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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
Kampf genossen an. Es ist nun eine merkwürdige Erscheinung in diesem Auf stande, daßt rotz der immer weiteren Verbreitung des Geheim nisses die bayrische Regierung bis zum letzten Momente keine Ahnung von der drohenden Gefahr hatte, daß also die Verschwie genheit bis zum letzten Momente gewahrt blieb. Trotzdem daß Bayern, falls Oesterreich ein starkes Korps nach Tirol warf, wenig Aussicht hatte, Tirol zu halten, wurden fast gar keine Vorkehrungen gegen den Aufstand getroffen. König Max >;osef mußte

nach Sterzing zu marschieren Das erste Tirolerblut, das in diesem Aufstand floß, war auf Seite der Pustertaler. Der in Brixen stationierte Oberstltn. Wreden wollte die hereindringenden Oesterreichet durch den Ab bruch der Brücke bei St. Lorenzen behindern. Das Landvolk der Umgebung wurde; alarmiert und vereitelte dieses Unternehmen und verfolgte die Bayern bis zur Ladritscherbrücke. Hier aber stellte sich Wreden mit der ganzen Besatzung von Brixen entgegen. Es kam in der Gegend der heutigen Eisenbahnstation

Franzensfeste zu einem heftigem Kampf. Am 11. April wurden alle Versuche der Aufgebote von Rodeneck, Schöneck, Ehrenburg und Schalders, die Stellungen der Bayern zu nehmen, abge wiesen, namentlich, da inzwischen die Bayern durch die Kolonne Bisson verstärkt worden waren. Da erschien am 11. April um 4 Uhr nachmittags die Vorhut des Castelerischen Korps, 30 Reiter und eine Kompagnie Jäger unter Oberleutnant Gerardi und nun ging es unter Jubel gegen die Feind und» dies mal zog er sich gegen den Brenner zurück

. ' Inzwischen war auch schon die Entscheidung bei Sterzing gefallen. Hofer war mit seinen Passeirern über den Jaufen ge zogen, hatte seine Leute am.41. April in der Früh in Gasteig gelsammelt und rückte nun gegen Sterzing vor, das von Major Speicher mit 400 Mann urch einer Kanone besetzt war. Nach kurzem Straßenkampfe gahey die Bayern Sterzing preis und postierten > sich auf dem Mpose zwischen dem Psitscher und Mareiter Bach, wo sie KarreWbildeten und mit ihrer Kanone das Moos beherrschten. Diese Stellung

hielten die Bayern heldenhaft und wiesen alle Aufforderungen zur Uebergabe zurück, trotz dem ein Major und ein Hauptmann. bereits gefallen. Da verfielen die Tiroler auf eine Kriegslist. Sie schoben einen beladenen Heuwagen, auf dem eine mutige Dirne, Anna boöer, saß, gegen die Kanone vor und die hinter dem Heuwagen postier ten Schützen töteten die Kanoniere und nun ergaben sich die tapferen Kämpfer. Inzwischen kam aber die bayrische und französische Kolonne unter Bissau und Wreden, die von dem Kämpfe

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 22.06.1921
Descrizione fisica: 4
... Der Wiederaufbau sei das Herz' der gesitteten WD. Der Kanzler schloß: Wir vertrauen auf unser, Mecht. Wir Mollen an den Gyäberir unserer GesalleiPw' rm Gebet nicdersinken, aber dann »nieder ausstehen und-' Wor^A^s und Aufwärts sehen einer Zeit der Freiheit, eines - demokratischen Deutschland entgegen. Recht stark verstimmt hat in Bayern die Reichstagsrede des Kanzlers Dr. Wirth ßm Anschluß jcm dieRede, welche der Unabhängige Sozialist ASg. Änterleitner zur Begründung der Anfrage wegen fcer Ermordung des Lavg

in weiten Kreisen des deutschen Volkes besteht.' Auch er dezeichkiete Bayern als das Land der „verwilderten Sitten', in dem durch das Verhalten der sog. Reaktion „eine Atmosphäre geschaffen wurde, die zu Entladungen führen müßte.' Damit hat fcer Kanzler, ohne daß «auch Nur der geringste Beweis oder Anhalt dafür vörliegt, den M-Äd an Gareis einer bestimmten politischen' RiHung in die Schjuhe geschoben. Dies hat zu einer scharfen 'Zurückweisung in der „Bayr. Völkspärtei-Korr.' geführt. Die Rede

habe den Eindruck verstärkt, daß der Reichskanzler in erster Linie Vertrauens-! mami der Linken sei..Der Abg. Schwarzer von der Bayr.; Dolkspartei legte im Reichstag entschieden Verwahrung dagegen ein. daß der Reichskanzler nicht die nötige Zu-! rückhaltung bezüglich der Motive des Mordes gezeigt habe.! Gegenüber dem Mehrhettssozialisten Mbg'. Eruber, der j Bayern als Mörderzentrale erklärt hatte, erklärte er, daß man in Deutschland ganz anders über Bayern denke. In Bayern seien die Mehrheitssozialisten froh

