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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1936
Umfang: 6
ausgearbeitet und seine tüchtigsten Unterführer mit der Durchführung betraut hat. Alle vorrückenden Kolonnen stehen in engster Verbindung untereinander. Deutsche Auszeichnung für den Duee Rom, 11. November. 2m Aufkrage des Führers und Reichs- kanzlers Adolf Hitler überreichte der Herzog von Soburg im Beisein des deutschen Bot schafters v. Hassel dem Regierungschef dos Großkreuz des deutschen Roten Kreuzes. „Unnützer Versuch' 'Zurechtweisung französischer Vernaderungen. Rom, 11. November. Unter diesem Titel

die Schützengräben der Roten am Man- zanares mit Bomben belegt. Man vermutet, daß das der Auftakt zu einem großen Angriff auf Madrid fein könnte, de« noch heute beginnen soll. Um i Uhr nachts teilte der Radioklub mit, daß die Madrider Anarchisten ihr Möglichstes tun, um den Königspalast zu zerstören. Es scheine, daß es ihnen gelungen ist. den Palast in Brandzu st ecken, da riesige Flammen und Rauchwolken oberhalb des Gebäudes zu be merken seien. Das Berteidignttaskomltee hat Madrid verlassen. Salamanca

, 11. November. Nachrichten aus Madrid besagen, daß das nach der Flucht der roten „Regierung' nach Valencia in Madrid eingerichtet« „Berteidigungskomitee' es für ratsam befunden hat, die Hauptstadt zu verlaßen und sich nach dem ISS Kilometer süd östlich von Madrid gelegenen Luenea in Sicherheit zu bringen. Bon den roten Behörden befindet sich jetzt nur noch der sogenannte Flüchtlingsaüsschuß in der Hauptstadt, vessen Geschäftsräume Tag und Nacht von den Einwohnern belagert

sind, die hier an- B en und auf ibre Flüchtungsausweise warten, sie für den Auszug aus Madrid benötigen. 3m übrigen ist auch Madrids unrühmlichst be kannter roter Bürgermeister Rico bei Nacht und Nebel aus der Stadt geflohen. Die auf vielen Wegen aus der Stadt ge langenden Meldungen, daß die Roten Vor bereitungen qetroffen haben, die offiziellen Ge bäude. das Post« und Lelegraphenamt, die Bank von Spanien, die Ministerien und das Königs- schlotz im Augenblick des Einzuges der nationalen Truppen ln die Stadtmitte in oie Luft

zu spren gen. verdichten sich , immer mehr. Vorstoß in die Innenstadt Der Sender Teneriffa berichtet, daß die natio nalen Tnwpen den Angriff auf Madrid mitEr- folg vorwartsgetragen haben. Nach diesen Mel-. düngen ist der Madrider Westpark eingenommen. Der nördliche Brückenkopf der Toledo-Brücke wurde erobert und die nationalen Truppen drangen auf der Toledo-Straße bis zum Toledo- Tor vor, wo wichtige Stellungen der Roten ein genommen wurden. Eine andere Kolonne über schritt den Manzanares

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 24.12.1936
Umfang: 6
, u.' a. auch eine Fahne, erbeutet, die' die Aufschrift „3. Internationale^ Brigade' * i» russischer Schrift trug: Die Roten 'Mtleü 128 Tote am Platz gelassen, .unter denen, nur ei» einziger Spanier war. Die : Mannschaft, des 18. Rotmilizregiments ist zu, »en Rationalen L^rgegangen. - . . ■ -j ; j ,.. .: : ' . ., Kein Geisclanstansch . . . »an,de Luz. 83.Dezvmboe. . ^ Die unter'Vermittlung eines Delegiertest des Roten Kreuzes 'stättgöhabten Verhandlungen ' zwrfchen der' roten 'und' nationalen Regiemng Weck» gs Heiterj

