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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
auch die.Pistole des Arztes Dr. Hylander samt drei. Schachteln Munition und 10 Jagdvatronen befunden haben. Der schwe» bischen Regierung direkt zuqegangenö Berichte lassen vermuten, oaß Ras Desta nach der Ab» reise der Schweden eines der Autos mit Muni«, tion beladen habe. Auf das Ersuchen des Schwedischen Roten Kreuzes an den Präsidenten des AVessinischen Roten Kreuzes Um diesbezügliche Nachforschun gen, antwortete der Präsident des Abessknifchen Roten Kreuzes, das ist der ehemalige abessinische Außenminister

Besonderes zu melden. — Bei unseren Dorposten hat stch der Fitavrari Dada Ghebremedin.. Häuptling «on Sechet» Mit 2011 Mann zur Unterwerfung gemeldet. Der JiSiwi« ling ist ein Detter des Dedschak Haike Selassie Gugsa und Schwager des Dedschak Kassa Sebat. Die schwedischen Rotkreuz-AutoS mit 20.0l>0 Patronen. Rom, 12. Februar. ' Rach Berichten des Oberkommandos, im Somaliland sind auf den Autos der schwedischest Roten Kreuz-Ambulanz 27- Münitionskisten Mit 20.205 Patronen, Kaliber 7/0 fürMaüser

- e re, gefunden worden. Sie stämmen'.augder nfabrik Hetstal in Belgien.'Der schwedische Botschafter hat der italienischen Regierung am 7. Februar Mitteilung gemacht, dag die Mit» glieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulinz nach ihrer Ankunft in Addis Abeba gemeldet haben, daß auf den fünf von' den Schweden zu rückgelassenen Autos Lebensmittel. Zelte,' Medi zinalien. Instrumente, Benzin, Oel, Pneumatiks und Ersatzteile sowie 3000 Taler befindlich ge» wesen seien. Möglicherweise können sich auf einem Auto

, telegravhisch, die Mitglieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz könnten hinsichtlich der gemeldeten Munitionsaufladüng nicht verantwortlich erachtet werden, da sie ja die Autos zurückgelassen haben. Die Abessinische Negierung habe Erhebungen zur Feststellung der Verantwortlichkeit eingeleitet. Woher die Munition stammt Rom. 12. Februar. Anläßlich der Bekanntgabe der Verlustliste nimmt das römische Blatt „Teuere' zur Fräst« der englischen Munitionslieferungen für Abessi nien Stellung. Jeder Name

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1936
Umfang: 6
Verbindung zwischen Bilbao und dem spanischen Konsulat in Dayonne zu sichern. Die nationalen Kriegs schiffe „Almirante Cervera' -und „Espana' kreuzen nicht mehr vor Bilbao und Santander, weil die Schiffahrt durch Minen der Streit kräfte der Regierung sehr gefährdet ist. Alle ausländischen Schisst: wurden behufs Vermei dung der Gefahr auf diesen Umstand aufmerk sam gemacht. Für die Respektierung des Roten Kreuzes. Burgos, 16. September. Dr. Jounod vom Roten Kreuz in Genf, der sich von Genf nach Burgos

begeben hatte, ist am 16. ds. wieder nach Genf abgereist, um dort seinen ersten Bericht zu Unterbreiten. Uebcr seine Aufgabe befragt, erklärte Dr. Jounod:' „Ich bin, nachdem ich in 'Madrid war, einzig zu dem Zweck nach Burgos gekommen, um mit der nationalen Junta (Militärregierung) Fühlung zu nehmen. Ich werde mich nun nach Genf be geben, wo ich in großen Zügen die. Lage schil dern muß. Unsere Aufgabe besteht vor allem darin, die unbedingte Respektierung des Roten Kreuzes , seitens, der Oberhäupter

der beiden streitenden Teile - sicherzusiellen und. dieNot» ' westdigkeit .sanitärer Unterstützung abz'uschätzen. Weitere Missionen des Roten Kreuzes werden nach Barcelona, Sevilla. Santander, und Bilbao entsandt- werden.' Dr. Jounod wtro'in Burgos Aufenthalt nehmen und von dort aus die' ver«' schtedenen Fronten im Norden bereisen. ! Zum Postverkehrniit dem ugtionglen Spanien. - , , -.Purgos,' 164,September. Da die, telephonischen und -telegraphischen Ver bindungen - zwischen dem -nationalen Spanien

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Seite 2 von 12
Datum: 23.05.1929
Umfang: 12
gelten kann, sondern nur noch den Charakter persönlicher Bemerkungen Be- neschs besitzen dürfte. Die Kundgebung der deutschen Minister hat bei den tschechischen Parteien einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Das Internationale Komitee des Roten Kreu zes gibt der Preste Kenntnis von einem eigen artigen Verhalten der litauischen Regierung. Auf Ersuchen des polnischen und litauischen Roten Kreuzes hatte Professor Werner, Rektor der Universität Genf und Vizepräsident des Internationalen Komitees

nicht, und als das Internationale Komi tee des Roten Kreuzes nach dreimaliger tele graphischer Anfrage beim litauischen Roten Kreuz ohne Antwort blieb und in der Folge sich am 6. Mai an den litauischen Ministerpräsiden ten mit dem Ersuchen wandte, dafür sorgen zu wollen, daß die getroffene Vereinbarung aus geführt werde, erhielt es am 14. Mai von der litauischen Regierung die telegraphische Mit teilung. daß sie sich nicht in der Lage sehe, das vom litauischen Roten Kreuz eingegangene Ab kommen auszuführen

gerannt. Das erklärt, warum der diesjährige kommunistische Parteitag so deutliche Snuren des Katzenjammers an stch trug und weshalb man sich beeilt hat, ihn mit den Fanfaren der Maifeier in Moskau zu über- tönen. Auffällig , ist auch eine Rede, die Steidle am 21. ds. in Hötting gehalten hat. Er sagte u. a., es sei notwendig, Oesterreich aus den Klauen der Sozialdemottatte zu befreien. Dies sei. wie das Beispiel benachbarter Staaten beweise, ohne einen blutigen Bürgerkrieg möglich. „Die roten Führer

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Seite 1 von 6
Datum: 24.12.1936
Umfang: 6
, u.' a. auch eine Fahne, erbeutet, die' die Aufschrift „3. Internationale^ Brigade' * i» russischer Schrift trug: Die Roten 'Mtleü 128 Tote am Platz gelassen, .unter denen, nur ei» einziger Spanier war. Die : Mannschaft, des 18. Rotmilizregiments ist zu, »en Rationalen L^rgegangen. - . . ■ -j ; j ,.. .: : ' . ., Kein Geisclanstansch . . . »an,de Luz. 83.Dezvmboe. . ^ Die unter'Vermittlung eines Delegiertest des Roten Kreuzes 'stättgöhabten Verhandlungen ' zwrfchen der' roten 'und' nationalen Regiemng Weck» gs Heiterj

