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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 29.11.1923
Descrizione fisica: 8
chen wird, auf denen die Bauernhäuser und die zu ihnen gehörigen Baulichkeiten gebaut sind. Fortsetzung Freitag vormittags. Saperijche Politik und Wirtschast. Durch die Pressezensur, die der Generalstaats kommissär seit dem 9. November ausübt, ist es dem Auslande schwer gemacht, ein Bild über die poli tische Lage in Bayern zu gewinnen. Man muß in allen Lagern gut zuhause sein, um sich in den Wirr nissen der bayerischen Politik zurechtzufinden. Kahr kann nach dem Niederwersen des Staats streiches

als einen lästigen Usurpator. Diese Gruppe würde es lieber heute als morgen sehen, wenn die Herrschaft des Geuexalstaatssekretärs ein Ende fände und wie der verfassungsgemäß regiert werden könnte .... Anderen Volksparteilern, die darauf hinarbeiten, Bayern voni Reiche loszulösen, ist Kahr wieder zu reichstreu; andere sehen in ihm wieder den Pro testanten — alle zusammen Wersen ihm aber vor, daß er seine Aufgabe nur halb gelöst habe. Es sei ihm zwar durch scharfe Handhabung der Aus nahmegesetze gelungen

, in Bayern die Ruhe und staatliche Autorität aufrecht zu erhalten; wirt schaftlich habe aber Kahr vollkommen versagt. Wie jeder andere deutsche Bundesstaat leidet auch Bayern fürchterlich unter der trostlosen Wirtschafts lage; die Bevölkerung hat sich jedoch erhofft, daß durch die Diktatur Kahrs Bayern von der allgemei nen Not verschont bleiben werde. Um so größer ist jetzt die Enttäuschung. Dem Arbeiterund dem Mit telstand, die jedes Interesse für nationale Hochgedan ken verloren

haben, und die ihre liebe Not um das karge tägliche Brot Haben, ist es ganz gleichgültig, ob Herr Kahr oder ein anderer Mann in Bayern regiert. Die bayerische Bevölkerung will heraus aus der allgemeinen Not; sie sagt sich, wozu sind wir Bay ern und wozu haben wir unseren Diktator. Die bayerische Volkspartei hat instinktiv diese Volksstimmung richtig erfaßt und sie arbeitet, unab hängig von Kahr, auf eine wirtschaftliche Los- tren n u n g Bayerns vom Reiche hin. Diesen Zweck verfolgt ja auch der Antrag auf Wiedereinfüh

rung der Finanz- und Steuerhoheit in Bayern, den die Volkspartei kürzlich im Reichstage eingebracht hat. Durch die Einbringung dieses Antrages wollte die Bayerische Volkspartei gleich gerichteten Aktio nen Kahrs zuvorkommen;.Kahr wurde auch von der Einbringung des Antrages nicht verständigt. Beide Machthaber in Bayern — Kahr und die Bayerische Volkspartei — sind also gleichermaßen bestrebt, Bayern ehebaldigst wirtschaftlich selbständig zu ma chen. Man ist in Bayern allgemein der Ansicht

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 6
den geeigneten großen Flußträften und den Mittel- und Kleinwasserkräften vor allem die Groß» speicherkräfte an der oberen Jller, dem oberen Lech, der oberen Isar, im Bayerischen und im FnxnLenwald in Betracht, ebenso die im Zu- scnnmenha-ng mit der Rhein—Main—Donau- «oasferstrahe zu erschließenden Gräfte. Der größte Teil aller dieser Kräfte wird dem die Versorgung für gang Bayern regelnden staat lichen Dayernwevk vorbehalten bleiben. beson der« Erschließungen sind aber außerdem noch für dt« elevtrochemMie

