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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 8
Gefällsstnse Marting. In der Sitzung des Gemeinderates vom 1. August berichtete Bürgermeister Dr. Markart folgendes: Im Jahre 1913 haben die Etschwerke um die Konzession zur Ausnutzung der zweiten Gefälls stufe Marling durch Fassung der Etsch beim Unterwasserkanat Marling und Ausnutzung eines Gefälles von 140 Mieter bei Marling nach gesucht. Dieses Konzessionsansuchen wurde wäh rend des Krieges nicht behandelt. Nach dem Kriege traten zwei neue Konzessionswerber auf, und zwar Südtirvler Kraftwerk

rechneten mit der größtmöglichsten Ausnützung der Sommerwässer, während die Etschwerke mit ihrem Projekt vorsahen die Wasserentnahme aus der Etsch beim Unterwafferkanal des Toll, werkes. Hierdurch zeigten die Projekte Süd tiroler Kraftwerke uNd Tfchurtschenthaler Trient in weit erhöhtem Maße die Produktionsmöglich keit von Energiemengen, wobei jedoch diesen Prosekten der wesentliche Fehler anhaftete, daß sie der Etsch Wassern,engen zugrunde legten, welch« diese nach dem Wasserkataster nicht führt

«. Än finanzi«ller Beziehung erschien das Pro- jekt Etschwerke als ausbaufähig, da es ein Ko stenerfordernis von rund 25 Millionen bedeutete und die Aufbringung dieses Kapitals innerhalb der Grenzen der Möglichkeit und Leistungs fähigkeit steht. In der Frage des Zuvorkommen? standen die Etschwerke an erster Linie. Eine Konzessions erteilung für die zweite Gefällsstufe Marling ist bis heute nicht erfolgt. Die Sachverständigen halten den konkurrierenden iKonzefsionswerbern den Rat erteilt

stilliegen; b) die Etschwerke haben ein Interesse, ihr Konsumgebiet vor fremder Konkurrenz zu schützen. Bisher schützten die mit den Gemein den abgeschlossenen Stromlieferungsverträge, welche den Etschwerken das Recht gaben, allein elektrische Energie durch das Gemeindegebiet zu führen. Das elektrische Wegegesetz des König reiches durchbricht dieses Monopol und läßt es nur aufrecht für die öffentliche Beleuchtung der Gemeinden. Diese Erwägung war maßgebend, !'ls die oberitalienische Industrie, geführt

vin Ccmm. Omodeo, an die Etschwerke herantrat mit dem Ersuchen, einen Bertrag ü!'erd!e zweite Gefällsstufe Marling und über die Ausnutzung dieser Wasserkräfte abzuschließen. Die Etsch- merke legten drei Vertragsgrundlagen vor: 1. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch die Etschwerke und Abnahm« der Energie seitens Omodeo; 2. Gesellschaftsbildung zwischen Etschwerke und Omodeo zur Ausnutzung der zweiten G?- sällsstuse: 3. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch Omodeo und Abgabe der Winterenergie

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
.- I» Bozen zahlte man yeme vormittags 10 Uhr in Lire sür: 1 Billion d. I^l ll.^5 MZtsch.Sr. UV!chw.F. «030.— 67^0 401.- 100sr.Fr. IPs.St. 1 Dollar 100 doll-Suld. 1S1.7Ü SS.S0 »40.— lovtschech.K S04.000 10.000 vol. Marl 72.— loNSchw.? 1.22^.500.- 1 Dollar 7l1.x«X— 1 Pf. Sterl. 303.400.— 100 sr. F. 121—122— I Pf. Sil. SSLI-100.- lDollar 23.20—«3,30 loa holl.Gnld. sbü-seo Zariffrage bei den Etschwerke«. Vom Vorsitzenden des Dreierausschusses Dm Studium der Tanffruge bei den Etsch werken erhalten

wir folgende Mitteilung: „Wie schon berichtet wurde, war rm Ber- oxÄmmgsrat der Etschwerke beziehungsweise « dessen Tarifkommisswn «in neuer Zähler und PauschÄtanf geplant — er wurde teil weise schon angewendet — dessen Druck auf d« Konsumenten enorm gewesen wäre. Nach dem die Vertreter der Konsumenten in der TaMommiffüm der Etschwerke sich vsrgeb- k«h bemüht hatten, angemessene Tarife zu er reichen, die jenen anderer Städte Italiens mit gleichen Erzsugungskosten für elektrische Energie entsprochen

, und auch die Etschwerke nicht geschädigt hätten, haben die Vertreter der Konsumenten (drei Deutsche und ein Ita liener). auch im Einvernehmen mit Vertretern der verschiedenen wirtschaWchen Organisa tionen. sich an Cao. Tonelli von der sadi stischen Partei und cm Cao. Radina von I den fascistrschen Syndikaten gewendet, um so > eine Lösung der Frage zu erreichen. Die beiden Herren griffen sofort ein imd ernannten einen Ausschuß bestehend aus den Herren: Kaufmann Wttorio Fez.zi (Bozen) als Vorsitzender. Kaufmann

