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Pagina 14 di 20
Data: 27.02.1912
Descrizione fisica: 20
auf die ermittelten Großschäden entfallende Betrag von 60 Millionen abnorm hoch ist. Er erreicht fast die Hälfte der im Jahre 1909 überhaupt ausbezahlten Ent schädigungssumme. Im Jahre 1911 hat man aber mit einer weit höheren Zahl und einer weit größeren Durchschnittsentschädigung für den Einzelbrand zu rechnen. Auch aus den anderen deutschen Bundes staaten, also nicht allein aus Bayern, wird ge meldet, daß die Feuerversicherungen infolge der zahlreichen Orts- und landwirtschaftlichen Brände Entschädigungen

in außerordentlichem Umfange zu leisten haben. Gleiche Berichte über größere Schäden im Jahre 1911 liegen bekanntlich auch aus Oester reich-Ungarn vor. Im übrigen hat Oesterreich noch in einem anderen Belange hohe Schadensziffern mit Bayern gemein. In beiden Ländern herrschte bis jetzt die Maul- und Klauenseuche unter den Viehbeständen in einer geradezu unheimlichen Weise. Oesterreich fühlt nur zu sehr am eigenen Leibe, welch immensen Schaden es durch diese verderbenbringende Seuche erlitten hat. Machte

doch vor nicht langer Zeit eine Notiz die Runde durch die Blätter, daß in letzter Zeit die Maul- und Klauenseuche in Oester reich bei 800.000 Rindern einen Schaden von 50 Millionen Kronen für die Landwirtschaft ver ursacht hat. Auch in Bayern wütete die Seuche mit elementarer Gewalt. Zur Zeit des Höchst standes waren über 16.000 Gehöfte von der un heilvollen Krankheit heimgesucht. Heute konstatiert die Statistik erfreulicherweise, daß nur noch rund 1000 Gehöfte im Königreich Bayern verseucht sind. Hätte der Winter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 05.08.1950
Descrizione fisica: 10
die Herren Alois Schober (Graz) zum ersten, Josef Tot sch (Zwiesel, Bayern) zum zweiten und Ing. Herbert Holzner (Oberbozen, Italien) zum dritten Präsi denten gewählt. Für diesen Verband wurden internationale Satzungsstücke entworfen sowie eine internatio nale Wettschießordnung aufgestellt, Der Internationale Eisschützenverband be zweckt die Erfassung aller Eisschützenverbände jener Staaten, die Wert auf internationale Wett kämpfte legen, sich aber auch im internatio nalen Verbände

einen Weg zur Teilnahme an Olympischen Spielen sichern wollen. Geplant ist auch, bei der 5. internationalen Wintersportwoche 1951 in Garmisch-Partenkirchen Eisschießwettkämpfe durchzuführen. Anfgezeigt wird noch, daß die ersten Vorfüh- rungsspiele unseres uralten Sportzweiges Jahre 1936 bei den Olympischen Winterspielen in 'Garmisch-Partenkirchen zugelassen und durchge führt wurden. Als Sieger ging bei diesen Winter spielen in allen drei Disziplinen Oesterreich hervor. SchBnex Erfolg des AG Hötüng in Bayern

Der AG Hötting weilte am vergangenen Sams tag in Hausham-Bayern und trat dort mit seiner Ringer- und Stemmermannschaft zu einem V«. gleicbskampf an. Die Stemmer wurden von den Bayern ziem lieh überrascht, da in der Mannschaft von Hausham einige bayrische Meister auf schienen, die man sich aus München herbeigehoit hatte! Dementsprechend war auch das Ergebnis. Trotz ausgezeichneter Leistungen der Innsbrucker, spe ziell Fuchs Josef war wieder in besonderer Form ging der Kampf mit 193 kg verloren. Die Ringer