Wasserkraftiiiberschitß kW Sommer und Dampfkraststrom aus den nord- s deutschen Kohlenyvbieten durch weiteren Au sammenschluß der Höchstspanmrngsleituingen er- > strebt werben. Für das heißumstrittene Gebiet der häuslichen Krastverwertung wurde eine ! stärkere Ausnutzung auch fiir häusliche Wärm- ' und Kvchzwecke in Aussicht gestellt. ! Zu dem Stand der Arbeiten an >der Groß- ' schiffahrtsstrahe Rhein—Donau wurde mitge- ! teilt, daß die Fortsetzung der Mainkanalisierung bis Aschttffenburg Bayern den erhofften Auf- l schnmng

des Scknffahrtsverk^hrs gebracht Hab«, und daß mit der in Kürze zu erwartenden ! Fertigstellung der Stauanlage kn Main bei Di-ereth die Fortsetzimg der Mainwasserstraße eingeleitet sei und bis Wiirzburgi imd darüber ! hinaus nun alsbald >weitergeführt werde. Mit j der Fertigstellung des Kachlettverkes End« l INR wird ein Hauipchschiifflchrtshindernis besei- > iigt und der Weg für die Entwicklung des > Donauivevkehveo bis Regensüuirg freigegeben sein. Ernst Iros. Die Wasserkraftausnühung w Bayern München

, im Jänner 1325. Die letzte Tagung des Bayerischen Wasser- wirtschaftsrats, des Sachoerstimdigengremiuims für die gesamte Wasserwirtschaft in Bayern, d betriebene Flugstrecke London—^Amsterdam > ^rgab ein für deren Zukunft überaus verhei- Hannover—Berlin wurde gestern in der Re- ßungsoolles Bild, doppelt bedeutsam angesichts ^ — der wenig günstigen wirtschaftlichen umld sozia len Verhältnisse, Literatur. d,;eit von 4 Stunden und 20 Minuten durch en. Die 260 Kilometer Hange Strecke Arm- r—Berlin .wunde

das gewaltige Wert in Bayern begonnen und bis dahin durchgeführt worden ist. Don dem reichen statistischen Material, das beigebracht wurde, erscheinen die verschiedenen, VerhÄtniszahlen <mr interessantesten. So ergibt sich auf Grund der fortlaufenden Katastrierung aller ^ausgebauten, im Bau befindlichen und weiter in Frage kommenden Anlagen u. a., daß bis gum Jahre ISA etwa IS Prozent, bis 1W4 insgesamt aber 26F Prozent, «Ho über das Doppelte, und bei Fertigstellung der noch im Bau befindlichen Anlagen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 15.03.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 6 lich Zeit, die Zettel nach der neuen Rechtschreibung zu drucken. Prinz - Regeutenfeier der Kayer« im Katholische« Gefellenverei». Am Samstag abends fand im schönen Saale des Gesellenhospizes zu Ehren des 90. Geburtsfestes des Prinzregenten Luitpold von Bayern ein von einer Anzahl katholischer bayrischer Handwerksgesellen veranstal tete? Festabend statt, der einen erhebenden und würdigen Verlauf nahm. An der Stirnseite des Saales prangte das in bayrischen Farben dekorierte Bildnis

die Ehrung eines Regenten, der ins 90. Lebensjahr eintritt und 25 Jahre als Regent des bayrischen Volkes die Geschicke dieses Staates leitet. Das freundschaftliche Benehmender Bayern zu den Tirolern gibt uns deshalb um so mehr Anlaß, auch in unserm Tirolerland mit den treuen Bayern das schöne Fest zu feiern. Das seltene Doppeljubiläum Sr. kgl. Hoheit des Prinz- regenten Luitpold können die Bayern am schönsten dadurch begehen, wenn sie geloben, seinen Wegen treu zu folgen: wenn die katholischen Gesellen

ihre katholische Ueberzeugung in gleicher Weise bezeugen Wie die Mitglieder des Hauses Wittelsbach. Leuchtet doch der allverehrte Landesvater nicht nur als guter Christ voran, sondern er ist auch das treueste und beste Vorbild eines deutschen jFürsten. Im Moment festlich'weihevoller Stunden sind wir von dem ernsten Willen beseelt, dem allergnädigsten Doppeljubilar und Nestor der der deutschen Fürsten das Gelöbnis herzlichster Verehrung und treuen Nachbarschaft auszusprechen. Die Bayern als bekanntes

königstreues Volk, zeigen auch heute wieder die vollste Vaterlandsliebe. Zum Schlüsse noch bemerkte der hochwürdige Herr Präses, es möge das friedliche, freundschaftliche Nachbarland Bayern noch lange Se. königliche Hoheit den Prinz regenten als Oberhaupt haben. Möge Gott ihn segnen und noch lange beschützen! All diesen Ge fühlen geben wir Ausdruck in dem Jubelruf: Seine königliche Hoheit der allergnädigste, hochgeschätzte Prinzregent Luitpold er lebe hoch! hoch! hoch!' Brausend erklang das dreifache „Hoch

