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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1936
Umfang: 6
. Die Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk, die am 4. März erfolgt war, wurde uns bekannt. Eine Tele gramm-Ausgabe der Zeitung „Schild des Volkes brachte die von Lenin und Trotzki gezeichnete Nachricht. Ein Ungeheurer Freu dentaumel erfaßte uns Alle. Aber wie bald wurde derselbe gedämpft, wie bitter würden wir wieder enttäuscht! Zunächst erhielten wir über Skobelew die Nachricht aus Tasch kent, daß der dortige Delegierte des Roten Kreuzes, der dänische Kapitän Brun, weder Geld zur Linderung der kritischen

sind die Solidaritätserklärun- gen der marxistisch-kommunistischen Kreise Frank, reichs. Vor einigen Tagen teilte der in Paris gebildete sogenannte „Solidaritätsausschuß der Volksfront' der Oeffentlichkeit mit, daß er in enger Zusammenarbeit mit du marxistischen Arbeitergewerkschaft und der Roten Hilfe bereits eine halbe Million Franken gesammelt habe. Im „Populaire', dem sozialistischen Haupt organ Frankreichs, erschien jüngst ein Artikel aus der Feder eines der engsten persönlichen Freunde und politischen Mitarbeiter

worden seien, nunmehr geliefert würden. 3»el dieser Flugzeuge seien bereits mit Maschinengewehren ausgerüstet nach Spanien geflogen. . Di« Meldung mit dem bedenklichsten Inhalt bringt jedoch der „Jour'. Dieses Blatt schreibt mlnächst über die Bildung eines kommunistischen Freikorps in Sowjetrußland und erklärt, daß die erste Gruppe dieser Freiwilligen sich bereits auf dem Wege nach Frankreich befinde. Die französische kommunistisch« Partei habe in dem roten Gürtel um Paris

Unterkunftsmöglichkeiten bereitgestellt und einen dreiköpfigen Ausschuß gebildet, der für die Verpflegung zu sorgen hat. Frankreich, so schreibt das Blatt, hat den trau rigen Vorzug, sowohl vom finanziellen als auch vom militärischen Standpunkt aus, eine Filiale Moskaus zu werden. Denn anders könne man die Rekrutierung von Freiwilligen, die Sowjet, rußland über Paris nach Spanien entsendet, nicht nennen. In,wenigen Tagen werde Frank reich die Soldaten der Roten Armee beherber gen, die zur Verstärkung des internationalen

bei ihren Glaubensgenossen überall Unterstützung. Manche haben abenteuerliche Fahrten bis an die deutsch-österreichische Front gemacht, den meisten glückte die Flucht. Dieser und jener berichtete darüber an uns ! Zurückgebliebenen. Nicht die russischeü Be» : Hörden waren es, die Schwierigkeiten mach ten, sondern die eigenen Leute, jene ehemali- ' aen Kriegsgefangenen, die nun in der Roten Arme« dienten und besonders den Offizieren die Flucht vereitelten. Viele der erst im späten Frühjahr Aufgebrochenen kehrten zurück

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 24.07.1941
Umfang: 8
geschlagen. Dabei erleiden die Roten überaus schwer« .Ver luste. Räch- Aussagen von Gefangenen ist die Armee des Generals Iwanow in Podolien im Verlauf der heftigen Kampfhandlungen dezimiert worden. - 3m Frontabschnitt ds» Dnfestr machten deut- fche Panzertruppen am29. Jüli wettere 19.W Gefangene und vernichteten 220 sowjetische Pan» zerwagen und.40 Geschütze. Am gleichen Tage vernichteten andere Panzerverbände int. Gebiete von Por'bow in harten Kämpfen 98 sowjetische Panzerwagen, während ste selbst ganz

und mit Radröstzüdern ausgestattet, um dem roten Oberkommando Nachrichten über die rllckwärti- ien Verbindungen der rumänischen Truppen zu efern. DaS „Tor Rußlands' besetzt 3m mittleren Hauptabschnitt beginnt' -der feindliche Widerstand bereits stärker nachzu» lassen. _ . . Die Deutschen haben am .16.- Juli die Stadt S m o I e n s k erobert. Diese liegt auf beiden Seiten - der steilen Ufer des Dnjepr und, war seit alter Zeit eine der wichtigsten russischen Festungen. Smolensk wird im'Verein mit er »nannt

die Vorortä Panzu»' und Kraft« - - radverbände, denen in kurzem Abstand weitere ;; Jnfanterieabteilungen folgten.- brachen aus deck -Lichten Eäbüsch-in'der Ilmgeoung und erzwan gen sich unter einem- fütttti nun a- - ' intritt' in die Außen el von Gränaten den t, wo sie.'ihren ersten ' ' ick' nichtung der - Widerstandsgruvpsn und MäM nenge'wehrnester, welche'die Roten in den Vor orten eingerichtet hatten.- Mitten im Feuer» ' regen-drangen die Panzerkampfwaaen vor und unterstützten mit -ihren Bordwaffen

'ersteckal-di« fowjetrufstsste Hauptstadt Moskau -an«. Ueber 209 Flieger sollen sich bei dieser Mtkön beteiligt haben. Än rollendem Einflug warfen die deutschen Geschwader bfs zum Morgengrauen Sprengbomben aller Kaliber und Tausende von Brandbomben auf - kriegswichtige Ziele der roten Hauptstadt. Bereits zu Beginn des An griffs entstanden vor allem südlich'der. Mos» kwa riesige Brände, deren Feuerschein den nachfolgenden Luftgeschwadern den Weg wiesen. 3m Bereich des Kreml wurden etwa, zwölf, schwere

