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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
auch die.Pistole des Arztes Dr. Hylander samt drei. Schachteln Munition und 10 Jagdvatronen befunden haben. Der schwe» bischen Regierung direkt zuqegangenö Berichte lassen vermuten, oaß Ras Desta nach der Ab» reise der Schweden eines der Autos mit Muni«, tion beladen habe. Auf das Ersuchen des Schwedischen Roten Kreuzes an den Präsidenten des AVessinischen Roten Kreuzes Um diesbezügliche Nachforschun gen, antwortete der Präsident des Abessknifchen Roten Kreuzes, das ist der ehemalige abessinische Außenminister

Besonderes zu melden. — Bei unseren Dorposten hat stch der Fitavrari Dada Ghebremedin.. Häuptling «on Sechet» Mit 2011 Mann zur Unterwerfung gemeldet. Der JiSiwi« ling ist ein Detter des Dedschak Haike Selassie Gugsa und Schwager des Dedschak Kassa Sebat. Die schwedischen Rotkreuz-AutoS mit 20.0l>0 Patronen. Rom, 12. Februar. ' Rach Berichten des Oberkommandos, im Somaliland sind auf den Autos der schwedischest Roten Kreuz-Ambulanz 27- Münitionskisten Mit 20.205 Patronen, Kaliber 7/0 fürMaüser

- e re, gefunden worden. Sie stämmen'.augder nfabrik Hetstal in Belgien.'Der schwedische Botschafter hat der italienischen Regierung am 7. Februar Mitteilung gemacht, dag die Mit» glieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulinz nach ihrer Ankunft in Addis Abeba gemeldet haben, daß auf den fünf von' den Schweden zu rückgelassenen Autos Lebensmittel. Zelte,' Medi zinalien. Instrumente, Benzin, Oel, Pneumatiks und Ersatzteile sowie 3000 Taler befindlich ge» wesen seien. Möglicherweise können sich auf einem Auto

, telegravhisch, die Mitglieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz könnten hinsichtlich der gemeldeten Munitionsaufladüng nicht verantwortlich erachtet werden, da sie ja die Autos zurückgelassen haben. Die Abessinische Negierung habe Erhebungen zur Feststellung der Verantwortlichkeit eingeleitet. Woher die Munition stammt Rom. 12. Februar. Anläßlich der Bekanntgabe der Verlustliste nimmt das römische Blatt „Teuere' zur Fräst« der englischen Munitionslieferungen für Abessi nien Stellung. Jeder Name

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1936
Umfang: 6
ausgearbeitet und seine tüchtigsten Unterführer mit der Durchführung betraut hat. Alle vorrückenden Kolonnen stehen in engster Verbindung untereinander. Deutsche Auszeichnung für den Duee Rom, 11. November. 2m Aufkrage des Führers und Reichs- kanzlers Adolf Hitler überreichte der Herzog von Soburg im Beisein des deutschen Bot schafters v. Hassel dem Regierungschef dos Großkreuz des deutschen Roten Kreuzes. „Unnützer Versuch' 'Zurechtweisung französischer Vernaderungen. Rom, 11. November. Unter diesem Titel

die Schützengräben der Roten am Man- zanares mit Bomben belegt. Man vermutet, daß das der Auftakt zu einem großen Angriff auf Madrid fein könnte, de« noch heute beginnen soll. Um i Uhr nachts teilte der Radioklub mit, daß die Madrider Anarchisten ihr Möglichstes tun, um den Königspalast zu zerstören. Es scheine, daß es ihnen gelungen ist. den Palast in Brandzu st ecken, da riesige Flammen und Rauchwolken oberhalb des Gebäudes zu be merken seien. Das Berteidignttaskomltee hat Madrid verlassen. Salamanca

, 11. November. Nachrichten aus Madrid besagen, daß das nach der Flucht der roten „Regierung' nach Valencia in Madrid eingerichtet« „Berteidigungskomitee' es für ratsam befunden hat, die Hauptstadt zu verlaßen und sich nach dem ISS Kilometer süd östlich von Madrid gelegenen Luenea in Sicherheit zu bringen. Bon den roten Behörden befindet sich jetzt nur noch der sogenannte Flüchtlingsaüsschuß in der Hauptstadt, vessen Geschäftsräume Tag und Nacht von den Einwohnern belagert

sind, die hier an- B en und auf ibre Flüchtungsausweise warten, sie für den Auszug aus Madrid benötigen. 3m übrigen ist auch Madrids unrühmlichst be kannter roter Bürgermeister Rico bei Nacht und Nebel aus der Stadt geflohen. Die auf vielen Wegen aus der Stadt ge langenden Meldungen, daß die Roten Vor bereitungen qetroffen haben, die offiziellen Ge bäude. das Post« und Lelegraphenamt, die Bank von Spanien, die Ministerien und das Königs- schlotz im Augenblick des Einzuges der nationalen Truppen ln die Stadtmitte in oie Luft

zu spren gen. verdichten sich , immer mehr. Vorstoß in die Innenstadt Der Sender Teneriffa berichtet, daß die natio nalen Tnwpen den Angriff auf Madrid mitEr- folg vorwartsgetragen haben. Nach diesen Mel-. düngen ist der Madrider Westpark eingenommen. Der nördliche Brückenkopf der Toledo-Brücke wurde erobert und die nationalen Truppen drangen auf der Toledo-Straße bis zum Toledo- Tor vor, wo wichtige Stellungen der Roten ein genommen wurden. Eine andere Kolonne über schritt den Manzanares

