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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1905
Descrizione fisica: 8
»Bozner Zeitung- (Südtiroler Tagblatt) Montag, den l». März W05 Zu Geschworenen wurde» ausgelost die Her ren: Johann Fliri. Theodor Veit, Georg Torggler. Ferdinand Kaufmann'. Leopold Eifendle, Franz Flora. Josef Lberschartuer. Anton Nabairser, Jo hann Wanner und Johann Bailmgartner. Der Anklageschrift entnehmen wir: Die nun 30jährige Beschuldigte verlobte sich im Juli 1903 mit dem Besitzer des Kauserhofes in Gritzen, Gemeinde St. Veit in Defereggen, namens Philipp Veiter. Obzivar

noch Anna Praft, sah den Smwn Veiter gern und ivar ihm vor Weih nachten 1903 und dann noch im Jänner 1904 dreimal zu Willen. Am 8. Februar 1904 fand die Kochzeit Philipp Veiters statt. Kurz nach der Hochzeit - Philipp Veiter hatte sich um seine Frau noch nicht bekümmert er schien Simon Veiter ans dem Kanserhofe und v.urde vcn Anna Veiter sehr freundlich behandelt. Mhillpp Veiter schöpfte Verdacht und warf ihr Beziehungen mit seinem Bruder vor. Bald darauf nach Behauptung Philipp Veiters schon früher

bis zur Sättigung ins Wasser geben nnd nnt diesem Umschläge machen sollen. Anfangs Juni 1904 nun bot Anna Veiter ei nige Tage abends ihrem Manne immer Kirsch- branntwein zum Trinken an. der ihm jedesmal mundete. Ein2s Abends gab sie aber einen halbe.' KM>c- iöffel voll von Bleizucker in das Schnapsgläschen. Als Philipp Veiter das Gläschen geleert hatte, wurde er sofort von sehr großen Magenschmerzen ergriffen, welche die ganze Nacht andauerten. Durch eine volle halbe Stunde mußter er ohne Unterlaß erbrechen

. Der Geschmack des Getränkes war auf fallend bitter und im höchsten Grade eigentümlich, so daß Veiter ihn einen ganzen Tag lang nicht aus dem Munde brachte. AI's er seine Frau wegen dieser Wirkung des Branntweines befragte, er klärte sie ihm. die Ursache müsse darin Legen, daß der Schnaps zu Ende und daher zu stark sei. was aber erlogen war. Einige Zeit hernach war Philipp Veiter in folge einer Beschädigung, die er sich bei der Arbeit zugezogen, krank. Seine Frau reichte ihm ein Häfelchen mit Him beersaft

. Vorher gab sie in dasselbe einen kleinen Eßlöffel voll von einem Wasser, in welchem sie für ihren Gebrauch Bleizucker aufgelöst hatte. Das r war voll gesättigt, weil iu dem zum Auf- beniitzten Fläfchichen Satz zurückgeblieben war. Als sie ihm den Himbeersast kredenzte — es war eine Quantität von ^ Liter - sagte sie ihm. seine Tante hätte ihn» den Saft geschickt, er solle ihn trinken. Philipp Veiter nahm jedoch den gleichen Geruch und Geschmack wahr, den er noch vom Ge nusse des ihm so überl

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
-- ' ^ .HÜMng-Äne'GeschästDnrat bezWeÄ zu haben, ^demr ein Lie-- ^ Beiden.nicht?. Der Bruder- ^^des Btäüligcuns, Sinwn, Ivar schon durch lange Jahre aus ^ÄM HÄmathlichen Ho^ der Sraut zu Mrrztal in St. Veit/ . .... bedienstet und benutzte das Heraimahen der/Hochzeit dazu, sich ^ JAchM'-semeK-'. -Dienstgebers und der Braut seines v, Anna Veiter, damals noch Anna ^ ^ D^si, sah den! Snnon gern .... . Am 8. Februar 1904 fand die Hochzeit Philipp Veiteis - statt.. Kiirz,nach der Hochzeit erschien' SinwNl Keiter

und imHöch» ^^^st^^Gz^.Mgmthünrü^ i.so daß Veiter ihn einen ganzeir Tag lang nicht Ws dem Mun^ bmchte. Als er seine Frau diH -UrsacheMÜsse - darin - liegen,' daß ^ ... d^SKnaps zu Ende und daher zu stark sch was aber erlo- gen war. ^ - ! . .„Einige Zeit hernach war Philipp Veiter infolge einer Ver- 'lehmig,., die -er sich bei der Arbeit zugezogen, krank. Seine .,'2 Frau reichte ihm ein Häfelchen mit Himbeersaft. Vorher gab .sie in Denselben emen kleinen Eßlöffel voll von einem Mrs- 7--. !ser

