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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 22.02.1920
Descrizione fisica: 16
taran vergessen, dies auszuweisen? Es würde uns Mndern, wenn die Gehälter der Direktoren im mer gleich geblieben wären. Daß sie aber auf die Zulagen, wie sie andere Beamte beziehen, zu gunsten des Werkes verzichtet haben, das kann man immerhin annehmen. Die Direktion der 'Etschwerke muß im gleichen Artikel auch zu- ,geben, daß wir mit unserer Behauptung, betref- 'fenb der Entlohnung der weiblichen Hilfskräfte, ,Recht hatten und daß sie nur eine 50prozentige Erhöhung nebst einer kleinen Zulage

bekamen. Ein Dementi der Etschwerke. Aus Bozen wird berichtet: Wie die Direktion der Etschwerke in den Lokalblättern mitteilt, stimmt unsere Mitteilung, daß die Etschwerke beabsichtigen, den Richtpreis rückwirkend vom 1. April 1919 mit 60 Prozent nachzuberechnen, nicht ganz. Eine derartige Nachzahlung ist allerdings beschlossen, aber nur für jene Licht- und Stromabnehmer, ,welche mit der Zahlung im Rückstände sind. Wir nehmen diese Mitteilung zur Kenntnis. Bei die ser Gelegenheit müssen wir neuerdings

. Drei Hausbesit zer, welche die Forderung ebenfalls gestellt, Ha inen dieselbe wieder zurückgezogen, weil sie zur Ueberzeugung gekommen, daß dies undurchführ- char ist. Hoffentlich werden die Wasserwerke diese ^Forderung nun ebenfalls zurückziehen. Die Mietparteien sollen vorderhand die Zahlung verweigern und das Schiedsgericht anrufen. Hinter den Kulissen der Etschwerke. Aus Bozen wird uns geschrieben: Der Herr Bür germeister hat sich über unsere - Feststellungen und Richtigstellungen gegenüber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 10
' ^ Samstag, den 21. März 1923. La«d»«on>«^ S^» » Richtig und verfehlte Kkomtarif - Gestaltung« Ausführungen des Jag. Zun erebner in ^ Versammlung der Vozner Strom- aiaehmer am 20. März, über die an anderer Stelle berichtet wird. Der Vollzugsausschuß der Körperschaften, ivelche die heutige Stromkonfumentenver- swunlung einberufen haben, hat mich beauf tragt, den neuen Stromtarif der Etschwerke „on der technifch-wirtfchaftlich-n Seitezu beleuchten, damit sich jeder der hier anwesenden

Konsumenten selbst ein Urteil L>er die Tarifgeborung der Etschwerke bilden kann. Jedes Elektrizitätwerk muß, um wirklich wirtschaftlich zu sein, aus dem Erlös des an die Konsumenten abgegebenen Stromes nicht nur seine jährlichen Ausgaben decken, son dern auch einen entsprechenden Gewinn ab werfen. Sache einer geeigneten TarifpoUi 'k ist es nun, neben der vollen Erfüllung des ersten Punktes, auch den zweiten, das ist die Erzielung eines Gewinnes, zu einem Maxi mum zu gestalten. Die Tansverschieds^hst zeigt

Tarifpalitik. lind mm zur Tarifgebarung der Etsch werke selbst. D.ie Etschwerke sind heute in der Lage, jährlich rund 100 bis 12V Millionen Äilowaistunden zu erzeugen. Bon dieser Lei stung werden zirka 11 Millionen im Konsum gebiet von Bo^en und Meran verbraucht, 43 bis KV Millionen Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Vertrage nach auswärts und die übrigen fließen, abgesehen von den Ver lusten vom Werk zu den Verbrauchern, uner- zeugt und ungenützt die Etsch hinunter. Die Konsumenten

der Konsumgebiete Bozen und Meran zahlen nun für die 10 Millionen Kilo- vaistunden nach den mir gewordenen Infor mationen 4 Millionen Lire., während die Szet sür die KV Millionen Kilowatstunden lleberschugenergie zirka 1 Million Lire zu be- >?ah!en hat, das heißt, die Konsumenten von Lozen und Meran mit einer Abnahme von llichtganz ISA, des Gesamtkonsumes bezahlen der Gesamteinnahmen der Etschwerke. während die Sget für SS-H des Gefamtkou- smnes nur mit 20^ an den Gesmnkostea teil- aimmt! Wohl ist es ganz

zum Beispiel bekommt von der Sget. also von derselben Gesellschaft, welche den Etschwerken 1 Million Lire für kt> Millionen Kilowattstunden jährlich be zahlt. für 5V Millionen Kilowattstunden, also um ein Sechstel Energie weniger, den Be trag von 3 Millionen Lire, das heißt, das Trientner Werk nimmt für seinen Ueberschuß- strom Zl/.mal soviel ein, wie die Etschwerke. Es mag eingewendet werden, daß die Amortisierung und Verzinsung der Fernlei tung von Meran nach Trient den Strom bis Trient so verteuert

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.03.1925
Descrizione fisica: 8
Ae Stromtarise Freitag, 20. März, abends fand im Bürger saal Bozen die vom Vollzugsausschuß des Han- vetsgremiums, des Hausbesitzerverems, des Mie terschutzvereines, 'der Wirtesyndikate, der Bäk- ker- und Fleischhauervsreinigung einberufene Pntestversammlung gegen die Tarifpolitik der Etschwerke statt. Die Zahl der Besucher wird ein lmlbes Tausend -betragen haben. Das Hauptreferat -hatte Herr Ingenieur Georg Inuerebne r-Bozen über „der neue Stromtarif der Etschwerke von der technisch

- wirtschaftlichen Seite. Die Versammlung wurde vom Obmann des Mieterschutzvereines, Herrn Krankenkassekassier Plant eröffnet und der Gegenstand ber in Aussicht genommenen Protestes bekanntgege ben, nämlich die Erhöhung der Stromtarife der Etschwerke bei Lichtstrom von 70 auf 90 ct. und bei Kraftstrom von 20 auf 30 Cent, per Kilowattstunde, welche Erhöhung vom Werk mit der Erhöhung der Gehalte und Löhne be gründet wird. Der richtige Tari f. Jedes Elektrizitäts werk muß, um wirklich wirtschaftlich

in größeren Einnahmen VerHelsen. Ich. halte es aus diesem Grunde für unumgänglich notwendig, daß nur diejenige Tarifform zur Anwendung ge langt, ivelche in engster Fühlungnahme des Werkes mit seinen Abnehmern geschaffen wird. Ein sol cher Tarif entspricht dann nicht nur den Wünschen beider Teile, sondern bedeutet auch einen erhebli- «ben Gewinn für das Werk. Und nun zur Tarifgebarung der Etschwerke selbst. Die Etschwerke sind heute in.der Lage jähr lich rund 100—120.000.000 Kilowattstunden zu erzeugen

