621 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1886/08_12_1886/BRG_1886_12_08_13_object_761398.png
Pagina 13 di 14
Data: 08.12.1886
Descrizione fisica: 14
, das aber über Tirol konlmen konnte, war, daß das kaisertreue Land durch den Preß- burger Frieden (26. Dezember 1805) an Bayern abgetreten wurde. Eilt Schrei des Schmerzes er tönte im ganzen Land. Denn seit 1363 war Ti rol österreichisch und wollte eS bleiben, und als 1703 die Bayern unter dem Churfürsten Max Emanuel Tirol dem Kaiser Leopold abwendig machen wollten, erhoben sich die Tiroler einmü- thig und trieben die Bayern hinaus. Und jetzt, nach 100 Jahren sollten sie abermals bayrisch werden! Mit Schmerze

begeisterten, welche zu Hause und :m Felde eifrig und thätig waren, welche Alles daran setzten, um dem Lande den Glauben und dem edlei» Kaiser die Treue zu bewahren. Ich nenne unter diesen Helden den muthigen Kapuziner P. Joa chim Haspinger, der, wie der Franziskaner Johann Capistran in den Jahren 1450 und 1456 gegen die Türken, gegen die Bayern und Franzosen die Soldaten mit herzhafter Begei sterung anfeuerte und wohl auch selbst mitkämpfte. Markus Egle, Abt von Willen und Fürst bischof Salm

» die Frauen und überall erhoben sich oie Tiroler. Die bay- rischen Beamten Mieg und Hofstetten, Graf Welsberg und der böse Oberst Dittsurt, der mit dem „dummen' Bauernvolke bald fertig werden wollte, waren ganz erstaunt, überrascht, erschrocken »>iü sprachlos, als sie hörten, die Bayern seien von den Pusterthalerschützen an der Müh l- ö a cy e r k l a u >' e vollständig geschlagen worden und daß auf allen Seiten der Volkskrieg wegen ihrer harten und ungerechten Verwaltung auS gebrochen sei. Andreas Hofer

hatte seine Mann schaft bereits am 11. April auf dem I t e r- zingermoose aufgestellt und kämpfte mit Heldenmuth gegen die Bayern. Hier war eS, wo er, wie ich seinerzeit erzählte, gegen die Ku geln der Feinde beludene Heuwägen aufführe» ließ, hinter denen sich die Schützen versteckeit konnten. Diese Heuwageit nun führten kühne 'Mädchen an. Aus allen Seiten erhob sich das Volk, überall schlug eS die Bayer» und Fran zosen so, daß sich alle Bauern gegen Innsbruck drängten. Bereits am 12. April 1809

sollte dort die Entscheidung am Berge Jsel erfolgen. Der bayrische Oberst Ditlfurl kominandirte seine Bayern zornglühend, wuthentbrannt und an vielen Wunden blutend gegen die Tiroler; aber Andreas Hofer feuerte mit ebensolchem Muthe seine Mannen an, jetzt im letzten Augenblicke auszuharren und den Kugel» der Bayern tapfern Widerstand zu leisten. Hat geholfen. Die Tiroler kämpften wie Löwen und warfen die Bayerit auS allen Stellungen hinaus, so daß sie schon um 10 Uhr vormittag siegend und triumphirend in die Stadt

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1897/06_03_1897/SVB_1897_03_06_4_object_2509940.png
Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1897
Descrizione fisica: 8
wollen, so kann man ja nichts dagegen haben, aber die übrigen Deutschen soll man damit in Ruhe lassen, besonders Bayern, das König Wilhelm mit dem Schwert be kämpfte, Hunderte von seinen Söhnen erschlug und dem er ein schönes Stück Land und 30 Millionen Gulden im Jahre 1866 abnahm nach dem mörderischen Bru derkriege. Man darf nicht glauben, dass dieses böse Jahr in Bayern schon vergessen ist. Der König von Preußen wollte sog»r den ganzen nördlichen Theil von Bayern damals bis an die Donau annectieren. Dass das nicht geschah