. 43 Frauen hingerichtet Blockierte Häfen. — Das Werk der roten Plün derer in Toledo. Es bestätigt sich eine Meldung des Senders Tetuan, wonach die Madrider Roten am 21. ds. wieder ein Blutbad angerichtet haben. Als eine Gruppe von Frauen in den Straßen von Madrid gegen die Mißhandlung der nicht streitbaren Be völkerung vrotestierte und die Einstellung des nutzlosen Widerstandes forderte, wurde die ganze Gruppe von einer von ausländischen Offizieren befehligten Schar von Rotmiliztern umzingelt, obwohl

zurückgezogen in einer Wobnung lebten. Zwei Tage danach wurden ihre Leichen gefunden. Laut Meldung aus Liffabon wurde dort eine Note veröffentlicht, mit welcher General Franca mitteilt, daß die Nationalen durch Minensperren die Blockade der Häfen von Barcelona. Tarra- gona, Valencia, Alicante, Cartagena, Malaga, Eiio», Santander und Bilbao bewerkstelligt haben. In Toledo ist jetzt ein Verzeichnis der Kunst werke aufgestellt worden, die unter der Herr schaft' der Roten aus dem Besitz der Kathedrale

.. Kampfe bei Cordoba .. Salam anca,.23. Dezember^ - Aus dem' Hauptquartier' wird^berichtÄ, Älß 'die nationale Südarntee die Ortschaften Earpio und - Perdo Maal . östlich von Cordoba und Villafrancü di Ttzrboba. ' LMtMt.. .Dig:Der- lusto der Roten sind , beträchtlich. ' ' Ein. bolsche wistisches Flugzeug wurde abgeschosiest. S. Iean de Luz, 23. Dezember. Neun nationale Flugzeuge haben heute die Stellungen der Roten bei Eozuelo bombardiert. Ituangenehme Akten P^a r i s, 23. Dezember. Meldungen

aus Valencia zufolge haben die Roten Leschlosien, alle vor dem 19. Juli, dem Beginne der nationalen Erhebung, ausgefertig ten Gerichtsurteile zu vernichten. Augenschein lich haben die roten Führer alles Interesse, ihre aktenmäßig festgelegren Taten jeder künftigen Kontrolle zu entziehen. Eine weitere Meldung besagt, daß die Bolschewiken ihre - politischen Gegner in einem sogenannten Arbeitslager kon zentrieren wollen. > Dementiertes. Dementi.■ : Paris, 22. Dezember. Der französische Luftfahrtminister

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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1936
Umfang: 6
. Die Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk, die am 4. März erfolgt war, wurde uns bekannt. Eine Tele gramm-Ausgabe der Zeitung „Schild des Volkes brachte die von Lenin und Trotzki gezeichnete Nachricht. Ein Ungeheurer Freu dentaumel erfaßte uns Alle. Aber wie bald wurde derselbe gedämpft, wie bitter würden wir wieder enttäuscht! Zunächst erhielten wir über Skobelew die Nachricht aus Tasch kent, daß der dortige Delegierte des Roten Kreuzes, der dänische Kapitän Brun, weder Geld zur Linderung der kritischen

sind die Solidaritätserklärun- gen der marxistisch-kommunistischen Kreise Frank, reichs. Vor einigen Tagen teilte der in Paris gebildete sogenannte „Solidaritätsausschuß der Volksfront' der Oeffentlichkeit mit, daß er in enger Zusammenarbeit mit du marxistischen Arbeitergewerkschaft und der Roten Hilfe bereits eine halbe Million Franken gesammelt habe. Im „Populaire', dem sozialistischen Haupt organ Frankreichs, erschien jüngst ein Artikel aus der Feder eines der engsten persönlichen Freunde und politischen Mitarbeiter

worden seien, nunmehr geliefert würden. 3»el dieser Flugzeuge seien bereits mit Maschinengewehren ausgerüstet nach Spanien geflogen. . Di« Meldung mit dem bedenklichsten Inhalt bringt jedoch der „Jour'. Dieses Blatt schreibt mlnächst über die Bildung eines kommunistischen Freikorps in Sowjetrußland und erklärt, daß die erste Gruppe dieser Freiwilligen sich bereits auf dem Wege nach Frankreich befinde. Die französische kommunistisch« Partei habe in dem roten Gürtel um Paris

Unterkunftsmöglichkeiten bereitgestellt und einen dreiköpfigen Ausschuß gebildet, der für die Verpflegung zu sorgen hat. Frankreich, so schreibt das Blatt, hat den trau rigen Vorzug, sowohl vom finanziellen als auch vom militärischen Standpunkt aus, eine Filiale Moskaus zu werden. Denn anders könne man die Rekrutierung von Freiwilligen, die Sowjet, rußland über Paris nach Spanien entsendet, nicht nennen. In,wenigen Tagen werde Frank reich die Soldaten der Roten Armee beherber gen, die zur Verstärkung des internationalen

bei ihren Glaubensgenossen überall Unterstützung. Manche haben abenteuerliche Fahrten bis an die deutsch-österreichische Front gemacht, den meisten glückte die Flucht. Dieser und jener berichtete darüber an uns ! Zurückgebliebenen. Nicht die russischeü Be» : Hörden waren es, die Schwierigkeiten mach ten, sondern die eigenen Leute, jene ehemali- ' aen Kriegsgefangenen, die nun in der Roten Arme« dienten und besonders den Offizieren die Flucht vereitelten. Viele der erst im späten Frühjahr Aufgebrochenen kehrten zurück

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Seite 1 von 8
Datum: 17.06.1938
Umfang: 8
für den 16. ds. lautet: „Die Operationen, welche uMernommen wurden, um die Streitkräfte der 43. roten Division zu schlagen, welche in den Hoch tälern des Cinca und des Cinqueta belagert waren, endeten heute mit einem großen Siege., Unsere Truppen haben die Dörfer Bielsa, Parzan, Jaoierre, Las Bodas und das Sanatorium La Pineda erobert. Di« Roten ließen eine große Menge Munition, Gewehre und anderes Kriegsmaterial zurück. Die roten Horden zerstörten und verbrannten alle Dörfer des Cinca-Tales

, welche nun einen traurigen Anblick bieten. Einige- Tal- bewohner stellten sich unseren Truppen und erzählten über die Vexationen, deren Gegen stand sie waren, ferner berichteten sie/ daß die Roten die Mehrheit, der Bevölkerung ge zwungen haben, ihnen auf der Flucht nach Frankreich unter Mitnahme ihres Diehbe- standes zu folgen. Diese glänzenden Opera tionen, welche während der letzten acht. Tage, in den zerrissensten Wänden der Pyrenäen vollbracht wurden, sondern von unseren Truppen einen wahren Aufwand an Tapfer keit

die BHetzunä der 'SieMr WÜVM der Sierra de Noria' sowie dür' Dörflein Balfequillo und Gran Jüela fortgesetzt. Der Bormarsch dauert an. Unsere Truppen machten -208 Gefangene und sammelten 108 feindliche Leichen.' Das Schicksal der Valencia-Front besiegelt. Salamanca, 16. Juni. An der Valencia-Front unternahmen die Roten äußerst heftige Gegenangriffe auf die nationalen Stellungen von. Villareal. Unter stützt von zahlreichen Tanks, Machten die zahlen mäßig starken Milizkolonnen unerhörte An strengungen