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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 09.06.1927
Umfang: 16
, mit seinem Segen, unter dem Zeichen des Kreuzes im Namen des dreieinigen Gottes vollbracht hat. Leben wir nicht in einer Zeit abgenutzter Vorstellungen und verblaßter Gedanken? Wir find kein Geschlecht mehr mit Blut und Feuer im Seelengeäder. So schmerzlich es für unseren gedemütigten Stolz einzu gestehen sein mag, so unwiderleglich wahr bleibt es. Inhaltsreichste Worte, ste find uns nur noch leerer Schall: ehrwürdigste und kraftvollste Zeichen, sie sind unter unseren entweihenden Händen gemein und wirkungslos

. So ver steht ihr, daß ich heute einmal eigens über das Zeichen des Kreuzes im Namen des Vaters und des Sohne» und des Heiligen Geistes reden will. Wie ist es? Wenn der Katholik des Morgens erwacht und des Abends zur Ruhe geht, die Kirche betritt oder seine Andacht beginnt, wenn der Priester die heilige Messe oder die Predigt oder sons? gottesdienstliche Verrichtung anfängt, stets macht er zuerst das Zeichen des Kreuzes. Alles Gebet und alle Sakramentspendung, alles Große, Hei lige und Erhabene

des lebendigen Gottes, der für dich gelitten hat, im Namen des Heiligen Geistes, der in dich ist ausgegossen worden.' Mit einem Worte, es gibt keine Handlung in der Kirche, die nicht gezeichnet wäre mit dem Zeichen des Kreuzes und besiegelt mit dem Namen des dreieinigen Gottes. Und woher diese fortwährende innige Verbin dung von Kreuz und Geheimnis der Drei faltigkeit? Sie soll das Volk der Erlösten anschaulich erinnern, daß erst in Christus dem Gekreuzigten sich Gott als den Drei fältigen geoffenbart

alles Glaubens und Lebens» Mitte und Ende feines Evangeliums aus in den Wor ten: „Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes' (Mt. 28,19). In welch hoher heiliger Gesinnung sollten wir das Zeichen des Kreuzes machen» den Namen de? dreieinigen Gottes aussprechenl Man braucht nur einen Menschen genau zu beobachten, wie er das Zeichen des Kreu zes macht, um daraus wichtige Schlüsse auf sein religiöses Glaubensleben zu ziehen

, in Gott, und für Gott? Wohlan, machen wir das Zeichen des Kreuzes im rechten Geiste, so oft wir uns seiner bedienen! Was nützen die heiligsten Worte, wenn wir nichts dabei denken und fühlen? Worte find Worte und taugen zu nicht, wenn ste an keine große, göttliche Wahrheit erinnern und das Herz nicht er greifen. Was nützt die Bezeichnung des Leibes, wenn wir mit der bloßen Bezeich nung zufrieden find und in unserer Seele keine Veränderung oorgeht? Ein christliches Zeichen ist kein Zeichen

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Seite 1 von 8
Datum: 17.06.1938
Umfang: 8
für den 16. ds. lautet: „Die Operationen, welche uMernommen wurden, um die Streitkräfte der 43. roten Division zu schlagen, welche in den Hoch tälern des Cinca und des Cinqueta belagert waren, endeten heute mit einem großen Siege., Unsere Truppen haben die Dörfer Bielsa, Parzan, Jaoierre, Las Bodas und das Sanatorium La Pineda erobert. Di« Roten ließen eine große Menge Munition, Gewehre und anderes Kriegsmaterial zurück. Die roten Horden zerstörten und verbrannten alle Dörfer des Cinca-Tales

, welche nun einen traurigen Anblick bieten. Einige- Tal- bewohner stellten sich unseren Truppen und erzählten über die Vexationen, deren Gegen stand sie waren, ferner berichteten sie/ daß die Roten die Mehrheit, der Bevölkerung ge zwungen haben, ihnen auf der Flucht nach Frankreich unter Mitnahme ihres Diehbe- standes zu folgen. Diese glänzenden Opera tionen, welche während der letzten acht. Tage, in den zerrissensten Wänden der Pyrenäen vollbracht wurden, sondern von unseren Truppen einen wahren Aufwand an Tapfer keit

die BHetzunä der 'SieMr WÜVM der Sierra de Noria' sowie dür' Dörflein Balfequillo und Gran Jüela fortgesetzt. Der Bormarsch dauert an. Unsere Truppen machten -208 Gefangene und sammelten 108 feindliche Leichen.' Das Schicksal der Valencia-Front besiegelt. Salamanca, 16. Juni. An der Valencia-Front unternahmen die Roten äußerst heftige Gegenangriffe auf die nationalen Stellungen von. Villareal. Unter stützt von zahlreichen Tanks, Machten die zahlen mäßig starken Milizkolonnen unerhörte An strengungen

, um die Ortschaft wieder in ihren Besitz zu bringen, jedoch vergeblich, denn die Angriffe wurden zu einer neuen Niederlage. Die Roten ließen mehr als 300 Tote auf dem Kampfplatz zurück, mehr als tausend wurden von den Nationalen gefangengenommen. Der heißumkämpfte Brückenkopf von Villareal am Mijares-Fluß ist im festen Besitz der Roten ver blieben. Ans dem Gelände nordwestlich des Flusses griffen starke marxistische Truypenverbände ein, um den Streitkräften zu Hilfe zu kommen, die bei Alcora unter dem Druck

bis auf eine Entfernung von rund 88 Wjo- ineter gegen Sagunt vorgedrungen und fiten nun bereits ihren Druck auf die vorgeschobene Verteidigung der Stadt au». Die Befestigungen, welche die Roten dieser Tage am Taballero- Flusse und weiter unten längs der Schlucht von Miles und der Sierra del Cid errichtet haben, können den siegreichen Vormarsch der Nationa len um einige Tage verzögern, jedoch nach An sicht der Sachverständigen nicht aufhalten. Es wird sich vielleicht die Notwendigkeit eines weiteren

