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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.12.1927
Descrizione fisica: 8
Arten anderweitiger Beschäftigungen zu suchen. Früher, bevor noch das Gespenst der Arbeitslosigkeit die allgemeine Lage so ungünstig beein flußte, gingen die Außerserner in die Fremde. Sie waren infolge ihres Fleißes und der vielseitigen Verwendbarkeit begehrenswerte Arbeitskräfte. Von der Schweiz und von Deutschland, insbesondere aber von Bayern wurde alljährlich durch die Außerferner Maurer, Stukkateure und Holzarbeiter eine Menge Geld ins Land gebracht. Die Umgestaltung und Zerstücklung

Mitteleuropas, die ausschlaggebend auf das gesamte Wirt schaftsleben in ganz Europa einwirkt, hat nun all diesen Herrlichkeiten ein Ende gemacht. Weder in der Schweiz noch sonstwo, nicht einmal mehr in unserem Nachbarlande Bayern gibt es Beschäftigung für den arbeitslos gewor- denen Außerserner. Ohne jegliche Industrie ist er ange wiesen aus heimische Bautätigkeit, die den einzigen Erwerbs zweig für die vielen Beschäftigungslosen bietet. Auch der Fremdenverkehr bedeutet für die 15.000 Einwohner

sofort wieder nach Bayern zurücksahren, ohne in irgend einer Ortschaft in Tirol Aufenthalt zu nehmen. Nicht wenig schuld daran sind wohl die gänzlich für den heutigen Verkehr ungenü- genden Straßenverhältnisse, die geradezu hemmend auf die weitere Entwicklung des Verkehrs einwirken. Es ist leicht erklärlich, daß der deutsche Autofahrer unter diesen Um ständen kein großes Verlangen zeigt, in den halsbrecheri schen Wegkurven in Tirol sein Leben aufs Spiel zu setzen und die Hälfte Zeit

in den Straßengraben zu fahren. Nach Angabe des bayrischen Ministerialrates Vilbing sind in Bayern in den letzten zwei Jahren 1753 Kilometer Straßen teils umgebaut, asphaltiert und geteert worden. Bis zum Jahre 1930, wo die weltbekannten Oberammergauer Pas sionsspiele stattsinden, welche einen großen Fremdenzug mit sich bringen, werden sämtliche Straßen in Bayern dem Verkehr entsprechend umgebaut und mit neuzeitigem Decken belage versehen sein. Und bei uns soll man nicht in der Lage sein, einen 20 Kilometer langen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.05.1889
Descrizione fisica: 6
, wia ihm (dem Dieb) g'schah, wönn i ihn dertLppa that; sall waß i, drondönka that'r!" Der 25 Jahre alte Josef Schreher, gewe sener Finanzwache-Oberaufseher in Pfunds, ist am 5 ds. von seiner Abtheilung in Pfunds nach Ver untreuung von 116 fl. 79 kr. angeblich nach Amerika desertirt. Schreyer hat ferner seinem Kollegen Alois Schütz Kleider im Werthe von 25 fl. entwendet. Reutte, 23. Mai. (Gottesdienst für die Königin- Mutter von Bayern.) Nur im Gebete und Erge bung in den Willen Gottes findet

der Mensch wahren Trost, welches einen herben Verlust oder sonst ein schweres Schicksal zu beklagen hat. So erging es auch wohl der hiesigen Bevölkerung, welche durch das Ableben Ihrer Majestät der Königin - Mutter von Bayern den Verlust einer „Frau fürs Volk" zn be klagen hat, einer Wohlthäterin im wahren Sinne. Nicht mit fürstlicher Herablassung und Gunß beglückte sie die Bedürftigen, sie theilte vielmehr ihre Gefühle mit den Armen, und wohlthuend wirkte ihr Erscheinen. Ein schönes Beispiel

für alle Frauen, welche mit zeit lichen Gütern gesegnet sind. Heute nun war der Tag, an welchem wir unsere Dankbarkeit zeigen konnten; nicht etwa durch Spenden reicher Kränze, sondern durch einen feierlichen Gottesdienst für die hohe Verstorbene brachten wir unsere Gefühle zum Ausdruck. Die Pfarrkirche war mit Andächtigen alter Stände gefüllt. Sämmtliche Herren Beamte, die Gemeindevertretung, viele Bürger, die Schulkinder, sowie viele hier ansässige Bayern waren anwesend. Der kathol. Gesellenverein