!' durch den Festsaal, worauf stehend von den Bayern die Re gentenhymne gesungen wurde. Diesen Gefühlen wahrer Begeisterung wurde noch in nachstehendem Huldigungstelegramme besonders Ausdruck verliehen: „Königliche Hoheit Prinzregent, München. Die treuern Bayern des Gesellenvereines Bozen unter breiten zum 90. Geburtstag untertänigst HuldigungS- grüß!' Das Antwortschreiben Sr. kgl. Hoheit wütete nebst Beigabe eines Porträts Sr. kgl. Hoheit mit Namenszug: „Herzlichen Dank für treue Wünsche zu meinem 90. Geburtsfeste

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.09.1908
Descrizione fisica: 8
dieses Jahres gegeben. Schon die Schilderung der formellen Abtretung Tirols an Bayern (11. Februar 1806) nimmt unser Interesse in hohem Grade in Anspruch. Die Uebergabe der Zivilverwaltung er folgte nicht von österreichischer, sondern von fran zösischer Seite, obwohl Frankreich weder Besitz noch Verwaltung des Landes innehatte! Aus der Dar« legung der äußerst langwierigen Verhandlungen zwischen Bayern und Oesterreich wegen Uebernahme der öffentlichen Fonde und Ausfolgung der wert vollen Sammlungen in Ambras

lernt der Leser so recht das Verhältnis kennen, das zwischen beiden Regierungen damals bestand und das auf die Stimmung im Lande seinen Einfluß übte. Sehr beachtenswert ist das Kapitel über die bayrische Verwaltung mit ihrer unsagbar traurigen Finanz wirtschast. Das arme Land Tirol, das von der österreichischen Regierung von drückenden Abgaben verschont und eher als Felsensestung angesehen wurde, sollte jetzt eine sür Bayern erträgnisreiche Provinz werden und die Steuerschraube wurde in bisher

nichts weniger als Liebe und Zuneigung entgegenbringen konnte. Es konnte nicht sehlen, daß die in Handel und Wandel tief einschneidenden Verfügungen der neuen Regierung der Stadt Bozen, dem Mittelpunkte des Tiroler Handels, argen Kummer verursachten; be- sonders hatte der einflußreiche Bozner Merkantil magistrat mit den neuen Machthaber« manch Hühnchen zu rupfen. Als Unterzeichner einer Ein gabe dieses Handelsmagistrates an den König von Bayern erscheinen: Johann v. Jenisch, Lorenz Dallago, Peter

zu versuchen. Unter all den vom neuen Regime angerichteten Wirren nahmen die Vorbereitungen zur Erhebung ihren Ansang und' ihren muntern Fortschritt. Bayern konnte die Anzeichen der Unzufriedenheit des Tiroler Volkes nicht übersehen und sing an, einzelnen Orten und Personen wachsame Aufmerk samkeit zuzuwenden. „Keinem Orte in Tirol miß trauten die Bayern mehr als der Stadt Bozen.' Sie hielten später gerade Bozen sür die Stätte, von der die „Verschwörung' ausgegangen, und FML. Wrede sagte in einem Berichte