UÄerschußeneraie zirka 1.000.000 Lire zu bezahlen bat, das heißt, die Konsumenten von Bozen und Meran mit einer Abnahme von nicht ganz 15 Pro zent des Gesamtkonsumes bezahlen 80 Prozent der ^esamteinnahmen der Etschwerke, während die Tget für 85 Prozent des Gesamtkonsumes nur mit 20 Prozent an den Gesamtkosten teilnimmt. Wohl ist es ganz selbstverständlich, daß Ueber schußstrom niemals zu dem Preise abgegeben wer ben kann, wie es bei hochwertigem Winterstrom der Fall ist, doch hätte sich bei nur ganz geringfu

Energie we- ^er^den Betrag von 3 Millionen Lire, das heißt, ^ Trientner Werk nimmt für seinen Ueberschuß- 3^ mal soviel ein, !vie die Etschwerke. Es umgewendet werden, daß die Amortisierung ^ Verzinsung ber Fernleitung von Meran nach der Etschwerke. Trient den Strom bis Trient so verteuert, doch kommt dies, meiner Ansicht nach, nur zum gering sten Teil in Betracht, nachdem diese Leitung haupt sächlich zur Energiefinlderung für das neue Mar lingerwerk und erst in zweiter Linie zur Fortleitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 08.02.1920
Descrizione fisica: 16
mit Witzen über die Ihnen unan- .genehmen Angelegenheiten hinwegkommen, denn es muß doch jedes Kind lachen, wenn Sie !als Präsident erklären, ein Berichterstatter hätte von der Direktion der Etschwerke alle Aufklä rungen bekommen. Haben Sie die Affäre Ku belka usw. vergesien? Wissen Sie nicht, daß die Allgewaltigen der Etschiverke nicht einmal den ! Beschluß des Gemeinderates von Bozen respek tierten, und da soll ein gewöhnlicher Korrespon- jdent Aufklärung bekommen? Nein, mit solchem 'Speck

. Hier wollen wir wieder Ihr Leiborgan. !den christlichsozialen „Tiroler" und die „Bozner Nachrichten" aufmarschieren lassen. Im „Tiro ler" vom 15. November heißt es wörtlich: „Der Bürgermeister (Dr. Perathoner) brachte dann den Dringlichkeitsantrag ein. der Gemeinderat möge die Aufnahme eines Anlehens in italieni scher Währung beschließen, um mit Hilfe dessel ben das 3,400.000 Mark betragende Etschwerke- Anlehen in Deutschland abzuzahlen, bezw. zu konvertieren." Und auch die „Bozner Nachrich ten" vom selben Tage berichten

Bevölkerung und selbst die Mit- glieder des Verwaltungsrates und speziell jener in Meran, einig, und es wäre viel besser, Sie würden sich ein wenig ferne halten und nicht für Herrn Staffler eine Lanze brechen. Und was die^ Valutageschäfte anbelangt, so verweisen wir auf die Erhebungen der Volkspartei und stellen fest, daß die Valutageschäfte eine finanzielle Schädigung der Etschwerke waren. Sie aber er lauben sich noch zu schreiben: Herr Gulz erklärte, die Behauptung der „Volks-Zeitung

, bis das Valutageschäft gemacht wurde und damals hat man für die Lire schon ein bißchen mehr bekommen, als die Etschwerke von Herrn Gulz erhalten haben, der bekanntlich weniger zahlte, als selbst Bankunternehmen, wie die Volkspartei feststellte. Das ändert auch nichts, daß Herr Gulz und Direktor Kauba im gleichen Hause wohnen. Wir kommen zum Schlüsse. Herr Bürgermei ster, wir wären mit der Aufklärung, welche uns die Interpellation der Volkspartei gegeben hat, und durch die Demission des Herrn Staffier zu frieden

gewesen, weil wir uns der Hoffnung hin geben, daß die anderen Verwaltungsräte denn doch ein bißchen besser aus die Direktoren und deren Geschäfte im Interesse der Etschwerke schauen werden. Sie haben aber nun wieder ver sucht, unsere Behauptungen und Darstellungen als verdreht, unwahr usw. hinzustellem Sie als Bürgermeister hätten die Pflicht gehabt, in un parteiischer und objektiver Weise unsere Be hauptungen richtigzustellen und zu widerlegen. Sie haben das Gegenteil gemacht. Wir waren daher gezwungen, uns um unsere Haut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 13.12.1922
Descrizione fisica: 8
Mittwoch, den IS. Dezember 1922. .De» «seit« Z ^nbcleuchtung teilweise H?r Hausherr, teilweise werden die einzelnen Treppenlampen auch den Nieipaneien angerechnet Di- Fälle bei den ein- xwen Stromabnehmern sind so verschiedenartig, daß man nicht einen einzigen Weg gchen kann m>d werden die Etschwerke bemüht sein, den Stromabnehmern nach den Erfahrungen bei an tuen Elektrizitätswerken beratend vir Seile zu stehen. Was kostet ein Zahler? Zähler bis N1 Lampen 121 Lire 45 . Z1Z - 60 „ 2Zl

- ! werke zur Gellung gekommen, es soll nun näher > auf die Einwendungen der Stromkonsumenten , und vor allem der Bevölkerung der Städte Bozen und M-ran als Besitzer der Etschwerke, die sie ja ' mi Grunde genommen sind, eingegangen werden. Es leuchtet der Bevölkerung nicht ein, dag sie'! durch den Zähler nicht mehr zahlen sollen wie bi-her nach dem Pauschaltarif, wo doch die Elfch- ^ werte-Direltivn sagte, auf größere Einnahmen unbedingt drängen zu müssen. Die Etschwerke- Lirektion gab zu, im letzten

, daß dir Etschwerke mindestens die doppelte Brutto einnahme später haben werden wie bisher, also zirka 7 Millionen Lire. Dies soll nun bewiesen werden. Nach eigenen Angaben der Etschwerke in den Zeitungen zahlt ein Abnehmer von 8 Lam pen und einem Bügeleisen nach Pauschaltarif Heine 122.S0 Lire per Jahr, nach Pauschaltarii ias gleiche. Nun aber haben die Etschwerke in den Zeitungen erklärt, in ihrer Berechnung, daß nach Pauschaltarif eine Lampe 3. Klasse täglich 1—!!; stunden, ?. Klasse 1 Stunde und 3. Klasse

