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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 14.03.1902
Descrizione fisica: 8
' F^i^WUchen/^ erklärte WekneMsich erhebend. Gemeinsam verließeft^dD beiden Männer das >BMeau, und nachdem sie sich voneinandM^Mbschiedet hatten, begavDch der junge Advokat in's Hospital. Mlchehindert wurde Werner nach NeM»nK'fttne^Namens in denMräumigen Krankensaal eingelassen, wl^'ffeWFreund still ünd bleich in! dem schmalen Bette lag. Philipp/^MWrch den erlittenen Blutverlust schwach war wie ein Kind, schlief/ als Werner an sein Lager trat, und dieser hatte Muße, den Verwundeten zu be trachten

des nichtswürdigen Streiches hielt, und im Innern be schloß er, nicht zu ruhen, bis er mit oder ohne'Backmann's Hilfe den Missethäter gefaßt und der gerechten Strafe überliefert haben würde. Wenn doch Philipp endlich wieder zur Besinnung käme! Seine Aussagen konnten vielleicht Äicht m das Dunkel bringen und auf die Spur deS Verbrechers ketten. ^ Wohl eine' halbe Stunde war vergangen, als Philipp sich endlich bewegte, einig? uiwerständliche Worte vor sich hinmurmelte und dann mit weitgeöffneten Augen

- die Zimmerdecke anstarrte. Schweigend beugte sich Werner über ihn, sodaß sich ihre Blicke be gegneten. Würde Philipp ihn erkennen? Ein paar Sekunden^dauerte es, bis ein leichtes Zucken über das Gesicht de^ Verwundeten flog. Erleichtert atmete Werner auf. '^/Kennst Du mich, alter Junge?' fragte er leise. Philipp machte einen Versuch, zu nicken, aber die Anstrengung verursachte ihm zu große Schme^en. ^Wö-bm ich?' kam es nach einer Weile über seine bleichen Mppen. »Im Hospital, Freund, damit Du bessere Pflege

Hast. In ein paar Tagen b ist Du sicher wieder obenauf.' Der Kranke zog die Augenbrauen zusammen, ansuche er sich zu besinnen und seine Gedanken zu sammeln, und Werner störte ihn nicht m diesem . Bemühen, weil er hoffte, Philipp werde sich allmählich an das Geschehene erinnern. Endlich bewegte der junge Mann? die Lippen. „Frieda!' flüsterte er. „Was ist's mit ihr?' „Sie — sie darf es nicht erfahren.' „Nein, gewiß nicht. Ich werde-ihWWMben und eine Aus rede machen.' Beruhigt schloß Philipp die Äugen

,' aber Werner, der in seinem Eifer keine Zeit verlieren wollte, etwas zu erfahren, beugte sich dicht zu - dem Verwundeten: „Kannst Du Dich nicht erinnern, wer Dir den ^Schlageversetzte?' fragte er in eindringlichem Ton. Nein. ' „Wie kamst Du 5enn'auf'die^Brücke?' „Ich weiß es nicht.' „Sahst Du niemand, der Dir verdachtig' erschien?' „Nein, niemand.' Erschöpft drehte Philipp e den Kopf zur Seite und der hinzu tretende Arzt verbot jede weitere Unterhaltung. „Wir müssen den Patienten so ruhig wie möglich

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1902
Descrizione fisica: 8
seinem Helfershelfer einge- Mrst. ünd nun sich dieser einmal dazu hergegeben, ließ er es u) nicht an List und Gewandtheit fehlen. Als Streichholzver- b postierte er sich schon am folgenden Morgen in die Nähe z,^Aum'schen Bankhauses, um sich den Mann anzusehen, den er Mutig hinmorden wollte, und bereits eine Stunde später stieg Landgeistlicher verkleidet in demselben Hotel ab, das Philipp hardt bewohnte. 16. Kapitel. D e r M o r d v e r s u ch. ^ ^ fieberhafter Ungeduld hatte sich Philipp mit seinem eunde zu Doktor

