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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.09.1923
Descrizione fisica: 8
. Wir werden daher weirerhin so wie bisher den Erschwerten unsere Aufmerksamkeit schenken. 2. Red. Jedermann muß es ein schweres Opfer Ainen. wenn ein gemeinnütziges Unter nehmen, wie die Erschwerte, damit es den imdtsinanzen ausHelsen kann, noch schwere -mern zahlen muß. Es scheint mir daher n Mühe wert, über Mittel und Wege ,achzudenken. den Städten finanziell durch Ä Etschwerke auszuhelfen, ohne gleichzeitig nieder Steuer zu zahlen und womöglich oh ne die Etschwerke dadurch neu zu belasten. Ts gibt

einen solchen Weg. der gleichzeitig zie Etschwerke ertragreicher macht und von einer schweren Last befreien hilft, an der sie Kit ihrer Gründung leiden und von der sie zu erlösen man bisher leider nur untaugliche Versuche gemacht hat. Ich meine die 1Ä> Millionen bis jetzt unverkäuflicher Sommer- kidwattstunden. Was bisher die Elektro- oosna bezog, war fast konstante Energie, die »ahezu verschenkt wurde. Der Versuch der griwdung der Kalksalpeterfabrik ist geschei- litt, weil die Etschwerke nicht imstande wa ren

, für dieselbe konstante Energie zu liefern, was ich gegen die im Verlaus der Propa ganda hiefür gemachten Behauptungen von -Lein Ansang festgestellt habe. Es wurden zieüere Versuche gemacht. Strom für ein Tnckstoff bindendes Verfahren abzusetzen, die aber daran scheiterten, daß die Inter essenten ein Minimum an Stromlieserung süi den Winter oerlangten und verlangen wchten, das die Etschwerke nicht liefern kön nen. ohne ihre bisherigen Stromabnehmer in allerschwerster Weise zu drosseln. Alle diese Versuchs

werden und müssen dar?» icheitern, daß die elektrochemische Groß- illÄustrie. die mit der norwegischen usw. Zonkurrenz zu rechnen hat, ihre teuren An lagen das ganze Jahr benützen und ebenso ihre Arbeiter das ganze Jahr beschäftigen muß, was bei von den Etschwerken bezoge nem Strom nicht möglich ist. Auch der im öommer geschlossene Optionsvertrag mit der .Ziet' umfaßt nur einen geringen Teil der Sommerenergie der Etschwerke. lEs ist übri gens interessant, daß unsere im Sommer ge äußerte Ansicht, daß die „Siet

der Etschwerke Abnehmer gewinnen, welche dieselbe möglichst nur oder auch während der sommerlichen Ueberschuß- energieperiode der Etschwerke verwenden können. Der Jahresstrom darf aber keines falls so wie bei der Elektrobosna allzu billig werden, sondern es muh der Preis ein an gemessener sein, als» womöglich über der Selbstkostenbasis liegen. Sommerstrom allein benötigen Be- und Entwässerungspump werke, wie sie unser Eischtal zu Dutzenden braucht und die sommerliche Heizung von Dampfkesseln. Hievon schrieb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 22.08.1924
Descrizione fisica: 8
aber an den ein zelnen Ansätzen geschehen kann. Jeder Kon sument, der glaubt, gerechte Ursache zur Jeschwerde zu haben, wende sich an die Vertreter der Konsumenten in der Tarif kommission der Etschwerke, welche stichhA- Lzes Materil sammeln und dann auf Grund desselben weitere Schritte unternehmen können. Der Lichttarif. Der Tons von 70 Cent, für die Kilowatt smilde ist im Mittel sowoU im Interesse der Konsumenten als auch in jenem der Etsch werke als angemessen zu bezeichnen. Für einen kleinen Teil der Konsumenten

ist er über zu teuer und für einen ebensolchen Teil zu billig. Die elfteren sind die Licht- benützer in dunkler Lage, die letzteren jene, oelche ihre Lichtinstallationen nur durch einen geringen Teil des Jahres benützen mid daher die Anlagen der Etschwerke schlecht amortisieren. Die zuerst Genannten, ck „dunkle Laubenbewohner' bekannten Ächtkonsumenten verbrauchen Lichtstrom nicht nur während der winterlichen Licht- spitze, sondern auch untertags, in den hmkn Abendstunden und dies auch im Sommer

treter der Konsumenten, in der letzten Tariftmnmissionssitzung das Studium eines Krämgen Tarises zu beantragen, welchem Dorschlag sowohl die Kommission als auch der Berwaltungsrat der Etschwerke zu» stimmten. Indes wird der Tarif zu 7l> Cent, eingeführt; es werden damit Ersahrungen zchlinmeit und wenn sich ergibt, daß die Befürchtungen der Konsumentenvertreter über dessen Schwächen berechtigt sind, kann Hne Schwierigkeiten allmählich davon ab gegangen werden. Jedenfalls ist heute schon stcher

für Heizstrom ist nur in einer Position billiger als wie bisher: für den Sommerstrom mit beschränkter Benützung. Außerdem wurden die Heiztarise neu grup piert, so daß sie alle mit zwei Zählern er faßt werden. Diese Tarife bedeuten ein Be kenntnis der Etschwerke zur Notwendigkeit der Anwendungen der elektrischen Heizungen im weitgehendsten Sinne des Wortes als da sind: Kochen, Heizen, Backen usw., wo bei das Hauptgewicht auf den sommerlichen und ganzjährigen Anwendungen liegt, da gerade hiebei die Etschwerke

Sommerstrom viel billiger abgegeben werden könne. Es liegt jetzt an der Bevöl kerung zu zeigen, daß sie die neue wirt schaftliche Möglichkeit versteht. Wenn sich dann, wie sicher, zeigt, daß die Etschwerke hiedurch ihre Einnahmen bedeutend erhö hen, dann werden wohl alle Ansätze allge mein ermäßigt werden können. Besonders beachten müssen alle Konsu menten, welche bisher als einzigen Heiz körper ein elektrisches Bügeleisen bewihien, daß es nun rätlich ist. selbes mit Rücksicht au? die KvnsunHteuer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.03.1924
Descrizione fisica: 4
der Etschwerke an mich, yzw. meine Rechtsnachfol ger unter folgenden WÄi-nWngen: 1. 'Ich übernehme dien nach vorausigogiange- nen Vereinbarungen) mit den Etschwerken und in den beiiliegenden, einen integrierenden Bestand-. teil dieses Übereinkommens bildenidien Plänen und der technischen Beschreibung fcistjgelegten Umbau des Kraftwerkes 2Äll auf meine eigene Rechnung» für eine gesqrnte MWschinenleistung von 26.000 PS., in der Weise, daiß zu den be» stehenden, neu alußaeistellten DurbiNenaggregaten von 6000

PS. LÄstung noch 2 Gomplette Ag-> grsgate mit je 10.000 PS. Leistung aufgestellt werden. Z« jedem Falle muh dle Durchführung d« Enveileruag sowohl do» hydraulischen al» mechanischen und elektrischen Teile» auf Grund de» definitiven, regelrechten, detaillierten, von den Etschwerke« zu genehmigenden Projekte» erfolgen. Der Umbau hat im Einvernehmen mit den Etschjwersen in ver Weise zu erfolgen, daß die Funktionierung de» Betriebe» der Etsch- werke und der zu errichtenden industriellen An lage der Societs

res 1924 fertiggestellt find, damit der Omodeo- Vertvag 1, Lieferung von Energie vus den Kraftwerken Töll und Schnalsbach, nicht tangiert ist. Insbesondere müssen dle Ar beiten in einer solchen Weife geführt werden, das, in jedem Aalle und zu jeder Zeit die nor male Funktionierung des Kraftwerke» Töll wie der hergestellt werden kann und die Ausführung von feiten der* Etschwerke im Jahre 1924 der SyfteMfleruna de» Stollens für die größere Wasserführung auf 15 kubikmeterfekunoen er möglicht sei

