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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.11.1920
Descrizione fisica: 8
diese % berechtigung der Etschwerke in den Gemeindegebieten von Obermais und Untermais für die Grundlage der Ge genleistungen der Etschwerke gemäß Punkt III des Ver trages bilden. III. Als Vergütung für diese gub II genannte Rechtsein räumung haben die Gemeinden Obermais und Untermais von den Etschwerken zu erhaltene 1. Dom 1. Juli 1920 szwanzig) an weiterhin bis Beendi gung dieses Nachtragsübereinkommens jährlich 10% (zehn vom Hundert) der Iahresbruttoeinnahmen. welche die Etsch werke innerhalb des Gebietes

treffen, müssen aber unter allen Umständen an die betreffende Gemeinde, der sie gebühren, bezahlt werden, bzw. sind an jene Stelle zu ver- güten, zu deren Grinsten die Gemeinde gelegentlich ihrer Äereinigtmg mit Meran verfügen wird. Behufr einwandfreier Feststellung dieser Iahresbrutto- einnahmen aus den Gemeinden Obermais und Untermais verpflichten sich die Etschwerke, für jede dieser beiden De- meinden getrennte Konsumbllcher zu führen und es sind die beiden Gemeinden berechtigt, die Ueberprüfung

Gemeinden nach Verhältnis der Einnahmen aus dem Kon sum in diesen Jahren. Den beiden Gemeinden steht auch hierüber das Ueberprllfungorecht wie nach Punkt in, ad 1, letzter Absatz zu. Bei obigem Anlasse werden die Etschwerke mit den beiden Gemeinden ihre alten Guthaben an Strom gebühren zuzüglich 5% Verzugszinsen verrechnen. 3. Für die Zeit vom Iohre 1898 bis einschließlich 30. Juni 1912 (zwölf), somit für 14 (vierzehn) Betriebsjahre an Stelle eines perzentuellen Anteiles aus den Bruttoeinnahmen

der Etschwerke entsprechend zu teilen. Im Falle der Vereinigung der Gemeinden Obermais und Untermais mit der Stadt Meran ist das nach vorerwähn tem Schlüssel ausgerechnete Betreffnis vom obigen Abferti- gungsbetrage per Kronen 156.884.33 -- Lire 94.130.60. so- weit er noch aussteht, an jene Gemeinde, welche sich mit Meran vereinigt, zu obigen Terminen auszubezahlen, bzw an jene Stelle abzuführen, zu deren Gunsten diese Gemeinde zur Zeit ihrer Bereinigung mit Meran verfügen wird. Tie Pauschalsumme von Kronen

156.884.38 belastet nach den zwischen den Städten Bozen und Meran bestehenden Verein- barungen die Stadtgemeinde Meran allein. In diesem Vertragspunkte sind die Zahlungen der Etschwerke geregelt. Für die Jahre 1898—1912 tritt eine Pauschalvergütung ein, welche mit Lire 94.130.60 die Stadtgemeinde Meran allein belastet. Ich habe über diesen Punkt Verhandlungen mit Bürgermeister Dr. Verathon er gepflogen und den Standpunkt vertreten, datz es gerechter wäre, wenn die Etschwerke diese Pauschalvergütung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.11.1922
Descrizione fisica: 6
^ die sich mit der beabsichtigten 52 Cent, pro Kilowatt-Stunde bis auf L. 3.40 er- ' ' höhen. Auch dieser Weg erschien den Etschwerken auf finanztechnischen Gründet nicht gangbar. Die dritte Möglichkeit ist die Erbauung eines Stau beckens. Die Etschwerke hatRn schon vor-Jahren ein Staubecken bet Reüratheis projektiert. Die Crbam ungskoston wurden damals bei einer Wasseransamm lung von 12 Mllionen Kubikmeter auf 30 Millionen Lire veranschlagt. Im April d. I. wurde den Etsch- werken das Projekt Dr. Perwanger zur Anlage

große Aufregungen hervor gerufen. Die Erfahrungen, welche mit dem Strom zähler allseits gemacht wurhen, zeigte aber feine volle Berechtigung auf volkswirtschaftlichem und finanzi ellem Gebiete. Die Etschwerke waren im Betrlcbsjahre 1921-22 am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angelangt. Den Konsumenten mußten zur Zeit der geringsten Wasser- zuslüsse, also zur Winterszeit, 6900 Kilowatt Strom für Licht und Kraft abgegeben« werden und diese Leistung war in dieser Zeit die Höchstleistung

, welche die Elschwerke produzierten. Um dieses Ergebnis zu erreichen, mußte an diesen- Tagen auch di« Elektro- bosna zu Teil oder zur Gänze ausgeschältet werden. Die Etschwerke hatten sich daher die Frage vorzu legen, welche Wege sie gehen «können, um ihren Kon sumenten die notwendige elektrische Energie für Licht und Kraft zuzuführen-, ohne den Stromverbrauch drosseln zu müssen. Technisch konnte diese Lösung in dreifacher Weise gesucht werden-: Erbauung eines neuen Wasserwerkes, Erstellung -einer kalorischen

