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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.02.1902
Descrizione fisica: 4
ist. Also nicht, um von der Presse als Vertheidiger der unterdrückten Unschuld angeschmeichelt zu werden, sondern nur weil ich den Fall des Mattachich als eine Folge der schlechten Institution betrachte, will ich ihn als Musterbeispiel hier darstellen. Der Gemahl der Prinzessin Louise, der ja gewissermaßen ein College unseres verehrten Landesvertheidigungs - Ministers ist (Heiterkeit), womit ich jedenfalls dem Herrn Minister nicht nahe- treten will (Heiterkeit), der Feldmarschall-Lieutenant Philipp von Coburg, har

sich in eine Anzahl nicht schöner Jntriguen ein gelassen. Ich werde den Scandal nicht breittreteu, ich schone das Privatleben, wenn es auch jenes des Prinzen Philipp von Coburg ist, aber die Sache ist soweit gegangen, dass sich sogar der oberste' Kriegsherr einmischen musste und dem Coburg die Bedingung stellte: Entweder ein Duell oder abdanken! Der Prinz von Coburg war also gewiss nicht gut auf den Mattachich zu sprechen. Und nun geschah etwas, was nur beim Militärgericht möglich ist. Es wurden fünf Wechsel

, und warum sollen die Habsburger jetzt die Suppe auslöffeln für Philipp von Coburg und für den Bachrach? Wenn ich ein Monarchist wäre, würde ich der erste sein, der die Revision der Angelegenheit des Mattachich-Keglevich beantragen würde. Denn ich glaube fest. Mattachich i st unschuldig, und diesen Glauben müssen nach dem Stande der Dinge alle anständigen Leute theilen. Wocherl-Htimdscha«. Eine merkwürdige „reale Politik" betreibt das politische Händlergenie im Ministerpalais, Herr

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 15.09.1900
Descrizione fisica: 24
. ». Anton Mair, Lienz. S. Dr. Anton Wurnig. Lienz. 6. Alois Popeller, St. Johann. 7. Josef Stadier, Lienz. 8. Josef Huber, Lienz. 9. Anton Fuchs, Anras. 10 Andrä Vergeiner, St. Johann. Schleckerbeste: 1. Franz Wolsegger, Wind.-Matrei. 2. Pfarrer Kröll, Ainet. 3. Theodor o. Hibler, Lienz. 4. Michael Holzer, Kals. 5. Karl Jnwinkl. Lienz. k. Thomas Füger, Kals. 7. Peter Kofler, Lienz. 3. Rupert Oberlohr, Kals. 9. Johann Grober, Kals. 10. Philipp Vergeiner, St. Jo hann. 11. Andrä Vergeiner, St. Johann

. 12. Andrä Vergeiner, St. Johann. 13. Michael Holzer, Kals. 14. Philipp Vergeiner, St. Johann. 15. Karl Jnwinkl, Lienz. 16. Josef Stadler, Lienz. 17. Johann Groder, Kals. 18. Anton Mair, Lienz. 19 Alois Mair, Lienz. 20. Alois Putz, St. Johann. Serienbeste: 1. Pfarrer Kröll, Ainet. 2. Anton Fuchs, Anras. 3. Karl Jnwinkl, Lienz. 4. Johann Sroder, Kals. 5, Josef Thcuerl, Aßling. 6. Michael Jesacher, Sillian. 7. Phi lipp Vergeiner, St. Johann. 8. Theodor v, Hibler, Lienz. 9. Andrä Lukasser, Aßling

. 10. Johann Jakober, Lienz. Tagesprämien: Am 3. September erste und letzte Nummer Philipp Vergeiner. Am 9. September 1. An drä Vergeiner, letzte Philipp Berliner. Am 10. Sep tember I., 2. und 3. Prämie Philipp Vergeiner. Am 11. September erste Nummer Josef Stadier, erste nach mittag Karl Jnwinkl, letzte Philipp Vergeiner. Für die meisten Nummern während des Schießens: I Phi lipp Vergeiner. 2. Durch das Los Theodor v. Hibler. Für die meisten Schleckschüsse: 1. Philipp Vergeiner. 2. Alois Putz. 3. Theodor

