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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
auch die.Pistole des Arztes Dr. Hylander samt drei. Schachteln Munition und 10 Jagdvatronen befunden haben. Der schwe» bischen Regierung direkt zuqegangenö Berichte lassen vermuten, oaß Ras Desta nach der Ab» reise der Schweden eines der Autos mit Muni«, tion beladen habe. Auf das Ersuchen des Schwedischen Roten Kreuzes an den Präsidenten des AVessinischen Roten Kreuzes Um diesbezügliche Nachforschun gen, antwortete der Präsident des Abessknifchen Roten Kreuzes, das ist der ehemalige abessinische Außenminister

Besonderes zu melden. — Bei unseren Dorposten hat stch der Fitavrari Dada Ghebremedin.. Häuptling «on Sechet» Mit 2011 Mann zur Unterwerfung gemeldet. Der JiSiwi« ling ist ein Detter des Dedschak Haike Selassie Gugsa und Schwager des Dedschak Kassa Sebat. Die schwedischen Rotkreuz-AutoS mit 20.0l>0 Patronen. Rom, 12. Februar. ' Rach Berichten des Oberkommandos, im Somaliland sind auf den Autos der schwedischest Roten Kreuz-Ambulanz 27- Münitionskisten Mit 20.205 Patronen, Kaliber 7/0 fürMaüser

- e re, gefunden worden. Sie stämmen'.augder nfabrik Hetstal in Belgien.'Der schwedische Botschafter hat der italienischen Regierung am 7. Februar Mitteilung gemacht, dag die Mit» glieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulinz nach ihrer Ankunft in Addis Abeba gemeldet haben, daß auf den fünf von' den Schweden zu rückgelassenen Autos Lebensmittel. Zelte,' Medi zinalien. Instrumente, Benzin, Oel, Pneumatiks und Ersatzteile sowie 3000 Taler befindlich ge» wesen seien. Möglicherweise können sich auf einem Auto

, telegravhisch, die Mitglieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz könnten hinsichtlich der gemeldeten Munitionsaufladüng nicht verantwortlich erachtet werden, da sie ja die Autos zurückgelassen haben. Die Abessinische Negierung habe Erhebungen zur Feststellung der Verantwortlichkeit eingeleitet. Woher die Munition stammt Rom. 12. Februar. Anläßlich der Bekanntgabe der Verlustliste nimmt das römische Blatt „Teuere' zur Fräst« der englischen Munitionslieferungen für Abessi nien Stellung. Jeder Name

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Seite 2 von 12
Datum: 23.05.1929
Umfang: 12
gelten kann, sondern nur noch den Charakter persönlicher Bemerkungen Be- neschs besitzen dürfte. Die Kundgebung der deutschen Minister hat bei den tschechischen Parteien einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Das Internationale Komitee des Roten Kreu zes gibt der Preste Kenntnis von einem eigen artigen Verhalten der litauischen Regierung. Auf Ersuchen des polnischen und litauischen Roten Kreuzes hatte Professor Werner, Rektor der Universität Genf und Vizepräsident des Internationalen Komitees

nicht, und als das Internationale Komi tee des Roten Kreuzes nach dreimaliger tele graphischer Anfrage beim litauischen Roten Kreuz ohne Antwort blieb und in der Folge sich am 6. Mai an den litauischen Ministerpräsiden ten mit dem Ersuchen wandte, dafür sorgen zu wollen, daß die getroffene Vereinbarung aus geführt werde, erhielt es am 14. Mai von der litauischen Regierung die telegraphische Mit teilung. daß sie sich nicht in der Lage sehe, das vom litauischen Roten Kreuz eingegangene Ab kommen auszuführen

gerannt. Das erklärt, warum der diesjährige kommunistische Parteitag so deutliche Snuren des Katzenjammers an stch trug und weshalb man sich beeilt hat, ihn mit den Fanfaren der Maifeier in Moskau zu über- tönen. Auffällig , ist auch eine Rede, die Steidle am 21. ds. in Hötting gehalten hat. Er sagte u. a., es sei notwendig, Oesterreich aus den Klauen der Sozialdemottatte zu befreien. Dies sei. wie das Beispiel benachbarter Staaten beweise, ohne einen blutigen Bürgerkrieg möglich. „Die roten Führer