Partei, und. die.staatliche ^raftstromzentrale, Vorgeschobene deutsche Stellungen trafen im Gebiet von Leningrad beim Peipus»Se« auf den Widerfcknd einiger russischer Abteilun gen. Es erfolgte ein kurzer heftiger Kampf,-Lei dem die Roten schwere Verluste - erlitten und 1500 Gefangene einbüßten. Es handelte sich zum Großteil um gewesene Sträflinge, die auf Anordnung der politischen Kommissäre frei gelassen und in Sturmabtetlungen eingereihr worden waren.' ' - 3n einem heftigen Kampf zwischen deutschen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1938
Umfang: 8
in der Grenzverletzung eine freche Herausforderung. Rach dem „Berliner Tageblatt' muß sie die größten Besorgnisse Hervorrufen, weil 'sie die Al-sicht der maßgeblichen militärischen Stellen der Tfchecho-Slowakei verrate, am Tage der Ankunft des Lord Runciman eine Kund gebung zu veranstalten. «kißkemeftme eii der E-re-MU Ebro fr out. 3. August. Auch heute vormittags griffen die Roten unter starker Artilleriemitwirkung an der Ebrofront an. Villalba de los Arcos, Pobla de Maseluca und Gandesa sind die Ziele

ihrer Angriffe, die sich nun seit zehn Tagen ununterbrochen wieder holen. Die Granaten schlagen in diese schon seit langem von der Bevölkerung geräumten Ort schaften, legen Hauser in Schutt und Trümmer, aber der Crotzangriff, den man auf solche Vor bereitungen hin erwarten möchte, bleibt aus. Man hat den Eindruck, als ob di«'Roten das Eintreffen neuer Reserven abwarten wollten, um einen durchschlagenden Borstotz zu versuchen, llm di« Brückenköpfe am Ebro zu halten, entblößen die Marxisten die entferntesten

mit allen katala nischen Kräften zu schlagen. Wenn dies wahr wäre, könnte der spanische Krieg von einem Tag zum anderen nach Wechsel des Kampfplatzes ein anderes Gesicht bekommen. Anders kann man sich diese Krästezusammenziehung nicht erklären. Nach dem ersten blitzartigen Ansprung, der 18 Kilometer Tiefe erreichte, und dessen Ziel Easpe und Alcaniz gewesen sein dürften, der dann aber abgefangen wurde, können die Roten nur mehr ein Ziel haben: Gandesa erreichen, eine groß« Ortschaft, an deren Namen

gibt es einen heftigen Kampf an einer Stelle, und rechts und links davon bleibt alles ruhig. So gab es heute mor gens ein Gefecht auf der Sierra del Pandas südlich von Gandesa, wo den Roten einige Höhen weggenommen wurden. Die Kämpfer beider Teile leiden unter der sengenden Sonnen hitze und in den Mittagsstunden ist Ruhe. Die Soldaten kriechen am Boden hin und stützen sich auf die Ellbogen, da die heiße Erde die Hände verbrennt. An anderen Frontstellungen machen die Roten kleinere Scheinangriffe

, um die Nationalen am Abziehen ihrer Kräfte zu verhindern. So ge schah es gestern am rechten Ufer des Tajo, un gefähr 18 Kilometer westlich von Teruel, wo die Roten versuchten, sich einiger armseliger Dörfer auf den Höhen zu bemächtigen. Der Versuch scheitert« am schnellen Eingreifen der Natio nalen Heftige rote Angriffe im Abschnitt Albarracin T e r u e l, 3. August. Seit gestern unternehmen die roten Streit» krafte heftige Angriffe auf die nationalen Stellungen im Abschnitt Albarracin. Alle An griffe wurden

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 06.04.1939
Umfang: 8
sich zum Kreuze und tragen nach dem Gekreuzigten ihren Namen „Christen'. Darum das so ist? Das hat einer, der als Zeuge unter dem Kreuz gestanden, uns erklärt, ein Soldat, der Offizier, der die Kreuzigung geleitet hat, wenn er bekennt: „Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn.' Und das bekundet , uns die Kirche, wenn ffie am Karfteitag bei der Kreuzenthüllung singt: „Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Hell der Well gehangen.' Christus, Gottes sohn und Erlöser der Menschheit, das ist die Erklämng

— für den einzigartigen Sieges zug des Kreuzes. Und darin liegt auch die Gewahr enthalten, daß . das Zeichen des Kreuzes für immerwährende Zeiten in der Welt aufgerichtet bleiben wird. — In der Welt — ja. Aber das „Heil', das „im Kreuze ist', hängt für uns davon ab, dhß es auch in „unserer Welt' auf- gepflanzt bleibt. Für uns, die wir den Erd- toll, den wir Europa nennen, erfüllen, ist «daran geknüpft, daß das Krem sich auch fo diesem alten Echtelle ^imMendlande Unbedachte Worte Les MarineMmisters verursachen

ich wieder da, wo meine' Mern standen', schreibt er -in seinem vor kurzem erschienenen Büche /»Europa^: - „Um das Kreuz sammeln sich die Böller des Abendlandes. Im Zeichen des Kreuzes.- entstand Europa. Cs war. das Kreuz, das die Einhöst'Europas begründete. Herren des Abendlandes würden die Germanen aus eigener Kraft, aber die Einheit, zu der das Abendland sich zusammenschloß, war das Werk des Glaubens . .- Europas Ursprung ist das Bekenntnis zum Kreuz. Dies Bekenntnis verwandelte die Melheit der Völker zwischen Nordmeer

es leben kann. Ent weicht Europa dem Kreuz, so hört es auf, Europa, zu sein.' . . . Wenn nicht alle Zeichen trügen,. so - leben wir in einer Zeit, vä es um den Neubau des alten' Suropaigeht. Was wir jetzt durch leben, erinnert in so manchem an die Karwoche. Es darf absr nicht bloß ein „Leiden' fein, sondern auch ein Kämpfen und Siegen. Tin wirklicher Sseg — für Europa, für seine Kultur,! für die Menschheit wird- nur sein — ein Europa im Zeichen des Kreuzes. „ Besprechung Pariaui Kettel -. . Rom

