550 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/30_05_1905/SVB_1905_05_30_6_object_1950152.png
Pagina 6 di 8
Data: 30.05.1905
Descrizione fisica: 8
von Irrsinn begangen hat, da er früher längere Zeit im Irrenhause in Hall untergebracht war. plötzlich, nach Atem ringend, in seinen Stuhl zurück, Er starb vor Ankunft des Arztes.' . „Sie sprachen von mir?' „Ja.' Basil runzelte die Stirn, indem er sagte: „Ich hatte keine Ahnung, daß Sie und mein Vetter einst verlobt waren.' . „Wie konnten Sie es wissen,' versetzte sie kalt, „wmn Philipp es Ihnen nicht selbst mitgeteilt? Mr. Sherwood hat erst an jenem Abend von meinen Lippen die Geschichte unserer

sie forschend an, als er sagte: „Sie glauben also, daß Philipp noch lebt?' „Ja, denn ich habe keine Nachricht von seinem Tode erhalten und bete um seine baldige Rückkehr.' „Damit Sie Ihre Versöhnung imd Wieder vereinigung , feiern können,' bemerkte Basil mit spöttischem Lächeln. „Obgleich diese Hoffnung trügerisch ist. scheint mein Onkel sie jedoch geteilt zu haben, nach den Bestimmungen seines Testa mentes zu urteilen. Ich vermute, Sie kennen die selben auch?' / 'Aandalismus^ In der vHgangenm Nacht wnr

gemacht hat,' sagte Frances. „O, gewiß! Onkel Robert war viel zu prak tisch, um ewe solch' wichtige Angelegenheit zu ver schieben. Ich stand nicht in großer Gunst bei ihm; Philipp war sein Lieblingsneffe. Nun hat er auch few großes Vermögen Philipp vermacht, voraus gesetzt, daß er eS während der nächsten drei. Jahre beansprucht.- ^ ^ „Und wmn er dies nicht tat? „In diesem Falle wird das Vermögen oder wenigstens der größte Teil mir zufallen Erscheint Philipp in der genannten Zeit, so erhalte

ich nur ewige Tausend.' „Die Nachricht von sew.'s Onkels Tod, das. Vermögen, welches ihn erwartet, mag Philipp be wegen, heimzukehren,' sagte Frances ernst. „Sie haltm noch immer ander trügerischen Meinung fest, daß er noch lebt,' erwiderte Basil zürnend. „Warum nicht?' fragte sie. „Weshalb nennen Sie meine Hoffnung trügerisch?' Basil zuckte spöttisch mit den Achseln. „Wenn Philipp lebte und gesund wäre.' sagte er, „wirnm sollte er währmd dieser Jahre seinen Verwandten fern bleiben, ihnen kein Lebenszeichen

ich leider nur menschlich. Der lebende Philipp beraubte mich der Liebe' mewes Onkels, stand zwischen mir und der großen Erbschaft; wird der Schattm des toten Philipp wir etwas anderes rauben, das mir noch teurer ist?- „Mr. Willy, ich weiß nicht, was Sie sagen wollen!' rief Frances bestürzt. - „Nur dies,' fuhr er fort, indem feine Stimme jedm Augenblick leidenschaftlicher wurde. „Seit unserm ersten Zusammentreffen liebte ich Sie. Sie zu gewinnen, ist mein heißer Wunsch. New, weichen Sie nicht zurück

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/30_05_1905/SVB_1905_05_30_5_object_1950150.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.05.1905
Descrizione fisica: 8
die dortigen Deutschen die Gründung eweS großen deutschen Konsumvereines. — Jüngst fand w Tetschen ewe große Versammlung der Steuerträger des ganzen politischen Bezirkes Tetschen gegen den k. k. Finanz- Der verschollene Arzt. 4) Aus dem Englischen von I. v. Prim. „Bafil. und Philipp find keine guten Freunde,' antwortete er. .Bafil ist der einzige Sohn meiner -Schwester; eS schewt, daß fie ihn verwöhnt hat. Philipp ist und war immer, mein Lieblwgsneffe. Wollen Sie mir jetzt unter dem Siegel der Ver

