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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 14
Seite 6 Meraner Zeitung Nr . 7 2 Es sind folgende 13 Zeugen geladen: Joh. Hilpold, städtischer Kontrolor Flor. Seibert, Spitalverwalter Jos. Pichler, Krankenkassekassier Pet. Ladnrner, Stadtkämmerer Ant. Braunstern, Magistratsbeamter Ingen. Aug. Hassold, Direktor der Etschwerke Franz Wenter, Buchhalter der Etschwerke Joh. Fiegl, städtischer Amtsdiener Pet. Rohregger, städtischer Amtsdiener Rnd. Ganal, städtischer Wagmeister Mich. Seen jnn., Kaufniann Hochw. Mayrhofer, Kassier d. „Tiroler' Bozen

lüber die an Wiedenhofer als Berichterstatter in den Jahren 1899 1901 geleisteten Honorare) Zephyrin Brida, Schneider n. Schützenschreiber. Die Verhandlung dürfte mindestens zwei Tage dauern. Der Anklageschrift.entnehmen wir: Josef Wiedenhofer erhielt zunächst in seiner Vaterstadt beim Advokaten Dr. Julius Wenter die Stelle eines Kanzlisten, welche er zur Zu friedenheit seines Chefs bekleidete. An« 1. Jänner 1899 trat Wiedenhofer als Einkassiercr der „Etschwerke' mit einem Anfangs gehalte von 1200

15 in die Dienste der Stadt Meran über. In der ersten Hälfte des Jahres 1899 erfolgte die Verfchreibuug der Zinse für elektrisches Licht und die EinHebung derselben in Meran dadurch, daß die „Etschwerke' dem Stadt- kcunmeramte ein Journal übergaben, die sog. Lichtzinsvorschreibung, mit genauen alphabetischen und chronologischen Verzeichnissen. Der städtische Kassier für die „Etschwerke' verzeichnete dann jeden einlaufenden Betrag in eben dieser Licht zinsvorschreibung. Aber Anfang Juli trat im Geschäftsgänge

der Einkassierung eine Aenderung ein. Es wurde von da an die Abstattung* nicht mehr in der Lichtzinsvorschreibung durch Ein setzung des Datums festgestellt, sondern die Stadt kammer verständigte nunmehr die „Etschwerke' von dem Eingange der Zahlungen durch Mit teilung sog. Kassenauszüge, welche unter der Nummer des Kassejournales der Stadtkammer alle Daten enthielten. Während der Monate Juli bis inkl. Oktober wurden den „Etschwerken' immer größere Reihen von Zahlungen auf einmal zugeführt

und zwar so, daß die „Etschwerke' keine genaue Kontrolle ausüben konnten. Nur der städtische Kontrollor Hans Hilpold erhielt von jeder Quittung, welche Wiedenhofer ausstellte, einen Coupon. Die „Etschwerke' erwirkten sich daher vom 1. November ab eine detailliertere Ver fassung der ihnen zugehenden Kassenauszüge. Bei diesem Modus verblieb es nun. Auch erhielten die „Etschwerke' zur Ueberprüfung sämtliche vorher eingegangenen Quittungscoupons; doch wurde diese Ueberprüfung vorläufig nicht durchgeführt. Vom 1. Juli 1900

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 31.07.1923
Descrizione fisica: 6
werden, die sehr leicht nicht im Interesse der Etschwerke. der Städte und der Bevölkerung sein kann. Der neue Elektrvbosnavertrag ist vielleicht eine unverm«Ä>lZche Notnvndigksit, kann es aber ebenso gut mich nicht fem. Er muß aus finanziellen Gründen abaeskklossen werden, wenn sich keine andere Möglichkeit zeigt, den Ueberschußstrom des Sommers und Winters fl-aß Her Strommangel bei den Etschwevken ein abgetanes Märchen, ist. wohl nie mand mehr zu bestreit«!) abzusetzen. Ob in dieser Richtung wirklich