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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
sie beträchtliche Kräfte für eine Gegen offensive an sich ziehen. Die Roten haben mit kühner Ausnützung ihres Erfolges den Blauen schwere' Verluste beigebracht, ohne sie jedoch überrennen oder am Calore ab schneiden zu können. Um -Mittag ruhte die Kampftätigkeit: beide Parteien halten nach 30 Stunden erbitterter Kämpfe ihre Stel lungen. Der Duee bei den Grenadieren . . . Heute nachmittags besichtigte der Duce am Sportplatz in Avellino die Grenadier-Division» die dort unter dem Kommando des Generals Soddu

' und lud auch die Arbeiter- zu einem Glase Bier ein. Groß -war die Rührung der Arbeiter, die sich um den Duce geschart hatten. Unter begeisterten Ovationen - der Arbeiter bestieg der Duce dann das Auto, um sich wieder nach Avellino zurückzubegeben. U. Offensive der Nationalen , gegen Sa« Sebastian nnd Jrnn .... . Gesprengte Straße. 33a«ottne, 26. August. Die Offensive der Nationalen gegen Iran und San Sebastian ist in vollem Gange. Auf beiden Seiten wird mit Erbitterung gekämpft. Die roten Truppen

leisten Widerstand, ohne Fort schritte der Nationalen verhindern zu können. Fremdenlegionäre, Phalanxisten und Marok kaner haben nach hestiger Artillerievorbereitung die feindlichen Linien bei Jrun mit blanker Waffe angegriffen. Ein Trllppchen junger Pha- lanxisten unter Führung eines Offiziers hat die Roten von einer Anhohe verdrängt und vier Maschinengewehre erbeutet. An einer Stelle wurde die, Straße zwischen Jrun und dem Erenzort BIriatöu durch Rote gesprengt. Im gleichen Augenblick fuhren

auf der Straße gerade zwei mit roten Milizlern beladene Lastwagen mit großer Geschwindigkeit vorbei und wurden durch die Explosion Über würfen. Unter Ausnützung der durch die Ex plosion hervorgerufenen Verwirrung vermochten marokkanische Truppen bis zur Sprengungsstelle vorzudritmen und sich dort fest zu verschanzen. Die Artillerie der Regierungstruppen yerfuchte, die Marokkaner zu vertreiben, doch halten diese die eroberte Stellung, während Arbeiter und Phalanxisten die Straße wieder instandsetzen

. Kampfwagen warten aus die Vollendung der Reparaturarbejtey. um dann auf Jrttn vorzu gehen. Auch an anderen Stellen der Front spielen sich wütende Kämpfe ab. an denen sich die Flieger sehr aktiv beteiligen. Abteilungen des Generals Mola, welche auf den zwei Straßen' nach San Sebastian auf Widerstgnd gestoßen sind, haben, ohne ihre Stellungen zu enwlößen, gegen die Stellungen der Roten einen Umgehungsverfuch über die Berge unternommen. Zahlreiche Zu sammenstöße ereigneten sich zwischen diesen Ab teilungen

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Seite 1 von 8
Datum: 11.02.1937
Umfang: 8
zur Verteilung bringen, die alljährlich vom Parteisekretär'am 18. No vember feierlich überreicht werden. Lebhafte Kampftätigkett bei Madrid Avila, 10. Februar. Zahlreiche Angriffe der Roten behufs Befrei ung der'Straße nach Valencia stnd zurückgewiesen worden und die nationalen Truppen setzten ihren Vormarsch unter Befestigung der sehr wichtigen Stellung Vascia—Madrid fort. Nationale Flie ger bombardierten die Straße nach Guadalajara (die einzige, durch welche Valencia noch mit Madrid verbunden ist), aitt

der lebhafter Ver kehr zu bemerken ist. In Malaga ist wieder die volle Normalität eingekehrt. Meldungen aus Motril besagen, die Roten hätten 500 wehrlose Geiseln ermordet. Zurückgeschlagene Angriffe. Sala manc a. 10. Februar. Amtlich wird mitgeteilt, daß au der Madrider Front ein wütender Angriff der roten Truppen auf die Stellungen.an der Straße nach Valencia unter Zufügung starker Verluste adgewiesen K en ist. Atz der Slldfront ist'ein Angriff auf la La Real zurückgeschlagen worden. Die Roten Uetzen