,V in welchem pe fi'rr ihren Gebrauch Bleizucker aufgelöst hatre, / Das Wasser war voll gesättigt, weil in. dein zum .',.',.AilMsM'-öenühten Hläschchen-ein -Satz'-zurückgeblieben tvar.' . ^ Als/sie. ihm ben Himbeersaft kredenzte, es war eine Quantität ,/'..^ZM!/LÜ^-MleÄÄiier/--sa^e sie ihm ferne. Tante hätte ihuk -trinku? Philipp Veiter nahm Wruch! mrd^ Gelchmack wahr, den er noch dch.)ihnl.soü^^^ nü ' ^riimenmg-Hakte,' md nahm den Himbeersaft nicht- zu sich. Er hieß Ne'Fr^-Hm7Wches.,Mrsser bringm

-.'!. Da sie auch .Mes.--.^vM'dM.zWUlÄettnesmM Himbeersafte etwas hin- - ^enchcheben' Haüe7 konnte er auch das Wasser nicht gmießen. Bon nun an weigerte sich Philipp Veiter, noch etwas von sel- ---.zsA^ Mau.zu. -neHnen. - - . ... . . 5 ?<- ^ verdächtige Beschaffenheit des Himbeei> ^ Ä sei alt und deshalb verdorben . gU'»>..l«.ii, 0'/!voyi ol<-^ kcnieÄvc^s der Fall war. Philipp ' Veiter Mr sich klär geworden, daß ihm seine Frau mit Gift nach dem Leben strebe und durchsuchte in ihrerAbwesenheit ihre Truhe

, daß in der 'A Literflasche ein Mit tel für ihren krarrken Fuß sei^ während der „blau Stein' und Borax identisch wären, welch' letzteren sie zur Wäsche brauche. Die Tmrte Philipp Veiters, Maria Veiter, entnahm aus der Literflasche eine kleine Probe und brachte sie dein Koopc- ' rator Zlndreas Saxer von St. Veit, dem sie von dem Ver dachte/ der gegen Anna Veiter bestehe, Mittheilung machte. Diese Probe Nmrde später aimlysiert und stellte sich als zum großen Theile eine übersätigte giftige Löstmg von schtvefelsau- rem

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1902
Descrizione fisica: 8
seinem Helfershelfer einge- Mrst. ünd nun sich dieser einmal dazu hergegeben, ließ er es u) nicht an List und Gewandtheit fehlen. Als Streichholzver- b postierte er sich schon am folgenden Morgen in die Nähe z,^Aum'schen Bankhauses, um sich den Mann anzusehen, den er Mutig hinmorden wollte, und bereits eine Stunde später stieg Landgeistlicher verkleidet in demselben Hotel ab, das Philipp hardt bewohnte. 16. Kapitel. D e r M o r d v e r s u ch. ^ ^ fieberhafter Ungeduld hatte sich Philipp mit seinem eunde zu Doktor

Liebmann begeben; doch hier wartete seiner eine neue Enttäuschung, denn der berühmte Advokat war durch eine hochwichtige Angelegenheit zu sehr in Anspruch genommen, um jemand vorzulassen. „Was fangen wir nun an?' fragte Philipp ratlos, als er diesen Bescheid erhalten. „Einfach warten,' entgegnete Werner achselzuckend. „Vergiß nicht, mein Lieber, Geduld ist die erste Hauptbedingung, wenn man mit dem Gesetz in Berührung kommt. Es ist eine gar schwerfällige und komplizierte Maschine, die sich nur langsam

vorwärts bewegt; da muß alles seinen gemessenen Gang haben.' „Und unterdessen entschlüpft der Schurke mit meinem Schatz,' wandte Philipp ärgerlich ein. „Immer warten und immer war ten! Das macht mich verrückt!' „So sei doch nur ein klein wenig vernünftig, Freund!' redete Werner ihm beruhigend zu. „Sieh', wenn Braun auch wirklich Zeit und Gelegenheit fände, die Diamanten zu verkaufen, so würden wir doch, falls wir ihn fangen, das Geld dafür bei ihm vorfinden und das ist ja die Hauptsache. Also nochmals