. Im Falle dann, daß in Abhän gigkeit und aus der Tatfache der Durchführung der Arbeiten seitens Omodeo die Erfüllung der Verträge Oomodco 1 und 2 vom .... und zur Gänze oder teilweise unmöglich wer den sollte, wird Ingenieur Omodeo oder seine Rechtsnachfolger nicht nur für Schäden und Gewinne der Etschwerke, sondern auch für evtl. Schäden der Nachfolger Omodeo» in den ge nannten zwei Verträgen haftbar sein. Nach FertigstMung des Umbaues ist die ge samte Anlage betriebsbereit den Etsichlwerken

» imreridalb de» goaemoSrtigsn Kon« fumgebiete» de? Etschwerke ober dessen gutünif- tigen Erweitenmaen in einer Entferwms von 20 Kilometer Lustliwie von jedtem Punkte der heutigen Grenze des heutigen! Konßumgebietes an Dritte zu kieifern, noch >den> Etfchweriken di rekt oder mdirskt eine wie immer geartete Kon- lkurreng zu «machen. Dasselbe KontmrenAver- bot habe ich zugunsten der Städte im Konsor tialverträge Über dle Konzessionswerbung der Vimtschgauer^GesÄUtufen für mich und meine Rechtsnachfolger

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.10.1922
Descrizione fisica: 4
Sette 4 „SÖWIrotet Landeszeltnng.- Donmrsta^ d«n 8. Oktober 1922. Die beabsichtigte Einführung des Zählertarifes. Nachdem während des SommerS bereits Gerüchte laut geworden waren, daß die Etsch werke die benötigte Kraft für Neuanschlüsse nur mehr durch die Einführuung des Zähler- tarifes sich beschaffen können, haben diese Gerüchte im vergangenen Monat durch die offizielle Ankündigung dieser Einführung in der Presse feste Form gewonnen. Diese Aus führungen der Etschwerke waren jedoch so wenig

überzeugend gehalten, daß durch die selben keine Beruhigung der Bevölkerung eingetreten ist. sie vielmehr allgemeine Em pörung auslösten. Znsbesonders alle Haus-, Geschäfts- und Werkstättenbesitzer in den so genannten „dunklen Lagen' und die dort Wohnenden mußten in der Einführung des Zählertarifes eine insbesonders auf ihre Ko sten durchzuführende LtchtersparungSmaßnah- me der Etschwerke erblicken. Es hat sich daher ein Kreis zusammengefunden, welcher be schlossen hat, gegen die beabsichtigte Art

und Weise der Einführung des Zählertarifes ohne Beftagung der Bevölkerung Steliuung Hu nehmen, bevor die Einführung desselben, bzw. die Aenderung des nun 24 Jahre in Geltung befindlichen Pauschaltartfes der Etschwerke durch die Gemeindeausschüsse von Bozen und Meran zum Beschluß erhoben werde. Nachfolgender Protest wurde, unter schrieben von 160 Lichtkonsumenten in den dunklen Lagen der Stadt Meran, durch eine Abordnung dem Bürgermeister der Stadt Meran, Herrn Dr. Markart, vor zwei Ta gen überreicht

: Protest. Die unterfertigten Interessenten der Stadt Meran haben mit Staunen und Empörung davon Kenntnis nehmen müssen, daß der Verwaltungsrat per Etschwerke ohne Befta gung der Bevölkerung im Wege der „Ueber- rumpelung' durch die Gemeindeauöschüsse von Bozen und Meran die Einführung des Zählertarifes beim Licht- und Kraftbezug be schließen lassen wollte. Die Unterfertigten protestieren gegen die ses Vorgehen auf das schärfste. Sie sehen sich veranlaßt, zur Wahrung ihrer Rechte als Bürger

und Steuerzahler, als Mitbe sitzer der Etschwerke, folgende Forderungen an den Magistrat zu richten: Volle, rückhaltlose und allgemeinverständ- liche Aufklärung: 1. Gibt es keinen anderen Weg, für Neu anschlüsse die erforderliche Kraft zu finden, als durch die Einführung des Zählertarifes? 2. Ist es wahr, daß diq elektromctallur- gische Fabrik auf der Tüll, welche durch ihre Rauchentwicklung eine konstante schwere Schädigung des Kurortes darstellt, anstatt der vertraglichen überschüssigen Kraftmenge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 10
Versammlung in Sachen der Strompreis-Erhöhung der Etschwerke statt. Es waren gegen 400 Personen ans allen Kreisen der Bevölkerung erschienen. ' Der Obmann des Mieterschutzvereins, Josef Plant, eröffnete namens der Einberufer die Versammlung und erteilte dem Referenten Ingenieur Georg Innerebner das Wort. Die sehr interessanten mit großem Beisall aufgenommenen Ausführungen bringen wir gesondert auf Seite L Ker vorliegenden Nummer. Als nächster Redner sprach als Mitglied der Tarifkommission der Etfchwerke

Herr 2 i n d n e r-Meran. Er berichtete, was man in der Tarifkommission erreichen wollte und was man tatsächlich erreichte. Im Jahre 1923 hieß es. die Etschwerke seien am Ende ! der Leistungsfähigkeit angelangt, daher müsse entweder ein neues Werk errichtet oder zwecks Stromersparnis der Zähler eingeführt wer den. Heute aber habe man soviel Strom übrig, daß man ihn jetzt als Ueberstrom zu Schleuderpreisen oergebe, wogegen die Kon sumenten in Bozen und Meran selbst im Ta rif hinaufgeschraubt

werden. Referent be richtete dann über den Verlauf der Sitzungen der Tarifkommission, welch schweren Stand punkt die Konsumentenvertreter in derselben hatten, wie es ohne Wissen der vier Abge sandten der Konsumenten zu den hohen Ta rifsätzen kam usw. Als einmal Ing. Frick den Antrag einbrachte, es möge gestaltet werden, in die Bilanz Einsicht zu nehmen, damit den Konsumentenvertretern ein Bild über die Einnahmen und Ausgaben der Etschwerke ge boten werde, wurde von Ing. Bellipani der Gegenantrag gestellt

für die Etschwerke selbst (Verminderung der Einnahmen) erzielt wurden. Unter reichem Beisall schloß er mit einem Appell zum Zu sammenhalt der Stromabnehmer. Sodann sprach Kaufmann Fezzi. Er be- ionie. daß in der behandelten Angelegenheit auch die Italiener eines Sinnes mit den Deutschen feien, denn auch sie leiden unter den hohen Tarifsätzen des elektrischen Stro mes. Redner zieht dann einen übersichtlichen Vergleich mit den Strompreisen anderer Städte Italiens, die überall billiger sind, als hier. Dabei

ist zu bemerken, daß viele Werke erst nach der Kriegszeit gebaut wurden. Auch diese Ausführungen lösten großen Beifall aus. Nunmehr sprach der Vorsitzende Plant als Obmann des Mieterschutzvereins. Er be klagte, daß die Stromabnehmer gegenüber den Etschwerke» wohl sehr große Pflichten, aber sehr wenig Rechte hätten. Durch die Installierung des Zählers erhofften sich die Lehrte bedeutende Sirmnkosten zu ersparen. Noch sind nicht drei Fünftel der Zähler in stalliert und schon wird der Preis erhöht. Redner