Über prüfung. Zeit dazu 'st ja vorhanden, denn der alt« läuft erst EnÄe de? Jahres 1S23 ab. Der Verkauf der 1V? Millionen Kilowatt stunden betragenden Leberschußenergie der Etschwerke ist immer em wuiÄer Punkt bei den Etschwsrken gewesen, d. h. sie wurden nie verkauft. Es würde uns, die wir seit Iahren in dieser Richtung wirken, freuen, wenn dies mm jetzt zustande käme. Jeden falls besteht nicht die absolute Notwendigkeit, die Angelegenheit sofort zmn Abschluß zu bringen. Sie kann daher ohne werteres

ein gehet überprüft werden. Der erste Wasserbauingenieur Italiens, Omodeo, will einen Vertrag über den Aus bau der zweiten Gefällsstufe bei Marling ab schließen. Ob hieb« wirtlich vorgesehen ist — wie die letzte Veröffentlichung der Etschwerke behauptet — den Konsumenten derselben S00V Kilowatt Winterenergie zuzuführen, bezwei feln wir sehr, denn die zweite Gefällsstufe dürfte wohl im Wimer nicht viel mehr erzeugen. Außerdem muß mqn bedenken, daß JngenieurvOmodeo den Vertrag gewiß

nicht nur als eine Spende an die Etschwerke be trachtet. sondern auch die sehr reellen Interes sen des Kapitals, das er vertritt, im Auge be- halten wird: eine gute Verzinsung und Amor tisation als ersten Beweggrund seiner Hand lungsweise voranstellen muß. Was kann Omodeo mit der in der zweiten Marlingec Stufe erzeugten Energie anfangen? Doch wohl kaum was anderes, als es schon dieStadt Tnent mit ihrer Ueberschußenergie mit bestem Erfolg macht. Sie nach Süden leiten! Dann wird er aber keinesfalls auf die für ihn wert

weitergehender Pläne sich nur die Marlinger Stufe sichern, d. h. sie an dern versperren (also vorläufig gar nicht aus bauen) wolle, um so und durch andere Maß nahmen für 'einen Elektrokonzern die Herrschaft über die Südtiroler Wasserkräfte in die Hände ,u bekommen. Daß das nicht im Interesse der-Etschwerke ist. dürfte klar sein. Für jÄien gerade Denkenden gibt es in Sachen der Verhandlungen über die Marlin ger Stufe wohl nur dos eine, daß äußerfte Zurückdaltung 5a? einzige Mögliche ist. denn es wäre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 18.11.1922
Descrizione fisica: 12
zu Jahr zunehmenden Mehrbelastung n!cht «iter bestehen bleiben, ohne zur selben Bers>r- xmgskatastrophe zu führen, wie sie vorigen Mater in Innsbruck und Trient eingetreten ist. Iiirch Vergleiche mit anderen Elektrizitäts werken ergibt sich bei den Etschwerke» eine ginz ednormale Ausnützung des Anschluhwertes bei »er Maximalbelastung von über SV Prozent, ze- Mbcr 18 bis Z0 Prozent der anderen Werke: lie Mittel, die allmählich eintretende Mehr belastung zu decken, wären: der Ausbau der Mrl'm.ier Stufe

das einzige Mittel. Strom zu sparen, die Einführung des Zähler, wri'es. Die Etschwerke sind sich über die damit «rdlmdenen Härten vollständig klar. Hofken aber mderfeils, daß die Bevölkerung mit Rücksiht aiis die seit 24 Jah.en genossenen Vorteile nun auch zu Opfern bereit sein müsse. Bei der Aus- ard-iiimz des Tnrifcs waren ihm eng« Grenzen dadurch vorzclchrlebrn. daß die Einnahmen der Schwerte keinesfalls sinken dürften. Nach tin- gchn>>r Uebcrprüfiing aller Verhältnisse sei er zu einem Preis

. Frick meint, daß der Anschluß der Landgemeinden für die Etschwerke kein Scha den, sondern ein Gewinn sei. Die Ausschüttung des Reingewinnes sei im Grunde genommen, eine Konlumsteuer schwerster Art. insbesondere weil diese Ausschüttung außerordentlich hohe Staatssteuern bedinge. Es ist selbstverständlich, daß hiefür nicht die Direktion, sondern die Ge meindevertretungen der Städte Bozen und Me ran verantwortlich seien. Die von Dr. Mari.irt aufgestellte Behauptung, die Etschwerke