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Lienzer Zeitung
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Pagina 17 di 24
Data: 11.05.1901
Descrizione fisica: 24
§adv Dianas Geheimnis. Von Fl, Marryat, Autorisierte Uebersetzung von M. Walter. (Fortichimg,) ^ntonys Gesicht wnrde bei dieser Erklärung seines Bru ders aschsahl. „Ist das wahr, Philipp?' fragte er tonlos. „Um Gottes willen, treibe keinen Scherz mit mir! Seit zwölf Monaten lebe ich in dem Gedanken, daß, wenn dieser Tag kommen würde, ich frei wäre, Lily trotz allen Widerspruches zum Weibe zu begehren. In allen Nöten und Kümmernissen, als ich das Fieber hatte. Freunde verlor, bittere

gegen mich ist.' „Sie ist bereits mit dem anderen verlobt.' Antony zuckte bei diesen Worten zusammen, als habe ihn ein Schlag getroffeu. „Philipp!' rief er verzweifelt, „warum hast Du das zugegeben? Du wußtest um meine Liebe zu ihr, warum schriebst Du mir nicht, daß ich einen Nebenbuhler hatte?' „Ich denke, daß jeder Mann das gleiche Recht au ein Mädchen hat; überdies wünschte Mama nicht, Dich davon zu benachrichtigen.' „Lily verlobt!' mnrmelte Antony zweifelnd, „ich kann es nicht glanben. Und doch, ihr sonderbares Wesen

, ihre Angst, mit mir zu sein, — sie weiß, daß ich das Recht habe, sie der Untreue anzuklagen.' „Du hast gar kein Recht dazu,' widersprach Philipp ärgerlich. „Lily hat vollkommen Freiheit in der Wahl eines Gatten, und Mama würde sehr un gehalten sein, wenn Du ohne ihre Erlaubnis mit dem Mädchen darüber sprechen wolltest.' „Pah. ich bin jetzt mein eigener Herr, und selbst meine Mutter darf nicht zwischen mich und meine Liebe treten. Wer ist es deun, dem sie die Haud unserer Cousiue versprochen hat?' „Hast

mit ihrer Haud beehren will — bin ich selber!' Stimme ließ Antony die Wahrheit erraten. Er trat dicht vor seinen Bruder hin. „Philipp, wer ist der Mann? Ich will es wissen!' „Meinetwegen! Ich denke, Du wirst ihn nicht umbringen, Herzog Peter von Oldenburg nnd seine Braut Großfürstin Olga vou Rußland. (Mit Text.) Der Ausdruck, der bei dieser Enthüllung in Antonhs Angen trat, machte den Grasen einen Schritt zurückweichen. Sein Bruder sah die Bewegung. „Dn brauchst Dich durchaus nicht vor mir zu sürchteu

, Philipp,' sagte er mit erzwungener Rnhe, „ich thue Dir ja nichts zuleide. Aber das sage ich Dir,' fuhr er mit entschlossener Miene sort, „von Lilys eigenen Lippen will ich die Wahrheit hören, und wenn ich aber merke, daß Du mich betrogen hast, oder Mama einen Zwang anf sie ausgeübt hat, so werde ich sie mir holen nud müßte ich sie aus Deinen Arme» reißen!' „Das darfst Du nicht! Lily ist meine Brant!' „Seit wann?' „Seit heute morgen.' „Seitdem Du um meine Rückkehr wußtest. O, ich durchschaue Deine List

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1905
Descrizione fisica: 8
Der verschossene Arzt. 1b) Aus dem Englischen Von I. v. Prim. „In London ist das sicherste Versteck; ich hatte mich nicht getäuscht, als ich behauptete, daß Mr. Willy und MrS. Deoereux den Doktor ohne uns entdeckt hätten.' »Ja, Ihre Anficht war richtig,' antwortete sie »und ich bin Jhnm sehr dankbar sür alles, was Sie für mich getan, Herr Pryce. Ich möchte wissen, ob die beiden auch erfahren, welches Verbrechen man Philipp zur Last legt.' ' ' »Ich deute nicht', antwortete er. »Jeder wollte Dr. Sherwood

verlaufen, welche Robert SherwoodS Testament vorschreibt, und Basil wird das Geld erhalten, wmn Philipp nicht früh genug erscheint. O, ich hatte uicht mehr daran gedacht.' . »Das Hindernis ist. beseitigt und nichts wird Dr. Ludwig v. F u ch S, Sohn des Reich SratSabge- ordneten Dr. Viktor v. Fuchs, mit der Bironesse Marie Giovanelli, Tochter des Baron Gio- vanelli-Hörtenberg, statt. ßhrenmedaille. Der k. k. Statthalter hat dem Lehrer an der KnabenoolkSschnle in Brixen, Franz Schmid« die Ehrenmedaille