, dessen Fahnenpathin die Dahingeschiedene war, wohnte dem Gottesdienste mit schwarzumflorter Fahne bei. Reutte und Umgebung wie auch das Lechtyal wird seine Wohlthäterin nie vergessen, dachte ja auch die Königin noch in ihrer letzten Stunde an uns. Ihr Ausspruch kurz vor dem Sterben lautete: Gott segne Bayern, Gott segne Preußen, Gott segne mein geliebtes Land Tirol. Ans dem Oetzthale. Am Beginne unseres dies jährigen Fremdenverkehres dürfte es angezeigt sein auf jene Schriften zu verweisen, mittelst deren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 12.02.1912
Descrizione fisica: 4
Majestät Sich frei willig entschlossen, die eheliche Verbindung ,nit Seiner königl. Hoheit Georg Prinzen von Bayern einzugehen, und es oblag Ihr sonach gemäß des bestehenden Hausgesetzes und des Al lerhöchsten Familienstatuts, vor Ihrer Vermäh lung einen mittels eines Eides zu bekräftigen den Verzicht für Sich und Ihre Nachkommen aus die Ihr nach der Geburt zustehenden Suk- zcssions- und Erbrechte zugunsten der Ihr, sei es an Geschlecht, Linie oder Alter nunmehr vor gehenden Familienglieder

die Siegel der beiden höch sten Herrschasten Ihren Unterschriften bei. Hierauf unterzeichnete auch der Bevollmächtigte <->einer kön. Hoheib des Prinz-Regenten von Bayern die Urkunde und druckte das Siegel bei. Ta der Rennnziationsakt hiemit beendet war, kehrten Seine Majestät mit den höchsten Herrschaften in die inneren Gemächer zurück. ««mÄag den 10. Februar d. I., um 11^ Uhr Vormittags fand in der Kapelle des Schlos- ics zu Schönbrunn die Vermählung Ihrer r. nnd k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erz

herzogin Jsabelle Marie mit Seiner kön. Koheit Georg Prinzen von Bayern statt. Seine,?, und k. Apostolische Majestät verfügten sich nach der Melduug des Ersten Oberst Hofmeisters zur angegebenen Stunde mit den höchste» Herrschaften uuter Vorantritt der in Gala erschienenen Geheimen Räte nnd Mi nister durch das von den Leibgarden besetzte Appartement in die v -chloßkapclle. Tic Einteilung des Zuges war folgeude: Seine kön. Hoheit Elias von Bourbou Prinz vou Parma, Ihre k. nnd k. Hoheiten

die durch lauchtigsten Herren Erzherzoge Rainer, Eugen,- Karl Albrecht, Karl Stephan, Friedrich, Franz Salvador, Leopold Salvator, Heinrich Ferdinand, Peter Ferdinand, Josef Ferdinand, Karl Franz Joseph und Franz Ferdinand mit Ihren kön. Hoheiten Prinz Heinrich von Bayern, Prinz Konrad von Bayern, Prinz Franz von Bayern, Prinz Ruprecht von Bayern, Prinz Ludwig vou Bayer« nnd Prinz Ferdinand Herzog von Ea- labrien paarweise; ^eine k. nnd k. Zlpostolische Majestät und Seine kön. Hoheit Leopold Prinz von Bayern

mit dem durchlauchtigsten Bräutigam Georg Prinzen von Bayern; Ihre k. und k. Hoheiten die durchlauchtigsten Frauen Erzherzoginnen Zita und Jsabelle mit der durchlauchtigsten Braut Erzherzogin Jsa belle Marie, Ihre kund k. Hoheiten die durch lauchtigste« Frauen Erzherzoginnen Maria Annunziata, Maria Ehristiua, Blanka, Marie Valerie uud Auguste, Ihre k. und k. Hoheit Prinzessin Gisela von Bayern, Ihre kön. Hoheiten Prinzessin Marie Herzogin von Eala- brien, Prinzessin Maria Theresia von Bayern, Prinzessin Marie Gabriele