, um die Ortschaft wieder in ihren Besitz zu bringen, jedoch vergeblich, denn die Angriffe wurden zu einer neuen Niederlage. Die Roten ließen mehr als 300 Tote auf dem Kampfplatz zurück, mehr als tausend wurden von den Nationalen gefangengenommen. Der heißumkämpfte Brückenkopf von Villareal am Mijares-Fluß ist im festen Besitz der Roten ver blieben. Ans dem Gelände nordwestlich des Flusses griffen starke marxistische Truypenverbände ein, um den Streitkräften zu Hilfe zu kommen, die bei Alcora unter dem Druck

bis auf eine Entfernung von rund 88 Wjo- ineter gegen Sagunt vorgedrungen und fiten nun bereits ihren Druck auf die vorgeschobene Verteidigung der Stadt au». Die Befestigungen, welche die Roten dieser Tage am Taballero- Flusse und weiter unten längs der Schlucht von Miles und der Sierra del Cid errichtet haben, können den siegreichen Vormarsch der Nationa len um einige Tage verzögern, jedoch nach An sicht der Sachverständigen nicht aufhalten. Es wird sich vielleicht die Notwendigkeit eines weiteren

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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1937
Umfang: 6
aus dem afphalthaltigen Gestein in Ragufa und in Abruzzo. Ferraris behandelt die Frage der Mischbenzine und der Herstellung des wasser freien Sprits. General Franeo an die Spanier und an die Welt Ich'mü wenigen Kanonenschüssen, vertrieben. Pa r i s, Jänner. Bei englischen Banken werden auffallend viele spanische-Banknoten mit einer anscheinend ge fälschten Stempelung durch die Bürgoser Reme- rung eingezahlt. Es wird vermutet, daß die roten Machthaber von Valencia aüf diese Weise den im Vergleich zur roten Peseta

viel gün stigeren Kurs der nationalen Peseta stch zunutze machen wollen. Wie nachträglich verlautet, ist am 14. dg. in der französischen Grenzstation Boulou in den Ost- S yrenäen ein Eisenvahnzug mit einer Ladung ]ord-Automobile für die spanischen Roten durch gefahren. „Sage mir, mit wem du gehst ... Del Vayo. der sog. Außenminister der Rot regierung von Balencia. hielt am 26. ds. in Paris in Gegenwart der Unterstaatssekretärin Brunswick, des Präfekten der Seine, des Militärgouverneurs von Paris

- dung versuchten die Roten am- 26. ds. einen Angrisi im Abschnitt Huerta Hierro. wurden Aüch werden von nationaler Seite die Nachrich ten dementiert, daß-in Madrid die Klinik der Universitätsstadt von den Roten genommen worden fei; Auf der Klinik wehe nach wie vor die nationale Fahne. Wie der Sender Tenerifa meldet, ist der Hafen von Barcelona am 26. ds. wieder von den nationalen Fliegern, und der nationalen Flotte bombardiert worden. Eine Mitteilung des Großen Hauptquartiers der Na tionalen besagt

, daß ein Angriff der Roten im Abschnitt Cerro de los Angeles abgewiesen wor den ist. Die Roten hatten dabei schwere Ver luste. Bei Cerro wie auch Huerta Hierro er beuteten die Nationalen Waffen und Munition sowie anderes Kriegsgerät. Wie aus Saint Jean de Luz berichtet wird, hat der rote Verteidignngsausjchuß von Madrid oen Angriff bei Cerro de los Angeles auf Drän gen der Roten von Malaga unternommen, die, über das Borrücken der Nationalen im dortigen Kampfgebiet bestürzt, nach Entlastung riefen

. Die Unternehmung ist gänzlich mißglückt und kostete den Roten 256 Tote. Unter den von den Nationalen bei dieser Gelegenheit gemachten Gefangenen befindet stch auch ein 15 Jahre alter Knabe. Angesichts der Bedrohlichkeit der Lage hat der lowjetrnssische Botschafter Moses Rosenberg sich beeilt, einen Kriegsrat einzuberufen, an dem der fowsetrusslsche General Borew tatsächlicher Kriegsminister der roten Valencia-Regierung, fünf lowjetrnssische Generäle aus Barcelona und fünf sowjetrussische Generäle aus Madrid

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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
, sowie des Bataillons „Rote Löwen^, bestehend aus Kell nern und anderen Angestellten des Gastgewerbes. Verluste der Roten vor Madrid. Salamanca, 6. Jänner. Im amtlichen nationalen Heeresbericht wird u. a. gemeldet, daß zahlreiche Angriffe der Roten im Abschnitt Villa Real und San Pedro ab- gewiesen wurden. Auf den Kampffeldern vor Madrid wurden nach den gestrigen Kämpfen 627 Tote gefunden, die die Kommunisten zurück- ließen. Es waren fast ausschließlich Ausländer. .Tagtäglich laufen Soldaten

der roten Truppen zu den Nationalen über; aestern allein betrug die'Zahl der Ueberläufer über 250. Die gestrigen Kampfhandlungen wurden durch Nebel stark behindert. Die Nationalen haben den Berg Eumbre am linken Ufer des Euadar- rgma, die stärkste strategische Stellung zwischen Nueve de Pardillo und Las Rozas eingenommen. Der Druck der nationalen Tru»«en auf Madrid dauerte auch heute mit lebhaften Ge fechten an. Die Roten mußten ihren Widerstand in den Stellungen südlich der Straße nach Eoruna aufgeben

und haben stch zurückgezogen. Die auswärtigen roten Offiziere. T o l e d o, 6. Jänner. Dem Vernehmen nach hat die rote Valencia- Regierung durch ein Dekret bestimmt, daß aus ländische Offiziere stch kür die rotsvanischen Streitkräite anwerben lasten können, ohne des halb zur Erwerbung der spanischen Staatsbürger schaft verpflichtet zu sein. Die ausländischen Offiziere werden vor den spanischen eine bevor zugte Behandlung erfahren. Pöbel und RotmiNzler ermorden 208 Geiseln. London. 6. Jänner. Die „Morning