, daß sie durch die Regierung vor dem kommunistischen Terror geschützt sind. Wie man in Deutschland über Bayern denkt, hat übrigens auch Volksschriststellcr Heinrich'Mohr in Rr. 22 des „St. Liobablattes' in Freiburg geschrieben ^„Ge rade wie es eine Fälschung der 'BolkSstimme ist. wenn behauptet wird, daß im übrigen Süddeutschland für Bay erns Stellung und Haltung kein Verständnis vorhanden sei. Im Gegenteil. Wo man will, kann mau es hören, daß uns Süddeutschen Bayern ein Vorbild gebe, das alle Anerkennung verdiene

. Wie auch, daß die einzige Rettung des Restes unserer Selbständigkeit noch in Bayern ruhe.' Weil in Bayern die jüdisch-bolschewistische Räte-! diktatur unter 'Kurt Eisner ähnlich zu Falle kam, wie jene unter Bebl Kirn in Ungarn, so sind Bayern und Angarn-die von den Sozialdemokraten am meisten ge hauen und beschimpften Länder Europas. - Selbstkritik, der deutschen Bolschewiken, j B erlin. 21. Juni. (Eigenb.) Der in Berlin ver-, öffentlichte Geheimbericht der Berliner Sowsetkommisston' stellt fest, daß der 'Zusammenbruch

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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 14
Data: 08.12.1886
Descrizione fisica: 14
, das aber über Tirol konlmen konnte, war, daß das kaisertreue Land durch den Preß- burger Frieden (26. Dezember 1805) an Bayern abgetreten wurde. Eilt Schrei des Schmerzes er tönte im ganzen Land. Denn seit 1363 war Ti rol österreichisch und wollte eS bleiben, und als 1703 die Bayern unter dem Churfürsten Max Emanuel Tirol dem Kaiser Leopold abwendig machen wollten, erhoben sich die Tiroler einmü- thig und trieben die Bayern hinaus. Und jetzt, nach 100 Jahren sollten sie abermals bayrisch werden! Mit Schmerze

begeisterten, welche zu Hause und :m Felde eifrig und thätig waren, welche Alles daran setzten, um dem Lande den Glauben und dem edlei» Kaiser die Treue zu bewahren. Ich nenne unter diesen Helden den muthigen Kapuziner P. Joa chim Haspinger, der, wie der Franziskaner Johann Capistran in den Jahren 1450 und 1456 gegen die Türken, gegen die Bayern und Franzosen die Soldaten mit herzhafter Begei sterung anfeuerte und wohl auch selbst mitkämpfte. Markus Egle, Abt von Willen und Fürst bischof Salm

» die Frauen und überall erhoben sich oie Tiroler. Die bay- rischen Beamten Mieg und Hofstetten, Graf Welsberg und der böse Oberst Dittsurt, der mit dem „dummen' Bauernvolke bald fertig werden wollte, waren ganz erstaunt, überrascht, erschrocken »>iü sprachlos, als sie hörten, die Bayern seien von den Pusterthalerschützen an der Müh l- ö a cy e r k l a u >' e vollständig geschlagen worden und daß auf allen Seiten der Volkskrieg wegen ihrer harten und ungerechten Verwaltung auS gebrochen sei. Andreas Hofer

hatte seine Mann schaft bereits am 11. April auf dem I t e r- zingermoose aufgestellt und kämpfte mit Heldenmuth gegen die Bayern. Hier war eS, wo er, wie ich seinerzeit erzählte, gegen die Ku geln der Feinde beludene Heuwägen aufführe» ließ, hinter denen sich die Schützen versteckeit konnten. Diese Heuwageit nun führten kühne 'Mädchen an. Aus allen Seiten erhob sich das Volk, überall schlug eS die Bayer» und Fran zosen so, daß sich alle Bauern gegen Innsbruck drängten. Bereits am 12. April 1809

sollte dort die Entscheidung am Berge Jsel erfolgen. Der bayrische Oberst Ditlfurl kominandirte seine Bayern zornglühend, wuthentbrannt und an vielen Wunden blutend gegen die Tiroler; aber Andreas Hofer feuerte mit ebensolchem Muthe seine Mannen an, jetzt im letzten Augenblicke auszuharren und den Kugel» der Bayern tapfern Widerstand zu leisten. Hat geholfen. Die Tiroler kämpften wie Löwen und warfen die Bayerit auS allen Stellungen hinaus, so daß sie schon um 10 Uhr vormittag siegend und triumphirend in die Stadt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.10.1932
Descrizione fisica: 8
zu einer außeroichentlichen Steuer greifen und als auch diese die Bauern nur säumig zahlten, mutzte Hofer zu dem selben Mittel greifen wie Hormayer, zu einer Zwangsanleihe, die aber nicht zur Ausführung kam. Was die kirchlichen und religiösen Angelegenheiten, sowie das Studienfach anlangte, so ging die Regierung Hofer ganz von dem Grundsätze aus, die Verwaltung in streng katholische Geiste zu führen und alle Neuerungen der bayrischen Regierung auf diesem Gebiete äbzuschaffen. Das von den Bayern aufge- löste Franziskaner