schwiegenheit den Namen « des Weibes mitteile^ welches dieses Unglück herbeigeführt hat? Schonen . Sie ihrer nicht aus falschem Mitleid; denn fie ver dient, bestraft zu werden.' .Später werden Sie ihn erfahren, glauben Sie nicht, daß ich schonen will; ich will ihren Namen nur aus Vorficht noch geheim halten. In welcher Beziehung stand Philipp , zu Lily Fortesene, welche er angeblich sollte geheiratet haben?- „Ich kenne sie,' antwortete er, »fie hat einen Kaufmann geheiratet und ist Mutter von vier Kindern

. Sie h«.t in ihrem ganzen Leben fich nicht w Be trügereien eingelassen und ist ganz harmlos. Philipp und fie waren einander gleichgültig. Sollen wir unsere Kräfte verewigen. Miß Gardner, um diesen elenden Betrug aufzudecken?.' »Ich fürchte, daß Unglück kann nicht wieder gut gemacht werden,' antwortete FranceS mit trau riger Stimme. „Warum sollte Philipp fich vor Ihn« ver^ bergen, wmn er noch lebte?' .DaS ist mir auch ein Rätsel. Wir lebten stets. M nSßoMV . Kz Erregteste ?w schgrsen ZWen MAm-^deu.ZwMM Myet

verunglückte, be schäftigt, als er plötzlich umsank und dm Geist auf- im besten Einverständnis. Er mag nun noch unter den Lebenden wellen oder schon zu den Toten ge hören; ich wünsche sew Schicksal zu ergründen.' „MrS. Devereux, Philipps Coufiue, ist wohl Ihre Nichte?' .New, ich kenne fie nicht einmal,* antwortete Robert. „Philipp hat zuweilen von ihr gesprochen ; fie ist ewe Verwandte von mütterlicher Seite und gar Mcht verwandt mit mir. Was hat fie überhaupt Mit dieser Angelegenheit zu schaffen

es ihr endlich, die trüben Gedanken zu bannen und fich ihren Ge schäften zu widmen. Sie berief ihren tüchtigsten Agenten zu fich, gab ihm die nötige Auskunft und sandte ihn nach Norwegen, um Philipps Spur zu verfolgen. Nach Verlauf einer Woche besuchte fie Mr. Willy in ihrer Privatwohnung. DieseSmal war FranceS froh, ihn zu sehen; denn fie hoffte, Einzelheiten über Roberts plötzlichen Tod imd seine Hinterlassenschaft zu erfahren. Hatte er ein Testament gemacht? War Philipp auch darin bedacht? BafilS schönes

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/27_05_1905/SVB_1905_05_27_8_object_1950130.png
Pagina 8 di 12
Data: 27.05.1905
Descrizione fisica: 12
und schönen Gesang,' bemerkte der reiche Kornkaufmann, »doch war es besonders ihr Name, welcher mich bewog, mich Ihnen vorstellen zu lassen/ „Mein Name?' wiederholte Frances. „Ja, ich' möchte gern erfahren, ob Sie viel leicht eine Verwandte der jungen Dame wären, mit welcher mein Neffe Philipp verlobt war; sie hieß auch Gardner.' Zu FranceS größter Ueberraschung führte sie das Schicksal an einem Tage zweimal mit Philipps Verwandten zusammen. „Sie find Dr. Sherwoods Onkel!' rief sie un willkürlich

und dersewigen in der Fremde. Diese List ist gelungen.' „Was? Gott steh' mir bei!' rief Robert aus. »Ich erfuhr, daß Philipp während feines Auf enthaltes w Madrid ewe englische Dame geheiratet habe, ich kann Jhnm die Heiratsanzeige zeigen, welche aus einer ausländischen Zeitung geschnitten wurde und mir anonym zugeschickt worden ist. Erst kürzlich ist der doppelte Betrug zu mewer Kenntnis gelangt.' „Großer Gott!' rief Robert aus. „und der Ver breiter dieser Nachricht, war eS ein Mann?' fragte Sherwood ernst