Post' erfährt uns Saint Jean de Luz, daß am Montag nach einem Angriff auf Bilbao der Pöbel und rote Milizler nachmittags in die Eefängniste eindranaen und 200 Geiseln ermordete, die kürzlich dorthin gebracht worden waren, nachdem in Saint Jean de Luz Verhand lungen zwischen den roten Machthabern von Bil bao und der nationalsvanischen Regierung über den Austausch von Geiseln mit einem Mißerfolg geendet hatten. Sin Reffe, der genug hak. Saint Jean de Luz. 6. Jänner. Ein Neffe des britischen alt

habe, und daß die Patrouillenschisfe der nationalen Regierung Anweisungen erhalten hätten, die in London als durchaus befriedigend angesehen würden. Amerikanische Flieger »erlasten die rote Armee. Paris, 6. Jänner. .Flewqork Herald' bringt einen langen Bericht Über die Erlebniste vier amerikanischer Flieger, die stch gegen ein Taggeld von 80 Dollar von den Roten in Spanien hatten anwerben lasten und stch jetzt in Paris befinden. Unter diesen vier Amerikanern befindet stch auch Bert Acosta. der bekannte Transatlantikflieger

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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1939
Umfang: 8
, Frankreick, hofft mehr ou' die Naturaliüeruna dieser roten Ele mente als auf deren Arbeitsleistungen: es er hofft sich damit wohl einen Bevölkerungszuwachs in dielen Kolonien und scheint zu glauben, daki zwischen Seneanle f e«, Annamiten und Algeriern auch ein Rotmillzler ganz gute Figur macht. Vertreter der G. I. 8. in den Arbeiterorganisationen. Rom, 8. Februar. In Einsicht auf die Elnreihuna des Arbeiter nachwuchses in die syndikalen Oraansationen und zwecks Förderung der geistigen und beruflichen

betraut werden, die sich hin sichtlich der beruflichen Tätigkeit der Jugend ergeben. Figueras, 8. Februar. Mittwoch um 18 Uhr 30 ist die 5. Navarra- Division in Figueras einmarschiert. Auch in diesem Abschnitt sind die Rationalen nur mehr 18 Kilometer von der französischen Grenze entfernt. Die 4. Rävarra-Division steht zwei Kilometer vor Porto Rosas. Mittwoch abends wurde in Le Perkhus die Hauptmacht des roten Katalonien-Heeres erwartet Le Perthus, 8. Februar. An der Grenzstation Le Perthus erfolgen

ununterbrochen die Grenzübertritte der Flüchtlinge. Das Gros des roten Katalonien heeres wird erst für den Abend erwartet. Alle Milizen werden sofort entwaffnet. Die Vorhuten und der Stab sind am Nachmittag in Le Perthus eingetroffen. Außerdem über schritten 1200 Mann ’ der internationalen Brigaden die Grenze. Sie stehen unter dem Befehl des französischen kommunistischen Abg. Marty, der es sich sehr angelegen sein läßt, die „Internationalen' nach Frankreich herüber zu bringen. ; ' Der nationale Heeresbericht

meldet, daß der Vormarsch bei der Säuberung Nord- Kataloniens immer rascher vor sich gehe. So habe eine Kolonne am Dienstag 28 Kilo meter zurückgelegt, obwohl sie durch große Sprengungen an den Straßen und an allen .Brücken stark behindert worden war. Die Bevölkerung empfing die nationalen Truppen mit ehrlicher Begeisterung. An den wenigen Stellen, an denen die roten Truppen Widerstand versuchten, erlitten sie rasche Niederlagen unter hohen Verlusten. Sengen und brennem rauben und morden

P e r p i g n a n, 8. Februar. Man erfährt, daß die Anarchisten vor ihrem endgiltigen Abzug aus La Seo de Urgel die Mitglieder zweier Familien er stochen und außerdem einen Pfarrer und seine Wirtschafterin ermordet haben. Bor sie das letzte Stück Kataloniens verließen, haben die Roten die Flecken und Dörfer gründlich ausgeplündert. Zahlreiche Ortschaften bren nen. Nicht ein einziger der roten Führer hat die moralische Pflicht empfunden, mit der Stirn gegen den Feind für jene roten Ideen zu sterben

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Seite 1 von 8
Datum: 18.02.1937
Umfang: 8
, welche zur kameradschaftlichen Begehung des Jahrestages der Schlacht von Enderta zusammenge^ammen waren. Unter denselben befand sich auch Minister Bottat. Megerkämpfe Wer Toledo ttttb Madrid Avila. 17. Februar. Eg liegen Einzelheiten über einen roten Fliegerangriff auf Toledo vor. Ein roter Iagv- slieger vermochte unter Täuschung der Wachsam keit der nationalen Flieger am Himmel von Toledo zu erscheinen und ein Bombardement zu beginnen, das jedoch bald unterbrochen wurde, da nationale Flieger vor dem roten auf tauchten

begannen. Es entspann sich das großartigste Luftduell feit Be ginn des Bürgerkrieges. Zwei rote Flugzeuge stürzten sehr bald brennend über- oen roten Linien ab. ein dritter roter Flieger stürzte schraubenförmig, konnte sich aber durch den Fall schirm retten, ging hinter den nationalen Linien nieder und geriet in Krieasgefangenschaft. Die übrigen Flugzeuge ergriffen sehr bald die Flucht, während die nationalen Flieger ihr Ziel erreichten. ^ Die nationalen Flieger haben in diesen Tagen ihren Wachdienst

verdoppelt, um auf der Straße nach Guadalajara, der einzigen, die den Roten für die Versorgung von Madrid mit Nachschub noch zur Berfügung steht, den Berkehr möglichst zu stören. Truppen und Wagenkolonnen wurden bombardiert und zerstreut. Auch die Neben straßen nach Arancon und Vallecas werden von den nationalen Fliegern scharf beaufsichtigt. Zum Schutze britischer Kriegsschiffe gegen Fliegerangriffe. London. 17. Februar. Die Admiralität hat beschlosien, die Geschütz« türme der britischen Kriegsschiffe

durch Sperrfeuer der Geschütze griffen die Nationalen den Stützpunkt an. überwältigten den Feind, warfen- die Roten mit dem Basonett und durch Handgranaten aus ihren Schützengräben hinaus und mit ihnen auch die asturiichen Dynamiteros,» die an der Verteidigung mitgewirkt hatten. Im ganzen Abschnitt von Madrid wurde äußerst heftig weitergekämpft. Aus im Escorial-Abschnitt erzielten die Natio nalen einige'Fortschritte und hielten die nach übrigen Zugangsstraßen zur Hauptstadt unter dem Feuer ihrer Geschütze

. In dem zerristenen Gelände vor Arganta Morata dringen die Ratio, nalen langsam aber unaufhaltsam vor. Nach mittags ist die Nebenbahn Aranjuez—Euenca abgeschnitten worden. . ' Kämpfe auch im Norden. Avila, 17. Februar. An der Front von Leon haben die Roten an gegriffen, würden aber, mit'schweren Verlusten zurückgewiesen. Auch. an der asturischen, Ftont wurde ein nach langer' Artillerievorbereitung unternommener roter Angriff aüf die Straße nach /Oviedo in' Galicien Unter schweren Der- - lullen des Feindes