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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1938
Umfang: 8
Sette 2 — Nr. 8 „tJotte&ofe* Donnerstag, den.24- Februar 1938/XVI als 100 Kilometer von der Küste zwischen Barcelona und Valencia eütfernt. Aus Barcelona kommt die Nachricht, daß die Kriegsschiffe „Canarias', „Baleares' und „Almirante Cervera' in Begleitung kleinerer Einheiten die Häfen von Sagunto und Valencia bombardiert habet:. Die Niederlage von Teruel bedeutet für die Roten einen schweren Schlag. Mehr als 4000 Marxisten konnten sich der Umzingelung nicht mehr entziehen und wurden gefangen

.'Dar unter befinden sich sehr viele Offiziere und einige politische Kommissäre.- Die Beute an Kriegsmaterial ist sehr groß. Kavallerie säubert das Tal des Turia, wo sich die Roten gegen Villastar zurückziehen. Abteilungen der Brigade Lister, vre zur Ver stärkung yerangezogen werden sollten, wurden von den nationalen Fliegern überrascht und aufgerieben. Nach der Besetzung der Stadt konnte man feststellen, daß Die Roten die wertvollsten Kunstwerke fortgeschafft haben, die der Stolz von Teruel

waren. Gemälde und Statüen aus dem 13. und 14. Jahrhundert, Votiv- gegenstände. silberne und goldene heilige Gefäße, an denen die alten Kirchen reich waren, wurden von den roten Horden ver- plündert. Aus den Kellern der Bank von Spanien raubten die Marxisten nach Er brechung der Panzerkassen nicht nur die Mil lionen, die dort in Metallgeld aufbewahrt .würden waren, sondern auch die Banknoten > der Burgos-Regierung. Ser Heeresbericht. S a la m a n c a. 23. Februaru. Der nationalspanische Heeresbericht

. Nun diese vollzogen sind, Hab« die zweite Phase der Feindseligkeiten begonnen, und zwar aus der Grundlage der festumrissenen sapanischeii Politik. Es fei überflüssig, zu wiederholen, daß die vom scheidenden Oberbefehlshaber, wie auch von der Regierung abgegebenen Erklärungen hinsichtlich der chinesischen Bevölkerung und der ausländischen Staatsbürger gewahrt bleiben. Woroschilow droht mit Angriffskrieg Warschau, 23. Februar. Am Vorabend des 20. Jahrtages der Gründung der Roten Armee fand eine Fest- verjaMmlung

die weltrevolutionäre Ein stellung der Sowjetunion erneut zum Aus druck brachte. Damit wollte Woroschllow den revolutionären Charakter der Roten Armee eindeutig festlegen. Bei der Besprechung aller Waffengattun gen der Roten Armee erklärte Woroschilow. daß es in der Sowjetunion spezielle chemische Truppen gäbe, die nicht nur zu Verleid!- gungszwecken, sondern auch zu Angriffs- handlunaen gegen den Feind vorbereitet feien. Für jeden Tropfen feindlichen Gift gases, erklärte Woroschilow, werden wir einen ganzen Eimer

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Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1937
Umfang: 6
. Diese aber lehnte es ab, ihre Eetreidcdepots gegen schlechtes turlestani- fches Geld herzugeben. Die roten Behörden be schlossen daher, da die Lebensmittelkrise immer fühlbarer wurde und das Bestehen des Bolsche- wiken-Regimes zu bedrohen begann, mit Waffen gegen die Tschelal-Abader Bauern vorzugehen: die Bestände jenes noch einzigen verbliebenen Eetreidegebietes mußten unier allen Umständen hereingebracht werden. Als jedoch diese Absicht der Negierung in der roten Armee bekannt wurde,-da weigerten sich sowohl

gegen die Roten los. Bald stand die Sache sehr kritisch für diese. Den» auch ganze Abtei lungen der Roten Armee gingen zu den Gegnern Aber, darunter eine aus Kriegsgefangenen be stehende Reiterabteilung, deren Führer ein öster reichischer Offizier, der Siebenbürger Sachse Zank, war. Dies und das Entweichen zahlreicher „Weißer' aus den Städten zum Feind hinüber veranlaß» ten die Bolschewiken zu Razzien und Terror akten; zahlreiche Verhaftungen und Hinrichtun gen ersolgten, die Tscheka entfaltete ihre ganze

Leichname einer Rotoardisten- Pattouille, die von der Bande Machgum- Ehodscha ganz in der Rahe der Stadt überfallen und niederqemetzelt worden war. Alles ist in vollster Aufregung, Bereitet sich zum entscheiden den Kampfe vor. Denn: fällt Andischan, die Endstation der transkaspischen Eisenbahn, der Brückenkopf über den Syr Darfa, die Hauvtstadt des ganzen Hinterlandes bis zur chinesischen, indischen und afghanischen Grenze, dann ist es vorbei mit der roten Herrschaft in Jnner- Ferghana

und der Weg nach Skobelew. Raman- gan, nach Tschkent und Samarkand ist offen! Dessen sind sich die roten Truppenführer wohl bewußt. Und auch des Umstandes, daß sie die Stadt mit eigenen Kräften verteidigen müssen und wenig Hoffnunq besteht, daß zu rechter Zeit noch Entsatz aus Skobelew, das selbst von seinen cingebornen Banden ständig bedroht wird, oder gar aus Taschkent, eintreffe. Zur selben Jahreszeit, Mitte September, wie vor fünf Jahren in Przemysl sieben wir Österreicher und Ungarn, die die ganze Sache