Liebmann begeben; doch hier wartete seiner eine neue Enttäuschung, denn der berühmte Advokat war durch eine hochwichtige Angelegenheit zu sehr in Anspruch genommen, um jemand vorzulassen. „Was fangen wir nun an?' fragte Philipp ratlos, als er diesen Bescheid erhalten. „Einfach warten,' entgegnete Werner achselzuckend. „Vergiß nicht, mein Lieber, Geduld ist die erste Hauptbedingung, wenn man mit dem Gesetz in Berührung kommt. Es ist eine gar schwerfällige und komplizierte Maschine, die sich nur langsam

vorwärts bewegt; da muß alles seinen gemessenen Gang haben.' „Und unterdessen entschlüpft der Schurke mit meinem Schatz,' wandte Philipp ärgerlich ein. „Immer warten und immer war ten! Das macht mich verrückt!' „So sei doch nur ein klein wenig vernünftig, Freund!' redete Werner ihm beruhigend zu. „Sieh', wenn Braun auch wirklich Zeit und Gelegenheit fände, die Diamanten zu verkaufen, so würden wir doch, falls wir ihn fangen, das Geld dafür bei ihm vorfinden und das ist ja die Hauptsache. Also nochmals

Geduld, alter Junge! Ich werde Liebmann heute sicher noch sehen, und dann bringe ich Dir gleich Bescheid. Wo treffe ich Dich?' „Im Hotel. Ich werde dort auf Dich warten.' Damit trennten sie sich und tief niedergeschlagen, ohne den ge ringsten Hoffnungsgedanken, kehrte Philipp in den Easthof zurück, wo er sich in sein Zimmer einschloß. Eine harte Aufgabe stand ihm noch bevor. Nach dem, was nun geschehen, wollte er am nächsten Morgen nach Erünau zurückkehren, Frieda seinen Verlust eingestehen

ihm der Landgeistliche, der eine dunkle Brille vor den Augen trug, gegenüber; doch er beachtete ihn kaum. Erst am Abend erschien Werner bei ihm. Er hatte Lieb mann nicht sprechen können, war aber von diesem auf den nächsten Vormittag bestellt worden. „Dann hole ich Dich vorher in Deinem Bureau ab,' erklärte Philipp, den die erneuerte Verzögerung nicht wenig verstimmt hatte. „Ich werde mit Dir zu dem Advokaten gehen.' - i ! ' „Wie Du willst,' entgegnete Werner, sich verabschiedend. Für eine Weile versank Philipp

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 30.08.1900
Descrizione fisica: 12
, vernichtet! Während der Mittagstafel saß ihm der Landgeistliche, der eine dunkle Brille vor den Augen trug, gegenüber; doch er beachtete ihn kaum. Erst am Abend erschien Werner bei ihm. Er hatte Liebmann nicht sprechen können, war aber von diesem auf den nächsten Vormittag bestellt worden. „Dann Hole ich Dich vorher in Deinem Büreau ab,' erklärte Philipp, dm die erneuerte Verzögerung nicht wenig verstimmt hatte. „Ich werde mit Dir zu dem Advokaten gehen.' „Wie Du willst,' entgegnete Weruer

, sich verabschiedend. Für eine Weile versank Philipp wieder in sein dumpfes Brüten; aber schließlich verwirrten sich seine Gedanken der maßen, daß^er die Notwendigkeit empfand, eine Ableitung zu suchen. So begab er sich denn in's Lesezimmer und durch blätterte die Zeitungen, jedoch ohne recht zu verstehen, was er las. Am anderen Ende des Tisches, bequem in einen Sessel ausgestreckt, saß der Ländgeistliche- eifrig in einem Buch lesend; heimlich aber betrachtete er den jungen Mann mit scharfen, Prüfenden Blicken