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 23.09.1922
Descrizione fisica: 12
war, gelang es, einen Taschendieb auf frischer Tat zu ertappen. Er hatte bereits einem ^Bauern die Westentasche ' f, als der Eia Projekt zur Hebung der Mrtjchafilichkeit dkjc Etschwerke. Am 14. d. M. war eine Kommission von Sachoer» im Schnalstal, um ein Gutachten über die löglichkeit der Errichtung eines Stausees tm oberen Schnalstal, wie derselbe von Ingenieur Dr. Per- wanger der Etschwerke seinerzeit vorgeschlagen wor den war, abzug-eben. Obwohl das abschließende Gut achten der Sachverständigen

noch nicht vorliegt, kann doch jetzt schon milgeteilt werden, daß zum mindesten nichts gefunden -werden konnte, was gegen die Er- richtung dieses Sees sprechen würde, und es dürfte darum für die Allgemeinheit von Jntereffe lein, näheres über dieses Projekt zu erfahren, das Herr Dr. Perwanger im März dieses Jahres dem Dermal, mngsrate der Etschwerke vorlegte. Die Etschwerke besitzen heute eine Kraftanlage an der Toll mit zirka 8000 ?5. dauernd vorhandener Leistung, entsprechend einer jährlichen Energiemenge

Energie sind, während der Rest nur minderwertige Sommerenergie darstellt. Aber selbst diese theoretisch vorhandene konstante Energie von 70,000.000 Kilowattstunden kann bei den -heutigen Be triebs. und Ausbcntvechättnlssen der Etschwerke nicht voll auvaenützt werden, gm Betriebsjahr 1921 konn ten die Etschwerke laut Bericht nur zirka 43,000.000 Kilowattstunden verkaufen, hlemon 15,800.000 Kilo. Wattstunden an -die Elektrowerke Bosna. Letztere aber bezahlten einen derart geringen Preis

ledig lich die Schlägerung in den Waldkomplexen von Oberheidrichöburg und Laden gestattet, wo die Bergföhre den Charakter dichten Un terholzes hat und die natürliche Verjüngung des Waldes selbst mit der Zirbe verhindert, i welche überall auf gutem Wege ist. Von zum Unterwafferkanal des heutigen Werkes würde 1025 Meter betrogen. Me durchgeführten Derechungen zeigen, daß hier durch die Etschwerke — bei einem angenommenen Belastungsfaktor von 75 v. S). — eine das ganze Jahr hindurch gleichmäßig

bis In unser Gebiet kommen. Volkswirtschaftlich am günstigsten wäre «a aber für uns, wenn es der Leitung der Etschwerke ge länge. für diese neu gewonnene -Leistung Strom abnehmer zu gewinnen -und dadurch Steuerträger in unser engeres Gebiet zu ziehen, was voraussichtlich möglich sein wird, wenn man nach Durchführung dieses Ausbaues der oberen Schnalstalwerke billigen konstanten Sttom anbieten kann. Jedenfalls fckdint -es uns angczeigt, daß die Etschwerke näher auf diese Vorschläge cmgeheir, bevor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 18.08.1924
Descrizione fisica: 8
gewonnenen Winterkraft zu überlassen, wenn die Etsch werke an Moniecatini alle Rechte aus der Konzessionscrwerbung abtreten, seien die Städte Bozen und Meran bei den diesbezüg lich eingeleiteten Ndrhandlungen in einer außerordentlich schwierigen Lage gewesen, da durch das unheilvolle Versäumnis um Konzessionserwcrb seit dem Jahre 19 lZ die Etschwerke als Venhantkungspartei gar nichts anderes besessen hätten als ein Konzessions- ansuchen, das nach den gesetzlichen Bestim mungen absolut ausscheiden mußte

alle Berechnungen und Voraus setzungen über den Haufen. Eine Urgierung der Kmizefsionsuriunde hätte damals we der Sinn noch Zweck gehabt und eine Verzö gerung der Ausfertigung konnte den Etsch werken keinen Schaden bringen, weil die bei den Städte während des Krieges das Werk unmöglich hätten bauen können, da einmal das Kapital nie aufzubringen gewesen wäre, anderseits der ständige Kousumrückgang jede Wirtschaftlichkeit des Unternehmens ausge- Wossen hätte. Dagegen glaubten die Etschwerke im Jahre

einer chemischen Fabrik verhelfen wollte, dasjenige der drei konkurrenzprojekle zu kaufen, wel ches nach seiner Ansicht u. nach seiner kennt- vis der Intentionen der Regierung am mei- ften Aussicht hatte, konzessioniert zu werden. Und siehe da, Herr Jng. Omodeo bemühte sich frischweg um die Erwerbung des Etschwerke- projektes, welches noch den eigenen Worten des Herrn Dr. Markart „mit Rücksicht auf die gesetzlichen Bestimmungen absolut ausschei- den mußte', da es unter den drei konzes- sionsgesuchen

das „schlechteste' war. In Wirklichkeit war jedoch die Lage der beiden fremden Konkurrenzprojekte ganz an ders, als Herr Dr. Markart sie einschätzt. Herr Jng. Omodeo, zweifellos durch tüch tige Juristen beraten, wußte ganz genau, daß keines der zwei vorliegenden Konkurrenz projekte, und zwar nach unserem Dafürhal ten aus folgenden Gründen ausführbar war: Beide Konkurrenzprojekte hatten nämlich zur Voraussetzung die Vernichtung des Töllwer- kes, also nicht bloß die Ausscheidung der Etschwerke aus der Konkurrenz

nen Zwecken dienstbar machen konnte. Daraus ergibt sich, daß nicht die Konkur renz, sondern die Etschwerke das beste Pro jekt vorliegen hatten und daß dieses gegen über der jetzig?» Ausführung davon abwich, daß nur die Winterwasfermenge zur Ver wertung kommen sollte, da es bis in den letzten Nachkriegsjahren unmöglich war, Sommerüberschuß-Energie zu verkaufen, während Montecatini für seine Fabriks- zwecke auch die Sommerkrast verwendet. Warum erwarb Jng. Omodco, der doch als einer der gewiegtesten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1921
Descrizione fisica: 8
Freitag, den S. August 1921. Mm zu unserer Llchtverlnsnug. Im „Tiroler' vom 29. Juli veröffentlichten wir unter dieser Ueberschrift den Entrüstungsausbruch eines von den verschiedenen Stromversorgung?» slörungen der Etschwerke schwer Betroffenen. Wir haben bereits im Mai d. I. die Stnnme eines Ctromkonsumenten über Etschwerkeangelegenhei- tm gebracht, weil sie uns berechtigt schien. Tatsäch lich konnten wir in unserm Schlußwort zu der dar aus entstandenen Kontroverse feststellen, daß trotz Mer

Erklärungen der Direktion bei den Etschwer- lw vieles nicht ist. wie es sein soll. Luch heute müssen wir das Gleiche feststellen. Im „Tiroler' erschienen die Glossen, die unseres Jasiirhaltens den Nagel auf den Kopf tresfen. Am nächsten Tag schon schielten wir eine Erwiderung der Direktion der Etschwerke, nach welcher ein nä heres Eingehen auf Wesen und Ursache dieser Störungen in einer .Lokalzeitung' zu weit führen <wir bezweifeln sehr, ob sich die Fachpresse dafür interessieren würde) und wohl

nicht das notwendige Interesse beim Publikum finden würde. Es ist der Direktion der Etschwerke vielleicht unbekannt, daß der „Tiroler' infolge seiner Verbreitung von sämt lichen Fachleuten Südtirols gelesen wird und daß ihr so Gelegenheit geboten wäre, sich auch vor die sen zu äußern. Auch bezüglich des mangelnden In teresses beim Publikum können wir sie beruhigen, denn der Laie von heute ist nicht mehr der vom gshre 1300; das beweisen uns Aeußerungen aus dem Kreise unserer Leser