, ist nur Bismarck zu verdanken, wel cher schon damals den Krieg mit Frankreich plante, wozu er Bayern wieder brauchte. Noch ein schwarzer Schatten ruht auf dem Andenken Kaifer Wilhelm I-, nämlich der sog. „Culturkamps', den die deutschen Ka tholiken auch noch nicht vergessen haben. Wenn es dem Kaiser Wilhelm I. und seinem Kanzler Bismarck ge lungen wäre, dann gäbe es jetzt in Deutschland keine römisch-katholische Kirche mehr. Im Namen dieses Kaisers wurden die Katholiken auss brutalste 20 Jahre lang verfolgt

, die Ordensleute verjagt, die pflichttreuen Priester und glaubensmuthigen Bischöse in die Gesang' nisse geworfen. Und nun sollen die Katho.iken diesen Mann als einen weifen und gerechten Herrscher seiern! — All die vielen Denkmäler, welche in den letzten Jahren Wilhelm I. errichtet wurden, sie werden und können diese tiesen Schatten, welche auf seiner Regierung ruhen und die die Geschichte unerbittlich festhalten werd, nicht austilgen. Ein Erlass des Prinzregenten von Bayern ordnet an, dass auch in Bayern

der Hunderts!» Geburtstag Kaiser Wilhelm I. festlich begangen werden soll und zwar von den „staatlichen und kirchlichen Be hörden'. Dieser Erlass hat in Bayern großes Befrem den hervorgerufen. Selbst bei denen, welche ein voll ständiges Aufgehen Bayerns in Preußen wünschen und anstreben, hat er nicht ungetheilte Zustimmung ersahen« Wie das bayerische Volk darüber denkt und sprichi- kann man sich leicht vorstellen. Nun, unter dem Mim- sterium Crailsheim kann man ja in Bayern noch aller- lei erleben

2
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1932/01_08_1932/Suedt_1932_08_01_6_object_580531.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
in so hohem Grade auf sich gezogen, als der Aufstand der Tiroler gegen den König Max Josef von Bayern. Ueber keine war auch das Urteil von Anfang an widersprechender als über diese. Den einen erschienen die Tiroler eine Rotte von Rebellen und Meuchelmördern, während die anderen ihren .Freiheitssinn und ihre Tatkraft bis zu den Sternen erhoben. Daß diä Franzosen und Bayern die Tiroler verdammten, und die Oesterreicher und die Anhänger Habsburgs die Tiroler in den Himmel erhüben, daran läge

katholisch konservativer Seite erscheint der Aufstand gls ein Kampf für das historische Recht, für alt- lehrwmdige Zustände als ein Kampf für die heiligsten Güter der Menschheit. Nun, weder der Historiker noch der Jurist hat sich aus solche einseitige Urteile einzulassen, sondern sie haben einfach den Tatsachen und nur den Tatsachen auf den Grund zu geben. Die Uebergabe Tirols von Oesterreich an Bayern erfolgte auf Grund des Friedens von Preßburg vom 28. Dezember 1805. Folglich kommt

für die völkerrechtliche Beurteilung des Tiroler- Aufstandes das Preßburger Friedenstraktat in Betracht. Nun beistimmt der Art. 8 des Preßburger Friedenstraktates: „Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich leistet sowohl für sich, seine Erben und Nachfolger, als für die Prinzen seines Hauses Verzicht und überläßt und tritt ab an Seine Maje stät den König von Bayern die Grafschaft Tirol mit heu Fürstbis tümern Brixen und Trient.' Absatz 4: „Von allen hier eben genannten Fürstentümern, Herrschaften