. 43 Frauen hingerichtet Blockierte Häfen. — Das Werk der roten Plün derer in Toledo. Es bestätigt sich eine Meldung des Senders Tetuan, wonach die Madrider Roten am 21. ds. wieder ein Blutbad angerichtet haben. Als eine Gruppe von Frauen in den Straßen von Madrid gegen die Mißhandlung der nicht streitbaren Be völkerung vrotestierte und die Einstellung des nutzlosen Widerstandes forderte, wurde die ganze Gruppe von einer von ausländischen Offizieren befehligten Schar von Rotmiliztern umzingelt, obwohl

zurückgezogen in einer Wobnung lebten. Zwei Tage danach wurden ihre Leichen gefunden. Laut Meldung aus Liffabon wurde dort eine Note veröffentlicht, mit welcher General Franca mitteilt, daß die Nationalen durch Minensperren die Blockade der Häfen von Barcelona. Tarra- gona, Valencia, Alicante, Cartagena, Malaga, Eiio», Santander und Bilbao bewerkstelligt haben. In Toledo ist jetzt ein Verzeichnis der Kunst werke aufgestellt worden, die unter der Herr schaft' der Roten aus dem Besitz der Kathedrale

.. Kampfe bei Cordoba .. Salam anca,.23. Dezember^ - Aus dem' Hauptquartier' wird^berichtÄ, Älß 'die nationale Südarntee die Ortschaften Earpio und - Perdo Maal . östlich von Cordoba und Villafrancü di Ttzrboba. ' LMtMt.. .Dig:Der- lusto der Roten sind , beträchtlich. ' ' Ein. bolsche wistisches Flugzeug wurde abgeschosiest. S. Iean de Luz, 23. Dezember. Neun nationale Flugzeuge haben heute die Stellungen der Roten bei Eozuelo bombardiert. Ituangenehme Akten P^a r i s, 23. Dezember. Meldungen

aus Valencia zufolge haben die Roten Leschlosien, alle vor dem 19. Juli, dem Beginne der nationalen Erhebung, ausgefertig ten Gerichtsurteile zu vernichten. Augenschein lich haben die roten Führer alles Interesse, ihre aktenmäßig festgelegren Taten jeder künftigen Kontrolle zu entziehen. Eine weitere Meldung besagt, daß die Bolschewiken ihre - politischen Gegner in einem sogenannten Arbeitslager kon zentrieren wollen. > Dementiertes. Dementi.■ : Paris, 22. Dezember. Der französische Luftfahrtminister

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
, sowie des Bataillons „Rote Löwen^, bestehend aus Kell nern und anderen Angestellten des Gastgewerbes. Verluste der Roten vor Madrid. Salamanca, 6. Jänner. Im amtlichen nationalen Heeresbericht wird u. a. gemeldet, daß zahlreiche Angriffe der Roten im Abschnitt Villa Real und San Pedro ab- gewiesen wurden. Auf den Kampffeldern vor Madrid wurden nach den gestrigen Kämpfen 627 Tote gefunden, die die Kommunisten zurück- ließen. Es waren fast ausschließlich Ausländer. .Tagtäglich laufen Soldaten

der roten Truppen zu den Nationalen über; aestern allein betrug die'Zahl der Ueberläufer über 250. Die gestrigen Kampfhandlungen wurden durch Nebel stark behindert. Die Nationalen haben den Berg Eumbre am linken Ufer des Euadar- rgma, die stärkste strategische Stellung zwischen Nueve de Pardillo und Las Rozas eingenommen. Der Druck der nationalen Tru»«en auf Madrid dauerte auch heute mit lebhaften Ge fechten an. Die Roten mußten ihren Widerstand in den Stellungen südlich der Straße nach Eoruna aufgeben

und haben stch zurückgezogen. Die auswärtigen roten Offiziere. T o l e d o, 6. Jänner. Dem Vernehmen nach hat die rote Valencia- Regierung durch ein Dekret bestimmt, daß aus ländische Offiziere stch kür die rotsvanischen Streitkräite anwerben lasten können, ohne des halb zur Erwerbung der spanischen Staatsbürger schaft verpflichtet zu sein. Die ausländischen Offiziere werden vor den spanischen eine bevor zugte Behandlung erfahren. Pöbel und RotmiNzler ermorden 208 Geiseln. London. 6. Jänner. Die „Morning