, abzugeben -imstande sein- würde, -müßte notwendige!, weise der von -den -Etschwerken gegenwärtig an die Städte Meran und Bozen ausgeschüttete Reingewinn aufhören,- wenn nicht der Strompreis erhöht würde. Usberdies erfordert die Erbauung eines solchen Wer kes eine -längere «Bauzeit, während die Etschwerke vor der Tatsache stehen, daß sie -ihren Konsumenten nichc mehr -die nötige elektrische Energie zusühren können. Bereits gegenwärtig zeigt sich -die Belastung am Schaltbrctt der -Etschwerke

mit einer Leistung von 3600 Kilowatt zu er- bauen, ist rin Kapital von rund 7 Millionen Lire n- koefflzlent in allen anderen Städten mit Stromzäh. ler im Durchschnitte 17 bis 23 v. H. bettug und sich nur ganz vereinzelt Orte finden, ln welchen ein Aus- nützungskoefflzlent mit 30 v. H. zu verzeichnen- ist. Würden von den ausgenützten 55 v. H. nur 25 v. H. eingespart werden, so würden die Etschwerke ln die Lage kommen, rund 3200 Kilowatt zu ersparen, aus dem Reuverkaufe -des ersparten Stromes

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 6
war, fo mußte für den Verwaltung?» rat die Frage gelöst sein^daß die Elektrobosna nicht konstante, sondern inkonstante Kraft bezieht. Herr Ingenieur Zuegg erörterte im „Tiroler' vom 11. Dezember 1822 die Möglichkeit, durch Errichtung eines Tagesspeichers beim Schnals- ' talwerke die Licht auf viele 'Jahre h nische Direktion pitze in der wasserarmen Zeit naus auszugleichen. Die tech- der -Etschwerke hingegen er klärte diese Ausführungen für unzutreffend, da in wasserarmen Jahren nicht einmal der vor handene

der Etschworike von der Voraussetzung -ausging, daß die Etschwerke auch zur Zeit der niedersten Was sermengen das Konsumgebiet einzudecken haben. Ingenieur Zuegg vertrat hierbei auch auch den Standpunkt, daß es nicht anging, die extremsten! Niederwässer der Etsch -und des Schnalsbaches als Grundlage der Rechnung zu stellen, da es aar nicht notwendig ist. daß genau zur selben Zeit des extremsten Niederwassers der Etsch auch der Schnalsbach sein extremstes Nieder wasser bringe. Der Rechnung, wenn sie aufge baut

sei auf die niedersten Wassermengen, müs sen zugrunde gelegt werden jene Wassermengen, welche zu gleicher Zeit von Etsch und Schnals bach geführt werden. Während die technische Di rektion der Etschwerke ihre Berechnung auf den Fall extremster Niederwässer aufbaute, unter suchte Ingenieur Zuegg die Frage,, an welchen . Tagen eine gänzliche Ausschaltung der Elektro bosna im Winter 19S1/2-' stattgefunden hat und kam hierbei durch Uebelprüfung der Tagesbe richte Kum ErgÄi-nüsftj, daß auch an Tagen

bilden zu können,. Was deni Ankauf der Zähler betrifft: Die Etschwerke 'besitzen rund 12.000 Konsumenten, von welchen wiederum rund 5500 für die Zählerverrechnung in Betracht kommen. Der Preis der Zähler schwankt zwischen IM Lire und 600 Lire. Die Einführung des Zählers ist gedacht auf einen Zeitraum von fünf Jahren verteilt, so da? innerhalb dieses Zeitraumes rund 1Ä Mill. bis 1.5 Mill., He nach Größe der Typen, für den gesamten Zählerankauf erfor derlich gewesen wäre. Wie schon früher ausge führt

der Installation der Zähler tragen hingegen dile Etschwerke. Die Bchauiptrmg. den Etschwerken koste die verkaufte KiloWatjjsw.nde 11 Eentsstmi, während sie e'inen Preis von 90 Eentestmi verlangen, be ruht auf einem großen Irrtum. Di>s EtsÄwerike erhalten bei weitem nicht die von °hr produzierte Energie byzoblt. Nur ein Teil der produzierten Energie wird verkauft und verbraucht. Die -Erzeugungskosten- der elektrischen Energie haben im Vahrs 1920/21 9.3 Cent, pro Kilowvtt betlägen. Die Einnah men waren 13.7 Cent

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 12
auf das Bozner Pädagogium der alte Typ nicht beibehalten werden kann. Angenommen. d) Eines der wichtigsten Probleme der Etschwerke war seit vielen Jahren die Lösung der Frage, die gesamte Aberschußenergie zum Verkaufe bringen zu können. Diese Frage hatte bisher durch den Bestand des Vertrages mit Elektrobosna nur eine teilweise Lösung erhalten, welche insbesondere den Kurort Meran nicht befriedigte, da alle Körper schaften und Kurortsinteressenten in dem Fortbe stände der Ferrostliziumwerke auf der Töll

eine Gefahr für den Kurort Meran erblickten. Die Direktion und der Berwaltungsrat der Etschwerke waren daher bestrebt» einerseits den Vertrag mit Elektrobosna zur ehesten Lösung zu bringen, ohne hiedurch die finanziellen Interessen der beteiligten Städte Bozen und Meran zu verletzen, anderer seits die Äberschußenergie der Etschwerke abgeben zu können. Gegenwärtig befinden sich die Ersch wert.: in Vertragsverhandlungen mit der Sccietä Industrie Elettriche Trentino in Mailand, vertre ten durch Comm. Acutis