. Wie war es also mit dem hochspannnugsfern- kabeldefekt am Sinnich? Am 27. Juli mittags hör te plötzlich die Stromversorgung auf. Ursache: ein Kabeldefekt. Wir entnehmen der Erklärung der Etschwerke. dqß in Meran der Betrieb durch Vor nahme von Umschaltungen in einer halben Stunde wieder aufgenommen werden konnte. Weiterhin wurde ungefähr um 4 Uhr nachmittags der Stra- ßenbichnverkehr in Bozen wieder aufgenommen u. zwar mit Hilfe der Zwölfmalgreiener Werke. Un ser glossierender Laie drückte mit Recht seine Ver wunderung darüber

aus. daß man die Sonnen bahn der ganzen Kraft- und bis 7 Uhr abends auch der Lichtversorgung Bozens vorzog. Die Direktion der Etschwerke behauptet zwar, daß dies nur ge schehen sei. um die auf der Strecke befindliche Zü ge der Rittnerbahn wieder zu Tal führen zu kön nen. Warum aber hotte die Straßenbahn auch am 28. Juli den Vorrang? Und war es nicht möglich, die Züze der Rittnerbahn mit Hilfe der Akkumula torenbatterien der Rittnerbahn zu Tal zu beför dern? Hier taucht eine weitere der Klärung bedürf tige

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 18.11.1922
Descrizione fisica: 12
zu begünstigen. Es sei dies einer der Wege, um die ungeheuren Massen des Sommer überschußstromes der Etschwerke an den Mann zu brin gen. Der Redner erwähnt die Küchen von Sommerhotels, Dampfkessel usw. Bezüglich der von den Hausbesitzern Mehrbelastung zu decken, waren. 1. der Ausbau der stallationsänderungen meint er, daß dieselben vorläufig Marlinger Stufe. welcher wegen der hohen Kosten nicht in Betracht kommen könne? L. der Bau einer kalorischen Anlage in Bozen, deren Betriebskosten unwirtschaftlich hohe

, daß die Einnahmen der Etschwerke keinesfalls Durckfübruna desselben eintreten Pollo Erwähnt, daß infolge der schlechten Qualität 5 ^5 b^-der Glühlampen die Konsumenten schon sehr mit dem den Kraftstrom gelangt. Strom sparen und frägt. ob die Einführung des Zähler- denken Abgänge zu decken und man könne bei weiterer neuerlicher Zunahme des Verbrauches gewiß mit dem Preise herabgehen. An diese Ausführungen schloß sich die Debatte. Hollo fragt en, warum bei der herrschenden Strom- Knappheit- immer noch neue

genehmigt wer den. Nagele: Das Mißtrauen gegen den Zählertarif stützt sich hauptsächlich . darauf, daß die Konsumenten glauben, sie müßten mehr zahlen. Er schlägt die probe- i weise Anbringung von Zählern vor. wobei der Minder verbrauch den Konsumenten gutzuschreiben sei und ein , Mehrverbrauch nicht zu deren Lasten gehen solle. ! 4^.^. ^ einem Anschlußwert von 300 Kilowatt angeschlossen Men, eine Ziffer, welche im Vergleich zur übrigen Ab gabe geringfügig sei. Die Etschwerke müßten aber um die daraus

erzielten Einnahmen froh sein. Direktor Kauba erwähnt, daß von diesen 30 Ge meinden mehrere abzurechnen sind, da bei ihnen die vtromabgabe Konzessionsbedingung für die Durchlei tung des Stromes sei. ^ Ag- F r ick meint, daß der Anschluß der Landge meinden für die Etschwerke kein Schocken, sondern ein ^«vmn sei. Die Ausschüttung des Reingewinnes sei im Grunde genommen, eine Konsumsteuer schwerster Art, insbesondere weil diese Ausschüttung außerordentlich Staatssteuern bringe. Es ist selbstverständlich

bis 1000 «Uswatt und meint, daß die Etschwerke längstens in 5 Jahren den Stausee betriebsfähig haben müßten. Pollo frägt an. ob durch die Einführung des Zäh- urtarifes eine Personalveränderung stattfinden werde. ^6b^?5 K6.u ba erklärt, daß die Zählerablesung von dem Personal besorgt werde^^das bisher mit der Auf- Mme der Neuanschlüsse und der Abänderungen be schäftigt war. ^ Punkt, der von den Etschwerken noch Me berührt worden ist, betrifft die bedeutenden Kosten A ». ^'stallationsänderung

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 8
6. Etue rege Dcbatle verursachte der Antrag der Etschwerke auf nachträgliche Genehmigung der bereits ab 15. d. tu Kraft getretenen Erhöhung der Trambahutartfe der Meraner Straßenbahnen, sowie auf Genehmigung der Erhöhung des Preises für Licht» und Kraftstrom ab 1. Jänner 1920. GR. Rettmayr bedauert das autonome Vor gehen des VerwaltungSrates in allen Angelegen- hellen der „Etschwerke', das eine nachträgliche Behandlung durch die Gemeindevertretung ganz überflüssig mache. G.A. Oberhamm

er protestiert entschieden gegen das Vorgehen des Verwaltuugs- rates, den Gemeindeausfchuß fast regelmäßig bereits vor vollendete Tatsachen zu stellen; wie es wieder diese Tariferhöhung bet drr Trambahn zeige. Ent weder hat der BerwaltuugSrat der Etschwerke über haupt das alleinige BerfügUugsrecht tu allen An gelegenheiten der Elschwerke, daun ist es zwecklos, daß sich die Gemeindevertretungen nachträglich noch der Mühe unterziehen, darüber zu beraten. Oder rS steht den Gemeindeveriretangeu der besitzenden

Städte Bozen und Meran wirklich, wie mau doch glauben möchte, das Recht zu, tn den Angelegen- hellen der „Etschwerke' das ausschlaggebende Wort zu reden, dann ist es sicher nicht in der Ordnung daß der allmächtig sich düukeude Verwaltungsrat der Etschwerke einfach eine Tariferhöhung tu Krasi setzt ohne zuvor die hiezu notwendige Zustimmung des GemeiudeouSschusses eingeholt zu haben. Die Gemeindevertretungen find doch keine Martouetteu- flgureu, die einfach nachträglich zu allem Ja sagen müssen

, waS der Verwaltuugsrat der Etschwerke bereits schon zur Durchführung ungeordnet hat. Der Vorsitzende, sowie die Gemeiuderäte Dr. Markart Baumgartner, Mieser und Walser entschuldigen das unberechtigte Vorgehen, . die Trambahutartfe schon vor Genehmigung derselben durch den Ge- memdeauSschuß tu Kraft gesetzt zu haben, mll dem Hinweis der unbedingten Notwendigkeit dieser Er höhung. G. A. Oberhammer: Es handelt sich nicht darum, ob die Tariferhöhung notwendig ist oder nicht, sondern um das nun fast zur Regel gewordene

noch G. A. Pr ad er sich ebm allS gegen dieses Vorgehen des Berwaltuugs- rates ausgesprochen, wird der Antrag des Ver waltuugSrateS der Etschwerke mll Mehrhell äuge uommeu. 7. Der Protest der sozialdemokratischen Gartet gegen die Entlassungen und Suspendierungen von StaatSaugestellteu deutscher Nattoualllät durch die italienischen Verwaltungsbehörden wird nach einem Erklären des G.A. Dr.Josef Huber, daß die im deutschen Verbände vertretenen bürgerlichen Parteien SüdttrolS (Tiroler Volkspartei und deutsch- frciheltlicheu