drehten den Spieß um und schlugen die Bayern in einem 7-Mann-Kampf 4L. Das zahlreich er schienene Publikum spendete den Tirolern leb haften Beifall. „Union Hall“ Tiroler Faustballmeister 1949/50 Vergangenen Samstag und Sonntag wurde die Frühjahrmeisterschaft der Faustballer ausgetragen. Es wurde mit großem Einsatz und Eifer um die Punkte gekämpft. Wie schon im Herbst konnte die Mannschaft der Union Hall durch ausgelichenes Mann schaftsspiel alle Spiele siegreich beenden und so den Titel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.11.1919
Descrizione fisica: 8
wird uns mitgeteilt: Schon feit Monaten macht sich bei einem Teile der Tiroler Metzger. Häutehändler und Gerber das Bestreben geltend, Häute und Leder unter Umgehung der bestehenden Vorschriften ins Aus- land zu schmuggeln. Der Grund hiefür ist teils in dem gedrückten Stande unserer Valuta, teils in der Leder teuerung zu suchen, welche im Ausland« und ganz be sonders auch in Bayern herrscht und infolge deren das Geschäft, welches bei der Ausfuhr von Häuten und Le der gemacht werden kann, ein geradezu glänzendes

. Die Häute wurden vorläufig für beschlagnahmt * erklärt, aber im Besitze Gabis belasten. Inzwischen; wurde die Beobachtung durch den Gendarmerieposten! Scharnitz ausgenommen und Gabi durch den Gendarmen ' Alfons Bader am 28. Oktober auf frischer Tat ertappt,; als er um 1 Uhr früh mit einem Wagen, auf welchem ! sich ungefähr 800 Kilogramm Häute befanden, nach Bayern fahren wollte. Die Ware wurde beschlagnahmt und in Innsbruck eingelagcrt. Gegen Gabl wird das Strafverfahren eingeleitet. — Pech

hatten auch die^ Söhne des Seefelder Lammwirtes, namens Josef und Johann Seyrling, und der Bauer Michael Klotz aus, Telfs, welche in der ersten Oktoberhälfte bei ähnlichen,; nach Bayern gerichteten Transporten mit ungefähr 200 | Hauten abgefaßt wurden. Den größten, nicht angemel-' deten Posten befaß Josef Lipcowitz, ein Händler aus' München, bei welchem eine Revision am 22. Oktober ■ das Dorhandrnsem von mehr als 4000 Häuten ergab.! Auch gegen ihn wurde die Strafanzeige erstattet und diei Landesregierung

wird einvernehmlich mit der d.-ö. Le-; derftelle in Wien über das Häutelager verfügen. Un-, gefähr 200 unangemeldete Häute befaß, wie eine Revt- - sion am 21. Oktober ergab, der Gastwirt Johann Scha ber „Zur alten Post" in Schönberg. Derselbe beschäf-; tigt sich nach Zeugenaussage nicht mit dem Export nach! Bayern, sondern zieht Lieferungen nach Italien vor. Weitere unangemeldete Posten fanden sich beim Gerber ' Franz Muschitz in Zirl (ungefähr 350 Häute) und beimi Gastwirt Jos. Gredler in Zirl (gegen 100 Haute

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 07.04.1926
Descrizione fisica: 4
ein unheimlicher Andrang der nach Bayern Rückfahrenden. Die Sonntags züge genügten nicht mehr, es mußte ein eigener Separatzug von Kufstein nach München eingesetzt werden. (B e s ch! ü s s e d e r L a n d e s r e g i e r u n g.) An Stelle des verstorbenen Altbürgermeisters Egger wurde Josef Tischler aus Häring zum Löschinspektor und Sebastian Wurzenrainer aus Brixlegg zum Stellvertreter für den Bezirk Kufstein bestellt. In Wörgl ist in der Gemeinde vertretung wegen des Schulhausbaues ein Konflikt ausge brochen

sind. Leider aber ist die Straße noch immer nicht ganz bis Landl fertig, und auch die Vollendung des Reststückes über Hörhag, Ursprung, Bückcnalpe nach Bayrisch Zell für den Autoverkehr, wo mit eine weitere direkte Verbindung mit Bayern geschaffen wäre, wird noch lange auf sich warten lassen, da sich die Bundesregierung in Wien ablehnend verhält. Immerhin aber wurden die prächtigen Sommerfrischen Vorder- und Hinterthiersees durch die neue Linie leichter zugänglich ge macht. (Der Tiroler Wasserkraftwerke