, und wurde dieser Ge sellschaft ein Oplionsrecht bis 5, September 1923 zum Tlbschlusse eines Stromlieferungsvertrages eingeräumt, wobei die genannte Gesellschaft für dieses Optionsrecht, im Falle es zu keinem Ver tragsabschlüsse kommt, ein Reugeld von L 10.000 zu bezahlen bat. An den Verhandlungen nahmen teil neben den Direktoren der Etschwerke die Herren Vizebürgernleister Dr. Luchner, G. R. Detugan und meine Person. Die wesentlichsten Verhand lungspunkte find: die Slromwerber garantieren die Abnahme

der Aberschußenergie im Ausmaße von 60 Millionen Kilowattstunden und zwar: 1000 KW geliefert durch 354 Tage = 8,500.000 KW Std. 2000 KW geliefert durch 229 Tage =11,000.000 „ „ 5500 KW geliefert durch 179 Tage =23,650.000 » . Z s..mmen 43,150.000 KW Std. Der R st v • . . . . 16.850.000 „ . besitzt geringere Konstanz uns steht unter Ab» nahmegarantte, nicht aber unter Lieferungsgarantie der Elschwerke. Die Vertragsdauer ist durch zehn Jahre vorgesehen, derBertragsbeginnmit 5. Sept. 1924. Die Etschwerke

haben das Recht, nach Ablauf des zweiten Vertragsjahres die zu erst genannte Energiemenge per 1000 Kilowatt um 500 Kilowatt auch zu verringern. Vorgesehen ist, daß Fälle höherer Gewalt oder größere Beschädi gung der Werke die Etschwerke von der Dertrags- einhaltung entbinden. Der Strompreis ist für die Energiemenge per L 43,150.000 Kilowattstunden 2 C^nt., für die Energiemengen mH g ingerer Konstanz 0.8 Cent. Der Strompreis ist gegen Kurs schwankungen geschützt» da diese Preisfestsetzung nach dem Kursstände

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 08.09.1907
Descrizione fisica: 12
eines solchen Werkes liegen, mag die Stadt väter bestimmt haben, ihre Sorgen und Verant wortungsgefühle her Einsicht unterzuordnen, daß die beiden Städte berufen find, in der nächsten Zeit fich zu blühenden Zentren des Fremdenver kehres und der Industrie zu entwickeln. Seit dem Jahre 1897, da die „Etschwerke' in Betrieb kamen, .sind so diele Veränderungen an denselben geschehen, daß es der Mühe wert ist, von den selben zu erzählen. Die „Etschwerke' wurden für 60 Meter Ge fälle und 10 Kubikmeter Wasser

, also für 6000 Pferdestärke», mit 6 Maschinen ä. 1000 Pferde stärken gebaut. Die Länge der Fernleitung Me ran—Bozen betrug 39 Kilometer, die Gesamt länge der oberirdischen Leitungsnetze 30 Kilo meter und die der unterirdischen Leitungsnetze 90 Kilometer. Bei Eröffnung des Werkes be trug die Straßenbeleuchtung 33 Bogenlampen und' 770 Glühlampen. An Motoren waren nur 45 Pferdestärken'angeschlossen und die elektro chemische Fabrik nahm 2000 Pferdestärken Lb. Die Spannung der „Etschwerke' ist außerhalb

des Werkes fordert, transportieren zu können, war die Fernleitung zu schwach und außerdem mußte an eine Reserve gedacht werden. So kam es, daß die Fernleitung nicht nur ver doppelt wurde, sondern daß die „Etschwerke', vielen anderen Werken vorangehend, von Me ran bis Bozen ein Kabel legten, das nicht uur dem jetzigen Konsum und der jetzigen Spannung von 1(X000 Volt genügt, sondern anch auf 20.000 Bolt Spanuuug und- daher doppelte Leistung berechnet ist. Die Ausdehnung, die diese den Städten Bozen

und Merau gemeinsame Industrieanlage genom men hat, ist 'nicht ein Werk des Zusalls oder gün stiger Zeiten allein, sie ist vielmehr einer ge wissen Voraussicht, einem planmäßigen Vorgehen und fleißigen Vorbereitungen von langer Hand zuzuschreiben. Die Leitung der „Etschwerke' hat es verstanden, den eigentlichen Zweck solcher Städteanlagen zu erfülle». Nicht die Beleuch tung der Städte und die Abgabe von Mast allein an die Gewerbetreibenden find die Aufgaben dieser Elektrizitätswerke

rechnen, ist erst der kleine Anfang dessen, was Verwaltuugsrat und Direktion seit langem geplant haben. Ohne viel Wesen daraus zu machen, hat diese Verewigung von Advokaten, Kausleuten und Ingenieuren die großzügigen Ideen ihrer Direk tion geprüft und mit ausbauen geholfen und be schlossen, die „Etschwerke' bis auf zirka 40.000 Pferdestärken durch Anlage zweier neuer Werke zu erhöhen. Und nicht nacheinander, und nicht schrittweise, sondern zu gleicher Zeit sollen die beiden neueil Werke gebaut

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 11.09.1907
Descrizione fisica: 16
stattgebend und sie zum Teile abweisend — wie folgt zu Recht erkannt: Die Verteilung des auf die Stadt Meran aus dem Betriebe des bestehenden, von ihr mit der Stadt Bozen gemeinsam errichteten Elektrizi tätswerkes „Etschwerke' eventuell jährlich entfallenden Gewinnanteiles zwischen den kläge rischen Gemeinden Ober- und Untermais einer seits und der Stadt Meran andererseits hat in folgender Weise zu erfolgen: Dieser auf die Stadt Meran eventuell ent fallende Gewinnanteil besteht aus der Hälfte