. Wer soll nun diese Mehreinnahmen tatsächlich bezahlen: Die Kleinabnehmer bis zu 7 Lampen sollen den Zähler nicht bekommen, iUe Großabnehmer sollen große Rabatte erhalten, bleibt also der Mittelstand übrig, der allein alle Kosten zu tragen hätte, noch Ansicht der Stromabnehmer dieser Gruppe eine Ungerechtigkeit. Folgende Tatsachen sind nun da. mit denen ge rechnet wird: Die Etschwerke haben die Höchst grenze ihrer Leistungsfähigkeit erreicht, sie müssen vergrößert werden durch Zubauten usw

sicher in einer Weise, die eine große Verteuerung des Strom preises allein hervorrufen müssen, von der aber weder die Etschwerke noch die^ Abnehmer im Gründe genommen Nutzen haben. Die bisherige Pauschaloerrechnung ist einfach, die Summe per Monat liegt nach der Einschätzung fest, man braucht nicht viel Personal zur Berechnung und Tlnhebung. Die Bevölkerung glaubt niemals, daß die Etschwerke mit dem bisherigen Personal das Auskommen fmden können. Di« Mehreimiahme wird mit sehr großen Kosten verbunden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 29.09.1924
Descrizione fisica: 6
zu unterrichten. Zum Kostenvergleich verwende ich die Zif fern eines letzthin vom technischen Direktor dem technischen Ausschuß des Verwaltungs- raies der Etschwerke übergebenen Memoran dums, da dieselben wohl kaum zu Gunsten des von mir gemachten Vorschlages, der sich ja mit den Ideen Warrelinanns zu ziemlich decken dürfte, gefärbt sind. Freilich war es mir nicht mehr möglich, die viel billigeren, weil infolge des geringen Querschnittes der Leitung bedeutend leichteren Moste twohl Giltermaste

) zu berücksichtigen, da die schwe ren und teuren Betonmaste wohl schon gro ßenteils fertiggestellt fern dürsten. Darauf nimmt mein Kostenvergleich keine Rücksicht, da es leider ein nicht mehr gut zu machender. Schaden ist. Der vom Verwaltungsrat der Etschwerke beschlossene ^Vorschlag der technischen Direk tion der Etschwerke sieht eine auf Eisenbeton masten angebrachte Leitung von drei Kupser- seilen zu je 70 Quadratmillimeter Querschnitt und eine Anfangsspannung aus der Töll von 17.WV Volt vor. Später foll

Bedarfsmittelpunkt sei, um so sür alle Zukunft teure Kabelleitungen möglichst zu ersparen. Nach den Vorschlägen der tech nischen Direktion der Etschwerke kommt diese Station nach Oberau in die Nähe des Gaso meters, weil, wie gesagt wird, dadurch die Freileitung durch verbautes oder zu ver bauendes Gebiet vermieden wird. Ein vor einiger Zeit vorgenommener Augenschein er gab. daß dies auch bei meinem Vorchlag leicht möglich ist, außerdem kann die Mittelspan- nungsleitung, die ich mit 15.000 Volt vorsehe

, als kurzes Kabel sofort im nahen Museum an die dort vorhandenen Transformatoren 15.000,3000 Volt angeschlossen werden, eben so wie sie auf dem Hochspannungsgestänge nach Oberau und aus einer Abzweigung bei der Talsermündung immer abseits von Ge bäuden auf das Gelände des zu erbauenden Schlachthauses geführt werden kann. Nach der Aufstellung der Etschwerke kostet die Ausführung meines Vorschlages 1,930.000 Lire und der Vorschlag der Etschwerke für den 1. Ausbau 1,750.000 Lire, so daß also meine ! Idee

240.000 Lire sofortige Mehrkosten aus machte, die bei Anwendung leichterer Masten usw. aber wohl großenteils verschwänden. Diese Aufstellung bekommt jedoch sofort ein noch ungünstigeres Aussehen sür den Vor schlag der Etschwerke, wenn man die anfäng liche Leistungsfähigkeit und die Art der Ve- triebssührung der Leitungen in Betracht zieht. Die neue Leitung wird, wie bekannt, hauptsächlich als Reserve für den Fall der Störung des Kabels gebaut und für diesen Fall ist sie nach dem Vorschlag der Etsch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.11.1913
Descrizione fisica: 8
die finanzielle Lage der Etschwerke diese nicht schon früher gestatte. Der Herr Bürgermeister er klärte wörtlich: „Damit soll der Oeffentlichkeit ge zeigt werden, daß an der Lichtpreiserhöhung tatsäch lich nur die Zinsfußerhöhung der Rudolfsheimer Sparkasse die Schuld trägt." Der Herr Bürgermei ster scheint also die seinerzeitige Begründung dieses Antrages durch den Verwaltungsrat, dessen Präsi dent er ist, vergessen zu haben, in der es auch heißt, daß die Erhöhung des Lichtpreises notwendig ge worden sei

Gemein den auf die Gewinnausschüttung in der bisherigen Höhe erforderlich sei. Die Ansicht des Antragstellers Michel, die Etschwerke hätten zur Lichtpreiserhühung kein Recht, solange sie nicht vor dem Konkurse stehen, sei eine irrige. Die Etschwerke wurden gebaut, um eine Einnahmequelle zu erschließen. So uneigen nützig war man nicht, für fremde Gemeinden ein solch großes Risiko zu übernehmen. Auch die An nahme, die Etschwerke wären Eigentum der Konsu menten, sei eine irrige. Herr Michel habe seit

, daß Hassold die Etschwerke in das Jocher bahn-Projekt getrieben' habe. Schluß folgt.) Frauenorganisation in Wörgl. Die Organisation der Frauen und Mädchen in Wörgl veranstaltet am Sonntag den 16. d. halb 8 Uhr abends in Herrn Heinr. Nomens Gasthaus ein Tanzkränzchen. Die Musik besorgen die beliebten „Lustigen Vier". Ein eventueller Reinertrag wird zur Christbaumfeier verwendet. Da es gilt, unseren lieben Kleinen eine Freude zu bereiten, ersuchen wir alle Parteigenossen und -Genossinnen, Freunde und Gönner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.11.1914
Descrizione fisica: 8
der Reservespitäler und einem Jnfek- tionsspital und Durchführung von Notstandsarbei ten befaßte. Bürgermeister Gemaßmer erstattete einen länge ren Bericht über die Etschwerke. Aus demselben er hellt, daß mit der Bauunternehmung Niehl betreffs der Schnalsbachwerke Differenezn schweben, bei de nen es sich um eine Summe von zirka 270.000 K handelt. Der Rechtsweg wurde bisher nicht betre ten. Die Stromlieferungsübereinkommen sind mit den Gemeinden mit Ausnahme von Algund, Riffian und Tirol in Ordnung

