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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.01.1920
Descrizione fisica: 8
in einer Jnnsbrucker-Zei- tung schwere Vorwürfe gegen die Etschwerke erho ben. Die Gemeinderäte der Volkspartei Pflog n . hierüber bei den zuständigen Stellen Erhebung,;-!, wobei die Direktion der Etschwerke offen und be reitwillig jede gewünschte Auskunft gab. Die Gemeinderate der Volkspartei konnte» sich dadurch überzeugen, daß die beiden beanständeten Valutageschäfte der Etschwerke im grasten und gan zen in einwandfreier Weise erfolgt sind. Es lag tatsächlich der Beschluß des Verwaltungsrates vom 17. Juni 1919

! bei einem Geldinstitute informiert, so hätte dieses Geschäft viel billiger durchgeführt werden können. Auch im zweiten Falle, wo Herr Gulz -Merau am 14. Juli 1919 139.009 Kr. an die Etschwerke ver- Nr. 18 kaufte, war der Kaufpreis von 29 Cent, für eine Krone vielleicht dem Kurse der Meraner Filiale des Wienerbank-Vereines entsprechend, bei zwei Bozner Geldinstituten war au diesem Tage 1 Krone um 27 bezw. 23 Cent, zu kaufen. Also auch hier hat sich die kaufmännische Direktion vor Abschluß dieses Geschäftes

nicht genügend informiert. Wenn also auch die in der erwähnten Zeitnng erhobenen Beschuldigungen hinsichtlich dieser Va lutageschäfte zn weit ginge», so ist die kaufmän nische Direktion der Etschwerke bei diesen Valuta- geschäften doch nicht so vorgegangen/wie es die Sorgfalt eines vorsichtigen Kaufmannes besonders bei der finanziellen Lage der Etschwerke, welche neuerlich eine Lichtpreiserhöhung zur Folge Hatto erfordert hätte. Der Fall des billigen Lampenverkaufes er scheint jedoch erheblich bedenklicher

. Hier muß be sonders das Vorgehen des Herrn Verwaltungs rates Franz Staffier entschieden mißbilligt wer den. Am 18. Dezbr. 1919 nachm. fand in Meran eiue Verwaltungsratsitzung der Etschwerke statt, auf deren Tagesordnung u. a. der Punkt Lampen verkauf stand. Daraus konnte Herr Verwaltungs rat Staffler schon tags vorher entnehmen, daß eine Lampenpreiserhöhnng geplant war. Nun er schien am 18.12. vorm. der Schwager des Herrn Verwaltungsrates Staffler bei den Etschwerken in Bozen und ersuchte um Lieferung

einer Nachtragsrechnung an Herrn Staffier veranlagt. Ueber diese Vorfälle bei den Etschwerken ist die L cvölkeruug um so mehr aufgebracht. als ge rade vor kurzem wieder eine erhebliche Lichtpreis- erhöhnng beschlossen und mit der schlechten finan ziellen Lage der Etschwerke begründet wurde. Al lerdings hat die Jnnsbrucker Zeitung den Sach verhalt entstellt. Die Gemeinderäte der Tiroler Volkspartei stellen daher folgende . Abfrage: 1.j Ist der Herr Bürgermeister als Präsident des Verwaltungsrates der Etschwerke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 31.07.1923
Descrizione fisica: 6
werden, die sehr leicht nicht im Interesse der Etschwerke. der Städte und der Bevölkerung sein kann. Der neue Elektrvbosnavertrag ist vielleicht eine unverm«Ä>lZche Notnvndigksit, kann es aber ebenso gut mich nicht fem. Er muß aus finanziellen Gründen abaeskklossen werden, wenn sich keine andere Möglichkeit zeigt, den Ueberschußstrom des Sommers und Winters fl-aß Her Strommangel bei den Etschwevken ein abgetanes Märchen, ist. wohl nie mand mehr zu bestreit«!) abzusetzen. Ob in dieser Richtung wirklich

Über prüfung. Zeit dazu 'st ja vorhanden, denn der alt« läuft erst EnÄe de? Jahres 1S23 ab. Der Verkauf der 1V? Millionen Kilowatt stunden betragenden Leberschußenergie der Etschwerke ist immer em wuiÄer Punkt bei den Etschwsrken gewesen, d. h. sie wurden nie verkauft. Es würde uns, die wir seit Iahren in dieser Richtung wirken, freuen, wenn dies mm jetzt zustande käme. Jeden falls besteht nicht die absolute Notwendigkeit, die Angelegenheit sofort zmn Abschluß zu bringen. Sie kann daher ohne werteres

ein gehet überprüft werden. Der erste Wasserbauingenieur Italiens, Omodeo, will einen Vertrag über den Aus bau der zweiten Gefällsstufe bei Marling ab schließen. Ob hieb« wirtlich vorgesehen ist — wie die letzte Veröffentlichung der Etschwerke behauptet — den Konsumenten derselben S00V Kilowatt Winterenergie zuzuführen, bezwei feln wir sehr, denn die zweite Gefällsstufe dürfte wohl im Wimer nicht viel mehr erzeugen. Außerdem muß mqn bedenken, daß JngenieurvOmodeo den Vertrag gewiß