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 20.08.1895
Descrizione fisica: 6
. «Fortsetzung.) Eine historische Abhandlung enthält das 45. Pro gramm des k. k. Gymnasiums in Brixen: „Die RupertuSsrage' von Professor Jsidor St eurer. Es ist ein alter Streit der verschiedenen Historiker über die Zeit der Wirksamkeit des hl. Rupert, des Apostels der Bayern, in Bayern und Salzburg. Nach der ältesten Salzbur^er Tradition war St. Rnpert zur Zeit des FrankenlönigS Childebcrt Bischof von WorniS und wurde in dessen zweitem RegierungSjahre von einem Herzoge in Bayern mit Namen Theodo zurMissions

- thätigkeil nach Bayern berufen. Er starb am 27. Mär;, dem Auserstehungktage des Herrn. Noch jetzt begeht die Salzburger Kirche den Todestag Rnpertus am 27. März. Der Festtag jedoch wurde seit der im Jahre 777 erfolgten Uebertragung der Gebeine des Heiligen in die vom hl. Virgil erbaute Rupertuskirche auf den 24- September, verlegt, weil die Feierlichkeit am erstgenannten Tage bald die Fastenzeit, bald Ostern hinderten- Es gibt nun drei Könige der Franken namens Childebcrt, deren RegierungSjahre um mehr

als 100 Jahre auseinander liegen. Childebcrt I. regierte von 511—558, Childebcrt II. von 575 bis 596 und Childebcrt III. von 695—711. Daraus entstanden in der Folgezeit drei verschiedene Zeitberech- nungen für Ruperts Ankunft in Bayern. Der Ver fasser der vorliegenden Abhandlung bespricht nun aus führlich an d'r Hand der verschiedensten Quellen die Entstehung dieser verschiedenen Meinungen und sucht ihre verschiedenen Begründungen klar zu stellen. Die älteste Geschichte der Bayern, die christlichen

'Verhält nisse im Mitlelalter, namcnllich die christliche Gesetz gebung, die ältesten und neuesten Schriftsteller und endlich die auf düse Frage Bezug habenden Salzburger Dokumente werden in den Kreis der Erörterung ge zogen. Professor Steurer ist der Ansicht und be gründet sie auch soweit als möglich, dass die Urtra- dition die größte historische Wahrscheinlichkeit verdient, wonach der hl. Rupert in sehr früher Zeit und zwar im VI. 'Jahrhundert nach Bayern gekommen, als Apostel der Bayern

das Christenthum eingeführt, das BiSthuin Salzburg gegründet hat und daselbst noch im VI. Jahrhundert nach ungefähr 40jähriger Thä tigkeit gestorben ist. Die Schlussbehauptung lautet: St. Rupert ist im Jahre 535 oder 536, dem zweiten RegierungSjahre ChildebertS I., der seit dem Jahre 534 auch WormS unter sich hatte und als Senior des merowingischen KönigShauses der liox ^raneoruni war, nach dem die RegierungSjahre datiert wurden, nach Bayern gekommen und daselbst nach 40 oder 45jähriger ThStigfejt ungefähr

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 16.09.1893
Descrizione fisica: 12
H er bst vich markt statt. Derselbe war sehr gut befahren und ebenso ziemlich gut besucht. Der Auftrieb bestand aus ungefähr 2000 Stücken, worunter zumeist Großvieh, Kühe und Kalbinnen. Käufer waren am Platze aus Bayern, Oberösterreich, Ungarn und Böhmen, auch der Verwalter des kai serlichen Gutes in Silz fand sich ein und nahm einiges schönes Vieh vom Markte. Auch sonst wurde viel gehandelt, alles aber nur zu sehr niederen Preisen. Die schönsten Stücke waren schon am Vortage des Marktes verkauft

und theilweise nach Bayern aus geführt worden. Der Herr Landesthierarzt Rizzoli war zur Ueberwachung der Seuchenvorschriften im Grenzverkehr erschienen und begab sich nach Been digung des Marktes an die Grenze, um mit dem königl. bayrischen Kontrolllhierarzt zu konferiren. Eine strenge Handhabung der veterinären Vorschriften ist zur Zeit gewiß nur dankenswerth, da nur auf diese Weise ein freier Grenzverkehr und eine ungehinderte Ausfuhr ermöglicht ist. — Wie man erfährt. soll demnächst von hier bis Tannheim

