als voriges Jahr; wir sind nicht ver hungert, denn Schmalabbeiß gibt es Heuer überall. Dank der Rührigkeit der Frau Wiedenhofer sind wir Heuer auch sonst mit dem Nötigen versorgt. Bozen, Etschland. (Die Etschwerke.) So eben sind die Verwaltungsberichte und Rechnungs abschlüsse der Etschwerke und der von ihr betriebe nen elektrischen Bahnen in Bozen und Meran für das Geschäftsjahr 1914/15 erschienen. Die Ein nahmen oer Etschwerke betrugen im 17. Betriebs- jähre (1. Juli 1914 bis 30. Juni 1915> 1,651.881
Kronen 43 Heller, im Vorjahre 1,770.585 Kronen 11 Heller, daher weniger um 118.703 Kronen 63 Heller; die gesamten Ausgaben betrugen 1,720.250 Kronen 78 Heller, demnach ergibt sich unter Ein beziehung des vorjährigen Vortrages von 1040 Kronen 84 Hellern ein Gebarungsabgang von 67.328 Kronen 51 Heller. Die Städte Bozen und Merän als Besitzerinnen der Etschwerke haben all- jahrlich von dem Unternehmen je 60.000 Kronen zugewiesen erhalten, was für dieses Jahr entfällt^ es erhöht sich somit
Kraft für großindu- strielle Zwecke (Elektro-Bosna-Töll), nicht zu ver gessen auch die Einnahmen für Stromlieferung an militärische Kanzleien und Kraftbetriebe, Militär reservespitäler, hinzugekommen wären.— Die Einnahmen der Trambahn in Bozen-Gries betra gen 62.555 Kronen 88 Heller, die Ausgaben samt Mschreibungen (20.563 Kronen 3 Heller) 83.327 Kronen 65 Heller, daher ein Verlust von 20.771 Kronen 77 Heller, welchen zu gleichen Teilen die Etschwerke und die Gemeinde Gries zu tragen