Geduld, alter Junge! Ich werde Liebmann heute sicher noch sehen, und dann bringe ich Dir gleich Bescheid. Wo treffe ich Dich?' „Im Hotel. Ich werde dort auf Dich warten.' Damit trennten sie sich und tief niedergeschlagen, ohne den ge ringsten Hoffnungsgedanken, kehrte Philipp in den Easthof zurück, wo er sich in sein Zimmer einschloß. Eine harte Aufgabe stand ihm noch bevor. Nach dem, was nun geschehen, wollte er am nächsten Morgen nach Erünau zurückkehren, Frieda seinen Verlust eingestehen

ihm der Landgeistliche, der eine dunkle Brille vor den Augen trug, gegenüber; doch er beachtete ihn kaum. Erst am Abend erschien Werner bei ihm. Er hatte Lieb mann nicht sprechen können, war aber von diesem auf den nächsten Vormittag bestellt worden. „Dann hole ich Dich vorher in Deinem Bureau ab,' erklärte Philipp, den die erneuerte Verzögerung nicht wenig verstimmt hatte. „Ich werde mit Dir zu dem Advokaten gehen.' - i ! ' „Wie Du willst,' entgegnete Werner, sich verabschiedend. Für eine Weile versank Philipp

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 27.05.1905
Descrizione fisica: 12
und schönen Gesang,' bemerkte der reiche Kornkaufmann, »doch war es besonders ihr Name, welcher mich bewog, mich Ihnen vorstellen zu lassen/ „Mein Name?' wiederholte Frances. „Ja, ich' möchte gern erfahren, ob Sie viel leicht eine Verwandte der jungen Dame wären, mit welcher mein Neffe Philipp verlobt war; sie hieß auch Gardner.' Zu FranceS größter Ueberraschung führte sie das Schicksal an einem Tage zweimal mit Philipps Verwandten zusammen. „Sie find Dr. Sherwoods Onkel!' rief sie un willkürlich

und dersewigen in der Fremde. Diese List ist gelungen.' „Was? Gott steh' mir bei!' rief Robert aus. »Ich erfuhr, daß Philipp während feines Auf enthaltes w Madrid ewe englische Dame geheiratet habe, ich kann Jhnm die Heiratsanzeige zeigen, welche aus einer ausländischen Zeitung geschnitten wurde und mir anonym zugeschickt worden ist. Erst kürzlich ist der doppelte Betrug zu mewer Kenntnis gelangt.' „Großer Gott!' rief Robert aus. „und der Ver breiter dieser Nachricht, war eS ein Mann?' fragte Sherwood ernst

. „New, eine Frau, antwortete Frances leise. Ich Harf ihren Namen nicht nennen, und es ist-zu spät, das Unglück wieder gut zu machen, welches sie verursacht. Armer Philipp! Sie hat uns beide glauben gemacht, daß wir uns die Treue gebrochen.' „Ich habe BöseS gedacht und gesagt von ! je ewe Versammlung, in welcher der Vorstand und I die Mitglieder weiteren Kreisen der Bevölkerung Vorträge über die Ziele und die Arbeiten der Ver ewigung, sowie über allgemew interessierende For schungsergebnisse

wird mit zwei JncandeScent- brennern von 1000 Kerzen Stärke ausgestattet. Man glaubt, daß die Beleuchtung ewe gleichmäßigere sein wird als die augenblickliche. Sollte fich der Versuch bewahren, so wird die Elektrizität w allen Straßen der City weichen müssen. Man meldet, daß das Jncandescmtgaslicht besser und billiger, sowie gleich mäßiger als das Äektrische Licht sek Philipps Braut, nicht ahnend, daß sie schuldlos sei. Philipp ist mein Lieblingsneffe. Es ärgerte und schmerzte mich tief, daß sein Leben