nicht nur als eine Spende an die Etschwerke be trachtet. sondern auch die sehr reellen Interes sen des Kapitals, das er vertritt, im Auge be- halten wird: eine gute Verzinsung und Amor tisation als ersten Beweggrund seiner Hand lungsweise voranstellen muß. Was kann Omodeo mit der in der zweiten Marlingec Stufe erzeugten Energie anfangen? Doch wohl kaum was anderes, als es schon dieStadt Tnent mit ihrer Ueberschußenergie mit bestem Erfolg macht. Sie nach Süden leiten! Dann wird er aber keinesfalls auf die für ihn wert

weitergehender Pläne sich nur die Marlinger Stufe sichern, d. h. sie an dern versperren (also vorläufig gar nicht aus bauen) wolle, um so und durch andere Maß nahmen für 'einen Elektrokonzern die Herrschaft über die Südtiroler Wasserkräfte in die Hände ,u bekommen. Daß das nicht im Interesse der-Etschwerke ist. dürfte klar sein. Für jÄien gerade Denkenden gibt es in Sachen der Verhandlungen über die Marlin ger Stufe wohl nur dos eine, daß äußerfte Zurückdaltung 5a? einzige Mögliche ist. denn es wäre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 23.01.1920
Descrizione fisica: 12
beschlossen A mit der schlechten finanziellen Lage der Etschwerke «gründet wurde. Allerdings hat die Innsbruck«? Zel- z den Sachverhalt entstellt. Die Gemeinderäte der Tiroler Volkspartei stellen da ta folgende Anfrage: 1. Ist der Herr Bürgermeister als Präsident de» knoaltungsrates der Etschwerke gewillt, darauf zu Binzen, daß die kaufmännische Direktion der Etschwerke tti ollen ihren Geschäften mit Rücksicht auf die sinan- »lle Lage der Etschwerke mit größter Sorgfalt und Wljsenliaftigkeit vorgeht

? Z. Was gedenkt der Herr Bürgermeister zu veran- Gn, um den durch die vorerwähnten Lampenkäufe für « Hotel Bristol verursachten Ausfall für die Etschwerke minzubringen? Z. Ist der Herr Bürgermeister geneigt, den Berwal- Wsral der Etschwerke zu veranlassen, in den Lokal- Wem von Bozen und Meran »ine erschöpfend- wahr- läsgetreue Aufklärung über die Valutageschäste vom S. Juni und 14. Juli i91» sowie üder die vean,ränderen k-nwenverkäuse zu veröffentlichen?' In Beantwortung dieser Interpellation erklärte

— nach der »am Verwaltungsrat der Etschwerke beschlossenen Preis- «höhung — erklärte er, daß er nicht da» Bewußtsein «>t, etwas Ungehöriges getan zu haben: er werde des halb die Forderung einer Nachzahlung auch entschieden »«weigern. — Eine weitere Debatte schnitt der Bürger- wister mit der Aufforderung, zur Behandlung der . Tagesordnung Anzugehen, ab. S.-R. v. Tschmtschenchaler legte die Armen- I«adsrechnung des Jahre» 1S18 vor, welcher Be icht vom Gemeinderat genehmigt wurd«. B -B. Ehristanell berichtete sodann

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.01.1920
Descrizione fisica: 8
zu entziehen, verstößt nicht gegen, die Ehre'. ' ' Der König von Spanien ist in kognito in Paris eingetroffen und hatte mit dem Präsidenten von Frankreich eine lange Unterredung. Spanien leidet sehr unter geheimen Agitationen bolschewistischer Agitatoren. > * Die ital. K a m mer wird erst am 3. Februar die erste Sitzung wieder ab halten. ... , Dr. Perathoner über die Kämpen- u. Geldgeschäfte der Etschwerke. Herr Bürgermeister Dr. Julius Peru- thoner hat uns zur Ergänzung der Ver handlungen in der letzten

und war für die Instandsetzung eine größere Anzahl Lampen erforderlich. Mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten in. der Lampenbe- schassung im vorigen Jahre und die gerin gen Lagerbestände, ersuchte die Direktion der Etschwerke Herrn Staffier damals, zu Gunsten der kleinen Stromabnehmer vor läufig zu verzichten, bis größere Lagerbe stände vorhanden sind, da bei Ausbrennen von Glühlampen in einer kleinen Licht anlage die Lichtstörungen viel unangeneh mer empfunden werden, als in einem gro ßen Hause, wo gegenwärtig nur wenig

