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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 8
Gefällsstnse Marting. In der Sitzung des Gemeinderates vom 1. August berichtete Bürgermeister Dr. Markart folgendes: Im Jahre 1913 haben die Etschwerke um die Konzession zur Ausnutzung der zweiten Gefälls stufe Marling durch Fassung der Etsch beim Unterwasserkanat Marling und Ausnutzung eines Gefälles von 140 Mieter bei Marling nach gesucht. Dieses Konzessionsansuchen wurde wäh rend des Krieges nicht behandelt. Nach dem Kriege traten zwei neue Konzessionswerber auf, und zwar Südtirvler Kraftwerk

rechneten mit der größtmöglichsten Ausnützung der Sommerwässer, während die Etschwerke mit ihrem Projekt vorsahen die Wasserentnahme aus der Etsch beim Unterwafferkanal des Toll, werkes. Hierdurch zeigten die Projekte Süd tiroler Kraftwerke uNd Tfchurtschenthaler Trient in weit erhöhtem Maße die Produktionsmöglich keit von Energiemengen, wobei jedoch diesen Prosekten der wesentliche Fehler anhaftete, daß sie der Etsch Wassern,engen zugrunde legten, welch« diese nach dem Wasserkataster nicht führt

«. Än finanzi«ller Beziehung erschien das Pro- jekt Etschwerke als ausbaufähig, da es ein Ko stenerfordernis von rund 25 Millionen bedeutete und die Aufbringung dieses Kapitals innerhalb der Grenzen der Möglichkeit und Leistungs fähigkeit steht. In der Frage des Zuvorkommen? standen die Etschwerke an erster Linie. Eine Konzessions erteilung für die zweite Gefällsstufe Marling ist bis heute nicht erfolgt. Die Sachverständigen halten den konkurrierenden iKonzefsionswerbern den Rat erteilt

stilliegen; b) die Etschwerke haben ein Interesse, ihr Konsumgebiet vor fremder Konkurrenz zu schützen. Bisher schützten die mit den Gemein den abgeschlossenen Stromlieferungsverträge, welche den Etschwerken das Recht gaben, allein elektrische Energie durch das Gemeindegebiet zu führen. Das elektrische Wegegesetz des König reiches durchbricht dieses Monopol und läßt es nur aufrecht für die öffentliche Beleuchtung der Gemeinden. Diese Erwägung war maßgebend, !'ls die oberitalienische Industrie, geführt

vin Ccmm. Omodeo, an die Etschwerke herantrat mit dem Ersuchen, einen Bertrag ü!'erd!e zweite Gefällsstufe Marling und über die Ausnutzung dieser Wasserkräfte abzuschließen. Die Etsch- merke legten drei Vertragsgrundlagen vor: 1. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch die Etschwerke und Abnahm« der Energie seitens Omodeo; 2. Gesellschaftsbildung zwischen Etschwerke und Omodeo zur Ausnutzung der zweiten G?- sällsstuse: 3. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch Omodeo und Abgabe der Winterenergie

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 23.11.1919
Descrizione fisica: 16
des Derwaltungsrates der Etschwerke war. komntt. Diese Nachricht Hot nicht nur unter den Angestellten der Etschwerke und Bahnbetriebe, sondern auch in der Oes. senrlichkeit berechtigtes Aufsehen erregt. Außerdem wurde mitgeteilt. daß Leute, welche vor dem Kriege 11. ja sogar 21 Jahre im Betriebe standen, pensionsberech. tigt sind, nicht mehr eingestellt werden usw. Eine Der. jammlung der Angestellten beschloß, über die Entlassung des Ing. Kubelka Aufklärung zu verlangen, weil es den Angestellten nicht gleichgültig

des Beschlusses des Gemcinderates von Bozen und Meran, daß den Beamten der Grundgehalt von Kronen in Lire 100:100 unlgeändert wird, nur um ihn zu zwingen, selbst auf die Stelle zu verzichten und dem andern Kompetenten Platz zu machen? 4. Ist der Herr Bürgermeister bereit, darüber Aus. klärung zu geben, warum die Etschwerke dem Betriebs, lsiter eine jährliche Pensicn von 3000 K bezahlen wol len, obwohl behauptet wird, er habe den Betrieb so ver nachlässigt und heruntergebracht, daß er als Betriebs leiter

Antrag: „Der Derwaltungsrat der Erschwerke wird ausgescr- dert, den gegenwärtigen Betriebsleiter der Straßenbah. nen, Herrn Eduard Kubelka in Bozen, die ihm fett 1914 nicht ausbezahlten Teuerungszulagen und Anschaffungs beiträge, sowie den Betrag für die Umwandlung de» Grundgehaltes von Kronen in Lire nachzuzahlen. Der Derwaltungsrat der Etschwerke wird ferner» aufgefor- dert, eine neu« eingehende Untersuchung des Falles Ku- belka vorzunehmen, zu welcher drei Mitglieder des Doz» ner Gemeinderates

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1923
¬Die¬ Etschwerke : Elektrizitätswerk der Städte Bozen - Meran
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Pagina 29 di 32
Autore: Zikeli, Emil / [Emil Zikeli]
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: 31 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Etschwerke
Segnatura: III 105.371
ID interno: 168673
C H L U W O R * Der vorstehende Bericht wäre unvollständig, wenn ich es unterließe, die Tätigkeit jener Persönlich keiten besonders zu erwähnen, welche für das wirksame Gedeihen der Etschwerke während der ersten 25jährigen Periode mit Erfolg bemüht gewesen sind. Die Verwaltung der Etschwerke erfolgte statutengemäß durch einen Verwaltungsrat, welcher aus den beiden Bürgermeistern der Städte Bozen und Meran als Vorsitzende und je vier Bürgern aus jeder Stadt gebildet worden war. Die erste Sitzung