durch ein Weib verbittert wurde. Miß Gardner, ich bitte Sie um Entschuldigung.' „Es bedarf keiner Bitte um Enschuldiguug. denn der Schein war gegen mich.' „Da nun der Betrug entdeckt ist, fuhr der Onkel fort, „so müssen wir zunächst. Philipp aufsuchen und ihm die Wahrheit mitteilen ES freut mich, daß Sie dem armen Burschen treu Ablieben find.' „Habm Sie gar kein Lebenszeichen von ihm erhalten?' fragte sie schnell. „Er hat fich dieser ver wünschten Nordpolexpeditton angeschlossen: und ich erhielt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1905
Descrizione fisica: 8
Der verschossene Arzt. 1b) Aus dem Englischen Von I. v. Prim. „In London ist das sicherste Versteck; ich hatte mich nicht getäuscht, als ich behauptete, daß Mr. Willy und MrS. Deoereux den Doktor ohne uns entdeckt hätten.' »Ja, Ihre Anficht war richtig,' antwortete sie »und ich bin Jhnm sehr dankbar sür alles, was Sie für mich getan, Herr Pryce. Ich möchte wissen, ob die beiden auch erfahren, welches Verbrechen man Philipp zur Last legt.' ' ' »Ich deute nicht', antwortete er. »Jeder wollte Dr. Sherwood

verlaufen, welche Robert SherwoodS Testament vorschreibt, und Basil wird das Geld erhalten, wmn Philipp nicht früh genug erscheint. O, ich hatte uicht mehr daran gedacht.' . »Das Hindernis ist. beseitigt und nichts wird Dr. Ludwig v. F u ch S, Sohn des Reich SratSabge- ordneten Dr. Viktor v. Fuchs, mit der Bironesse Marie Giovanelli, Tochter des Baron Gio- vanelli-Hörtenberg, statt. ßhrenmedaille. Der k. k. Statthalter hat dem Lehrer an der KnabenoolkSschnle in Brixen, Franz Schmid« die Ehrenmedaille

noch nichts davon,' bemerkte Pryce.. Frances dachte nicht mehr an das große Ver mögen, welches in wenigen Stunden in andere Hände übergehen sollte. Ihre Gedanken weilten nur bei Philipp selbst, ihrem Geliebten, von dem sie durch Ägathes Betrug getrennt wordm. Sie war jetzt auf dem Wege zu ihm, und er hielt sie noch immer sür treulos. Wie würde Philipp sie empfangen? Sie fuhren durch die engen, erbärmlichen Straßen von Shadwell; endlich hielt der Wagen vor Philipps Hause. Frances und ihr Begleiter traten

ein. Zwei bis drei arme Frauen saßen im Wartezimmer; sie hielten Frances, welche in einen langen, weißen dunkelblauen Mantel gehüllt war, einen klemm Kapothut trug, für eine Kranken pflegerin. „Diese Angelegenheit ist dringend und muß zuerst gehört werden,' sagte Pryce, als Philipp die Türe seines Sprechzimmers öffnete, dann leise zu FranceS bemerkte er: „Verlieren Sie nicht die Fassung; ich will hier warten.' Zitternd folgte ihm Frances. Als er die Türe geschlossen, fragte sie: „Philipp kennst

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Lienzer Zeitung
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Pagina 18 di 22
Data: 10.03.1906
Descrizione fisica: 22
von Blankerz als Kastellan auf Schloß Hoh-Barr saß, der den Besitz der Herren von Rehan verwaltete. Da kam eines Tages ein junger Herr ins Schloß, der sich Phi lipp von Urgenheim nannte. Er machte auf Herrn Benno von Blankerz einen gewinnenden Eindruck und eroberte dessen vollste Gunst, weil er ein Dokument von Herrn von Rehan des Inhalts überreichte: „Herrn Philipp von Urgenheim autorisiere ich hiedurch, in Schloß Hoh-Barr jede ihm Passende Untersuchung vorzunehmen. Rene von Rehan.' Da Philipp

ein reizender Gesellschafter war, so ließ ihn Herr Benno gern gewähren. Es konnte aber nicht ausbleiben, daß der alte, einsame und verwitwete Mann sich an seinen jungen Gast anschloß und ihn fast beständig als Gesellschafter bei sich sah. Er lud ihn abends gern zu einem Becher Wein zu sich und spielte mit ihm eine Partie Schach, worin der Alte Meister war. Dabei erzählte er Herrn Philipp mancherlei, dieser dagegen teilte ihm mit, daß Herr von Rehan ihn gesendet habe, nach dem versteckten Schatz zu suchen