Mayr, 1883 in Innsbruck geboren, festgenommen. (Abschaffung.) Von der Bezirkshauptmannschaft Kuf stein wurde Josef Siebauer, Sohn des verstorbenen Josef und der Anna, geb. Hartl, geboren am 6. Jänner 1866 in Rhein - furt, Gemeinde Degernbach, zuständig nach Degernbach, Bezirks amts Bogen in Bayern, für immer aus Oesterreich abgeschafft. l Breiteubach. (Todesfall.) Am 31. März starb hier nach längerem, schwerem Leiden an Ma genkrebs der 49 jährige verheiratete Taglöhner Mi- s chael Atzl, vulgo

Strub und folgte dann dem General Chasteller bis Ungarn und Slawo nien. Später wurde er von den Bayern längere Zeit gefangen gehalten und starb 1837 als Stadtschreiber in Kitzbühel. Hechenberger von Kitzbühel. Der Kaufmann Josef Hechenberger war Hauptmann jener Kitzbüheler Kompagnie, die am 11. Mai 1809 unter Oppacher am Paß Strub kämpfte. Er teilt darum mit Oppacher den Ruhm jener kühnen mutvollen Berteidignng des Paffes. Lefebre hatte ihm und Oppacher den Tod geschworen und bedrohte Kitzbühel

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 09.05.1920
Descrizione fisica: 16
, daß «Fe in Bayern wshnhaften Salzburger (auch die anderen Oesterreicher) aris- «e^Vielen werden. Dagegen nahm der Sa-zbnrger Gemrmderat in scharfer Weife Stellung. GR. Bvck «tarrdte. daß die Ausweisung nur für befchüftr- Uungslose Individuen gelten solle. Demgegenüber stellte VB. Ing. Hildrnann fest, daß die Ausweisung «E allgemeine Maßregel darstellen viirfte. LHSt. GR. Hrerrßler nahm in schärfster Weise dagegen Stellung. Er bezeicknete die Ausweisung ^tzom x-j) analen Standpunkte aus als eins Blasphemie

sondergleichen, als .echt bayerische Brutalität", woraus zu ersehen sei, daß die Dinge garrz anders liegen, als wir rrnS in Salzburg rmd Tirol vor- st-'llen. Während wir trachten, uns an Bayern an- znfchließen, „schnreißen" die Bayern in der brntal- sien Weise die halbverhungerten Oesterreicher hin aus und stellen uns hier vor Schwierigkeiten, die k'ine Stadt bewältigen formte. Er habe bereits am' Samstag den Auftrag erteilt, mit dem Bezirksamt ■ ’n, 7 en und anderen Bezirksämtern in Berbindrmg - "Len

in Bayern aufhalten, bezw. eine Gefahr für die Nutze und Ordmmg bedeuten. — Die Salzburger t&tfijei verhaftete auf Grund telegraphischer Wei tung der Polizeidirettion Wien den 1897 i» Wien aoborenen Privatbeermtex Ernst Patzan und lieferte ddn dem Lanvesg?richte er«. Der Berhaftctr ist der- dächt-g. Beträge von Mammen 1.080.009 K ver untreut zu haben. — A»r dem Stadtgebiet: Sal;- ■ y wurden abgeschafft: Der 190t geborene Schlei fer Jofef Noöka auf die Dauer von 15 Jahren, -er igffXt geborene Ernst