des Verwaltungsrates der Etschwerke wurde abgehalten am 21. Mai 1897 bei Anwesenheit der Herren: Bürgermeister Dr. Roman Weinberger als Vorsitzender, Dr. Julius Perathoner, F. W. Ellmenreich, Carl Lun, Robert Maurer, Josef Irschara, Josef Kerschbaumer und Josef Rößler sen. In weiterer Folge sind in der 25jährigen Periode folgende Veränderungen im Ver-, waltungsrat der Etschwerke eingetreten : Der als Gründer der Etschwerke eingangs schon erwähnte Bürgermeister der Stadt Bozen, Dr. Julius Perathoner, hat das Amt

des Vorsitzenden im Verwaltungsrate bis zum 4. Oktober 1922, daher mehr als 25 Jahre, innegehabt und hatte es verstanden, die Verwaltung der Etschwerke so zu leiten, daß es trotz den mitunter entgegengesetzten Interessen der beiden Städte Bozen und Meran niemals zu irgendwelchen Unstim migkeiten kam und das in dem Gesellschaftsvertrage vorgesehene Schiedsgericht auch niemals in Aktion treten mußte. — Der ebenfalls als Gründer zu nennende Bürgermeister der Stadt Meran, Dr. Roman Wein berger

, hat als Vorsitzender bis zu seinem aus Gesundheitsrücksichten am 8. August 1914 erfolgten Rück tritt dieses Ehrenamt innegehabt. Nach dem Rücktritt Dr. Roman Weinbergers folgte der Meraner Bürgermeister Herr Josef Gemaßmer am 10. Juli 1914 und führte die Geschäfte des Verwaltungsrates der Etschwerke bis 15. Mai 1919, also während der gesamten schwierigen Kriegsjahre. Insbesonders ist Herrn Gemaßmers Initiative und Tätig keit im Verwaltungsrat der Etschwerke mit den Verwaltungsratsmitgliedern Emil Kraft und Josef

Schreyögg die kaufmännische Umgestaltung der administrativen Verwaltung der Etschwerke zu danken. Am 17. Juni 1919 finden wir den Vizebürgermeister der Stadt Meran, Herrn Dr. Karl Bär, bis zum 18. Jänner 1922 als Vorsitzenden des Verwaltungsrates für Meran. In Bozen folgte Bürgermeister Dr. Perathoner der Präfekturskommissär Cav. Dr. Augusto Guerriero vom 20. Dezember 1922 bis 17. Februar 1923. Cav. Dr. Guerriero hat auch in seiner kurzen Funktions periode sich schnell in die schwierigen Verhältnisse

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 18.07.1913
Descrizione fisica: 14
er noch in erhaltungswertem Zustande ist. Es wird einhellig zu den oherwähnten Bedingungen der Ankauf des Ammrnhauses, mit dem Zusätze daß der ganze Komplex dem Rathausbau zugeführt wird, sowie die Demo lierung Hes Thalguterhauses durch die Firma Müsch L Lun beschlossen. Bezüglich des Kaufschilliugs wird der Ma gistrat beauftragt, betreffs Erzielung günstlu- ster Bedingungen weiter zu unterhandeln. » „Etschwerk e'- Erklären. Punkt K der Tagesordnung „Ausstelluilg des Erklärens der „Etschwerke' an die Zen tralsparkasse

Wien wegen Zinsfußerhöhung' gibt zu einigen etwas erregten Interpella tionen Anlaß bezüglich der Lichtverteuerung um 6 Prozent, sowie der mangelhaften Unter richtung des Gemeindeausschusses über die Vorgänge bei den „Etschwerken'. worüber zu sprechen der Vorsitzende als beste Gelegen heit jene Sitzung des Gemeindeausschusses erklärt, welche sich mit den Rechnungs-Ab schlüssen der „Etschwerke' beschäftigen wird, die bereits auf der heutigen Tagesordnung stünden. Baumgartner fragt

, auf wie viel der Mehraufwand der „Etschwerke' sich beziffere. Auf 37.500 Kr. Walser: Und der Lichtkonsum beläuft sich auf ungefähr 850.000 Kr., sohin sind die 6 Proz. 51.000 Kr. (Zwischenruf: Außerdem heißt es, daß zu Neujahr eine weitere tproH. Erhöhung kommen wird.) Gemaßmer: Ich war von Anfang an ziemlich hartnäckig für eine 10proz. Er höhung. Die „Etschwerke' brauchen sie not- wendig. Mit den 6 Prozent wird nur das allerdrinaendste Auslangen gefunden. Die Steuererhöhung brachte eine kolossale Bi lanzverschiebung

des Rechenschaftsberichtes der „Etschwerke', wozu wir heute leider nicht mehr kämen. Pritzi beklagt sich energisch, daß über „Etschwerke', Schnalstalwerk so viele Ge rüchte umgehen, so viele Fragen an die Gemeindeausschußmitglieder gestellt würden, und diese wüßten niemals eine Antwort zu geben. Die Öffentlichkeit wolle sich solche Geheimnistuerei in allen „Etschwerke'-Änge- legenheiten nicht länger gefallen lassen. Grnndkaufs-Angebote. Leo Abart bietet der Stadtgemeinbe seinen unterhalb der Eisend ahnbrücke gele genen Grund

für sie zu haben? Sie habe genügend und schöne Grundstücke, die sie nicht einmal zu verkaufen Gelegenheit habe. Eine Beschlußfassung wird auf die nächst.' Sitzung vertagt, da Ortner bis 34. ds. noch im Wort bleibt. Personalien. In die Wasierkomn.ission erfolgt mstelle des ausgeschiedenen Herrn M. Landtmann keine Ergänzung, da Z eren Mitglieder stets Pflichtbewußt am Platze wären; Obmann wird Herr Pritzi, der bisher schon interimistisch die Obmannstelle versah. In den Verwat- tungsrat der Etschwerke wird anstelle Landt- manns

