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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
auch die.Pistole des Arztes Dr. Hylander samt drei. Schachteln Munition und 10 Jagdvatronen befunden haben. Der schwe» bischen Regierung direkt zuqegangenö Berichte lassen vermuten, oaß Ras Desta nach der Ab» reise der Schweden eines der Autos mit Muni«, tion beladen habe. Auf das Ersuchen des Schwedischen Roten Kreuzes an den Präsidenten des AVessinischen Roten Kreuzes Um diesbezügliche Nachforschun gen, antwortete der Präsident des Abessknifchen Roten Kreuzes, das ist der ehemalige abessinische Außenminister

Besonderes zu melden. — Bei unseren Dorposten hat stch der Fitavrari Dada Ghebremedin.. Häuptling «on Sechet» Mit 2011 Mann zur Unterwerfung gemeldet. Der JiSiwi« ling ist ein Detter des Dedschak Haike Selassie Gugsa und Schwager des Dedschak Kassa Sebat. Die schwedischen Rotkreuz-AutoS mit 20.0l>0 Patronen. Rom, 12. Februar. ' Rach Berichten des Oberkommandos, im Somaliland sind auf den Autos der schwedischest Roten Kreuz-Ambulanz 27- Münitionskisten Mit 20.205 Patronen, Kaliber 7/0 fürMaüser

- e re, gefunden worden. Sie stämmen'.augder nfabrik Hetstal in Belgien.'Der schwedische Botschafter hat der italienischen Regierung am 7. Februar Mitteilung gemacht, dag die Mit» glieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulinz nach ihrer Ankunft in Addis Abeba gemeldet haben, daß auf den fünf von' den Schweden zu rückgelassenen Autos Lebensmittel. Zelte,' Medi zinalien. Instrumente, Benzin, Oel, Pneumatiks und Ersatzteile sowie 3000 Taler befindlich ge» wesen seien. Möglicherweise können sich auf einem Auto

, telegravhisch, die Mitglieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz könnten hinsichtlich der gemeldeten Munitionsaufladüng nicht verantwortlich erachtet werden, da sie ja die Autos zurückgelassen haben. Die Abessinische Negierung habe Erhebungen zur Feststellung der Verantwortlichkeit eingeleitet. Woher die Munition stammt Rom. 12. Februar. Anläßlich der Bekanntgabe der Verlustliste nimmt das römische Blatt „Teuere' zur Fräst« der englischen Munitionslieferungen für Abessi nien Stellung. Jeder Name

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1936
Umfang: 6
ausgearbeitet und seine tüchtigsten Unterführer mit der Durchführung betraut hat. Alle vorrückenden Kolonnen stehen in engster Verbindung untereinander. Deutsche Auszeichnung für den Duee Rom, 11. November. 2m Aufkrage des Führers und Reichs- kanzlers Adolf Hitler überreichte der Herzog von Soburg im Beisein des deutschen Bot schafters v. Hassel dem Regierungschef dos Großkreuz des deutschen Roten Kreuzes. „Unnützer Versuch' 'Zurechtweisung französischer Vernaderungen. Rom, 11. November. Unter diesem Titel

die Schützengräben der Roten am Man- zanares mit Bomben belegt. Man vermutet, daß das der Auftakt zu einem großen Angriff auf Madrid fein könnte, de« noch heute beginnen soll. Um i Uhr nachts teilte der Radioklub mit, daß die Madrider Anarchisten ihr Möglichstes tun, um den Königspalast zu zerstören. Es scheine, daß es ihnen gelungen ist. den Palast in Brandzu st ecken, da riesige Flammen und Rauchwolken oberhalb des Gebäudes zu be merken seien. Das Berteidignttaskomltee hat Madrid verlassen. Salamanca

, 11. November. Nachrichten aus Madrid besagen, daß das nach der Flucht der roten „Regierung' nach Valencia in Madrid eingerichtet« „Berteidigungskomitee' es für ratsam befunden hat, die Hauptstadt zu verlaßen und sich nach dem ISS Kilometer süd östlich von Madrid gelegenen Luenea in Sicherheit zu bringen. Bon den roten Behörden befindet sich jetzt nur noch der sogenannte Flüchtlingsaüsschuß in der Hauptstadt, vessen Geschäftsräume Tag und Nacht von den Einwohnern belagert