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 8
die feindliche Kanone in den Inn. Gleichzeitig ertönten in Prutz, Riü>, und Kauns die Sturmglocken. Bon den Bayern besetzte ein Teil der Ponltatzerbrücke, ein anderer stürmte bis zur Prutzer-Ärücke vor und ein dritter trieb die Tiroler bis auf das auf der Höhe liegende Ladis zurück. Doch die Prutzer-Erücke war von den Bayern abgebrochen worden und den Tirolern auf der Höhe von Ladis konnten die Feinde nichts anhaben. Der Durchbruch ins Bjntschgau schien unmöglich. Burschejdt ent ßchloß sich zum Rückzug

nach Landeck. In aller Srjlle traten die Bayern den Rückzug an. Glücklich hatten sie schon die Pontlatzer-Brücke zum Teil passiert, da donnerte e\tte noch viel gröbere Steinlawine auf sie nieder. Das ganze Desilee mit Felsstücken, Bäumen, toten und verwundeten Soldaten füllend. Die Verbindung der beiden dadurch getrennten Abteilungen war nicht mehr herzustellen. Mit der ersten schlug sich Major von Bütlingen nach Landeck durch, während die zweite zurückblieb und sich nach tapferer Gegenwehr am Abend

« er über die Ellbögnerstraße, er selbst marschierte über die Bren- nerstrahe weiter. Bis zum Posthaus am Schönberg ging der Marsch unangefochten vonstatten, von dort aber sahen sich die Bayern einem ununterbrochenen Feuer von den Höhen ausge setzt: besonders heftig an den Krümmungen der Straße. Der Marschall konnte sein Leben nur dadurch retten, daß er in der Kleidung eines gemeinen Dragoners zwischen zwei Reitern ging. Am Berg Jsel stießen sie endlich auf die .Gorpostest des Generals Deroy und die Verfolgung der Tiroler

dann gegen die feindlichen Vorposten. Dje Bayern hielten gerade Militärgottesdienst in der Wiltener Pfarrkirche, als sie alarmiert wurden. Um 8 Uhr vormittags begannen die Tiroler auf der ganzen Schlachtlinie am rechten Jnnufer den Kampf, um 10 Uhr vormittags auch am linken Jnnufer. Es standen zirka 20.000 Bauern dem ebenso starken Feinde gegen über. Um halb 9 Uhr gelang es den tapferen Passeirern unter Anführung des Adjutanten des Sandwirtes die Bayern zum Weichen zu bringen und nun prallte auch Haspinger

mit dem linken Flügel vor und gelangte bis zum Sarntheinhof. Aber nun greift die bayrische Artillerie ein und Zentrum und linker Flügel der Tiroler mußten zurück. Ruck aber umging eine Abtei lung der Bauern durch die sogenannte „Oede' bei Rätters den rechten Flügel des Feindes. Das Zentrum machte nun einen wütenden Ausfall und trieb die Bayern neuerdings von den Höhen herunter. Gleichzeittg stürmte am rechten Flügel Tschöll mit seinen Leuten über den Paschberg, Speckbacher warf im furchtbaren Handgemenge

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.12.1918
Descrizione fisica: 8
schusses protestiert und die Wahl eines bäuerlichen Obmannes verlangt. Weiters erhob man Protest gegen den Verkauf Tirols an Bayern und Vorverkauf des Außerfern durch die „Reuttener": man stellte die Forderung nach einem freien Tirol mit allen deutschen Gebieten im Süden, Vertretung aus dem . Friedens kongreß, erhob energischen Protest gegen die gott- und vaterlandsseindlichen Ausführungen eines Herrn August Wagner und gegen das angemaßte Mandat eines Herrn, unsere Vorstehungen abzukanzeln

, Hinterhornbach; Häfelgehr, Elbigenalp, Bach, Vordeühornbach, Hoszgau "und Steeg. Zweck der Versammlung war: 1. Stellung nahme, gegen die revolutionären Aeußerungen des Herrn Wagner bei der Versammlung am 24. Nov. 1918 in Reutte und gegen verschiedene Bestrebungen, welche bei dieser Versammlung zum Ausdruck 'ge bracht wurden. 2. Beratung über den Anschluß "an Bayern. Der Gemeindevorsteher Koch eröffnet die Versammlung und ging gleich zur Erledigung der Gegenstände über, wobei folgendes beschlossen wurde