, Zl. '12, modifizierten Klagebe gehrens enthält, festgestellt worden ist, so handelte es sich bei Fällung dieses jene Entscheidung er gänzenden gegenwärtigen Schiedsspruches in der Hauptsache nur noch um die Kognition über den Punkt 1/2 des klägerischen Petites, das ist über die Art und Weise der Austeilung des auf die Gemeinde Meran aus ihrem in Ansehung der „Etschwerke' mit der Stadt Bozen bestehenden Vertragsverhältnisse jeweils eventuell entfallen den 50prozentigen NeingewinnantÄles zwischen den klägerischen

-Gewinnanteiles aus dem Betriebe der „Etschwerke' zwischen ihnen und der Geklagten nach, dem Verhältnisse zu er folgen habe, welches zwischen dem Erträgnisse für abgegebene elektrische Energie im Gebiete der beiden Maiser Gemeinden und dem Erträgnisse für die abgesetzte Energie im Gebiete der Stadt gemeinde Meran jeweilig besteht, welches Be gehren sie im Schriftsätze vom 12. Dezember 1904 dahin modifizierten, daß aus dem jähr lichen Meraner Gewinnanteil der „Etschwerke' den Gemeinden Ober- und Untermais

Parteien darin ab, welcher Teilungsmodus bei der Bestimmung der Partizipation der Maiser Gemeinden an dein mehrbesagten Gewinnanteil der Stadt Meran aus dem Ergebnisse des Betriebes der „Etschwerke' platzzugreifen habe. In dieser Beziehung fordern nämlich die tlä- gerischen Gemeinden, daß der in Z 4 des Ver trages gebrauchte Ausdruck „Konsum' nicht buch stäblich zu nehmen, sondern vielmehr nach Vor schrift des Art. 278 H.-G.-B. und eventuell nach den Jnterpretationsnormen des Bürgerlichen Ge setzbuches

werden konnte, auf welchen ' Gemeindegebieten des >,Etschwerke'-Konsum- Territoriums sich ein quantitativ größerer öder geringerer Energieverbrauch, sei es für Licht oder motorische Zwecke, einstellen werde, weshalb der im § 4 des Vertrages aufgestellte Konsum-Maß stab ebenso gut den Maiser Gemeinden zum grö- ßeren Vorteile hätte gereichen können, als der Gemeinde Meran. S' ^5 I . > . i. k '5 . '0' ' ,' ' V >' - > . ! ! - ' Vi'.

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 11.09.1907
Descrizione fisica: 16
Bei der Fällung des vorliegenden Er gänzungsschiedsspruches waren nachstehende Er wägungen bestimmend: ' . Was den sogenannten „Teilungsschlüssel', das ist die Frage betrifft, in welches Verhältnis die Menge des Konsums der klägerischen Gemein den an elektrischer Energie (oder nach dem kläge- rischen Standpunkt snbintelligiert das Erträg nis aus dieser Konsummenge) zu den: übrigen Konsuln im Verbrauchsgebiete der >,Etschwerke' zu bringen sei, um den ihnen gebührenden Ge winnanteil zu ermitteln

, so wäre hierüber, falls die Stadt Meran die „Etschwerke allein herge stellt haben würde, anstM sich hiezu mit der Stadt Bozen zu verbinde:?, im Anblick ans den klaren Wortlaut der einschlägigen Bestimmung des § 4 des Vertrages und in Anbetracht des Umstandes, daß dann der § 7 desselben gegen standslos geblieben wäre, ein Zweifel überhaupt ausgeschlossen. Eine Komplikation und die Möglichkeit eines Streites trat erst durch die Association der be klagten Gemeinde mit der Stadt Bozen zur Er bauung

und Betriebssührung der >,Etschwerke' trotz der diese Eventualität normierenden Fest setzung des § 7 des Vertrages, daß in diesem Falle „die obigen Bestimmungen bezüglich ihres (der Stadtgemeinde Meran) Anteiles an diesem Werke' zu gelten haben, ein; denn der Wortlaut dieser Vertragsstelle läßt insoserne im Stiche, als dieselbe nichts darüber enthält, in welche Re lation in dem Falle einer Vergesellschaftung Me- rans init Bozen der Stromkonsum der beiden Maiser Gemeinden gesetzt wer den müsse, ob er nämlich

durch den Punkt 1/2 des Schriftsatzes vom 13. Dezember 19V4 ersetzt wurde, beide Parteien darin übereinstimmen, daß der Stromverbrauch des ganzen Kvnsümgebietes der „Etschwerke' in Betracht zu ziehen sei, wobei die Auffassung der beiden Streitteile nur iwH darin schwankte, ob dies inklusive oder exklusive des Maiser Stromkonsums zu geschehen.habe und ob daher der Stromkonsum in den beiden Maiser Gemein den gegenüberzustellen, sei dem Gesamtkon sum des gesellschaftlichen Elektrizitätswerkes oder dem übrigen

in das Auge saßt, so muß/man sich sagen, mit derselben wollte nichts aiideres ausgedrückt werden, als daß, wenn zum Beispiel die Maiser Gemeinden zusammen ein Fünftel der elektrischen Energie der „Etschwerke' konsumieren, ihnen von dem der Stadtgemeinde Meran zukommenden Be triebsgewinn ein Fünftel gebühre, währeild die übrigen vier Fünftel letzterer zuzufallen haben. Diese zweifellose Vertragsintention findet aber eben in der in diesem Ergänzungs-Schieds- spruch gefällten.Entscheidung, wonach in genauer