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 23.01.1920
Descrizione fisica: 12
beschlossen A mit der schlechten finanziellen Lage der Etschwerke «gründet wurde. Allerdings hat die Innsbruck«? Zel- z den Sachverhalt entstellt. Die Gemeinderäte der Tiroler Volkspartei stellen da ta folgende Anfrage: 1. Ist der Herr Bürgermeister als Präsident de» knoaltungsrates der Etschwerke gewillt, darauf zu Binzen, daß die kaufmännische Direktion der Etschwerke tti ollen ihren Geschäften mit Rücksicht auf die sinan- »lle Lage der Etschwerke mit größter Sorgfalt und Wljsenliaftigkeit vorgeht

? Z. Was gedenkt der Herr Bürgermeister zu veran- Gn, um den durch die vorerwähnten Lampenkäufe für « Hotel Bristol verursachten Ausfall für die Etschwerke minzubringen? Z. Ist der Herr Bürgermeister geneigt, den Berwal- Wsral der Etschwerke zu veranlassen, in den Lokal- Wem von Bozen und Meran »ine erschöpfend- wahr- läsgetreue Aufklärung über die Valutageschäste vom S. Juni und 14. Juli i91» sowie üder die vean,ränderen k-nwenverkäuse zu veröffentlichen?' In Beantwortung dieser Interpellation erklärte

— nach der »am Verwaltungsrat der Etschwerke beschlossenen Preis- «höhung — erklärte er, daß er nicht da» Bewußtsein «>t, etwas Ungehöriges getan zu haben: er werde des halb die Forderung einer Nachzahlung auch entschieden »«weigern. — Eine weitere Debatte schnitt der Bürger- wister mit der Aufforderung, zur Behandlung der . Tagesordnung Anzugehen, ab. S.-R. v. Tschmtschenchaler legte die Armen- I«adsrechnung des Jahre» 1S18 vor, welcher Be icht vom Gemeinderat genehmigt wurd«. B -B. Ehristanell berichtete sodann

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1914
Descrizione fisica: 8
ihr der wärmste Dank votiert wird. — Dem Unter- stützungSverein der drei weltlichen Fakultäten wurden 100 Kr. Subvention bewilligt. Hierauf gelangte die Bilanz der „Etschwerke' und der Straßenbahnen von Bozen»Gries und Meran zur Beratung, zu welcher auch der Ver- Walter der „Etschwerke', Herr Kauba, zugezogen wurde. Die Bilanz der Etschwerke weist einen Rein gewinn von Kc. 121.342 06 auf. Die Straßenbahn Bozen-Gries hatte im Jahre 1913 Einnahmen von Kr. 104.341'94, dagegen Ausgaben von Kr. 124.536

06, so daß sie ein Defizit von Kr. 20.19412 zu ver zeichnen hat. Auch die Bilanz der Meraner Straßen bahn endet mit einem Defizit von 6444 Kr. Diese Abgänge sind in der Bilanz der Etschwerke berück sichtigt. Vom Ueberschuß der Etschwerke erhalten Bozen und Meran je 60.000 Kr., während der Rest auf neue Rechnung vorgetragen wird. Dem Punkte „Etschwerke' hat man in der Oeffentlichkeit mit Interesse entgegengesehen. DaS Publikum ist jedoch hiebe! wohl nicht ganz auf seine Rechnung gekommen. Die Debatte hateigent» lich

in dieser ganzen Sache nichts besonderes zutage gefördert, auch kann man wohl nicht sagen, daß sie von besonderer Gründlichkeit oder hohem Ernst ge tragen war. Allerdings war sie sehr hitzig. Bürger meister Perathoner und GR. Kerschbaumer sind ziemlich heftig aneinandergeraten. Aber viel Erkleck licheS hat eigentlich hiebei nicht herausgeschaut. Nicht unbegründet war der Antrag deS GR Forcher- Mayr, den Verwaltungsrat der Etschwerke zu be austragen, einen Reservefond zu schaffen, um damit künftig solch

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 07.05.1916
Descrizione fisica: 8
erklärlich. Der Vozner Gemeinderat hielt am 5. Mai nachmittags eine ordentliche Sitzung ab, die sich vornehmlich mit Angelegenheiten der Etschwerke befaßte. Die Rechnungsabschlüsse dieser Unternehmung, die dem Gemeinderate von Verwalter Kauba vorgelegt wurden, ha ben wir bereits vor wenigen Tagen in unse rem Blatte besprochen. Wie wir gemeldet, schließen die Etschwerke ihr Geschäftsjahr 1914/15 mit einem Abgang von 67.328,51 K ab. Die Städte Bozen und Meran als Be sitzerinnen der Etschwerke

Haben alljährlich von dem Unternehmen je 60.000 K zugewiesen erhalten, was für dieses Jahr entfällt, es er höht sich so mit Einrechnung dieser Summen das Defizit auf 187.328 Die Vozner Stra ßenbahn weist ein Defizit von 20.771,77 IL aus und die Meraner Trambahn ein solches von 15.346,95 IL. Ueber diese Abgänge entspann sich im Gemeinderate eine längere Debatte, die zeitweise ganz sonderbare Ansichten zutage förderte. GR. Lun vertrat den Standpunkt, die Etschwerke mögen eben, wie jeder Kauf- < mann ös tun

nur auf eine beschränkte Anzahl von Iahren vorgesehen war, zu verzichten. Eine Vermin derung der Abschreibungsposten sei aus recht lichen und steuerpolitischen Gründen nicht zu lässig. Nach Genehmigung der Rechnungsab schlüsse erstattete Bürgermeister Dr. Peratho ner einen ausführlichen Bericht über Diffe renzen der Etschwerke mit der Vauunterneh- mung Riehl in Betreff des Baues des Schnals- talwerkes. Die Differenzen beliefen sich auf zirka 300.000 X. Um den seit Iahren anhän gigen Prozessen ein Ende

zu machen, hat der Verwaltungsrat der Etschwerke mit der ge nannten Bausirma einen Ausgleich verein bart, auf Grund dessen die Baufirma 140.000 Kronen zugewiesen erhält, dafür aber die Re paratur des großen Stollens des Schnalstal- werkes in einem den Etschwerken hierzu ge-