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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1941
Umfang: 8
haben, diesem wieder zugefllhrt werden. — Trotz allen Vorstellungen des amerikanischen Roten Kreuzes verweigert di« englisch« Regierung jede Trans portbewilligung für amerikanische Lebensmittel- i sendungen nach Frankreich. — Auch den Vorschlag ldes ehemaligen amerikanischen Bundespräfiden- j ten Soooer, die Verabreichung von Suppe an die Bevölkerung Belgiens zu organisieren, ist von 'England als „falsche Menschlichkeit' zurück- > gewiesen worden, und zwar mit der Begründung, !daß jede Unterstützung feindlich besetzter

Wilderer, die dem Förster viel zu schaffen machten, und der erst kürzlich eine Kerkerstrafe aLgesessen hatte, die er dem Förster verdankte. Eine einsame Zirbelkiefer, von Sturm und Wetter zerzaust, stand dort, wo der Förster damals den roten Hannes auf frischer Tat ertappte und stellig machte und „bei der Wetterzirbe treffen wir uns wieder und dann wird abgerechnet', hatte der Wilderer dem Förster zugerufen, als er nach der Verurteilung aus dem Gerichtssaale geführt wurde. Und an der Wetterzirbe mußte

sich auf der Höhe durch den Schneesturm käm pfen . . . Und sie dachte an den roten Hannes. Das Weinen ihres Kindleins erst schreckte die junge Frau aus ihrem bangen Sinnen auf und in verdoppelter Eile nachholend, was sie versäumt hatte, gingen-ihr ein paar Stunden im Fluge dahin. Der Mittag war schon vor über, als sie mit dem Kindlein am Arme wieder ans Fönster trat, um nach dem Gatten aus zuschauen, der noch vor der Mittagsstunde zu Hause sein wollte. Das schlechte Wetter war wohl schuld daran

tobte, die sich ächzend und krachend bog. Der Förster hatte, in dem Aufruhr der Ele mente, der thn ringsumher umtobte, sogar nicht aus seine Umgebung geachtet, und nur so konnte es geschehen, daß er plötzlich von rückwärts Überfallen und gefesselt wurde und ihm der rote Hannes hohnlachend das Gewehr entriß. Seine Gesellen wollten kurzen Prozeß mit ihm machen und einer von ihnen brachte schon das Gewehr auf ihk in Anschlag, dem roten Hannes aber schien das nicht genug. Er wußte eine ärgere Pein

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Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1937
Umfang: 8
es von selbst mit .sich, daß Turkestan nunmehr ein völlig von der kommunistischen Regierungsform und von der roten Armee beherrschter Teil des Ver bandes der Sowsetrepubliken wurde. Auch der Terror gegen alle Elemente, welche bisher ablehnend oder gleichgültig zur roten Sache standen, vor allem gegen jene bürgerlichen Kreise, die der Sympathie zu der weiß- grünen Aufstandsbewegung verdächtig waren, setzte aufs neue verschärft ein. Verhaftungen und Erschießungen, Abschiebungen irgend wohin, waren an der Tagesordnung

. Die Lebensmittelkrise des herannahenden Winters und. die Unmöglichkeit, ohne Kontrolle der bolschewikischen Behörden Arbeit und Brot zu erhalten, zwangen alle Kreise der Bevölke rung, sich irgendwie in die Reihen der Roten elnzugliedern. Das Moment, daß schließlich alle Europäer und Christen, ob Bolschewiken oder nicht, in jenem Lande derselben gemein samen Gefahr von seiten der fanatischen Ein geborenen ausgesetzt waren, wirkte ernüch ternd und versöhnend zwischen den Russen und veranlaßte auch die in ihrem Innern

schärfsten Antikommunisten, in der roten Armee die einzige Garantie für das eigene Leben und das eigene Hab und Gut richtiger weise zu erkennen. Die Truppen der roten Armee, welche aus Rußland gekommen waren, wurden, da die Kasernen nicht hinreichten, auf die Privat quartiere der Stadt verteilt. So kam es, daß ich den ganzen Winter 1919/20 hindurch mit drei Offizieren einer Feldkanonen-Batterie meine Wohnung zu teilen hatte. Es waren Stadenten, frühere zaristische Reserveoffiziere» sehr gebildete

Menschen, die an der deutschen und österreichischen Front gestanden hatten und den Greueln der Revolution entgangen j waren. Später, für Jahre schon heraus- gerissen aus dem Studium und eine berufliche Karriere unter dem roten Regime als aus sichtslos erkennend, war ihnen nichts anderes ubriggeblieben, als in die rote Armee ein zutreten. Da großer Mangel an Offiziers- Material herrschte, waren sie auch gleich' an genommen worden. In ihrem Innern aber, E t machten mir gegenüber bald kein Hehl araus

. Unzufriedenheit herrschte in allen Kreisen; doch die Macht des roten Regimes, Armee und Tscheka, waren schon zu stark, die Energien der bürgerlichen Klassen bereits zu schwach geworden. Mit Murren und Geduld, widerstandslos, in echt russischer Passivität, ertrug das Volk fein Elend wie eine vom Schicksal geschickte, von Gott gewollte Not wendigkeit und Strafe. Dazu kam noch die mit fortschreitendem Winter sich erschreckend verstärkte Gefahr der Grippe und des Flecktyphus. Auch viele Ge fangene fielen

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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1937
Umfang: 8
des Kreuzes Christi-durch die Kaiserin Helena (um 3?0) beginnt seine öffentliche Der« .errlichung- Die ergreifende Adoratio crucis Verehrung des Kreu'-s) am Karfreitag nimmt Iren Ausgang von Jerusalem, wo der grögte eil des heiligen Kremes aufbewahrt wurde. Außerdem wurden Konstantlnopel und Rom, die große Kreuzpartikel (Splitter des heiligen Kreuzes) erhielten, die vornehmsten Stätten für { eine Verehrung. Ileberall erscheint von da ad ms hochheilige Zeichen: aus leuchtendem Mosaik in der Apsts

des Kreuzes (so auf einer Ampulle in Monza). Ein Konzil von Konstan tinopel besahst dagegen die ausdrückliche Dar stellung des „Wortes' in seiner Erhabenheit und Berdemütiguna. Bald darauf wurden infolge des Bilderstreites orientalische Mönche ins Abendlandes vertrieben, und unter ihrem und der Päpste Einfluß verbreiteten stch die Kreuz bilder überallhin. Daneben findet sich das Kreuz auch noch los« R von der Kreuzigungsszene und zwar meist x Form des Triumphkreuzes aus Edel metall. Elfenbein