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Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1936
Umfang: 6
. Salamanca, 30. Dezember. Der amtliche Bericht des nationale« Haupt- auartiers besagt, datz die Roten am 29. ds. im Kampfabschnitt Teruel bei Eorbalan Eampillo und Puerta de Escadon einen Angriff mit sowietrnsfischen Tanks unternahmen, wobei inter nationale Truppen verwendet wurden. Die Nationalen haben den Angriff mit schweren Ver lusten der Angreifer zurückgeschlagen. In der Provinz Iaen haben die Nationalen einen auf Lopera gerichteten Angriff der Roten abaewie- sen und hiebei 60 Gewehre und Maschinen

pistolen erbeutet. Die Roten liehen 62 Tote und zahlreiche Gefangene zurück. Moskau zur Freiwilligenfrage. M o s r a u. 30. Dezember. In der Antwort, welche der sowjetrusiiiche Außenminister Litwinow auf die Note der britischen und der französischen Realerung zur Frage der Beteiligung - ausländischer Frei williger am spanischen Bürgerkriegs dem eng lischen und dem französischen Moskauer Bot schafter erteilte, wurden zunächst Betrachtungen über die Qualität der in Spanien kämpfenden ausländischen

, unter der Bedingung iedoch. daß die Teilnehmer am genannten Abkommen sich zur Einrichtung einer wirksamen Kontrolle über die Einhaltung desselben verpflichten. Die amerikanischen Lieferungen. W a s h i n ß t o «, 30. Dezember. Die Nachricht, daß vom Staatsdepartement der Bereinigten^, Staate»' von, Amerika einer amernanlschen Firma die Bewilligung zur Lieferung von Flugzeugen: Motoren' und Ersatz- teilen an die spanischen Roten erteilt worden ist, hat sich bestätigt. Dazu kommt nun aus Rewyork noch die Nachricht

, ein Gesetz zur Annahme bringen zu können, welches die Lieferung von Kriegs material an die svanischen Roten verunmöglicht. Das bestehende Reutralitätsgesetz der Vereinig ten Staaten reicht nicht aus. weil es nur den Krieg berückstchtigt. aber nicht den Bürgerkrieg. Zwar würden die amerikanischen Exnorteure wahrscheinlich in diesem Falle einen Schaden ersatz für den entfallenden Gewinn verlangen, doch hat der oberste Bundesgerichtshof erst kürzlich entschieden, daß der Außenpolitik der Regierung

entgegengesetzte Verträge nicht auf Rechtsschutz rechnen dürfen. Auch die amerikanische Presse schließt stch der Berurteilung der Belieferung der spanischen Roten mit Flugzeuaen an und äußert die Hoff nung nuk eine baldigste Vervollständigung des amerikanischen Reutralitätsgesetzes. Der interimistische Staatssekretär Walton Moore teilt mit, daß das Staatsdepartement den amerikanischen Botschaften in Rom. Berlin, Moskau und Valencia telegraphisch eine Dar stellung des Sachverhalts hlnstchttich der Er teilung

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Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1936
Umfang: 6
„[Seite 2 — Nr.48' « ' . »I «.tP , . . 'Dorpostenlinien geschritten. Ein Angriff der Roten auf die «trotze nach Talavera ist ab gewiesen worden. Von den Fliegern verfolgt, erlitten, die Roten schwere Verluste. In Anda lusien wurde der Feind ebenfalls zurückgewiesen , und ließ u. a. 20 Kisten Munition zurück. Unveränderte Lage an der Madrider Front. Rabat, 25. November. Radio Sevilla berichtet, daß die Lage an der Madrider Front unverändert ist und daß an > verschiedenen Orten in der Provinz