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 24.10.1908
Descrizione fisica: 8
, Vereinigung österreichischer und ungarischer Elektrizitätswerke, Verband der österreichischen Lokalbahnen und der österreichischen Industriellen. Unter den Elektrizitäts werken waren unter anderen auch die Etschwerke geladen, und zwar waren dieselben der Gruppe elektrischer Unternehmungen zugeteilt. Die Vereini gung der Elektrizitätswerke, welcher auch die Etsch werke angehören, hatte am 5. und 6. Okt. zu den Fragen des k. k. Arbeitsministeriums Stellung ge nommen und den einstimmigen Beschluß der fünften

eingebracht, die sich jedoch nur aus gemeinliche Unternehmun gen beschränken. Als besonderer Punkt wäre noch zu erwähnen, datz sie volle Steuerfreiheit für gemeinliche Unternehmungen begehrte. Den Anträgen der Gemeinde Wien schlossen sich die Gemeinden Linz, Prag, Brünn, Graz, Salzburg und Krakau an. — Die Etschwerke waren durch Direktor Hass old vertreten. Direktor Hassold erhob Ein- pruch dagegen, daß die Etschwerke unter die Kate gorie der Unternehmungen gestellt worden waren und begehrte deren

Einreihung in die Gemeinden, da die Etschwerke ein Unternehmen der beiden Städte Bozen und Meran seien. Er stellte im An trag, datz Unternehmungen von mehreren Gemein den gerade so behandelt werden sollen, als wenn e Unternehmungen einer einzigen Gemeinde wären. Im übrigen lchlotz er sich, da die Etschwerke Mit glied der Vereinigung sind, den Aeutzerungen der Gemeinde Wien und der Vereinigung der Elektrizi tätswerke an. Heimatschutz. In Deutschland und Bayern bestehen schon seit Jahren Vereine

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 12
sind, unterbunden, obwohl sonst die Bahnen eben dazu dienen, diesen Verkehr zu erleichtern und zu fördern. Ja, noch mehr, ein ganzer Bezirk, die Bezirks Hauptmann schaft Reutte, wurde durch die bis in die Gegenwart betriebene Eisenbahnpolitik von dem Lhrung des Lerrn Jaurates Hskar v. Misser, München. Im April ds. Js. waren es fünf Jahre, seit die mächtigen Maschinen der „Etschwerke' von den ge bändigten Wassergewalten in Betrieb gesetzt und Bozen und Meran mit elektrischem Lichte und mit elektrischer Kraft

versehen wurden. Die glückliche Durchführung all' der damit ver bundenen Bauten und maschinellen Einrichtungen, die-Konzeption, die Ausarbeitung und Erledigung aller einschlägigen Vorarbeiten, Pläne und Ab machungen — ganz voran aber den ebenso richtigen und genialen wie anfänglich förmlich verblüffenden Gedanken -der erfolgten Jnteressenvereinigung der beiden Städte Meran und Bozen an der Erbauung, Beteiligung und Ausnützung der „Etschwerke' dan ken die genannten, beiden Gemeindewesen ganz be sonders

der unermüdlichen Tätigkeit, wie auch der allseits,Vertrauen erweckenden Sachvertrautheit und, Persönlichkeit des Herrn Baurates Ingenieur Oskar von Miller in München. Das Bewußtsein und, die Thatsache, ein allseits als. gelungen anerkanntes Unternehmen unter der fachkundigen Führung dieses Mannes geschaffen zu . haben, veranlaßte nun den Verwaltungsrat »der „Etschwerke', dem Erbauer derselben, Herrn In genieur Oskar v. Miller, aus Anlaß des erfolgten Ablaufes der ersten fünf Betriebsjahre eine Ehrung

Mahagoni-Platte als Grundlinie der ganzen Silhouette. Am 21. Juni überreichten nun die beiden Herren. Bürgermeister von Bozen und Meran, Dr. Pera- thoner und Dr. Weinberger, im Vereine mit den Herren C. Lun und R. Maurer, Mitglieder des Meraner BerwaltungSrates der „Etschwerke' und Herrn Gemeinderat Rößler aus Bozen dem Gefeierten in seinem prächtigen, stiledlen Patrizierheim in Mün chen vorbeschriebeve Statuette als Ausdruck der dank baren Anerkennung der beiden Städte und zugleich als aufrichtige

und verdiente Ehrung für den Schöpfer der „Etschwerke'. — Herr Baurat von Miller war von dieser ihm gänzlich verborgen ge haltenen Aufmerksamkeit ungemein überrascht und

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 20.09.1907
Descrizione fisica: 12
, v. Perck- hammer. Wieser und Walser. „Etschwerke'. Es ist bereits V28 Uhr, als der Vorsitzende zum letzten Beratungsgegenstand der Sitzung schreitet, zum Rechnungsabschluß der „Etsch werke' pro 1905/6. In der Einleitung bemerkt Dr. Wein berger: Dabei werden wir auch Gelegenheit suchen, über die Beschuldigungen, welche gegen über Herrn Hassolds Tätigkeit in Bezug auf den Fortschritt am Baue der elektrischen Lokaltrams in der Bevölkerung in Umlauf sind, Aufklärun gen zu vernehmen. Er habe bereits

da den Andern und deute dann' förmlich mit Fingern auf ihn, der wirklich wie ein be- Nr^ makeltes Individuum dasteht. Er glaube schon daß wir, 'im Falle Hassold allzu scharf angegriffen wurde/ihm ein bezügliches iAttest aus stellen sollen, was ihn ermuntert, in dem Eiser, den er den „Etschwerken' im allgemeinen und auch in der Trambahnfrage entgegenbringt, fort zufahren. Die gleiche Angelegenheit sei gestern (16. ds.) in einer Sitzung des gemeinsamen Ver waltungsrates der „Etschwerke' in Bozen be handelt

und dort zunächst festgestellt!worden,. dah die Angriffe, die sich auf die'Bestellung der Wägen für die Ritwer-Bahn, dann auf die Hintanhaltung der Erbauung der Bahn Lana- Meran durch die „Etschwerke' beziehen, vollends irrig sind. Das konnte ebensowohl von den Mit gliedern aus Meran des Berwaltungsrates wie auch von den Mitgliedern aus Bozen bestätigt werden. Soviel er wisse,, hätten herzhafte Männer in Lana schon vor ca. 10—12 Jahren an den Bau einer elektrischen Tram gedacht und sich an Ingenieur Riehl