, Domänen und Ge bieten, soll Ihre Majestät der König von Bayern auf die gleiche Weise mit den gleichen Titeln, Rechten und Prägorativen be sitznehmen wie sie vorhin Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich oder die Prinzen seines Hauses besessen haben und anders nicht.' Ich »glaube, der gewiegteste Jurist oder Diplomat kann da nichts anderes herauslesen, als daß den Tirolern alle Rechte bezw. Privilegien, die sie unter dem Hause Oesterreich hatten, garantiert waren. Freilich

hatten sowohl die französischen, als auch die österreichischen Dipiomarm der Abschluß des Vertrages Hintergedanken. Aber das gehört nicht hieher, wir haben einfach den Vertrag rechtlich zu untersuchen. Diese Vertragsbestim mungen wurden von den Bayern nicht eingehalten, die Rechte der Tiroler nicht geachtet. Wenn ein Kontrahent den Vertrag nicht hält, so erscheint auch der andere Kontrahent seiner Ver pflichtungen ledig, das steht schon im juridischen Einmaleins. Ich glaube nun, dm Tiroler Aufstand

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/19_08_1902/SVB_1902_08_19_3_object_1942378.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
ist das, was jener Kampf dem Tiroler Volk erworben, die Zugehörigkeit zum Hause Habsburg! Das verflossene Jahrhundert aber hat Bayern und Oesterreich in freundschaftlicher Weise einander nähergebracht, so daß wir einmütig heute das pietätvolle Gedenken jener Tage begehen können. Die große Beteiligung der bayerischen Vete ranen und Krieger ist eine imposante Anerkennung der heiligsten Güter, für welche damals auf diesem Boden gekämpft wurde, eine Anerkennung, welche versöhnend wirkt in der Erinnerung früherer Zeiten

, eine Anerkennung, für welche das Tiroler Volk Dank wissen wird, eine Anerkennung, welche fruchtbar und er folgreich für spätere Zeiten sein möge. Wir aber wollen heute diesem Danke Ausdruck geben, indem wir hier, wo 1400 Bayern an einer Stätte ernster Kämpfe früherer Zeiten mit den Tirolern sich freundschaftlich und kameradschaftlich zusammengefunden, jener edlen Kaiserin aus dem Wittelsbacher Herrscherhaus ehr erbietig gedenken, welche in dem verflossenen Jahrhundert das Band zwischen Oesterreich und Bayern

mit den Bayern hier, was militärische Tüchtig keit und Bravour, was unerschrockene Erfüllung der Soldaten- Pflicht anbelangt, geleistet haben, was geleistet werden konnte. Mit dieser Würdigung sei das Sachsenkreuz von uns hier bei seiner Enthüllung begrüßt. — Aber wir möchten das Sachsen kreuz auch in einem lieblichen, anmutigen Licht erglänzen lassen, daß es nicht bloß das Erinnerungszeichen ernster Kämpfe sei. Seitdem die Gegend von Oberau nicht mehr wie früher ein ab geschiedener, stiller Fleck der Erde

sich durch begeisterte Zurufe von der tausendköpfigen Menge die helle Begeisterung. Die Gefühle, welche die Tiroler gegen unsere lieben Nachbarn jetzt hegen, äußerten sich in donnernden Hochs auf die Festgäste aus Bayern. Die Inschrift, welche auf dem Sachsenkreuz in goldenen Lettern eingegraben ist, ist folgende: „Erinnerung an die in den Kämpfen vom 4. und 5. August 1809 gefallenen Krieger des Regimentes der Herzoge von Sachsen, die zumeist in den Sachsenfeldern begraben wurden.' Bei der Enthüllung der Gedenktafel

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/18_05_1900/MEZ_1900_05_18_4_object_586350.png
Pagina 4 di 16
Data: 18.05.1900
Descrizione fisica: 16
Sekte 4 M««es Zekk»«ß. Str. S9 Pfronten—Schönbichl (Land«Sgr«nze) in der Erwartung bewilligt, daß die Bahn aus Tiroler Gebiet bis Reutte fortgesetzt wird. Letzlere Strecke soll bekanntlich, wie den zweiten Anschluß nach Bayern hinein (Reutte, bezw. BUS—Füssen), die Lokalbahn-Aktiengesellschaft in München bauen. Bayern hat mit diesem Beschlusse den Bau der Fernbahn auS der Hand gegeben. Es liegt nunmehr bei Tirol, dies alte VerkehrS-SchmerzenSkind endlich zu verwirklichen