Balthasar Amort (für Meran) u. Ing. Bruno Frick (für Bozen). Dieser Ausschuß arbeitete ge naue Vorschläge aus, die mit der kräftigen Unterstützung des Ing. Bellipanni, Ver treter der fascrsüschen Partei im Venval- tungsrat der Etschwerke, eine für die Konsu menten günstige Aufnahme fänden. Es wurde vor allem beschlossen die ge plante Verdreifachung der Berechnungs- grundlaze des Pauscholtarifes nicht durchzu führen und in Hinkunft oon der Anwendung des PauschÄtawises abzusehen. Ms Preis

zu berechnen, als Grund- j läge der FestsetzmiH dienen. Der Vorwaltumgsrat der Etschwerke hat auch die Vorschläge des Dreierausschusses für den Kraft- und Heizstromtaris günstig ausge- ^ nommen. ! Der Dreierausschuß hat sich bei seinen Vor- ! schlagen, wie es gerecht war. die Interessen der Konsumenten vor Au<gen gehalten, aber dabei keineswegs vergessen, wie sehr es im > Interesse der Konsumenten ligt, daß die Etsch werke ihren Besitzern, also den Bürgern von Bozen und MoraMl, e'm angemessenes Erträg nis

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1924
¬Der¬ Marlingerwerk-Vertrag und seine wirtschaftlichen und finanziellen Folgen
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Pagina 15 di 24
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Soggetto: g.Marling;s.Kraftwerk
Segnatura: III 87.554
ID interno: 227102
. 49; Schriftführer: Heinrich Hager. Tagesordnung: 12. Vertrag Eomm. Omedeo mit Etschwerke über Ausbau der zweiten Gefällsstufe Marling. (Protokoll Nr. SS.) Referent Bürgermeister Dr. M a r k a r t : Im Jahre 1913 haben die Etschwerke um die Konzession zur Ausnützung der zweiten Ge fällsstufe Marling durch Fassung der Etsch beim Unterwasserkanat Mariing und Ausnützung eines Gefälles von 140 Metern bei Marling nachgesucht. Dieses Konzessionsansuchen! wurde während des Krieges nicht behandelt. Nachdem Kriege traten

Wassermengen zu Grunde legten, welche diese nach dem Wasser kataster nicht führte. In finanzieller Beziehung erschien das Pro jekt Etschwerke als ausbaufähig, da es ein Kostenerfordernis von rund 28 Millionen be deutete und die Aufbringung dieses Kapitales innerhalb der Grenzen der Möglichkeit und Leistungsfähigkeit steht. In der Frage des Zuvorkommenz standen die Etschwerke in erster Linie. Eine Konzessions- erteilung für die zweite Gefällsstufe Marling ist bis heute nicht erfolgt. Die Sachverständigen

hatten den konkurrierenden Konzessionswerbern den Rat erteilt, -sich über ihre Projekte gütlich zu einigen, was angesichts der Verschiedenheit der Projektsentwürfe eine Unmöglichkeit schien. Die Etschwerke und damit die Städte Bozen und Meran besitzen ein wesentliches Interesse an dem Zustandekommen des Ausbaues der zweiten Gefällsstufe Marling. Dieses Interesse ist in folgender Weise begründet: a) Der Bestand des Töllwerkes ist davon ab hängig, daß einem Konkurrenzprojekte mit der Entnahme des Wassers aus der Etsch

bei Plaus die Konzession erteilt wird und damit die Töll- werte stilliegen; b) die Etschwerke haben ein Interesse, ihr Konsumgebiet vor fremder Konkurrenz zu schützen. Bisher schützten die mit den Gemeinden abgeschlossenen Stromlieferungsverträge, welche den Etschwerken das Recht gaben, allein elektri sche Energie durch das Gemeindegebiet zu führen. Das elektrische Wegegesetz des König reiches durchbricht dieses Monopol und läßt es nur aufrecht für die öffentliche Beleuchtung der Gemeinden