Die großen schwarzen Augen sind bezwingend -auf den Beschauer gerichtet und dringen bis ins Innerste seiner Seele. Die hocherhabene Gestalt in blauer, gelb gestreifter Tunika predigt wirklich den Triumph des Kreuzes. Eine ähnliche Darstellung enthält ein schönes Manuskript des hl. Gregor von Nazianz ans dem neunten Jahrhundert (Nationalblbliothek in Paris). Auch in Frankreich und Deutschland. - hier.zuerst ums Jahr-1666 in Bräunschweig. «ab es Kreuzigungen in der orientalischen Form. Im Abendland

des Erlösers auf; die Synagoge wendet sich von ibm ab und verläßt ihn. ?u Füßen des Kreuzes schwimmt die Arche der Kirche, in der die Schlange nicht fehlt. Ileberreich ist das fvmbolifche Beiwerk in dem berühmten „Hortus Deliciarnm (Garten der Wonnen)' der Aebtissin Herrad von Lanvsberge aus.dem 12. Jahrhundert. Reu ist dabei der zer rissene Tempelvorhang, und das Ergb Adams. Die Kirche reitet auf einem apokalyptischen Tier, die Synagoge, mit verhüllten Augen, aus einem Elel. Der Gekreuzigte, obmohl

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Seite 1 von 8
Datum: 06.04.1939
Umfang: 8
sich zum Kreuze und tragen nach dem Gekreuzigten ihren Namen „Christen'. Darum das so ist? Das hat einer, der als Zeuge unter dem Kreuz gestanden, uns erklärt, ein Soldat, der Offizier, der die Kreuzigung geleitet hat, wenn er bekennt: „Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn.' Und das bekundet , uns die Kirche, wenn ffie am Karfteitag bei der Kreuzenthüllung singt: „Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Hell der Well gehangen.' Christus, Gottes sohn und Erlöser der Menschheit, das ist die Erklämng

— für den einzigartigen Sieges zug des Kreuzes. Und darin liegt auch die Gewahr enthalten, daß . das Zeichen des Kreuzes für immerwährende Zeiten in der Welt aufgerichtet bleiben wird. — In der Welt — ja. Aber das „Heil', das „im Kreuze ist', hängt für uns davon ab, dhß es auch in „unserer Welt' auf- gepflanzt bleibt. Für uns, die wir den Erd- toll, den wir Europa nennen, erfüllen, ist «daran geknüpft, daß das Krem sich auch fo diesem alten Echtelle ^imMendlande Unbedachte Worte Les MarineMmisters verursachen

ich wieder da, wo meine' Mern standen', schreibt er -in seinem vor kurzem erschienenen Büche /»Europa^: - „Um das Kreuz sammeln sich die Böller des Abendlandes. Im Zeichen des Kreuzes.- entstand Europa. Cs war. das Kreuz, das die Einhöst'Europas begründete. Herren des Abendlandes würden die Germanen aus eigener Kraft, aber die Einheit, zu der das Abendland sich zusammenschloß, war das Werk des Glaubens . .- Europas Ursprung ist das Bekenntnis zum Kreuz. Dies Bekenntnis verwandelte die Melheit der Völker zwischen Nordmeer

es leben kann. Ent weicht Europa dem Kreuz, so hört es auf, Europa, zu sein.' . . . Wenn nicht alle Zeichen trügen,. so - leben wir in einer Zeit, vä es um den Neubau des alten' Suropaigeht. Was wir jetzt durch leben, erinnert in so manchem an die Karwoche. Es darf absr nicht bloß ein „Leiden' fein, sondern auch ein Kämpfen und Siegen. Tin wirklicher Sseg — für Europa, für seine Kultur,! für die Menschheit wird- nur sein — ein Europa im Zeichen des Kreuzes. „ Besprechung Pariaui Kettel -. . Rom

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Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1938
Umfang: 8
Seite 2 — Nv. 21 .Bolksvote' - Freitag, den- 27. Mai 1938/XV1 Saint Jean d e L u z, 26. Mai. In der Nacht zum 25. ds. haben die Roten an drei Stellen der Front Segre-Nnguera- Pallarela in Katalonien mit starken Kräften angegriffen, ohne etwas zu erreichen. Wegen des Zusammenbruches dar roten Offensive in Katalonien trat in Barcelona am 25. ds. der Ministerrat zu einer dringlichen Sitzung zusammen. Es sollen sich bei der selben schwere Meinungsverschiedenheiten ge- offenbart haben. Der britische

Dampfer „Thorpehall', der zwischen Marseille und den rotspanischen Häfen Frachten beförderte, wurde im Hafen von Valencia von einer nationalspanischen Fliegerbombe getroffen und sank auf den Grund. Fünf Mitglieder der Bemannung sollen ernstlich verletzt sein. Die Roten in Katalonien keinen Schritt vor wärts gekommen. Salamanca 26. Mai. Der nationalfpanifchs Heeresbericht für den 26. Mai lautet: „Unter Einsatz erhaltener Verstärkungen hat der Feind heute im Abschnitt der Brücken köpfe von Balaguer

und Tremp neue heftige Angriffe vorgetragen, wobei er viel Material und eine große Zahl von Kampfwagen ins Treffen führte, was unsere prächtigen Trup pen nicht hinderte, ihn immer wieder zurück zuwerfen sodaß die Roten nicht um einen Schritt vorwärts kamen und eine neue, furchtbare Niederlage erlitten haben. Der Feind ließ das Schlachtfeld buchstäblich mit Leichen bedeckt zurück und überließ uns eine große Menge Kriegsmaterial, darunter sechs Frankreich erklärt seine Bereitwilligkeit

und energischeste^ Maßnahmen des Ausschusses gegen diese neue, offene Ver letzung der internationalen Gesetze durch die Marxisten von Valencia: Lord Plymouth ging auf die nachdrückliche Forderung des Botschafters Grandi bereitwillig ein und schlug dem Ausschuß vor, die britffche Re gierung sofort zu beauftragen, bei den roten Behörden mittels ihres Barcelonaer Ver treters dringlich darauf hinzuwirken, daß der Beobachter Mezzacapa sofort freigegeben und die notwendige Wiedergutmachung geleistet

. Man kann bchaupten, daß die Gesamtzahl der Ver luste der roten Streltkräfte seit dem Beginn der Offensive an der katalanischen Front 25.000 Mann übersteigt. An der Castelon-Front wurden unter lleberwindung des feindlichen Widerstandes die Bergspitzen Folco und Ariello, . sowie andere wichtige Stellungen genommen, es wurden 196 feindliche Leichen und 50 ver wundete Milizsoldaten gezählt. Cs wurden mehr als 200 Kriegsgefangene gemacht. Unter dem'dem Feinde abgenommenen Material befindet sich eine beträchtliche

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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
Patrouillen erreichen. Die Stadt ist verlassen. Das rote Heer hat sie vollkommen geräumt. Die Besetzung ist bevorstehend. Die Boten öffnen die Schleusen Saragossa, 30. März. In der Hoffnung, den Fall von Lerida noch einige Stünden aufzuhalten, griffen die Roten zu, einem verzweifelten Mittel: sie öffneten die Schleusen des künstlichen Stau sees von Barbastro und desjenigen von Olvena, wodurch der Wasserstand des Cinca in weniger als einer Stunde um mehr als zwei Meter stieg und die von den nationalen