. „New, eine Frau, antwortete Frances leise. Ich Harf ihren Namen nicht nennen, und es ist-zu spät, das Unglück wieder gut zu machen, welches sie verursacht. Armer Philipp! Sie hat uns beide glauben gemacht, daß wir uns die Treue gebrochen.' „Ich habe BöseS gedacht und gesagt von ! je ewe Versammlung, in welcher der Vorstand und I die Mitglieder weiteren Kreisen der Bevölkerung Vorträge über die Ziele und die Arbeiten der Ver ewigung, sowie über allgemew interessierende For schungsergebnisse

wird mit zwei JncandeScent- brennern von 1000 Kerzen Stärke ausgestattet. Man glaubt, daß die Beleuchtung ewe gleichmäßigere sein wird als die augenblickliche. Sollte fich der Versuch bewahren, so wird die Elektrizität w allen Straßen der City weichen müssen. Man meldet, daß das Jncandescmtgaslicht besser und billiger, sowie gleich mäßiger als das Äektrische Licht sek Philipps Braut, nicht ahnend, daß sie schuldlos sei. Philipp ist mein Lieblingsneffe. Es ärgerte und schmerzte mich tief, daß sein Leben

durch ein Weib verbittert wurde. Miß Gardner, ich bitte Sie um Entschuldigung.' „Es bedarf keiner Bitte um Enschuldiguug. denn der Schein war gegen mich.' „Da nun der Betrug entdeckt ist, fuhr der Onkel fort, „so müssen wir zunächst. Philipp aufsuchen und ihm die Wahrheit mitteilen ES freut mich, daß Sie dem armen Burschen treu Ablieben find.' „Habm Sie gar kein Lebenszeichen von ihm erhalten?' fragte sie schnell. „Er hat fich dieser ver wünschten Nordpolexpeditton angeschlossen: und ich erhielt

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/16_06_1905/SVB_1905_06_16_3_object_1950268.png
Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1905
Descrizione fisica: 8
Der verschossene Arzt. 1b) Aus dem Englischen Von I. v. Prim. „In London ist das sicherste Versteck; ich hatte mich nicht getäuscht, als ich behauptete, daß Mr. Willy und MrS. Deoereux den Doktor ohne uns entdeckt hätten.' »Ja, Ihre Anficht war richtig,' antwortete sie »und ich bin Jhnm sehr dankbar sür alles, was Sie für mich getan, Herr Pryce. Ich möchte wissen, ob die beiden auch erfahren, welches Verbrechen man Philipp zur Last legt.' ' ' »Ich deute nicht', antwortete er. »Jeder wollte Dr. Sherwood

verlaufen, welche Robert SherwoodS Testament vorschreibt, und Basil wird das Geld erhalten, wmn Philipp nicht früh genug erscheint. O, ich hatte uicht mehr daran gedacht.' . »Das Hindernis ist. beseitigt und nichts wird Dr. Ludwig v. F u ch S, Sohn des Reich SratSabge- ordneten Dr. Viktor v. Fuchs, mit der Bironesse Marie Giovanelli, Tochter des Baron Gio- vanelli-Hörtenberg, statt. ßhrenmedaille. Der k. k. Statthalter hat dem Lehrer an der KnabenoolkSschnle in Brixen, Franz Schmid« die Ehrenmedaille

noch nichts davon,' bemerkte Pryce.. Frances dachte nicht mehr an das große Ver mögen, welches in wenigen Stunden in andere Hände übergehen sollte. Ihre Gedanken weilten nur bei Philipp selbst, ihrem Geliebten, von dem sie durch Ägathes Betrug getrennt wordm. Sie war jetzt auf dem Wege zu ihm, und er hielt sie noch immer sür treulos. Wie würde Philipp sie empfangen? Sie fuhren durch die engen, erbärmlichen Straßen von Shadwell; endlich hielt der Wagen vor Philipps Hause. Frances und ihr Begleiter traten

ein. Zwei bis drei arme Frauen saßen im Wartezimmer; sie hielten Frances, welche in einen langen, weißen dunkelblauen Mantel gehüllt war, einen klemm Kapothut trug, für eine Kranken pflegerin. „Diese Angelegenheit ist dringend und muß zuerst gehört werden,' sagte Pryce, als Philipp die Türe seines Sprechzimmers öffnete, dann leise zu FranceS bemerkte er: „Verlieren Sie nicht die Fassung; ich will hier warten.' Zitternd folgte ihm Frances. Als er die Türe geschlossen, fragte sie: „Philipp kennst