, in dem Zinne, dnh die Jnftollniionsänderung nur insoweit mf Kosten des Hausbesitzers gehen dürft», als der selbe daran selbst interessiert sei. Die allgemeine Beleuchtung soll? auch weiterhin pauschaliert bleiben. Linke erwähnt den Widerspruch zwischen dem derzeitigen Ergebnis ?on M Cent, pro Hi'.o» Wattstunde Lichtstrom und ZV Cent, beim ZZ'^c» tarif. Außerordentliche Mehreinnahmen 5er Etschwerke feien zweifellos. Direktor Zikeli: Wie bei anderen Tlekt-i- zitätswerken bereits festgestellt, geht bei Tin

und Wärmefveicher. feien ungefähr halb so hoch zu belasten wie Roumheizungen und mit Sperrschalter oder iZichrm-.fchaltun? zu versehen. Reine Sommi'rbeizung sei du-ch außerordentlich niedrige Zpeziultar'fe. so wie jede rein« Sommerstromabnahme zu begünsti gen. Es sei dies ein?r der Wege, um die unge heuren Massen des Sominerüberlchußftrnmcs der Etschwerke an den Mann zu bringen. Der Redner erwähnt d e Küchen von Sommerl'ot'l», Dampfkessel usw. Bezüglich der von d?n Haus besitzern erwähnte» Bedenken betr

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.03.1924
Descrizione fisica: 6
, da das Verbot «in «Fluch für das norwegische Volk sei. De.r Antrag der Sozialdemokraten mird von den Liberalen unterstützt. Kurort Meran und Vurggrafenamt. Omodeo-Vertrag III (Schluß.) Es bleibt festgesetzt, diajh die Etschwerke das Rocht haben, werden, mit jeweiliger «Vvrwus- meildung >«oon einem Monat nach ihrem alleini« igen Dafürhalten iM>> >siür Nie Zwecke dos eigemn Betriebes die oovgenlannten EnerUiomeWen zu vermindern. Der vörjstchenden Preisfestsetzung liegt ein Kursstand von 20 Lire — 1 DvAar

bl» zum Unter» de» Marllngerwerke» und zur anderen Hälfte zu Lasten der Etschwerke für da» Tellstück Töll bl» Auterwaffettanal Töll- werk gehl. S. Der Vertragsabschluß bedarf M seiner RechtsglllMkM des «Beschlusses dies Derwaltungs- rates,der Etischwerte und der «Nertragsgenshmi» gjunig! durch die G«minideräte der Städte Bozen und Meran. S. Die Kosten, beireffend dle Staatskonzefflon und diese Wertvogserrichtung, Me wie immer «gearteten RegfftevgMihren, Stempel und Ta xen, gehen zu meinen' Lasten. 10. «Für die Austragung

von Streitfällen, die <ws Wesem Vertralge ergsben soillten, sind die ich zuständigen «Gerichte bei der W. Prätur in Meran oder beim «SA. Tribunal kr Bozen maßgebend. 1>1. Der «gegenjwäitttge Vertrag D ^abgeschlossen mit den CtschwerLen als offene «HandelNeM- schalft, registriert be«iim HandelsgerWe in Bozen. Die Etschwerke stehen in ungeteiltem Eigentum der Städte Bogen« und Meran, rvskhe auch die offenen HandekgesÄlifchafter der Firma „Etsch werke' bilden. Sollte <ms welch immer gear. teten, Gründen

sich die rechtliche Konstruktion der Etschwerke ändern, so Mit der vorstehende «Vertrag als mit den Städten «Bozen urid Mevan zur ungeteilten Hand abgeschlossen. ' Meran, am... . Jnig. Comm. A. Omodeo. Im Anschluß an den ivorstehenden Vertrag würben folgende Abänderungen vereinbart: Als integrierender VestaNditeil des «Vertrages «wurde gwilschen den Parteien ein Nachtvaig ver- öimibart, der «folgende Modffitatwnen bringt: Zu Punkt 1, Abs. 2 des Vertrages wurde vereinbart, daß die Oberwaisserfführung ldes