Räume in Benützung stehen. Herr Staffier sagte dies zu und wurde ihm mit Schreiben vom 18. Juni 1919 sei tens der Etschwerke auch bestätigt, daß so bald größere Vorräte vorhanden sind, ihm größere Mengen ausgefolgt werden. Am 18. Dezember 1919 vormittags — die Verwaltungsratssitzung war nach mittags — sind nun 850 Stück Glühlampen für Hotel König Laurin bestellt worden und wurden dieselben in mehreren Partien bis 20. Dezember abends auch zur Verfügung gestellt und abgeholt. Die Lam pen sind mit Lire

. Diese Nachtragsforde rung wurde auch am 20. Jänner 1920 bezahlt. ^ Valutageschäfte. Was die Valutageschäfte;.sr Etschwerke anbetrifft, so sei zunächst bemerkt, daß der Verwaltungsrat am 17. Juni 1919 der Di rektion die Ermächtigung erteilte, den zur Bezahlung von deutschösterreichischen Wa renschulden erforderlichen Kronenbetrag zum Kurse bis zu 31 ct. für 1 deutschösterr. Krone zu kaufen. Daraufhin wurde un- texm 28. 6. v. Js. von Herrn Farchet- Mayr ein Jnnsbrucker Kronenguthaben

von deutschösterreichischen Kronen 60.000.— zum Preise von 29 ct. und von Herrn Gulz, Besitzer der Zentralapotheke Me- ran unterm 14. 7. v. Js. ebenfalls ein in Innsbruck befindliches Guthaben voll deutschösterr. Kronen 150.000.— mit 26 et. fiir 1 deutschösterr. Krone erworben. Die Etschwerke haben an Hand von Kurskarten der Züricherbank und von Bankbriefen den Beweis erbracht, daß zu jener Zeit im Bankverkehre die deutsch österr. Krone mit 34. 32 und 29 ct. bezahlt werden mußte. Die Bank von Rom in Bozen forderte

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 20.09.1907
Descrizione fisica: 12
, v. Perck- hammer. Wieser und Walser. „Etschwerke'. Es ist bereits V28 Uhr, als der Vorsitzende zum letzten Beratungsgegenstand der Sitzung schreitet, zum Rechnungsabschluß der „Etsch werke' pro 1905/6. In der Einleitung bemerkt Dr. Wein berger: Dabei werden wir auch Gelegenheit suchen, über die Beschuldigungen, welche gegen über Herrn Hassolds Tätigkeit in Bezug auf den Fortschritt am Baue der elektrischen Lokaltrams in der Bevölkerung in Umlauf sind, Aufklärun gen zu vernehmen. Er habe bereits

da den Andern und deute dann' förmlich mit Fingern auf ihn, der wirklich wie ein be- Nr^ makeltes Individuum dasteht. Er glaube schon daß wir, 'im Falle Hassold allzu scharf angegriffen wurde/ihm ein bezügliches iAttest aus stellen sollen, was ihn ermuntert, in dem Eiser, den er den „Etschwerken' im allgemeinen und auch in der Trambahnfrage entgegenbringt, fort zufahren. Die gleiche Angelegenheit sei gestern (16. ds.) in einer Sitzung des gemeinsamen Ver waltungsrates der „Etschwerke' in Bozen be handelt

und dort zunächst festgestellt!worden,. dah die Angriffe, die sich auf die'Bestellung der Wägen für die Ritwer-Bahn, dann auf die Hintanhaltung der Erbauung der Bahn Lana- Meran durch die „Etschwerke' beziehen, vollends irrig sind. Das konnte ebensowohl von den Mit gliedern aus Meran des Berwaltungsrates wie auch von den Mitgliedern aus Bozen bestätigt werden. Soviel er wisse,, hätten herzhafte Männer in Lana schon vor ca. 10—12 Jahren an den Bau einer elektrischen Tram gedacht und sich an Ingenieur Riehl

allen diesen Verhandlungen nicht im mindesten hervorgetan und es wäre ihm woh» auch damals gar nicht möglich gewesen, wenn er sich für den Bau der Bahn durch die „Etschwerke' ausgesprochen hätte, seinen Willen bei der Gemeinde Meran durch zusetzen. Dr. Weinberger glaube nicht, daß der Gemeindeausschuß, nachdem es anno 1907 schwie rig war, die Stadttrams durchzubringen, sich vor mehreren Jahren für eine Tram Meran-Lana eingesetzt hätte. Es habe große Mühe gekostet, die Stimmung der Bevölkerung für-die Meraner Lokaltrams

günstig zu gestalten; diese habe erst in letzter Zeit — 1906 — und fast plötzlich um geschlagen. Vor 2 oder 3 Jahren seien auch die Maiser vielfach tnoch der Meinung gewesen, die Kurinteressen namentlich in Obermais würden durch eine Tram eher geschädigt als gehoben- Die Trambahnfrage vor 2 oder 3 Jakren aus die Tagesordnung gebracht, i wäre also sicherlich gefallen. Sohin sei der Vorwurf, .Herr Hassold habe den Bau der Bahn Lana-Meran durch die „Etschwerke' hintangehalten,. gänzlich unmoti viert

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