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.01.1925
Descrizione fisica: 8
vom 30. Dezember 1924 und 9. Jänner 1925. In diesen Beiratssitzungen wurde als wichtigster Gegenstand besprochen das Abkommen der Stad tgemeinde Meran, beziehungsweise —der Etschwerke mit Elektro-Bosna auf der Töll, worüber schon früher berichtet wurde. Die Monte- catini-Werke, beziehungsweise ihr Zweig, die „Sget' gaben mit Protokoll vom 27. Dezember 1924 die Zustimmung, daß die Etschwerke die an „Sget' in den Monaten Jänner bis Zlpril zu liefernde Ener gie an die Elektro-Bosna abgibt, und zwar bis zu :;500

Verhandlun gen im V?rlvaltungs?ate der Etschwerke genehmigt. Tie grundbücherliche Urkunde ist ausgefertigt und in Händen der Stadt und wird in nächster Zeit zur Einverleibung gelangen. Jedenfalls ist es der Stadt ein großer Nutzen, daß sie ein Verbotsrecht in der Hand hat, welches jede schädliche Industrie anlage auf der Töll verhindert, und daß dieses Ver botsrecht nicht nur gegenüber Elektro-Bosna, son dern gegen jeden RÄtsnachsolger wirksam ist. — Die Verwaltung^p^wde des Ausschusses

der Eidgenossenschaft Töll — Passer- in ü n d u n g ist wiederum abgelaufen und es müß der Verwaltungsausschuß seitens der betreffenden Gemeinden, beziehungsweise der Etschwerke neuer lich besetzt werden. Die Stadtgemeinde Meran war bisher vertreten durch Herr Baurat Lun (Obmann) und Leo Abart. Es ist gelungen, Herrn Baurat Lun trotz seines hohen Alters neuerdings zu bewegen, in den Ausschuß, den er so lange schon leitet, einzutre ten und seine bewäbrte Kraft dafür zu erhalten. Ebenso bleibt Herr Abart

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 15.06.1907
Descrizione fisica: 12
.— Im Etschwerke- f Ir eile Meran—Mais teilt der Vorsitzende mit, daß von Maiser Seite wegen eines anzustrebenden Vergleiches interveniert wurde, er habe jedoch er klärt, daß die Stadt erst auf Grund der Schieds- spruches geneigt sei, in eventuelle Vergleichsverhand- lungen einzutreten. — Der Vorsitzende berichtet über den Besuch von Professoren und Studenten der technischen Hochschule tn Prag. Die hiebei erlau fenden geringen Auslagen werden genehmigt. — Etfchwerke-Direktor Ingenieur Hassold erstattet

ein gehenden Bericht über die Trambahnen, beziehungs weise über den zu erstellenden Bahnhof samt Re misen usw. An der anschließenden Debatte beteiligen sich Lun, Schreyögg (der sich dagegen ausspricht, eine Fläche südlich des Friedhofes abzugeben), Maurer, Egger und Vizebürgermcister Huber. Die von den Etschwerken beanspuchten Grundflächen im Ausmaße von 3000 Klaftern werden um 30 K die Klafter abzugeben beschlossen. Ueber die Abgabe von Grund für das Verwaltungsgebäude der Etschwerke soll später

des „Forsterbräu' in Lana, verkauft. Etschwerke. Wir werden von den Elschwerken gebeten mitzutheilen, daß ab Sonntag den 16. ds. bis auf Weiteres zum Zwecke von Revisionsarbeiten, Bauten an der Schaltanlage und Anschlutzarbeiten für die Rittnerbahn an Sonn- und Feiertagen der Betrieb der Etschwerke von früh 8 Uhr bis nach mittags 4 Uhr vollständig eingestellt wird. Die Grnndungsversammluug des Vereines der Bauhandwerker war am Mittwoch abends im „Forsterbräu' unter dem Vorsitze des Malermeisters Herrn Julius

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 32
Data: 22.12.1912
Descrizione fisica: 32
Gemeinden Unter- und Oberznaisl muter dem Vorsitz des ' Bürger- meiWsDJoses Holzl wurden folgende Be schlüsse gefaßt: 1. In Angelegenheit der Ver- tragMhänderung zwischen den Gemeinden Unter?? und Obermais mit den „E t schwer- ?en -L wurde beschlossen, an die „Etschwerke' bezw.7Äie Stadtgemeinde Meran ein Schrei ben -des Inhalts zu richten) daß. die beiden Gemeinden bereit sind, den alten Vertrag über den Lichtbezug von den „Etschwerken' mit den bereits vereinbarten Abänderungen des Punktes

wie die Unter offiziere des Heeres mit brünierter Scheide) versehen. — (Die Weihnachtsferien in den Schulen.) Der k. k. Landesschulrat hat auf Grund eines Ministerialerlaßes angeordnet, daß an allgemeinen Volksschulen und Bür gerschulen, welche dieselbe Unterrichtszeit und während des Schuljahres dieselben allgemei nen Feiertage haben wie die Mittelschulen, der regelmäßige Schulunterricht vor den Weihnachtsferien des laufenden Schuljahres ausnahmsweise am Samstag, 21. ds., ge schlossen werde. > * („Etschwerke