an den König: „Bozen hat die Flamme der unzusriedenen Handels welt weiter ausgebreitet.' Die beiden Joses Giovanelli, Vater And Sohn, die zu den angesehensten und einflußreichsten Man- nern Bozens zählten, und ihre Kreise, konnten sich allerdings nicht sür die neue Herrschaft begeistern, sondern gedachten vielmehr mit Sehnsucht des alten Landesherrn; damit aber befanden sie sich in Ueber- einstimmung mit der Bevölkerung und es bedurste keiner Verschwörung, das Volk den Bayern abge neigt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 24.03.1888
Descrizione fisica: 8
, indem er ihnen den Auf trag gab, nach Wörgl zum General Chasteler zu gehen, weil die zu erhaltenden Gelder auf die Feldkriegscasse angewiesen werden müssen. Während Eyrl und Hep- perger aus die Ausfertigung der betreffenden Vollmachten warteten, entstand in der Stadt ein so furchtbarer Lärm, daß alles aus den Häusern lief und wirr durch die Gassen und Plätze der Stadt rannte. Es verbreitete sich nämlich die niederschmetternde Kunde, daß die Bayern mit 10.000 Mann über St. Johann vorge drungen seien und bereits in Schwaz

hier. Wie sehr er innerhalb dieser Zeit die Achtung und Liebe der Gemeinde sich erworben hatte, zeigte sich bei der Be erdigung am 16. ds.; denn sie erschien vollzählig bei derselben und erbot sich, die Kosten zu tragen. So wurde denn die irdische Hülle des Verstorbenen ehrenvoll Toben der Bauern nimmer aufhören. Der Geduld faden der Bauern, erzählt v. Hepperger, war vollständig gebrochen, sie fingen an über Meuterei und heimlicher Verbindung mit den Bayern zu schreien, zogen über den armen Chasteler entsetzlich los

, drohten ihn nicht lebend in Innsbruck einziehen zu lassen und forderten Genug thuung. Hormayr suchte mit aller Anstrengung die auf geregten Gemüther zu beruhigen und versprach schnellstens Hilfe zu verschaffen. Die Nachricht des Einmarsches der Bayern in Tirol beruhte leider aus Wahrheit, denn am 11. Mai er schienen die Bayern in großer Anzahl unter General Wrede am Strubpaß, der von Salzburg nach Tirol führt und fanden zu ihrer Freude nur wenige Schützen und noch weniger österreichisches Militär

, welches den Paß vertheidigen sollte. Neun volle Stunden hielten diese echten spartanischen Tiroler den Bayern Stand, mußten aber dann abziehen. Hierauf durchzogen 10.000 Bayern unter Wrede, Lefebre und Deroy das Unterinnthal sengend', brennend und plündernd und kamen so naH Schwaz, das sie gänzlich einäscherten, nachdem sie es vollständig geplündert hatten. Daß die beiden Bozner auf derartige Nachrichten hin nicht mehr nach Wörgl reisten, sondern mit einem Reisepaß versehen, den Heimweg antraten, begreifen

, ein so praktisches und nützliches Lehr- und Gebetbuch wie dieses zu finden und für Eyrl und Hepperger nicht ohne Schrecken abgehen. Denn als sie am 13. Mai 10 Uhr Nachts die Stadt verließen, ertönten in allen Thürmen Innsbrucks die Sturmglocken und auf den Gaffen, Straßen und Plätzen der Stadt das Geschrei: „die Bayern kommen, die Bayern kommen.' Die Innsbrucks scheinen vor den Bayern wirklich große Furcht gehabt zu haben, was sich aber leicht erklären läßt, wenn man an die fast unglaublichen Grausamkeiten denkt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 8
2 Seite Tiroler Nolksblatt. 20. August 1S(,2 Auf der linken und rechten Seite des Denk males prangen die Wappen von Bayern und Sachsen und darunter die Inschriften: „Zum Gedächtnisse der tapferen Sachsen, welche hier gefallen sind' und zum „Andenken an die in dieser Talenge gefallenen heldenmütigen bayrischen Krieger.' Die Musikkapellen spielten die Volkshymne, Gewehrsalven, Kanonendonner und Pöllerschüsse erdröhnten. Nachdem etwas Ruhe eingetreten, brachte Frl. Fischer, Tochter

schritten sodann die Fronten der aufgestellten Abteilungen ab, von der bayrischen Reitermusik mit der österreichischen Volks hymne empfangen. Hieran schloß sich die Defi lierung, wobei die Teutschmeister den Zug eröff neten; ihnen folgten die Bayern, sodann die Tiroler. Die Defilierung auf diesem so denkwür digen Platze, angesichts der himmelanstrebenden Berge machte einen überaus erhebenden und impo nierenden Eindruck. Während der Mittagspause herrschte äußerst reges Leben. Einige Korporationen