. . Einbringung der Beute. E a l a m a n q a. 10. Februar. Während die im Abschnitt Malaga operieren den Kolonnen mit der raschen Einbringung der ungeheuren Beute an Kriegsmaterial, worunter ein Pamerzua, fortfahren, ziehen es die letzten roten Milizsoloaten. die sich in die umliegenden Berge gefluchtet hatten, vom Hunger und der Kälte sowie von der Furcht vor Vergeltungs maßnahmen getrieben, vor. sich den Truppen z» ergeben, welche Lafaberneja Campanillas und Carnana besetzt haben, wo sie eine ganze 159 Mann

und in Frankreich angeworbenen Offiziere und Mann schaften. Nach dem „Manchester Guardian' ist die Ein nahme von Malaga «in italienischer Sieg. London. 10. Februar. Mit Bezug auf den Fall von Malaga schreibt der „Manchester Guardian': „Die Zukunft ist für die (roten) Regierunas truppen ziemlich dunkel, es ist jedoch unmöalich zu sagen, ob man an einer entscheidenden Wen dung des. Konfliktes steht. In jedem Fall äst der Sieg von Malaga vor allem ein italienischer Sieg.' Am.8, Jänner sind 12.000 Italiener

hatten, über die spanische Grenze fuhren. Tagszuvor . waren 40 neue Lastautos bei Perthus über die Grenze gefahren. Bier. Sonderzüge brachten 400 Lastautos nach Boüloü. wo sie gus- geladen, und nach Svaniön gebracht. vßtzüW'' Das Blatt frägt sich ferner, was in Perpignan die- Offiziere der Roten. Armee.zu lychey haben, die dort mit der sowjetrusttschen Kopfbedeckung umhergehen und teilt, dann noch mit, daß in der letzten Jännerwoche .780 Freiwillige die spanische Grenze überschritten haben. Warum Banderoelde

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 17.09.1936
Umfang: 6
der entlegenen Stadt erreichten wir es, daß.; die Taschkenter Verordnungen einfach ignoriert wurden. Unsere Vertreter sitzen im Arbeiter- und Sol datenrat. Geld haben wir gar keines mehr; auch von Taschkent keines zu erwarten. Dort hatten die Bolschewik! die Mission des däni schen und schwedischen Roten Kreuzes, unter deren Schutz wir standen, aufgelöst, die Agenten verjagt, das Geld unseren Kommu nistenführern überlassen, von denen einige sich bereits auf hohe Stellen in der russischen Partei

Kaschgargrenze waren nur mehr unter starker Bedeckung passierbar; Osch glich einer von unsichtbaren, überraschend auftauchenden und spurlos verschwindenden Feinden umzingelten Festung.' Aehnliche. Zustände herrschten in den anderen turkestanischen Städten, zwischen welchen der Post- und Eisenbahnverkehr nur mehr mittels starker Abteilungen der roten Armee und Panzerzügen ganz unregelmäßig aufrecht erhalten werden konnte. Die weiten Strecken durch teilweise fast unbewohntes Gebiet erschwerten die ständige

die freie Steppe hin und zurück, ohne Waffen, ohne Ortskenntnis, war eine ziemlich gefährliche Angelegenheit. Wir fänden die einst einem reichen Griechen gehörige Baum- wollfabrik in halbzerstörtem Zustande, von einem tatarischen Kommunisten verwaltet und von einer ziemlich stärken Reiterabteilung der roten Garde bewacht vor, welche unserem Transport in der Nacht eip Stück weit das Geleite gab, und kehrten schnellstens wieder um. An diesen Dauerzustand von Aufregungen, Alärmen, nächtlichen Schießereien

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Seite 1 von 8
Datum: 10.06.1937
Umfang: 8
. Die nationalen Geschütze halten die Befesti gungsanlagen zwischen Gamiz und Galdacano vor Bilbao ununterbrochen unter Feuer. Ebenso ind die nationalen Flieger vor Bilbao in -Le» i tändiger Tätigkeit. Eine neue Offensive scheint ich vorzubereiien. An der asturischen Front ist ein roter Angriff auf die nationale Stellung Regimera Requera abgewiesen worden. Die Roten ließen 82 Tote auf dem Platze. Zerstörte rote Flugzeugstaffek. Perxignan, 8. Juli. Aus Barcelona verlautet, dah bei der Be schießung

ofort in Tätigkeit. Uevergabe des Ferdinand-Kreuzes an General Mostardo. tzalamanea, 9. Juni. Die Stadt Toledo hat den General Franco gebeten, dah das Kreuz des St. Ferdinands- Ordens mit der Kriegsdekoration. welches kürz lich dem General Moscardo als dem helden mütigen Berteidiger ds^Alcazar verliehen wor den ist, demselben auf den Ruinen der von ihm verteidigten Feste übergeben werde. General Franco hat das. Ansuchen bewilligt. Trauergottesdienp für Mola. Bukarest, 9. Juni. In der katholischen

der dritten Kate gorie der Klassen 1932 bis 1936 verlautbart hat. Zunehmende Belieferung der Roten aus Frankreich. .Berlin, 9. Juni. Die Agentur Graf Reischach erfährt aus Tou louse, daß die.französischen Lieferungen vyn Kriegsmaterial , an die-spanischen Bolschewisten in.letzter Zeit an Intensität zunehmen. 'In den zwei letzten Tagen des Monats Mai allein schon sind aus Toulouse 99.999 Granaten für die roten Streitkräste verschickt worden. Französischer Marinebesuch in Kiel zum ersten Mal seit 1914

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Seite 7 von 8
Datum: 27.05.1938
Umfang: 8
. Gegen 1000 Zuschauer. Die Weih-Noten bezwangen nicht die LIgnmannschaft »es A. 15. Padova, sondern brachte» lediglich eine Üebergairgs-Elf, »ix aus Spielern der Reserve des A. (5. Padova und ans der in Padua bestellende» freien Mannschaften bestand, zur Strecke. Obwohl von den angekiiubigten Namen kleiner in den Reihe» der Gäste stand, »rächte diese Elf doch einen ganz guten Eindruck «nd erreichte wenigstens eine freudige Wahr nehmung, Indem sie die Weih-Roten zu einem Spiel herausforderte, das wohl

als bas schönste der Henri gen Saison werben kann. Unter dicsenr Eindruck verlieh die Zuschauern»»!» auch den Sportplatz und aste senen Unentwegte», die einen Ausflug an einem so prachtvollen Frühlings tage opferten, wurden reichlich durch das schöne Spiel seitens der Weih-Roten entlohnt. Die heimische Elf spielte wie ans einem Guh. führte ein prachtvolles Konrbinatiorisspiel vor, das man bei uns nicht alle Tage zu sehen bekommt. Es gab diesmal keinen schwachen Punkt. Auch Nolte tmd