allen diesen Verhandlungen nicht im mindesten hervorgetan und es wäre ihm woh» auch damals gar nicht möglich gewesen, wenn er sich für den Bau der Bahn durch die „Etschwerke' ausgesprochen hätte, seinen Willen bei der Gemeinde Meran durch zusetzen. Dr. Weinberger glaube nicht, daß der Gemeindeausschuß, nachdem es anno 1907 schwie rig war, die Stadttrams durchzubringen, sich vor mehreren Jahren für eine Tram Meran-Lana eingesetzt hätte. Es habe große Mühe gekostet, die Stimmung der Bevölkerung für-die Meraner Lokaltrams

günstig zu gestalten; diese habe erst in letzter Zeit — 1906 — und fast plötzlich um geschlagen. Vor 2 oder 3 Jahren seien auch die Maiser vielfach tnoch der Meinung gewesen, die Kurinteressen namentlich in Obermais würden durch eine Tram eher geschädigt als gehoben- Die Trambahnfrage vor 2 oder 3 Jakren aus die Tagesordnung gebracht, i wäre also sicherlich gefallen. Sohin sei der Vorwurf, .Herr Hassold habe den Bau der Bahn Lana-Meran durch die „Etschwerke' hintangehalten,. gänzlich unmoti viert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.05.1916
Descrizione fisica: 8
Gemeinderat hielt am 3. Mai nachmittags eine ordentliche Sitzung ab, die sich vornehmlich mit Angelegenheiten der Erschwerte besaßte. Die Rechnungsabschlüsse dieser Unternehmung, die dem Gemeinderate von Verwalter Kauba vorgelegt wurden, ha ben wir bereits vor wenigen Tagen in unse rem Blatte besprochen. Wie wir gemeldet, schließen die Etschwerke ihr Geschäftsjahr 1914/15 mit einem Abgang von 67.328,31 ü ab. Die Städte Bozen und Meran als Be sitzerinnen der Etschwerke haben alljährlich von dem Unternehmen

je 66.W0 X zugewiesen erhalten, was für dieses Jahr entfällt, es er höht sich so init Einrechnung dieser Summen das Defizit aus 187.328 k. Die Bozner Stra ßenbahn weist ein Defizit von 20.771,77 X aus und die Meraner Trambahn ein solches von 15.346,95 k. Ueber diese Abgänge entspann sich im Gemeinderate eine längere Debatte, die zeitweise ganz soirderbare Ansichten zutage förderte. ER. Lun vertrat den Standpunkt, die Etschwerke mögen eben, wie jeder Kauf mann es tun würde, die Preise erhöhen

vorgesehen war, zu verzichten. Eine Vermin derung der Abschreibungsposten sei aus recht lichen und steuerpoUtischen Gründen nicht zu lässig. Nach Genehmigung der Rechnungsab schlüsse erstattete Bürgermeister Dr. Peratho ner einen ausführlichen Bericht über Diffe renzen der Etschwerke mit der Bauunterneh mung Riehl in Betreff des Baues des Schnals- talwerkes. Die Differenzen beliefen sich aus zirka 3VO.lXX) K. Um den seit Iahren anhän gigen Prozessen ein Ende zu machen, hat der Verwaltungsrat

der Etschwerke mit der ge nannten Baufirma einen Ausgleich verein bart, auf Grund dessen die Baufirma 146.M Kronen zugewiesen erhält, dafür aber die Re paratur des großen Stollens des Schnalstal- werkes in einem den Etschwerken hierzu ge eigneten Zeitpunkte vornehmen muß. Der Ausgleich wurde angenommen. — Folgende Anträge des ständigen Finanzausschusses, die MR. Dr. Willi v. Walther vorlegte, wurden angenommen: Für den Umbau der Turnhalle des Turnvereines der Stadt Bozen wurden 4W X bewilligt.' den städt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 15.11.1919
Descrizione fisica: 4
und unfachmähige Be handlung des Betriebsmateriales konsta tiert. Herr Jng. Kubelka war über die Vorgänge im Betriebe nicht jederzeit voll ständig informiert, ein Verzeichnis des In ventars fehlte. Ueberftunden wurden an das Personal ausbezahlt, die in Wirklichkeit gar nicht gemacht wurden, es gab unge prüfte Wagenbremser, der Unsall auf der Rittner Bahn im Mai 1917 war schließlich in der schlechten Beschaffenheit der Rutsch kuppelung zu suchen. Der Bericht schließt, das; der Verwaltungsrat der Etschwerke

an den Äandpunkt, daß der Fall Inge nieur Kubelka nicht vor dem Gemeinde rat gehöre, sondern schon im Interesse des Herrn Jng. Kubelka selbst nicht öf fentlich ausgetragen werden sollte. Da aber von Seite des Verwaktungsrates der Etschwerke, welchem nur Herren einer einzigen Parteirichtung angehören, eine einseitige Beurteilung des Falles zu er warten war, waren die Gemeinderäte der Volkspartei so lange für eine genaue Un tersuchung des Falles, als der Verdacht bestand, daß Herr Jng. Kubelka mit Un recht

aus Dienstesrücksich ten ganz untunlich. Der Fall erscheint daher durch die zwi schen den Etschwerken und Herrn Inge nieur Kubelka getroffene Vereinbarung erledigt, weshalb die Gemeinderäte der Volkspartei sich gegen die Wiederauf nahme dieser Verhandlungen vor dem Gemeinderat aussprechen. Die Gemeinderäte der Volkspartei erhe ben aber bei dieser Gelegenheit, um einer Wiederholung solcher Fälle vorzubeugen, neuerdings die Forderung, daß der Ver waltungsrat der Etschwerke unverzüglich durch Zuwahl neuer

abgelehnt. ' MR. Lagger verlas sodann eine Er klärung der sozialdemokratischen Ge meinderatsfraktion, in der sie sich mit die ser Erledigung der Etschwerke-Angelegen- leit nicht einverstanden erklären. Ob die Fraktion die Gememderatsmandate noch beibehält, wird die nächste Parteisitzung be schließen. Hierauf verließen die fünf anwesenden sozialdemokratischen Gemeinderäte (Kart- naler, Krenn, Lagger, T n p p e i n e r und Vetöri) den Saal. Nach dieser fast stürmisch beendeten Etsch- werke-Angelegenheit