, darunter jene aus dem Burggrafenamte, hatten selbst Lebens mittel mitgebracht, und menagierten im Freien. Musikkapellen spielten, helle Jodler und frohe Jauchzer ertönten, Bayern und Österreicher ver kehrten in treuester Kameradschaft. Es entwickelte sich ein schönes Volksfest an jenen Stätten, an denen vor fast einem Jahrhundert deutsche Sol daten und glaubens- und kaisertreue Tiroler Bauern sich so tapfer bekriegt hatten. Im schön dekorierten Saale des Gasthoses „zur Sachsenklemme' wurde inzwischen

in das Herz eines jeden Tirolers gegraben und wird dereinst späten Generationen noch im tausend fältigen Echo von diesen Bergen wiederklingen. Mit berechtigtem Stolze darf heute das Volk von Tirol auf jene ruhmreichen. Tage zurückblicken und mit umso größerer Genugtuung derselben gedenken, als die Feinde von damals sich im Laufe der Zeiten in treue Freunde und Bundesgenossen verwandelt haben. Einst war es ein französischer General, der Bayern und Sachsen zu mörderischem Kampfe in das Land geführt, heute

neuen Mut und neue Kraft für die schwierigen Ausgaben der Zukunft schöpft. Auf daß diese Zukunft sich zu emer frohen und glücklichen gestalte, erhebe ich mein Glas. Ein Hoch dem Lande Tirol! Stadtrat Hraba überbrachte die Grüße der Deutschmeister-Schützen, deren Protektor Herr Erz herzog Eugen sei, welcher auch die Liebe der Tiroler in hohem Maße besitze. Sein Hoch galt dem Herrn Korpskommandanten. FML. v. Hofmann^ gedachte des Freun des unseres Kaisers, der an der Spitze des Bayern reiches steht

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 07.09.1887
Descrizione fisica: 8
der dazu nöthigen Fonde sich berieth.und diesbezügliche Beschlüsse faßte. „Eine sehr merk- würdigeHandlung dieses Landtages, sagt k>. Just. Ladurner, war unter anderm der Vorschlag zur Bildung der nach her in der Vaterlandsgeschichte so wichtig gewordenen Bozner Kasse: einer einflußreichen Anstalt, die in den Tagen der Noth das lebenskräftige Herz der Landes vertheidigung wurde.' Die Sorge in Tirol stieg aber immer höher, denn der Plan der Feinde war folgender: Die Bayern sollten Tirol besetzen

, das immer neue Wolkenmassen aufthürmte und in wilder Jagd um die riesig hohen Berghäupten herumjagte, da und dort in heftigem Niederschlag sich und Unterinnthal auf, aber trotzdem konnten die vielen Tausenden von Bauern, welche bereits am 17. Juni in Innsbruck erschienen waren, den Weitermarsch der Bayern nicht mehr hindern. Der Thurm zu Winds hausen wurde zwar von 40 jungen Tirolern unter -Anführung eines tüchtigen Corporals heldenmüthig ver theidiget, , konnte sich aber gegen das schwere Geschütz

der Bayern nicht halten und fiel; die Festung K uf stein ging durch einen Unfall verloren : die Bayern brannten nämlich die Häuser vor der Stadt nieder, das Feuer ergriff die Stadt und das Schloß und der Kaiserthurm, in welchem Pulver und Granaten auf bewahrt waren, flog dann unter furchtbarem Getöse in die Lust. Die Verwirrung benützend, nahmen die Bayern Stadt und Festung. Nach dem Falle KufsteinS zogen die Bayern den Jnn aufwärts, nahmen Rattenberg, Hall und am 26. Juni besetzten sie Innsbruck