. Die Rittnerbahn warf im abgelaufenen Geschäftsjahr die erste Dividende (2 Perzent) ab, die Etschwerke bezogen davon 10.000 Kronen. Der Obermaierhof in Forst wurde um 2000 Kronen per Jahr verpachtet. Die im Aufträge der Etschwerke gekauften Liegenschaften, eine Schmiede in Algund durch Herrn Schreyögg und das Jocher- anwsen durch Herrn Dr. Sebastian Huber, sind um 10.000 K bezw. 24.000 K grundbücherlich in das Eigentum der Etschwerke zu übernehmen. Die Süd leitung nach Bozen ist als Reserve für die Beleuch

tung in Bozen umzubauen, was einen Kostenauf wand von 22.000 K erfordert. Für Verbesserungen an der Unterstation „Museum" in Bozen sind 2384 Kronen, für jene in „Bozen-Gries" 3400 K, für Schutzvorrichtungen im Kraftwerk Töll 4800 K ein gesetzt. Der im Besitze der Etschwerke gewesene Un terweihraucherhof auf der Töll wurde gegen den Stuberhof, dieser wieder gegen den Ameisenbichler- hof umgetauscht. Im Stollen des Schnalsbachwerkes nimmt der Wasseraustritt zu, weshalb die Unter nehmung Riehl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 18.07.1914
Descrizione fisica: 12
von Seite der Stadt unternommen wurde. Alles was recht ist, aber ein solch byzantinisches Wesen an den Tag zu legen, hätten mir dem neuerwählten Stadt oberhaupte nicht zugetraut. Hernach wurde beschlos sen, für die Regulierung der Habsburgerstraße 4313 Kronen zu bewilligen, ferner zur Verbreiterung der Karl Wolfstraße einen Grund für 1357 Kronen an zukaufen. Nun kam die Wahl der Etschwerke-Ver- waltungsräte zur Debatte. Unsere Partei verlangte in einer schriftlichen Eingabe an die Gemeinde

die Ein räumung einer Vertretung in dieser Körperschaft. G.-A. Reithmayr begründete dieses Verlangen der sozialdemokratischen Partei noch mündlich, worauf selbst der Vertreter der deutschnationalen Eisenbahner G.-A. Oppenauer erklärte, er müsse diese Forderung der Sozialdemokraten auch unterstützen, da es gut sei, wenn auch Vertreter der kleinen Lichtkonsumenten in dem Verwaltungsrat der Etschwerke sitzen. Doch all diese vollberechtigten und wohlbegründeten Wünsche prallten an der Einsichtslosigkeit unserer

Stadtge waltigen ab, und es wurde die Meraner Vertretung der Etschwerke fast wieder aus denjenigen Herren zusammengesetzt, welche bereits bisher dem Verwal tungsrate angehörten. Bürgermeister Gemaßmer be tonte, daß es eine Parteigruppierung bei den Etsch- werken nicht gäbe. Auch wäre es irrig, anzunehmen, daß der Gemeindeausschuß Vertreter der Konsumen ten in den Verwaltungsrat entsendet; er entsendet nur Vertreter der Städte Bozen und Meran. Man hat anläßlich der letzten Vorfälle bei den Etschwerken

keine Geheimnisse gemacht, sondern alles offen vor der Bevölkerung aufgedeckt. Gegenwärtig wird alles Wichtige durch die Zeitungen veröffentlicht, damit die Bevölkerung stets orientiert sei. Es liegt kein Grund zum Mißtrauen vor. Diese Auf forderung ist nach unserer Meinung falsch. Die Etschwerke sind ein großes wirtschaftliches Unter nehmen, die Städte Bozen und Meran dessen Ver walter. Der Verwaltungsrat ist das Exekutivorgan, dem die ganze Leitung dieses Betriebes untersteht. Wenn nun dieser Verwaltungsrat

nochmals Etschwerkeangelegen- eiten zur Sprache u. zw. nachträgliche Bewilligungen von Anschaffungen von Instrumenten rc. Bei dieser Gelegenheit erklärte Vizebürgermeister Dr. Bär, ob diese erschreckenden Auslagen für den Etschwerke betrieb nicht bald ein Ende nähmen. G.-A. Reith mayr frug an, wie es jetzt mit der Betriebsführung stehe, da Direktor Haffold ausgetreten sei. Bürger meister Gemaßmer erklärte, man könne froh sein, daß kein Haffold mehr an der Spitze stehe. Der jetzige Zustand sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 30.05.1924
Descrizione fisica: 6
der Etschwerke, Herr Altbürgermeister Dr. Perathoner, teilte darauf im „Landsm.' vom 14. Mm mit, daß es gänzlich irrig sei, zu glauben, daß das damals bestandene Ko mitee an die Etschwerke um Lieferung der Ueberschußenergie herangetreten sei. Da ich von der Tatsächlichkeit von Anfragen verläß liche Kenntnisse hatte, so äußerte ich die Ver- niuiuiig, dafl diese Anfragen nicht an den Prä sidenten des Verwaltungsrates der Etsch werke weitergeleitet worden sei. Daraufhin erhielt ich von der Direktion

der Erichwerke folgende Zuschrift. „Auf Ihren Anhang an die Richtigstellung des Herrn Dr. Julius Pevachoner in der Nr. III des „Landsmann' vom 13. M« 1924 geben wir hiemit zur Richtigstellung die Er klärung od. daß an die Etschwerke m der Zeit vom Jahre 1918 bis einschließlich 19Z2 weder von Magnocavallo noch von irgend einer anderen Seite wegen Strom oerkauf m die alten Provinzen eine Anfrage gerichtet worden ist. Der Verkauf von Ueberschußenergie ist dem Elektrizitätswerk Trents nur deshalb möglich

gewesen, weil das genannte Werk ZS Millio nen Kilowattstunden konstante Energie abzu geben hatte. Die technische und wirtschaftliche Basis für die Kalksalpctcrfabrikotion war schon im Jahre 1913 gegeben.' Hochachtungsvoll Zikeli, m. p. Von dieser Erklärung der Direktion der Etschwerke, habe ich dem seinerzeitigen Be auftragten des Coinm. Mognocovallo. In genieur Melk, jetzt Direktor der .Emiliana', Nachsicht zukommen lassen und erhielt von ihm folgende Aufklärung: Im Herbst des Jahres 1919 begann er Verhandlungen