eine Telegraphen leitung angelegt werden, was zweifelsohne von größeren Nutzen sein dürfte. Zum Projekt der Kernöahn. Aus Ehr- wald schreibt man der „Augsb. Abdztg.": „Den Tiroler Interessentenkreisen ist hinsichtlich des Fern bahnprojektes ans dem österreichischen Handels- ministerium die Mittheilung zugekommen, daß die bayerische Regierung und Staatsbahnverwaltung einem andern, die Herstellung einer neuen Verbin dung zwischen Tirol und Bayern betreffenden Pro jekte, nämlich dem Ausbau der Garmisch-Parten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1897
Descrizione fisica: 8
wollen, so kann man ja nichts dagegen haben, aber die übrigen Deutschen soll man damit in Ruhe lassen, besonders Bayern, das König Wilhelm mit dem Schwert be kämpfte, Hunderte von seinen Söhnen erschlug und dem er ein schönes Stück Land und 30 Millionen Gulden im Jahre 1866 abnahm nach dem mörderischen Bru derkriege. Man darf nicht glauben, dass dieses böse Jahr in Bayern schon vergessen ist. Der König von Preußen wollte sog»r den ganzen nördlichen Theil von Bayern damals bis an die Donau annectieren. Dass das nicht geschah

, ist nur Bismarck zu verdanken, wel cher schon damals den Krieg mit Frankreich plante, wozu er Bayern wieder brauchte. Noch ein schwarzer Schatten ruht auf dem Andenken Kaifer Wilhelm I-, nämlich der sog. „Culturkamps', den die deutschen Ka tholiken auch noch nicht vergessen haben. Wenn es dem Kaiser Wilhelm I. und seinem Kanzler Bismarck ge lungen wäre, dann gäbe es jetzt in Deutschland keine römisch-katholische Kirche mehr. Im Namen dieses Kaisers wurden die Katholiken auss brutalste 20 Jahre lang verfolgt

, die Ordensleute verjagt, die pflichttreuen Priester und glaubensmuthigen Bischöse in die Gesang' nisse geworfen. Und nun sollen die Katho.iken diesen Mann als einen weifen und gerechten Herrscher seiern! — All die vielen Denkmäler, welche in den letzten Jahren Wilhelm I. errichtet wurden, sie werden und können diese tiesen Schatten, welche auf seiner Regierung ruhen und die die Geschichte unerbittlich festhalten werd, nicht austilgen. Ein Erlass des Prinzregenten von Bayern ordnet an, dass auch in Bayern

der Hunderts!» Geburtstag Kaiser Wilhelm I. festlich begangen werden soll und zwar von den „staatlichen und kirchlichen Be hörden'. Dieser Erlass hat in Bayern großes Befrem den hervorgerufen. Selbst bei denen, welche ein voll ständiges Aufgehen Bayerns in Preußen wünschen und anstreben, hat er nicht ungetheilte Zustimmung ersahen« Wie das bayerische Volk darüber denkt und sprichi- kann man sich leicht vorstellen. Nun, unter dem Mim- sterium Crailsheim kann man ja in Bayern noch aller- lei erleben

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Alpenland
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Pagina 4 di 10
Data: 18.07.1921
Descrizione fisica: 10
als auch im Seck^karypf für Vorarlberg äußerst gute, die die ersten belegen konnten. Die Siegerlisten lauten wie folgt: ZSölskampf: 1. Herburger Karl (Dornbirn) mit 235 Punkten von 240 erreichbaren- 2. Eisen Josef (Bregenz) 22534 P.; 3- Alge Daniel (Lustenau) 222 P.; 4. Wolf Hans (Hall) 246 P.; 51 Gratzmüller Georg (M. T. V München) 245 P.; 6. Tfchurtschenthaler Romeo (I. T. V.) 212% P.; 7. Pflanzelt Joh. (Kottern in Bayern) 240 P.; 8. Schulz Oskar (I. T- V.) 209 P.; 9a Kölbl Anton (Hard) 207^ 9b Stand (Ludw