Bevölkerung liefern. Kein elektrisches Licht brennt mehr. Doch die lurkestanischsn Nächte sind mondhell. Die ganze Garnison steht/nachts im Wach- und Auf- klärunasdienst. »m einen überraschenden Anartsf abzuwehren. Wir wnndern uns alle, daß kein solcher erfolgt. Die Weißen ließen die Gelegen heit. Andikchan kurzerhand durch einen schneids- , gen Angriff aegen Verteidlner. deren Sympathien gut zur Kälste auf ihrer Seite waren, vorüber» gehen. Die Roten gewonnen kostbare Zeit. Der Entsatz erfolat

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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
, sowie des Bataillons „Rote Löwen^, bestehend aus Kell nern und anderen Angestellten des Gastgewerbes. Verluste der Roten vor Madrid. Salamanca, 6. Jänner. Im amtlichen nationalen Heeresbericht wird u. a. gemeldet, daß zahlreiche Angriffe der Roten im Abschnitt Villa Real und San Pedro ab- gewiesen wurden. Auf den Kampffeldern vor Madrid wurden nach den gestrigen Kämpfen 627 Tote gefunden, die die Kommunisten zurück- ließen. Es waren fast ausschließlich Ausländer. .Tagtäglich laufen Soldaten

der roten Truppen zu den Nationalen über; aestern allein betrug die'Zahl der Ueberläufer über 250. Die gestrigen Kampfhandlungen wurden durch Nebel stark behindert. Die Nationalen haben den Berg Eumbre am linken Ufer des Euadar- rgma, die stärkste strategische Stellung zwischen Nueve de Pardillo und Las Rozas eingenommen. Der Druck der nationalen Tru»«en auf Madrid dauerte auch heute mit lebhaften Ge fechten an. Die Roten mußten ihren Widerstand in den Stellungen südlich der Straße nach Eoruna aufgeben

und haben stch zurückgezogen. Die auswärtigen roten Offiziere. T o l e d o, 6. Jänner. Dem Vernehmen nach hat die rote Valencia- Regierung durch ein Dekret bestimmt, daß aus ländische Offiziere stch kür die rotsvanischen Streitkräite anwerben lasten können, ohne des halb zur Erwerbung der spanischen Staatsbürger schaft verpflichtet zu sein. Die ausländischen Offiziere werden vor den spanischen eine bevor zugte Behandlung erfahren. Pöbel und RotmiNzler ermorden 208 Geiseln. London. 6. Jänner. Die „Morning

Post' erfährt uns Saint Jean de Luz, daß am Montag nach einem Angriff auf Bilbao der Pöbel und rote Milizler nachmittags in die Eefängniste eindranaen und 200 Geiseln ermordete, die kürzlich dorthin gebracht worden waren, nachdem in Saint Jean de Luz Verhand lungen zwischen den roten Machthabern von Bil bao und der nationalsvanischen Regierung über den Austausch von Geiseln mit einem Mißerfolg geendet hatten. Sin Reffe, der genug hak. Saint Jean de Luz. 6. Jänner. Ein Neffe des britischen alt

habe, und daß die Patrouillenschisfe der nationalen Regierung Anweisungen erhalten hätten, die in London als durchaus befriedigend angesehen würden. Amerikanische Flieger »erlasten die rote Armee. Paris, 6. Jänner. .Flewqork Herald' bringt einen langen Bericht Über die Erlebniste vier amerikanischer Flieger, die stch gegen ein Taggeld von 80 Dollar von den Roten in Spanien hatten anwerben lasten und stch jetzt in Paris befinden. Unter diesen vier Amerikanern befindet stch auch Bert Acosta. der bekannte Transatlantikflieger

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Seite 3 von 16
Datum: 24.05.1934
Umfang: 16
vom Himmelslicht durchdrUnaen und verklärt fein. Darf ich an Dreifaltigkeit eigens einmal reden über das Zeichen des Kreuzes im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes? Rückschluß von außen. Wenn der Katholik des Morgens erwacht und des Abends zur Ruhe geht, die Kirche betritt oder sein Gebet beginnt, wenn der Priester die heilige Messe oder die Predigt oder sonst eine gottesdienstliche Verrichtung anfängt, stets macht er zuerst das Zeichen des Kreuzes. Alles Gebet, alle Weihung

hat, im Nanttzn Jesu Christi, des Sohnes des leben digen Gottes, der für dich gelitten hat, im Namen des Heiligen Geistes, der in dich ist ausgegossen worden.' In welch hoher heiliger Gesinnung sollten wir das Zeichen des Kreuzes machen, den Namen des dreieinigen Gottes ausfprechen! Man braucht nur einen Menschen darauf zu beobachten, auf welche Weise er sich bekreu zigt: es genügt, um wichtige Schlüsse auf sein religiöses Glaubensleben zu ziehen. Ein hastiges, verunstaltetes Kreuz, bei dem man nicht weiß

nicht alles aus, was wir Gutes sind und haben, hoffen, bitten und vollbringen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes durch Gott, in Gott und für Gott? Herz und Hand im Verein. Wohlan, mache das Zeichen des Kreuzes im rechten Geist, sooft du dich seiner bedienst! Was nützen die heiligsten Worte, falls wir nichts dabei denken und fühlen? Worte sind Worte, sie taugen zu nichts, wenn sie an eine große göttliche Wahrheit äußerlich erinnern, aber nicht innerlich daß Herz ergreifen. Was nützt die Bezeichnung

des Leibes, wenn wir mit der bloßen Bezeichnung zufrieden sind? Ein christliches Zeichen ist kein Zeichen für uns, wenn es auf unseren Geist nicht wirkt, unser Herz leer und kalt läßt. Ein Zeichen ist es erst alsdann, wenn es Gedanken und Willen, Sinn und Gemüt, Tun und Lasten weiht, heiligt und stärkt. So oft du in Zukunft das Zeichen des Kreuzes machst, so gebrauche den Verstand, nicht nur die Hand, gebrauche das Herz, nicht nur den Mund! Der Papst Mer die. Katholische Aktion In einem Briefe