sind, die hier an- B en und auf ibre Flüchtungsausweise warten, sie für den Auszug aus Madrid benötigen. 3m übrigen ist auch Madrids unrühmlichst be kannter roter Bürgermeister Rico bei Nacht und Nebel aus der Stadt geflohen. Die auf vielen Wegen aus der Stadt ge langenden Meldungen, daß die Roten Vor bereitungen qetroffen haben, die offiziellen Ge bäude. das Post« und Lelegraphenamt, die Bank von Spanien, die Ministerien und das Königs- schlotz im Augenblick des Einzuges der nationalen Truppen ln die Stadtmitte in oie Luft

zu spren gen. verdichten sich , immer mehr. Vorstoß in die Innenstadt Der Sender Teneriffa berichtet, daß die natio nalen Tnwpen den Angriff auf Madrid mitEr- folg vorwartsgetragen haben. Nach diesen Mel-. düngen ist der Madrider Westpark eingenommen. Der nördliche Brückenkopf der Toledo-Brücke wurde erobert und die nationalen Truppen drangen auf der Toledo-Straße bis zum Toledo- Tor vor, wo wichtige Stellungen der Roten ein genommen wurden. Eine andere Kolonne über schritt den Manzanares

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1936
Umfang: 6
Verbindung zwischen Bilbao und dem spanischen Konsulat in Dayonne zu sichern. Die nationalen Kriegs schiffe „Almirante Cervera' -und „Espana' kreuzen nicht mehr vor Bilbao und Santander, weil die Schiffahrt durch Minen der Streit kräfte der Regierung sehr gefährdet ist. Alle ausländischen Schisst: wurden behufs Vermei dung der Gefahr auf diesen Umstand aufmerk sam gemacht. Für die Respektierung des Roten Kreuzes. Burgos, 16. September. Dr. Jounod vom Roten Kreuz in Genf, der sich von Genf nach Burgos

begeben hatte, ist am 16. ds. wieder nach Genf abgereist, um dort seinen ersten Bericht zu Unterbreiten. Uebcr seine Aufgabe befragt, erklärte Dr. Jounod:' „Ich bin, nachdem ich in 'Madrid war, einzig zu dem Zweck nach Burgos gekommen, um mit der nationalen Junta (Militärregierung) Fühlung zu nehmen. Ich werde mich nun nach Genf be geben, wo ich in großen Zügen die. Lage schil dern muß. Unsere Aufgabe besteht vor allem darin, die unbedingte Respektierung des Roten Kreuzes , seitens, der Oberhäupter

der beiden streitenden Teile - sicherzusiellen und. dieNot» ' westdigkeit .sanitärer Unterstützung abz'uschätzen. Weitere Missionen des Roten Kreuzes werden nach Barcelona, Sevilla. Santander, und Bilbao entsandt- werden.' Dr. Jounod wtro'in Burgos Aufenthalt nehmen und von dort aus die' ver«' schtedenen Fronten im Norden bereisen. ! Zum Postverkehrniit dem ugtionglen Spanien. - , , -.Purgos,' 164,September. Da die, telephonischen und -telegraphischen Ver bindungen - zwischen dem -nationalen Spanien

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Seite 2 von 12
Datum: 23.05.1929
Umfang: 12
gelten kann, sondern nur noch den Charakter persönlicher Bemerkungen Be- neschs besitzen dürfte. Die Kundgebung der deutschen Minister hat bei den tschechischen Parteien einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Das Internationale Komitee des Roten Kreu zes gibt der Preste Kenntnis von einem eigen artigen Verhalten der litauischen Regierung. Auf Ersuchen des polnischen und litauischen Roten Kreuzes hatte Professor Werner, Rektor der Universität Genf und Vizepräsident des Internationalen Komitees

nicht, und als das Internationale Komi tee des Roten Kreuzes nach dreimaliger tele graphischer Anfrage beim litauischen Roten Kreuz ohne Antwort blieb und in der Folge sich am 6. Mai an den litauischen Ministerpräsiden ten mit dem Ersuchen wandte, dafür sorgen zu wollen, daß die getroffene Vereinbarung aus geführt werde, erhielt es am 14. Mai von der litauischen Regierung die telegraphische Mit teilung. daß sie sich nicht in der Lage sehe, das vom litauischen Roten Kreuz eingegangene Ab kommen auszuführen

gerannt. Das erklärt, warum der diesjährige kommunistische Parteitag so deutliche Snuren des Katzenjammers an stch trug und weshalb man sich beeilt hat, ihn mit den Fanfaren der Maifeier in Moskau zu über- tönen. Auffällig , ist auch eine Rede, die Steidle am 21. ds. in Hötting gehalten hat. Er sagte u. a., es sei notwendig, Oesterreich aus den Klauen der Sozialdemottatte zu befreien. Dies sei. wie das Beispiel benachbarter Staaten beweise, ohne einen blutigen Bürgerkrieg möglich. „Die roten Führer