. Be reits am 24. Juni war in Bo z e n die Nachricht vom Einfalle der Bayern in Tirol bekannt, worüber in der Stadt und im benachbarten Eisackthale, besonders unter den Bauern auf dem Ritten, dann im Etschthale und im Burggrafenamte eine große Aufregung sich zeigte. Die Bozner errichteten schnell zwei Truppenabtheilungen, nämlich die Stadtmiliz und die Compagnie der Scheiben schützen. Aus den Gerichten des Etschlandes trafen Abtheilungen von Scharf- und Scheibenschützen in Bozen löste, bis Blitz

; mit diesen vereint zogen dann die Bozner und Eppaner durchs Passeier, um dm Jaufen zu besetzen. Unterdessen waren die hochbegeisterten Schaaren der Etschländer in Brixen angekommen, verbanden sich dort mit den Brixnern, und als von dem Vordringen der Bayern Kunde kam, zogen sie vorwärts und besetzten das Blixner. Kläusel, . wo sich ihnen die Zuzüge aus Pusterthal anschlössen. Am Brixner Kläusel und im Sackwalde wurden nun Verschanzungen aufgeworfen und Kundschafter abgeschickt, um alle Brücken und Stege

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 12
dieser Spannung zwischen den beiden Ländern, die doch so aufeinander angewiesen sind, waren die einander konträren Regierungen von Berlin und München. In Berlin die liberaldemokralische Regierung der Revolution 1918 — in Bayern die rechtsge richtete Regierung, die nach den bösen Erfahr ungen der Bolfchewiflenzeit immer mehr An hang gerpann. Ein Zusammenarbeiten war da nicht möglich. Bayern hat vor Berlin den Kürzern gezogen, hat nachgegeben. Das sagt der Rücktritt Kohrs und seines Kabinettes. Es gab

einmal eine Zeit, da man in Deutsch lands rechtsgerichteten Kreisen hoffte, daß das Seil des neuen wiedererwachenden Deutschland diesmal von Bayern kommen würde. Inden Befreiungskriegen von 1813 war es Preußen gewesen, das die Fahne des Deutschtums gegen Napoleon vorgetragen hatte, 1921 begannen sich in Bayern die Geister zu regen, während das überindustrialisierte Preußen im roten Joch lag und. von den Chimären internatio naler Volksbeglückung träumte. Wohin es mit dieser Volksbeglückung kommt, das zeigt

der rapide Sturz der deutschen Mark. Der Rücktritt des Kabinetts Kahr erweckt die Be fürchtung, daß nun auch Bayern in diesen Strudel, der schließlich zum Bankrott Deutsch lands führen wird, hineingerissen wird. Kahr ist nicht von Bayern gestürzt worden, sondern von Berlin. Die Stimmung in Bayern wird dadurch nicht gelöle! — ein augenblicklicher Waffenstillstand ist geschlossen, da andere drin gendere Fragen im Vordergrunde flehen. Vor allem die oberschlesische Entscheidung, die mag sie fallen

wie sie cholle, ein geeinigtes Deutsch land vorfinden soll.- Deshalb hat sich Bayern für jetzt, für den schwerbedrängten Augenblick dem Berliner Linksimperialismus gebeugt. Die Gegensätze zwischen Nord und Süd sind damit nicht aus der Well geschafft und Kahrs Arm, der das Schifflein bis jetzt so gut und sicher gesteuert'hat, ist noch lange nicht erlahmt. Sie irW Froge. Die Söhne der grünen Insel waren von jeher dafür bekannt, daß sie einen harten Kopf hätten. ,Nunmehr hat England gründlich Ge legenheit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.01.1930
Descrizione fisica: 6
waren, statt. Hier befandeil sich die Prinzessin Mafalda von Hessen, die Herzogin v. Pistoia-Arenberg, die Herzogin Bona Bayern- Eenova, die Herzogin Maria Adelaide Savoia- Genova, Königin Amelia von Portugal, Köni gin Augusta Viktoria von Portugal, die Köni gin von Afghanistan, Prinzessin Nupprecht von Bayern, Jnsantin Maria Jose, Herzogin von Bayern. Prinzessin Militza von Montenegro, Prinzessin Clementine Napoleon, Prinzessin Olga von Jugoslawien, Prinzessin Henriquette de Vendome, Prinzessin Xenia