, weil die Herren der Etschwerke niemals Antwort gaben und noch viel weniger Gegenvorschläge machten. In der Folge schlug auch gegen den März 1920 die „Wison' mit einem von Professor Motto cm die Herren der Etschwerke gerichte ten Brie? den Ankauf der auf der Töll usw., überschüssigen Energie vor. Die Herren der Etschwerke entschieden sich nicht zu antworten und es kam darauf Ing. Melli über Auftrag des Professors Motto nach Bozen zu Direk tor Zikely, um die Sache zu klären. Es kam hiebe! nichts Konkretes

heraus, da üch die Etschwerke vorbehielten, die Sache besser zu studieren. Da aber keine Nachricht kam, wurde ein Herr von dort Anfang Juni 192V gebeten, sich zu erkundigen. Dieser schrieb an Ing. Melli am 8. Juni 1920: „Ich habe mich zu den Etschwerken begeben, um wegen der an die „Edison' zu liefernden Energie Erkun digungen einzuziehen. Direktor Kauba sagte mir, daß er gestern morgens einen Brief an Herrn Comm. Motta gesandt habe. Er sagte auch, daß es ihm nicht möglich sei, die Fre quenz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 21.12.1919
Descrizione fisica: 16
(Seite 12 -rag nie einverstanden erklären.' Da machte der Bürgermeister den GN. Angelini aufmerksam, -aß er hier nicht als Vertreter des Verwaltungs- cates, sondern als Gemeinderat zu sprechen habe. Selbst Dr. Anton v. Walter bezweifelte die Recht lichkeit des Antrages. Aber Dr. Pcrathoner und )er Herr Vizebürgermeister waren mit Herrn Angelini bald fertig. Der Vizebürgermeister legte eine Rechnungsbilanz vor, aus welcher zu ersehen ist, daß eigentlich schon länger die Etschwerke

als Teilhaberin zeichnen. Der Antrag wurde selbst verständlich gegen die Stimme des Herrn Ange lini angenommen und die Etschwerke treten an die Stelle der Stadt Bozen als Gesellschafterin ein. Dieser Beschluß zeigt wieder, wie man in der Bozner Gemeindestube arbeitet und wie es hie Advokatenpartei macht. Der Vertrag wurde zwischen der Stadt Bozen und den Aktionären der Trambahngesellschaft abgeschlossen. Ohne auch nur zu muksen, zeichnen pen Rechnungsabschluß die E.chwerke, das. Di rektorentrio

herbei zuführen. Aus den Ausführungen Dr. v. Wal ters geht hervor, daß dieser Beschluß eigentlich -nicht rechtlich sein kann und dieser Meinung sind auch wir. Wenn zwei Parteien einen Ver trag schließen, so muß derselbe doch zuerst gelöst werden, und dann erst mit einem anderen Teile abschließen. Aber die Bozner Herren arbeiten nur mit der Majorität, und die klappt immer, wenn es gilt, einen Beschluß, speziell wenn er -von den Herren des Verwaltungsrates der Etschwerke ausgeht, durchzubringen

. Wir raten -den Aktionären der Trambahn, den Rechtsweg zu beschreiten. Im Interesse der Bevölkerung aber protestieren wir gegen den BeWIuß, ein für die Stadt Bozen aktives Unternehmen abzu stoßen. Gerade 1913 und 1914 mußte der Licht kreis um sechs Prozent erhöht werden, weil die Rudolssheimer Sparkaffe den Zinsfuß für das den Etschwerken gegebene Darlehen erhöht hatte. Wie kamen denn die Etschwerke damals dazu, 400.000 X herzuleihen, wenn sie selbst soviel Schulden hatten, daß sie bei einer kleinen Zins

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.02.1913
Descrizione fisica: 8
. Und so könnte man eine ganze Reihe von Zahlen anführen, die beweisen, daß die Einnahmen im Voranschlag übermäßig hoch gespannt wurden, um das Defizit kleiner zu machen. Aber auch sonst ist die Stadt Bozen nicht in einer beneidenswerten Lage. Der Armenfotzds hatte im Jahre 1911 ein Defizit von 36.912 X, im Jahre 1913 dürfte es auf zirka 50.000 K steigen, welche Summen aus dem Kommunalfonds gedeckt werden müssen. Auch der Reinertrag der Etschwerke wurde schon heuer um 10.000 K niederer im Budget eingestellt. Das neuerbaute

Schnalstalwerk, welches vierein halb Millionen verschlang, muß stillstehen, weil man für die Kraft keine Verwendung hat. Durch die Nichterneuerung des Vertrages der Karbid fabrik Elektra-Bosna verlieren die Etschwerke nicht weniger als 98.000 K jährlich und die Etschwerke können die Anforderungen an Kraft selbst bewäl tigen. Das Schnalstalwerk aber erfordert für Ver zinsung der investierten Summen und zur Amor- tisierung den Betrag von jährlich 226.000 K. Be vor nicht die Vinschgaubahn elektrisiert

wird, kann das Werk nicht ausgenützt werden. Also auch auf diesem Gebiete werden die Einnahmen, anstatt grö ßer, eher kleiner. Allerdings hat der Bürgermeister schon erklärt, daß man bei den Abschreibungen der Etschwerke einen anderen Modus werde anwenden müssen, um auch in Zukunft die Städte Bozen und Meran so reich wie bisher zu beteilen. Wie dieser Abschreibungsmodus aussieht, wird sich wohl jeder vorstellen können. Nun kommen noch die wirtschaftlichen Unterneh mungen der Stadt Bozen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1922
Descrizione fisica: 8
den von der Etschwerkediroktion ausgearbeiteten Zählertaris richteten, wurden einstimmig ange nommen. Das Gewerbe gegen den Zählertaris. Baumeister Linke ergriff als erster in der Reihe der Redner das Wort. Er führte aus: Bereits am 27 Oktober fand in Meran eine Interesscntenversammlung statt, eine weitere in Bozen am IS. November, einberufen vo>n Ingenieurvereiii des Kammerbezirles, in wel che» von berufenen Seiten, u. z. Verwaltungsrat und Direktion der Etschwerke Auskünfte über die Gründe der beabsichtigten Einführung

hier in möglichster Kürze alles das aus beiden Ver sammlungen vorgebracht werden, was die Etsch werke als Gründe anführten, damit die breiteste Oessentlichkeit informiert ist, und wir heute für die Bevölkerung einen festumgrenzten Beschluß fassen können, welche Stellung wir einzunehmen gedenken. Zufolge der eigenen Mitteilungen der Direktion der Etschwerke waren diese im Betriebssichre 1S2I/22 an« Ende ihrer Leistungsfähigkeit ange langt, mußten daher Wege suchen, Kalamitäten, die hieraus naturgemäß entstehen