. Im Besonderen wurden die auf der bezeichneten Versammlung in Reutte gemachten religionsfeindlichen aufreizenden'Aeußerungen sowie die auf den Umsturz der bestehenden Bezirisordnung abzielenden Bestre bungen im Interesse der gerade gegenwärtig so not wendigen Aufrechterhaltung der Ruhe, Ordnung, Si ckerheu entschieden abgelehnt. Die Frage der Los- trennung des Bezirkes Reutte von der Zugehörigkeit zu Tirol Und die Angliederung desselben an Bayern wird der Gesamtbevolkerung des Bezirkes Vorbehal ten

, daß man nicht eine Majestätsbeleidigung sagt oder einen Landesverrat begeht in ganz harmlosen Worten? Wo man so leicht einen Maulkorb bekommen kann, wie seinerzeit Prof. Edgar Meyer? Das wäre doch gar zu schrecklich, dachte ich mir, und machte mich auf die Suche nach diesen beunruhigenden Elementen. Und wirklich, ich hatte Glück; ein paar Blicke in die Zeitungen und da sind sie schon, diese Leute mit monarchischen All küren: Kurt Eisner fährt im sechsachfigen Salon wagen des gewesenen Königs von Bayern, der ihn wäh rend des ganzen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.05.1889
Descrizione fisica: 6
, wia ihm (dem Dieb) g'schah, wönn i ihn dertLppa that; sall waß i, drondönka that'r!" Der 25 Jahre alte Josef Schreher, gewe sener Finanzwache-Oberaufseher in Pfunds, ist am 5 ds. von seiner Abtheilung in Pfunds nach Ver untreuung von 116 fl. 79 kr. angeblich nach Amerika desertirt. Schreyer hat ferner seinem Kollegen Alois Schütz Kleider im Werthe von 25 fl. entwendet. Reutte, 23. Mai. (Gottesdienst für die Königin- Mutter von Bayern.) Nur im Gebete und Erge bung in den Willen Gottes findet

der Mensch wahren Trost, welches einen herben Verlust oder sonst ein schweres Schicksal zu beklagen hat. So erging es auch wohl der hiesigen Bevölkerung, welche durch das Ableben Ihrer Majestät der Königin - Mutter von Bayern den Verlust einer „Frau fürs Volk" zn be klagen hat, einer Wohlthäterin im wahren Sinne. Nicht mit fürstlicher Herablassung und Gunß beglückte sie die Bedürftigen, sie theilte vielmehr ihre Gefühle mit den Armen, und wohlthuend wirkte ihr Erscheinen. Ein schönes Beispiel

für alle Frauen, welche mit zeit lichen Gütern gesegnet sind. Heute nun war der Tag, an welchem wir unsere Dankbarkeit zeigen konnten; nicht etwa durch Spenden reicher Kränze, sondern durch einen feierlichen Gottesdienst für die hohe Verstorbene brachten wir unsere Gefühle zum Ausdruck. Die Pfarrkirche war mit Andächtigen alter Stände gefüllt. Sämmtliche Herren Beamte, die Gemeindevertretung, viele Bürger, die Schulkinder, sowie viele hier ansässige Bayern waren anwesend. Der kathol. Gesellenverein

, dessen Fahnenpathin die Dahingeschiedene war, wohnte dem Gottesdienste mit schwarzumflorter Fahne bei. Reutte und Umgebung wie auch das Lechtyal wird seine Wohlthäterin nie vergessen, dachte ja auch die Königin noch in ihrer letzten Stunde an uns. Ihr Ausspruch kurz vor dem Sterben lautete: Gott segne Bayern, Gott segne Preußen, Gott segne mein geliebtes Land Tirol. Ans dem Oetzthale. Am Beginne unseres dies jährigen Fremdenverkehres dürfte es angezeigt sein auf jene Schriften zu verweisen, mittelst deren