-Roten, mit wenigen Ausnahmen, mehr von kleiner und zarter Gestalt Ivareii. Bolzano aber beginnt den Kampf tvieder einmal ganz groß. Die Stürmer finden sich bald, es gibt wunderbare KombinationSzüge, sauber angelegte Angriske und sehenswerte Torschüsse. Gar oft kracht eS tm Ge häuse der Gäste. In der 8. Min. streicht ei» gewalti ger Schuh SpiazziS die Latte, gleich darauf-eine andere Bombe auf den Pfosten und Iveil er manschon znm Scharfschüßen auSersehen hatte, probiert er nach eleganter Täuschung

nicht mehr standhaltcn werde. Aber Bolzano ist in guter, sa geradezu glänzender Ver fassung und verwischt gleich diese Vorahnungen. Salzano nmß zuerst einige Male rettend eingreisen. aber dann spielen die Weih-Roten schön flach und bringen das gegnerische Tor oft in Gefahr. Tom bolato innsi alle Kunst znsammennchmen. um einen Drehschuh Mörinis zur Ecke lenken zu können. Es gibt in der Folge auch einige Eckstöße gegen Bolzano. In der 85. Min. geht Steiner vor. Er nimmt den Kampf mit alle Gegner

und ab 5. Septem ber. c) Verkehrt vom 26. Juni bis 4. Sep tember. d) Verkehrt vom 1. August bis 16. Ok, tober. o) Verkehrt vom 28. Juni bis 1. Okt. DaS einzige Spiel, das zum „Littorio-Pokal' zählte, wurde zwischen der zweiten Garnitur der Weih-Roten und der jungen Oltzinpia-Elf ansgetragen. Es endete mit einem Rekordsieg der Weih-Roten, das aber um so überraschender kam. da bis zur Pause die Unterlegenen mit 1:0 in Führung lagen. Auch »ach der Pause konnten sich die Rote» lange halten und ihre Anhänger

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Seite 3 von 8
Datum: 11.09.1941
Umfang: 8
Fest der Kreuzerhöhung Lör Ursprung /des Festes Kreuzerhöhung (14. September) geht zurück* auf die Auffin- dung des Kreuzes Christi durch die Kaiserin Helena, ;die es unter großen Feierlichkeiten in der von ihr erbauten Basilika des Heik en Grabes niederlegen ließ. Allgemeingut er Kirche wurde das Fest, als Kaiser He- rakliUs i. I. 630 das von Chostoes II. ge raubte Heiligtum wieder zurückeroberte und im Triumphe nach Jerusalem heimbrachte. Wie alle Feste der Kirche

Pflichten» im Ertragen harten Schicksals, im geduldigen Ausharren unter bitteren Prü fungen. Wir brauchen ja das Kreuz nicht zu. suchen, heute weniger als je. Es gibt wohl niemand, der nicht irgendwie in dem tiefen Schatten des ungeheuren Kreuzes steht, das; Gott selbst in der Menschheit aufgerickstet hat. Alle erfahren die Schwere dieses Kreuzes. Kreuzerhöhung,— das ist die Signatur un serer Zeit. Aus den. einzelnen Menschen aber kommt es. an. ob diekes natürliche Kreuz für ihn zum Kreuze Christi

wird, ob er den Schatten dieses Kreuzes zum Lichte wandelt, ob. er den bitteren Zwang der.Not zur hohen Tugend macht — ob er bewußt und willig dem Herrn das Kreuz nachträgt: das auf fei ne Schulter gelegt ist. Solche Kreüzesliebe als übernatürliche Leidensbereitschäft ist die erhabenste Form der Kreuzerhöhung, in.uns; denn es gibt keine höhere Ehrung, die wir .dem Gottmenschen erweisen könnten^ als daß wir um seinetwillen düs. Kreuz unseres' Le bens in heiliger Äüngertreue-lieben lernen. Das ist der, dreifache Sinn

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Seite 3 von 8
Datum: 25.02.1937
Umfang: 8
Sn Bon Dr. Hans Kiene (Bolzano) XXI. Die letzte« Monate in Turlestan.' Neue Vaudenkämpfe. Beginn des Heimtransportes. Skobelew. ' Der stärkste Terror der kommunistischen Partei war nicht imstande gewesen, den Drang nach der Heimkehr in, allen jenen Kriegsgefangenen zu unterdrücken, welche sich weder aus Ueberzeugung noch als Opfer einer Verführung oder Schwäche dem rus sischen Regime verschrieben oder vertraglich an den Dienst in der roten Armee oder der zahlreichen

meldeten. Indessen waren an der Südgrenze Tur- kestang die Engländer aus Persien bei Äschabad und die Afghanen bei Mero ein- gebrochen,; und die Emire von Buchara und Ehiwa wandten sich gegen die Bolschewiken. Man wußte, daß in Buchara der Führer der'. .Jungtürken, Enver Pascha, nach dem... Zusammenbruch der Türkei aus -seinem Vaterlande geflüchtet, eine Truppenabteilung gegen die Roten führe. Im Norden des Landes, in der Semirjetschje, aber breitete sich der Kosakenaufstand unter Alman Tutow

gegen das. rote ,Regime aus. Die mohammedanischen Nationalisten, mit ihren Banden im Rahmen der roten Armee kalt- gestellt, erwachten wieder. Desertionen-gan zer Abteilungen in ' Waffen erfoiKten^ Es' mußte eine „Säuberungsaktion' geschehen und besonders die ehemaligen. Unterführer Mahdamin-Beys mußten unschädlich gemacht werden. Als einen der erstens erreichte den blutigen Chol Chodscha sein wohlverdientes Schicksal. In aller Stille verhaftet und nach Taschkent geschickt, verschwand er spurlos