, rechtzeitig be gegnen zu können. Sie mußten sich klar werden, in welcher Weise sie zur Zeit der Höchstleistung der Werke, den Wintermonaten, bezw. im Früh jahr, den Konsumenten die erforderliche Energie an Licht und Kraft sichern können. Im verflosse nen Betriebsjahre mußten K9M Kilowatt Strom abgegeben werden, und das war zeitweise nur dadurch möglich, daß die Elektrabosna zum Teil, oder auch zur Gänze ausgeschaliet werden mußte. ^ür di« Etschwerke gibt es nun mehrere Lösun gen, die in Betracht kommen

(!lXt Lire erfor dern, bei 12^ Verzinsung und Abschreibung jähr lich 840.000 Lire beanspruchen. Die dritte Lösung ist die Erbauung eines Staubeckens im Schnals- tal. Diese drei oben angeführten Möglichkeiten waren für die Etschwerke derzeit völlig auszu schalten, um über die Schwierigkeiten der Winter periode 1922/23 hinweg zu kommen und hierbei auch weiter an die Gemeinde Reingewinn abwer fen zu können, dies wurde in den eingangs er wähnten beiden Versammlungen von den Etsch- werlen ausdrücklich

betont, und daher blieb für sie nur der angeblich einzig gangbare Weg, die Einführung des Stromzählers. Diesbezüglich hat nun die Direktion der Etschwerke folgendes erläu tert: Seit Bestehen der Erschwer!«, also seit 24 Iahren, existiert der Pauschaltarif, der bei allen neu errichteten Elektrizitätswerken geschossen wurde, um sich eine genügende Stromabnahme zu sichern. Die Direktion der Etschwerke hat geprüft, wie groß der Verbrauch an elektrischer Energie voin ausgeführten Anschlußwerte

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 8
Gefällsstnse Marting. In der Sitzung des Gemeinderates vom 1. August berichtete Bürgermeister Dr. Markart folgendes: Im Jahre 1913 haben die Etschwerke um die Konzession zur Ausnutzung der zweiten Gefälls stufe Marling durch Fassung der Etsch beim Unterwasserkanat Marling und Ausnutzung eines Gefälles von 140 Mieter bei Marling nach gesucht. Dieses Konzessionsansuchen wurde wäh rend des Krieges nicht behandelt. Nach dem Kriege traten zwei neue Konzessionswerber auf, und zwar Südtirvler Kraftwerk

rechneten mit der größtmöglichsten Ausnützung der Sommerwässer, während die Etschwerke mit ihrem Projekt vorsahen die Wasserentnahme aus der Etsch beim Unterwafferkanal des Toll, werkes. Hierdurch zeigten die Projekte Süd tiroler Kraftwerke uNd Tfchurtschenthaler Trient in weit erhöhtem Maße die Produktionsmöglich keit von Energiemengen, wobei jedoch diesen Prosekten der wesentliche Fehler anhaftete, daß sie der Etsch Wassern,engen zugrunde legten, welch« diese nach dem Wasserkataster nicht führt

«. Än finanzi«ller Beziehung erschien das Pro- jekt Etschwerke als ausbaufähig, da es ein Ko stenerfordernis von rund 25 Millionen bedeutete und die Aufbringung dieses Kapitals innerhalb der Grenzen der Möglichkeit und Leistungs fähigkeit steht. In der Frage des Zuvorkommen? standen die Etschwerke an erster Linie. Eine Konzessions erteilung für die zweite Gefällsstufe Marling ist bis heute nicht erfolgt. Die Sachverständigen halten den konkurrierenden iKonzefsionswerbern den Rat erteilt

stilliegen; b) die Etschwerke haben ein Interesse, ihr Konsumgebiet vor fremder Konkurrenz zu schützen. Bisher schützten die mit den Gemein den abgeschlossenen Stromlieferungsverträge, welche den Etschwerken das Recht gaben, allein elektrische Energie durch das Gemeindegebiet zu führen. Das elektrische Wegegesetz des König reiches durchbricht dieses Monopol und läßt es nur aufrecht für die öffentliche Beleuchtung der Gemeinden. Diese Erwägung war maßgebend, !'ls die oberitalienische Industrie, geführt

vin Ccmm. Omodeo, an die Etschwerke herantrat mit dem Ersuchen, einen Bertrag ü!'erd!e zweite Gefällsstufe Marling und über die Ausnutzung dieser Wasserkräfte abzuschließen. Die Etsch- merke legten drei Vertragsgrundlagen vor: 1. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch die Etschwerke und Abnahm« der Energie seitens Omodeo; 2. Gesellschaftsbildung zwischen Etschwerke und Omodeo zur Ausnutzung der zweiten G?- sällsstuse: 3. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch Omodeo und Abgabe der Winterenergie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.09.1923
Descrizione fisica: 8
. Wir werden daher weirerhin so wie bisher den Erschwerten unsere Aufmerksamkeit schenken. 2. Red. Jedermann muß es ein schweres Opfer Ainen. wenn ein gemeinnütziges Unter nehmen, wie die Erschwerte, damit es den imdtsinanzen ausHelsen kann, noch schwere -mern zahlen muß. Es scheint mir daher n Mühe wert, über Mittel und Wege ,achzudenken. den Städten finanziell durch Ä Etschwerke auszuhelfen, ohne gleichzeitig nieder Steuer zu zahlen und womöglich oh ne die Etschwerke dadurch neu zu belasten. Ts gibt

einen solchen Weg. der gleichzeitig zie Etschwerke ertragreicher macht und von einer schweren Last befreien hilft, an der sie Kit ihrer Gründung leiden und von der sie zu erlösen man bisher leider nur untaugliche Versuche gemacht hat. Ich meine die 1Ä> Millionen bis jetzt unverkäuflicher Sommer- kidwattstunden. Was bisher die Elektro- oosna bezog, war fast konstante Energie, die »ahezu verschenkt wurde. Der Versuch der griwdung der Kalksalpeterfabrik ist geschei- litt, weil die Etschwerke nicht imstande wa ren