. Diese Erwägung war maßgebend, als die oberitaiienische Industrie, geführt von Eomm. Omodeo, an die Etschwerke herantrat mit dem Ersuchen, einen Vertrag über die zweite Gefällsstufe Marling und über die Aus nützung dieser Wasserkräfte abzuschließen. Die Etschwerke legten drei Vertragsgrundlagen vor: 1. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch die Etschwerke und Abnahme der Energie seitens Omodeo. 2. Gesellschaftsbildung zwischen Etschwerke und Omodeo zur Ausnützung der zweiten Ge fällsstufe. Z. Ausbau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 23.01.1920
Descrizione fisica: 12
beschlossen A mit der schlechten finanziellen Lage der Etschwerke «gründet wurde. Allerdings hat die Innsbruck«? Zel- z den Sachverhalt entstellt. Die Gemeinderäte der Tiroler Volkspartei stellen da ta folgende Anfrage: 1. Ist der Herr Bürgermeister als Präsident de» knoaltungsrates der Etschwerke gewillt, darauf zu Binzen, daß die kaufmännische Direktion der Etschwerke tti ollen ihren Geschäften mit Rücksicht auf die sinan- »lle Lage der Etschwerke mit größter Sorgfalt und Wljsenliaftigkeit vorgeht

? Z. Was gedenkt der Herr Bürgermeister zu veran- Gn, um den durch die vorerwähnten Lampenkäufe für « Hotel Bristol verursachten Ausfall für die Etschwerke minzubringen? Z. Ist der Herr Bürgermeister geneigt, den Berwal- Wsral der Etschwerke zu veranlassen, in den Lokal- Wem von Bozen und Meran »ine erschöpfend- wahr- läsgetreue Aufklärung über die Valutageschäste vom S. Juni und 14. Juli i91» sowie üder die vean,ränderen k-nwenverkäuse zu veröffentlichen?' In Beantwortung dieser Interpellation erklärte

— nach der »am Verwaltungsrat der Etschwerke beschlossenen Preis- «höhung — erklärte er, daß er nicht da» Bewußtsein «>t, etwas Ungehöriges getan zu haben: er werde des halb die Forderung einer Nachzahlung auch entschieden »«weigern. — Eine weitere Debatte schnitt der Bürger- wister mit der Aufforderung, zur Behandlung der . Tagesordnung Anzugehen, ab. S.-R. v. Tschmtschenchaler legte die Armen- I«adsrechnung des Jahre» 1S18 vor, welcher Be icht vom Gemeinderat genehmigt wurd«. B -B. Ehristanell berichtete sodann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1923
Descrizione fisica: 8
Montag, den 10. September I!5S. »ver raovswaaa' «eite 3 Sie Etschwerke in Gefahr. Gemäß Art. 43 des kgl. Ediktes vom 26. März 1843, Nr. 693. sowie auf Grund des Beschlusses d^s Bermaliungs>'>,:cs vom k. September, ersuchen wir um Veröffentlichung folgender Berichtigung in Ihrer nächsten oder zweitnächsten Nummer.- In Nr. 203 des ..Landsmann' vom 3. Sep tember d. I. erschien unter der Überschrift ,Lie Etschwerke. in Gefahr' ein Artikel, in welchem behauptet wird, daß Verhandlungen zwecks

Uebergabe der Etschwerke an eine Privat-Eesellschaft bereits zu Beginn dieses Jahres geführt wurden und nun die Bestre bungen in dieser Richtung wieder aufgenom men worden seien. Die Städte Bozen und Meran seien in höchster Gefahr ihr wertvoll stes Eigentum, die Etschwerke. zu verlieren und der Bevölkerung droht rücksichtslose Aus beutung durch Unternehmer, deren einziges Leitmotiv hohe Dividenden sind. Der Berwaltungsrat der Etschwerke erklärt, daß weder dieser, no chirgend eines seiner Mitglieder

nach wie vor den Städten zufließt. Die an die unrichtigen Ausführungen des .Landsmann' angeknüpften Erötenmgen, die Städte Bozen und Meran seien in höchster Gefahr, ihr wertvollstes Eigentum zu verlie ren und der Bevölkerung drohe rücksichtslose Ausbeutung duch Unternehmer, sind daher eine vollständig überflüssige Beunruhigung der Bevölkerung und haben keine wie immer geartete Grundlage. Für den Verwaltungsrat der Etschwerke: Coinm. Präfettizio: Der Bürgermeister: Dr. Loragno. Dr. Markart. Wir werden auf diese Sache

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 09.06.1906
Descrizione fisica: 12
werden. — Ein weiterer Punkt der Tagesordnung betraf ein vom LandeSfchulrat an den Gemeinderat znr Begutachtung über wiesenes Gesuch wegen einer Schulgeldbefrei ung. Der Gemeinderat beschloß, das Gesuch abschlägig zu bescheiden, weil dasselbe zu spät eingelangt sei. — Daraus beschäftigte sich der Gemeinderat unter dem Vorfitze des Vize bürgermeisters mit einer den Bürgermeister be treffenden Angelegenheit. Der Verwaltungs rat der Etschwerke hatte nämlich beschlossen, dm beiden Bürgermeistern von Bozm und Meran

für ihre persönlichen Bemühungen um die Etschwerke eine persönliche Remuneration von jährlich 2000 L ab 1905 zuzuweisen. Bürgermeister Dr Perathoner hatte für sich die Remuneration abgelehnt, wobei er ange führt hatte, daß dies gegen die Statuten des Verwaltungsrates sei, welche bestimmm, daß die Verwaltungsräte keinerlei Remunerationen bekommen. Nun beschloß der Gemeinderat, erstens sich dem Beschluß deS Verwaltungsrates der Etschwerke, womit den beiden Bürgermeistern von Bozm und Meran für ihre persönlichen