Post' erfährt uns Saint Jean de Luz, daß am Montag nach einem Angriff auf Bilbao der Pöbel und rote Milizler nachmittags in die Eefängniste eindranaen und 200 Geiseln ermordete, die kürzlich dorthin gebracht worden waren, nachdem in Saint Jean de Luz Verhand lungen zwischen den roten Machthabern von Bil bao und der nationalsvanischen Regierung über den Austausch von Geiseln mit einem Mißerfolg geendet hatten. Sin Reffe, der genug hak. Saint Jean de Luz. 6. Jänner. Ein Neffe des britischen alt

habe, und daß die Patrouillenschisfe der nationalen Regierung Anweisungen erhalten hätten, die in London als durchaus befriedigend angesehen würden. Amerikanische Flieger »erlasten die rote Armee. Paris, 6. Jänner. .Flewqork Herald' bringt einen langen Bericht Über die Erlebniste vier amerikanischer Flieger, die stch gegen ein Taggeld von 80 Dollar von den Roten in Spanien hatten anwerben lasten und stch jetzt in Paris befinden. Unter diesen vier Amerikanern befindet stch auch Bert Acosta. der bekannte Transatlantikflieger

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Seite 1 von 8
Datum: 10.06.1937
Umfang: 8
. Die nationalen Geschütze halten die Befesti gungsanlagen zwischen Gamiz und Galdacano vor Bilbao ununterbrochen unter Feuer. Ebenso ind die nationalen Flieger vor Bilbao in -Le» i tändiger Tätigkeit. Eine neue Offensive scheint ich vorzubereiien. An der asturischen Front ist ein roter Angriff auf die nationale Stellung Regimera Requera abgewiesen worden. Die Roten ließen 82 Tote auf dem Platze. Zerstörte rote Flugzeugstaffek. Perxignan, 8. Juli. Aus Barcelona verlautet, dah bei der Be schießung

ofort in Tätigkeit. Uevergabe des Ferdinand-Kreuzes an General Mostardo. tzalamanea, 9. Juni. Die Stadt Toledo hat den General Franco gebeten, dah das Kreuz des St. Ferdinands- Ordens mit der Kriegsdekoration. welches kürz lich dem General Moscardo als dem helden mütigen Berteidiger ds^Alcazar verliehen wor den ist, demselben auf den Ruinen der von ihm verteidigten Feste übergeben werde. General Franco hat das. Ansuchen bewilligt. Trauergottesdienp für Mola. Bukarest, 9. Juni. In der katholischen

der dritten Kate gorie der Klassen 1932 bis 1936 verlautbart hat. Zunehmende Belieferung der Roten aus Frankreich. .Berlin, 9. Juni. Die Agentur Graf Reischach erfährt aus Tou louse, daß die.französischen Lieferungen vyn Kriegsmaterial , an die-spanischen Bolschewisten in.letzter Zeit an Intensität zunehmen. 'In den zwei letzten Tagen des Monats Mai allein schon sind aus Toulouse 99.999 Granaten für die roten Streitkräste verschickt worden. Französischer Marinebesuch in Kiel zum ersten Mal seit 1914

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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1941
Umfang: 8
. Luftsieg und damit jene Zahl von Abschüssen, die das berühmte Geschwader im Weltkrieg er zielt hat. Leutnant Schnell errang an diesem Tage seinen 38., 39. und 48. Luftsteg. Am 9. Juli wurden 19 britische Flugzeuge heruntergeholt. Bei diesen Luftkämpsen fand Hauptmann Balthasar, Träger des Eichen laubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, den To>d. Gr hatte 48 Üuftsiege errungen. Das Verlustverhältnis der Luftkämpfo am 18. Juli ist 21:2 zu Gunsten der Deutschen. In der Stadt Lille in Frankreich wurden

sind. *** Deutsches Reich. Dem Panzertruppen- Göneral Schmidt wurde für besonderes tapfe res Verhalten beim Feldzug im Osten und dem Leutnant Schnell Ms Anlaß seines 48. Luft« siegest das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. — In der Schrift- leituna eines kommunistischen Blattes in Kau nas ist eine gegen das Deutsche Reich gerich tete kommunistische Spionagezentrale aufgedeckt worden. — Es war behauptet worden, die deut« e Regierung habe durch eine Note bei der adrider und der Listaboner

seien aufgefordert worden, der Regierung zum neuen Sitz zu folgen. Ander« Meldungen besagen, das diplomatische Korps hätte sich bereits nach Gorli Legeben. — Erheb lichen Eindruck hat es gemacht, daß Stalin einen gewesenen Oberst der zaristischen Armee. Scha- poschnik, als strategischen Berater zu sich be rufen hat. Vielleicht handelt es sich aar um den aus dem zaristischen Heere stammenden Eene- r a l gleichen Namens, der einige Zeit Ehef des Eeneralftabes der Roten Armee war. *** Ferner Osten