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 07.06.1928
Descrizione fisica: 16
Deutschland gekommen, frische, 'frohe Bayern mit ihren grünen Hüten und schmucker Tracht. Mit «klingendem Spiel 'bn Bundesmusikkapelle von 'Kirchbichl waren sie empfangen und zum Gasthaus „Schroll" geleitet worden, wo alsbald frohes Leben im heimatlich, stimmungsvoll geschmückten Gaal eingekehrt war, wo die einzelnen Trachten vereine aus Bayern ihre heimatlichen Spiele und Volkstänze aufführten und ihre heimatlichen Lieder sangen! Im Laufe -des Tages, trotz ungünstiger Witte rung, waren immer

«die Glocken recht schön und feierlich «klingen werden. Köffen. (Sonnenwende auf!dvm Kloben- stein i m Z e i ch e n «S ü d t i r o l s.) «Im Sinne tiefsten Mitempfindens für unser Südtirol «sammeln sich am 24. d. M. Tiroler und« Bayern und auch andere Deutsche «auf dem Klobensteiner «Grenzpaß bei Köffen, in Treue ihres Deutschtums zu d«eüken und den Mtlifchwur zu erneuern. Mr sind ein mächti'ges Volk, w«enn wir «einig sind. Durch eine Sti'ftung wird an «diesem Tage unmittelbar neb«en dem Tiroler Grenzpfahl

. Das Festpräsi-. dium haben gütigst die beiden Herren Bürgermeister Gg. K r am e r in Köffen und Georg A i gner in Schleching (Bayern) übernommen, welche an «dieser Druderfeier in dem idyllischen Wallfahrtsorte «Klobenstein Anteil nehmen. Diese Kundgeb-ung durch Festteilnahme und Werbung recht schön zu gestalten, sei die Sorge der Be völkerung. Festabzeichen zu 1.— S oder 60 Pfg. können bezogen wer-d-en. Für Sp-en'den von 20 Schilling -auf wärts werden Stiftungsurkunden verteilt. Der Rein ertrag kommt

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1922
Descrizione fisica: 8
, in diesem Bayern zu fahren, >vo man sie neppt und anrüpclt. Wir haben, kein einheitliches Reich mehr. Das ist nicht wahr. Und alle seine Rcgieruugskuust wird das nicht beweisen können. Die Bayern pfeifen aus die Verfügungen des Rcichs- justizministers, der sich.unter den heutigen Verhältnissen gar nicht'durchsetzen kann. Der Mörder EiSncrs, Herr- Graf Arco, wird zur Landarbeit,,beurlaubt' (nächstens werden sic noch ihre Verbrecher mit Altersschwäche hin richten) — der Reichsjustizminister ist machtlos. Teil

es ihm unbehaglich war. Die Studenten Münchens proklamieren c>anz offen ihren Nnpprecht als künftigen Frideriens Rex. Das Reich sieht zu. Und sieht zu, >vic Mörder und ihre Gehilfen nach Bayern gehen: ins „feindliche Ausland'. .Am Main hört's auf. Es hört aber nicht am Main aus. Wir machen, Sie geben sich ja kaum noch! Mühe, ihre tatsächlich bestehende Selbständigkeit zu verbergen. Es ist Gottes Wunder, daß sie die Berliner Schnellzüge noch herein- lassen. Lerchenfeld ist nicht der, Schlimmste — aber, entweder

kann er sich.nicht durchsetzen — oder er wird von Berlin aus.nicht richtig behandelt. Darüber muß man sich klar sein: .fällt er, dann ist cs aus. Dann haben >vir Kahr oder rkoch schlintmere Knaben. Und das bedeutete das Ende. Ich halte cs für sauberer, ehrlicher und besser, dieses Ende. Es ist doch für alle Beteiligten gut, wenn Klarheit geschaffen wird. Das Fortwurstcln', auf das manche Politiker in Berlin sicherlich unendlich stolz sind, führt zu gar nichts.' Die Bayern werden immer unver schämter