, so auch in Granada und in Aragonien sowie in den Ab- : schnitten Biskaya und Burgos Angriffe der ! Roten zurückgewiesen worden sind. In einem : Gefecht in Aragonien lieben die Roten 300 Tote l und bedeutende Mengen Material auf dem Felde zurück. Bei Carabanchel Baß Netzen sich die > Roten aus ihren Stellungen locken, ginnen zum i Angriff vor, mutzten aber Fersengeld zahlen, lie- - tzen 50 Tote auf dem Felde und zahlreiche ; Kriegsgefangene in den Händen der Nationalen. «Der italienische Geschäftsträger

ist in Burgos leingetroffen und hat das Staatsoberhaupt Le- > sucht. 'Waffen- und Truppentransporte für die Roten in Spanien. Paris, 25. November. Die Gendarmerie entdeckte in Septime» les Ballon, (bei Marseilles einen groben Waffen» tranvport, bei zur Einschiffung nach Svanien bestimmt war. Es wurden neun grobe Lastautos mit einer Ladung von mehr als 200 Tonnen Explosivstoffen, Bomben. Maschinengewehren und Kanonen beschlagnahmt. Elf Personen wurden verhaftet, die meisten derselben sind aus Markeille

einen norwegtsckien Dampfer gekapert haben, der für die Roten Munition an Word führte und bereits mehrere Male von den ^nationalen Fliegern beschofien wurde. Ein griechisches Schiff mit Munitionsladung wurde von den Nationalen gezwungen, den Hafen von Ceuta anzulaufen. Der Sender meldet ferner» datz demnächst «in Seeangriff auf Barcelona und Valen cia erfolgen werde. Der Hafen von Eifon ist fetzt von der nationalen Flotte vollständig blockiert und vom Auslande abgeschnitten. In Gijon fanden Kundgebungen statt

auch mit der spanischen Krise. Ein deutsches Konsulat besetzt Berli n. 25. November. Das Deutsche Nachrichtenbüro meldet aus Madrid: Die roten Führer von Madrid haben gegen Zolles Recht und unter dem Vorwand, die ,foanifdje Republik habe die diplomatischen Be ziehungen mit Deutschland abgebrochen, das i deutsche Konsulat und die deutsche Schule in [Cartagena besetzt. Die Schule soll als Unter, kunft für rote Truvven. das Konsulat als Sitz einer roten Kommission verwendet werden. Wozu Herr Casaras Oukroga amtliche

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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1941
Umfang: 8
. Luftsieg und damit jene Zahl von Abschüssen, die das berühmte Geschwader im Weltkrieg er zielt hat. Leutnant Schnell errang an diesem Tage seinen 38., 39. und 48. Luftsteg. Am 9. Juli wurden 19 britische Flugzeuge heruntergeholt. Bei diesen Luftkämpsen fand Hauptmann Balthasar, Träger des Eichen laubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, den To>d. Gr hatte 48 Üuftsiege errungen. Das Verlustverhältnis der Luftkämpfo am 18. Juli ist 21:2 zu Gunsten der Deutschen. In der Stadt Lille in Frankreich wurden

sind. *** Deutsches Reich. Dem Panzertruppen- Göneral Schmidt wurde für besonderes tapfe res Verhalten beim Feldzug im Osten und dem Leutnant Schnell Ms Anlaß seines 48. Luft« siegest das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. — In der Schrift- leituna eines kommunistischen Blattes in Kau nas ist eine gegen das Deutsche Reich gerich tete kommunistische Spionagezentrale aufgedeckt worden. — Es war behauptet worden, die deut« e Regierung habe durch eine Note bei der adrider und der Listaboner

seien aufgefordert worden, der Regierung zum neuen Sitz zu folgen. Ander« Meldungen besagen, das diplomatische Korps hätte sich bereits nach Gorli Legeben. — Erheb lichen Eindruck hat es gemacht, daß Stalin einen gewesenen Oberst der zaristischen Armee. Scha- poschnik, als strategischen Berater zu sich be rufen hat. Vielleicht handelt es sich aar um den aus dem zaristischen Heere stammenden Eene- r a l gleichen Namens, der einige Zeit Ehef des Eeneralftabes der Roten Armee war. *** Ferner Osten