noch nichts davon,' bemerkte Pryce.. Frances dachte nicht mehr an das große Ver mögen, welches in wenigen Stunden in andere Hände übergehen sollte. Ihre Gedanken weilten nur bei Philipp selbst, ihrem Geliebten, von dem sie durch Ägathes Betrug getrennt wordm. Sie war jetzt auf dem Wege zu ihm, und er hielt sie noch immer sür treulos. Wie würde Philipp sie empfangen? Sie fuhren durch die engen, erbärmlichen Straßen von Shadwell; endlich hielt der Wagen vor Philipps Hause. Frances und ihr Begleiter traten

ein. Zwei bis drei arme Frauen saßen im Wartezimmer; sie hielten Frances, welche in einen langen, weißen dunkelblauen Mantel gehüllt war, einen klemm Kapothut trug, für eine Kranken pflegerin. „Diese Angelegenheit ist dringend und muß zuerst gehört werden,' sagte Pryce, als Philipp die Türe seines Sprechzimmers öffnete, dann leise zu FranceS bemerkte er: „Verlieren Sie nicht die Fassung; ich will hier warten.' Zitternd folgte ihm Frances. Als er die Türe geschlossen, fragte sie: „Philipp kennst

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1903
Descrizione fisica: 8
Befehl, ihre Wahrnehmungen geheim zu halten und die Wahrheit zu verbergen. Man verbreitete das Gerücht, daß Henriette an einer plötzlichen Krankheit gestorben wäre. Aber niemand glaubte es. Und die sonderbare Haltung des Königs in dieser so ernsten Angelegenheit trug viel dazu bei, in Frankreich und in ganz Europa dem Verdacht gegen den Herzog Philipp von Orleans neue Nah rung zu geben. Man war allgemein der Meinung, daß König Ludwig die Mörder der Rache des Gesetzes entzogen hätte

, damit die Schuld seines Bruders nicht ans Licht käme. Herzog Philipp war also Witwer geworden. Seine vergiftete Gemahlin betrauerte er nicht und ebenso wenig hatte er Lust, sich von neuem zu verloben. Aber sein Bruder, der König, dachte anders darüber und war der Ansicht, daß Philipp wieder eine Frau haben müßte. Die Wahl fiel auf die neunzehnjährige,, Prinzessin Elisabeth Charlotte von der Pfalz, eine Tochter des Kurfürsten Karl Ludwig. Schön war sie nicht, aber mit einem lebhaften Geist und einem edlen

Gerüchte werden Ihnen wohl bekannt sein, welche die Verleumdung betreffs meines Bru ders Philipp in Europa verbreitet hat?' „Welche Gerüchte, Sire?' fragte sie ganz unschuldig, obwohl sie sehr gut Bescheid wußte. „Nun, die Gerüchte, die sich auf den Tod seiner ersten Ge mahlin beziehen.' „Wenn mir darüber etwas zu Ohren gekommen wäre, dann würde ich für solche Verleumdungen doch nichts, als die tiefste Verachtung gefühlt haben.' „Und damit würden Sie recht gehabt haben, liebe Schwäge rin! In der Tat

doch wieder ein freundscyaftlicheres Verhältnis zwischen der Herzogin und dem Könige. Es war an einem schönen Augusttage, als Ludwig seinen Bruder in St. Cloud besuchte und gerade um die Mittagsstunde bei ihm ankam. „Seine Majestät, der König!' wurde draußen gerufen. Denselben Ruf wiederholte im Schlosse zuerst ein Lakai, dann ein Page und als dritter ein Kammerherr. Ludwig trat bei seinem Bruder ein, der mit seinem gewöhn lichen verdrießlichen Gesichte am Tische saß. „Du ißt allein, Philipp?' „Wie du siehst!' ^ „Und warum

mit Würstchen. Er aß mit großem Appetit und sehr viel, denn das deutsche Nationalgericht schmeckte ihm sehr gut. Herzog Philipp, dem man sofort das Ungeheure mitteilte, schlug vor Erstaunen und Entsetzen die Hände über seinem Kopf zusammen. n Bald darauf verließ Ludwig das Schloß St. Cloud, um nach Maly zurückzukehren. Einige Stunden später verbreitete sich mit der Schnelligkeit des Blitzes das Gerücht, daß der König ernstlich erkrankt wäre. Die Leibärzte machten sehr bedenkliche Gesichter. Sofort wurde