Genietruppen errichtete eiserne Brücke über den Cinca mitgerissen wurde, die es dem Gros des Heeres bereits ermöglicht hatte, das östliche Ufer zu erreichen. Der Nachschub wurde einigermaßen gelähmt, aber das ohne hin verspätete Auskunstsmittel der Roten vermag nur den Fall von Lerida etwas hinauszuschieben, welches schon um 5 Uhr früh von den von der Ueberschwemmung über den Fluß gesetzten Truppen angegangen worden war. Nach den ersten Nachrichten sind die Dörfer Olvena und Barazona. in deren Nähe

sich die Schleusen befanden, durch die Fluten vernichtet und der größere Teil der Einwohner, die sich nicht in Sicherheit zu bringen vermochten, zugrundegegangen als Opfer des unmenschlichen Versuches der Roten, dem unaufhaltsamen Vormarsch der Nationalen einen Riegel vorzuschieben. Immer vorwärts Saragossa, 30. März. .Während die Besetzung der Ortsckasten rund um Lerida und der Ausbau der eroberten Stel lungen ihren Fortgang nehmen, kommen aus anderen Teilen der Aragon-Front Nachrichten neuerlicher glänzender

. Auch von der Südfront werden wie der einige örtliche Erfolge gemeldet. Mobilisierung ln Katalonien Das D. N. B. erhält aus Barcelona die Nach richt, datz die republikanische Regierung in Katalonien die allgemeine' Mobilsterung an geordnet hat. Die Anordnung der roten Regie rung hat aber nichts anderes als die Steigerung des allgemeinen Angstzuftandes unter der Be völkerung zur Folge gehabt. Eine nationale Kolonne bemächtigte sich am heutigen Tage mit einer blitzschnellen Operation der großen elektrischen Zentralen

über seine weiteren Ab sichten bezüglich Spanien ähnliche Versiche rungen abgegeben hat wie jene der italie nischen Regierung. Sensationelle Warnung. Burgos, 30. März.. Die Vurgoser Zeitungen heben die in der bekannten kürzlichen Note der „Jnformazione diplomatica' enthaltene nachdrückliche War nung an Frankreich seht stark hervor und be zeichnen sie als sensationell. Ein halbamtliches Kommuniques weist die Behauptung der Roten zurück, datz der blitz- artrge Bormarsch der Nationalen in Arago- nien

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.12.1936
Umfang: 6
Seit« 2 — Nr. 49 »•gQltg bottf* Donnerstag, den 3. Dezember 1986/XVn S ielen in Erfüllung früherer Verträge ad ert worden over stammten von Mächten, die ie der Regierung in Valencia abgetreten hatten, ie hätten auch weder französisches Material noch ragzöstsche Flugzeugführer an Bord gehabt. Nbgewiesene Offensive S a l a m a n c a, 2. Dezember. Amtlich wird gemeldet: Ein Angriff der Roten auf Villareal an der Front nördlich von Avala wurde blutig zurückgewiesen. Die Roten Heften 60 Tote

die Roten bei Villar an. Sie wur den in die Flucht geschlagen und Heften 20 Tote zurück. Auch in Almedinilla (Cordovas wurde ein roter Angriff abgeschlagen. In Oviedo ist die Lage normal. In der Pro vinz Badajoz sind 70 Personen nach der Ve- e ung der kommunistischen Standorte au den malen Lbergelaufen. Die marxistische Radio meldung von der Einnahme Erados durch die Roten ist falsch. Der blutigste Tag vor Madrid v Talavera, 2. Dezember. Der große Umgehungsversuch der Roten, die den linken Flügel

der nationalen Truppen ■ westlich vor Madrid aufrollen wollten,. ist ge- « scheitert. Es war der blutigste Käm'i. der seit dem Eintreffen der Nationalen vor Madrid ge liefert worden ist. Am Dienstag um 1 Uhr «früh eröffnete die rote Artillerie ein heftiges «Trommelfeuer auf die nationalen Stellungen westlich der Casa bet Eampo. Zwei Jnfanterie- stürme sind jedoch vor den nationalen Schützen- ! grüben zusammengebrochen, wobei die Roten Mehrere Tanks zurücklasien mußten. Nach- jmittags griffen nach kurzer

Artillerievorberei tung unter dem Schutze von Fliegergeschwadern die Nationalen an und dranaen siegreich in Aravaca und Boadilla >ein. Während dieser Kämvke versuchten die roten Truppen südlich von Madrid einen überraschenden Angriff bei iDinto (20 Kilometer vor Madrids und Sesena »ei Aransuez. Sie wurden aber durch die nationale Artillerie und Flieger abgewiesen. Der gestrige Tag war der mörderischere im -Kampfe um Madrid, der den Roten bisher etwa 20.000 Tote und Verwundete gekostet hat. 500 Leichen

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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
sie beträchtliche Kräfte für eine Gegen offensive an sich ziehen. Die Roten haben mit kühner Ausnützung ihres Erfolges den Blauen schwere' Verluste beigebracht, ohne sie jedoch überrennen oder am Calore ab schneiden zu können. Um -Mittag ruhte die Kampftätigkeit: beide Parteien halten nach 30 Stunden erbitterter Kämpfe ihre Stel lungen. Der Duee bei den Grenadieren . . . Heute nachmittags besichtigte der Duce am Sportplatz in Avellino die Grenadier-Division» die dort unter dem Kommando des Generals Soddu

' und lud auch die Arbeiter- zu einem Glase Bier ein. Groß -war die Rührung der Arbeiter, die sich um den Duce geschart hatten. Unter begeisterten Ovationen - der Arbeiter bestieg der Duce dann das Auto, um sich wieder nach Avellino zurückzubegeben. U. Offensive der Nationalen , gegen Sa« Sebastian nnd Jrnn .... . Gesprengte Straße. 33a«ottne, 26. August. Die Offensive der Nationalen gegen Iran und San Sebastian ist in vollem Gange. Auf beiden Seiten wird mit Erbitterung gekämpft. Die roten Truppen

leisten Widerstand, ohne Fort schritte der Nationalen verhindern zu können. Fremdenlegionäre, Phalanxisten und Marok kaner haben nach hestiger Artillerievorbereitung die feindlichen Linien bei Jrun mit blanker Waffe angegriffen. Ein Trllppchen junger Pha- lanxisten unter Führung eines Offiziers hat die Roten von einer Anhohe verdrängt und vier Maschinengewehre erbeutet. An einer Stelle wurde die, Straße zwischen Jrun und dem Erenzort BIriatöu durch Rote gesprengt. Im gleichen Augenblick fuhren

auf der Straße gerade zwei mit roten Milizlern beladene Lastwagen mit großer Geschwindigkeit vorbei und wurden durch die Explosion Über würfen. Unter Ausnützung der durch die Ex plosion hervorgerufenen Verwirrung vermochten marokkanische Truppen bis zur Sprengungsstelle vorzudritmen und sich dort fest zu verschanzen. Die Artillerie der Regierungstruppen yerfuchte, die Marokkaner zu vertreiben, doch halten diese die eroberte Stellung, während Arbeiter und Phalanxisten die Straße wieder instandsetzen