- ginger G. Wiengen) 497 P.; 20. Zuberbühler Alfr. (Höchst) 196 P.; 21. Klien Engelb. (Hohenems) 195 P.; 22 a. Groß Sepp (Landecy 194 P.; 22 b. Kölbl Rvb. (Hard) 194 P.; 23 a. Tollrnger Mnzenz (Hall) 193% P.; 23 b. Grüninger (Grrengen) 19334 P.« 24. Büchele Jos. (Lanterach) 191% Mutte; 25. Harder Johl (Döhringen-Bayern) 191 P.; 26. Mäser Xaver (Bludenz) 190 P.; 27. Christ Karl (M. T. V-. München) 188 P.; 28 a. Mermer Rud. (I. T D.) 186%; 28 b. WrrDÄ Jvh. (Hohenems) 1861/, 29. Humpeler Fritz (BkeckEnz

! P.. 37. Zech Karl (Blu- denz) 176% P.; 38- Waibel Karl (Hohenems) 1745s P.; 39. Schneider Alois (Höchst) 1735s P.; 40. Hilbe Ad. (Dorn birn) 172% P.; 41. Hagen Ernst (Lustenau) 1705s P.; 42. REDchökf (I. T. V.) 170 P.; 43. Seewald Alois (I. T. 166 P/ 44. PatzÄt Ludw. (Kotten-Bayern) 164% P. SeWkampf: 1. Gr aha mm er Fritz (Lustenau) 102 Punkte von 120 erreichbaren; 2. Vogel Friedr. (Dornbirn) 99 P.r 3 Gr ab h er Jvh. (Lustenau) 985s P.; 4. Drex, el Räb. (Drnnbirn) 98 P.; 5. Jäger Karl (Hohenems

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1902
Descrizione fisica: 8
rettet, und ich rechne es mir zur größten Ehre, bei diesem patriotischen An lasse einmal zu meinen engsten Landsleuten sprechen zu dürfen. Die Geschichte des blutigen Jahres 1309 ist Ihnen, verehrteste Anwesende, der Hauptsache nach wohl be kannt. Ich kann mich daher kurz fassen. Nach dem unglücklichen Kriege Oesterreichs gegen Napoleon im Jahre 1805 trat Kaiser Franz das Land Tirol an das mit Frankreich verbündete Bayern ab, und zwar mit denselben Rechten, wie es Oester reich bisher besessen

, denn er war ein Mann von feinem Empfinden 2). Inzwischen waren Innsbruck und Hall vom Feinde befreit und die Bayern und Franzosen zud Ergebung gizwuNgen tvddden. Margreiter fiel jetzt Kie Aufgäbe zu, im Verein niit dem wackerin Major Aschbacher die Zugänge ins Jnntal vom Achenpaß her zU über wachen und die Verbindung mit der österreichischen Armee in Bayern herzustellen, dann beteiligte er sich an der Einschließung der Festung Kufstein, die von den Bayern tapfer verteidigt wurde. Nach den Nieder lagen

der österreichischen Armee in Bayern rückte aber der französische Reichsmarschall Leföbre über Lofer nach Tirol, am 13. Mai 1309 besiegte General Wrede die Oesterreicher und Tiroler bei Wörgl und rückte dann unter fürchterlichen Greueln seiner erbitterten Soldaten nach Innsbruck vor. Ende Mai jedoch wur den die Bayern neuerdings am Berg Jsel geschlagen und fl.yeu aus dem Lande. Margreiter setzte ihnen bei Brixlegg start zu, konnte aber dem Feinde die Rückzugölinie über den Angerberg nicht abschneiden, weil der Jnn

am Wattenberg bei Hall von den Bayern überrascht und gefangen, iu Ketten nach München abgeführt und dann auf die Feste Rolhenberg bei Schnaitach (Mittelfranle») gefetzt, wo er bis 1. Oktober 1811 in strenger Hast blieb ^). Sehr bedauernswert war auch MargreiterS Weib Gertraud, die aus Furcht, gefangen weggeführt zu werden, mit ihren Kindern, ein Stück Brot im Sack, in den Schluchten und Wäldern umherirrte und dann die Nachricht vernahm, ihr Mann sei zum Tode ver urteilt. Das heimatliche Anwesen

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