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 20
Data: 20.11.1902
Descrizione fisica: 20
internationalellt, - unschätzbaren^ Eigenthum stempelten. Einer , dieser-alten Herrensitze, «schloß d*Eü'in'.d'er Norman- - die,! iist. wje/ dxreits/telegwphisÄ^benchiet wurde, ein Raub der FlamMNt geworden. In dem-von einer der schönstenPark- ^ Anlagen:Ämgebylen^Schlötz. W sein- gegenwärtiger Besitzers Herzog Philipp von Orleans, der König ohne Land, Wohl am wenigsten geweilt. Durch Kauf kam nach dem Erlöschen des Hauses der Guisen-der interessante Bau. in den Besitz der Prinzessin hon Montpensier, gelangte

dann in die Hcinde der HerzögevoN Maine und Peutl^ievre, wurde später seqüestrirt, ziun MiMrhospital. „degradirt' und ging, schließlich aus dem -Besitze'^Rapouiöns.' Wl'Ersten -in.^ öei^ des Bürgerkönigs Lud-. wig Philipp über,der seinem Enkel, dem ältesten Sohn seines - SöWM' des Herzogs vM Nemours, den Titel eines Grafen von En -verlieh. Nachdem es gegen die Mitte des vergangenen ! JHrhüttderts Kaisep Napoleon dem DÄten gehört hatte, ge- j laiitzte das Schloß' an den Grafen -von,Paris» der es seinem ältesten

Dohne^ dem vielgenännten Herzog Philipp von Or leans hinterließ. Der böse Philipp, der seine Tage mit Regie- xungs- und Geldsorgen ausfüllt, — sofern man dieses Wort auf Dinge-anwenden kann, die man nicht besitzt—soll die grWen Kostbarkeit^ barg, Nach anderen Besitzungen gebracht Haben, so daß außer dem im italienischen Stil erbauten Schloß nur der Verlust der in ihrer Art ein zigen Porträtsammlung- und wichtigere Dokumente zu be lichten sein soll. Hoffentlich befinden sich unter diesen-,wich tigen

könnte, vor denen die Politiker, die nach seiner Auffassung. .das. Layd MgenwäHig' ^entehren/ in das Nichts versinken ! Paris war Heiilrich dem Vierten eine Messe werth, Philipp von Orleans erobert Frankreich>lnit 30 Mann und einem Chefredakteur, die hoffentlich der guten Sache wegen auf ihr Gehalt verzichten. Werthvoller als die zur Stunde nicht näher bekannt ge- ^rdenen Serlnste, die in Schloß M entstanden, sind jene! die vor. zwei Jcchren ^ mit den? Brande von Welbeck-Abbey, des MWHnüen Lchdsitzes Hds

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 17.10.1905
Descrizione fisica: 8
«. mit postzuseud«^ Jährlich Kronen 1T^ Halbjährlich. Vierteljahr!.. »M Dienstag, 17 Oktober L WS 1S.Iahrx. Der EhllcheidunAspra^eß des Prinz« n Philipp von Snchsen-Kaburfl-Gothn. (Original-Bericht der „Bozner Nachrichteil'.) - G o t h a , 16. Oktober. Vor dem hiesigen Landgericht beginnt heute die Verhand lung über die Ehescheidungsklage, die Prinz Philip p von ^ a.ch s ^.n - K o b u r g und G o t h a gegen seine Gemahlin Prinzessin Luise von S ach s e n - K obu r g - G.o t h a angestrengt hat. Teil Vorsitz