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Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1937
Umfang: 8
auch der türkische Außenminister Rustu Aras und der türkische Gesandte ein. Um 10.48 Uhr begannen die Besprechungen, an denen nur die beiden Minister und der Ge sandte teilnahmen. Sie fanden im sog. Roten Salon der Präfektur statt, wo auch bereits 1828 die Zusammenkunft zwischen dem Duce und Rustu Aras erfolgt ist. Diese Unterredung dauerte bis 12.30 Uhr und verlief in besonderer Freundschaftlichkeit; es wurden verschiedene Fragen behandelt, welche die Politik der beiden Staaten be treffen. _ Rach

und dem Krieas- M scheint nach ein- rst ernste Wen- um einen Kon- lerunq der Roten li Offizieren, i Verzeichnis low habe die- f die TrklS- , Verhaftung das Ver öltet. die haftunge en wäröi durch die' E.PU. lTsche warten, zur Eeaenoffenstve übergegaU, ' ^ Offs' stoschilow, sen Ver tu» dem er durch Offiziere der Roten Arms ^ohe Beamte der E.P.A.. oerhaftenLA Es Unbestätigte Nachrichten sprechen sogar von einem Staatsstreich. „Die Rote Armee' — so habe Krieaskommtssär ( Kriegsmintster) Woro- fchilow erklärt

— „anerkennt von nun k an als ihr einziges Oberhaupt den Kriegskommissär an; ich lasse mir keine Substituten gefallen.' Woroschilow habe den Diktator Stalin wissen lassen, daß der erste Versuch zur Verhaftung von Heeresoffizieren mit der Entwaffnung und der Berhaftunq der ganzen E.P.U. beantwortet werden würde. 1200 Offiziere der Roten Armee verhaftet. L o n d o n. 2. Februar. Das Standrecht, das zu Beginn des Trotztisten- vrozesses über Moskau verhängt worden war, ist nun auf ganz Rußland ausgedehnt

worden, weil aus der Provinz von allen Richtungen sehr bedrohliche Nachrichten über eine gefährliche Gärung sowohl in der Roten Armee, als auch in der Zivilbevölkerung, in der Erbitterung über die Hinrichtung der dreizehn Trotzkisten herrscht, in Moskau einlanaen. Bis fetzt wur den 1200 Offiziere aller Waffengattungen der Roten Armee verhaftet, da die Geheimpolizei eins geheime militärische Verschwörung entdeckt habe. 2m Zusammenhang mit der Gärung in der Armee standen auch die beiden im Trog

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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1938
Umfang: 8
aus findig gemacht, Rotspanien zu unterstützen. Cs soll sich um Entsendung einer Militär- missiyn handeln, welche, dän Widerstandsgeist der Roten aufpulvern soll. Cs werden be sonders solche Offiziere gesucht, welche die spanische Sprache beherrschen. In Barcelona werden weiterhin täglich Hunderte von Geiseln eingekerkert. Die Lage dieser Leute, deren Anzahl rund 12.000 be trägt, ist trostlos. Täglich haben sie den Tod vor Augen, da die rote Regierung ganz offen angedroht hat, daß sie Massenerschießungen

anordnen werde. Der blaue Streifeir hegt die Arbeiterschaft Furcht für die von ihr Uebergang ln S a r a g o s s a, 13. April. Nach Meldungen der nationalspanischen Blätter brachen die Francotruppen den Widerstand der 18 Bataillone, welche die Roten zum Schutz von Vinaroz eingesetzt hatten.. Die Ortschaft Cherta 5 Kilometer nördlich von S. Mateo soll von den Nationalen, besetzt sein. Bon einem Art'illeriebeobächtungsstand aus konnte man gestern die Bewegungen der nationalen Truppen gut verfolgen

. Den ganzen Tag über fah man in der Feme einen blauen Streifen, das Mittelmeer. Bei Cherta kam es zu einem Kampf zwischen Tanks, bei dem die Nationalen siegreich blieben. Die Angriffsstelle gegen Vinaroz, die zuerst die Form eines Keiles hatte, wurde verbreitert so daß man gegen unliebsame Ueberraschun- gen von der Flanke her ziemlich gesichert ist. Die Navapratruppen kamen bei der Ver folgung der bei Huesca und Barbasiro ge schlagenen 43. roten Division bis EScalo, 80 Kilometer von der französischen