. Kampfwagen warten aus die Vollendung der Reparaturarbejtey. um dann auf Jrttn vorzu gehen. Auch an anderen Stellen der Front spielen sich wütende Kämpfe ab. an denen sich die Flieger sehr aktiv beteiligen. Abteilungen des Generals Mola, welche auf den zwei Straßen' nach San Sebastian auf Widerstgnd gestoßen sind, haben, ohne ihre Stellungen zu enwlößen, gegen die Stellungen der Roten einen Umgehungsverfuch über die Berge unternommen. Zahlreiche Zu sammenstöße ereigneten sich zwischen diesen Ab teilungen

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Seite 1 von 8
Datum: 25.02.1937
Umfang: 8
bei- einem Eevsttchten Mutzübergang..im Wasser .. „ «nd Mer dem Wu^ KevMniioüalen zugruttdegegauge» Salamanea, 24 Februar. - Der amtliche Heeresbericht des Grohen Haupt quartiers der Nationalen besagt: - „An der Front der 6. Division (Abschnitt Teruel) hat der Feind einen Angriff auf Bivel del Rio versucht, wurde.aber mit schweren Ver lusten zurückgeschlagen. An der asturischen Front ereignen sich,anhal tend verbisiene Angriffe auf Oviedo. Es wird angenommen, dah die Verluste der Roten mehr als 10.000 Mann betragen

, aus welchem die Roten bisher beträchtliche Mengen Kohle und Eisen bezogen. Die verlustreichste Schlacht des Bürgerkriegs für die Roten. A v i l a. 24 Februar. An der Madrider Front haben die roten An- a e. auf. die.'Stellungen. imJarama-Abschnitt e auf. das UyiveMiitsviertel bereits auf- gehört) ÄP 24/ds. mußten' Vie Röten dis Im- - tiativedenNaUönnlen überlasten, welche die im ersten Ansturmgenochmengn- Stellungen behaup ten. Die letzten, von den Roten mit Unter stützung' von' Kampfwägen^ünternommenen'Ver suche

an der Zurückweisung des Feindes mit. Die Verluste der Milizioldaten während der letzten drei Tage der Schlacht von- Ovi-do Lbertreffen die-Verluste aller bisherigen. Schlachten des Bürgerkriegs) Treffer auf der „Royal, Oak' Berlin, 24. Februar. Das Deutsche Natärichten-Bureau erfährt aus London, daß am 23. ds. in Valencia bei der Abwehr eines Fliegerangriffes durch die Flak- Geschütze der Roten eine Granate auf dem Deck des britischen Vanzerschiffes „Royal Do!' ein« schlug und ernlodierte. wobei der Befehlshaber

auf der ..Royal Oak' n'ckt protestiert werden wird. RaKdem der Zwischenfall wahrend einer Beschießung des Hafens von Valencia ereignete, kann der Umstand, daß einiae Granatsplitter auf dem britisü'en Schiff einMugen. nicht den roten Befehlshabern angerechnet werden. Gefallener Irländer. Dublin, 24. Februar, - Thomas Hyde.. einer der bekanntesten Führer der irischen „Blauhemden', der aus der Seite der spanischen Nationalen kämpfte, ist an der Madrider Front gefallen., , Gden über die Kontrolle. London

weisen auf-den Protest hin,- den ^ am 24. ds. mehrere konservativ« Abgeordnete im, llnterhaus gegen-die Umtriebe der Kommunisten»! -Partei Englands-eingelegt-haben, welche es zu« tpege brgchte. eine nicht-naher bekannte Zahl von j - englischen - Arbeitslosen' durch das. - VersprecheM- emcs Wochenlohnes in der Höhe von sechs Pfund Sterling'und durch'das bindende Versprechen,'daß S c in Spanien nicht zu kämpfen, sondern.nur, an en Etraßenbaiiten zu arbeiten haben würden) zu bewegen, sich für hie roten

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Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1936
Umfang: 6
Flugzeug abgestürzt. Der Pilot, ein jugoslawischer Lemnant, blieb' bei dem Unfall unverletzt. . Auf Befragen des Gen darmen erklärte er, daß er desertiert sei. Cr hatte keinerlei Crkennungspapiere bei sich. Der Apparat wurde leicht beschädigt. Verzweifelte Lage der Roten in Ir»» nach der Erstürmung des Tukiarte durch die Rationalen OesterreichischeJournalisten heim Papst < Rom, 1. September. Der Heilige Vater hat eine Gruppe öster reichischer Journalisten in besonderer Audienz empfangen. Der Heilige

, um das Vordringen der Rationalen aufzuhalten. Rach der Einnahme des Kammes des Turiärte- Berges wird die. Läge der Roten In- KuNväls< verzweifelt'angesehen. - - ;‘'-T - Der argentinische Botschafter Daniel Mancilla, der sich um die Vermenschlichung des spanischen Bürgerkrieges besonders bemüht,- hat einem Ver treter des„Intranstgeant' folgende Erklärung abgegeben: „Seit gestern ist die Fühlung zwischen Madrid und Bürgos hergestellt. Die spanische Regierung hat Amerigo Castro zum außerordent lichen Botschafter

Einnahme von Ctzineo, Sala und Ctru- dia nur mehr 30 Kilometer von dem von den Roten belagerten Ovkedä. Der Sevilla-Sender verbreitete vormittags die Nachricht, daß der Gouverneur von Granada sie nach Sevilla begeben und sich der nationalen Be wegung zur Verfügung gestellt hot. 'Die Kolonne des Obersten Pague ist mit der Besetzung kleiner Ortschaften um Toledo beschäftigt. Laut nachträglichen Meldungen find beiIran die Rationalen bereits in dje Linken der Ver teidiger einqedrungen. Auch wird erklärt

, der Fall von Malaga stehe unmittelbar bevor. Wie man erst fetzt erfährt, baben die Roten seinerzeit, als sie Albacete besetzten, dortselbst ein furchtbares Blutbad annerichtet. Alles, was die Uniform der den Aufrührern von jeher be sondersverhaßten Zivilgarde trug und alles, was halbwegs gut gekleidet war. wurde von den Roten hingemordet. In Jrun wurden am /1. September von den Roten etwa 20 Geiseln aus den vornehmsten Kreisen erschollen, unter ihnen auch Monstanore Hononus Maura. Bischof

Kolonne geschlagen worden sei. - 15-Lastwagen, 2800. Gewehre und zahlreiche.Motorräder seien in die' Hände der Nationalisten gefallen. . Ein Sowjetgeneral Oberbefehlshaber der roten MNz. Berlin. 2. September. Das D. R. B. erfahrt über Liffabon. daß nach verläßlichen Nachrichten ein am Montag in Madrid eingetroffener Sowsetgeneral den Ober befehl über die rote Miliz übernommen hat. Steirische Arbeitslose für die rote Miliz in Spanien angeworben. Wien, 2. September. Wie verlautet, sind die steirischen

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