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Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1936
Umfang: 6
Flugzeug abgestürzt. Der Pilot, ein jugoslawischer Lemnant, blieb' bei dem Unfall unverletzt. . Auf Befragen des Gen darmen erklärte er, daß er desertiert sei. Cr hatte keinerlei Crkennungspapiere bei sich. Der Apparat wurde leicht beschädigt. Verzweifelte Lage der Roten in Ir»» nach der Erstürmung des Tukiarte durch die Rationalen OesterreichischeJournalisten heim Papst < Rom, 1. September. Der Heilige Vater hat eine Gruppe öster reichischer Journalisten in besonderer Audienz empfangen. Der Heilige

, um das Vordringen der Rationalen aufzuhalten. Rach der Einnahme des Kammes des Turiärte- Berges wird die. Läge der Roten In- KuNväls< verzweifelt'angesehen. - - ;‘'-T - Der argentinische Botschafter Daniel Mancilla, der sich um die Vermenschlichung des spanischen Bürgerkrieges besonders bemüht,- hat einem Ver treter des„Intranstgeant' folgende Erklärung abgegeben: „Seit gestern ist die Fühlung zwischen Madrid und Bürgos hergestellt. Die spanische Regierung hat Amerigo Castro zum außerordent lichen Botschafter

Einnahme von Ctzineo, Sala und Ctru- dia nur mehr 30 Kilometer von dem von den Roten belagerten Ovkedä. Der Sevilla-Sender verbreitete vormittags die Nachricht, daß der Gouverneur von Granada sie nach Sevilla begeben und sich der nationalen Be wegung zur Verfügung gestellt hot. 'Die Kolonne des Obersten Pague ist mit der Besetzung kleiner Ortschaften um Toledo beschäftigt. Laut nachträglichen Meldungen find beiIran die Rationalen bereits in dje Linken der Ver teidiger einqedrungen. Auch wird erklärt

, der Fall von Malaga stehe unmittelbar bevor. Wie man erst fetzt erfährt, baben die Roten seinerzeit, als sie Albacete besetzten, dortselbst ein furchtbares Blutbad annerichtet. Alles, was die Uniform der den Aufrührern von jeher be sondersverhaßten Zivilgarde trug und alles, was halbwegs gut gekleidet war. wurde von den Roten hingemordet. In Jrun wurden am /1. September von den Roten etwa 20 Geiseln aus den vornehmsten Kreisen erschollen, unter ihnen auch Monstanore Hononus Maura. Bischof

Kolonne geschlagen worden sei. - 15-Lastwagen, 2800. Gewehre und zahlreiche.Motorräder seien in die' Hände der Nationalisten gefallen. . Ein Sowjetgeneral Oberbefehlshaber der roten MNz. Berlin. 2. September. Das D. R. B. erfahrt über Liffabon. daß nach verläßlichen Nachrichten ein am Montag in Madrid eingetroffener Sowsetgeneral den Ober befehl über die rote Miliz übernommen hat. Steirische Arbeitslose für die rote Miliz in Spanien angeworben. Wien, 2. September. Wie verlautet, sind die steirischen

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Seite 2 von 8
Datum: 17.06.1937
Umfang: 8
Rede das Volk aufgefordert, in den Straßen von Bilhao Schützengräben aufzuwerfen. Die Drehbrücke von Las Arenas soll von den Roten in die Luft gesprengt worden sein. Die Kirche von Las Arenas wurde von den Roten an gezündet. Mittwoch früh wurden von den Roten m den Dörfern viele Einwohner erschossen, die sich in Erwartung der Befreiung durch die »Schwarzen Pfeile' weigerten, ihre Häuser zu verlassen. Die Geiseln, ungefähr 2066 Leute, darunter Frauen und Kinder, sind von den Roten aus Bilbao

Ko- ' lonnen in Bewegung sind, um westlich von Bilbao den Flüchtenden den Weg abzuschneiden. An der Aragün-Front haben die Roten eine neue Offenstvtätigkeit eingeleitet, offenbar um Bilbao zu entlasten, doch wurde dieselbe heftig zurückgewiesen. Bei einem Versuch der roten Flieger. Malaga zu Lombardieren, hat es unter der. Zivilbevölke rung mehrere Opfer. Rote Flieger Wer Salamanca. Salamanca, 16. Juni. Rote Flieger erschienen am 16. ds. über Sala manca, wuüien aber durch nationalsvanische Flieger sofort

vertrieben und verfolgt. Die. von den Roten abgeworfenen Bomben stifteten keinen Schaden. Die nationalen Flieger schossen einen rotspanischen ab. Rote Brüderschaft. ' Genf, 16. Juni. Der Belgier de Brouckere, Präsident der Zweiten Internationale, teUt mit, daß er den Sekretär der Dritten Internationale. Dimitrow, eingeladen hat, nach Genf zu kommen oder Delegierte dorthin zu entsenden, um »ine ge meinsame Hilfsaktion für Rotspanien zu ver einbaren. Dimitrow hat darauf durch die Be stimmung von vier