, ohne-daß seine Leute etwas davon ahnten. Die Parade wurde vom damaligen. Oberkommandieren den in Turkestan, dem nachmaligen Äriegs- kommisfär der gesamten Roten Armee, Frunze-Michailow, abgenommen. Cr ritt die Fronten der aufgestellten Truppen ab und bestieg dann die in. der Mitte des Platzes errichtete Rednertribüne. Nach einigen. ein leitenden Worten und allgemeinen revolutio. nären * Phrasen sprach er mit erhobener Stimme: «Cs gibt aber auch in den Reihen unserer glorreichen roten Armee ganze Ab- teilungen

und Stelle und auf der Verfolgung in den nahen Straßen, Häusern und Gärten wurden die Anhänger Machgum-Chodschas, soweit sie sich nicht sofort ergaben, von den roten Soldaten niedergemacht. Ueber zehn Zivilpersonen, auch Frauen und Kinder, fielen neben eini- gen Rotgardisten, der planlosen Straßen- schietzerei zum Opfer. Dennoch entkamen einige- 20 von Machgum-Chodschas Bande. Die Gefangenen aber wurden kurze Zelt später in einen Panzerzug verladen und — wie man börte —, in der Karakalpakensteppe

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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1938
Umfang: 8
Gelegenheit zum Desertieren benutzen zu können. Der Geist der Roten Armee sei zur Zeit außer ordentlich niedergedrückt infolge der sowjet- russischen „Säuberungsaktionen', di« bis auf di« Schlachtfelder fortgeführt würden. So sei bei, spielsweise der Kommandant einer sowjetrussi schen Abteilung von 20 Tanks hingerichtet wor den, weil er versucht habe, sich mit seinen 20 Tanks den Japanern zu ergeben. Nach weiteren Meldungen scheinen die Sowjetrussen, denen es bisher trotz größtem Einsatz nicht gelang

, di« Schanfeng-Höhen im Frontalangriff zu nehmen, ein Umfassung«- Manöver zu beabsichtigen. Gin Kommunique« des japanischen Kriegsministeriums berichtet, daß etwa zwanzig Kilometer südlich von Schan feng außerordentlich umfangreiche sowjetrusfische Truppenkonzentrationen festgestellt wurden. Starke Artillerie-, Kavallerie-, und Infanterie- Einheiten der Roten Armee seien hier und in der Nähe der Possiet-Bucht, der sowjetrusstschen U-Boot-Basis in unmittelbarer Nähe der korea nischen Grenze, bereitgestellt

und die Zeitunger haben das Städtchen Keiko wegen der fortwährenden Belästigung durch die russi schen Flieger und Geschütze geräumt. Stanzendes Vordringen der Nationaffpauier In 6et Sstremaöiira Zwei Zangen S a r a g o f f a, 10. August. Heute bombardierten nationale Flieger staffeln neuerdings die Brücken über den Cbro, welche die Roten im Abschnitt von Flix weiterhin schlagen. Die Legionärsflug waffe traf wiederholt die Brückenköpfe, auf die in wenigen Stunden sieben Angriffe ge richtet

würden. Das Einkreisungsmanöver in diesem Ab schnitt kann folgendermaßen zusammengefatzt werden: Die Roten sind in zwei Zangen ge nommen, eine nördlich der Zone Fayon Mequinenza, die andere weiter südlich. In der nördlichen Zange haben die Roten keinen Ausweg mehr, da die Nationalen längs des rechten Ufers des-Ebro vorgedrungen sind. Ganze Abteilungen ergaben sich nach blutig abgewiesenen Versuchen, den eisernen Kreis zu durchbrechen. In der Ebro-Zange hat sich die Front von 50 auf 30 Kilometer verkürzt und die Natio nalen

Stellen drangen die Nationalen 10 bis 15 Kilometer vor, wobei.sie zahlreiche Ge fangene machten und sehr viel Kriegsmaterial erbeuteten. Fehlgeschlagener Angriff Der versuchte Angriff der Roten gegen die nationalen Stellungen beim Zusammenfluß des Segre mit dem Noguera Ribagorzana,