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 18.07.1913
Descrizione fisica: 14
er noch in erhaltungswertem Zustande ist. Es wird einhellig zu den oherwähnten Bedingungen der Ankauf des Ammrnhauses, mit dem Zusätze daß der ganze Komplex dem Rathausbau zugeführt wird, sowie die Demo lierung Hes Thalguterhauses durch die Firma Müsch L Lun beschlossen. Bezüglich des Kaufschilliugs wird der Ma gistrat beauftragt, betreffs Erzielung günstlu- ster Bedingungen weiter zu unterhandeln. » „Etschwerk e'- Erklären. Punkt K der Tagesordnung „Ausstelluilg des Erklärens der „Etschwerke' an die Zen tralsparkasse

Wien wegen Zinsfußerhöhung' gibt zu einigen etwas erregten Interpella tionen Anlaß bezüglich der Lichtverteuerung um 6 Prozent, sowie der mangelhaften Unter richtung des Gemeindeausschusses über die Vorgänge bei den „Etschwerken'. worüber zu sprechen der Vorsitzende als beste Gelegen heit jene Sitzung des Gemeindeausschusses erklärt, welche sich mit den Rechnungs-Ab schlüssen der „Etschwerke' beschäftigen wird, die bereits auf der heutigen Tagesordnung stünden. Baumgartner fragt

, auf wie viel der Mehraufwand der „Etschwerke' sich beziffere. Auf 37.500 Kr. Walser: Und der Lichtkonsum beläuft sich auf ungefähr 850.000 Kr., sohin sind die 6 Proz. 51.000 Kr. (Zwischenruf: Außerdem heißt es, daß zu Neujahr eine weitere tproH. Erhöhung kommen wird.) Gemaßmer: Ich war von Anfang an ziemlich hartnäckig für eine 10proz. Er höhung. Die „Etschwerke' brauchen sie not- wendig. Mit den 6 Prozent wird nur das allerdrinaendste Auslangen gefunden. Die Steuererhöhung brachte eine kolossale Bi lanzverschiebung

des Rechenschaftsberichtes der „Etschwerke', wozu wir heute leider nicht mehr kämen. Pritzi beklagt sich energisch, daß über „Etschwerke', Schnalstalwerk so viele Ge rüchte umgehen, so viele Fragen an die Gemeindeausschußmitglieder gestellt würden, und diese wüßten niemals eine Antwort zu geben. Die Öffentlichkeit wolle sich solche Geheimnistuerei in allen „Etschwerke'-Änge- legenheiten nicht länger gefallen lassen. Grnndkaufs-Angebote. Leo Abart bietet der Stadtgemeinbe seinen unterhalb der Eisend ahnbrücke gele genen Grund

für sie zu haben? Sie habe genügend und schöne Grundstücke, die sie nicht einmal zu verkaufen Gelegenheit habe. Eine Beschlußfassung wird auf die nächst.' Sitzung vertagt, da Ortner bis 34. ds. noch im Wort bleibt. Personalien. In die Wasierkomn.ission erfolgt mstelle des ausgeschiedenen Herrn M. Landtmann keine Ergänzung, da Z eren Mitglieder stets Pflichtbewußt am Platze wären; Obmann wird Herr Pritzi, der bisher schon interimistisch die Obmannstelle versah. In den Verwat- tungsrat der Etschwerke wird anstelle Landt- manns

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1923
Descrizione fisica: 6
. Am 1. August fand eine außerordentliche i Sitzung des Meraner Gemeinderates statt. > Von 30 Gemeinderäten waren 17 erschienen. Ueberschußenergie der Etschwerke. Ueberschuß-Energie-Verkaus seitens der Etschwerke. In der gestrigen Gemeinderats- sitzung teilte Bürgermeister Dr. Markart fol gendes mit: Weil der Verlaus von Strom überschuß seitens der Etschwerke an die Werke auf der Töll insbesondere den Kurort Meran nicht befriedigen, treten die Etsch werke in Vertragsverhandlungen mit der „Societa d'Industria

gleich 23,650.000 Kilowatt-Stunden, zusammen 43,150.000 Kilowatt-Stunden. Der Rest oon 1<>Z5V.VVY Kilowatt-Stunden besitzt geringe Konstanz und steht unter Abnahme-Garan tie. nicht ober unter Liefsrungs-Garantis der Etschwerke. (Vertragsdauer 90 Jahre, Preis uns bis her unbekannt. D. R.) Etschwerkevertrag mit der Tlektra-Bosna. Durch gestrigen Gemeinderatsbeschluß wur de der Vertrag der Etscknverke mit der Elek- tro-Bosna oon 31. Dezember 1S23 bis 31. De zember 1924 verlängert. Die Bedingungen

Tarifsatz der Etschwerke berechnet. Im übri gen bleibt der bisherige Vertragsinhalt auf recht. Um für die Ait vom 5. September bis 31. Dezember <924 diese Energiemengen an die Elektra-Bosna abliefern zu können, wurde in den Berrrag mit der Societa d'In dustria elettrica n Mailand die Berechtigung der Etschwerke aufgenommen, um eine Energiemenge oon 2W0 Kilowatt für diese Zeit die Stromiiererung an die Mailänder Gesellschaft einzuschränken. Der Mehrersolg aus dem neuen Äertrui?e mit der Elektro- Bosna

wird auf 9V.V0!) Lire geschätzt, so daß der Gesamterfolg mit 470 bis 480.000 Lire einzuschätzen ist. Vorkrag Omodeo — Etschwerke. Mehrere Mitglieder des Gemeinderates, darunter vor allem die Herren Dr. Huber. Gobbi und Reithmayr, erklärten, einem Vertrag, über dessen Tragweite sie sich nicht klar seien, nicht zustimmen zu können. Dar aufhin wird die Angelegenheit aus Freitag vertagt. / (Trotz unserer Bemühungen konnten wir uns den Inhalt des Omodeo-Bertrages nicht beschaffen, so daß es ganz unmöglich

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 07.03.1908
Descrizione fisica: 16
? Sich selbst als Wahlmänner auf- stellcn mit dem Vorsatze, sich am der Wahl ilicht zu beteiligen, war umsomehr eine Un geschicklichkeit, als die Maiser unter sich doch aufeinander angewiesen sind.' Wie wir nach träglich erfahren, befindet sich dieser Punkt auf der Tagesordnung der morgigen Unter maiser Gemeindeausschußsitznng. Der „Reingewinn' der Etschwerke. Man schreibt uns: „Die Zeitungen haben zu unsereiil ilicht geringen Erstaunen vor.Kurzem die Nachricht über den „enormen' Gewinn anteil gebracht, den die Etschwerke