4
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1906/15_09_1906/LZ_1906_09_15_6_object_3315828.png
Pagina 6 di 28
Data: 15.09.1906
Descrizione fisica: 28
, St. Veit. 8. Gustav Kuprian, Lieuz. 9, Philipp Vergeiuer, St. Johann. 10. Johann Jakober, Lienz. 11. Dr. Anton Wuruig, Lienz. Hauptscheibe (200): 1. Johann Groder, Kals. 2. Thomas Blaßnig, Hopfgarten. 3. Franz Wibmer, W.-Ma trei. 4. Anton Klabuschnig, W.-Matrei. 5. Gu stav Kupriau, Lienz. 6. Karl Amraser, Kals. 7. Josef Grimm, Hopfgarten. 8 Peter Jesacher, Silliau. 9. Karl Jnwinkl, Lienz. 1V. Johann Prast, St. Veit. 11. Philipp Vergeiner, St. Johann. 12. Thomas Tabernig, Lienz. 13. Va lentin Mariacher

, Birgen. 14. Franz Untergasser, W.-Matrei. Schleckerscheibe (299): 1. Se bastian Hüter, Kals. 2. Johann Groder,^ Kals. 3. Thomas Blaßnig, Hvpfgarten. 4. Franz Schnee- bcrger, St. Veit. 5 Gustav Kuprian, Lienz. 6. Jobann Groder, Kols, 7. Engelbert Ztemberger, St. Veit. 8. Philipp Vergeiner, St. Johantl. 9. Andrä Vergeiner, St. Johann. 10. Alois Maier, Lienz, 11. Rudolf Aßmaier, Virgen. 12. Franz Wibmer, W.-Matrei. 13. Anton Klabusch uig, W.-Matrei. 14. Thomas Tabernig, Lienz. 15. Michl Pichler

): 1. Gustav Kuprian, Lienz. 2. Simon Rieger, St. Veit. 3. Peter Jesacher, Sillian. 4. Andrä Ver geiner, St. Johann. 5. Bartlmä Jslitzer, Prä graten. 6. Philipp Vergeiner, St. Johann. 7. Sebastian Huter, Kals. 8. Thomas Tabernig, Lienz. 9. Johann Jakober, Lienz. 19. Johann Prast, St. Veit. Serieubeste (399): 1. Jo hann Jakober, Lienz. 2. Michael Pichler, Prä graten. 3. Johann Groder, Kals. 4. Dr. Anton Wurnig, Lienz 5. Gustav Kuprian, Lienz. 6. Andrä Vergeiner, St. Johann. 7. Anton Kla buschnig, W.-Matrei

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/24_05_1906/BRC_1906_05_24_6_object_123896.png
Pagina 6 di 8
Data: 24.05.1906
Descrizione fisica: 8
, Galizien. Frau Engenie Sukastewicz mit Tochter, Galizien. Frau Helena Schürr, Polen. Frau Bojanowska mit Familie, Polen. Herr Stanislaus Sersepanski, Lemberg. Madame Eugenia Gnglewicz mit Sohn Galizien. Graf Josef Preysing, Landshut. Frau Dr. Swoboda, Privat, Wien. Fräulein Dora Hoenig, Wien. Frau Ralia Philipp mit Tochter, Rumänien. Fräulein Helena Schmidt, Berlin. Frau Ludwig nnt Sohn, Salzburg. Madame Adele Kaczmrowska mit Tochter, Bukowina. Josef Papprion, Offizial, Bozen. Leopold Jsak

