^ ohne auf die ganze Mut von Be mängelungen persönlicher Art einzugehen. T«em Verwaltungsrat der Etschwerke gegen über, werde ich. die erste mir gebotene Ge legenheitergreifen, um eingehend den richtig gestellten Sachverhalt zur Tiarstellung zu bringen, und muß ich — bis' dies geschehen — auf weitere Erörterungen in den Tages blattern verzichten. A. Hassold. » » » In Ihrer letzten Nummer erschien ein Ein gesendet eines Maiser Steuerträgers, in dem dieser die Aktion der Maiser Gemeinden, mit den Etschwerken endlich
durch die Vorgänge bei den Etschwerken und ganz . besonders durch öffentliche Aeüßemngey von im Ver- waltungsrat'e der EtHwe'r?e Memsen Herren, stutzig gemacht wurde ünk endlich einmal einen klaren und gerechten Vertrag mit den Etschwerken abgeschlossen haben.tvM, kann man ihr nicht verdenken. Bis jetzt scheiterte jede Verhandlung mit den Etschwerken an den wirMch^ drückenden Bedingungen, welche die Etschwerke der.Gemeinde Mais' gegen über, ihrem größten. Konsument, stellten. 330.000 Kronen, mehr als ein Viertel
' der Ge samteinnahmen der Etschwerke, bezählen die Gemeinden Mais für Licht und Kraft. Daß bei einem so großen Konsum sich ein eigenes. Werk gut rentieren würde, und den Gemein den außerdem g'röK'en.-Mtzen-'bWtgen. Nnnte,. hat ein einwandfreies technisches Gutachten zur Genüge bewiesen. Nicht Unbesonnenheit ist es Häher, wenn fast' sämtliche Hausbesitzer von Mais. fich. ?echtskrästig verpflichteten, im Falle der Errichtung eines eigenen Werkes Licht und Kraft von diesem.Werke zu beziehen. Taß ein so großes
'Unternehmen wie die Etschwerke einen guten Gewinn abwerfen soll, ist nur recht und billig; daß dies Aber nicht der Fall zu.sein scheint, .ist nicht .Schuld 'der Mais er, und können sie nie und nimmer herangezogen werden, ein technisch und kauf männisch verfehlt angelegtes Werk (Schnals- talwerk) nicht nur mitverzinsen zu müssen, sondern auch die Steuern der Städte Meran und Bozen mitzuzählen. . ... Wie schwierig sich Verhandlungen mit den Etschwerken gestalten,, erhellt woW am schla gendsten
aus den -Verhandlungen der Ge meinde - Obermais - mit genannten Werken über die Führung ' Nr Maiser' Drämbahn- linie. Nachdem die von Obermais erbmtte und mit Wagenpark versehene kurze Linie Sandplatz—Karl Ludwig-Platz nicht in eige ner Regie geführt werden konnte, wurde den Etschwerken der vollständige Betrieb über geben. Im ersten Jahre des Betriebes ver langten die Etschwerke fux diesen jährlich 27.000 Kr., mit der Betonung, daß die Etsch werke für 27.000—30.000 Kr. den - Verkehr durchführen können. Tiie Krequenz