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Seite 1 von 8
Datum: 01.07.1937
Umfang: 8
Regierung vor und betonte, baß das ur sprüngliche Kontroll-Schema trotz der durch die' letzten Ereignisse ans Licht gebrachten Mängel wenigstens den Vorteil hatte, auf dem Grundsatz des Gleichgewichts aufgebaut zu sein. Die See-Ueberwachung war vier Mächten anvertraut, wovon zwei die natio nale Regierung von Salamanca als legitim anerkennen, während die beiden anderen nur mit den Roten von Valencia diplomatische. > Beziehungen unterhalten. Dieser Grundsatz, nach welchem an die Küsten jeder der beiden

anzuvertrauen, die offen erklären, mit den Roten die freundschaftlichsten Be ziehungen zu unterhalten, während sie'bis jetzt davon Abstand genommen haben, chnen gegenüber der nationalspanischen Regierung irgendeine juridische'Stellung zu verleihen. Unter diesen Umständen ist der Eindruck unvermeidlich, daß eine den Engländern und Franzosen vorbehaltene und nicht, durch Italien sowie Deutschland ausgeglichene Ueberwachung schon deshalb der Objektivität und Unparteilichkeit, die einem Kontrolljystem unbedingt

und den englischen, französischen und russischen Vertretern andererseits. Die weitere Diskussion wurde auf Freitag verschoben. Mit Bezug auf die von der Londoner Botschaft der. Valencia-Roten am Samstag an die Preffe äusgegebene'Mit- teilung über angebliche Ausschiffungen von italienischen Soldaten gab Graf Grandi im Laufe der Sitzung .folgende, von-den-heutigen Blättern an hervorragender Stelle.'gebrachte Erklärung ab: «Die verkrekung der Valencia-Vehorden in London hak an die englische Presse eine Mitteilung

der Roten für das Biscaya-Gebiet sich um Santander, kon zentriert, wohin alle Truppen und Ber- teidigungsmittel geschafft wurden. Die natio nalen Truppen stoßen vorderhand nur auf schwache Nachhuten, welche die Aufgabe haben, sie möglichst aufzuhalten. Der nationale Heeresbe^scht.? . E a lä mä n e a, 80.'Juni. ' Ein Heeresbericht des Großen'Hauptquar tiers der Rationalen besagt, daß die nätio-. - nc^lyn Truppen an der Biscayä-Front ihren ’ Vormarsch siegreich fortgesetzt und beherr schende Stellungen

und dabei einen Eügpaß sowie die sumpfige Gegend von Guadalmdbiate besetzt? Enthüllung eines Denkmals für General f Mola. > 3tun, 30. Juni! / In Jrun, das seinerzeit durch, eine große Schlacht von der roten Herrschaft erlöst wurde, ist am 30. Juni ein Denkmal'für den kürzlich verunglückten General Mola entMt worden. Während der Feier traf die Pach- richt von der Besetzung von Castro Urdiäles ein, welche mit Begeisterung äufgenommeü wurde. ' s? 'Ä- Rationalspanische Kinder nach Italien. Tanger, 30. Juni

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Seite 1 von 8
Datum: 05.08.1937
Umfang: 8
, den der Feind dieser Tage auf unsere Stellungen bei Cudeco unternahm, fanden wir bei einer Rekognoszierung mehr, als 500 feindliche Leichen, darunter einen Stabs offizier, zwei Hauptleute und mehrere Sub alternoffiziere. Von einem roten Bataillon blieben nur 110 Mann übrig.. Zentralfront, Aragonien: Im Abschnitt Albarracin wurde die Säuberung fortgesetzt. ' In, den anderen Abschnitten nichts Neues. Südfront: Nichts Neues.' Rote Bestürzung in Madrid. Paris, 4. August. In einen! Bericht aus Spanien meldet

der „Jour', daß die neuesten Niederlagen der Roten an der Front bei Madrid in den roten - Madrider Kreisen größte Bestürzung hervor gerufen haben. Das Kriegsgericht verurteilt täglich eine große Anzahl von Offizieren wegen Hochverrat und viele unter ihnen sind bereits hingerichtst. worden. Unter den Hin gerichteten befindet sich ein sowjetrussischer ' General, der an der Westfront eine inter nationale Brigade befehligt hatte und trotz- kistischer Werbetätigkeit angeklagt worden war. Keine Ruhe

, Ruhe und Ordnung auf den rückwär- , tztz tigen Verbindungen aufrecht zu erhalten und J dadurch den Kampfgeist der - Truppen zu -1 stärken. ' V.J Aus diesen Aeußerungen wird geschlossen, -Atz daß in Rotspanien keine Ordnung herrscht und daß dortselbst Unruhestifter am Werke, A sind. Vor allem ist der Geist der Truppen - Z nicht so, wie die Roten glauben machen I wollen. Diese Zustände sind übrigens schon | längst von den roten und baskischen Kriegs- A/ gefangenen, welche in den Abschnitten Vru- Atz

. . Paris, 4. August. • ■ ■ ■ Ein Berichterstatter des „Journal', Mo- ' rice, beschreibt in mehreren Artikeln den Ver such der roten Helfershelfer der. spanischen Bolschewisten, in Nationalspanien durch Ver breitung von Krankheitserregern eine Seuche heraufzubeschwören. Wie erinnerlich, sind vor kurzenk zwei Franzosen wegen Verbrei tung von Krankheitserregern vom Kriegs gericht in Pamplona zum Tode verurteilt worden. Im ersten Artkkel schildert Morice, wie ein gewisser Jwqn Jwanowitsch

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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1937
Umfang: 8
S an S-eLä st-i ä tzl 28 . April. . Mittwoch, 28. ds., griffen die nationalen Trüpven der Brigade „Schwärze Pfeile'^ die an der Bilbao-Front von Deva ran der fvanifchen Nordküste) aus die Küste entlang auf Legueitio (an der spanifchen Nordküfte östlich von Bilbao) marschiert waren, vor Ondarroa .die ersten roten Truopenänsammlungen an und' nahmen ihre Stellungen. Sie setzten dann ihren . Marsch.auf Legueitio fort und eroberten die Dörfer Celaya. Amaroto sowie Euizzanburnaga. bis sie schließlich