, dessen Verbleib man in derLängederZeit vergessen. Der Alte blickte starr zur Seite: „Ihr habt auch keine Ahnung, wo die goldene Jung frau ruht?' „Nicht die lei seste !' „Da würde ich Enchraten,einmal das Archiv durch zusehen, wobei ich Enchhelsenkann!' „Das ist aber auch wahr!' „Gut, morgen sangen wir an!' „Mir soll es recht sein!' SeitdiesemTa- ge hatte Philipp des alten Herrn Herz gewonnen, der ihm nun sei nerseits einenEiu- blick in seine Fa milienverhältnisse gestattete, obwohl

' I . ^ ^ ^ .. , Ei» Triumph de» moderne» AbcrsceoerkehrZ: Das 5 I» °»rt»-Rest<nirai»t auf dem der Hamdur«»Amerika -Lin,e er WNU ver,llU0,o gehörenden neuen Riesendampfer .Amerika--. - Phot. B « ron, New-Pl-rs sener war, als das Alter gewöhnlich bei seiner Neigung zur Ge schwätzigkeit zuzulassen pflegt. So erfuhr denn Philipp, daß Herr Benno von Blankerz einer lotharingischen Seitenlinie des Hauses Rehan entstamme, die während der häufigen Fehden seines Ge schlechtes verarmt sei, daß ihm die Vettern daher diesen Ruhesitz

mich ge nommen!' Er kram te unter seinenBü- chern um her uud brachte dann ein halberlo schenes, mit einer Rohrfeder geschrie benes Do kument herbei,anf dem noch Personenauszug des fünf überein ander liegende Tecks umfassenden Riesendampfers „Amerika'. deutlich zu entziffern war: „Hgiic virAinem anream in, . . eolumnKvi seclis sa- eise xosui'. — Das Wort hinter „in' war vollstän dig verlöscht. Philipp hatte das Blatt eifrig betrachtet, dabei sagte er: „Die Hauptsache fehlt! In welchem Pfei ler

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.01.1906
Descrizione fisica: 12
' des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Humler Rudolf des 1. Reg. der Tir. Kaijerjäger; Jirn Karl des 1. Reg. der Tir. Kai>erjäger beim Feld jägerbat. Nr. L; dann zum Reiervetadett-^sfi-- ziersstellvertreter der Re^erveunteroffizier C'on- zat ti Joh. des 2. Reg. der Tir. Kaiserjäger; zu Rejervetädetten die Reservennteroffiziere: Riß Zosef des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.- Reg. Edler von Horsetzky Air. 9u; Ominger Joy. des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim ^nf.-Reg. Philipp Herzog

von Württemberg Nr. 77; Pölzleitner Josef des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württemberg Nr. 77; Sallak Ulbert des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Regim. Klobucar Nr. 5; Jaroszewski Karl des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger böinr Jnf.-Reg. Graf Clerfayt Nr. 9; Bernath Zoltan des 3. .Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Alexis Groß fürst von Rußland Nr. 39; Kone cny Josef des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Graf von Abensperg und Traun Nr, 21; Norz Ludwig

des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ritter von Pitreich Nr. 63 ; Casper Friedrich des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Kaiser Nr. 1; Polaczek Karl des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Erz herzog Franz Ferdinand Nr. 19; Weiß Happel Oskar des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger; Küba ll ek-Heinrich des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württem berg; Berte! Karl des 4. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Friedrich Wilhelm Lud wig Großherzog

des 3. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Würt temberg Nr. 77; Mach Alois des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Nr. 15; Gerin Richard des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ferdinand IV. Großherz-og von Tos kana Nr. 66; Bergmann Ferdinand des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Inf,-Reg. Frei herr v. Reicher Nr. 68: Mang Franz des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Frei herr von Appel Nr. 60; M ar e c ek Jaroslav des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim

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Lienzer Zeitung
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Pagina 10 di 22
Data: 18.03.1905
Descrizione fisica: 22
von 4426 75 !> gegenübersteht. Demnach muß der Schaden als ein für den Philipp Veiter erheblicher bezeichnet werden. Nach dem Brande wohnte Anna Veiter mit ihrem Manne auf dem Hofe ihres Vaters zu Kurztal. In der Woche vor dem Kirchweihsonn tag den 16. Oktober 1904, sollte das Kind, dessen Vaterschaft Philipp Veiter bestritt und welches so oft Ursache von Vorwürfen seinerseits der Gat tin gegenüber war, das Licht der Welt erblicken. Der Anna Veiter war es darum zu tun, es von ihrem Manne anerkannt

der Beschuldigten (zu kleiner Do sis) und der Dazwischenknnst eines fremden Hin dernisses (Widerwillen gegen das Nehmen) zu zuschreiben. Sie hat getan, was in ihren Kräften stand, um ihre Absicht, ihren Mann für immer zu beseitigen, durchzuführen. Wenn es ihr nicht gelang, kommt dies nicht ihr zu Gute. Die Angeklagte Anna Veitcr, geb. Prast, eine nicht unhübsche Person, ist in vollem Um fange der ihr znr Last gelegten Reate' gestän dig. Sie gesteht, tatsächlich die Absicht gehabt zu haben, ihren Mann Philipp

dieser Sätze bei ge schlossenen Türen geführt werden wird. Philipp Veit er machte von der Rechts- wohltat Gebrauch, gegen seine Ehefran nicht aus sagen zu müssen, wohnte aber der Verhandlung bis zum Schlüsse bei. Das Beweisverfahren ergab keinerlei neue Momente. Da die Voruntersuchung es für ihre Pflicht hielt, den Geisteszustand der Angeklagten prüfen zu lassen, wurde diese von Sachverstän digen beobachtet, sie fanden aber keinen Grund, an ihrer Zurechnnngsfähigkeit zu zweifeln. Den Geschworenen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 24.05.1906
Descrizione fisica: 8
, Galizien. Frau Engenie Sukastewicz mit Tochter, Galizien. Frau Helena Schürr, Polen. Frau Bojanowska mit Familie, Polen. Herr Stanislaus Sersepanski, Lemberg. Madame Eugenia Gnglewicz mit Sohn Galizien. Graf Josef Preysing, Landshut. Frau Dr. Swoboda, Privat, Wien. Fräulein Dora Hoenig, Wien. Frau Ralia Philipp mit Tochter, Rumänien. Fräulein Helena Schmidt, Berlin. Frau Ludwig nnt Sohn, Salzburg. Madame Adele Kaczmrowska mit Tochter, Bukowina. Josef Papprion, Offizial, Bozen. Leopold Jsak

Fräulein Koch: Friedrich Perler, k. u. k. Hauptmann, Brixen. . Hotel „Elefant': Stiepek, Mediziner, Innsbruck. Prinz Ludovieo Rospi^liosi mit Prinzessin und Kind, Rom. Gräfin Rosa Raezynska, Krakau. Gräfin Elisabeth Tyskiewicz, Rußland. Exzellenz Frau v.Gerstem, Burg Gerstein. Eduard Graf Hanninger, Jnusbrucr. Heinrich Graf Hannwger, Innsbruck. Paul Philipp Wlceck, Weltpriester, Wien. Ludwig Böhm, Haupimann des Geniestabes, Brixen. Otto Czibulka, kaiserl. -Itar, Graz. Masera, Ingenieur, Innsbruck

. Baromn ^eome Rothkirch, Dresden. Th. Heßmann, Salzburg. Ingenieur, Innsbruck. Kirchlechner, Reisender, Jnnsvru . G. H. Philipp, Reisender, Prag. Anton ' Reisender, Wien. Bernhard Schubert, Ober -Kriegsgericht- rat, mit Frau, Karlsruhe in Baden. E. / Oberlandesgerichtsratsgattin Dresden. Dr. Enrico Lorenz, prakt. Arzt, Lavis. Max Bersling, königl. Landrichter, Chemnitz. Karl Treiber, Kaufmann, Nürnberg. Mr. u Mrs. Harry White, Baltimore, Amerika. Gott^e» Gröbner, Hotelier. Bruneck. Max Aigner, Privat