. Die innere Unruhe, die Philipp be herrschte , ließ ihn nicht lange still sitzen; er warf die Zeitung bei Seite, trat an'c Fenster und blickte auf die Straße hinaus. Der Himmel war mit schwarzen Wolken be deckt und ein feiner Sprühregen, der unausgesetzt niederrieselte, hüllte Alles in einen Nebelschleier ein. Die nassen Trottoirs glänzten im trüben, flackernden Schein der Gaslaternen, die Droschkenkutscher schlugen den Kragen ihres Mantels heraus,.- um sich vor dem Regen zu schützen, und die wenigen

sich an den ahnungslosen anderem heran und schon erhob er den schweren Bleistock, ^ vlöklich. in i einer Nähe die Pickelhaube eines z Schutz annes austauchen sah Sofort.ließ er den Arm sinken, nahm sirl,? ^kenden Gang an und zog den Hut tiefer in's Ge- 'Da Ware ich beinahe schön hereingefallen,' dachte er ^ 'lsein Schauder. „Um ein Haar und die Pickelhaube gnv erwischt.' Schade ! jetzt könnte schon Alles zu-Ende Von einem nahen Kirchtnm schlug es elf Uhr, aber Philipp vernahm es kaum; in Gedanken vertieft ging er lang

einem beutegierigen Tiger. Blitzschnell ließ er seinen schweren Knüttel auf Philipp's Kopf nieder sausen und als der so jählings Ueberfallene lautlos zusammen brach,-umfaßte Schmidt ihn mit kräftigem Griff und schleuderte ihn kopfüber in die pfeilschnell dahinjagenden Wellen der Spree. Die jähe Berührung mit den eiskalten Fluten hatte Philipp halbwegs die Besinnung wiedergegeben; er erkannte seine gefahrvolle Lage und von dem jedem Menschen eignen Erhaltungstrieb gedrängt, suchte er sich mit Hilfe des Schwimmens

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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 31.07.1904
Descrizione fisica: 20
. Lange, Berlin Else Bollgemule. Berlin Budfischer, Fabrikant, m. G-, Hamburg A. BörS mit Gattin, Hamburg Mr. F. Ellen, Newyork Mr. Carl B. Ellen, Newyork Dr. Max Neumeister, RechtSanw., Ehemnitz Julius Borkhardt m. G., Berlin S. Bernhardt, Lchrer, Enschede, Holland I. Miebelmann, Lchrer. „ „ I. BierSday, Lchrer „ „ L. Bernhardt, « „ Ch. Banderstricht, Journalist, Antwerpen Neyh Joest, Jndustr., Antwerpen Philipp Jung, Kfm., Antwerpen Josef Teschner, Prokurist, Wien Rudolf Heggster

Frl. E- Brendel, Priv., Leipzig Frau AgneS Hinrichsen, Priv., Hamburg Dr. Max Jeremies Zimmermann m. G., Priv., New-Jork Dr. med. Joh. Bader. Görz H. Schröder m. G., Haag Frl. Minni Schröder, Nenilly, Frankreich Joses SzUasi m. G. u. 2 K., Budapest Emil Seitz, Priv., Clogentheim Alexander Rabot m. G., Prag Dr. Bernhard Göhring, Batern W. H. Merich m. G-, Philadelphia Oskar Sobotka, Wien Robert Konto, Wien Heinrich Bergstein. Privat., m. Famllic und Begleitung und Bedienung, Wien Philipp Benzon

, Professor, mit Gattin, Kopenhagen Frau Aurelie Böing, Leipzig Frl. Auguste Böing, Leipzig Philipp Baum«, Amberg Frau de Yong, Privat., mit Töchter. Haag. Holland Felix Bagel, VerlagSbnchhändler, m. Gattin und Sohn, Berlin Marchese Olga de Rotti m. Begl., Florenz Victor Gamäl. Bankdirektor, m. G-, Kopen hagen R. E. UameS m. S-, Newyork I. Exc. Gräfin Therefa Wurmbrand mit Begleitung, Graz Post Hotel Wielandhof Priv.. Priv-, Frau Pauline Aumann m. Frl. T. Wien Frau Sophie Madleine Homolka, Wien EnglS

., Budapest Paul Salomon m. G., Fam. n. Begleitung, Bankier, Dresden Bernh. Landsberg, Priv., WormS a. Rh. Frau H. von Nossem m. Frl. T., Haag- Rotterdam Dr. Heinrich Brüll m. G., Hof- u. Gen- Advokat, Wien Sigmund Schrottmann m. G. u. T., Wien Jakob Manafse m. Fam. u. Bed., Breslau Sigmund Balint m. G., Bmt.. Budapest Frau Marianne Steiner, Kfm.-G., Warschau Dr. I. Deiches. Hof- u. Ger.-Advok.. Wim Philipp Elias. Privat., Wien Emer. Heim, FabriksangestMer, Prag Fritz Grün, Priv., Wim Frau Bella Bruckner