. Ist einmal der Anschluß bei Jmst und Teljs einerseits, Pfronten und Füssen onderer- seitS erreicht, so werden sich bald die Verhältnisse stärker erweisen, als der Unverstand, der den Bau diese» hochwichtigen Linie so lange unterbunden hat und ihn jetzt dadurch für ewig zu begraben glaubt, daß er statt einer Bollbahn nur Lokalbahnen zuläßt. Aber davon gänzlich abgesehen, eS längt endlich an, in Boyern ein günstigerer Wind für die Beseitigung der großen Alpenmauer zwischen Bayern und Tirol zu wehen. Bisher wußte

taxiert, nämlich der Regierung .zur Würdigung' hinübergegeben wurde, so zeigt doch der ganze Borgang, daß die Agitation der letzten Jahr« nicht umsonst war und daß das größte Hinderniß, welches zur Zeit noch einer ver nünstigen Eisenbahnpolttik in Bayern im Wege steht, jenes ist, dessen demnächstige Beseitigung eine zweisel los« ist, nämlich die Abdankung des Ministerpräsidenten, Freiherrn v. CrailSh«im, vom VerkehrSressort. Herr v. CrailSheim hat diesmal noch einen E>folg gehabt, indem er obigen

wird sich das neuveimShlte Paar nach Karlsruhe begeben, um dort den Einzug zu hallen, und dann eine zeitlang Aufenthalt im Schlöffe Salem am Bodensee nehmen. — Ueber Baron Otto Sie ried und Baronin Elisabeth Seefried, geboren« . Prinzessin von Bayern, haben anläßlich ihres Ver weilen« im kaiserlichen Schlosse Schönbrunn bei Wien und ihres Erscheinens bei der Allerhöchsten Hoftafel dortselbst am L. Mal mehrere Zeitungen, darunter auch wir, berichtet, daß eine Aussöhnung der Prinz Leopold'jchen Familie

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1863/22_08_1863/SVB_1863_08_22_2_object_2517849.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.08.1863
Descrizione fisica: 8
von Bayern mit Herrn v. Schrenk ein und wnrde von der stets noch harrenden Menge mit Jubel begrüßt. Frankfurt, 16. August. Sämmtliche eingeladene Bundes fürsten sind anwesend, mit Ausnahme der Könige von Preußen und von Dänemark, der Souveräne von Bern bürg (krank), Lippe- Detmold und Hessen-Homburg (läßt sich wegen hohen Alters vertreten.) Gestern Abend statteten die Fürsten dem Kaiser von Oester reich im Buudespalaste Besuche ab. Heute wohnte der Kaiser mit dem Könige von Sachsen dem Hochamte im Dome

bei; der König von Bayern hörte um 11 Uhr Messe. Gegenseitige Besuche der Fürsten fanden statt. Bei diesem Anlasse fand eine zufällige Be gegnung. des Kai'ers von Oesterreich und deS Königs von Bayern vor der Hauptwache statt. Beide stiegen unter Zurusen der zahlreich versammelten Menschenmenge ans dem Wagen und umarmten^-sich, woran sich eine kurze Unterhaltung knüpfte. Heute Nachmittag ist Galatafel beim Kaiser. — 17. August. Heute um 11 Uhr begiuut die Fürstenkonferenz ohne Zuziehung der Minister

nicht bestritten, und es sei nicht gerathen, sie länger zu verschieben. Der Tiroler-Bote enthält folgende Depesche aus Frankfurt, 17. August. Der kaiserliche Neformentwnrs mit 3t> Paragraphen ist vertheilt, auch an Preußen. Fünsgliederiges Direktorium:- Oesterreich, Preußen, Bayern, zwei Gewählte, Bundesrath, be stehend aus der jetzigen, engern Bnndesversammlnng. Ein Ab- geordnetenhans aus 300 Delegirten (75 Oesterreichern, 75 Preußen u. s. w.). Eine Fürsteuversammlnng aus Fürsten selbst oder Prinzen