, für dieselbe konstante Energie zu liefern, was ich gegen die im Verlaus der Propa ganda hiefür gemachten Behauptungen von -Lein Ansang festgestellt habe. Es wurden zieüere Versuche gemacht. Strom für ein Tnckstoff bindendes Verfahren abzusetzen, die aber daran scheiterten, daß die Inter essenten ein Minimum an Stromlieserung süi den Winter oerlangten und verlangen wchten, das die Etschwerke nicht liefern kön nen. ohne ihre bisherigen Stromabnehmer in allerschwerster Weise zu drosseln. Alle diese Versuchs

werden und müssen dar?» icheitern, daß die elektrochemische Groß- illÄustrie. die mit der norwegischen usw. Zonkurrenz zu rechnen hat, ihre teuren An lagen das ganze Jahr benützen und ebenso ihre Arbeiter das ganze Jahr beschäftigen muß, was bei von den Etschwerken bezoge nem Strom nicht möglich ist. Auch der im öommer geschlossene Optionsvertrag mit der .Ziet' umfaßt nur einen geringen Teil der Sommerenergie der Etschwerke. lEs ist übri gens interessant, daß unsere im Sommer ge äußerte Ansicht, daß die „Siet

der Etschwerke Abnehmer gewinnen, welche dieselbe möglichst nur oder auch während der sommerlichen Ueberschuß- energieperiode der Etschwerke verwenden können. Der Jahresstrom darf aber keines falls so wie bei der Elektrobosna allzu billig werden, sondern es muh der Preis ein an gemessener sein, als» womöglich über der Selbstkostenbasis liegen. Sommerstrom allein benötigen Be- und Entwässerungspump werke, wie sie unser Eischtal zu Dutzenden braucht und die sommerliche Heizung von Dampfkesseln. Hievon schrieb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.01.1913
Descrizione fisica: 8
628.163 X. Beide Vorlagen wurden einstimmig genehmigt. Ueber die Bilanzen der Etschwerke und der Straßenbahnen per 30. Juni 1912 referierte der Bürgermeister. Die erste- ren weisen Erträge von 1,491.933 K und einen Ge barungsüberschuß von 140.000 K aus, von dem auf die Stadt Bozen 70.000 K entfallen. Die Ak tiven belaufen sich auf 12,466.232 I<. Das Konto der Meraner Straßenbahnen macht einen Ueberschuß von 16.633 K ersichtlich. Die Summe der Einnah men betrug 166.462 K. Die aus dem Personenver kehr

wird. Die bisherigen Versuche, die Kraft zu verwerten, seien leider nicht von Erfolg begleitet gewesen, so daß das Werk bisher nicht in Betrieb gesetzt werden konnte. — Dr. v. Walther ersucht im Hinblicke darauf, daß das Werk stillstehen muß und infolgedessen für die Etschwerke eure Last bedeute, alles zu vermeiden, was die Einnahmen vermindern könnte und größte Sparsamkeit walten zu lassen. Der Bürgermeister erklärte, daß man die Abschreibungen vermindern müsse, wenn man die Städte Bozen und Meran so wie bisher

aus dein Ueberschusse beteilen will. (Auf deutsch: der Uebcr- schuß der Etschwerke muß künstlich erhöht werden, damit das Bozner Budget nicht ganz aus dem Gleichgewicht kommt. Kaufmännisch allerdings ist ein derartiges Vorgehen nicht. Aber helf', was hel fen kann.) Die Bilanzen der Etschwerke und der Straßenbahnen wurden hierauf einstimmig geneh migt, ebenso der sich anschließende Bericht des ständigen Finanzausschusses über die Gebarung des Kommunalfonds von 1911. Zum Schlüsse berich tete Dr. W. v. Walther

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 8
xtenstag. den 14. November '1922. »Der Zleak««' SeN^L Ver Aählertarif der Wschwerke. Zu legter Zeit wurde mehrfach für den Zähler. der Etschwerke in sein« heutigen Forin in Art und Schrift eingetreten, wobei behauptet 5?de, es s« begründete Hoffnung vorhanden. Einführung des Zählectarifes die Etsch- ^rk« auf acht Jahre vor kostspieligen Reubau- tzk welche von einem Mitglied des Berwal- pzsrates de? Etschwerke auf KO Millionen K, geschätzt werden, zu bewahren. Wir können He Meinung nun durchaus

. 5t in den nächsten Jahren unbedingt notwen digen Rekonstruktion?- Ergänzungsarbeiten ch« fremde Hilfe durchzuführen. Wir berufen «z wegen der Dringlichkeit der Arbeiten auf k» maßgebliche Zeugnis Warrelmanns. Ja einer Versammlung der Meraner, Wirrs- jmossenschaft wurde nun ein Bortrag gehalten, wo dem hervorgeht, daß nach Ansicht des Red- «rs der Zählertarir m seiner heutigen Form die Etschwerke auf lange Jahre vor Ergänzun- zm ihrer Anlagen bewahre, den Städten Bozen Md Meran einen jährlichen R ingewinn

, die über den Perwanger-Stausee im Echnalstal sielen. Während di« ISse der Erschwaskreinleitung m di- Schnalsbachwasserfassung infolge des Kutzchtens von Innerebner und v. jil.'belsberg- 2l»Ä>r»k sallin gelassen worden zu sein schein», besteht nach wie vor die Gegnerschaft zum Stau- seiprvjckt aufrecht. Allerdings ist das Neurvteiser Aaujeeprosekt von den Etschwerke« aus dem Hrui^e ausgegeben worden, weil ein fachkundi ger Geologe sagte, daß der Stausee in kurzer Zeit voligeschotteri wäre, doch würde dem Por

des Stausees heute auch noch nicht annähernd festgestellt wer de» könnten, denn man kaim sie ja recht gemu berechnen. Ebenso irreführend ist es, den zu er richtenden Staudamm im Gegensatz zu einer Staumauer als unsicher erscheinen zu lassen. Schließlich stellen wir noch fest, daß die Mit glieder d«H technischen Ausschusses des Verwal tungsrates der Etschwerke den Ausmachunzen zufolge an der Besichtigung des Stauseegeländes durch dn Sachverständigen teilnehmen sollten, daß es aber dann doch unterlassen