an, im Vertrauen auf die Versicherung des Kaisers, Oesterreich werde nach Ablauf des Waffenstillstandes von Znaim den Kampf wieder aufnehmen oder wenigstens im Verhandlungswege Tirol wieder gewinnen. In beiden Fällen betrachtete er es als seine Aufgabe, Tirol frei vom Feinde zu erhalten. Es tauchten nun im Laufe des August in Innsbruck die widersprechendsten, Nachrichten auf. Bald hieß es, der Waffenstillstand sei gekündigt, bald hieß es, Tirol sei neuerdings an Bayern abgetreten worden. Es wurde

- kirch, den eiligen Rückzug gegen Unken anzutreten, heftig ver folgt von den Tirolern. Als die Bayern zum Kmepaß kamen, fanden sie denselben von einer Abteilung Tiroler unter Rerscher bereits besetzt. Inzwischen war nämlich Wintersteller berei^gegm Unken vorgerückt, war zwar beim Sturm aus den Unkener Fri^hos zweimal blutig abgeschlagen worden, aber em Sturm Opvachers aus den Kniepaß war gelungen. Das Gefecht ber Unken wogt noch immer hin und her, als die von Loser zumckzrehcMden Bayern daherkamen

und den Kniepaß stürmten Nun wurde der Kampf noch allgemeiner. Die Bayern wurde,: von alstn Seiten umringt und nur mit Mühe schlugen »ich W^rch und Kronegg auf Seitenwegen nach Melleck diirch Oi 1 Ne sich noch einige Zeit lang, dann zogen; »re ^ »ach Rerchuchall zurück. Die Abteilung des Majors Rummel, die den Ruckzug deckte, wurde fast gänzlich ausgerieben. so en c e er ^ ^ ternber, die Kämpfe bei Loser durch ernen glanzeiidckn s g Folge 20. Seite 7 Entscheidung sich nach Kräften gegen den Feind zu wehren

den Weg der Verhandlungen durch Absendung eines Offiziers an Speckbacher, doch dieser wies jede Unterhandlung trotzig ab. Am 17. Oktober »um gingen die Bayern in 4 Kolonnen, von ortskundigen Männern geführt, die Stellungen der Tiroler bei Melleck und dem Stein paß. Um' 7 »Uhr früh wurden die Tiroler unter Speckbacher und Firler vollständig überrascht und erlitten eine totale Nieder lage. Speckbacher geriet hier in die größte Gefahr, man hatte ihn schon zu Boden gestreckt und mit Kolbenstößen traktiert, aber er schlug

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 10
l^ite 2 „Bozner Nachrichten', den 20. u. 21. Oktober 1923 Nr. 239 Seutsthlanö. Konflikt Berlin—München. München, 20. Okt. (Ag. Br.) Zwischen der bayerischen Regierung und der Reichsregie rung ist der Konflikt insoweit offen zum Aus bruch gekommen, als die bayerische Regierung die Beziehungen mit dem Reichswehrminister abgebrochen hat. Bayern begründet den Schritt damit, daß der Reichswehrmin5ster gedroht hat, Bayern mit Truppen absperren zu lassen, wenn im Falle des Reichsgenerals Lossow

nicht Gehor sam geleistet werde. Eine Berliner halbamtliche Note sagt, daß die Reichsregierung an dem Konflikte nicht schuld sei, sondern General Lossow selbst, der nicht leinmal zu einer Unterredung erschien, als der Reichswehrminister Geßler eigens nach München kam, um in der strittigen Angelegen heit eine Einigung zustandezubringen, sondern dem Reichsminister erklären ließ, er habe nur von Kahr Befehle entgegenzunehmen. Das brave Bayern und das rote Sachsen. Im Berliner sozialistischen „Vorwärts

' wird die Aushebung des Ausnahmezustandes gefor dert, weil es nicht gelungen sei, seine Anwen dung in Bayern durchzusetzen. Es sei ein un haltbarer Zustand, daß Sachsen und Thüringen den Ausnahmezustand ertragen sollen, während Bayern von seiner Anwendung verschont bleibe. Von Bayern aus wird konstatiert, doß doch ein bedeutender Unterschied ist, nämlich der, daß von den mitteldeutschen Regierungen ganz offen- - sichtlich auf den Bürgerkrieg hingearbeitet wird, während man in Bayern bestrebt ist, den Bür