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Aeberkleider, die in dem kleinen Raum gerade nicht sorgfältig untergebracht waren, gesucht hatte. Etschwerke. Der Verwaltungsrat derEtsch- Werke hielt am 13. d. M. in Meran seine erste Sitzung in diesem Jahre ab. Auf der TageSord- nung standen die Vergebung der Schlosser», Tischler«, Glaser-, Maler- und Anstreicherarbeiten sür daS SchnalStalwerk, ferner die Beratung der Roh bilanzen der Straßenbahnen Bozen—Gries und Meran, sowie der Etschwerke; außerdem die Prü sung

der Vertragsentwürfe der Rittner- und Ueber- etscherbahn und die Anfrage der Schlernbahn hin sichtlich Lieferung elektrischer Energie seitens der Etschwerke. Für die Schlosserarbeiten waren insge samt acht Offerte eingelaufen, welche sich zwischen Kr. 1850 und Kr.-2957 bewegten; als günstiges Gebot wurde jenes von Schlossermeister I. Wieser in Meran akzeptiert. Ueber die Glaserarbeiten haben vier Angeboten aus Bozen und Meran vor- gelegen, die sich auf Kr. 1.549 20 bis Kr. 1.818 — deliefen; der Zuschlag wurde

Unterschiede in den Endbeträgen zeigten. DaS niedrigste Gebot belies sich aus Kr. 4477 50, das höchste aus Kronen 9.127 25, und erhielt über einstimmigen Beschluß seitens deS VerwaltungSrateS die Firma I. W. Hurich in Meran, von der daS günstigste Gebot vorlag, den Zuschlag. Ferner wurden die Roh bilanzen der Straßenbahnen Bozen—Gries und Meran, sowie jene der Etschwerke und das Präli- minore pro 1910/1911 einem eingehenden Studium Unterzogen und die Genehmigung zur Erstellung der endgültigen Bilanzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 25.12.1919
Descrizione fisica: 16
Erundstreifen zur Verbreiterung des St. Oswaldweges durch Gemeinderatsgenehmiguiig bereinigt. Der Verwaltungsrat der Etschwerke stellte den An trag. den Umrechnungskurs bei den Tarifen der Etschwerke mit KV Centefimi für 1 Krone fest zusetzen. Zur Begründung dieses Antrages sührte der Bürgermeister an, daß ohne diese Erhöhung der Einnah men ein Aussall von Mö.lltX) Lire entstehen würde. S.-R. Dr. Dinkhauser nahm gegen diese neuerliche Ta- risirhöhung Stellung, nachdem vom Gemeinderat erst vor einem halbe

» Jahre eine Tariferhöhung zur Her stellung des Gleichgewichtes zwischen Ausgaben und Einnahmen beschlossen worden fei. Der Bürgermeister verwies in der Erwiderung darauf, daß seit der letzten Tariferhöhung die Teuerungszulagen um Ida Prozent erhöht worden find, und dah auch sonstige Erhöhungen von Löhnen und Gratisikationen eingetreten seien. G.-R. Stassler bemerkte, daß auch trotz der beantragten neuen Tariferhöhung die Städte Bozen und Meron keine Zu weisungen aus den Gewinnen der Etschwerke

zu gewär tigen hätten, wenn nicht besonders starker Abnehmer- Zuwachs erfolge. Auf eine Anfrage des G.-R. Prof. Hilbcr über die Aussichten der Errichtung von Stick- ftosfabriken an der Töll. bemerkte der Bürgermeister, dah die Etschwerke sich zwar mit einem solchen Prosekt tragen, doch könnte auch im Falle der tatsächlichen Er richtung von solchen Fabrlksanlagen im laufenden Rechnungsiahre noch keineswegs mit diesbezüglichen Einnahmen zu rechnen fein. Schließlich wurde die bean» tragt- Tariserhöhuna

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.01.1925
Descrizione fisica: 8
vom 30. Dezember 1924 und 9. Jänner 1925. In diesen Beiratssitzungen wurde als wichtigster Gegenstand besprochen das Abkommen der Stad tgemeinde Meran, beziehungsweise —der Etschwerke mit Elektro-Bosna auf der Töll, worüber schon früher berichtet wurde. Die Monte- catini-Werke, beziehungsweise ihr Zweig, die „Sget' gaben mit Protokoll vom 27. Dezember 1924 die Zustimmung, daß die Etschwerke die an „Sget' in den Monaten Jänner bis Zlpril zu liefernde Ener gie an die Elektro-Bosna abgibt, und zwar bis zu :;500

Verhandlun gen im V?rlvaltungs?ate der Etschwerke genehmigt. Tie grundbücherliche Urkunde ist ausgefertigt und in Händen der Stadt und wird in nächster Zeit zur Einverleibung gelangen. Jedenfalls ist es der Stadt ein großer Nutzen, daß sie ein Verbotsrecht in der Hand hat, welches jede schädliche Industrie anlage auf der Töll verhindert, und daß dieses Ver botsrecht nicht nur gegenüber Elektro-Bosna, son dern gegen jeden RÄtsnachsolger wirksam ist. — Die Verwaltung^p^wde des Ausschusses

der Eidgenossenschaft Töll — Passer- in ü n d u n g ist wiederum abgelaufen und es müß der Verwaltungsausschuß seitens der betreffenden Gemeinden, beziehungsweise der Etschwerke neuer lich besetzt werden. Die Stadtgemeinde Meran war bisher vertreten durch Herr Baurat Lun (Obmann) und Leo Abart. Es ist gelungen, Herrn Baurat Lun trotz seines hohen Alters neuerdings zu bewegen, in den Ausschuß, den er so lange schon leitet, einzutre ten und seine bewäbrte Kraft dafür zu erhalten. Ebenso bleibt Herr Abart