Richard PistoriuS RechtSanwalt, m. Mutter, Magdeburg HanS Bachl, Kfm., Wim Richard Schmidt. Privat., m. G. u. Sohn, Halensee b. Berlin Albert Flogertzy, RegierungSrat, m. G., Danzig, Pnußen Frau Berta Berger, Privat., m. Tochter. Wien R. Brünicke, Kaufmann, m. G. u. Tochter, Hamburg Frau Emmy Bahrmann, Privat., Berlin Ewald Kepler, Stationsaspirant der Sächs. Staatsbahn, Zittau Erna Baronesse Ttesmhausen, Riga, Rußland Frl. Olga v. Radecki, Riga, Rußland Philipp Philippi, Kaufmann, Cöln a.R. Siegfried

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 28.08.1900
Descrizione fisica: 8
ihres Schurkenstreiches aber bedürfte es des raschen Handelns, das hatte Braun seinem Helfershelfer eingeschärft. Und nun sich dieser einmal dazu hergegeben, ließ er es auch nicht an List und Gewandt heit fehlen. Als Streichholzverkäufer postirte er sich schon am folgenden Morgen in die Nähe des Blum'schen Bankhauses, um sich den Mann anzusehen, den er kaltblütig hinmorden wollte, und bereits eine Stunde später stieg er als Land- geistlicher verkleidet in demselben Hotel ab, das Philipp Er- hardt bewohnte

. 16. Kapitel. Der Mordver s u ch. In fieberhafter Ungeduld hatte sich Philipp mit seinem Freunde zu Doktor Liebmann begeben; doch hier wartete seiner eine neue Enttäuschung, denn der berühmte Advokat war durch eine hochwichtige Angelegenheit zn sehr in Anspruch genommen, nm Jemand vorzulassen. „Was fangen wir nun an?' fragte Philipp ratlos, als er diesen Bescheid erhalten. „Einfach warten,' entgegnete Werner achselznckend. „Ver giß nicht, mein Lieber, Geduld ist die erste Hauptbedingung

, wenn man mit dem Gesetz in Berührung kommt. Es ist eine gar schwerfällige und komplieirte Maschine, die sich nur lang sam vorwärtsbewegt; da muß Alles seinen gemessenen Gang haben.' „Und unterdessen entschlüpft der Schurke mit meinem Schatz,' wandte Philipp ärgerlich ein. „Immer warten nnd immer warten l Das macht mich verrückt!' „So sei doch nur ein klein wenig vernünftig, Freund!' redete Werner ihm beruhigend zu. „Sich, wenn Braun auch wirklich Zeit und Gelegenheit fünde, die Diamanten zu ver kaufen

, so würden wir doch, falls wir ihn fangen, dasZGeld da für bei ihm vorfinden nnd das ist ja die Hauptsache. Also nochmals Geduld, alter Junger! Ich werde Liebinann heute sicher noch sehen, nnd dann bringe ich . Dir gleich Bescheid. Wo treffe ich Dich?' «Im Hotel. Ich werde dort auf Dich warteu.' Damit trennten sie sich und tief niedergeschlagen, ohne den geringsten Hoffnnngsgedanken, kehrte Philipp in deu Gast hof zurück, wo er sich in sein Zimmer einschloß. Eine h^rte Aufgabe stand ihm noch bevor

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 18
Data: 07.08.1904
Descrizione fisica: 18
, Bonn a Rh. Nikoles Kostyleff, Journalist, mit Gattin, St Petersburg Frau H. Homthal, Prwat., HtldeSheim August Fink, Laubom Graf C. Ungem-Steruberg m. G. u. Begl., Livland Alberttne Henny du P-rrau, Amsterdam Jeaune Henny. Amsterdam Thav. Albertsen. Justizrat. mit Gattin, Kopenhagen Malvina Platschek, Wien Frau Aurelie Böing, Leipzig Frl. Auguste Böing, Leipzig Philipp Baumer. Amberg Frau de Iong, Privat., mit Töchter. Haag, Holland Felix Bagel, Verlagsbuchhändler, m. Gattin und Sohn. Berlin