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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1938
Umfang: 8
Linien rote Milizsoldaten, welche ihre Ausrüstung mtlbrtngen. An der Front bet Taeeres haben wir zur Sicherung der Verbindungen unserer vorgeschobenen Linien verbessert.' 1 Die Beute von Alfambra. Saragossa» 9. Februar. Die umfangreiche Bestandsaufnahme der von den Nationalen nach der Einkreisung der Sierra Palomera gemachten Kriegsbeute ge stattet u. a. die Feststellung, daß alle Muni- tions- und Lebensmitteldepots der geschlage nen roten Divisionen in die Hände der Sieger gefallen sind. Die Zahl

besuchten das aus gedehnte Gebiet am Alfambra, welches bei den kürzlich«» Kämpfen zwischen Montalban und Teruel erobert wurde. Ihren Beobachtungen ist u. a. zu entnehmen: Das Dorf Argente wurde von den Kämpfen kaum gestreift, feine Häuser wurden aber vor den Kämpfen von . den Roten geplündert. Mstedo, wo der Oberst Munoz Cano mit fast dem ganzen Stab einer roten Brigade ge fangen genommen wurde, ist hingegen unbe rührt. Auch Alfambra, bis vor einigen Tagen Standort eines roten Kommandos, ist unversehrt

, starrt aber- vor Schmutz. In diesem Ort haben die flüchtenden Roten eine riesige Menge Lebensmittel zurückgelassen sowie etliche tausend Stiefel, funkelnagelneue Autofahrzeuge und große Benzin-Vorräte. In Capanas, wo das -273. rote Bataillon stand, haben die nationalen Flieger einen unterirdischen Unterstand zerstört, m den sich .im letzten Augenblick zahlreiche feindliche Offiziere geflüchtet hatten, die dann bei der Bombardierung alle zugrunde gingen. Die nationalen Flieger haben -Zettel abge

worfen, mit welchen die Roten unter Zusiche rung des Lebens aufgefordert werden, sich zu ergeben. < AnfuchmÄn Waffenstillstand? Paris, 9. Februar. Die Londoner Korrespondenten der hiesigen Blätter wollen in Erfahrung gebracht haben, daß der rotspanische Kriegsminister Prieto an eine Großmacht, mutmaßlich England, ein dringendes Ansuchen gerichtet hat. bei General Franco um einen Waffenstillstand vorstellig zu werden: Keine Truppensendungen «sich Spanien. London, 9. Februar. Im Unterhause fragte

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Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1937
Umfang: 8
auch der türkische Außenminister Rustu Aras und der türkische Gesandte ein. Um 10.48 Uhr begannen die Besprechungen, an denen nur die beiden Minister und der Ge sandte teilnahmen. Sie fanden im sog. Roten Salon der Präfektur statt, wo auch bereits 1828 die Zusammenkunft zwischen dem Duce und Rustu Aras erfolgt ist. Diese Unterredung dauerte bis 12.30 Uhr und verlief in besonderer Freundschaftlichkeit; es wurden verschiedene Fragen behandelt, welche die Politik der beiden Staaten be treffen. _ Rach

und dem Krieas- M scheint nach ein- rst ernste Wen- um einen Kon- lerunq der Roten li Offizieren, i Verzeichnis low habe die- f die TrklS- , Verhaftung das Ver öltet. die haftunge en wäröi durch die' E.PU. lTsche warten, zur Eeaenoffenstve übergegaU, ' ^ Offs' stoschilow, sen Ver tu» dem er durch Offiziere der Roten Arms ^ohe Beamte der E.P.A.. oerhaftenLA Es Unbestätigte Nachrichten sprechen sogar von einem Staatsstreich. „Die Rote Armee' — so habe Krieaskommtssär ( Kriegsmintster) Woro- fchilow erklärt