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Seite 1 von 6
Datum: 24.12.1936
Umfang: 6
, u.' a. auch eine Fahne, erbeutet, die' die Aufschrift „3. Internationale^ Brigade' * i» russischer Schrift trug: Die Roten 'Mtleü 128 Tote am Platz gelassen, .unter denen, nur ei» einziger Spanier war. Die : Mannschaft, des 18. Rotmilizregiments ist zu, »en Rationalen L^rgegangen. - . . ■ -j ; j ,.. .: : ' . ., Kein Geisclanstansch . . . »an,de Luz. 83.Dezvmboe. . ^ Die unter'Vermittlung eines Delegiertest des Roten Kreuzes 'stättgöhabten Verhandlungen ' zwrfchen der' roten 'und' nationalen Regiemng Weck» gs Heiterj

. 43 Frauen hingerichtet Blockierte Häfen. — Das Werk der roten Plün derer in Toledo. Es bestätigt sich eine Meldung des Senders Tetuan, wonach die Madrider Roten am 21. ds. wieder ein Blutbad angerichtet haben. Als eine Gruppe von Frauen in den Straßen von Madrid gegen die Mißhandlung der nicht streitbaren Be völkerung vrotestierte und die Einstellung des nutzlosen Widerstandes forderte, wurde die ganze Gruppe von einer von ausländischen Offizieren befehligten Schar von Rotmiliztern umzingelt, obwohl

zurückgezogen in einer Wobnung lebten. Zwei Tage danach wurden ihre Leichen gefunden. Laut Meldung aus Liffabon wurde dort eine Note veröffentlicht, mit welcher General Franca mitteilt, daß die Nationalen durch Minensperren die Blockade der Häfen von Barcelona. Tarra- gona, Valencia, Alicante, Cartagena, Malaga, Eiio», Santander und Bilbao bewerkstelligt haben. In Toledo ist jetzt ein Verzeichnis der Kunst werke aufgestellt worden, die unter der Herr schaft' der Roten aus dem Besitz der Kathedrale

.. Kampfe bei Cordoba .. Salam anca,.23. Dezember^ - Aus dem' Hauptquartier' wird^berichtÄ, Älß 'die nationale Südarntee die Ortschaften Earpio und - Perdo Maal . östlich von Cordoba und Villafrancü di Ttzrboba. ' LMtMt.. .Dig:Der- lusto der Roten sind , beträchtlich. ' ' Ein. bolsche wistisches Flugzeug wurde abgeschosiest. S. Iean de Luz, 23. Dezember. Neun nationale Flugzeuge haben heute die Stellungen der Roten bei Eozuelo bombardiert. Ituangenehme Akten P^a r i s, 23. Dezember. Meldungen

aus Valencia zufolge haben die Roten Leschlosien, alle vor dem 19. Juli, dem Beginne der nationalen Erhebung, ausgefertig ten Gerichtsurteile zu vernichten. Augenschein lich haben die roten Führer alles Interesse, ihre aktenmäßig festgelegren Taten jeder künftigen Kontrolle zu entziehen. Eine weitere Meldung besagt, daß die Bolschewiken ihre - politischen Gegner in einem sogenannten Arbeitslager kon zentrieren wollen. > Dementiertes. Dementi.■ : Paris, 22. Dezember. Der französische Luftfahrtminister

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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1936
Umfang: 6
. Die Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk, die am 4. März erfolgt war, wurde uns bekannt. Eine Tele gramm-Ausgabe der Zeitung „Schild des Volkes brachte die von Lenin und Trotzki gezeichnete Nachricht. Ein Ungeheurer Freu dentaumel erfaßte uns Alle. Aber wie bald wurde derselbe gedämpft, wie bitter würden wir wieder enttäuscht! Zunächst erhielten wir über Skobelew die Nachricht aus Tasch kent, daß der dortige Delegierte des Roten Kreuzes, der dänische Kapitän Brun, weder Geld zur Linderung der kritischen