., Budapest Sigmund Schrottmann m. G. u. T., Wien Sigmund Balint m. G>, Bmt.. Budapest Frau Marianne Steiner. Kfm.-G., Warschau Dr. I. Deiches, Hof- u. Ger.-Adook., Wien Philipp klias, Prwat., Wien Emer. Heim, FabrikSangestellter, Prag Fritz Grün, Prw-, Wien Frau Bella Bruckner mit Familie u. Gou vernante, Wien Dr. W. Limbnrger. Rechtsanwalt, m. G., Sohn und Begleitung, Leipzig N. Strakosch, Privat., m. G., Wien Karl MiSlap m. G.. Söhne u. Gouvernante, Wien R. TurnowSky m. G., Wien Baron Hohenbruck, Meran

Dr. Philipp Darvai m. G., S. u. Tochter, Rechtsanwalt, Budapest Ein. Heim, Fabriksdirektor, Prag Dr. Philipp, Ellas, Wien M. Goldberger, Ksm., Wien Dr. med. Blumenfeld m. G., Essen Dr. Heinemann m. G., Nechtsanwalt und Notar, Essen Frl. Philis. Priv., Achen Raphael Vinzy, Belgrad Mr. Bert. Fletscher, Northwood, England Hermann Steinle m. G. Fabriksbefitzer, Burg a. M. Hotel Änkenthaler Hauptmann Freiesleben m. Gattin u. 2 S.. Chemnitz Frl. Kettlitz, Erzieherin. Sachsen Frau Berta Berger, Privat

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 20
Data: 30.09.1900
Descrizione fisica: 20
, die unter ihren aufgespannten Regenschirmen da hineilten, waren sichtlich bestrebt, bald ein schützendes Obdach zu erreichen. Anfangs achtete Werner nicht auf seinen Weg, weil seine Gedanken sich wieder mW Philipp und dessen verlorenem Schatze schästigten; dann c^eiÄ zog ihn eine unwiderstehliche Macht; nach der Jerusalemerstraße und ehe er sich's versah, stand er vor dem Hause, in dem Braun sein Bureau gehabt hatte. Letzteres befand sich noch in gerichtlicher Obhut, da die Ver> Handlungen gegen Schmidt

; mit gierigen Fingern griff er darnach und zog ihn hervor — es war ein Ledergurt, derselbe, der Philipp Erhardt's Schatz enthielt. Doch statt der Freude erfaßte ihn jählings ein seltsames Gefühl, das der Habsucht. Hier lagen sie vor ihm, die Steine, die ein Vermögen bedeuteten; Niemand hatte gesehen, daß er sie gefunden; nach den polizeilichen Er hebungen ruhten sie in der Tiefe des Meeres, waren sie un wiederbringlich verloren. Ihr Eigenthümer hatte sich in ihren Verlust hineingefunden; er war jung

und er empfand nur noch Freude über seinen Fund, weil sein Freund dadurch glücklich werden würde, und Stolz, daß er Backmann gegenüber Recht behalten hatte. Die halbe Nacht schloß er kein Auge vor Ungeduld, Philipp zu sehen, und in Gedanken malte er sich immer wieder den Augenblick aus, wenn er an das Lager des kranken Freundes treten und zu ihm sagen würde: „Freue Dich! Ich habe Deine Diamanten gefunden !' 27. Kapitel. Treue Liebe. Sechs Jahre auf den Geliebten zu warten und dann dem traurigen Geschick