— und das Reich wird immer machtloser. Denn cs ist ja nicht wahr, daß diese Obstruktion gegen Preußen geht (das von früher her gewiß viel auf dem, Kerbholz hat). ES geht gegen die Republik. Gegen eine Republik, in der doch Bayern genau so viel.Ein fluß hat wie jeder'andere Bundesstaat auch. Wenn in Berlin Rathenan von Offizieren und Studenten ermordet wird/ dann schreit unten ganz! Bayern mit dem englischen Journalisten Ludcndorf'f und dein famosen Herrn Dr. Heim.an der Spitze: „Bol schewismus!' .So sieht

er aus, genau so hat ihn sich Lenin immer vorgestellt. Und gegen diesen Bolsche wismus rüstet Bayern ein Freikorps nach hem andern. Josef Wirth! Du lebst mit Bayern in einer un glücklichen Ehe.' Die Frau wirft pir seit Jahren das Bügeleisen an den Kops, ivenn du dich nur näherst — Kinder werdet ihr kaum noch kriegen. Sie sanft, krakcelt und. liebelt mit einem'anderen. Weißt du ivaS? Nimm ihr den Aeltcsteu, den Franken, weg und laß sie wandern, laß sie ivandern —! Ignaz Wrobek. Die ikalienische AUniMkrise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 12.02.1912
Descrizione fisica: 4
Majestät Sich frei willig entschlossen, die eheliche Verbindung ,nit Seiner königl. Hoheit Georg Prinzen von Bayern einzugehen, und es oblag Ihr sonach gemäß des bestehenden Hausgesetzes und des Al lerhöchsten Familienstatuts, vor Ihrer Vermäh lung einen mittels eines Eides zu bekräftigen den Verzicht für Sich und Ihre Nachkommen aus die Ihr nach der Geburt zustehenden Suk- zcssions- und Erbrechte zugunsten der Ihr, sei es an Geschlecht, Linie oder Alter nunmehr vor gehenden Familienglieder

die Siegel der beiden höch sten Herrschasten Ihren Unterschriften bei. Hierauf unterzeichnete auch der Bevollmächtigte <->einer kön. Hoheib des Prinz-Regenten von Bayern die Urkunde und druckte das Siegel bei. Ta der Rennnziationsakt hiemit beendet war, kehrten Seine Majestät mit den höchsten Herrschaften in die inneren Gemächer zurück. ««mÄag den 10. Februar d. I., um 11^ Uhr Vormittags fand in der Kapelle des Schlos- ics zu Schönbrunn die Vermählung Ihrer r. nnd k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erz

herzogin Jsabelle Marie mit Seiner kön. Koheit Georg Prinzen von Bayern statt. Seine,?, und k. Apostolische Majestät verfügten sich nach der Melduug des Ersten Oberst Hofmeisters zur angegebenen Stunde mit den höchste» Herrschaften uuter Vorantritt der in Gala erschienenen Geheimen Räte nnd Mi nister durch das von den Leibgarden besetzte Appartement in die v -chloßkapclle. Tic Einteilung des Zuges war folgeude: Seine kön. Hoheit Elias von Bourbou Prinz vou Parma, Ihre k. nnd k. Hoheiten

die durch lauchtigsten Herren Erzherzoge Rainer, Eugen,- Karl Albrecht, Karl Stephan, Friedrich, Franz Salvador, Leopold Salvator, Heinrich Ferdinand, Peter Ferdinand, Josef Ferdinand, Karl Franz Joseph und Franz Ferdinand mit Ihren kön. Hoheiten Prinz Heinrich von Bayern, Prinz Konrad von Bayern, Prinz Franz von Bayern, Prinz Ruprecht von Bayern, Prinz Ludwig vou Bayer« nnd Prinz Ferdinand Herzog von Ea- labrien paarweise; ^eine k. nnd k. Zlpostolische Majestät und Seine kön. Hoheit Leopold Prinz von Bayern