, werden. 1. Es ist möglich, daß'die Direktion der Etschwerke sich tatsächlich vor Einleitung des bekannten Prozesses in der Meinung be fand, daß auf einen sehr bedeutenden Rein gewinn zu hoffen sei; denn um hundert und etliche Krönen fängt man doch keinen Prozeß an, dessen Kosten sich von vornherein auf tausende berechnen lassen. Befandeil sich also die Etschwerke- in diesem Jrrtume, so muß ohne Zweifel. ihre Buchführung eine ganz miserable sein. Was sind das für'Geschäfts- tente, welche sich von sthven Büchern jahre

lang enorme Geschäftsgewinne vorspiegcln lassen,, um dann plötzlich zu erfahren, daß' alles nur Nebel und Nallch war! Da hätte doch wahrhaftig die Behörde alle Ursache, sich eine derartige Buchführung etwas'näher an zusehen. Der Neingewinn der. Etschwerke ist so gering, daß er jeden Tag in einen Rein verlust Umschlägen kann. Vielleicht könnte das zum Besten der Allgemeinheit noch ver hütet werden, wenn die Aufsichtsbehörde Ordnung in diese kuriose Geschäftsführung bringen

würde. 2. Es kann auch die Mög lichkeit vorliegen, daß die Etschwerke schon vor Einleitung des. Prozesses wußten, wie. geringfügig der Reingewinn in Wirklichkeit sei. Dann aber — es gibt keinen anderen Ausdruck dafür — war es eine Frivolität ohne Gleichen/ diese Tatsache vor Beginn des Prozesses nicht klarzustellen.' Sind denn die Gemeinden Mais dazu da, daß die Direktion der Etschwerke sie zum Narren- hält? Ehr-, lich und korrekt wäre es in diesem Falle g'e- wesen, wenn-man den Maiser« damals ge sagt hätte: „Laßt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1914
Descrizione fisica: 8
ihr der wärmste Dank votiert wird. — Dem Unter- stützungSverein der drei weltlichen Fakultäten wurden 100 Kr. Subvention bewilligt. Hierauf gelangte die Bilanz der „Etschwerke' und der Straßenbahnen von Bozen»Gries und Meran zur Beratung, zu welcher auch der Ver- Walter der „Etschwerke', Herr Kauba, zugezogen wurde. Die Bilanz der Etschwerke weist einen Rein gewinn von Kc. 121.342 06 auf. Die Straßenbahn Bozen-Gries hatte im Jahre 1913 Einnahmen von Kr. 104.341'94, dagegen Ausgaben von Kr. 124.536

06, so daß sie ein Defizit von Kr. 20.19412 zu ver zeichnen hat. Auch die Bilanz der Meraner Straßen bahn endet mit einem Defizit von 6444 Kr. Diese Abgänge sind in der Bilanz der Etschwerke berück sichtigt. Vom Ueberschuß der Etschwerke erhalten Bozen und Meran je 60.000 Kr., während der Rest auf neue Rechnung vorgetragen wird. Dem Punkte „Etschwerke' hat man in der Oeffentlichkeit mit Interesse entgegengesehen. DaS Publikum ist jedoch hiebe! wohl nicht ganz auf seine Rechnung gekommen. Die Debatte hateigent» lich

in dieser ganzen Sache nichts besonderes zutage gefördert, auch kann man wohl nicht sagen, daß sie von besonderer Gründlichkeit oder hohem Ernst ge tragen war. Allerdings war sie sehr hitzig. Bürger meister Perathoner und GR. Kerschbaumer sind ziemlich heftig aneinandergeraten. Aber viel Erkleck licheS hat eigentlich hiebei nicht herausgeschaut. Nicht unbegründet war der Antrag deS GR Forcher- Mayr, den Verwaltungsrat der Etschwerke zu be austragen, einen Reservefond zu schaffen, um damit künftig solch

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 11.11.1911
Descrizione fisica: 10
. Gebietsteiluug zwischen de« beiden Elek trizitätswerken „GtschWerke' und »»Zwölf- malgreien-Gries'. In der Angelegenheit der Gebietsaufteilung zwischen dem Elektrizitätswerke „Etfchwerke' auf der Toll bei Meran und dem Elektrizitätswerke „Zwölfmalgreien-Gries' in Kardaun, empfahl der Bürgermeister folgenden Antrag an die „Etschwerke' und an die Stadtgemeinde Bozen zu stellen: 1. Die „Etschwerke' verzichten auf jede weitere Ausdehnung ihres Geschäftsbetriebes (Lei tung und Abgabe von elektrischer Energie

' ausschließlich vorbehalten bleibt, fällt den „Etschwerken' zu. 2. Die „Etschwerke' verzichten ferner im Gebiete der Marktgemeinde Gries auf jede weitere Ausdehnung ihres Geschäftsbetriebes auf jenem Teile, welcher nördlich der Sigmundskronerstraße liegt und im Osten von der Talfer, im Westen vom Kilometer 2-4 der Meraner Reichsstraße und Kilometer 16 der Sigmundskroner Reichsstraße begrenzt wird, behalten jedoch alle ihre Konsu menten in diesem Gebiete nach dem Stande vom 1. November 1911

des Virglbahn- hofes, sowie das Virglplateau in welchem auch die bisherigen bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse an die „Etschwerke' überzugehen haben und wofür die „Etschwerke' dem „Zwölsmalgreiner Werk' eine Vergütung von 40.000 Kr. zu bezahlen sich verpflichten. 4. Dagegen verzichtet das „Zwölsmalgreiner Werk' auf jede weitere Ausdehnung seines Ge schäftsbetriebes im Viertel „Quirain', das ist in dem Gebiete der Marktgemeinde Gries, das zwischen der Sigmundskronerstraße, der Talfer

, das ist jenes vor der Vereinigung der Gemeinde Zwölf malgreien mit Bozen bleibt nach wie vor dem „Zwölsmalgreiner Werk' für den Geschäftsbetrieb verschlossen. 7. Die vorstehend verei barte Gebietsaus teilung für den Geschäftsbetrieb zwischen den „Etschwerken' und dem „Zwölsmalgreiner Werk' ist aus dem beigeschlossenen Lageplan ersichtlich. Dieser Antrag wurde angenommen und der Herr Bürgermeister beaustragt, in dem Begleit schreiben an die „Etschwerke' und an den Stadt magistrat besonders darauf hinzuweisen

Licht eingeleitet. Den Strom besorgen die „Etschwerke'. Die Jnnenleitungen in den Häusern besorgen die Bozner Jnstallationsfirmen z Doblander und Maurer. ^ Burgstall, 9. November. (Fest, und Frei. Z schießen.) In den Tagen vom 11. November bis ^ einschließlich 18. November findet auf dem hiesigen Z k. k. Gemeindeschießstande aus Anlaß des 25jährigen ! Oberschützenmeister-Jubiläums des Herrn Johann! Ganthaler, Jnnermair hier, ein Fest, und z Freischießen statt. Dasselbe bietet 89 Beste

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 17.05.1911
Descrizione fisica: 16
zu lehren. Tie Neuwahl ergab folgendes Resultat: 1. Vorstand: Niggl' Josef, 2. Vorstand: Hoyer Hugo, 1. Kassier: Ter Gemeindeausschuß Schuller Adolf, 2. Kassier: Riedl Robert, 1. ...... ^ ^ ^ . - . . , .... der Stadt Bozen beschäftigte sich in seiner Sitzung Schrfftführer: Wohlsart'Josef, 2. Schriftführer: Langsam, gelenkten Haichtes zerstreute sich vom 12. ds. auch nnt der Hauptrechnung der Maurer Hans; Borplattler wid Zeugwart Alois die Menschenmenge gus der Stätte des ewigen „Etschwerke