Bemühungen für die Etschwerke auS dem Reiner- trägniffe jährlich je 2000 LI als Remuneration zugewiesm werden sollen, anzuschließen, zweitens dm Herrn Bürgermeister Dr. Perathoner zu ersuchen, diese Remuneration bedingungslos anzunehmen. Diese Beschlüsse wurdm damit begründet, daß der Bürgermeister sich sehr eifrig um die Etschwerke angenommen und für dieselben sehr viel Zeit verwendet habe, wo durch ihm nicht mehr Zeit blieb, seine Adoo« katurSkanzlei zu leiten, wodurch ihm ein ma terieller Verlust

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1923
Descrizione fisica: 4
Montag, den S. August ISA. »Mrrann Zelwn<> Seite 8 Vertreter oder Rechtsnachfolger, betrieben wer den, zu verübenden. ^ b) Die Etschwerke werden dem Ingenieur Omodeo, seinem Vertreter oder Rechtsnachfol ger ihre volle Unterstützung gewähren, sowohl > i,ei Erlangung der Zwnzession, als auch bei der Durchführung der Anlagt und der Errichtung lin >d des Vetrieves von industriellen Fabriten, I speziell für die Erzeugung von Stickstvsfproduk- > ten und der für den Ackerbau nützlichen Stoffe

: als Wasserstoff (Jdrogeno). Stickstoff (Azoti), Sauerstoff (Osstgeno), Ammoniak Mmmomaca) und die diesbezüglichen Salze (Sau relativi). Diese Anlagen sind mit elektrischer Energie zu betreiben und durch den Betrieb dies« Fabri ten darf dem Gebiete des Kurortes Meran kein inle Immer georteter Schaden verursacht wer- ! den. Aus diesem Grund« werden die zu erzeu- ! aenden Produtte spezifiziert, um den Einwen dungen der Stadt Meran begegnen zu tonnen. Die Etschwerke verpflichten sich» über Verlan en des Herrn

Ingenieur Omodeo» seines Ver- ireters oder Rechtsnachfolgers, zum Schätzungs- preise oder mindestens zu den Selbstkosten die -uis der separaten Auffassung ersichtlichen, durch die Etschwerke bereits erworbenen oder verpfändeten Grundstücke für die auf die Kon zession bezug habenden.Werke abzutreten. i) Ingenieur Angela Omodeo. beziehungsweise seine Rechtsnachfolger, sichern Kl, Hei Vergebung der Bauarbeiten unter gleichen Bedingungen I das Gewerbe in den Bezirken Meran und Bo zen weitestgehend

. Jede Steuer, welche auf den Strombezug be treffend die zukünftige Energielieferung an die Etschwerke erhoben werden sollte, wird durch letztere als Stromabnehmerin getragen. IV. Alle Streitigkeiten zwischen den Vertrags- teilen oder deren Bevollmächtigten bezüglich der Auslegung und Durchführung des vorliegenden Uebereinkommens und bezüglich aller damit Älsaimmenhängenden Tatfachen oder Verein barungen werden schon von jetzt an dem un- I widerruflichen Urteile dreier Schiedsrichter als j friedliche

und Meran, welch« auch die offenen Handelsgesellschafter der Firma „Etsch werke' bilden. Sollte aus welch immer gearteten Gründen sich die rechtliche Konstruktion der Etschwerke ändern, so gilt vorstehender Vertrag als mit den Städten Bozen und Meran zur un« geteilten Hand abgeschlossen. Generalversammlung der Spar- und Vorschuhrasse. Die Spar- und Vorschuß! as^e für Handel und Gewerbe in Meran Hielt unter dem Vorsitze ihres Präsidenten, Herrn Anton Eberlin, am Freitag

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 8
einzugehen und zu diesem Bchufe, jährlich un gefähr 100 Zähler in Betrieb ^zu nehmen, wenn die Etschwerke heute behaupten, um die einschlägigen Ver hältnisse in der Stromablieferung in verschiedenen Be trieben überprüfen zu können und gleichzeitig zur Kon trolle der l^zcugnifle der verschiedenen ZäUerlicseranten in der letzt«: Zeit zirka 150 Zähler in Betrieb gesetzt zu haben. Es ist uns auch ein anderer Fall bekannt, wo der Zähler zwangsweise angewendet wurde. Wir halten den Ausdruck „Schikane' aufrecht