gegenüber zu stehen, ^ihn nach kaum ge schehener Wiedervereinigung durch Mörderhand verlieren zu sollen/ war mehr, als Frieda zu ertragen vermochte. Das arme Mädchen brach fast zusammen unter der unheilvollen Nachricht, die Major Sydow ihr so schonend wie möglich bei brachte. Mit dem Zartgefühl eines Freundes suchte er sie zu trösten und zu stützen; er begleitete sie nach Berlin, wo sie bei einer Verwandten Unterkunft fand, brachte ihr täglich Nach richt über Philipp, so lange sie ihn noch nicht sehen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 24.05.1906
Descrizione fisica: 8
, Galizien. Frau Engenie Sukastewicz mit Tochter, Galizien. Frau Helena Schürr, Polen. Frau Bojanowska mit Familie, Polen. Herr Stanislaus Sersepanski, Lemberg. Madame Eugenia Gnglewicz mit Sohn Galizien. Graf Josef Preysing, Landshut. Frau Dr. Swoboda, Privat, Wien. Fräulein Dora Hoenig, Wien. Frau Ralia Philipp mit Tochter, Rumänien. Fräulein Helena Schmidt, Berlin. Frau Ludwig nnt Sohn, Salzburg. Madame Adele Kaczmrowska mit Tochter, Bukowina. Josef Papprion, Offizial, Bozen. Leopold Jsak

Fräulein Koch: Friedrich Perler, k. u. k. Hauptmann, Brixen. . Hotel „Elefant': Stiepek, Mediziner, Innsbruck. Prinz Ludovieo Rospi^liosi mit Prinzessin und Kind, Rom. Gräfin Rosa Raezynska, Krakau. Gräfin Elisabeth Tyskiewicz, Rußland. Exzellenz Frau v.Gerstem, Burg Gerstein. Eduard Graf Hanninger, Jnusbrucr. Heinrich Graf Hannwger, Innsbruck. Paul Philipp Wlceck, Weltpriester, Wien. Ludwig Böhm, Haupimann des Geniestabes, Brixen. Otto Czibulka, kaiserl. -Itar, Graz. Masera, Ingenieur, Innsbruck

. Baromn ^eome Rothkirch, Dresden. Th. Heßmann, Salzburg. Ingenieur, Innsbruck. Kirchlechner, Reisender, Jnnsvru . G. H. Philipp, Reisender, Prag. Anton ' Reisender, Wien. Bernhard Schubert, Ober -Kriegsgericht- rat, mit Frau, Karlsruhe in Baden. E. / Oberlandesgerichtsratsgattin Dresden. Dr. Enrico Lorenz, prakt. Arzt, Lavis. Max Bersling, königl. Landrichter, Chemnitz. Karl Treiber, Kaufmann, Nürnberg. Mr. u Mrs. Harry White, Baltimore, Amerika. Gott^e» Gröbner, Hotelier. Bruneck. Max Aigner, Privat

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.01.1910
Descrizione fisica: 8
zu behandeln— kam jemand ins Zimmer gestürzt. Es war Turner, der Nacht-Portier. Er schien just ein Handgemenge gehabt zu haben. Denn er hielt sein Taschentuch an die Nase und seine ganze Livree war in Unordnung. „Herr Philipp Lawrence ist eben die Hinter^ treppe hinuntergegangen.' Wir starrten ihn an, — ohne gleich zu be greifen, was er eigentlich wollte. Unsere Ge danken waren anderweitig in Anspruch genommen^ gewesen. Als er merkte, daß wir ihn nicht be griffen. fuhr er fast wütend fort. „Jawohl

, er ist eben die Hintertreppe hin untergegangen, und eine nette Sorte ist dieser Herr Philipp Lawrence! Ich stand iin Torweg und rauchte eben meine Preise zu Ende, als ich ihn kommen sah. Herr Lawrence sag' ich, wie traurig ist dies mit Ihrem Herrn Bruder. Ich biil erst eben gekommen unv habe es erst vor kurzem gehört. Das war auch der Fall und ich war ganz außer mir. Er sagte keine Silbe, sondern stürzte sich, als ich den Älund auftat, wie ein wilder Stier aus mich, hieb mir quer über die Nase und stieß

mich rückwärts nieder, so daß ich mit den Kopf aus die Straße schlug. Es ist das reine Wunder, daß ich nicht die Besinnung verlor, so unerwartet kam alles und so toll schlug er zu. Sobald ich wieder ausstehen konnte, scch ich, wie er die Straße hinunter und um dich Ecke raste, als ob es um sein Leben ginge.' Hume und ich sahen Turner und dann uns an. „Sind Sie sicher, daß es Herr Philipp Law rence war?' Turner sah mich vorwurfsvoll an. „Ob ich sicher bin? Glauben Sie, daß ich so was von einem Herrn sage

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