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 04.12.1904
Descrizione fisica: 20
in- die Arme der Gotthard-, even tuell einer Greiuäbayn^ uud schädigt sich dadurch selbst am meistens Kurz: der Engadin-Exprek schädigt-den Tiroler Vermehr nicht, desseu Ver weigerung schädigt Bayern — und so 'was soll ein freUiümachbarliches Verhalten sein? Wir wüßten einen anderen Ausdruck dafür. Nicht schöne Worte, soudenr Taten, der Freundschaft käme Bayern gerade von Innsbruck aus er warten, nachdem es sich mcht länger mehr ge weigert: hat,.-der Scharnitz-Bahn und der Leer- moosev Bahn im Prinzip

zuzustimmen, und da durch-die sehr drohende Jsolieruug Nordtirols durch die Tauernbahn/die Gotthardbahn und die Pllstertal-Vinschzcnl Schnicizer-Lini' wesentlich zu mildern! ...' - Wir möchten dazu -unsere Ansicht'nur dahin abgeben, daß bei der Frage, ob der „Nord-Süd-Expreß' mit oder ohne „An hängsel' des „Eilgadiu-Expreß' in Bayern aus gestattet wird, so ziemlich um des Kaisers Bart gestritten sein dürfte. Taß wir die Fremden heute zu. einer Wagenfahrt auf der Landstraße von Landeck nach Obereugadiu

anzusetzen, soll der Fremdenverkehr nicht nur in Tirol, sondern indirekt auch in Bayern durch die Naturschönheiten des Engadin noch wesentlich gehoben werden. Womit wir uns im angezogenen Artikel, der „M. N. N.' jedoch einverstanden erklären können, ist der Wunsch, daß die Brenner-Bahn zur Freude Bayerns und wohl auch Tirols und der dasselbe besuchenden Ausländer durch Modernisierung ihrer Fahrmittel dahin gelange, eine wirkliche Konlurrenzlinie gegen die Gotthard-Strecke ab zugeben. Leider

in seiner politischen Aufregung großen teils selbst schuld, daß man über die gegenwärtige Verhetzungstaktik, welche nur Wasser auf die leer klappernde Regierungsmühle treibt, für alle üb rigen Fragen unglücklicherweise allseits bald keine Zeit und keinen Sinn m^hr zu habeil scheint.! Etwas großspurig finden wir die Anschauung, als ob Bayern allein, darüber zu entscheiden- hätte, ob die geplante Linie von Garmisch—Leer-! inaos-Reutte einer- und Scharnitz—Innsbruck j andererseits zu genehmigen gewesen wäre

, daß auch die Verbindung mit Juns- bruck hergestellt und die Uebertreibung einer „Isolierung' Nordtirols aufhören lvird. Tie Bayern dürfen nie vergessen, daß sie uns Ver bindungen nach Tirol möglichst viele eröffnen sollen, 'denn das Anziehende einer Gebirgsreise findet sich in ungemessen größerem Verhältnisse in unserem Lande, als in Oberbayern, und je leichter den Reisenden der Verkehr hin uud her gemacht wird, desto mehr profitieren bekanntlich die Nachbargebiete gegenseitig. Also die,,Gunst', die Grenze eröffnet

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 22.08.1922
Descrizione fisica: 8
Volkswirtschaft ausbauen, vergrößern und erweitern kann, ja daß bereits schon heute bestehende Anlagen langsam zu Grunde gehen. - Nimmt man zu dem allen die verzweifelte außenpolitische Lage und die großen Schwierig keiten, die jeder Mehrproduktion entgegengesetzt werden, so wird man nicht optimistisch in die Zukunft schauen können. „Bozner Nachrichten', den 22. August 1922 Deutschland. Bayern und das Reich. In der „Bergisch-Märkischen Zeitung' äu ßert sich der bayerische Bauernführer Dr. Heim

in sehr bemerkenswerter Weise zu der Span nung zwischen Bayern und Berlin. Er schreibt unter anderem: Es gibt Keine Hilfe, wenn nicht die Gegen sätze in unserem Innern verschwinden. Das hat aber zur Voraussetzung, daß ein Teil auf den andern Rücksicht nimmt und daß nicht der bru tale Wille derjenigen, die zufällig über Mehrheit und Macht verfügen, alles niedertritt, was sich nicht der Auffassung und der Meinung dieser Vertreter unterwirst. Wenn Bayern in Anhäng- kan Mttnsck bat. die we- i Seite S schienen. Ferner

die würde darunter das große Ganze gewiß nicht Marcia Reale gespielt, womit die Feierlichkeit ihv Schaden leiden. . Ende hatte. Unter Vorantritt der Militärkapelle Bayern war vor der Revolution dasjenige marschierten hierauf die ausgerückten Truppen, de-« Land der Welt, das ?Aeste pnlament^ neu sich die Faschisten und ein Teil des erschienenes so gu?W Publikes anschloß. vom Th«.t°rpl°tz in die Stadt wer sie markiert hat, hat sich dadurch isoliert. Dle Feier verlief ohne jede Störung. Wir waren ein Land