— „anerkennt von nun k an als ihr einziges Oberhaupt den Kriegskommissär an; ich lasse mir keine Substituten gefallen.' Woroschilow habe den Diktator Stalin wissen lassen, daß der erste Versuch zur Verhaftung von Heeresoffizieren mit der Entwaffnung und der Berhaftunq der ganzen E.P.U. beantwortet werden würde. 1200 Offiziere der Roten Armee verhaftet. L o n d o n. 2. Februar. Das Standrecht, das zu Beginn des Trotztisten- vrozesses über Moskau verhängt worden war, ist nun auf ganz Rußland ausgedehnt

worden, weil aus der Provinz von allen Richtungen sehr bedrohliche Nachrichten über eine gefährliche Gärung sowohl in der Roten Armee, als auch in der Zivilbevölkerung, in der Erbitterung über die Hinrichtung der dreizehn Trotzkisten herrscht, in Moskau einlanaen. Bis fetzt wur den 1200 Offiziere aller Waffengattungen der Roten Armee verhaftet, da die Geheimpolizei eins geheime militärische Verschwörung entdeckt habe. 2m Zusammenhang mit der Gärung in der Armee standen auch die beiden im Trog

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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1937
Umfang: 8
mit dem Kampfe gegen die Witterungsunbilden be schäftigt, welche zu Verkehrsunterbindungen zu führen drohen. Immerhin haben die Roten An laß gefunden, von wütenden Angriffen der Nationalen zu berichten, um dieselben dann so fort wieder als zurückgewiesen darstellen zu können. Mit solchen Mätzchen suchen die roten Machthaber ihre von der Aussichtslosigkeit des Kampfes gegen die Nationalen arg deprimierten Truppen aufzuvulvern. Nach den Aussagen von Ueberläufern hatten die bei der Verteidigung von Madrid

verwendeten Truvoen der Roten bereits gut die Hälfte ihrer Bestände eingebüßt. Auch die ans Malaga kommenden Meldungen, wo die Nationalen weitere wichtige Punkte be setzt haben, tragen zur Entmutigung der roten Truppen bei. Die Lage in Madrid ist wahrhaftig tragisch und die Unzufriedenheit der Bevölkerung macht sich in stürmischen Kund gebungen Lust, die immer wieder von Ab teilungen der Internationalen Brigade gesprengt werden, weil sich schon mehr als einmal gezeigt hat, dgß die spanischen Milizer

giften, Manuel Hedilla, hat einen Aufruf an die Bauern und Arbeitet des roten Svanien ge richtet, worin er offenherzig darstellt, wie er selbst anfangs, von den himmelblauen Ver sprechungen des Bolschewismus angelockt, in den Reihen der. kommunistischen Arbeiter gestan den sei. Bald aber bave er die Trug- und Lug- .Politik des neuen Rußland durchschaut, deren einziges Ziel nur das ist, Hatz und Zerstörungs- .geist den Völkern einzuimpfen. Hedilla. der.selbst Arbeiter ist, stellt ganz entschieden

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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1938
Umfang: 8
und Deutschland, der Tätigkeit der roten Armee, der Komintern. Prag wurde die große Basis der bolschewistischen Hetze. Benesch aber wurde der wahre Verräter Europas, denn Benesch legte diese tschechische Psstole in die Hände von Berufsverbrechern, der Katastrophenpolitiker, der Sowjets. Eine Großmacht wie Deutschland kann nicht leben, wenn wenige Minuten von seinen Grenzen entfernt Flugplätze für sowjetrussische Bom ber stick», wenn sich auf kurze Entfernung von den deutschen Industriezentren di« Zentrale

der Komintern befindet. Zugleich aber wurde es unmöglich, die Sudetendeutschen unter einer Regierung leben zu lassen, die von Moskau kontrolliert wird, sie in einer Armee Militärdienste leisten zu lassen, die nichts als die Vorhut der roten Armee ist. Hier aber liegt die Voraussetzung zur Lösung des tschecho-slowakischen Problems. Di« Tschecho-Slowakei muß von ihrem Bünd nis mit Moskau, das heißt von einer sowjet russischen Knechtschaft lassen. Die Tschecho- Slowakei muß endlich aufhören