Fräulein Koch: Friedrich Perler, k. u. k. Hauptmann, Brixen. . Hotel „Elefant': Stiepek, Mediziner, Innsbruck. Prinz Ludovieo Rospi^liosi mit Prinzessin und Kind, Rom. Gräfin Rosa Raezynska, Krakau. Gräfin Elisabeth Tyskiewicz, Rußland. Exzellenz Frau v.Gerstem, Burg Gerstein. Eduard Graf Hanninger, Jnusbrucr. Heinrich Graf Hannwger, Innsbruck. Paul Philipp Wlceck, Weltpriester, Wien. Ludwig Böhm, Haupimann des Geniestabes, Brixen. Otto Czibulka, kaiserl. -Itar, Graz. Masera, Ingenieur, Innsbruck

. Baromn ^eome Rothkirch, Dresden. Th. Heßmann, Salzburg. Ingenieur, Innsbruck. Kirchlechner, Reisender, Jnnsvru . G. H. Philipp, Reisender, Prag. Anton ' Reisender, Wien. Bernhard Schubert, Ober -Kriegsgericht- rat, mit Frau, Karlsruhe in Baden. E. / Oberlandesgerichtsratsgattin Dresden. Dr. Enrico Lorenz, prakt. Arzt, Lavis. Max Bersling, königl. Landrichter, Chemnitz. Karl Treiber, Kaufmann, Nürnberg. Mr. u Mrs. Harry White, Baltimore, Amerika. Gott^e» Gröbner, Hotelier. Bruneck. Max Aigner, Privat

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/06_09_1905/SVB_1905_09_06_3_object_2531135.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.09.1905
Descrizione fisica: 8
den sosortigen Streik aller Lehrer Krains mit Rücksicht aus die Verschleppung der Gehalts» regulierung. Tagesneuigkeiten. Später Ersatz eines Raubes. Em merk würdiger Fall wird aus Steinamanger gemeldet. Die dort wohnhafte Witwe Frau Philipp Wohl erhielt vor einigen Tagen eine auf den Betrag von 250 Kronen lautende Postanweisung. Als Auf geber war Malnon Flomi aus Mödling verzeichnet, zweifellos ein Pseudonym. Anfangs wollte die Witwe das Geld 'nicht annehmen, da der Aufgeber ihr gänzlich unbekannt sei

, die mir gestattet, den alten Fehler gut zu machen. Interessieren Sie sich jedoch nicht um meinen Namen und lassen Sie mich weiter im Dunkel des Unbekanntseins. Mit tiefer Verehrung Malnon Flomi, gegenwärtig wohnhast in Mödling.' Philipp Wohl weilte vor vielen Jahren in Slavo nien^ wo er einen ausgedehnten Knoppernhandel trieb. Es sügte sich, daß er einmal eine schöne Sommernacht dazu benützte, um im Walde die Nacht zu verbringen. Gegen Mitternacht wurde er aus dem Schlafe gerüttelt. Zwei Strolche ver langten

in deutscher Sprache gebieterisch die Heraus gabe seiner Barschast, die Wohl ohneweiters aus- solgte. Es waren 125 fl , die er den Räubern aus folgte. Der geplünderte Kaufmann erstattete wohl die Anzeige, aber die slavonische Polizei vermochte die Täter nicht auszuforschen. Philipp Wohl ist mittlerweile gestorben und nun erwachte das Ge wissen in dem einen der Räuber und Frau Wohl kam ganz unerwartet zu 125 fl. Folge« der Betrachtung der Sonnen finsternis. Aus Wels, 2. d. Mts., wird dem „L. V.' geschrieben

8
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1902/11_12_1902/BZN_1902_12_11_3_object_2430181.png
Pagina 3 di 24
Data: 11.12.1902
Descrizione fisica: 24
von der Melancholie der Kai-' serin Alexandra Feodorowna, ferner, daß der Zar unter dem Einflüsse des Spiritisten Philipp steht, endlich, daß der Großfürst-Thronfolger Michael Alexandrovitsch brustkrank oder schwindsüchtig wäre. Wir können diese Nachrichten auf Grund völlig vertrauenswürdiger Informationen aus dem dem russischen Hofe nahestehenden Kreise folgendermaßen -be richtigen: Die junge Kaiserin ist bedrückt. Sie tvünschte sich so sehnsüchtig einen Knaben, daß, wenn es sich auch nicht um eine Kaiserin