mit hochentwickelter Kul- Nach.der Feier machten die Faschisten einen Um- ^ Kunst -— besonders ' ' ^^^inipriabtei-i tur. Auf dem Gebiet der Kunst — besonders dank der Förderung durch das Haus Wittels bach — auf dem Gebiet der Wissenschast, hin sichtlich der Schulen, aber auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Einrichtungen konnte Bayern und kann den Vergleich mit jedem deutschen Lande aushalten. . Der bayerische Volksstamm ist so gut deutsch ^ deutsche Volksstamm, Namoer neier . . . zug durch die Stadt

und links, gegen den Bolschewismus, wie ge- lichen Geijie un vle , Hältnisse herantreten, so wird Bayern von ksi- ier, geo. nem Land Deutschlands in der Treue zum Reich Alter von 52 Jahren. — In Lana st überboten werden können. Was wir aber hassen, der Knecht am Glögglhof Josef W a das ist die Zentralisierung. Unitarisierung, Scha- ter von 29 Jahren, blonisierung, wobei jedes dieser drei Worte in Trauungen. In Bozen wurden seinen Auswirkungen nur Schädigung, Ver schlechterung der Verwaltung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.08.1932
Descrizione fisica: 8
zum Generalkommissär für das Salzburgergebirgsland ernannt, d« auch tatsächlich das Pinzgau in Bewegung brachte, so daß die Verbindung mit Jellachich in Radstadt hergestellt wurde. Ferner wurde die Grenzverteidigung an der bayrisch-tiroli- fthen Grenze von Reütte bis Scharnitz von Taimer und Taxis vorzüglich organisiert und sogar Ausfälle nach Bayern gemacht. Ferner wurde der Aufstand auch nach Vorarlberg übertragen, und von Hormaier wieder neuerdings Geld durch ein Dar lehen bei der Bürgerschaft Innsbrucks

und die Erhöhung des Salzprerses verschafft. Die Grenzpässe gegen Bayern wurden befestigt, ebenso die Brennerstellung für den Fall des Rück zuges. Das ganze Unterinntal und Zillertal wurde von Rosch mann und den altbewährten Führern Wintersteller, Sieberer, Margreiter und Aschbacher aufgeboten. So standen die Dinge, als die Bayern neuerdings gegen Tirol, und zwar zuerst gegen Kufstein anrückten, um ihre Schlappe vom April auszuwetzen. Das Oberkommando führte der Marschall Lefebre, die einzelnen

Unterabteilungen wurden von den Generälen Deroy, Kronprinz Ludwig und Wrede ge führt. Deroy griff am 4. und 5. Mai den WindbühÄ an, wurde aber an beiden Tagen von den Tiroler Landstürmern zurück gewiesen und zog sich wieder bis Hohenaschau zurück. Chasteler beorderte auf die Nachricht von dem ersten Angriff der Bayern auf die Nordostgrenze Tirols am 6. Mai den General Fenner mit zwei Jägerkompagnien und zwei Landwehrbatterien nach Waid ring und übergab ihm das Kommando über die gesamten Truppen und Landstürmer

waren Winterftcller und Roschmann herbei geeilt uitb hofften, mit Hilfe des Generals Fenner den ^eind über den Straubpaß wieder zurückzuwerfen. Als Wrede am 12. Mai vorrückte, fand er auf der Straße über Elmau bis Waidring den heftigsten Widerstand, selbst Weiber beteiligten sich am Kampfe. Hiedurch erbittert, verübten die Bayern bei ihrem Vordringen entsetzliche Greueln: Die Pfarrkirchen von Waidring, und Kirchdorf wurden «iedengebrannt- Am selben-Tage-i am 12, Mai, war auch Deroy wieder gegen Kufstein voxgo

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 06.10.1887
Descrizione fisica: 10
Beilage p Nr. 40 des „Andreas Hafer'. Bayerische Aktiengesellschaft für rfiemiftfie umf samfiulcfriftfistfttlrfi=tsicmiftfiß Falirikaie IcrbE KeufeLö (Oberbayern). München 1.882, goldene Medaille, des lnndwirthschaftlichen Vereines in Bayern für 35jährige ausge zeichnete Leistungen auf dem Gebiete der Fabrikation chemischer Düngerpräparats. Nürnberg 1882, bayerische Landesausstellung silberne Medaille. Aerner prämiirt auf den Wltausstellungm: London 1862. Wien 1873. sowie anf den Ausstellungen

durch Bekanntgabe des Leidens der Spezialarzt Plangger in Thaur bei Hall (Tyrol). i/i8 Hiemit folgen einige mir schriftlich bekannt gegebene Heil- Erfolge im Jahre 1886: Hot. v. Zillerth. von seinem 17 jähr., sehr schmerzhaften Fuss- leiden geheilt. — Ti. v. L. nach 1 monatl. Behandlung Gicht mit Lähmung v. 7 monatl. Dauer geheilt. — Br. v. I., Bayern, allg. Gicht in 13 Tagen entfernt. —Wi. v. Ta., in 17 Tagen von all gemeiner Gicht geheilt. — Kath. D.: Ihre bewährten Mittel haben wieder geholfen