'.) Am Mittwoch, 18. ds., hielt der Verwaltungsrat der „Etschwerke' in Bozen seine letzte diesjährige Sitzung ab. Für die Öffentlichkeit dürsten folgende VerHand- lungspunkte von Interesse sein: Die Direk tion berichtete über die beabsichtigte Neuver pachtung der den „Etschwerken' am Jocher gehörigen Gründe und wird nach Schluß des Ausschreibungstermines über den Zuschlag entschieden werden. — Die Angelegenh.it der Herabsetzung des Fahrpreises auf der Förster Linie an Sonntagen wird vertagt

. — Mit der Gemeinde Lei fers wird vorausstcht.ich ein Stromlieserungsvertrag unter ähnlichen Be dingungen wie mit den >übrigen an das Lei tungsnetz der „Etschwerke' angeschlossenen Landgemeinden aus 35 Jahre abgeschlossen werden. Die Kosten Von ca. 33.L00 Kr. für das zu verlegende Fernleitungskabel Von oer Stadtgrenze Bozen bis Leifers in der Länge Von ca. 5 Kilometer gehen zu Lasten der Ge meinde Leifers, während das Leitungsnetz im Kostenbetrag von rund 26.000 Kr. von d^r „Etschwerken' zu erstellen

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Der Burggräfler
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Pagina 8 di 10
Data: 05.04.1924
Descrizione fisica: 10
. 18, 5.) Mit einem toten Oggetto: Tariffa a coniatore delle Etschwerke (Offi- clne elettriche delle cittä di Bolzano e Merano). I Mtraicipi di Bolzano e Merano approvarono come aegue le deliberazioni press dal Consiglio d’amministrazione delle Etschwerke: 1. Con effetto dal 1 aprile 1924 e stabilita provvi- soriamente per illuminazione elettrica la tariffa a contatore di eent. 70 (finora cent. 90) il chilowattora, senza olteriori ribassi. Vi Ei aggiüngono l’impoEta governativa sul consumo nell’amroontare di cent

10 all’anno. Questa facilitazione Tale, a partire dal 1 aprile 1924, anche per gli utenti presse i quali il tipo piccolo di contatore e giä in nso. Bolzano-Merano, il 31 marzo 1924. fer ii Comune diBolzano: Per il Comune di Merano: II Commissario Prelettizio: II Conunisserio Prelelllrio: Dott. Roberto Mossino. Dott. Massimo Markart. Kundmaclinng. Betrifft: I Zählertarif der Etschwerke (Elektrizitäts werke der Städte Bozen-Meran). Die Stadtgemeinden Bozen und Meran haben die Tom Verwaltung«rate

der Etschwerke gefaßten Beschlüsse wie folgt genehmigt: 1. Mit Wirksamkeit Tom 1. April 1924, wird für elek trische Beleuchtung provisorisch der Zählertarifsatz Ton 70 cent. (bisher 90 cent.) pro Kilowattstunde, ohne weitere Rabatte festgesetzt. Hiezu kommen die staatliche Konsumsteuer mit 20 cent. und die städtische Konsumabgabe tou 5 cent. in Bozen und 10 cent. in Meran pro Kilowattstunde. 2. Der vorgenannte ermäßigte Tarifsatz hat zur Vorbedingung, daß vom gleichen Zeitpunkte an die Einführung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1920
Descrizione fisica: 8
s. SrvtemLtt 1990. „SObtttcIft Vandoszeshmg' Süd-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. Die Erschwerte und ihre Volkswirt- fchastlrche Dedeukung. In drr letzten Woche lg« ich in Ihrem geschätzten Blatte einen Aufsatz über „Die Etschwerke und ihre volkswirt schaftlich? Dedeutünn'. Es mar so ruhig und sackgemäss ge- fchrirben, büß ich sehr überrascht war. im Bozner sozialdemo kratischen Organ wenige Tage darauf eine Erwiderung auf diesen Aufsatz zu' lesen, die alle» Gute. wa« die Etschmerkc seit

gewesen waren,- wandte ich mich an den Verwaltnngsrat der Etschwerke mit dem Ansinnen, kost der sehr geringen Aussicht auf eine unmittelbare Ver- zirtsung des Kapitals diese Aktien zu übernehmen. Die Zin sen sollten indirekt hereingebracht werden, durch Abaabe von damals noch überschüssiger, elektrischer Energie teils für den Bahnbetrieb, teils für elektrische Beleuchtung in Oberbozen und Klobenstein. Die Meraner Mitglieder des Verwaltungs- rates gaben ihre Zustimmung gegen die Zusicherung der Ge genseitigkeit

nur ein kleiner Teil der neuen Zusatzkraft Verwendung fand und später der Krieg eine vollständige wirtschaftliche Umwälzung im ganzen Konsumgebiete, namentlich im Kurorte Woran herbei führte. welche die finanzielle Lage der Etschwerke in der ,m- günstigsten Weise beeinflusste, während der Verwaltunasrat sich nicht dazu entfchliessen wollte, durch eingreifend-.' Tarif- änderungen das Werk für den Allsfall an Eimlalnilen uild für die erhöhten Ausgaben zu elltschädigeil. Währet,d riilgs- um alle Bedarfsartikel