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Seite 3 von 8
Datum: 25.02.1937
Umfang: 8
Sn Bon Dr. Hans Kiene (Bolzano) XXI. Die letzte« Monate in Turlestan.' Neue Vaudenkämpfe. Beginn des Heimtransportes. Skobelew. ' Der stärkste Terror der kommunistischen Partei war nicht imstande gewesen, den Drang nach der Heimkehr in, allen jenen Kriegsgefangenen zu unterdrücken, welche sich weder aus Ueberzeugung noch als Opfer einer Verführung oder Schwäche dem rus sischen Regime verschrieben oder vertraglich an den Dienst in der roten Armee oder der zahlreichen

meldeten. Indessen waren an der Südgrenze Tur- kestang die Engländer aus Persien bei Äschabad und die Afghanen bei Mero ein- gebrochen,; und die Emire von Buchara und Ehiwa wandten sich gegen die Bolschewiken. Man wußte, daß in Buchara der Führer der'. .Jungtürken, Enver Pascha, nach dem... Zusammenbruch der Türkei aus -seinem Vaterlande geflüchtet, eine Truppenabteilung gegen die Roten führe. Im Norden des Landes, in der Semirjetschje, aber breitete sich der Kosakenaufstand unter Alman Tutow

gegen das. rote ,Regime aus. Die mohammedanischen Nationalisten, mit ihren Banden im Rahmen der roten Armee kalt- gestellt, erwachten wieder. Desertionen-gan zer Abteilungen in ' Waffen erfoiKten^ Es' mußte eine „Säuberungsaktion' geschehen und besonders die ehemaligen. Unterführer Mahdamin-Beys mußten unschädlich gemacht werden. Als einen der erstens erreichte den blutigen Chol Chodscha sein wohlverdientes Schicksal. In aller Stille verhaftet und nach Taschkent geschickt, verschwand er spurlos

, ohne-daß seine Leute etwas davon ahnten. Die Parade wurde vom damaligen. Oberkommandieren den in Turkestan, dem nachmaligen Äriegs- kommisfär der gesamten Roten Armee, Frunze-Michailow, abgenommen. Cr ritt die Fronten der aufgestellten Truppen ab und bestieg dann die in. der Mitte des Platzes errichtete Rednertribüne. Nach einigen. ein leitenden Worten und allgemeinen revolutio. nären * Phrasen sprach er mit erhobener Stimme: «Cs gibt aber auch in den Reihen unserer glorreichen roten Armee ganze Ab- teilungen

und Stelle und auf der Verfolgung in den nahen Straßen, Häusern und Gärten wurden die Anhänger Machgum-Chodschas, soweit sie sich nicht sofort ergaben, von den roten Soldaten niedergemacht. Ueber zehn Zivilpersonen, auch Frauen und Kinder, fielen neben eini- gen Rotgardisten, der planlosen Straßen- schietzerei zum Opfer. Dennoch entkamen einige- 20 von Machgum-Chodschas Bande. Die Gefangenen aber wurden kurze Zelt später in einen Panzerzug verladen und — wie man börte —, in der Karakalpakensteppe

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Seite 2 von 8
Datum: 10.03.1938
Umfang: 8
und erheblichen Widerstand leister. Die -Schlacht ist in vollem Tange. Das Hauptquartier Salamanca teilt in i feinem Heeresbericht für den 9. ds. mit: - „An der Aragon-Front haben unsere Trup pen die feindliche Linke in vier Abschnitten 1 itt glänzendem Angriff durchbrochen, die roten Stellungen und Reserven LLerramt und find in einer durchschnittlichen Tiefe von 8 Kilo metern vorgedrungen. Sie besetzten mehrere Ortschaften, bargen zahlreiche Leichen und nahmen über 800 Mann gefangen- Die reich liche Beute

, sondern auch Beschlagnahmungen in den sowjetrufsischen Ärmeearsenalen durch- zuführen. Sofort nach Einsetzung des Komitee» wur den vom Generalstab der Roten Armee die Lagerverzeichnisse der Militärarsenale an- gefordert. Auf Grund derselben wurde in den Waffendepots in Leningrad, Moskau, Odefia und Sebastopol zur sofortigen Liefe rung nach Spanien folgendes Kriegsmate rial beschlagnahmt: 200.000 Granaten. 150 FelligMütze, 50 Langrohrgeschütze mit 50.000 Schuß Munition, 2000 schwere und 4000 leichte Maschinengewehre, 100.000

der ATE.-Agentur auf. » . läge des Marschalls Woroschilow gezählt eien. Im Falle eines Rücktrittes werde er. Io werde berichtet, bestenfalls einen der weni ger verantwortlichen Posten in der Roten armes übernehmen. Sein Nachfolger ln der Geltung des Krieaskommissariats der Sowiet Mion werde Fedro sein. Der gewaltige Der ' ' Woroschil, I in den ipposMonsfälle lufgedeckt würden. .. . ^ . Me Meldung besagt dann werter, daß m einem Regiment der Leningrader Garnison ein in der russischen Cmigrantenpresse

bei einer Verschwörung iiUKtgt gewesen sein, di« sich di« Ermordung Stalins und die Errichtung einer Militär diktatur zum Ziele gesteckt hatte. Entdeckt wurde dieses neue Komplott durch den Vize» kommifiar des Innern, Zakowsky, der als wahrscheinlicher Nachfolger des Polizeigewal' tigen Jeschow genannt wird, welch letzterer hei Stalin schon in. Ungnade gefallen sei. Marschall Jegorow soll über die Bestrebun gen der Berschwörug voll auf dem laufenden gewesen sein. Marschall Blücher, der oberste Befehlshaber der roten

dieser roten Kriegsführuna in Spanien durch die folgenden neuen Enthüllungen sind eine furcht bare und vernichtende Anklage des Bolsche wismus. Am 25.Jänner traten die maßgebenden Führer der europäischen Sektionen der Pm sintern ' “ ' ~ Lage in Spanien zusammen. An ihr nahmen Dimitroff, Jeschow, als Leiter der INO., Schick, Manuilsky, Lozowskn, Popescu, Weintrauen» Turini und Baldes, letzterer als Bertreter des Komitees „für auswärtige An . Politbüro der Komintern'' fett.'Dimitroff bemängelte dabei