. — Ta. in B„ gichtische Lähmung an Händen und Füssen in 12 Tagen geheilt. — Zr. in Tr., Schlesien. Ihre Mittel haben sich vortrefflich bewährt. — Hr. N. v. Steiermark. Senden Sie mir von Ihren unübertroffenen Mitteln. — Boy. M. P. in H., in 3 Tagen Kopfgicht entfernt. — A. In. v. Ober, Danke für die schnelle Entfernung der Giebt. Ka. v. B., Bayern: Nach 3jähr. Kriechen in 4 Wochen h. geheilt. — Th. O. v. Ru,, vom Nervenleiden in wenigen Wochen geheilt; so auch Le. u. Ze._ v. Bayern. — Hu. v. M. theilte

mir ein geheiltes Nervenleiden mit. — Ho. v., Ta., Bayern, Rückenmarksleiden ge bellt. — Ba. v. L., Bayern, von Nervenkrämpfen befreit. — K. S. von Salzburg u. A. R.: Offene Füsse in kurzer Zeit geheilt.. — Bey. F. A. in S., 7jähr. Fussleiden entfernt. — H. in F. von heftigem Magenleiden und Blutbrechen geheilt. — K. v. I., Magen- und Brustleiden; G. P. Magen-und Leberleiden in wenigen Tagen entfernt. — Mak. v St., v. Fallsucht uud Gehirnleiden geheilt. — Ma. in !., nach der ersten Med. kein Anfall mehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1893
Descrizione fisica: 8
erworben und sich damit den künstlerischen und materiellen Erfolg der Saison gesichert. Wir werden auf die Oper, deren Aufführung als ein musikalischen Ereignis be zeichnet werden kann, noch ausführlicher zurückkommen. Inzwischen fei jedem Musikfreunde eine Fahrt nach Trient zum Besuche der Oper bestens empfohlen. Die nächsten AnfführungStage sind der 13-, 15., 17. und 18. Juni. Herzog Max Gmanuel in Bayern f. Unser Allerhöchstes Kaiserhaus ist neuerlich durck» einen unerwarteten Todesfall in tiefe

, von den Freuv und Leid AllerhöchstdeSfelben innigst mitfühlenden Un terthanen eben so tief mitempfundene Trauer versetzt worden. Se. kgl. Hoheit Herzog Max Emanuel in Bayern, der jüngste Bruder Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth, ist gestern um 7V^ Uhr früh in Feldafing verschieden. Der Herzog, welcher sich seit 8 Tagen mit seiner Gemahlin in» Schloss Possenhofen am Starnberger See befand, wurde am Mittwoch nach einem Spazierritt unwohl. Vom SamStag auf Sonntag verschlimmerte sich sein Zustand

1888 verstorbenen Herzogs Maximilian in Bayer» und dessen am 26. Jänner 1892 verstorbener Gemahlin Ludovica, geb. Prinzessin in Bayern, zu München am 7. December 1849 geboren und vermählte sich am 20. September 1875 zu Ebenthal mit Amalie, Prin zessin von Sachfen-Eobnrg und Gotha. welcher Ehr drei Söhne, Siegfried (geb. 1876), Christoph (geb. 1879) und Lnitpold (geb. 1890) entsprossen sind. In der bayerischen Armee bekleidete der Herzog den Rang eines Generallieutenants » 1a suits des 1. Ulahnen

- RegimentS „Kaiser Wilhelm II., König von Preußen und war Commandeur der Equitationsanstalt. Herzog Max Emanuel galt nicht nur als praktischer Kenner der Pferdezucht, sondern war auch literarisch thätig, um diesen landwirtschaftlichen und militärischen Zweig in Bayern zu heben. Mehrjache Abhandlungen des Herzogs, welche in der Zeitschrift des Landwirtschaft lichen Vereins veröffentlicht wurden, können daS Ver dienst beanspruchen, die Förderung der Zucht deZ Reit pferdes in Bayern wesentlich beeinflusst

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 15.02.1905
Descrizione fisica: 8
de Compostela (Grab des heiligen Apostel Jakobus) sür Männer und Frauen mit einer Dauer von 50 Tagen (2. Mai bis 20. Juni). Kosten zirka 1000 Mark. Reiseroute: Gens, Paray le Monial; bei Portbou wird der spanische Boden .betreten, Besuch der wichtigsten Städte und Wallfahrtsorte von Spanien und Portugal bis -hinunternach Gibraltar; die Heimreise geht über Lourdes. Selbst verständlich eignen sich zur Mitreise nur glaubens treue Katholiken, gleichviel ob Bayern oder Nicht- bayern. Anmeldungen an hochwst