Begleitflugzeugen abgeschossen. Einnahme von Elektrizitätswerken durch die Rationalen. Salamanca, 13. April. Aus dem nation-alspanischen Heeresbericht für den 13. ds. geht hervor, daß das navarrestsche Korps in den Hochpyrenäen seinen Bormarsch fortgesetzt, im Dielsa-Tal fünf Dörfer und eine ganze Reihe von Anhöhen besetzt hat. ebenso auch im Penwsque-Tal vorgerückt ist. femer daß die Roten vom Ventamillo-Paß vertrieben und auch in dottiger Gegend fünf Dörflein von den Nationalen genommen wurden, daß die Ratio

nalen die Elekttizitätswerke Gradienne, Fuente Argons und Seira erobett haben, welche Bar celona mit insgesamt 36.599 Pferdekräften be lieferten. Der Heeresbericht besagt außerdem, daß das aragonesische Korvs neue feindliche An griffe an der Balaguer-Front unter schweren Verlusten der Roten abgewiesen hat und das galicische Korps über das Dorf Ehert hinaus gelangt ist, dabei noch ein anderes Dorf und einige Hügel besetzte, welche San Mateo be herrschen. An der Estremadura-Front haben die nattonalen

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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1937
Umfang: 8
mit dem Kampfe gegen die Witterungsunbilden be schäftigt, welche zu Verkehrsunterbindungen zu führen drohen. Immerhin haben die Roten An laß gefunden, von wütenden Angriffen der Nationalen zu berichten, um dieselben dann so fort wieder als zurückgewiesen darstellen zu können. Mit solchen Mätzchen suchen die roten Machthaber ihre von der Aussichtslosigkeit des Kampfes gegen die Nationalen arg deprimierten Truppen aufzuvulvern. Nach den Aussagen von Ueberläufern hatten die bei der Verteidigung von Madrid

verwendeten Truvoen der Roten bereits gut die Hälfte ihrer Bestände eingebüßt. Auch die ans Malaga kommenden Meldungen, wo die Nationalen weitere wichtige Punkte be setzt haben, tragen zur Entmutigung der roten Truppen bei. Die Lage in Madrid ist wahrhaftig tragisch und die Unzufriedenheit der Bevölkerung macht sich in stürmischen Kund gebungen Lust, die immer wieder von Ab teilungen der Internationalen Brigade gesprengt werden, weil sich schon mehr als einmal gezeigt hat, dgß die spanischen Milizer

giften, Manuel Hedilla, hat einen Aufruf an die Bauern und Arbeitet des roten Svanien ge richtet, worin er offenherzig darstellt, wie er selbst anfangs, von den himmelblauen Ver sprechungen des Bolschewismus angelockt, in den Reihen der. kommunistischen Arbeiter gestan den sei. Bald aber bave er die Trug- und Lug- .Politik des neuen Rußland durchschaut, deren einziges Ziel nur das ist, Hatz und Zerstörungs- .geist den Völkern einzuimpfen. Hedilla. der.selbst Arbeiter ist, stellt ganz entschieden

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Seite 2 von 8
Datum: 17.02.1938
Umfang: 8
kein Sonderdeutschtum, sondern nur ein Deutschtum, zu dem auch wir gehören. 2m Sinne des 11. Juli setzen wir uns die Aufgabe, gegen jedermann unbeugsamer Vorkämpfer für dieses Abkommen und seinen letzten Sinn zu sein, für des deutschen Volkes unteilbares Schicksal und Glück.' ' BetMrrniK um 500.000 Mann der Voten Armee Warschau, 16. Fehruar. . Die brutale, Vorkündigung der Weltrevo- lution durch Stalin hat umgehend ihre Aus. Wirkung in entsprechenden Maßnahmen in der roten Armee gefunden. Durch eine Anordnung

des Kriegs kommissärs werden nicht nur die bereits feit zwei Monaten ausgedienten Unteroffiziere zu weiterer Dienstleistung einbehalten, sondern nunmehr auch die am Ende ihr« Dienstzeit sichenden einfachen Soldaten. Auf Grund der Stärke des eigentlich im Frühjahr zur Entlassung gelangenden Jahr ganges wird dadurch die Stärke d« roten Armee bis zum Herbst praktisch um weitere 500.000 Mann erhöht sein. Zuriickgeschlaaen Bur g o s, 16. Februar. In den ersten Morgenstunden haben die Nationalen