'' und den Hauptrechnungen der Me- Grais, Stellvertreter Adolf Kegler. Plattler- Aüsmh^nach ^m Ka^e des L^ns. Drau- raner und der Boziter Straßenbahn für das Jahr abende sinden Samstags im Hotel Andreas Koser ßen zwitschttten die Vogel an der im Vollfriihlrng 191g. Nach den Erläuterungen des Bürger- und Mittwoch im Hotel Post in Obermais statt, prangenden Natur und mahnten uns, daß auch Meisters Di. Perathoner schließen. die Etschwerke (Eine verhängnisvolle Skitour.) wir'mütigund hwhgemut in das volle Leben

von Innsbruck über das Oetztaler Hoch- 5225 X aufweisen. Aon dem Ueberschuß der joch, wobei er sich aber verirrte und ohne jeden Etschwerke gelangen ie 60.000 A an die beiden Schutz! am Joch biwakieren mußte. Hiebei zog St-dte Bozen und Meran zur Ueberweisung. er sich schwere Erfrierungen an Händen und während der Rest auf .neue Rechnung vorge- Füßen zu, denen er nach einigen Tagen im bürger- tragen, wird. An die Ausführungen des Bürger- Uchen Sanatorium in Innsbruck erlag. Meisters knüpfte

zur Vorführung. Groß- Wschreibungen restringiert wurden. Ms Beweis Wäldes^. Von den beiden Dramen sei außer kührte er mehrere Ziffern aus der Bilanz der dem „Künstlerleben' speziell der große historische ^ ^ Etschwerke an.' Redner beklagte sich über die prächtig kolorierte ÄNnstsilm „Unter dem Joch' Volkse rty Führung der Etschwerke und er hervorgehoben. Den Schluß bilden die Juxfilms hatte, ^6b5 lvtimmen. Äußerte den Wimsch, daß die Verwaltung der „Ein Diebstahl von 85 Hellern^ sowie „Wie der . Kretafrage

. Werke eine andere, erfolgreichere, werde. Vize- Herr Apotheker seine Hochzeit beging'. Tie Meta-Schntzmächteerwägen die Frage bürgeMeistnChrifl^ Nage (Stern-Ki,lo) Das ueue Programm sür der - Entsendung eines türkischen Kadis nach über die Führung der Etschwerke und bemerkte, 17., 18. und 19. Mai befindet ,ich im Anzeigeil- Meta ^ dwlomätischen Kreisen verlautet, die d'ö, wenn das Unternehmen m den HOrdeir eines teil unserer heutigen Nummer und find die ein- Sckuwrächte ^ien nickt ameiA evien Anlaß

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 12.11.1913
Descrizione fisica: 20
^ ohne auf die ganze Mut von Be mängelungen persönlicher Art einzugehen. T«em Verwaltungsrat der Etschwerke gegen über, werde ich. die erste mir gebotene Ge legenheitergreifen, um eingehend den richtig gestellten Sachverhalt zur Tiarstellung zu bringen, und muß ich — bis' dies geschehen — auf weitere Erörterungen in den Tages blattern verzichten. A. Hassold. » » » In Ihrer letzten Nummer erschien ein Ein gesendet eines Maiser Steuerträgers, in dem dieser die Aktion der Maiser Gemeinden, mit den Etschwerken endlich

durch die Vorgänge bei den Etschwerken und ganz . besonders durch öffentliche Aeüßemngey von im Ver- waltungsrat'e der EtHwe'r?e Memsen Herren, stutzig gemacht wurde ünk endlich einmal einen klaren und gerechten Vertrag mit den Etschwerken abgeschlossen haben.tvM, kann man ihr nicht verdenken. Bis jetzt scheiterte jede Verhandlung mit den Etschwerken an den wirMch^ drückenden Bedingungen, welche die Etschwerke der.Gemeinde Mais' gegen über, ihrem größten. Konsument, stellten. 330.000 Kronen, mehr als ein Viertel

' der Ge samteinnahmen der Etschwerke, bezählen die Gemeinden Mais für Licht und Kraft. Daß bei einem so großen Konsum sich ein eigenes. Werk gut rentieren würde, und den Gemein den außerdem g'röK'en.-Mtzen-'bWtgen. Nnnte,. hat ein einwandfreies technisches Gutachten zur Genüge bewiesen. Nicht Unbesonnenheit ist es Häher, wenn fast' sämtliche Hausbesitzer von Mais. fich. ?echtskrästig verpflichteten, im Falle der Errichtung eines eigenen Werkes Licht und Kraft von diesem.Werke zu beziehen. Taß ein so großes

'Unternehmen wie die Etschwerke einen guten Gewinn abwerfen soll, ist nur recht und billig; daß dies Aber nicht der Fall zu.sein scheint, .ist nicht .Schuld 'der Mais er, und können sie nie und nimmer herangezogen werden, ein technisch und kauf männisch verfehlt angelegtes Werk (Schnals- talwerk) nicht nur mitverzinsen zu müssen, sondern auch die Steuern der Städte Meran und Bozen mitzuzählen. . ... Wie schwierig sich Verhandlungen mit den Etschwerken gestalten,, erhellt woW am schla gendsten

aus den -Verhandlungen der Ge meinde - Obermais - mit genannten Werken über die Führung ' Nr Maiser' Drämbahn- linie. Nachdem die von Obermais erbmtte und mit Wagenpark versehene kurze Linie Sandplatz—Karl Ludwig-Platz nicht in eige ner Regie geführt werden konnte, wurde den Etschwerken der vollständige Betrieb über geben. Im ersten Jahre des Betriebes ver langten die Etschwerke fux diesen jährlich 27.000 Kr., mit der Betonung, daß die Etsch werke für 27.000—30.000 Kr. den - Verkehr durchführen können. Tiie Krequenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1923
Descrizione fisica: 8
Montag, den 10. September I!5S. »ver raovswaaa' «eite 3 Sie Etschwerke in Gefahr. Gemäß Art. 43 des kgl. Ediktes vom 26. März 1843, Nr. 693. sowie auf Grund des Beschlusses d^s Bermaliungs>'>,:cs vom k. September, ersuchen wir um Veröffentlichung folgender Berichtigung in Ihrer nächsten oder zweitnächsten Nummer.- In Nr. 203 des ..Landsmann' vom 3. Sep tember d. I. erschien unter der Überschrift ,Lie Etschwerke. in Gefahr' ein Artikel, in welchem behauptet wird, daß Verhandlungen zwecks

Uebergabe der Etschwerke an eine Privat-Eesellschaft bereits zu Beginn dieses Jahres geführt wurden und nun die Bestre bungen in dieser Richtung wieder aufgenom men worden seien. Die Städte Bozen und Meran seien in höchster Gefahr ihr wertvoll stes Eigentum, die Etschwerke. zu verlieren und der Bevölkerung droht rücksichtslose Aus beutung durch Unternehmer, deren einziges Leitmotiv hohe Dividenden sind. Der Berwaltungsrat der Etschwerke erklärt, daß weder dieser, no chirgend eines seiner Mitglieder

nach wie vor den Städten zufließt. Die an die unrichtigen Ausführungen des .Landsmann' angeknüpften Erötenmgen, die Städte Bozen und Meran seien in höchster Gefahr, ihr wertvollstes Eigentum zu verlie ren und der Bevölkerung drohe rücksichtslose Ausbeutung duch Unternehmer, sind daher eine vollständig überflüssige Beunruhigung der Bevölkerung und haben keine wie immer geartete Grundlage. Für den Verwaltungsrat der Etschwerke: Coinm. Präfettizio: Der Bürgermeister: Dr. Loragno. Dr. Markart. Wir werden auf diese Sache