über nommen. Chef des Stabes bleibt General Rußki. Telegramm. Wien» 14. Februar. Die morgige „Wiener Zeitung' publiziert den Text des zwischen Oester reich-Ungarn und Bayern abgeschlossenen Staats- vertrages betreffend mehrere Eisenbahnanschlüsse an der beiderseitigen Grenze. Durch die bereits auch im Wege der Konzessionserteilung gesicherte Aus führung der Bahn von Reutte nach Psronten er scheint das bis jetzt einer Schienc«Verbindung ent behrende tirolische Außerferngebiet durch einen Bahn

- weg nach Bayern geöffnet. Ferner werden durch den- vorliegenden Staatsvertrag zwei weitere, nicht minder wichtige Anschlüsse unserer Bahnen an die bayerischen Bahnen, nämlich die Linien von Inns bruck durch die Scharnitz nach Garmisch-Parten- kirchen und von dort über Lermoos nach Reutte im Prinzipe festgestellt. Litsvcrrifetss. Von der bekannten und gern gesehenen Kntterick's Moden - Revue ist soeben das Februarheft erschienen und überrascht durch seine Reichhaltigkeit. Der Text von zirka 80 Seiten

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 04.10.1916
Descrizione fisica: 8
deS Strell (Sztrigy-)TaleS vergebens an. ' Kerlw» 2. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart:^^ 7. ^./., ^ , He eres front deS Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Westlich von Luek nahm die Feuertätigkeit stän dig zu. Ansätze zu feindlichen Angriffen erstickten in unserem Sperrseuer. Auch der Versuch der russischen Artillerie, die Infanterie durch ihr aus die eigenen Schützengräben gerichtetes Feuer vorzutreiben, an- derte hieran nichts. Bei Wojnin entspannen sich kurze Nahkämpse

. ^ ' ^ Drrli«» 30. September. (K.-B.) Amtlich wird HeereSfront des Gen eralfeld Marschalls Kr0ypri«zen Rupprecht von Bayern: ' Wie am vvrhergcher.der. Tage griffen die Eng ^nder auch gestern mit starken Kräften zwischen ^k^und^ Courcelette an; vaH wechselvollen Nah Tiroler VolkSblatt kämpfen sind fie abgeschlagen. Sonst nur kleine Teilvorstöße und Artilleriekampf, der sich nördlich der Somme. und in einzelnen- Abschnitten südlich des Flusses nachmittags verschärfte. Kerli», 1. Ottober. (K.-B.) Amtlich

wird ver- lautbart: Bei der Armee deS Herzogs Albrecht von Württemberg, sowie aus der flandrischen und Artois- Front der Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayern entfalteten die Engländer besonders lebhafte Patrouillentätigkeit. An der Schlachtfront Nördlich der Somme nah men die Artilleriekämpfe nachmittags große Heftig keit an. Wieder erfolgten bei und östlich Thiepval starke englische Angriffe, die wie an den vorher» gegangenen Tagen von den Truppen der Generäle v. Stein und Sixt v. Armin

Kronpinzen Rupprecht von Bayern: Auf dem Schlachtfelde nördlich der Somme wieder ein großer Kampstag. Auf über 20 Kilo meter breiter Front zwischen Thiepval und Ran court brachen Engländer und Franzosen nach äußer ster Steigerung ihre? Vorbereitegsseuers zum An griff vor. Vielfach erfuhren sie bereits durch unsere gut geleitete Artillerie blutige Abweisungen; ein gedrungene Abteilungen unterlagen in erbittertem Nahkampfe unserer unerschütterlichen Jnsanterie. Hart nördlich der Somme wurde

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 03.02.1887
Descrizione fisica: 10
per Fl. 1 fl., auch brieflich durch Bekanntgabe des Leidens der Spezialarzt Plangger in Thaur bei Hall (Tyrol). 1/2 Hiemit folgen einige mir schriftlich bekannt gegebene Heil* Erfolge im Jahre 1886: Hot. v Zillerth. von seinem 17 jähr., sehr schmerzhaften Fuss- •eiden geheilt — Ti. v. L. nach lmonatl. Behandlung Gicht mit Lähmung v. 7 monatl. Dauer geheilt. — Br. v. I., Bayern, allg. Gicht in 13 Tagen entfernt. — Wi. v. Ta., in 17 Tagen von all gemeiner Gicht geheilt. — Kath. D.: Ihre bewährten

