für Sozialfürsorge und Gesundheitswesen, Frau Gebert-Deeg, die keine Ruhe fand, che der Hilfsdienst nicht in seine Bahn gelenkt war. Überrascht hat die gänzliche Abwesen heit der Männer des Roten Kreuzes, de nen erst kürzlich vom Land eine Zu wendung von 41 Millionen Lire zuge sprochen worden war. Eines ist sicher: Allen, die im Alters heim „Don Bosco“ in diesen kritischen Stunden helfend eingesprungen sind und jetzt noch dort ihren Mann stellen, ge bührt der Dank und die Anerkennung der gesamten Bevölkerung
in den Ar- beitsausstand. Dem Ruf der roten Fanfaren gehor chend, ließen sie pflegebedürftige alte Menschen zurück, ohne überhaupt für einen Notdienst zu sorgen. Nächstenlie be, Hilfsbereitschaft und Verantwor tungsbewußtsein waren mit einem Mal Milleilungen der SVP Teis: Versammlung am Freitag, dem 12. August, um 20 Uhr im Gasthof „Stern“. Radein: Sprechstunde am Sonntag, dem 14. August, ab 10.30 Uhr im Pfarraum (Widum) mit Ortsobmann Markus Pcr- wangcr. Naturns: Sprechstunde am Dienstag, dem 16. August
nicht anerkennen wol len, ja sogar indirekt den Beweis der Undurchführbarkeil der Bestimmungen erbringen wollen. 7. Die Ratsgruppe der SVP möchte all jenen, die sich besonders im Altersheim für die Aufreehlerhallung des Dienstes, der von den Gemeindebediensteten nicht gewährleistet wurde, eingesetzt haben, danken, insbesondere geht dieser Dank an die Heller des Weißen Kreuzes, an die Schützen, an die Verwaltung des l.andeskrankenhauscs Bozen, an die Or densschwestern des Altersheimes, an die Pfadfindergruppen
. Es handelt sich um jene freiwilligen Helfer, die an Stelle der Streikenden den Fürsorgedienst im Altersheim „Don Bo sco“ übernommen haben: freiwillige Hel fer des Weißen Kreuzes aus Bozen und Meran, Mitglieder der Schülzenkompa- tiie Bozen, Köche aus dem Bozner Kran kenhaus, denen auch der in der Koch kunst bewandte Geschäftsführer des Weißen Kreuzes, Heinrich Docker,, zur Seite stand, ferner der Vcreinsleitcr des Weißen Kreuzes, Geometer Karl Dcto- maso, Stadtrat Dr. Richard Toniatti, der den Notdienst
organisierte und von früh bis abends im Altersheim nach dem Rechten sah, die Ordensschwestern des Altersheimes, die ebenfalls keine Mühe scheuten und pausenlos Tag und Nacht im Einsatz waren. Sehr verdient hatten sich zudem Kaplan Ferdinand Egger, einige Gruppen italienischer Pfadfinder und ’ eine Gruppe deutscher Urlauber aus Stuttgart gemacht, die durch Ver mittlung des Weißen Kreuzes einge sprungen war. Anerkennend hervorge hoben sei in diesem Zusammenhang auch der Einsatz der Landesrätin