von m werden>, «weil der Etschwerke für die! i-r.getragen wiird,' elimiMiert elhe Ubsa-tz «die Leijstuing der en «kvnikreten «Fall mit der Pauschalsumme Von Mv.lXA) Lire voraussieht. Die NachtriaigiÄvereiNiba-Nuiiijg enthält weiter: a) Die Belstätigung an Omodeo, «bzw. an die S. E. A. (SocietZ elettrica Mto Mige) über die prinzipiellen Zusagen, den Steuerisitz ncüch Meran zju verlogew: b) die Vereinbarung einer Bevor- Mguinjg der loyalen Baugewerbe^ insoweit nicht spezialisiertes Personal erforderlich ist und inso weit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 09.06.1906
Descrizione fisica: 12
werden. — Ein weiterer Punkt der Tagesordnung betraf ein vom LandeSfchulrat an den Gemeinderat znr Begutachtung über wiesenes Gesuch wegen einer Schulgeldbefrei ung. Der Gemeinderat beschloß, das Gesuch abschlägig zu bescheiden, weil dasselbe zu spät eingelangt sei. — Daraus beschäftigte sich der Gemeinderat unter dem Vorfitze des Vize bürgermeisters mit einer den Bürgermeister be treffenden Angelegenheit. Der Verwaltungs rat der Etschwerke hatte nämlich beschlossen, dm beiden Bürgermeistern von Bozm und Meran

für ihre persönlichen Bemühungen um die Etschwerke eine persönliche Remuneration von jährlich 2000 L ab 1905 zuzuweisen. Bürgermeister Dr Perathoner hatte für sich die Remuneration abgelehnt, wobei er ange führt hatte, daß dies gegen die Statuten des Verwaltungsrates sei, welche bestimmm, daß die Verwaltungsräte keinerlei Remunerationen bekommen. Nun beschloß der Gemeinderat, erstens sich dem Beschluß deS Verwaltungsrates der Etschwerke, womit den beiden Bürgermeistern von Bozm und Meran für ihre persönlichen

Bemühungen für die Etschwerke auS dem Reiner- trägniffe jährlich je 2000 LI als Remuneration zugewiesm werden sollen, anzuschließen, zweitens dm Herrn Bürgermeister Dr. Perathoner zu ersuchen, diese Remuneration bedingungslos anzunehmen. Diese Beschlüsse wurdm damit begründet, daß der Bürgermeister sich sehr eifrig um die Etschwerke angenommen und für dieselben sehr viel Zeit verwendet habe, wo durch ihm nicht mehr Zeit blieb, seine Adoo« katurSkanzlei zu leiten, wodurch ihm ein ma terieller Verlust

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
annehme, war das Mitglied des Verwal- tungsratrs der Etschwerke. Herr Jng. Belli- pani. Herr Dr. Mar?art meint daß darin kein Widerspruch liege, wenn er unter Hochdruck den Vertrag durchpresse, während derselbe gleichzeitig vom Bozner Beirat m aller Ruhe und unter BeistiminuNg de? Herrn Regle- runAskomnlissärs zwecks näheren Studiums zv eben dem Zwecke, der durch den überstürz ten Beschluß in Meran vereitelt wurde, oer tagt wird, da ja Dr. Boragno durch seine Zu stimmung im VenvMungsrat schon gedunsen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 03.10.1921
Descrizione fisica: 8
Feilbietung der Realitäten des Weiderhofes in Ober mais, Grundbuch.-Einl.-Zl. 63/1. Mais, wird widerrufen und unterbleibt. Der Ger.- Komm. Notar-Subst. Jakob Sinn. 2035 h. Unfall eines Carabiniere. Wie aus Klausen ^richtet wird, ist dort am letzten Mittwoch ein berittener Carabiniere, dessen Pferd sich vor einem Auto scheute, derart gestürzt, daß er sich eine schwere Kopsver letzung zuzog. h. Eine Mitteilung der Etschwerke. Nach, den Feststellungen der Etschwerke befinden sich bei zahlreichen

Stromabnehmern noch Kohlenfadenlampen in Verwendung, deren Benützung in Anbetracht der Stromver schwendung bei nur geringer Lichtausbeute auf die Dauer nicht mehr zugelassen werden kann. Die Herstellung der veralteten Koh- lensadenlampen ist von den Lampensabri- ken längst ausgegeben und die Abgabe sol cher seitens der Etschwerke schon vor Iah ren eingestellt worden. Die in den verschie denen Räumen der Konsumenten noch vor handenen Kohlenfadenglühlampen haben infolge ihrer oft viele Jahre langen Be nützung

nur mehr einen Brüchteil ihrer rir- S eit e 3 sprünglichen Leuchtkraft; sie schädigen in folge der geringen Lichtausbeute bei un verhältnismäßig hohem Stromverbrauch nicht nur den Konsumenten, sondern auch das Elektrizitätswerk. Der Verwalmngs- rat der Etschwerke hat nun im Hinblick auf diese großen wirtschaftlichen Nachteile beschlossen, auf die Entfernung der noch in Verwendung befindlichen Kohlenfaden glühlampen bis 30. April 1922 zu dringen, andernfalls nach Ablauf dieser Frist für jede in Gebrauch