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
. Beschießung eines Strandes ln Valencia durch ein Schiff. Paris. 13. Jänner. Laut Meldung aus Salamanca besagt die amtliche Mitteilung nom 13. ds. des Großen Hanvtauartiers der Nationalen: „Von den verschiedenen Fronten ist nichts zu melden. Rund fünfzig rote Milizsoldaten sind gestern zu uns übergelaufen.' Rach einer Reuter-Melduna aus Barcelona hat ein nationallnanifch-s Schiff ein 13. ds. einen Strand in Valencia beschissen, wobei zehn Leute getötet wurden. Ein Schiff der Roten erwiderte das Feuer

. „Sintflut« — „Einbürgerung' der roten Freiwilligen. Saint Jean de Luz, 13. Jänner. Die Richtungsloflakeit der leitenden Männer in Katalonien nimmt ständiq zu. Während Valencia Roten an den Völkerbund richtet, führt die katalanische Presse einen intensiven Diskreditierungs-Feldzug gegen den Völker bund. Das Blatt „Sintflut' z. B. erschien am 12. ds. mit folgender aanzseitiaer Ueberschrift auf der ersten Seite: „Das Weltvxoletariat ist vollkommen überzeugt, daß der Völkerbund eine große Posse

dann ..Sintflut' mit einem Artikel, in welchem das Vorgefallene bedauert, zugleich aber das Versprechen abgegeben wird „den gemeinsamen Idealen treu bleiben' und sich schädlicher Kritik 'an den Anarchö-Syndi- kalisten enthalten zu wollen. Flüchtlinge aus Valencia berichten, daß der Justizminister, der Außenminister und der Innenminister dabei sind, ein Nrosekt für die Einbürgerung der in den roten Reihen kämpfen den ausländischen Freiwilligen auezuarbeiten. Da man befürchtet, daß viele ausländische Frei

- willige, sobald sie tnne geworden sind, für was für Leute sie ibre Haut zu Markte tragen, den, Wunsch hegen könnten, in ihre Heimat zurück»! zukebren. wurde die Maßregel ergriffen, ihnenj die Reisepässe abzunchmen. Aber bereits vor-j gekoir neue Revolten unter den ausländischen Freiwilligen lassen es der roten Valencia- Regierung ratsam erscheinen, zur „Einbürge-, rung' der Freiwilligen zu schreiten, auch um ihre etwaige Abberufung zu vereiteln, die möglicherweise

sicht auf die Neutralitätspflicht ausschließlich Humanitären Zwecken zugewendet werde. „Daily Telegraph' veröffentlicht den Bericht eines aus Spanien zurückgekebrten englischen Offiziers, der sich für die spanischen Roten hatte .anwerben lassen. Aus dem Berichte des eng lischen Offiizers gebt hervor, daß die rotspanische» Offiziere die Ausländer als Kanonenfutter be handeln, denen man nicht einmal hinreichende Nahrung zukommen zu lassen brauche. Es wird in dem Bericht u. a. der Fall eines amerikani

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Seite 5 von 12
Datum: 30.04.1931
Umfang: 12
Keiessrüftungen -er Sowjets Ein Bukanster Zeitungsvertreter erhielt von einem russischen Militärfachmann, der von den Sowjets nach dem Auslände ent sendet wurde, es aber vorzog, nach Moskau nicht mehr zurückzukehren, di« nachstehenden , sensationellen Mitteilungen über das wahre' Gesicht der russischen roten Armee: „Es unter liegt keinem Zweifel, daß Sowjetrußland Heute die gewaltigste Militärmacht der Welt darstellt und daß keine Armee der Erde für den Krieg so gut vorbereitet

ist, wie die russische. Man darf sich dadurch nicht täuschen lassen, daß der Aktivstand der roten Armee nur 800.000 Mann beträgt. Man muß vielmehr zu diesem Aktivstande die Reservisten der Jahrgänge 1921 big 1931, ferner die zwei Millionen Mann der Miliz oder Territorial armee und die neun Millionen Mann der „Osoaoiakim', die halbzivilen Kontingente der Luftflotte und der chemischen Truppen, hin zuzählen, wenn man das wahre Gesicht der roten Armee zu sehen bekommen will und dieses besagt, daß die Kriegsmacht der Sow

, die in Jugendorgani sationen militärisch gedrillt werden. Mit 19 Jahren beginnt die wirkliche Miltärdierrstzeit. Sie dauert in der Roten Armee nach einem Jahre Vorbereitungsdienst vier Jahre aktiv und 14 Jahre in der Reserve. Die Reserveklassen teilen sich in zwei Grup pen, in die Gruppe der 26- bis 33jährigen und in die der 38- bis 40jährigen. Beide Gmppen sind p jährlichen Militärübungen verpflichtet. Im Kriegsfälle find aber auch alle Frauen Im Alter von 19 bis 40 Jahren zum Militär- dienst verpflichtet

ist alles für eine rasche Mobilisie- ;*uttß der Roten Armee vorbereitet. Die in Weißrußland und in der Ukraine errichteten Militärfabriken produzieren Munition und »Kriegsmaterial in Tag- und Nacht schichten und was die Rüstungen zur See Sie Rache Seiles Namen von Ort und Leuten will ich nicht nennen, denn erst vor wenigen Jahren ist die Begebenheit geschehen und noch manche Angehörige der Betroffenen leben. Eine üble Leidenschaft herrschte in dem Dorfe, die Sucht, zu verleumden. Wer irgend wie an führender Stelle

