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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 12.05.1901
Descrizione fisica: 16
Geheimniß, bald nicht mehr zu verbergen, schien auf ihrer Seele zu ruhen. Ihr Vater war von einer Seuche heimgesucht worden und lag auf dem Krankenbette; das Geschäft stockte, und die Einnahinen wurden immer schwächer. Ein kräftiger, junger Mann nahm in dieser Zeit der Trllbsal sich Magdalenens und ihres Vaters aufs innigste an; es war Philipp Moser. Die Liebe zu des Waffenschmieds Tochter hatte manches Jahr still in dem Herzen des braven Jünglings gekeimt und sich, ohne daß er sich derselben klar

sich nun in dieser trüben Zeit ganz als Ange hörigen des Goldschlagerschen Hauses und handelte in diesem Sinne. Von der Werkpätte Goldschlagers eilte er an dessen Krankenbett, fragte, rieth, half, wie es der Augenblick erforderte, und gönnte sich keine Erholung. Dankbar erkannte Goldschlager die Leistungen des jungen Mannes; dankbar erkannte sie Magdalena, und ein heftiger Kampf schien oft ihr Inneres zu erschüttern; ihr Auge ruhte dann flammend auf Philipp, wandte sich aber schnell wieder ab, und schwere Seufzer

, sich diesem stolzen Patrizier zu vertrauen; es war vergebens." „Laßt Euch di Sache nicht zu Gemüthe gehen," tröstete Philipp, „es kann sich alles besser noch gestalten, als es scheint." „Guter Mensch! Sieh, wenn ich an die Zukunft meiner Tochter dachte, so hoffte ich stets, sie solle als das Weib eines wackeren Bürgers ihr Gluck finden, und daß ich Dir's gestehe, Moser, Du, dachte ich, solltest es sein, der meine Magdalena zum Altar führt. Und nicht wahr, mein lieber, junger Freund, auch Deinen Wünschen wäre

es nicht entgegen gewesen?" Moser bedeckte mit der Linken die Augen, während er die Rechte dem Kranken reichte. „Nun," fuhr dieser fort, „wäre denn jede Möglichkeit ver schwunden, diesen Wunsch meiner Seele in Erfüllung gehen zu sehen? — Philipp, bist Du meiner Tochter noch gut?" „Das Gefühl," erwiderte dieser, „das ich seit Jahren für sie in meinem Busen trage, wird nur mit meinem letzten Athemzuge schwinden." „So rufe meine Tochter," sagte Goldschlager und richtete sich im Bette auf, während Magdalena eintrat

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 27.05.1900
Descrizione fisica: 14
(B estgew in n er) vom kaiserl. Bezirksschießen in Kitzbühel am 19. und 20. Mai d. I. Haupttiefschußbeste: 1. Best: Josef Eder, Waidring. 2. Michael Salvenmoser, St. Johann. 3. Mathias Höck, Kitzbühel. 4. Johann Krimbacher, Jochberg. 5. Johann Unterreiner, Waidring. 6. Robert Maier, Joch berg. 7. Johann Gschwentner, St. Johann. 8. Josef Brunner, Kitzbühel. 9. Josef Gautschnigg, Jochberg. 10. Georg Höck, Kitzbühel. 11. Dr. Hanns Thaler, Kitzbühel. 12. Philipp Sapelza, Kitzbühel. Haupt

. 4. Eder Josef. Waidring. 5. Höck Georg, Kitzbühel. 6. Unter reiner Johann, Waidring. 7. Eder Josef, Fieberbrnnn. 8. Eder Johann Georg, Fieberbrunn. 9. Bichler Josef, St. Johann. 10. Wieser Anton, Fieberbrunn. 1!. Foidl Josef, St. Johann. 12. Hechenberger Sebastian, Jochberg. 13. Sapelza Philipp, Kitzbühel. 14. Maier Robert, Jochberg. Schlecker-Jungschützen beste: 1. Laucher Anton, Kitzbühel. 2. Höck Viktor, Kitzbühel. 3. Rettcnwander Josef, Kitzbühel. 4. Laucher Georg. Kitzbühel. Tagesprämien

für die erste Nr. am 19. Mai Josef Regner, Kitzbühel, für die zweite Nummer Johann Gschwentner, St. Johann; für die meisten Nummern am 19. Mai 1. Johann Georg Eder, Fieberbrunn, 2. Josef Eder, Fieberbrunn; für die erste Nummer am 20. Mai Johann Unterreiner, Waidring, für die zweite Nummer Philipp Sapelza, Kitzbühel; für die meisten Nummern ani 20. Mai 1. Johann Unterreiner, Waidring, 2. Viktor Höck, Kitzbühel; für die meisten Schleck schüsse am 19. Mai 1. Josef Eder, Fieberbrnnn, 2. Johann Gschwentner

erklärte, mit einem ge wissen Johann Philipp Nordlund identisch zu sein, welcher int April nach Verbüßung einer Strafe wegen Brandstiftung aus dem Gefängniß entlassen worden war. Bezüglich des versuchten Massenmordes erklärte Nordlund, es sei Sache der Polizei, den Thatbestand aufzuklären. Er gestand, die Blut- that an Bord des Dampfers „Prinz Karl" verübt und dem Kapitän über 800 Kronen geraubt zu haben. Ueber die Mordthat äußerte sich Nordlund völlig gefühllos. Es gibt kaum ein Thal, kaum