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 15.06.1907
Descrizione fisica: 12
.— Im Etschwerke- f Ir eile Meran—Mais teilt der Vorsitzende mit, daß von Maiser Seite wegen eines anzustrebenden Vergleiches interveniert wurde, er habe jedoch er klärt, daß die Stadt erst auf Grund der Schieds- spruches geneigt sei, in eventuelle Vergleichsverhand- lungen einzutreten. — Der Vorsitzende berichtet über den Besuch von Professoren und Studenten der technischen Hochschule tn Prag. Die hiebei erlau fenden geringen Auslagen werden genehmigt. — Etfchwerke-Direktor Ingenieur Hassold erstattet

ein gehenden Bericht über die Trambahnen, beziehungs weise über den zu erstellenden Bahnhof samt Re misen usw. An der anschließenden Debatte beteiligen sich Lun, Schreyögg (der sich dagegen ausspricht, eine Fläche südlich des Friedhofes abzugeben), Maurer, Egger und Vizebürgermcister Huber. Die von den Etschwerken beanspuchten Grundflächen im Ausmaße von 3000 Klaftern werden um 30 K die Klafter abzugeben beschlossen. Ueber die Abgabe von Grund für das Verwaltungsgebäude der Etschwerke soll später

des „Forsterbräu' in Lana, verkauft. Etschwerke. Wir werden von den Elschwerken gebeten mitzutheilen, daß ab Sonntag den 16. ds. bis auf Weiteres zum Zwecke von Revisionsarbeiten, Bauten an der Schaltanlage und Anschlutzarbeiten für die Rittnerbahn an Sonn- und Feiertagen der Betrieb der Etschwerke von früh 8 Uhr bis nach mittags 4 Uhr vollständig eingestellt wird. Die Grnndungsversammluug des Vereines der Bauhandwerker war am Mittwoch abends im „Forsterbräu' unter dem Vorsitze des Malermeisters Herrn Julius

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.01.1911
Descrizione fisica: 8
; ue Sonder- «inladungen werden eine Woche vor dem Kränzchen versendet werden.: Etschwerke. Drr Verwaltungsrat der Ersch werte hielt am 1!^. ds. MtS. in Meran seine erste Sitzung in diesem Jahre ab. Auf der TagcSord- imng standen die Vergebung der Schlosser-, Tischler. Glaser-, Maler- und Anstreicherarbeiten für das Schnalstalwerk, ferner die Beratung der Noh-Bi- lanzen der Straßenbahnen Bozen-Gries und Meran, sowie der Etschwerke; außerdem die Prüfung der Vertrags-Entwürfc t>er Rillner

- und Ueberetscherbahn und die Anfrage der Sch!ernbahn hinsichtlich Liefe rung elektrischer Energie seitens der Etschwerke. Für die Schlosserardciten waren insgesamt 8 Offerte eingelaufen) welche sich zwischen Kr. 1.830'— und Kr. 2.957-— bewegten - als günstigstes Gebot wurde jenes vom Schlosftrmeister I. Wieser in Meran akzeptiert. Uebcr die Glaserarbeiten haben 4 Angebote aus Bojen und Meran vorgelegen, die sich auf Kr. 1.54!) 2V bis Kr. 1.818-— deliefen; der Zuschlag wurde Herrn A. Zcchmeister in Meran

belief sich auf Kr. 4.477 50, das höchste auf Kr. 9.127-25 und erhielt über ein stimmigen Beschluß seitens des VerwaltungSrares . die Firma J> W. Hurich in Meran, von der das günstigste Gebot vorlag, den Zuschlag. Ferner wurden die Roh-Bilanzen der Straßenbahnen Bozen-Gries und . Meran, sowie jene der Etschwerke und das Präluminare pro 1910—1911 einem ein gehenden Studium unterzogen und die Genehmigung zur Erstellung der endgiltigen Bilanzen erteilt. Mit Rücksicht auf die vorgerückte Stunde mußte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.06.1907
Descrizione fisica: 8
wird am 19. Juni eröffnet. Dermalen Heckt es noch im Schnee. Die Exkursion der deutschen prager Techniker. . Meran. 13. Juni. Unter Führung der Professoren Rippl und M ä lan trafen gestern 23 Hörer der Prager deutschen Technik 1 Uhr 19 Min. mit dem Wiener Zuge, von Besichtigung der Tauernbahnlinie aus Villach kommend, hier ein und wurden am Bahn- Höfel vom 5' Bezirks-Oberingenieur Baron Hartlieb und Direktor der „Etschwerke' Aassold begrüßt. . , ^ Um 1. Uhr, nachdem das Handgepäck zur Ver wahrung ? gegeben

war, > gings weiter mit der Vinsch'gaübahn — der Gesellschaft 'hatten sich Bauadjunkt, Herzberg er-des k. k. Bauamtes und'Piedakteur Ellmenreich unseres Blattes angeschlossen — bis zur Station Toll, wo man 2.03 Uhr eintraf. Hier stieß Ingenieur Kirch- baü er der „Etschwerke' ' zur Parties ' Baron '» »«WWW« Meraner Zeitung Hartlieb und Direktor Hassold geleiteten die Herren, den wasserbaulichen Teil der „Etsch werke', auch die weitere Umgebung, Töllgräben und andere für Techniker interessante Momente

der Städte Bozen Meran, betonend, daß gerade ein so einträchtig Zusammenwirken, um Großes zu schaffön, ein be sonders erfreuliches Moment sei. Bozen und Me ran und feine „Etschwerke' seien ein klassisches Beispiel dafür, wie solche Anlagen für das Ge meinwohl, für das Erblühen von Ortschaften inszeniert werden sollen. „Es ist notwendig', suhr Redner sodann fort, „daß wir die Wasser kräfte, die wir in Oesterreich, insbesonders in den Alpenländern besitzen, für kommunale Zwecke aus nützen