zur Genehmigung der Beschlüsse des Abgeordneten hauses. Ein Bundesgericht ans ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedern. Frankfurt, 18. Augnst. Erste Kongreßsitzung gestern von halb 11 bis halb 1 Uhr. Oesterreichs Eröffnungsrede beantwortete Bayern. Kein Minister anwesend. Der König von Sachsen ist mit einer Kollektiveinladung der Fürsten an den König von Preußen mit Cxtrazug nach Baden-Baden abgereist. Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgeschichte. Oesterreich. (Der Hochw. P. Anselm Pichler

7
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/08_02_1944/BZLZ_1944_02_08_4_object_2102170.png
Pagina 4 di 4
Data: 08.02.1944
Descrizione fisica: 4
und einer Gaumann schaft auf Platz 3 und 4. Die Strecke war wieder nach nordischem Muster ausgefleckl und verlangte den Mannschaften alles, aber .auch alles ab. Der erste Wechsel sah die Kärnt ner ln Führung, nur vier Sekunden hinter ihnen lagen die Bayern, mährend Tirol-Vor arlberg durch JaMnig' an fünfter Steile lag. Die Innsbrucker Polizelmannfchast hatte »nt Fischnaller einen schwachen Läufer eingesetzt und kam mit ihm aus den 14. Platz. Dach schon beim zweiten Wechsel änderte sich das Bild. Schaumann

brachte Bayern in Füh rung. Kärnten siel aus den zweiten Platz zu rück, wahrend Salzburg durch Bischof, der Bestzeit lief, 'auf den' dritten Platz vorrllckle. Tirol-Vorarlberg blieb durch Hammerschmied, der sich um einen Kilometer perlausen hatte, am fünften Platz. Inzwischen hätte Kritzer durch ein wunderbares Rennen. die. Polizei- mannschast auf den neunien Platz vorge rückt. Entschieden wurde dke Stafsel auf der dritten Strecke. Simon (Bayern) lief hier ausgezeichnet und hangle die Klasse um vier

. Damit war für die Polizei Innsbruck der/dritte Platz gesichert, doch der Sieg von Oberbayern -nicht mehr A lten, während Kärnten aus den Ehren- m. Wöß war in hervorragender Ver fassung, schlug sosiar Thaler und holte damit den vierten Rang für die Gaumannjchait aus Tirol-Vorarlberg. Die Salzburger Mann schaft, die der Zeit nach den dritten Plntz be setz, hätte, mußte disqualifiziert werden. — Ergebnisse irtt Staffellauf: 1. München-Obek» bayern 3 Stunden 39 Minuten 29 Sekunden) 2. Kärnten 3:43:29 : 3. Polizei Innsbruck

8
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/24_06_1922/BZN_1922_06_24_7_object_2485988.png
Pagina 7 di 12
Data: 24.06.1922
Descrizione fisica: 12
notleidend. Es sollen anderseits auch Zustände in Bayern herrschen, die auf den Frem denbesuch abschreckend wirken. Die..M. N. N.' schreiben zum Gegenstand: Es lag nahe, den Fremdenverkehr, beson ders den des Auslandes, einigermaßen nutzbar für die Allgemeinheit zu machen, nehmen doch die Fremden auch an all den Einrichtungen teil, die aus den Leistungen und Abgaben der All gemeinheit entspringen, und so kam man auf den Gedanken, den Fremden da, wo man sie einheitlich erfasseil konnte, Wohnsteuer