, oder wollen die Etich- werke ihr Vorgehen als Förderung des heimischen Ge werbes bezeichnen? Im übrigen hat der Besitzer der Haflinger Drahtseilbahn schon sehr energisch einschreiten Müflen, bis ihm die Etschoünke ..ohneweiteres' den Pau schaltarif gewährten. Unsere Behauptung über die Kon- trollgebühr beruht auf einem uns bekannten Fall. Wir wundern uns nur. daß der Betreffende trotz der strengen Kontrolle nie erwischt wurde. In der Hoystromtariffrage haben die Etschwerke zweifellos eine Politik gemacht

, die man nicht als zielbewußt und rm Interesse von Werk und Konsument«', gelegen bezeichnen kann. Daß die Etfchwerke die Mitarbeit „Fernstehender' bei Lösung der Tariffrage oblehnen, ist uns nur ein neuer Beweis zu den vielen anderen über die eigentümliche Auffassung, welche die Etschwcrke von sich.; selbst und von den Kon sumenten haben, was diese mit den entsprechenden Ge fühlen gegen alle Enunziatronen dieser so selbstzufriedenen Verwaltung erwidern. Ing. Aeußerungen der Etschwerke zu ihrem vor jährigen

Trambahn Leifers sich die Belastung mit der wenig rentablen Stra ßenbahn Bozen-Gries nicht gefallen lassen würden. Be kanntlich haben die Etschwerke auch. 50 Prozent der Loi- sercr-Anteile und außerdem , hängt die Leisererlinie be triebstechnisch von der Ericser Linie ab. Die Vereinigung ist ausschlieUich Sache des guten Willens der Etschwcrke. Daß eine- Bereinigung Vereinfachungen und Verbilligun gen zur Folge hätte, ist trotz aller Behauptung«: der Etschwerke sicher. Man braucht

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1924
¬Der¬ Marlingerwerk-Vertrag und seine wirtschaftlichen und finanziellen Folgen
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Pagina 17 di 24
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Soggetto: g.Marling;s.Kraftwerk
Segnatura: III 87.554
ID interno: 227102
. Tagesordnung: 2. Abstimmung über den Punkt 12 der Tagesordnung vom 1 ^ 2 ^: Vertrag Eomm. Omodeo mit Etschwerke über Ausbau der zweiten Gefallsskufe Vlarlmg. (Protokoll Nr. 58.) Bürgermeister Dr. Max M a r k a r t : Ich be merke, daß heute vormittags die Herren Ing. Heinrich Delugan, Viktor Gobbi und Arthur Vasak im Bürgermeisteramte vorgesprochen haben und in sagenden drei Belangen um Auf klärung, bzw. eventuell mögliche Aenderung er suchten : 1. In der Urkunde ist wohl angeführt das Datum

, von welchem ab die Jahre lausen, in nerhalb welcher Periode der Bau der Werks anlage der neuen Zentrale fertiggestellt fein muh, mit der Bezeichnung, vier Jahre vom Tage des Konzefsionsanfuchens, jedoch ist in der Urkunde keine Befristung enthalten für die Zeit des Konzessionsverfahrens. Dieser Punkt klärt sich folgend auf: Omodeo trat ursprünglich an die Etschwerke heran, daß die Konzefsions- werbung auf seinen Namen geschehe, Wirhaben dies abgelohnt und in den. Vertragspunkt I die Klausel ausgenommen

: „Das Konzesstonsver- fahren wird auf den Namen der Etfchwerke fortgesetzt werden mit den Modifikationen, welche von Omodeo vorgeschlagen werden zum Zwecke, die Ausnützung der zweiten Gefällsftufe zu erhöhen oder zu verbessern.' hierdurch« find die Etfchwerke jederzeit in der Lage, jene Schritte zu unternehmen, welche zur Erreichung der Konzession führen. Es war daher eine Zeit bestimmung für die Konzessionserteilung nicht integrierend. Uebrigens setzen die Etschwerke keinen Zweifel in die Ernstlichkeit

habe, ihr das Wahlrecht Dollar oder Lire eingeräumt werden müsse. Dort aber, wo sie zu bezahlen habe, haben wir kein Interesse, dem Gläubiger das Wahlrecht zwischen Dollar oder Lire angutragcn, sondern bleiben auf dem Standpunkt der Lire bestehen. Wiktor Gobbi: Anläßlich der vorgestrigen Gemeinderatssitzung, wo wir zum ersten Male hörten, daß die Ausnützung der zweiten Ge- sällsstufe Marling an Dritte verkauft werden sollen, waren wir alle überrascht. Der Segen der Etschwerke ist uns bekannt. Die zweite Gefälls