handeln würde, die dem Gemahl einen Söhn zu geben wünscht, sondern um jede andere Mutter,' diese Be trübniß leicht verständlich wäre. Aber ihre gedrückte Stim mung und,Thränen sind noch bei lveitem keine Melancholie. Von dem „Spiritisten Philipp' weiß man in Hofkreisen nur, daß er kein Spiritist ist, sondern ein englischer Arzt, der mit Hypnotismüs und hypnotischer Heilkunde sich beschäftigt. Am russischen Hofe hat er nicht mehr Einfluß j gehabt, als i ein jeder beliebige Arzt. Es. handelte

sich um ein rheumatisches Leiden des Kaisers. Dr. Philipp ist schon seit Wochen abgereist und weilte nur einige Tage in Krim. Die Nachrichtm ühev die zerstörte Gesundheit des Thronfolgers sind ebenso falsch als lächerlich.-Der junge Zarensohn ist eifriger Sportsman/ derNeiiM,-Äwn-T^l!n.s,. Dachting liebt imd außerdem ein' tüchtiger Soldat ist. ^ Prinz Oskar von Preußen. Aus Plön wird gemeldet? Prinz Oskar, der fünfte Sohn des deutschen Kaiserpaares, - welcher im 15. Lebensjahre steht, erlitt ant letzten. Samtztag beim

10
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1909/30_10_1909/LZ_1909_10_30_3_object_3291614.png
Pagina 3 di 28
Data: 30.10.1909
Descrizione fisica: 28
, 2. Preis Viehzucht genossenschaft Leisach 4V Kr. 2. Klasse 3. Preis Maier Tfchellnig, Göriach 4V Kr. 3. Klasse, 1. Preis Philipp Vergeiner, St. Johann i. W., 3V Kr. 3. Klasse. 2. Preis Jakob Libiseller, Lengberg, 30 Kr. 3. Klasse, 3. Preis Viehzuchtgenossenschaft Tristach 3V Kr. 4. Klasse, 1. Preis And. Krane bitter, Patriasdorf 20 Kr. L Für Jung- stiere: 1. Klasse, 1. Preis Viehzuchtgenossen schaft Nikolsdorf 40 Kr. 1. Klasse 2. Preis Pos senig, Jager, Thurn 40 Kr. 2, Klasse, 1. Preis Viehzuchtgen

Plattner, Schlaiten 15 Kr. 2. Peter Kof ier, Lienz 12 Kr. 3. Preis And. Kranebitter. Patriasdorf 12 Kr. O Für Zuchtwidder: 1. Preis Philipp Vergeiner, St. Johann i. W. 25 Kr. 2. Preis And. Kranebitter Patriasdorf 25 Kr. 3. Preis Johann Oblafser, St. Johann i. W. 25 Kr. 4. Preis Alois Gridling, Schlaiten 20 Kr. 5. Preis Johaun Lukafer, Ainet20 Kr. 6. Preis Peter Linder, Tristach 20 Kr. 7. Preis Joh. Ob- lasser, St. Johann i. W. 20 Kr. 8. Preis Alois Papelter, St. Johann i. W. 15 Kr. 9. Preis Peter Jdl

, Gaimberg 15 Kr. 10. Preis Pe ter Jdl, Gaimberg 15 Kr. 11. Preis Peter Lin der, Tristach 15 Kr. 12. Preis And. Stotter, Patriasdorf 15 Kr. 13. Preis Philipp Vergei ner, St. Johann i. W. 12 Kr. 14. Preis Jo hann Falkner, Schlaiten 12 Kr. 15. Preis Alois Popeller, St. Johann i. W. 12 Kr. 16. Preis Kal- ser, Glanz, 12 Kr. 17. P. Jdl, Gaimberg, 12 Kr. 18. Preis Johann Oblasser, St. Johanni. W., 10 Kr. 19. Preis Alois Popeller, St. Johann i. W., 10 Kr. 20. Preis Anton Glantschnig, Gaimberg, 10 Kr. 21. Preis