, wo die Roten sich eingegraben hatten und in dessen Umgebung eine heftige Schlacht entbrannte, die noch itz« < Gang ist. Im Gebiete voll Durango Pnd die- TrUppen des Generals Franco um.vier Kilometer über' dieses Städtchen hinausaelängt. Im Innern des Städtchens leistet jedoch mit Hilfe zweier astu- rifcher Bataillone, und einiger Rüsten ein ganzes Viertel noch Widerstand. Der Kampf ist auf die Marien-Kirche lokalisiert, die von den Roten in eine Befestigung verwandelt worden ist. Die Truppen des Generals

Mola marschieren an T>ie Küste. Nach Vollendung der Besetzung von Marquina haben die Truppen des Generals Mola ihren siegreich^ Bormarsch zur Küsie fortgesetzt und in der Nacht . Uberuaga de Uoilla erreicht, vier Kilometer nördlich von. Marquina. Schwerste Verluste der Roten in Asturien.- Salamanca. 28. April. An der Aragonien-Front ist ein feindlicher Gegenangriff auf die Stellungen von Santa Barbara abgeschlagen worden. Die Roten hrben Weltausstellung 1837 in Paris Keine andere Stadt

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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
Streichquartett von dem Instrumen tenbauer Montegazza. das sich die Kaiserin. Maria Theresia in einer Zeit tiefer Trauer Herstellen ließ; es gehört-zur Zeit zu der Sammlung des Conte Sola Eäbiati in Mai land, der bedeutendsten italienischen.Privat sammlung alter Tonwerkzeuge. Die Rote-Armee Sekt dem 28. Jänner 1918, dem Tage, an welchem das Dekret über die Gründung der Roten Armee erlassen wurde, hat die Sowjet- reqierung keine Mühe und auch keine Aus gaben gescheut, um ihre Heeresmycht zu einem gewaltiaen

— nur nicht störrisch iweroen, das ist das Vorrecht der Ochsen,- Kühe und Pferde. Ich frage Sie nicht ohne Grund. Dort neben dem Sofa befindet sich ein dunklerFleck am bester», die Flugzeuge herstellten» 1982 waren es schon 54 Betriebe mit 110.000 Ar beitern, 1934 bereits 62 mit 140.000 Arbei tern, und heute 74 Betriebe mit 160.000 Arbeitern, die im Jahre 5000 Flugzeuge und im Jahre 1940. — 12.000 uefern sollen. Für den Offensivcharakter der Roten Armee spricht die neue Felddienstordnung eine deutliche Sprache

. „Die Kampfhandlun gen der Roten Armee' — heißt es dort — „sind auf die Vernichtung des Feindes ge richtet. Der Kampfangriff ist die gruNd- legende. Methode der Roten Armee.' Autos die Propaganda im Feindesland ist nicht; vergessen. Der politischen Arbeit auf allen Gebieten der Kampftätigkeit des Heeres legt' die neue Felddienstordnung eine besondere! Bedeutung bei, sie begleitet den jugendlicher, Konsomoletz vom Elternhaus zur Schulbank i und weiter zum Svortplatz und der rate! Rekrut legt in der Eidesformel

den Schwur: ab, der ihn auf Leben und Tod mit dem, streitbaren Sozialismus verbindet. Die Achillesverfe. Die politische Erziehung, die Wandlungj des roten Rekruten zum überzeugten-Kom munisten und Kämpfer der Weltrevolution ist das entscheidende Problem der sowjet-q russischen Aufrüstung, und gerade da liegen^ vielleicht die größten Schwierigkeiten, dis der Kreml zu überwinden hat, um über eines vollkommen zuverlässige Heeresmacht gebie ten zu können. Nicht mit Anrecht hegt nt« im Kreml

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Seite 4 von 12
Datum: 02.08.1928
Umfang: 12
ist es. anders zu fein als alle, indem wir ein himmlisches Ziel im Auge haben und von ihm uns be stimmen und leiten lassen bei dem ganzen irdischen Hantieren. Dadurch sollen wir den Blick der verirrten Menschheit wiederum hinlenken auf Gott und sein Reich, das ewige Reich der Gnade. Setzen wir dem Wider christentum unserer Zeit das ganze und nn- verfässchte Christentum entgegen, jeder für seine Person und mit seinem Vorbild — das ist die Losung, die einige Losung, welche den Sieg des Kreuzes verbürgt! Versteht

hat.. Weißt, lieber Botenmann, wir zwei sind wahre Blumennarren geworden. Unser Heim ziert im Sommer ein ganzer Söller voll Blumen. Es mögen nahezu 100 Stöcke sein. Schön blühen tuts aber erst jetzt. 100 Nelken ist nicht zuviel gesagt. Da zwischen die roten, lichten, dunklen, weißen „Brennende Lieb', Stock an Stock. Du wirst mir glauben, wenn ich dir erzähle, daß der Vater erst vor zwei Jahren auf dem Söller neue Lärchbretter legen mußte, sonst wären wir samt den Blumen durchgefallen. Wir haben's

und behüt dich Gott PortimikM-Roten Portiunkula war zur $eit des hl. Frairzisl kus eine halb verfallene Kapelle, di« schon 'nl 4. Jahrhundert von Paflkstina-isfilgern erl baut worden fein soll. Sie sstand in der Nah» von AM der Heimat ,des seraphische» Ordensstifters. Spater wurde' sse von den Bel wohnern der Umgebung denn hl. Benedill zum Geschenke gemacht der W neu herst-elltß und ein kleines Stück Fell) sturher der Rami portiuncula) dazu erwarjb. Franziskuj hatte dieses Heiligtum schon h« der Ingen

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