- stufe sollte als ein Nachlaß für unsere -Kinder und Kindeskinder für den Fall reserviert wer den, als die Etschwerke nicht in der Lage wären, die nötige Energie für Bozen und Meran zu liefern. Später sind die Schnalstalwerke erbaut worden. Wir wissen, daß diese weitaus mehr kosteten, als präliminiert war, hingegen die Leistungsfähigkeit hinter der angenommenen bedeutend zurückblieb. Daher die allgemeine An sicht, daß die Ausnützung der zweiten Gefälls- stu-fe eine Sache fei, die doppelt reichlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 06.11.1919
Descrizione fisica: 4
!. Forst- ' ratstochter in Eberbach (Baden), vermählt. , Trauung. , Heute Mittwoch wurde in Bozen Felix Collo- felli, Tischlergehilse, mit Ida Andreaus, Verkäuferin, getraut. - - ! Warnnsg. ^)er > große Mangel an Heizmaterial und die hohen Preise desselben haben zu einer ausgedehnten Verwendung des elekir.' Stromes für Heiz- und Kochzwecke geführt. Nachdem die Stromabgabe für diese Zwecke nur insoweit möglich ist, als es die Ein richtungen der Etschwerke und die vorhandenen Haus- > Installationen

gestatten, wird unseren Stromabneh mern neuerdings die Meldepflicht in Erinnerung ' gebracht. Es wird jedermann eindringlichst ge- z warnt, elektr. Oesen, Heiz- und Kochapparate ohne ? vorherige Anmeldung und Bewilligung seitens der ? Etschwerke in Gebrauch zu nehmen.. 5 Die unerlaubte Verwendung elektr. Oesen und dergleichen kann zu ernsten Betriebsstörungen füh- ! ren. Es wird daher jede unberechtigte Stroment- !. nähme unnachsichtlich zur gerichtlichen Anzeige ge- ? bracht. ^ Wer ohne vorherige

Anmeldung und Bewilli- l gung der Etschwerke elektr. Oefen, Heiz- und Koch- ^ apparate oder auch Lampen von stärkerer Leucht- ! kraft, als unserer Einschätzung entspricht, verwen- l bet, hat außer der in 8 25 unserer Stromlieferungs bedingungen vorgesehenen hohen Geldstrafen auch die Anzeige bei Gericht wegen Stromdiebstahl zu gewärtigen. ' Im Falle durch diese unerlaubte Handlungs weise die Einrichtungen der Etschwerke Schaden lei den, wird überdies der Urheber desselben zum vollen Schadenersatz

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.02.1924
Descrizione fisica: 4
schußenevgie von 15 aus 35 Sek.-Kubikmeter zufällt. Der dem Beirat vorgelegte Vertrag zeigt im Punlkt 1 blie technische Beschreibung des Um baues, die^ Werpslichtu-ng des Arbeitsbeginnes >am 1. Mai 1M4, wobei di'e B<ru>aMeiten an der Wasserführung -mit September 1924 beendet sein müssen. Die gesamten wasserbaMchen «und elektrischen» Anlagen gMn mit Epstvllumg nach einem Probebetriöb >in das unemMschränkte Eigentum der Etschwerke unentgeltlich über. Die Energie, erzeugt durchj 15« Sok.-Äu/bikmeter, bleibt

Eigentum der EWwerke, >wÄhrend jene, produziert aus den Wassermengen von 15—35 Selk.-'Kubikmeter, durch 20 Jahre an Omodeo >g>eliesert wird. Für diese Lieferunig erhalten die Etschwerke neben dem unentgeltlichen Eigen tum aller Anlagen den Rlückersaitz der gesamten Betrieb Seesen einschl. Jnstwndhailtungskosten usw., zuzüglich einer zwanzigprozentigen Ge winnquote, sowie die H>älften>-Bet<Mgung an einsm Staatsbeitrag, wenn dieser für die Er weiterung der Anlagen erreicht wiM Weiters verpflichtet

weier Jahre wohl die Wasserbauten, -nicht aber ie Erweiterung der Zentrale durchgeführt 'hätte. An den Vortrag des Vorsitzenden schloß sich eine längere Debatte, die sich «insbesondere mit dem Schtutze des Kurortes befaßte und wobei der Antrag des Alibürg?ermeisters Gemaßmer zur Annahme gelangte, mi>t Bezug au!f dien Kur- ortschulk das Konsnmgebiet der Etschwerke in zwei Interessensphären abzugrenzen mit der Grentze bei BilZpian. Der Wertvag seW gelangte soidann zur einstimwigen Annaihme