vorgefundene Kohlenfa denglühlampe eine 50prozentige Erhöhung des Stromtarifes platzgreist. Da ein Teil der Kohlenfadenlampen noch in den eben falls veralteten Pauschalsassungen Type ^ brennt, wird es bei dem Uebergang auf die Metalldrahtlampen notwendig, daß die betreffenden Konsumenten die Auswechse lung der alten Fassungen durch eine der hiesigen Installationsfirmen vornehmen lassen. Die Etschwerke leisten zu den Aen- derungskosten insofern einen ansehnlichen Beitrag, als sie jenen Konsumenten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1923
Descrizione fisica: 8
zu dieser Sache noch sichten woMen. Bor allem stellen wir fest, daß im Verwal- nmgsrat der Etschwerke Heuer im Frühjahre bald nach Fassung des Beschlusses zur Schaf fung der Betriebs-G. m. b. H. Vorschläge gemacht wurden, die dort dahin verstanden wurden, daß sie die Überleitung der Etschwerke an das Privatkapital bezweckten. Ob man diese Verhandlungen, die Verhandlungen und Beschlüsse des Meraner Fascio und was damit zusammenhängt, „Verhandlungen' nennl. lassen wir unsere Leser beurteilen. Daran anschließend

Kreisen die i!Überleitung der Etschwerke an das Privat- kapital immer noch sehr ernsthaft im Auge hat, ist daraus zu ersehen, daß das Direkto rium der Meraner Fascistensektion am 24. August beschloß, die Ansicht der Gemeinde behörde über eine eventuelle Abtretung der Elektrizitätswerke an Privatgesellschaften zu hören, um dann in diHer Sache im Einver nehmen mit der Bozner Sektion des Aascio vorgehen zu können. Es ist uns daher auch eine große Genug- üiung, durch unseren Warnungsruf

den da ist angestrebten Erfolg erzielt zu haben: Kr Verwaltungsrat der Etschwerke hat sich öffentlich und in feierlichster Form darauf seslgelegl. dieses kostbare Eigentum voll und zmz den Städten zu erhalten. Wir hoffen, daß es dabei bleibt. Bozen und Umgebung. b Volksbewegung in Bozen. Die Pfarr bücher von Bozen weisen im Monat August ZZ Geburten (15 Knaben. 17 Mädchen) und ZZ Verstorbene (1k männl.. 16 weibl.) auf. b Hochzeils-Gedenkfejer. Heute feiern in Zozen Herr Lorenz Dura, Kaufmann, mit seiner Frau. geb

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Volksrecht
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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1920
Descrizione fisica: 6
trauen cntgegenlvingeii zu'-wollen. Gestützt auf nick e mehrjährige Praxis und Faehkenntnisse wird cs mein eifrigstes Bestreben sein, meine sehr geehrten Kun den durch erstklassige Ware »nd durch die gewohnt prompte und streng reelle Bedienung in jeder Hinsicht bestens zu friedenzustellen. Hochachtungsvoll Hei nz Pichler. E>, W.-W TK. Ja. M DA MM O Die Etschwerke haben sich seinerzeit bereit erklärt, zur Milderung des Brcnnstoff- tuangeis bi* auf Widerruf Strom für elektr. Raumheizung sowie für Heiz

; erscheint. Es wird daher jedermann gewannt, elektr. Mcizw und Kochen apparaic, Motoren und nonstige StroTOverbraudver. die bei den Efschwcrken nicht vorher zum Strombezuge angemeldet wurden, zu beniiitzen. Aucb eine probeweise.Ucnüiztmg ist unstatthaft. Jeder derartige Fall wird als Stromdicbstabl betrachtet und ohne A«~, sehen der Person gerichtlich -verfolgt. Die unerlaubte Benützung elektr. Apparate kann schwerwiegende Betriebsstörungen zum Schaden der Etschwerke und zum Schaden der Allgemeinheit

zur Folge haben. Der Urheber wird daher außer der gerichtlichen Anzeige wegen Stromdiebstahl auch zum vollen Ersatz des verursachten Schadens verpflichtet werden. Im Interesse der Allgemeinheit wird die Bevölkerung gebeten, die Bemühungen der Etschwerke derart zu unterstützen, daß unberechtigte Stromentnahmen, die nicht mir einen Diebstahl an dem Gute der Etschwerke, sondern auch an jenem der Allgemeinheit bedeuten, vermieden werden und somit jeder beobachtete Fall eines unberechtigten Strombezuges