Eindruck, weil Admiral Orlow offiziell die Sowjetrupublik bei den Krönungs feierlichkeiten im vergangenen Jahre in Lon don vertreten hat. Auch den oberkommandie renden Admiral der Ostseeflotte, Sirkoff, und den Leiter der Marineakademie, Admiral Ludvy, hat das gleiche Schicksal ereilt. Zu den weiteren hohen roten Marineoffi zieren, die „verschwunden' waren und, wie nun zugegeben wird, als Verräter und Feinde des Volkes beseitigt worden sind, gehören auch der stellvertretende Chef der roten Flotte

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Seite 1 von 8
Datum: 23.12.1937
Umfang: 8
Sinesitche'TruPvenkolonne .auf [dem Mrsch, von Kanton- navh- der -.BtaS'HSuck)^, sw^bie bevorstehende HWK' sapanische — Tsingtau, Japansiche Proteste. ' To kl o, 22: /Tiez^ylber. ' Der Außeüminister^hat einen ^Berichtd^rE^ m em .m [300,( beigehracht haben, den Eebitgsstöck von Villastär besetzt. Die vom roten Rundfunk - verbreitete Meldung, wonach Teruel IN'die Hände des Fein des gefallen wate.: ist, absolut fälsch.' Teruel leistet heldenmütigen Widerstmtd und seine von prückiigem Geist erfüllte Besatzung ist ent schlossen, die Stadt

zu verteidigen. Der Barkenschatz den Roten zugesproche«, I. ; Varls, 22. Dezember. .. . In den Räumim der rotspanlsckm Pariser BotsSaft ist der berühmte sogenannte BaSkenschatz eingetroffen, dyr/-sich zum größten Teil au» Gold» und-Suver- ! bkirren. Juwelen und Kunstgegenstönden »üsmnmen« setzt und dessen Wert mit ungefähr zehn Millionen Franc» angegeben wird. Da die nationalspanische Regierung da» Siecht der Roten auf diesen Schatz angefochten hatte, war er biS zum gerichtlichen UrtellSsPriich drei Monate

lang in Le Havre per» - blieben, wo er auf dem Seewege au» Spanien ange. langt war. DaS, Urteil des französischen Gerichte» ; ^t^lc^ot#u8flefd)ett wurde, zu Gunsten der Roten ' / Unwichtige Sitzung de» NeunerauSschuffcs ! ^ ' '. ' - London/22.'Dezemher. Der - RennerguSschuß der, Nichteinmischung. vcr-' - sammelt^ sich »am M 'ds/ unter dim Borsitz von Lord Wywoüth', und. setzte die Beratung nöch zu lösender Fragen-betreffs-technisier „EiMelheiten bezüglich der «Nwendltng. de» dMschyl

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Seite 1 von 8
Datum: 24.06.1937
Umfang: 8
zur Erleichterung eines kollettiven Abkommens auf die Forderung nach Beschlagnahme der roten Unterseeboote verzichtete. Die italienische Regie rung hat die Forderungen des Deutschen Reiches unterstützt. Die britische Regierung hat die selben. unterstützt von der französischen, abae- wiesen. Es war offenkundig, daß das Deutsche Reich nicht auf die britische Forderung nach einer Untersuchung über die zur Anzeige gebrachten Vorkommnisse eingehen konnte. Diese Forderung lief auf eine Anzweiflung der Gutgläubigkeit

Gewässern alle seine Schiffe und Kontrollen ab beruft. insoweit sie zur Kontrolle verwendet wer den. Es ist offenkundig, daß angesichts des Feh lens der notwendigen Sicherheiten für die die Kontrolle ausübenden Schiffe Italien sowohl wie das Deutsche Reich die nationale und moralische Pflicht haben, ihre Schiffe neuen Angriffen zu entziehen, welche die Roten, gestützt auf. ihre Immunität, noch versuchen könnten. Italien bleibt dagegen im Londoner Richteinmlschungs- Ansschuß. um, solange es ihm möglich

durchzuführen. und an die roten Machthaber in Valencia eine Warnung zu richten, daß von nun an jeder weitere Angriff auf Organe der internationalen Seekontrolle sofortige schärfste Gegenmaßnahmen der vier beteiligten Kontrollmächte zur Folge haben würde.' Ehrung der Legionäre Roma, 23. Juni. Der Duce hat dem Parteisekretär aufgetragen, daß die Namen der in Spanien gefallenen Legio näre in den Gedächtnistempeln denjenigen der Gefallenen der Revolution und der Eroberung des Imperiums hinzugefügt

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