, in der Verhandlung führt Land- kenchtspräsident Christian Inrmler. sür.den Prinzen Philipp Achleneu Aegieriingsrath Dr. Adolf Vachrach (Wien) und Justiziar Di. Heinrich K> in reu t her^ (Gotha). fü r die 4n'lnzessin Luile ^lbaeordneter Sama Vifontai (Budapest) iBudapest) und Dr. Rudolf Müller (Gotha). Nach Eröffnung'der Berhandlilng regt' nach einein uns ans Gotha zugekommenen Privattelegramm der Präsident I m m l e r einen gütlichen Begleich, an, -nachdem ein gesetz licher Versöhnungsversuck bisher

nicht stattgefunden ha!' — Die Vertreter beider Pa rt ei en erklären ihre G e - ueigthe it. in Bergleich-sverbandlungen einzugehen, lvor- auf der Präsident zu diesem Zwecke die Perhandlung unter bricht. ^ Der Verhandlung liegt nachfolgende Klage des Prinzen Philipp zu Grunde: Die Ehescheidungsklage, welche Prinz Philip von Koburg ^egen seine Gemahlin Prinzessin Luise beim herzoglichen Landgericht.von Gotha eingeleitet hat, lautet wie folgt: Sachverhalt: Ve r l o b u n g u ndEh e. Laut Traltngsschein 3t) ddto

. Brüssel, 4. Februar 1873, ;w' Se. königliche Hoheit Prinz Philipp Ferdinand -'aria August Nafäel Prinz von Sachsen-Koburg und ^lotha, Herzog von. Sachsen (fortab in dieser Klage nur der 4>rinz genannt) ant -1. Februar 1873 mit 'Ihrer königlichen Hoheit der Frau Prinzessin Luise Maria Amelie, Prinzessin von Belgien, Herzogin von Sachsen (fortab in dieser Klage nur die Frau Prinzessin) vor den: Zivilstand in Brüssel sich 'erehelicht. Die Ehe wurde auch kirchlich eingesegnet. Der Eheschließung

zurück, in welchem die Prinzen Philipp uud August bereits anwesend tvaren. Dem sosort aus Gröbming herbeigeholten Arzt gelang es, die Frau Ä

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.01.1906
Descrizione fisica: 12
' des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Humler Rudolf des 1. Reg. der Tir. Kaijerjäger; Jirn Karl des 1. Reg. der Tir. Kai>erjäger beim Feld jägerbat. Nr. L; dann zum Reiervetadett-^sfi-- ziersstellvertreter der Re^erveunteroffizier C'on- zat ti Joh. des 2. Reg. der Tir. Kaiserjäger; zu Rejervetädetten die Reservennteroffiziere: Riß Zosef des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.- Reg. Edler von Horsetzky Air. 9u; Ominger Joy. des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim ^nf.-Reg. Philipp Herzog

von Württemberg Nr. 77; Pölzleitner Josef des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württemberg Nr. 77; Sallak Ulbert des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Regim. Klobucar Nr. 5; Jaroszewski Karl des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger böinr Jnf.-Reg. Graf Clerfayt Nr. 9; Bernath Zoltan des 3. .Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Alexis Groß fürst von Rußland Nr. 39; Kone cny Josef des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Graf von Abensperg und Traun Nr, 21; Norz Ludwig

des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ritter von Pitreich Nr. 63 ; Casper Friedrich des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Kaiser Nr. 1; Polaczek Karl des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Erz herzog Franz Ferdinand Nr. 19; Weiß Happel Oskar des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger; Küba ll ek-Heinrich des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württem berg; Berte! Karl des 4. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Friedrich Wilhelm Lud wig Großherzog

des 3. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Würt temberg Nr. 77; Mach Alois des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Nr. 15; Gerin Richard des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ferdinand IV. Großherz-og von Tos kana Nr. 66; Bergmann Ferdinand des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Inf,-Reg. Frei herr v. Reicher Nr. 68: Mang Franz des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Frei herr von Appel Nr. 60; M ar e c ek Jaroslav des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Pagina 5 di 12
Data: 23.08.1908
Descrizione fisica: 12
so märchenhaft schilderten. Sie träumte in ungestümer Erwartung von einer ge waltigen Erregung, die ihrem Leben ein neues Interesse .geben, ihr Dasein zu einem ^glühen den Freudenrausch gestalten solle. — So ver ließ sie — am Morgen nach jener Unterredung mit dem Gatten — sein behagliches Haus, die Warnung achtlos in den Wind schlagend, daß Philipp kein echter Jünger der Kunst, sondern ein Mensch ohne inneren Gehalt, von laxen Moralbegriffen — ein berufsmäßiger Verführer sei, der am liebsten vom Spiel

durch die Luft, als zittere leiser Sirenengesang mit den tanzenden Wellen aus weiter Ferne herüber. Dazwischen ab und zu ein schriller Schrei der Seemöve, die in raschem Flug den Strand umkreiste. Gespannt lauschte die junge Frau, ob nicht plötzlich ihr Name dazwischen erklinge. Philipp mußte sie doch längst vermißt haben, mußte sie suchen! — -— — Ihr Herz schlug in bangen Schlägen. Nichts war zu vernehmen, als die eintönige, sich immer gleich bleibende Musik des Meeres, als das heisere Geschrei der Semöven