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.01.1923
Descrizione fisica: 6
zu einem einheitlichen Groß-Meran' zu geben. Hierzu ist vor allem notwendig, daß die Finanzlag« jeder 't überprüft werde, und eine tellung der Bilanzen der Ge- ch will dieses Gebiet nur ganz kurz streifen. D!e Stadtgemeinde weist in ihrem j Inventars mit Stand von 31. Dezember 1820 > ein Reinvermögen von 15,054.000 Lire aus. In dieser Bilanz ist zum Beispiel die Kriegsanleihe ! überhaupt nicht mehr als Aktivpost bewertet. > Das Unternehmen Etschwerke, an welchem die Stadtgemeinde Meran Hälfteneigentümerin

ist, ist in das Aktivum mit 3,000.000 Lire eingesetzt, eine Wertangabe, die natürlich für die Ge- n'e'ndebilanz an und für sich gleichgültig ist, die aber der Wirklichkeit in keiner Weise entspricht. Die Etschwerke leisten gegenwärtig jährlich an die l eiden Städte Bozen und Meran zusammen rund 900.000 bis 1,000.000 Lire, sie führen jähr tiert das Volt und der große Präsident K>>:.'.nl Pascha repräsentiert die besagte Versammlung. Nur bis 1. November ?9?-2 ml'r der Sultan Herrscher über die Türkei, welche Stelle

Meran müßte also in ihrer Bilanz ! obachtet, oft auch diret^angesprochen wird. Doch den Hälftenertrag Etschwerke mit mindestens 15.000.000 Lire einstellen können. Im Passivum ist ausgewiesen ein Bewertungspassivum über 800.0s,0 Lire als Erneuerungsfoi.ds, eine Posi- i tion, welche in den Bilanzen der Gemeinden ; Mais gänzlich fehlt. Die Marktgenceinde Unter« m'is weist dagegen ein Reinvermögeni von 2.2S3.000 Lire aus, läßr über die Frege der > Kriegsanleihe, beziehungsweise der Kronenschul

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1924
¬Der¬ Marlingerwerk-Vertrag und seine wirtschaftlichen und finanziellen Folgen
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Pagina 16 di 24
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Soggetto: g.Marling;s.Kraftwerk
Segnatura: III 87.554
ID interno: 227102
und richtet den Antrag an die Städte Bozen und Meran, die vorliegenden Vertragsofferte vollinhaltlich zu genehmigen. Der Verwaltungsrat ist der Meinung, alles getan zu haben, um die Interessen des Werkes, bzw. der Städte Bozen und Meran zu schützen. Es wird elektrische Energie geschafft, ohne daß es auf Jahrzehnte hinaus nötig wird, einen Aufwand für Werkserweiierungen zu machen. Dadurch, daß die Etschwerke in die Lage kom men, die Energie nur stufenweise anzufordern und nach Zähler zu bezahlen

und nur -eine jährliche Mindestabnahme der Hälfte der Be nützungsstunden, welche als Maximalstunden vorgesehen sind, zu garantieren haben, also 500 bis 1250 Benlltzungsstunden, so ist die Bezah lung der Etschwerke für diese Sirommenge äußerst geringfügig, nämlich bis zu 1000 Be nützungsstunden Winterenergie pro Kilowatt stunde 4 Cent., über 1000 Benützungsstunden pro Kilowattstunde 5 Cent., während sich heute die Kilowattstunde auf 3.5 Cent, für das Werk stellt. Wiktor Gobbi: Der uns vorgelegte Ver tragsentwurf

der Angelegenheit würden also die Interessen der Etjchwerke, bzw. der Städte Bozen und Meran schwer gefährdet. Herr Pernthaler spricht von einem fachmänni schen Ausschuß. Der Vertrag ist durch das tech nische Komitee, woselbst sämtliche Ingenieure des Verwaltungsrates der Etschwerke sitzen, gegangen, er war durch viele Tage Gegenstand von Verhandlungen und Beratungen im Ver- waltungsrate, an denen sich auch Herr G.-R. Ing. Heinrich Delugan beteiligte. Welchen fach männischen Ausschuß wollen Sie stellen

aus technischen Gründen sei eine Ueberprüsung vorzunehmen. Aber die Verhältnisse lassen sich heute nicht mehr gegenüberstellen zu früher. Erlässe und Edikte haben uns belehrt, daß wir nicht mehr so selbständig arbeiten können, wie ehemals. Ferner läßt es sich nicht verleugnen, daß Konkurrenten wie Etschwerke und Unter nehmen mit einem Namen wie Omodeo un gleichmäßige Partner sind. Würden wir den Kürzeren ziehen, so wäre dies für uns eine schwere Einbuße. Bon diesem Gesichtspunkte aus betrachtet

