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Data: 12.02.1902
Descrizione fisica: 10
des Rekruteugefetzes im Abgeordneten Hause brachte der Sozialist Taszyuski die Affaire des wegen Wechfel- fälfchnng verurtheilten Grafen Matafsich und der Prinzessin Louise vou Coburg zur Sprache. Matassich habe das Unglück gehabt, die Liebe der Prinzessin zu gewinnen, und sei ins Verderben gekommen. Der Feldmarfchall- Lientenant Prinz Philipp von Coburg habe sich in Intriguen eingelassen, in die sogar der oberste Kriegsherr eingreifen mußte, indem er dem Prinzen die Wahl stellte, entweder sich zu duellieren

oder abzudanken. Pri„z Philipp von Coburg habe die Wechsel seiner Gemahlin zuerst eingelöst, dann aber behauptet, daß Matassich die Unterschrist fälschte. Daraufhin wnrden die Prinzessin und Matassich verhaftet. Der Ver treter des Prinzen, Dr. Bachrach, habe dann gesagt, er werde die Prinzessin für schwachsinnig erklären lassen. Er habe mit dem Prinzen dies Er schickte den Portier nach dem Wagen und wandte sich dann zu seiner Begleiterin. Sie stieß ihn von sich, unverwandt starrte sie anf

eine Fälschung. Acht Tage vor Matassichs Verhaftung habe man diesem freie Flncht angetragen, wenn er die Prinzessin verlasse. Da er dies nicht that, wurde er um der Rache des reichen Prinzen Philipp von Coburg willen verhaftet, und Graf Thun ließ die Prinzessin Louise als Ausländerin ausweisen. Diese schreienden Un gerechtigkeiten müssen gut gemacht werden. Man möge sich an den Kaiser wenden. Der Prinz-Regent von Bayern hat an Kaiser Wilhelm zu dessen 25jährigem Militärjubilänm uachsteheudes Handschreiben

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