. Ihr war, als höre sie aus diesen schrillen Tönen gellenden Hohn, als spotteten die ruhelosen Vögel ihres Leids und ihrer Tränen. Mit Wehmut und Beschämung gestand sich Erna, daß ihr Gatte damals richtig prophezeit, sich Philipp mehr und mehr zum Glücksritter entwickelt habe. Stets war er als großer Herr aufgetreten. Die Lebensweise, die sie an seiner Seite geführt, war sehr viel kostspieliger gewesen, als selbst sie es je gewöhnt gewesen. Mit vollen Händen hatte er ihr Geld ausgestreut und ihre Börse, immer

, dünkte ihr die entehrendste Erniedrigung ihres eigenen Selbst. Wie würde' sich jetzt ihre Zukunft gestalten. Sie fühlte es seit heute Nacht mit unumstößlicher Gewißheit, daß — wenn sie kein Geld schaffte, Philipp sie sicher verlassen würde. Lag er doch neuerdings in den Banden einer reichen Ame rikanerin, die ihnen seit einigen Wochen überall gefolgt war und ihm schon verschiedene Male den Vorschlag gemacht hatte, auf ihr Schloß in Tirol zu kommen und dort zu malen. Bei der gestrigen Szene

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 27.06.1903
Descrizione fisica: 24
angerichtete Schaden ist bedeutend. Die Tele graphen- und Eisenbahnverbindungen sind unter jochen. Drei Eisenbahnzüge wurden zwischen Hanoi und Nam-dinh umgestürzt. Bestgewinner beim Freischießen am 23-, 24., 25. und 26. Mai l903 in St. Johann im Walde. HauPtbeste: 1. Hochw. Pfarrer KrSll, Ainet. 2. Valentin Mariacher, Virgen. 3. Hochw. Coop. Bergmei ster, Birgen. Die übrigen Hauptbeste kamen wegen Mangel an Nummern nicht zur Verteilung. Schle ck erbeste: 1. u. 7. Philipp Vergeiner, St. Johann

, 2. u.8. Alois Putz, St. Johann. 3. u.12 .Anton Haiden- berger, Debant. 4. u. 17. Rudolf v. Hibler, Lienz. 5. u. 14. Karl Jnwinkl, Lienz. 6. u. II. Andrä Vergeiner, St. Johann. S. Hans Aigner, Abfaltersbach. 10. u. 16. Hochw. Coop. Ragginer, W.-Matrei. 13. Andrä Haiden berger, Debant. 15. Hochw. Coop. Bergmeister. 18. u. 20. Franz Aigner, Abfaltersbach. 19. Dr. Anton Wur- nig, Lienz. Sertenbeste: 1. Hochw. Pfarrer Kröll. Ainet. 2. Hans Aigner. 3. Philipp Vergeiner. 4. Alois Putz. 5. Anton Haidenberger

. 6. Andrä Vergeiner. 7. Dr. Anton Wurnig. 8. Valentin Mariacher. Tages- Prämien für die erste und letzte Nummer am 23. Mai 1. u. 2. Anton Haidenberger. 3. Alois Putz. Am 24. Mai 1. Philipp Vergeiner. 2. Georg Großlercher, St. Johann. Am 2S. Mai 1. Karl Jnwinkl. 2. u. 3. Hochw. Coop. Ragginer. Am 26. Mai 1. Andrä Ver geiner. 2. Franz Aigner. 3. Philipp Vergeiner. Wochenkalender. Soiuttag 28. Jrenäus. — Montag SS. Peter und Paul. Dienstag 30. Pauli Gedächtnis. - Mittwoch 1. Juli Theobald. — Donnerstag