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 31.12.1924
Descrizione fisica: 8
11,200.000, getrocknete 38,7W.000 Pfund. Die Hauptmenge des nach Ka nada eingeführten Weines stammt aus Frankreich oder Spanien. die verlängerung^ües Ver trages mit öer Elektrobosna Die Etschwerke, bezw. die Stadtgemeinde Me- ran hatte der metallurgischen Fabrik auf der Töll, bekannt unter dem Namen „Elektrobosna', den Stromlieferungsvertrag auf 31. Dezember 1924 gekündet, sodaß diese Fabrik mit Neujahr ihre Tätigkeit hätte einstellen müssen. Die Elektrobosna beabsichtigte schon seit längerem ihren Sitz

des Gemeinderates vom 1. Au gust 1923 hatte die Stadt Meran der Verlänge- rung des Vertrages Elektrobosna für das Jahr 1924 die Zustimmung erteilt. Die Etschwerke hat ten seit ihrem Bestände im Jahre 1898 an die Elektrometallurgische Fabrik auf der Töll Ueber- schußenergie verkauft gehabt und war diese Indu strie die einzige, an welche eine Abgabe von Ueber schußenergie erfolgen konnte. Schon in der Zeit vor dem Kriege erwies sich der Bestand der Fabrik für die Stadt Meran als Luftkurort durch die Rauchplage

, dies umsomehr, als die Etschwerke nach ihrer Vertragslage mit Monte- catini gar nicht in der Lage sind, weitere Energie mengen an die Elektrometallurgische Fabrik zur Verfugung zu stellen. Andererseits erörterte die Beratungskommission am Stadtmazistrate die Frage, ob es nicht notwendig oder nützlich sei, wenn die Stadtgemeinde Meran grundbücherlich einver leibte Verbotsrechte zu ihren Gunsten an der Elek trometallurgischen Fabrik auf der Töll erhalte, da dieselbe in einem auswärtigen Gemeindegebiet

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 23.11.1921
Descrizione fisica: 6
Gant Haler in Tscherms verkauft. (V c r w a l t u n g s b e r i ch t der E t s ch w e r k e und der in ihrem Betriebe stehenden Straßen bahnen.) Unter diesem Titel machte» wir am 7. Nov. einige kurze Anmerkungen darüber, woraus die^Etschwcrle am 15. November entgcgnete. Hiezu ist nun folgendes zu b.- merken: Die Etschwerke führen als llronzengeu für die Nichtigkeit ihrer Abschreibungspraxis einen Artikel der „Industrie- und.Handelszeitung'' an, der nach seiner ganzen Diktion nur für reine

Erwerbsunternchmen geschriebeit ist. Und das wollen doch hoffentlich auch^ die Etschwerke nicht sein, denn ihr Erwerb stammt ausschließlich von den Strom konsumenten, für die Äie Etschwerkc da sind und nicht um gekehrt. Ob daher die für 1920/21 geplante Anlegung eines /Erneuerungsfonds in der heutigen, für die Bevölkerung wirlschastlich so harten Zeit angemessen ist, wollen >vir be zweifeln. Näheres darüber hat an .Hand der Etschwerlbilan- zen ein Fachmann in fast der gesamten Südtiroler Presse in der Woche

nach dem 13. Nov. nachgewiesen. Das gleiche gilt von der Finanzierung notwendiger Neualtschafjungen. Es geht aus der Äußerung der Etschwerke klar hervor, daß, wie wir behaupten, im Betricbsjahr 1919/20 keine neuen der'Stadtgcmcindc Meran gegenüber das M'tjchu'dvethält- l Vcrsorgungsgebiete gewonnen wurden. Die erfreultche Be,- tus für di- Schulden der Kurvorstehung. wie diese durch ! scrung 1920-21 ivar uns natürlich bekannt. W.r .werden da- die neue Kreditgewährung ciistenl werden, übernehmen, i rauf

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 29.12.1924
Descrizione fisica: 8
24 Stunden verschlechtert. In den Mittel- und Hochalpen schneit es, im Inntal regnet es, in München herrscht Regen in Schnee übergehend. Aus Osteuropa werden starke Schneefälle ge meldet. .. Die Verlängerung ües Ver trages mit der Elektrobosna Die Etschwerke, bezw. die Stadtgemeinde M e- -ra n hatte der metallurgischen Fabrik auf der Toll, bekannt unter dem Namen „Elektrobosna', Äen Stromlieferungsvertrag auf 31. Dezember 1924 gekündet, fodaß diese Fabrik mit Neujahr ihre Tätigkeit hätte einstellen

, die sich 4Ms der nachfolgenden Darstellung ergeben. Mit Beschluß des Gemeinderates vom 1. Au gust 1923 hatte die Stadt Meran der Verlänge rung des Vertrages Elektrobosna für das Jahr 1924 die Zustimmung erteilt. Die Etschwerke hat ten seit ihrem Bestände im Jahre 1898 an die Elektrometallürgifche Fabrik auf der Töll Ueber- schußenergie verkauft gehabt und war diese Indu strie die einzige, an welche eine Abgabe von Ueber- schußenergie erfolgen konnte. Schon in der Zeit vor dem Kriege erwies sich der Bestand

, während sie andererseits nicht in der Lage ist, diese Energie abzuführen, da ihre Freileitung und Transforma torenanlage derzeit noch nicht fertig ist. Bei diesen ^Verhandlungen blieb die Stadtgemeinde auf dem Standpunkte, daß grundsätzlich von dem Ge- meinderatsbeschlusse vom 1. August 1923. der eine Vertragsverlängerung nur bis 31. Dezember 1924 vorsah, nicht abzugehen, dies umsomehr, als die Etschwerke nach ihrer Vertragslage mit Monte- catini gar nicht in der Lage sind, weitere Energie mengen

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