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 03.02.1906
Descrizione fisica: 16
und recht blau über sich ragen. Das Glöck- Nach einer Zeit sahen die Kinder auch die Nienschen, die bei der Fahne waren, kleine schwarze Stellen, die sich zu bewegen schie nen. Der Ruf des Hornes wiederholte sich von Zeit zu Zeit und kam immer näher. Die Kinder antworteten jedesmal. Endlich sahen sie über den Schneeabhang gegen sich her mehrere Männer mit ihren Stöcken herabfahren, die die Fahne in ihre, Mitte hatten. Da sie näher kamen, erkann ten sie dieselben. Es war der Hirt Philipp mit dem Hvrne

der elektrychen Fernphotographie. im Millsdorfer Wal de suchen und damit sie in Gschaid die Rauchfeuer anzünden, die in der Luft gesehen werden und alle, die noch auf dem Berge sind, in die Sideralpe hinab bedeuten. Das sind Weihnachten!" „Ich laufe in die Alpe hinab," sagte einer. „Ich trage die Fahne auf den Krebsstein," sagte ein anderer. „Und wir werden die Kinder in die Sideralpe hinabbringen, so gut wir es vermögen, und fo gut uns Gott helfe," sagte Philipp. Ein ,Sohn Philipps schlug

den Weg nach abwärts ein und der andere ging mit der Fahne durch den Schnee dahin. Der Eschenjäger nahm das Mädchen bei der Hand, der Hirl Philipp den Knaben. Die andern halfen, wie sie konnten. Sv begann man den Weg. Er ging in Windungen. Bald gingen sie nach einer Richtung, bald schlugen sie die entgegengesetzte ein, bald gingen sie abwärts, bald aufwärts. Immer ging es durch Schnee, immer durch Schnee und die Gegend blieb sich beständig gleich

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.01.1910
Descrizione fisica: 8
ar 94.- . . ,!'S.7S . 9775 . 1N0.75 . 1M.75 !. Äoss/? Ar. /Os Ae/-ck/e Ms/o/'s, Ar /NFe. Göttin Däinsm Roman von Richard Marsh. (Nachdruck verboten.) (7. Fortsetzung.) „Ich fürchte, das könnte von uns allen gesagt werden.' „Hauptsächlich in Geldangelegenheiten, freilich auch in andern Dingen; aber in Geldangelegen heiten war er unzuverlässig — ganz anders wie Herr Philipp.^ Herr Philipp hat ihm. Tausende und Tausende gegeben. Was .er damit anfing, war ein Rätsel. Sie stritten sich oft fürchterlich.' „Brüder zanken

sich häufig, Herr Morley. das ist nun mal so.' Der alte Herr schüttelte sein Haupt. „Ab, aber es war Herrn Edwins Schnü». Herr Philipp ist aufbrausend, aber Herr Edwin hatte immer Unrecht.' Sich noch mehr zu mn neigend, flüsterte Morley hinter der vorgehaltenen Hand. „Einmal hat Herr Philipp ihn geprügelt — er hat seinen Spazicrstock auf seinem Rücken zerbrochen; Herr Edwin muß blau und braun gewesen sein vor Striemen. Herr Philipp isl. jähzornig, wenn er gereizt wird, aber er ist ein. besserer Mensch

als sein Bruder. - Es tat ihm. , hinterher sehr leid, was er gemacht hatte — Himmel, wie leid! Er ging zu seinem Bruder und bat ihn um Verzeihung, und Herr Edwin verzieh ihm; vermutlich hat er sich eine schöne - Summe Geld von Herrn Philipp dafür geben lassen; umsonst wird er ihm schwerlich vergeben Habens Er war unversöhnlich genug, Herr Edwin, wenn es sich nicht rentierte? er konnte jahrelang warten, um sich mit Zins und Zinseszins für eine vermeintliche Beleidigung bezahlt zu machen. Es war das einzige

aeben lassen. Ich fürchte, er hatte unerlaubterweift Ge brauch von seines Bruders Namen gemacht.' „Wissen Sie auch genau, was Sie sagen? Hier muß ich Dr. Humes Beispiel folgen und Sie warnen, vorsichtig zu sein.' „Oh, ich bin meiner Sache sicher. Ich babc Grund genug dazu. Fälschung nennt man das, Herr; Wechselfälschung. In semer Wut hat Herr Philipp es selbst erzählt, und es gibt noch eine Menge anderer, die es anch wissen, sonst würde ich jetzt nicht davon reden. Herr Philipp

ist in eine fürchterliche Wut geraten, als er es auf gefunden hatte. Ich habe mich manchmal ge wundert, ob er verrücn würde.' „Gestern Nachmiti.'.g kam Herr Edwin nach der Arlington Straße: es gab eine schreckliche Szene. Ich ging zu ihnen hinein, weil ich dachte, sie würden sich vor mir doch nicht prügeln. Da wandte sich Herr Philipp znmir. „Morley' sagte er, und er 'schrie so, daß man es in Pall Mall hätte hören können, „mein Bruder ist ein Dieb! Das ist nichts neues, das habeu Sie schon mal gehört

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