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Lienzer Zeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 19.10.1901
Descrizione fisica: 20
. 3. Die Pergamentrolle. Waren drei Stunden eine lange Zeit geworden in dem Kerker des Gefangenen, so waren sie nicht minder schwerfällig dahinge flogen für die in dem Königspalaste Versammelten. Philipp der Zweite hatte mit Don Ramirez von Biscaha, seinem Günstlinge, Schach gespielt; die Granden, durch des Monarchen Geheiß an den Saal gefesselt, hatten teilnahmlos zugeschaut; die Stunden schienen ihnen bleierne Schwingen zu haben. Don Taraxas, dem die Augen fast zufielen, so drückte ihn die Hitze und der schwere

Harnisch, den er trug, stand unbeweglich gleich einer jener Bildsäulen, wie sie ringsumher die Wände zierten; der junge d'Ossuua, seinen gramerfüllten Gedanken nachhängend, hatte sich an einen Pfeiler gelehnt. König Philipp ging mit großen Schritten auf und ab und horchte aufmerksam, ob kein Geräusch zu seinen Ohren dringe. Bisweilen unterbrach er seine Wanderung, um vor dem Bilde der heiligen Jungfrau niederzusinken, welches in einer Mauer nische stand. — Er betete zu ihr um Vergebung dafür

hinab, — die ver hängnisvollen drei Stunden waren verstrichen. Eine flüchtige Röte trat auf die fahlen Wangen Philipp II.; seine Augen funkelten, als er leise murmelte: „Jetzt stirbt der Verräter!' Indem sich der König dann zu dem Grafen Biscaha wandte, sagte er: „Die Frist ist um; Ihr Todfeind, Herr Graf, hat auf gehört, zu sein!' „Mein Todfeind, Sire?' fragte Ramirez mit erheuchelter Ueberraschung. „Nun ja!' entgegnete der Monarch. „Waren Sie nicht Don Gusmans Nebenbuhler in der Gunst der schönen

; die Akte wird Ihnen auf meinen Befehl zuge gangen sein. Ich will sie unterzeichnen; zugleich ernenne ich Sie zum Statthalter von Saragossa, wohin Sie morgen abreisen wer den. — Haben Sie die Urkunde, Herr Graf?' Don Ramirez erbleichte und biß sich auf die Unterlippe. Daß man ihn nach Saragossa sandte, schien einer Verbannung sehr ähnlich. Dunkel durchzuckte es ihn, als sei der König für den ihm geleisteten Dienst doch nicht ganz so dankbar, als er erwartet. „Die Urkunde, Herr Graf!' wiederholte Philipp

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 18.11.1905
Descrizione fisica: 10
schon jetzt vollans zu Geltung. Der rasche Fortschritt der Arbeiten ist wohl dem nimmer müden Eiser des großmütigen Stifters des Brunnens, Herrn v. Sieberer, zu danken, der bei den schwierigeren Arbeiten meist persönlich zugegen wär. Vermischtes. (Großh erzog Adolf von Luxemburg -f.) Gestern um ll Uhr Vormittags ist auf dein Schlosse Hohenburg im Jsar-Tale Se. königl. Hoheit >^roß- herz'g Adolf von Luxemburg, Herzog zu Nassau, im Älter von 33 Jahren gestorben. (Graf Philipp vou Flaudern

-f.) In Brüssel ist gestern vormittag um 11^ Uhr Se. kön- Hoheit Prinz Philipp von Flandern, Bruder Ihrer Majestäten des Königs Levpold II. der Belgier und der Kaiserin Charlotte van Mexiko, nach kurzem Krankenlager einer Lungeiientziiiidnüg erlege». Der Graf >»ar als Sohn des Königs Leopold I. und seiner Gemahlin Luise, geborenen Prinzessin von Orleans am 24. März 1337 zu Laeken geboren. Am 25. April 13L7 halte er sich zu Berlin mit Maria Prinzessin zu Hoheuzollern vermählt; dieser Ehe enislammen drei Knider

: Ihre kön. Hoheiten Prinzessin Henriette, vermählt mit Sr. kön. Hoheit dem Herzog von Vendome, Prinzessin Josefine. ver mählt mit Sr. Durchlaucht dem Prinzen Karl Anton von Hahenzollern, und Prinz Albert (geboren 8 April 1375). der präsnmiive Thronfolger, der seit Z.Oktober 1i1l)0 mit Prinzessin Elisabeth, Herzogin in Bayern, vermählt ist Graf Philipp von Flandern war kön. belgischer General-Leutnant und früher Oberkom- maiidant der Kavallerie gewesen. Seit dem Jahre 1357 befaß er das Großkreuz des kön

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