sind die Solidaritätserklärun- gen der marxistisch-kommunistischen Kreise Frank, reichs. Vor einigen Tagen teilte der in Paris gebildete sogenannte „Solidaritätsausschuß der Volksfront' der Oeffentlichkeit mit, daß er in enger Zusammenarbeit mit du marxistischen Arbeitergewerkschaft und der Roten Hilfe bereits eine halbe Million Franken gesammelt habe. Im „Populaire', dem sozialistischen Haupt organ Frankreichs, erschien jüngst ein Artikel aus der Feder eines der engsten persönlichen Freunde und politischen Mitarbeiter

worden seien, nunmehr geliefert würden. 3»el dieser Flugzeuge seien bereits mit Maschinengewehren ausgerüstet nach Spanien geflogen. . Di« Meldung mit dem bedenklichsten Inhalt bringt jedoch der „Jour'. Dieses Blatt schreibt mlnächst über die Bildung eines kommunistischen Freikorps in Sowjetrußland und erklärt, daß die erste Gruppe dieser Freiwilligen sich bereits auf dem Wege nach Frankreich befinde. Die französische kommunistisch« Partei habe in dem roten Gürtel um Paris

Unterkunftsmöglichkeiten bereitgestellt und einen dreiköpfigen Ausschuß gebildet, der für die Verpflegung zu sorgen hat. Frankreich, so schreibt das Blatt, hat den trau rigen Vorzug, sowohl vom finanziellen als auch vom militärischen Standpunkt aus, eine Filiale Moskaus zu werden. Denn anders könne man die Rekrutierung von Freiwilligen, die Sowjet, rußland über Paris nach Spanien entsendet, nicht nennen. In,wenigen Tagen werde Frank reich die Soldaten der Roten Armee beherber gen, die zur Verstärkung des internationalen

bei ihren Glaubensgenossen überall Unterstützung. Manche haben abenteuerliche Fahrten bis an die deutsch-österreichische Front gemacht, den meisten glückte die Flucht. Dieser und jener berichtete darüber an uns ! Zurückgebliebenen. Nicht die russischeü Be» : Hörden waren es, die Schwierigkeiten mach ten, sondern die eigenen Leute, jene ehemali- ' aen Kriegsgefangenen, die nun in der Roten Arme« dienten und besonders den Offizieren die Flucht vereitelten. Viele der erst im späten Frühjahr Aufgebrochenen kehrten zurück

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Seite 4 von 8
Datum: 29.04.1937
Umfang: 8
oder anzufordern. o Generalversammlung der Freiw. Bek- kungsgesellschaft Bolzano. Am 27. April fand die angekündigte Generalversammlung statt. Anwesend waren außer unterstützenden Mit gliedern die 28 aktiven Mitglieder und eine Gruppe der neugebildeten Gasschutzmann schaft. Nach einleitenden Worten des Präsi denten Herrn Dr. Heinz Regele und dem Kassabericht des Kassiers, Herrn Richard Pokiser, der die umfangreiche humanitäre Arbeit in Ziffern zum Ausdruck brachte, teilte der Delegierte des Roten Kreuzes, Herr

er auch gemeint wgr, verfehlte seinen Eindruck auf Menschen, die nach so vielen und gräßlichen Erlebnissen das Lachen und das Weinen verlernt hatten. ^Baracken des Roten Keruzes nahmen uns auf. Aerzte und Schwestern bemühten sich um uns, spär liche Post wurde ausgerufen und verteilt, und wer nichts erhielt,, machte sich nichts draus deshalb. Müde hockten wir auf unseren Betten, rauchten und tranken Tee. Dann kamen nach und nach die Konsularvertreter der einzelnen österreichischen Nachfolgestaaten» sammelten

Fortbildung, in einem weiten und tiefen Sinne „gebildeter' fein, als er es sich nur je habe träumen lasten. Für den roten Arbeiter sei das Beste, was es in allen Bereichen des geistigm Lebens gebe, «den gut genüg, und dieses Beste stehe, wohl jfundiert durch die äußeren Erleichterungen auch Verschönerungen seines Daseins, voll >«nd ganz zu seiner Verfügung. Wir wissen, daß dem russischen Volke Ke .Versprechungen, die ihm im Ton ewig .wiederholter Heilsbotschaften ins Ohr ge- jsthrien

ihm nur .noch von sehr wenigen geistig« Werte über haupt gesehen werden können. Man sollte nun glauben, daß dje roten tmmm» btn . die sie sich, da sie der Fachleute dringend be- dürfen, in ihren Lehranstalten heranbilden, auch eine gewisse Allgemeinbildung mit auf den Weg ins praktisch« Leben geben würden. Aber auch dazu scheint man im Sowjetstaat nicht fähig zu sein. Hin und wieder sickern Einzelheiten durch, die von einer fast grotesken Unwissenheit auch der sogenannten gebildeten Jugend zeugen. Es ist nicht eben selten