Mittel haben wieder geholfen. — Ta. in B., gichtische Lähmung an Händen und Füssen in 12 Tagen geheilt. — Zr. in Tr., Schlesien. Ihre Mittel haben sich vortrefflich bewährt. — Hr. N. v. Steiermark. Senden Sie mir von Ihren unübertroffenen Mitteln. — Boy. M. P. in H., in 3 Tagen Kopfgicht entfernt. — A. In. v. Ober. Danke für die schnelle Entfernung der Giebt. — Ka. v, K., Bayern: Nach 3jähr. Kriechen in 4 Wochen h. geheilt. — Th. O. v. Ktt., vom Nervenleiden in wenigen Wochen geheilt

; so auch Le. n. Ze. v. Bayern. — Hu. v. M. theilte mir ein geheiltes Nervenleiden mit. — Ho. v. Ta., Bayern, Rückenmarksleiden ge heilt. — Ba. v. L., Bayern, von Nervenkrämpfen befreit. — K. 8. von Salzburg u. A. R.: Offene Füsse in kurzer Zeit geheilt. — Bey. F. A. in 8., 7jähr. Fassleiden entfernt. — H. in F. von heftigem Magenleiden und Blutbrechen geheilt. — K. v. I., Magen- und Brustleiden; G. P. Magen- und Leberleiden in wenigen Tagen entfernt. — Mak. v St., v. Fallsucht und Gehirnleiden geheilt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 24.06.1922
Descrizione fisica: 12
notleidend. Es sollen anderseits auch Zustände in Bayern herrschen, die auf den Frem denbesuch abschreckend wirken. Die..M. N. N.' schreiben zum Gegenstand: Es lag nahe, den Fremdenverkehr, beson ders den des Auslandes, einigermaßen nutzbar für die Allgemeinheit zu machen, nehmen doch die Fremden auch an all den Einrichtungen teil, die aus den Leistungen und Abgaben der All gemeinheit entspringen, und so kam man auf den Gedanken, den Fremden da, wo man sie einheitlich erfasseil konnte, Wohnsteuer

800 Mark (50 Lire!) u. s. w. zahlen soll. Ge- fcheidter würde eine einheitliche Aufenthaltsge bühr für ganz Bayern festgesetzt, die sich um je den Tag verringert, den der Aufenthalt länger dauert. Es wäre vernünftiger, daß ein Fremder, der bei der Einreise nach Bayern einmal per sönlich kontrolliert wurde, von weiteren Kon trollen unbehelligt bleibe; es würde doch wohl genügen, wenn die Pässe solcher Fremden von einem Angestellten des betreffenden Gasthofes gesammelt, auf die Polizei getragen

, dort ge prüft und abgestempelt würden. Es soll gar nicht geleugnet werden, daß die Münchner Handha bung der Fremdenpolizei auch viele gute Früchte gezeitigt hat und daß sie zur Festigung der Ord nung in Bayern zunächst nötig war. Man wird aber doch, unbeschadet der Fernhaltunq wenig willkommener Leute, die Aufsicht über die Fremden im allgemeinen entgegenkommender, handhaben können. Eine Prüfung der Pässe auf die oben angeregte Weife u. gelegentliche Stich proben würden genügen. Es soll dabei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 01.08.1922
Descrizione fisica: 8
dem König die Biederlieru- ß .ß Factas als die beste Lösung der schwierigen d empfohlen hat. Es ist noch nicht bekannt, ob dku bisherigen Ministerpräsidenten mit r Neubildung der Regierung betraut hat. Deutschland. Keine Ausweisung der Königsfamilie aus ^ Bayern. ^.^ bayerischen Landtage wurde vergangenen Cn, I zwei Anträge der unabhängigen flausten verhandelt, sämtliche^ männliche. „Bozner Nachrichten', den 1. August 1922 Mitglieder des Hauses Wittelsbach, ferner auch die Kronprätendenten sämtlicher

ehemaliger herrschender Fürstenhäuser auszuweisen. Der Staatsminister des Innern sagte darüber: „Es ist schade um die Zeit, die man auf diese An träge verwenden muß. Ich habe die Anträge mit dem Gesühl des. Ekels vor solchen soge- nannten demokratischen Grundsätzen, wie sie in diesen Anträgen vertreten sind, und mit dem Gefühl des Mitleids über ein solches demokratisches Gefühl gelesen. Wir Bayern lassen uns in keiner Weise irremachen in dem Gefühl der Dankbarkeit gegen unser angestamm tes Königshaus

am Welt kriege die Geburt der Republik belasteten, die es soweit brachten, daß heute jeder Hottentotten staat Deutschland befehlen dürfe. Der Interna tionalismus fei der Todfeind jedes wahrhaft sozialen Gedankens. Sozial sein setze Liebe zum eigenen Volke, zur Nation voraus. Bayern bekommt Helfer. ' Stuttgart, 1. August. Der württember gische Ministerpräsident ist mit Bayern Zwecks Abwehr der Berliner Diktatur in Verbindung getreten. .' Die Ausgleichszahlungen und England. Berlin, 1. August. England

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