-Kandidat Herr Nenmann namens seiner Komilitonen für die äußerst lie benswürdige Aufnahme hier und die herzlichen Begrüßungsworte seitens des Herrn Baron Hart lieb seinen Dank erstattete, mit einigen Worten das ungeheuer Interessante der soeben in Augen schein genommenen „Etschwerke' streifte und der Dankbarkeit Ausdruck gab, daß die Meraner Herren sich der Mühe unterzogen, die Exkursion so in allen Einzelheiten mit einer solchen Menge Wissenswertem bekannt zu machen, Einrichtungen vorzuführen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 21.01.1911
Descrizione fisica: 12
zur Veröffentlichung überlassen wurden, die sich zur Rufgabe gestellt haben, gute Literatur zu verbreiten. Aus dem zur Verfügung stehenden Arbeiten heben wir hervor: Des Kunstreiters Kind Erzählung von A. R ... Der göttliche Funken von ITt. Terno. Suum cuique Nowelle von M. v. Buch. Jlsabels Talisman Line einfache Geschichte von Ilse-Vore Tannen. Anstreicherarbeiten für das. Schnalstalwerk, ferner die Beratung der Roh-Bilanzen der Straßenbahnen Bozen - Gries und Meran, sowie der Etschwerke; außerdem die Prüfung

der Vertrags-Entwürfe der Rittner- u. Ueber- etscherbahn und die Anfrage der Schlernbahn hinsichtlich Lieferung elektrischer Energie sei tens der Etschwerke. Für die Schlosserar beiten waren insgesamt 8 Offerte eingelaufen, welche sich zwischen K 1850 und K 2957 be wegten ; als günstigstes Gebot wurde jenes von Schlossermeister I. Mieser in Meran akzeptiert. Ueber die Glaserarbciten haben 4 Angebote aus Bozen und Meran Vorge legen, die sich auf K 1549 20 bis K 1818 be liefen ; der Zuschlag wurde Herrn

in den Endbeträgen zeigten. Das nie drigste Gebot belief sich auf K 4477*50, das höchste auf K 9127*25, und erhielt über ein stimmigen Beschluß seitens des Verwaltungs rates die Firma I. W. Hurich in Meran, von der das günstigste Gebot vorlag, den Zuschlag. Ferner wurden die Roh-Bilanzen der Straßenbahnen Bozen-Gries und Meran, sowie jene der Etschwerke und das Prälimi nare pro 1910—1911 einem eingehenden Studium unterzogen und die Genehmigung zur Erstellung der endgültigen Bilanzen er teilt. Mit Rücksicht

der Etschwerke hielt am 13. d. M. in Meran eine erste Sitzung in diesem Jahre ab. Auf der Tagesordnung standen die Vergebung der Schlosser-, Tischler-, Glaser-, Maler- und Gemeinde-Ausschuß des Marktes Unter»,ais. Sitzung am 14. Jänner 1911. Gegenwärtig: Vorsitzender Bürgermeister Josef Hölzl, die Gemei.nderäte August Hartmann/ Matthias Trogmann, Hans Rungg, Franz Leibl, Alois v. Pföstl, Franz Hellngl, Jakob Hölzl, die Gemeindeausschüsse Anton Weber, Joh. Holz- i ner, Hölzl Hans, Hölzl Posch, Lex, Waldner

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 23.11.1912
Descrizione fisica: 20
Kiste enthielt Kg Stangen Dynamit vion Hoher Sprengkraft. Man glaubt, daß Warr irrsinnig ist: Aus dem Vorträge über dir Etschwerke der Städte Bozen- Mera« -gehalten im Deutschen Wolksverem für Siidtirol am 21'. November 1912 von Ingenieur EmiL Unter den verschiedenen'Projekten, welche hier und dort erwogen-wurdm'inid die Wässer--- kraft der^^Talfer,^. d.es-'.Mscck,' ^'die Wasserkraft in der LaZag ..in Meran. auch -Erzengnnz elektri schen Stromes mit Dampfkräft und Gasmotoren vorgesehen hatten, wurde

und Meran durch Kabelleitungen von drei- bis vierfach höherer Leistungsfähigkeit ersetzt. Bis zum Jahre 1911 wurde das Netz der Etschwerke ausgebaut auf 316.9 Kilometer Kabelleitungen Hnd 176.7 Kl- lometer Freileitungen; die Zahl der angeschlos senen Lanipen vermehrte sich Mls 118.91V Glüh- lampeu, 357 Bogenlampen, die Kleinmotoren auf 1307 Stück von. 1 bis 60 Pferdekräften mit zusammen. ...zirka.3414^ Pferdekräste Stronwer^ brauch. Weiters 2V00 Pferdekräfte für-Grojz- kraftbetrieb. (Carbidfabrik) ,lnd

iiber 2000 Heiz- apparate inik zusanunen 1200 Pfendeikräfte Stronwerbrärich. Die Motoren- finden Hauptsäch lich in Kleinbetrieben Verwendung. Durch diese bedeutende Steigerung des S-trolnbedarfes in den Konsunigebieten der Etschwerke wiirde, d»^ die Wasserkraft der Etsch nicht mehr ausreichte, der Schnalsevbach, ein Nebensliiß der Etsch. sür «die Erbauung einer Wasserkraftanlage Herange zogen nnd das Schnalstallverk im Jahre 1910/12 gebaut. Dem Projekt des Direiktor Hassold ent sprechend wurde

- seirbahn Oberniens, Straßenbahn Bozen-Gries, Rittnerbahn, Uoberetscherbahu und Mendelba'. n bis St. Anton>. Im Betriebe der Etschlverke ste hen die Straßenbahn Meran. Straßen-bak': Obermais, Straßenbahn Bozen Gries, sie Ritt- nerbahn und die Guntsckiiiabahn. Aus dem weitverzweigten Stranrliefermil! - gebiet der Etschwerke nnd der großartigen C

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