mit dem durchlauchtigsten Bräutigam Georg Prinzen von Bayern; Ihre k. und k. Hoheiten die durchlauchtigsten Frauen Erzherzoginnen Zita und Jsabelle mit der durchlauchtigsten Braut Erzherzogin Jsa belle Marie, Ihre kund k. Hoheiten die durch lauchtigste« Frauen Erzherzoginnen Maria Annunziata, Maria Ehristiua, Blanka, Marie Valerie uud Auguste, Ihre k. und k. Hoheit Prinzessin Gisela von Bayern, Ihre kön. Hoheiten Prinzessin Marie Herzogin von Eala- brien, Prinzessin Maria Theresia von Bayern, Prinzessin Marie Gabriele

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 22.06.1921
Descrizione fisica: 4
... Der Wiederaufbau sei das Herz' der gesitteten WD. Der Kanzler schloß: Wir vertrauen auf unser, Mecht. Wir Mollen an den Gyäberir unserer GesalleiPw' rm Gebet nicdersinken, aber dann »nieder ausstehen und-' Wor^A^s und Aufwärts sehen einer Zeit der Freiheit, eines - demokratischen Deutschland entgegen. Recht stark verstimmt hat in Bayern die Reichstagsrede des Kanzlers Dr. Wirth ßm Anschluß jcm dieRede, welche der Unabhängige Sozialist ASg. Änterleitner zur Begründung der Anfrage wegen fcer Ermordung des Lavg

in weiten Kreisen des deutschen Volkes besteht.' Auch er dezeichkiete Bayern als das Land der „verwilderten Sitten', in dem durch das Verhalten der sog. Reaktion „eine Atmosphäre geschaffen wurde, die zu Entladungen führen müßte.' Damit hat fcer Kanzler, ohne daß «auch Nur der geringste Beweis oder Anhalt dafür vörliegt, den M-Äd an Gareis einer bestimmten politischen' RiHung in die Schjuhe geschoben. Dies hat zu einer scharfen 'Zurückweisung in der „Bayr. Völkspärtei-Korr.' geführt. Die Rede

habe den Eindruck verstärkt, daß der Reichskanzler in erster Linie Vertrauens-! mami der Linken sei..Der Abg. Schwarzer von der Bayr.; Dolkspartei legte im Reichstag entschieden Verwahrung dagegen ein. daß der Reichskanzler nicht die nötige Zu-! rückhaltung bezüglich der Motive des Mordes gezeigt habe.! Gegenüber dem Mehrhettssozialisten Mbg'. Eruber, der j Bayern als Mörderzentrale erklärt hatte, erklärte er, daß man in Deutschland ganz anders über Bayern denke. In Bayern seien die Mehrheitssozialisten froh

, daß sie durch die Regierung vor dem kommunistischen Terror geschützt sind. Wie man in Deutschland über Bayern denkt, hat übrigens auch Volksschriststellcr Heinrich'Mohr in Rr. 22 des „St. Liobablattes' in Freiburg geschrieben ^„Ge rade wie es eine Fälschung der 'BolkSstimme ist. wenn behauptet wird, daß im übrigen Süddeutschland für Bay erns Stellung und Haltung kein Verständnis vorhanden sei. Im Gegenteil. Wo man will, kann mau es hören, daß uns Süddeutschen Bayern ein Vorbild gebe, das alle Anerkennung verdiene

. Wie auch, daß die einzige Rettung des Restes unserer Selbständigkeit noch in Bayern ruhe.' Weil in Bayern die jüdisch-bolschewistische Räte-! diktatur unter 'Kurt Eisner ähnlich zu Falle kam, wie jene unter Bebl Kirn in Ungarn, so sind Bayern und Angarn-die von den Sozialdemokraten am meisten ge hauen und beschimpften Länder Europas. - Selbstkritik, der deutschen Bolschewiken, j B erlin. 21. Juni. (Eigenb.) Der in Berlin ver-, öffentlichte Geheimbericht der Berliner Sowsetkommisston' stellt fest, daß der 'Zusammenbruch

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