800 Mark (50 Lire!) u. s. w. zahlen soll. Ge- fcheidter würde eine einheitliche Aufenthaltsge bühr für ganz Bayern festgesetzt, die sich um je den Tag verringert, den der Aufenthalt länger dauert. Es wäre vernünftiger, daß ein Fremder, der bei der Einreise nach Bayern einmal per sönlich kontrolliert wurde, von weiteren Kon trollen unbehelligt bleibe; es würde doch wohl genügen, wenn die Pässe solcher Fremden von einem Angestellten des betreffenden Gasthofes gesammelt, auf die Polizei getragen

, dort ge prüft und abgestempelt würden. Es soll gar nicht geleugnet werden, daß die Münchner Handha bung der Fremdenpolizei auch viele gute Früchte gezeitigt hat und daß sie zur Festigung der Ord nung in Bayern zunächst nötig war. Man wird aber doch, unbeschadet der Fernhaltunq wenig willkommener Leute, die Aufsicht über die Fremden im allgemeinen entgegenkommender, handhaben können. Eine Prüfung der Pässe auf die oben angeregte Weife u. gelegentliche Stich proben würden genügen. Es soll dabei

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/02_12_1906/MEZ_1906_12_02_4_object_660036.png
Pagina 4 di 20
Data: 02.12.1906
Descrizione fisica: 20
nachmittags). ». . . (Für die Fe rn-O rtlerb ahn.) Der Handels-, und Gewerbeverein Augsburg unter breitete dem bayerischen Staatsministerium des Aeußern folgende Eingabe: „Die Bestrebungen, unter dem Fernpaß eine Bahn zur Verbindung von Bayern nach Italien auf dem uralten Han delsweg über die Malser Haide zu erzielen, find fast 50 Jahre alt. Der Handels- und Gewerbe verein Augsburg hat sie seit dem Jahre 1899 neu aufgenommen und unter anderm auch 1903 das Ansuchen an das kgl. Staatsministerium ge richtet

Handelsministerium und wiederholt an den Tiroler Landtag gewandt, welch letzterer diesen Bestrebungen nach eingeholter Erkundigung sehr sympathisch gegenüber steht. Wir glaubten die nötigen Subventionsbeiträge entsprechend dem Interesse und der Leistungsfähigkeit der verschie denen Staaten, Provinzen wie folgt unmaßgeb lich in Vorschlag bringen zu sollen: Deutschland 14 Millionen Mark, Italien 15, Oesterreich 9, Bayern 7, Lombardei 7, Tirol 4, Württemberg 2, Sachsen 2 Millionen Mark. Bei unserer baye rischen

durch die projek tierte Splügen-, Greina- und Tauernbahn ent zogen werden kann. Wir ersuchen hohes kgl. Staatsministerium, gütigst sich verwenden zu wollen, daß sowohl Bayern als die anderen be teiligten Staaten im Sinne unserer Petition zur Herstellung dieser großartigen Gebirgsbahn mit wirken. Unsere Bahn würde einen eminenten Fortschritt im Verkehr und der Zivilisation be deuten, wenn sie als erstklassige Bahn erstellt wird. Sollte Wider Erwarten Oesterreich in der unbegründeten Besorgnis der Schädigung

von Trieft. zur Mitwirkung nicht zu bewegen sein, so- würde der Tunnel Valcava—Braugliotal in Verbindung mit solchem zum Scarltal und zum Klostertal (eventuell von Val Viola zum Spoltal und Klostertal) auch ohne Oesterreich die Ver bindung von Italien mit Bayern in ca. 1480 m Seehöhe gewährleisten, wobei allerdings die direkteste Verbindungsbahn Memmingen—Leut- kirch noch zu fertigen wäre, um die schlimmen Höhenverhältnisse der Bahn Buchloe—Hergatz zu vermeiden.' V (Ombrometische Beobachtung) der Station