an der Estremadurafront die roten Stellungen von Schloß Arqallen an gegriffen. Nach ungefähr zweistündigem heftigem Kampf gelang es den Franco- truppm. die Stellungen zu säubern und die Marxisten zuräckzuwerfen. Zahlreiche Rote blieben tot am Platz. An den verschiedenen Frontabschnitten der Zentralarmee setzte Mittwoch vormittags starkes Artilleriefeuer ein. Die nationale Artillerie entwickelte bei Madrid, besonders cm der Iaramafront im Bruneteabfchnitt, eine lebhafte Gefechtstätigkett: dort beschoß sie anhaltend

die marxistischen Stellungen von Lamanarosa. Auch die andalusische. Landstraße wurde unter heftiges Feuer ge nommen und an mehreren Stellen unter brochen. Ein Volltreffer schlug in eine Marschkolonne ein und tötete 150 Milizler. Im Abschnitt von Cuesta de la Reina bei Madrid versuchten die Roten einen Angriff auf die nationalen Stellungen; sie wurden unter schweren Verlusten zurückgefchlagen. National« He«esbericht Salamanca, 16. Februar. .Der naticmalspanifche Heeresbericht für den 16. ds. lautet

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Seite 2 von 8
Datum: 02.12.1937
Umfang: 8
bat. Margiowitsch ist ein Bruder des südslawischen Senatspräsiden ten und war seinerzeit Adjutant des Königs Alexander. Nationale Fliegertätigkeit — Rote Pott-. zeitätigkeit — Französische Bemannung sowjetrussischerUnterseeboote für Spanien? Sa.lamanca, 1. Dezember. Die nationalen Sender melden, daß am 80. November die Flugzeugangriffe auf die roten Stellungen mit zunehmendem Er folg fortgesetzt wurden. Eine Staffel hat die Etäben und die roten Etappen des Ab schnitts vyn Guadalajara unter Feuer

. ge nommen; eine andere übernahm die Aufgabe, die Verbindungen zwischen Madrid und Va lencia abzuschneiden und zerstörte die Bahn linie bei Arganda, 27 Kilometer von Madrid entfernt. Andere Staffeln belegten die Küsten südlich von Barcelona mit Bomben. Gleich zeitig würden auch die roten Stellungen im Aragon-Abschnitt mit Bomben bedacht. Aus Barcelona wird gemeldet, daß in dem am Mittwoch veröffentlichten Polizeirapport die während der Nacht erfolgte Verhaftung von nicht weniger als 600 Personen

bei juckenden Hauterkrnntiungon. Überall L 7.—. t» Kation hör* gestellt. Mlluio, 54227. 20. IX. 35/XIII. ,, , durchführen. Die Behörden hoffen, auf diese Weise alle verfügbaren Männer unter die Waffen zu bringen. Die Ruhe an allen spanischen Front abschnitten dauert an. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Roten sehr merkliche Erscheinungen von Kampfmüdigkeit zeigen. Wo die Geländebeschaffenheit eine Fahnenflucht erlaubt, ohne daß die Ma schinengewehre der russischen Tscheka zu fürch ten

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Seite 2 von 6
Datum: 16.07.1936
Umfang: 6
. Nach einer Bersammlunng der führenden Persönlichkeiten der Rechtsparteien Spanien» haben die monarchistischen Abgeordneten mitgeteilt, baß sie sich au» dem Parlament zurückzuziehen beabsichtigen. +** Russischer Staatsbesuch in Prag. Der Ehef der Luftstrettkräste der Roten Armee, AlksniS, ist .am 1V. d». um S Uhr früh von Moskau nach Prag ab- geflogen. In einer Unterredung mit Pressevertretern wie» AftSniS darauf hin, daß der Flug nach Prag ein Gegenbesuch auf den vorjährigen Besuch deS General» Fajft

aus bei allen denjenigen, die sich noch nicht bewußt waren, wie zutiefinnerst das ganze russische Leben durch den Bolschewikenumsturz ge- troffen und zerrüttet werden sollte und in welch wildem Chaos sich dasselbe auflöste. Indessen erklärte sich Turkestan zur selbstän digen Föderativrepublik. Die neuen, zünden den Schlagworte von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit erregten in Wort und Schrift die Bevölkerung, die Rangabzeichen der Sol daten, der kaiserliche Adler verschwand, He roten Kokarden zeigten

sich überall» die Arbeiter- und Soldatenräte begannen ihre Macht zu entfalten, ein Taumel erfaßte das Land. Auch ein Teil der eingeborenen Be völkerung tat mit und neben dem roten Stern der russischen Kommunisten tauchte der rote Halbmond der mohammedanischen auf. Wir Gefangene standen der ganzen Bewegung zunächst ganz neutral gegenüber. Wir dach ten nur daran, möglichst bald diesen heißen Boden verlassen zu können, welche Hoffnung durch das' Bekanntwerden der Friedensver handlungen wieder neu geschürt