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1905/18_11_1905/BTV_1905_11_18_2_object_3013072.png
Pagina 2 di 10
Data: 18.11.1905
Descrizione fisica: 10
schon jetzt vollans zu Geltung. Der rasche Fortschritt der Arbeiten ist wohl dem nimmer müden Eiser des großmütigen Stifters des Brunnens, Herrn v. Sieberer, zu danken, der bei den schwierigeren Arbeiten meist persönlich zugegen wär. Vermischtes. (Großh erzog Adolf von Luxemburg -f.) Gestern um ll Uhr Vormittags ist auf dein Schlosse Hohenburg im Jsar-Tale Se. königl. Hoheit >^roß- herz'g Adolf von Luxemburg, Herzog zu Nassau, im Älter von 33 Jahren gestorben. (Graf Philipp vou Flaudern

-f.) In Brüssel ist gestern vormittag um 11^ Uhr Se. kön- Hoheit Prinz Philipp von Flandern, Bruder Ihrer Majestäten des Königs Levpold II. der Belgier und der Kaiserin Charlotte van Mexiko, nach kurzem Krankenlager einer Lungeiientziiiidnüg erlege». Der Graf >»ar als Sohn des Königs Leopold I. und seiner Gemahlin Luise, geborenen Prinzessin von Orleans am 24. März 1337 zu Laeken geboren. Am 25. April 13L7 halte er sich zu Berlin mit Maria Prinzessin zu Hoheuzollern vermählt; dieser Ehe enislammen drei Knider

: Ihre kön. Hoheiten Prinzessin Henriette, vermählt mit Sr. kön. Hoheit dem Herzog von Vendome, Prinzessin Josefine. ver mählt mit Sr. Durchlaucht dem Prinzen Karl Anton von Hahenzollern, und Prinz Albert (geboren 8 April 1375). der präsnmiive Thronfolger, der seit Z.Oktober 1i1l)0 mit Prinzessin Elisabeth, Herzogin in Bayern, vermählt ist Graf Philipp von Flandern war kön. belgischer General-Leutnant und früher Oberkom- maiidant der Kavallerie gewesen. Seit dem Jahre 1357 befaß er das Großkreuz des kön

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/12_02_1902/MEZ_1902_02_12_2_object_602985.png
Pagina 2 di 10
Data: 12.02.1902
Descrizione fisica: 10
des Rekruteugefetzes im Abgeordneten Hause brachte der Sozialist Taszyuski die Affaire des wegen Wechfel- fälfchnng verurtheilten Grafen Matafsich und der Prinzessin Louise vou Coburg zur Sprache. Matassich habe das Unglück gehabt, die Liebe der Prinzessin zu gewinnen, und sei ins Verderben gekommen. Der Feldmarfchall- Lientenant Prinz Philipp von Coburg habe sich in Intriguen eingelassen, in die sogar der oberste Kriegsherr eingreifen mußte, indem er dem Prinzen die Wahl stellte, entweder sich zu duellieren

oder abzudanken. Pri„z Philipp von Coburg habe die Wechsel seiner Gemahlin zuerst eingelöst, dann aber behauptet, daß Matassich die Unterschrist fälschte. Daraufhin wnrden die Prinzessin und Matassich verhaftet. Der Ver treter des Prinzen, Dr. Bachrach, habe dann gesagt, er werde die Prinzessin für schwachsinnig erklären lassen. Er habe mit dem Prinzen dies Er schickte den Portier nach dem Wagen und wandte sich dann zu seiner Begleiterin. Sie stieß ihn von sich, unverwandt starrte sie anf

eine Fälschung. Acht Tage vor Matassichs Verhaftung habe man diesem freie Flncht angetragen, wenn er die Prinzessin verlasse. Da er dies nicht that, wurde er um der Rache des reichen Prinzen Philipp von Coburg willen verhaftet, und Graf Thun ließ die Prinzessin Louise als Ausländerin ausweisen. Diese schreienden Un gerechtigkeiten müssen gut gemacht werden. Man möge sich an den Kaiser wenden. Der Prinz-Regent von Bayern hat an Kaiser Wilhelm zu dessen 25jährigem Militärjubilänm uachsteheudes Handschreiben

14