11
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/01_07_1944/BZT_1944_07_01_5_object_2103370.png
Pagina 5 di 10
Data: 01.07.1944
Descrizione fisica: 10
. Aber auch die Bayern waren nicht müßig und über Befehl des Oberstleutnants Dominik Wreden hielt Major Speicher mit zwei Kompanien des zweiten leichten bayrischen Jnfanteriebataillons „von Donnersbera' die Stadt Sterzing und die Straße nach Gossensatz besetzt. Plötzlich, beim ersten Morgengrauen des 11. April 1809, kra uen aus allen Schluchten des unwegsamen Gebirges die bewaffneten Tiroler Landstürme»' hervor, sich zu. einer festen Masse san»n»elnd, auch in Sterzing selbst, namentlich in der Val- sergässe

sich noch bis '/e3 Uhr nach mittags, nahm die ih,n vom Sandwirt zweimal durch den Landrichter von Sterzing, Dr. Daniel Negulati, angetragene Kapitulation nicht an; erst als die Mlinition zu Ende gegangen war und vierzig tote Bayern am Platze lagen, ent schloß er sich, nachdem er noch drei Parlamen täre zurückgeschickt hatte, dem ihm zuin sechsten Male durch den Schuster Josef Zigau, Schlltzen- hauptmann aus Stilfes, später Oberleutnant in der Armee, übermittelten Unterwerfungsvor schlag zuzusti,innen. Jii, Aufträge

Andreas Hofers, der zusammen init seinem Schreiber Josef Ennemoser die Kriegslist ersonnen hatte, brachte letzterer die nun gefangenen 380 Bayern auf das nahe Schloß Wolfsthurm, Gemeinde Mareit, des Josef Sebastian Freiherrn van Sternba»h. An dreas Hofer erhielt für diesen Sieg vom Kaiser, ddo. Niederhollabrunn, den 15. Mai 1809, den Adelsstand. Die Name» der drei Amazonen'von Sterzing sind in allen, auch den großen Werken über das Jahr 1809, gar nicht oder unrichtig angegeben. Ihre biographischen

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/16_01_1906/BRC_1906_01_16_5_object_126320.png
Pagina 5 di 8
Data: 16.01.1906
Descrizione fisica: 8
sich retten; der vierte, Josef Becker aus der Pfalz, Diözese Speyer (Bayern), wurde von der Lawine mitgerissen und verschwand in den Schneemassen. Das so fortige Absuchen des LawmenfeldeS blieb er folglos. Alpine Rettungsgesellschaften aus Hall und Innsbruck, Rettungsexpeditionen der Berg knappen und Kaiserjäger aus Hall begaben sich zur Unglücksstelle. Bis heute, Sonntag, abends 5 Uhr, wurde der verschüttete Theologe noch nicht gesunden und ist jetzt nach mehr als zwei Tagen wohl keine Hoffnung mehr

nach Kirchberg befördert werden konnte. ZVaidrtng, 11. Jänner. (Diebstahl. — Deserteur.) Am 3. Jänner vormittags wurde der Menggwirtin Kathi Köck hier aus der Kellnerinnentasche der Betrag von Kr. 32 ent wendet. Der Tat verdächtig erschien ein fremder Mann mit einem Frauenzimmer, welche im gleichen Gasthaus übernachteten, sich als Strufe Wilhelm und Hofstetter Anna ins Fremdenbuch eintrugen und flüchteten. Sie wurden in Reit i. Winkel (Bayern) verhaftet und gestanden auch den Diebstahl. — Am 21. Dezember

von der Eisenbahn über fahren. — Im Exerzitienhaus in Feldkirch waren über Weihnachten das erstemal Arbeiterexerzitien. Es beteiligten sich daran 62 Schweizer, 23 Vor arlberger, Bayern, Württemberger und Badenser. Die Teilnehmer sind voll des Lobes. Einer schrieb z. B.: „Von 56 Weihnachten meines Lebens war diese die glücklichste und gnaden vollste.' Und ein Arbeiter äußerte: um 1000Franken würde er es nicht hergeben, daß er die Exer zitien mitgemacht. ?. Seiler war Exerzitienmeister. Es werden in Zukunft sür

21