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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1937
Umfang: 8
an die Ortschaft heran- getommen waren, in derselben mehrere Brände und hörten in der Nacht heftige Dynamit- Erplosionen. Die Noten Haien systematisch alle Gebäude zerstört. Zur Vermeidung der üblichen roten Verleumdungen hatte das nationale Kommando anfänglich den Truppen verboten, in die Ort schaft einzuziehen,, aber einige Patrouillen Requetes ermächtigt, die ersten Häuser des Dorfes zu durchforschen, um' die dort versteckten Leute zu beschützen. Man führte zahlreiche Leute aus dem Ort hinaus, um fie

zu den nationalen Linien zu bringen, den Roten gelang es aber, mit ihren Maschinengewehren die Einwohner zu beschießen und en unter ihnen her Soldaten die von den Explosionen und Üränden verursachten Schaden feststeven. Die Flüchtlinge haben erklärt, datz die. Separatisten mit Dynamit einige Häuser sprengten, ohne erst die Einwohner herausgehen zu machen. Die Polizei feuert auch anarcho-syndikalistische . Kundgeber. 1 Berlin. 19. Mai. Das Deutsche Nachrichten-Bureau erfährt aus Saragossa, daß laut

Ründfunkmeldungen die Änarcho-Syndikalisten in Valencia und in Bar celona heftige Kundgebungen gegen die neue Äegieruna veranstaltet haben. Die Polizei soll auf die Kundgeber geschossen haben. Es setzte zahlreiche Tote und Verwundete ab. Zuficherungen Blum« für Valencia Paris. 19. Mai. Ministerpräsident Blum empfing am 19. ds. den kommunistischen Abgeordneten Vaillant Eouturier, Obmann des Komitees für llnter- stützung der Roten von Bilbao. Blum versicherte dem Abgeordneten, daß die französische Knrgs- marine

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Seite 1 von 8
Datum: 23.06.1938
Umfang: 8
von TerUel und 10 Kilo meter südlich von Puebla di Valverde, einem Städtchen, das bis gestern so ziemlich an der Frontlinie lag. Die von den Roten während zwei Jahren in Voraussicht eines direkten Angriffes gegen' das Meer längs der Straße Teruel—Sagunt qnaelegten Stellungen wurden vom Trom melfeuer' der nationalen Artillerie eingeeb net und konnten den Angriffen, der Infan terie keinen Widerstand mehr lotsten.' Auch die VerbindungstruppeN mit General Dalino gingen vormittags NNd nachmittags

von Villareal de la Plana, ist am 22. -ds. um 19 Uhr von den Franco-Truppen besetzt worden. Die nationalen Truppen sind^ auch schon über den Ort hinaüsgelangt. Durch die Einnahme desselben ist eine schwere Ge fahr beseitigt, welche die Entfaltung der neuen nationalen Offensive südlich von Ca stellon bedrohte. Das Hungergespenst.ln Katalonien. P a r i s. 22. Juni. Dem Vernehmen nach hat die Lebens- mittelverlorqungsbehörde im roten Kata lonien dieser Tage neue Maßnahmen ge- troffen

, durch die. sich die ohnehin schon über aus tragische. Lage der Zivilbevölkerung in den von den Roten beherrschten Gebieten weiter verschlimmert. U. a. wird eine fixe Gebühr von drei Pesetas für die Ausstellung von Brotkarten eingeführt. Weiters wird festgesetzt, daß niemand mehr als 17 Gramm Fisch per Taä. kaufen darf, während die Zu teilung. von Esern auf.ein . Stuck per Person iMMonat/beschränkt/wird. . 's des in Spanien um Z jeden Preis • / • .Pa ,r'i s.- 22. Juni. r ; Zu den Kommentaren überM^Boschlüsse des . Neuner

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