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 10
S«m»k»z, vm iS. 1V«. »Ummer Heffmii* «»«»I Kurort Meran und Surggrafenamt^ .ConforNalwert« d«r Städk« Vozen und Meran. «hemal« Etschwerke.' In der gestrigen Si^ung des städtischen Vsiratey wurde der neue Consarttalvertrafl ,»Nischen den Städten Bozen lind Meran, betreffend die MchNtng der Etschwerke über- s ' iift «md genehmigt. Durch dl« Tinfilhnmg des Geineinde« mid 1'rovinzialgesetzea war es notwendig gemo» den, das Mmizipalisierungsgesetz mif die sstschwerke in Alnvendung ^u bringen

. Zu diesem Zwecke ist vorgesehen, die Griiildung eines Konsortlunu» zwischen den Städten Vozen und Meran. das mit dem 1. Jcinner !!)2K ins Leben tritt und wonach unsere sslettrizitäswerke künftighin unter der Finna „Tonsortialwerke der Städte Bozen und Meran, ehemals Etschwerke' geführt wer den. Der Konsortialvertrag lehnt sich an das bisherige Statllt der Etschwerke an, um einerseits die erworbenen Gegenseitigkeits- rechte der Städte nicht zu verletzen und an derseits sich möglichst an die Tradition

der Etschwerke zu halten. Die Verwaltung der Etschwerke erfolgt fiinstighln durch eine Verwaltimgslommls» sion, bestehend aus dem Präsidenten und l'Ier Mitgliedern, von welche»« je ein Mit glied den Gemeinderäten der Städte Bozen und Meran entnommen tverdeni kann. Die Wahl d. Derwaltungskonnnisfion obliegt der Tonsortialversammlung, die aus zehn Mit gliedern besteht, von welchen je fünf durch die Gemeinderäte der Städte Bozen und Neran gewählt werden. Diese Consortial- Versammlung iibt auch die Rechte

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 19.11.1913
Descrizione fisica: 8
0 Gewerbliche Versammlung. Die Gewerbe- Vereine von Meran und Mais hielten am Sams tag abends im „Forsterbräu' eine Versammlung ab, um einen Bericht des Herrn Karl Tautz in Angelegenheit der Etschwerke und des Kursaalbaues entgegen zu nehmen. Wir bringen diese Aus führungen in kurzem Auszuge. Herr Tautz er örterte eingangs seiner Rede die gegen die Etsch werke erhobenen Beschwerden nnd Bemängelungen und stellte u. a. fest, daß durch das Eingreifen der Herren Kraft und Schreyögg und später

des Herrn Vizebürgermeisters Gemaßmer manches gebessert wurde, doch ward zu wenig gründlich und energisch vorgegangen, wofür die Schuld beim Verwaltungs rate liege, der Herrn Direktor Hassold nie eine eigene Meinung entgegensetzte. Hassold betrachtete die Verdienstquelle der Etschwerke als unerschöpflich, übersah in seiner unökonomischen Großmannssucht das Erreichbare und hatte die angestrebte Groß zügigkeit nicht genügend vorbereitet. Seine Vor anschläge und besonders die Messungen des Mindest zulaufes

sprechenden Nutzen hat die Unternehmung volles Recht. Unseren Stadtfinanzen ist es unmöglich, auf den Verdienst aus den Etschwerken zu ver zichten. Es muß bei diesem Werke größte Sorg falt und Sachkenntnis eingreifen und überall Re- medur geschaffen werden, wo rationeller, kauf männisch richtiger und ökonomischer gearbeitet werden kann. Dann können wir auch überzeugt sein, daß die Etschwerke weiter für uns eine Wohltat bleiben werden. Das bedauerlichste Moment in der Etsch- werkeangelegcnheit ist neben

zu errichtenden Werkes nicht über allen Zweifel erhaben, was sehr zu be fürchten ist, so kann aus diesem Werk nur allscitigcr Schaden entstehen. Zuerst wohl für die Etschwerke, aber dann auch für die Gemeinden, denn dagegen schützen die Versprechungen billiger Stromlicfcrung nicht, weil ja niemand verantwortlich bleibt. Zum Schluß aber müssen doch alles die Geschäftsleute büßen, wie z. B. ja auch für den Streit in der Kurvorstehung. Deshalb ersuchen dieselben ernstlich und dringend, den Kontrakt

der Etschwerke mit Mais ehestens in rechtlicher, beiderseits koulanter Weise zu regeln und die Oprozentige Lichtpreis- erhvhung nicht zur Ursache eines Krieges zu stempeln, dessen Folgen keiner Seite Befriedigung bringen können. In der bestimmten Erwartung, daß diesem unserem wohlberechtigten Ersuchen allseits Rechnung getragen wird, zeichnet in vorzüglicher Hochachtung sür den Kunst- und Gewerbevcrcin Meran als Ein- berufer der Versammlung der Gewerbetreibenden des Kurortes K. Keitsch.' In seinen weiteren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 18
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 18
. Der Verwaltung^.Ausschuß der Etschwerke hielt am 14. Oktober 1910 im Hotel SchnalStal eine Sitzung ab. Vor Er öffnung der Sitzung wurde von den Mitgliedern des Verwaltung!-Ausschusses daS im Bau be findliche SchnalLtalwerk besichtigt und hiebet konstatiert, daß die Bauarbeiten um ungefähr zwei Monate im Rückstand sind. ES wird daher nicht möglich sein, vor Februar oder März 1911 die elektrische Anlage deS SchnalStalwerksS in Betrieb zu bringen. ES wurde festgestellt, daß dir Lieferanten der Turbinen

- und elektrischen Anlage termingerecht lieferungLbereit waren und die Verzögerung nur durch den Rückstand der Bauarbeiten eintrat. Bei der Sitzung wurde über Antrag Schrcyögg beschlossen, künftighin sämtlichen Mitgliedern des Ver- waliungS-AuZschuss-L eine Protokoll-Abschrift zuzustellen. lieber Antrag Amonn wurde be schlossen, an die Z-itmMn in Bozen und Meran kurze Mitteilungen über die Beschlüsse deS Verwaltung-Ausschusses der Etschwerke, welche die Allgemeinheit interessieren, zu geben- Die Spenglerarl

-bitcn sür das Schnalstalwerk wur den über Antrag deS Direktor Haßolb dem Cpenglermeister Figl in Meran übertragen. Die Verwaltung der Uebere^scherbahn forderte die seinerzeit angesucht? Krastlieserung ab Bahn- Umsonnerslation Eppun, während die Etschwerke ab Untrrstation der Etschwerke Eppan offeriert haben. ES wurde beschlossen, die Kraft auch ab Bahn-Umsormerstation Eppan der Ueberetscher- sovjeff licß unverwandt seinen Blick, unter den busängcn Augenbrauen hervor, auf Olga ruhen

er schweigsam bis zum Schlüsse des Banketts. Den nächsten Morgen war große Parade hinter der Schießstätte im MostarSko Polje. Für die Damen des Regiments war am Abhang des Podvclez, un- bahu zu liefern, wenn für WS einzulegende 15000 Volt-Kabel für Verzinsung und Amor tisation alljährlich 1000 T an die Etschwerke entrichtet werden. Beschloffen wurde gleich zeitig, die bestehende Freileitung Siebeneich- Eppan von der Unterstatiou Gries, Bezirk Bozen der Etschwerke, in Kabel umzuändern und künftighin

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