- henbahnschienen'am Sandplatze mit einem stei fen Bosen zu reinigen und wirbelte dabei fürch terliche! Staubwolken aus. In allen Städten, Ne aus Reinlichkeit und Hygiene halten, werden die Straßer.bahnschienen mit einem eigens hier- Dr geschaffenen Putzeisen vollständig staublos gcreiimigt. Es Wäre wohl an der Zeit, daß auch die Etschwerke dieses mittelalterliche System ver lassen und sich etwas mehr moderner und hygie nischer Werkzeuge zu bedienen. Aivilkleider nachstehender ehemaliger Ssterr.. ungarischer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 25.12.1920
Descrizione fisica: 16
ein Bursche wegen Dieb stahls elektrischer Glühbirnen verhaftet. Meran, 24. TezcmLcr 1920. Das neue Derwallungsgebäude der ELsch- werke. Wie bereits kurz berichtet, übersiedelten die Leitung und der Bcamtenkörper der Etschwerke vor wenigen Ta gen auS dem syg. Hartniannhaus in der Vintierstraße in ihr nunmehr eigenes Heiin, das frühere Hotel,,Grauet: Vcir', in der Algunderstraßc Und das zwangsweise Lich- behelftn-inüsscn in im Laufe von 20 Jahren zmzuläng^ lich gewordenen Räumen hat ttamit nun ein Ende

dazu kaum eine sonderliche Veränderung zu er fahren. Große Photographien der Bürgermeister Dr. Just Perathoner und T>r. Rom. Weinberger fest, unter denen die Etschwerke erstanden und erblühten, sowie von einige« Innenansichten des Wll- und des Schnals'talwerkrs geben denr Saal das Gepräge. Sowohl daS lechnischei als auch das kaufmännische Personal der Abteilungen „Retzdienst' unb „Stromabgabe', eine Telephon zentrale er eine vollständig abgeschlossene Haudmeisterwobüung mit der besten

im 1. Stock untergebracht, mit der dem frühe ren shause andcrweitia entlehüten Täfelung, den aparten Oefen und anderen Einrichtirngsgegenfländen repräsen tieren sie sich nicht als steife Arbeitsfalons, sondern auch sonst als einladende, Helle Räume, eknes'fo umfassenden Betriebes, wie ihn unsere Etschwerke darstellen, würdig. Tie ibreittn, weiten Gänge, in welchen vom Hotelbetri,-b^> her noch die roten Kokosläufer jeden Schritt dämpfen, verbinden mit Rechnungs- und Maschinschreibbureaur. Im 2' Stockwerke

sind derzeit erst wenige 'Ränm- lichteiten durch die Hauptbuchhaltungchesetzt find bleiben die übrigen späterer Ausdehnung deS Betriebes' Vorbe halten. In einem der Zimmer fesselt eine der Adbitions-' Maschinen unser Auge, ohne welche ein so eraktes und rasches Arbeiten bei einem so umfangreichen Rechnung^ betriebe, wie ihn die Etschwerke benötigen, kaum Mehr denkbar Ware.

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1913
Descrizione fisica: 8
wird der Verkehr auf der q: ll d hofliiüc anfgcnomMcn lliib zwar verkehren bring Wageil in Zwischenräumen von 6 Minuten. e wer Stromunterbrechüttg. Am kommenden Dikir — )cn 4. November findet bei gutem Wetter & ist 2 Leitungsumlegung infolge des Baues der elektrij woi Bahn Lana — Burgstall eine von 8 llhr früh :. Es Eintritt der Dunkelheit dauertide Abschaltung de?l Meraner Vorortsleitung der Etschwerke g; r Ha Burgstall statt. Von dieser Stromabschaltung Wort, ne Ortschaften Marling, Burgstall und Gargcj

in Grätsch e *•* 8a gefunden. Die Arme leidet an Verfolgnngswa! In - Le Die Zustande in den Etschwerken vor & Bozner Gemeindewählern. Aus Anlaß . bevorstehenden Gemeindcwahlen hatte Gemeinbei )|m Forche r-M a y r eine öffentliche Versammlung < . 29. ds. in den Bürgersaal in Bozen einberus , ^ die zu den Angriffen auf die Etschwerke Stelle nehmen sollte. Auch von Meran waren Teilnehr - erschienen. Bürgermeister Dr. Perathonerl eine Uebersicht über die Entwickluug, die Kos! Leistungsfähigkeit

der Etschwerke und den Äonß ^ der die Schaffung des Schnalstalwerkes notwe» machte, das allerdings mehr als das Doppelle l Voranschlages, 4‘, Millionen Kronen kostete, tv « wu mit, daß künftig Bozen nicht mehr dem Werk Ärts der Töll, sondern dem Schnalstalwerk angeschlos «nehr sei, da der Konsumbezirk Meran die 55M—6000! die A der Töllwerke für sich benötigt. Das Schnalstalir ^ bei loerde sich schon rentieren. Dr. Perathoner bespr * Vers die Beteiligung der Etschwerke an der Rittnerbl «nn, he un >gen I llb