worden ist, sie einzuladen. Sicher ist, daß die Etschwerke jegt drei volle Jahre (seit unserer ersten Mahnung) vergehen ließen, ohne die Sache ernsthaft anzu greifen. Sie hätten doch wenigstens nach dem günstigen Ausgang des Augenscheines das Ge lände geodätisch aufnehmen lassen sollen, damit dann im Laufe dieses Winters die Konzejjio^is- pläno noch hätten ausgearbeitet werden können. Bollständig falsch ist der Schluß des Redners, wenn er'sagt, durch den Zählergebrauch würden 3200 Kilowott (also fast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.11.1913
Descrizione fisica: 8
. Wir haben über den Verlauf der Versammlung berichtet. Heute wollen wir nur noch einen Auszug aus dem Referat des Herrn Bürgermeisters Dr. Perathoner bringen, damit die Leser ersehen, wie segensreich die Etschwerke für die Entwicklung der Städte Bozen und Meran sein könnten, wenn die Leitung eine ökonomische und kaufmännische wäre. Wir lassen hier nun einige Ausführungen Dr. Pe- rathoners folgen. Wir nehmen die Einnahmen und Ausgaben ves Unternehmens heraus, und man wird sehen, daß, trotzdem die Einnahmen immer gestie

der in diesen Bahnen in vestierten Kapitalien im Betrage von 108.000 K, im nächsten Jahre durch die Leiserer Tram gar der Betrag von 140.000 K, die Etschwerke. Seit dem Bestehen der Etschwerke dürften die Geldleistungen an die beiden Städte mit drei ' Millionen Kro nen veranschlagt werden. Laut Bericht des Bürgermeisters haben die bei den Städte Bozen und Meran von den Etschwerken erhalten: Serie 8 i 1. Rückvergütung für die Kosten der öffentlichen Be leuchtung jährlich im Durchschnitte K 124.000

ein Kapital von 12% Millionen Kronen investiert fei. In dem Rechenschaftsbericht, welchen er am 6. Dezember 1912 im Gemeinderate erstattete, nannte er den in vestierten Betrag mit 18 Millionen, also um eine Million mehr. Weiters erklärte Dr. Perathoner, daß man bei den Straßenbahnen im letzten Jahre 16.000 K zusetzeu mußte,, nur um die Betriebs kosten zu ersetzen. In der Gemeiuderatssitzung vom 7. Jänner 1913 wurde der Rechnungsabschluß der Etschwerke und der Bahnunternehmungen vorgelegt. Dr. Perathoner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1914
Descrizione fisica: 8
werden, desto größerer Arbeitsaufwand, desto öfter ein Verstoß, aber zur Rettung des Bauernvolkes vom Agrariertum empfohlen, muß es so sein. Aus dem Bozner Gemeinderat. Aus Bozen wird geschrieben: Von der letzten Gemeinderatssitzung, -über deren Verlauf wir bereits berichteten, wollen wir noch auf den Punkt: „Bilanz der Etschwerke" kurz zurückkommen. Laut Bericht des Bürgermeisters haben die Etschwerke im Betriebsjahre 1912/18 an Einnahmen 1,629.093 K, an Ausgaben 1,507.750 K zu verzeichnen

Gebarungsbild der Oeffenklichkeit zeigen zu können. Von den 121.000 K Ueberschuß wurden je 60.000 K au die beiden Städte abgegeben, während der restliche iBetrag vorgetragen wurde. Die Straßenbahn Bozen- Gries hatte im Jahre 1912/13 Einnahmen von -104.341 K 94 h, dagegen Ausgaben von 124.536 K 06 h, so daß sie ein Defizit von 20.194 K 12 h j$u verzeichnen hat. Auch die Bilanz der Meraner /Straßenbahnen endet mit einem Defizit von 6444 IC sDiese Abgänge sind in der Bilanz der Etschwerke be- iriuksichtstst

. Auffallend an diesen Bilanzen ist das festgestellte Defizit der Bozner Straßenbahn von 20-.000 K. Für das Betriebsjahr 1911/12 wurde ein Ueberschuß von einigen Tausenden Kronen ausge- stviesen. Das Jahr darauf wieder ein riesiges Defizit. /Wieso das kommt, daß man heute ein Defizit, mor gen wieder Überschüsse und übermorgen wieder ein -Defizit hat, ist wohl auch eine Spezialität unserer Mschwerkeverwaltung. Der Bericht der Etschwerke löste eine längere Debatte aus und während dersel ben geriet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Wir beschäftigen f tzt gegenwärtig für diese Zwecke 3 Mann und werden Sie wohl emsebcn. daß es ausgeschlossen ist. für einen Monteur und 2 Hilfsarbeiter noch einen Obermonteur anzustcüen. Sollten Sie also die Einreisebewilligung erhalten, so werden wir Sie, solange es möglich ist, beschäftigen, wie dies auch gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Stelle als Obermonteur können wir aber gegenwärttg und wohl auch in Zukunft nicht besetzen. Etschwerke, gez. Zikely. Natürlich stimmt das auch nicht, denn bei den Etsch

ich einen künfüichen Fuß habe, wurde ich mtt einem Monatsgehalt von 50 K angestellt. Dazu, kam noch die Unfallsrente im Be trage von 101 K. Im November 1912 wurde mir die Unfallsrente auf monatlich 71 K herabgesetzt und nun erhöhten die Etschwerke mir den Gehalt von 50 K auf 90 K nebst 6 K 30 h Teuerungszulage im Mo nat. Im Jahre 1917 wurde mir der Grundgehalt von 90 K auf 115 K nebst 40 Prozent Kriegsteuerungs zulage erhöht, so daß ich nun einen Gehalt von 167 K 30 li hatte. Nachdem ich meine Frau und sie- ben

Kinder im Atter von 10 Jahren bis 4 Moncnen zu erhalten hatte, konnte ich mit dem Gehalt, zu dem noch der Unfall per 71 K kam, nicht auskommcn. Ich suchte mir daher im Frühjahr 1918 einen anderen Posten, damit ich mit meiner Familie nicht verhun- gern muß Fand auch einen, worauf ich am 15. April 1918 den Posten kündete. Durch die große Teuerung aller Bedarfsartikel und dem kleinen Einkommen, war es mir unmöglich, mit dem Einkommen die Nahrungs mittel, welche ich vom Betriebe der Etschwerke bezie hen

zu be kommen, und m'eine Familie hätte einfach um das tägliche Brot betteln gehen -müssen. Wenn mir die Etschwerke eine bessere Bezahlung gegeben hätten, nachdem ich doch im Dienste der Etschwerke verun- glückt und zum Krüppel geworden bin. außerdem ich den Dienst in der Umformerstation ohne eine Reben- hi!fe bewältlaie. wäre ich nicht in die Lage gekom men. kleine Vorschüsse zu nehmen und auch nicht einen Teil der oh ichin geringen Nahrungsmittel schuldig zu bleiben. Weiters hätte ich eigentlich

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