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Seite 9 von 16
Datum: 19.04.1934
Umfang: 16
des „Tages der beiden Kreuze' Über-sich hat, wird an verschiedenen Stellender Stadt Berkaufsstände aufrichten. Außerdem werden bis zum 10. Mai, Thristi Himmelfahrt, die Tuberkulofemarken verschleißt. Von den Eingängen der Samm lungen werden 65$ an das Antituberkulofe- Konfortium» die ausschließlich für arme Tuberkulosekranke der Provinz verwendet werden, und die restlichen 35$ an das lokale Komitee des Italienischen Roten Kreuzes verteilt, wobei ebenfalls neben anderen Zu weisungen besonders arme

hin noch 2 bis 4 Meter. Bis diese Lawine aper ist, werden schon noch einige Wochen vergehen. Rasun dt sotto, 16. April. (Erneue rung des Miffionskreuzes.) An Stelle des alten Mistionskreuzes wurde am Karfreitag durch den hoch«. Herrn Pfarrer ein neues Kreuz ekngeweiht. Der Seelsorger hielt dabei eine ergreifende Ansprache über die Bedeutung des Kreuzes. Der Thristus- körper am neuen Kreuze wurde von ge schickter Künstlerhand geschaffen, die Holz- arbeit von Tischlermeister Steiner schön ausgeführt. Das neue

- anstaltung eröffnete. Anschließend sprach Prof. Dr. Giorgio Cevelotto über das Thema „Das Regime und die Gesundheit des Volkes'. Nach dem Eröffnungsakt im Stadttheater begann in den Straßen und Gasten der Stadt der Verkauf von Abzeichen ufw., deren Erlös dem Provinzial-Äntituberkulofe-Kon- sortium von Bolzano und dem lokalen Roten Kreuz-Komitee zugute kommt. Das Rote Kreuz, das heuer gemäß den Weisungen des Regierungschefs Hand in Hand mit dem Komitee zum Kampfe gegen die Tuberkulose die Organisation

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Seite 18 von 24
Datum: 25.02.1926
Umfang: 24
des Roten Kreuzes statt eines Kranzes zum Andenken des verstorbenen Herrn Eugen Bonatta je 50 Lire gespendet. Ferner hat die Raiffeisen kassa in Gries-Bolzano als Jahresabschluß-Bei trag pro 1925 zu Gunsten der Seebäder für arme in der Welt, als nur an die, deren Herz ihr angsterfüllt entgegcnpochte. Sie sehnte sich, in die Mutterarme zu flie gen, an dem Mutterherzen sich auszuweinen nach Kinder Art. Macdonald bemerkte ihre Aufregung. „Ruhig, ruhig!' beschwichtigte er die Zit ternde, „Ihr Puls Mögt

, nachdem sie 1903 dortselbst das Ju biläum des 25jährigen Besitztums begehen konnte. 1915 hatte Frau Ueberbacher, die auch eine warm herzige Schätzerin der Armen und Bedrängten war, dieses Haus dem Roten Kreuz für Spital- zwecke überlassen, wofür sie durch Verleihung des Ehrenzeichens mit der Kriegsdekoration ausge- ! zeichnet wurde. Es mag hier auch vermerkt sein. ! daß sie den Wiederaufbau des durch sieben Poll- ' treffer schwersten Kalibers demolierten Baues ' aus eigenen Mitteln bewerkstelligte

der Jnvalidenbüchel lNummer, monatliche Pension usw.). Lichkbildervortrag im Dozner Lehrlings heim. Sonntag, den 28. Februar, abends 6 bis 7 Uhr findet im Theatersaale des Lehr lingsheimes ein Lichkbildervortrag über das Leben Jesu und Märchen statt, wozu die Estern mit den Kindern froundlichst eingelo- den sind. Eintritt gegen freiwillig« Spenden zu Wohltätigkeitszwecken. Der Zweigverein des Rolen Kreuzes in Bolzano teilt uns mit: Die Bozner Finnen Neumann und Kunze und Emhardt u. Auer haben dem Zweig verein

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