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 11.12.1923
Descrizione fisica: 8
, mich des Sigennutzens zi/ beschuldigen. Diesmal wirft man mk vor. ich strebe eine Sinekure bei den Etschioerken an. Mei nen Ansichten über die Verwaltung der Erschwerte gab ich im „Tiroler' vom I. Fe bruar 1922, vom 5. Jänner 1923. diesmal „auf Grund einer Anregung aus dem Ver waltungsrat der Etschwerke' u. oom3. Juli 1925! Ausdruck. Ich schlug in allmählicher Ent wicklung meiner Ideen unter Ausrechterhal tung der Rechte der Eemeinderäte Sie tlmge- Aus diesen Lord Derby hat Lloyd George v scharf. Me? Der Mann

waltungsrates vollständig ausgeschlossen sein müßte, sich für irgendeine Lieferung an die Etschwerke zu bewerben oder im weitesten Sinn Arbeitsausführende. also auch Rechts vertreter derselben zu sein. Es schien mir dies eine Grundforderung, da ein solcher kleiner Verwaltungsrat viel mehr wie ir gendeine andere Vertretung das Vertrauen der Bevölkerung genießen müßte und ge- gen jede Verdächtigung der Veeinflußbar- keit unbedingt geschützt sein sollte. Da nun die Wirtschaft!. Organisationen Bosens

im Kampf der Meinungen steht, muß man sich schon gelegentlich von jenen die man scharf getroffen, sagen lassen, man sei eine „Laie ohne Verwaltungspraris' oder gar. man suche eine Sinekure zu ergattern. Ich will auch noch mit einer Fik tion aufräumen. Oft. wenn ich an einer Maßnahme, die bei den Etschwerken getrof fen wurde, Kritik übte, tat man wie jetzt die „Meraner Zeitung' so. als sei das gegen die Etschwerke als solche oder gegen die Ge samtheit der Mitglieder der Verwaltung ge richtet

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 19.07.1903
Descrizione fisica: 20
nicht übernahmen, beschloß der Verwaltungsrat der „Etschwerke' in seinen Sitzungen vom 8. und 9. Februar 1899 zu Bozen, beziehungsweise Meran, diese Angelegenheit bis auf weiteres zu ver tagen, um jedoch dem erhöhten Konsumbe- dürfniffe Bozens bis zur endgiltigen Lösung dieser Frage - Rechnung tragen zu können, die für Bozen - neu bestellte Maschiue statt für 10.000 für 12.000 Volt ausführen zu lassen, um den mit der KÄnsuntzunahme sich steigernden Spannimgsabfall der Fernleitung überwinden zu können. Tiie

Erfahrungen ge sammelt, daß sie sich heute samt und sonders nach langen Verhandlungen bereit erklärt haben, das gewünschte Kabel auf ihre Kosten einzulegen und den „Etschwerken' auf zwei Jähre zur Ver fügung zu stellen. Erst wenn durch deu zwei jährigen Betrieb der Beweis der Betriebsfähig keit des Kabels erbracht ist, sind die „Etschwerke' verpflichtet, das Kabel zu dem vor der Verlegung vereinbarte» Preise zu übernehmen; ist der Be weis der Betriebsfähigkeit jedoch nicht erbracht

, so sind die „Etschwerke' jeglicher Verpflichtung enthoben. Die Notwendigkeit, sowie die Möglichkeit der Durchführung des Ergebnisses der Studien vom Jahre 1899 ist nunmehr gegeben, es erübrigt nur noch, .infolge der veränderten Marktverhält nisse die vergleichenden Berechnungen nochmals zu überprüfen. , . Diese Ueberprüfung ergibt folgende Resultate: 1. Freileitung: a) bestehende Leitung 500 Pfst. d) neue Leitung 1500 „ total 2000 Pfst. Kupfer-Querschnitt der neuen Leitung 3 DiräMe 5 70 ymm. Kupfer-Querschnitt

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