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Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 21.01.1911
Descrizione fisica: 12
zur Veröffentlichung überlassen wurden, die sich zur Rufgabe gestellt haben, gute Literatur zu verbreiten. Aus dem zur Verfügung stehenden Arbeiten heben wir hervor: Des Kunstreiters Kind Erzählung von A. R ... Der göttliche Funken von ITt. Terno. Suum cuique Nowelle von M. v. Buch. Jlsabels Talisman Line einfache Geschichte von Ilse-Vore Tannen. Anstreicherarbeiten für das. Schnalstalwerk, ferner die Beratung der Roh-Bilanzen der Straßenbahnen Bozen - Gries und Meran, sowie der Etschwerke; außerdem die Prüfung

der Vertrags-Entwürfe der Rittner- u. Ueber- etscherbahn und die Anfrage der Schlernbahn hinsichtlich Lieferung elektrischer Energie sei tens der Etschwerke. Für die Schlosserar beiten waren insgesamt 8 Offerte eingelaufen, welche sich zwischen K 1850 und K 2957 be wegten ; als günstigstes Gebot wurde jenes von Schlossermeister I. Mieser in Meran akzeptiert. Ueber die Glaserarbciten haben 4 Angebote aus Bozen und Meran Vorge legen, die sich auf K 1549 20 bis K 1818 be liefen ; der Zuschlag wurde Herrn

in den Endbeträgen zeigten. Das nie drigste Gebot belief sich auf K 4477*50, das höchste auf K 9127*25, und erhielt über ein stimmigen Beschluß seitens des Verwaltungs rates die Firma I. W. Hurich in Meran, von der das günstigste Gebot vorlag, den Zuschlag. Ferner wurden die Roh-Bilanzen der Straßenbahnen Bozen-Gries und Meran, sowie jene der Etschwerke und das Prälimi nare pro 1910—1911 einem eingehenden Studium unterzogen und die Genehmigung zur Erstellung der endgültigen Bilanzen er teilt. Mit Rücksicht

der Etschwerke hielt am 13. d. M. in Meran eine erste Sitzung in diesem Jahre ab. Auf der Tagesordnung standen die Vergebung der Schlosser-, Tischler-, Glaser-, Maler- und Gemeinde-Ausschuß des Marktes Unter»,ais. Sitzung am 14. Jänner 1911. Gegenwärtig: Vorsitzender Bürgermeister Josef Hölzl, die Gemei.nderäte August Hartmann/ Matthias Trogmann, Hans Rungg, Franz Leibl, Alois v. Pföstl, Franz Hellngl, Jakob Hölzl, die Gemeindeausschüsse Anton Weber, Joh. Holz- i ner, Hölzl Hans, Hölzl Posch, Lex, Waldner

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1935
Descrizione fisica: 8
aus Weichweizen von 2.10 auf 2.20; Speck, hoch, von 7.— aus 8.—; niedrig von 6.40 auf 7.40; Schwei nefett von 6.40 aus 8.—; Parmesankäse, 1933er, von 8.50 aus 9.— ; Olivenöl von 6.50 auf 6.80 pro Liter und von L. 7.— aus L. 7.30 pro Kilogramm; Kaffee, Cantos, gebrannt, von L. 28.50 auf L. 29.50. — Der Forderung um Erhöhung der Milchpreise hat die Komission nicht stattgegeben. 40 Jahre Etschwerke. Am 5. Sept. 1895 wurde der Beschluß gefaßt, das Hengstenbergifche Gaswerk samt Grundbesitz um den Betrag von 250

000 Gulden anzukaufen. Damit hatte die Ge- burtsftunde für die nachmaligen Etschwerke der Städte Bozen/ Meran geschlagen und Oskar v. Miller, München, wurde mit der Anfertigung der Projekte betraut. Am 7. Dez. 1897 erfolgte die erste Wassereinkehr im Zulaufkanal, am 2. April 1898 be gann die amtliche Kollaudierung, am 6. April erfolgte die Aus- probung der Netze und am 8. April erstrahlten zum erstenmal die beiden Südtiroler Städte im neuen elektrischen Lichte, einer Beleuchtung

, die sich zur bisherigen Gasbeleuchtung geradezu feenhaft ausnahm. In den ersten Monaten wurden dann die Privathäujer angeschlossen, ab 1. September auch die Pensionen, aber es konnte bei Tag kein elektrisches Licht brennen, da unter Tags immer noch gearbeitet werden mußte. Der elektrische Teil der Etschwerke war von der Firma Ganz & Co. in Budapest aus geführt worden und hatte die beachtliche Summe von 483 000 Gulden gekostet. Es ist klar, daß der Geburtsstunde der Etsch werke lange Vorverhandlungen vorausgingen

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