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Lienzer Zeitung
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Pagina 29 di 30
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 30
, Banner und Fahuen. Vou allen Türmen aber tönte feierliches Festgeläute, in das sich die klingende Mnsik uud die brausenden Jubelruse der Wogenden Volksmasseu mengten, welche nach dem Frouhofe, eiuem großen, freien Platze, zwischen der Domkirche und dem bischöflichen Palais wogke, woselbst Herzog Philipp von Österreich nach den Berichten damaliger Chronisten einen vieruudfüufzig Fuß hohen Scheiterhaufen hatte errichten lassen. Kopf an Kopf drängte sich die neugierige Menge um den mäch tigen Holzstoß

. Mit einem Male erbrausten weithin hallende Heilruse und hell schmetternde Hifthörner. Herzog Philipp — ein herrlicher Jüng ling, in goldgesticktem violettem Samtwams, ein schwarzes Barett mit weißen Straußfedern auf den blonden Locken, kam auf einem schneeigen, silberbeschirrten Zelter, umgeben vou seinem glänzenden Gefolge, dahergefprengt. — Jetzt hielt er sein feurig schnaubendes Roß und ließ seine Blicke dnrch die Reihen der Festjnngfrauen schweifen, um vou diesen hinweg in die wogende Menge zn blicken

und die unerwartete Ehrung, die ihr durch den Herzog Philipp von Österreich geworden, sollte ihr schon nach Jahr und Tag statt des Feldblmnenkräuzleins, das sie beim Tanze mit dem Prinzen getragen, ein Mhrtenkrönlein bringen, mit welchem der junge, reichbegüterte Augsbnrger Pa trizier Wilhelm vou Döhlenburg als glücklicher Bräutigam ihre goldene» Locke» schmückte. Wer in der Küche neben dem Spülsteia oder der Abwaschwanne ein Abtropf gestell hängen hat, wie es F z. I unserer Bilder wiedergibt, der erleichtert

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 29.09.1905
Descrizione fisica: 8
nicht schmälern; sie bleibt, was sie ist und einst war: „Dis Erretterin der Menschheit, welche Hundertausende von Gelehr ten, Künstlern, Handwerkern, Beamten und unzählige Privatpersonen lkst in die Lage versetzt, ihren Beruf zu erfüllen.' „Hausmütterchen'. Philipp II, König von Spanien, ging einmal ganz einfach ge lleidet in dem Zimmer eines nicht weit von Madrid gelegenen Lust schlosses spazieren. Ein ehrlicher Handwerksmann ging vorbei. Da er die Türen offen fand, so trat er ohne Umstünde ein. Er erstaunte

nicht wenig über die Pracht, mit welcher die Zimmer ausgeschmückt waren. Vorzüglich bewunderte er die herrlichen Gemälde, welche hier hingen. Den Kömg sah er für einen Aufwärter an, und erkundigte sich bei> ihni, was dieses oder jenes Gemälde vorstellen sollte. Philipp war nicht im mindesten unwillig über die Dreistigkeit des Mannes, son dern führte ihn mit vieler Herablassung durch das Zimmer und gab ihm die verlangte Erklärung. Als beide die Zimmer durchwandert hatten, nahm 5er Handwerker den König

bei der Hand, drückte sie treuherzig und sagte: „Ich danke Euch herzlich, lieber Freund! Ich heiße Michael Bambis und wohne in der Martinsgas,e. Wenn Ihr in die Gegend kommt, und bei mir einkehren wollt, so steht Euch allemal ein Glas von gutem Wein zu Diensten.' — „Und ich,' erwiderte der König, „heiße Philipp der Zweite. Gewöhnlich wohne ich in Madrid, und wenn Ihr bei mir einsprechen wollt, so kann ich Euch auch ein Glas Wein geben, der wohl eben so gut ist.' Ein Glück. ^ Radfahrer (der gegen einen Baum

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