Rädelsführer lebt« noch. Er machte sich schon stille Hoffnungen. „Ich werde jetzt verreisen', dachte er, „und rqn Montag wiederkommsn, wenn der Mißt man die großen Vermögen ver- gangener Zeiten nach dem heutigen Geld- wert, so kommt man zu der Feststellung, daß nicht ein einziger unserer modernen Krösusse jenen Lydierkönig oder gar den Pharao Ramses erreicht hat. Su spat gekommenes Glück Im Roten Kreuz-Spital in Athen ftorßj dieser Tage ein alter Kapitän der grie- chischen Handelsflotte namens Johann

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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1938
Umfang: 8
aus findig gemacht, Rotspanien zu unterstützen. Cs soll sich um Entsendung einer Militär- missiyn handeln, welche, dän Widerstandsgeist der Roten aufpulvern soll. Cs werden be sonders solche Offiziere gesucht, welche die spanische Sprache beherrschen. In Barcelona werden weiterhin täglich Hunderte von Geiseln eingekerkert. Die Lage dieser Leute, deren Anzahl rund 12.000 be trägt, ist trostlos. Täglich haben sie den Tod vor Augen, da die rote Regierung ganz offen angedroht hat, daß sie Massenerschießungen

anordnen werde. Der blaue Streifeir hegt die Arbeiterschaft Furcht für die von ihr Uebergang ln S a r a g o s s a, 13. April. Nach Meldungen der nationalspanischen Blätter brachen die Francotruppen den Widerstand der 18 Bataillone, welche die Roten zum Schutz von Vinaroz eingesetzt hatten.. Die Ortschaft Cherta 5 Kilometer nördlich von S. Mateo soll von den Nationalen, besetzt sein. Bon einem Art'illeriebeobächtungsstand aus konnte man gestern die Bewegungen der nationalen Truppen gut verfolgen

. Den ganzen Tag über fah man in der Feme einen blauen Streifen, das Mittelmeer. Bei Cherta kam es zu einem Kampf zwischen Tanks, bei dem die Nationalen siegreich blieben. Die Angriffsstelle gegen Vinaroz, die zuerst die Form eines Keiles hatte, wurde verbreitert so daß man gegen unliebsame Ueberraschun- gen von der Flanke her ziemlich gesichert ist. Die Navapratruppen kamen bei der Ver folgung der bei Huesca und Barbasiro ge schlagenen 43. roten Division bis EScalo, 80 Kilometer von der französischen

Begleitflugzeugen abgeschossen. Einnahme von Elektrizitätswerken durch die Rationalen. Salamanca, 13. April. Aus dem nation-alspanischen Heeresbericht für den 13. ds. geht hervor, daß das navarrestsche Korps in den Hochpyrenäen seinen Bormarsch fortgesetzt, im Dielsa-Tal fünf Dörfer und eine ganze Reihe von Anhöhen besetzt hat. ebenso auch im Penwsque-Tal vorgerückt ist. femer daß die Roten vom Ventamillo-Paß vertrieben und auch in dottiger Gegend fünf Dörflein von den Nationalen genommen wurden, daß die Ratio

nalen die Elekttizitätswerke Gradienne, Fuente Argons und Seira erobett haben, welche Bar celona mit insgesamt 36.599 Pferdekräften be lieferten. Der Heeresbericht besagt außerdem, daß das aragonesische Korvs neue feindliche An griffe an der Balaguer-Front unter schweren Verlusten der Roten abgewiesen hat und das galicische Korps über das Dorf Ehert hinaus gelangt ist, dabei noch ein anderes Dorf und einige Hügel besetzte, welche San Mateo be herrschen. An der Estremadura-Front haben die nattonalen

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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1937
Umfang: 8
S an S-eLä st-i ä tzl 28 . April. . Mittwoch, 28. ds., griffen die nationalen Trüpven der Brigade „Schwärze Pfeile'^ die an der Bilbao-Front von Deva ran der fvanifchen Nordküste) aus die Küste entlang auf Legueitio (an der spanifchen Nordküfte östlich von Bilbao) marschiert waren, vor Ondarroa .die ersten roten Truopenänsammlungen an und' nahmen ihre Stellungen. Sie setzten dann ihren . Marsch.auf Legueitio fort und eroberten die Dörfer Celaya. Amaroto sowie Euizzanburnaga. bis sie schließlich

, wo die Roten sich eingegraben hatten und in dessen Umgebung eine heftige Schlacht entbrannte, die noch itz« < Gang ist. Im Gebiete voll Durango Pnd die- TrUppen des Generals Franco um.vier Kilometer über' dieses Städtchen hinausaelängt. Im Innern des Städtchens leistet jedoch mit Hilfe zweier astu- rifcher Bataillone, und einiger Rüsten ein ganzes Viertel noch Widerstand. Der Kampf ist auf die Marien-Kirche lokalisiert, die von den Roten in eine Befestigung verwandelt worden ist. Die Truppen des Generals

Mola marschieren an T>ie Küste. Nach Vollendung der Besetzung von Marquina haben die Truppen des Generals Mola ihren siegreich^ Bormarsch zur Küsie fortgesetzt und in der Nacht . Uberuaga de Uoilla erreicht, vier Kilometer nördlich von. Marquina. Schwerste Verluste der Roten in Asturien.- Salamanca. 28. April. An der Aragonien-Front ist ein feindlicher Gegenangriff auf die Stellungen von Santa Barbara abgeschlagen worden. Die Roten hrben Weltausstellung 1837 in Paris Keine andere Stadt

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