von Montenegro, Prinzessin Eudoxia von Bulgarien, Prinzessin Maria Klothilde Napoleon, Prinzessin Helene und Prascovia von Rußland, Prinzessin Isa bella und Enrica von Bourbon-Parma, Erz herzogin Anna Monika, Prinzessin Galitzin, Prinzessin Orlof, Gräfin von Chaponay und Prinzessin von Ligne. Gleichfalls im gelbeil Saal befinden sich der König von Bulgarien, Ex-König Manuel von Portugal, der Cx-König von Afghanistan, der Fürst von Monaco, Prinz Ruppert von Bayern, Prinz Danilo von Montenegro, Prinz Cyrill

von Bulgarien, Prinz Ferdinand von Bayern, Füllst Johann Georg von Sachsen.die Priwen Christof und Paul von Griechenland, Prinz Al bert von Bayern, Fürst Navoleon, der Graf von Paris, Fürst Konrad von Bayern, Prinz Paul von Jugoslawien, Fürst Zennart, der Herzog von Smaland, Fürst Roman von Nustland, Prinz Philipp von Hessen, Fürst Felix von Luxemburg, die Prinzen Gaetano und Severio von Bourbon-Parma, Prinz Peter von Mo naco, Prinz Orof, Fürst Galitzig und Graf von Chaponay. Es fehlte nur der Herzon

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 23.07.1890
Descrizione fisica: 10
gegen Bayern hin einen Lorbeerkranz mit weißrolher Schleife nieder: Likr in den Felsenhallen | Ja, Bllirr, kommt »iib schauet, Bis floB das Blut so roth! ! Noch ragt da» Fel»geslein, Tte Festung Ist gefalleu, j Und isa» wir hier erbauet. Die Heiden liege» todt. . Soll euch zum Psande sei»: seit fünfundathtzig Jahren Schon modert lhr Bebet», Doch ihrer Beister Schaaren Hier lieh'» fle au» und rm; | Dali nie lirolerirrue : Ei» Lüge»ge>ft jccstürt, i Die immerdar aui't Neue i Zur allen Fahne IchwSrt. irr

ist hier gesiossen, , Vermodert wie die Leiche» Doch ob der Helden Gunst Bleib' deulscher Bruderzwist, t ot ewig sich geschlosien , Ein Bolk dann sondergleichen ie unheilooUe kkiust. j Da» Volk der Deutsche» ist. De» Kreuze» Frieden «zeichen | Der rothe Aar der Berge Schaut mild auf un» herab, l Und Bayern» edler Leu! Da wir die Hand un» reichen Komm' nachmal, fremder Scherge, An diesem Heldengrab. | Dir tröget deutsche Iren'! Sr. v- Bei den Worten: De» Kreuze» FrtedenSzeichen Schaut mild aus un» herab

hymne begleit wurde. Dieser herzerfreuenden Ova tion seitens der Bayern folgte eine ebenso herz liche seüenS der Tiroler, indem Herr Alois v. Zimmeter ein Hoch auf den Prinzregenten Luit pold ausbrachte, das ebenso laute» Echo fand und von der Scharnitzer Kapelle mit „Heil dir im Siegerkrauz' begleitet wurde, während H.rr Bader und Herr v. Zimmeter sich über dem Grabe herzlich die Hand drückten. Schließlich ergriff Herr GM. Beck, LandeSschützenbrigadekomman- dank in Innsbruck, das Wort

v. Z-mmeter, dre Festjungsrauen und vier Vertreter der Presse versammelten sich im ersten Stocke des „goldenen Adler' zum Festmahle. Ur sprünglich war zu diesem Zwecke die große Ve randa dieses Gasthauses tu Aussicht genommen und auch schon mit den bekränzte» Bildnissen sr. Majestät der Kaisers Franz Joseph und des Prinzregenten von Bayern, Luitpold, mit der Spingeser und der Mittenwalder Fahne ge schmückt. Die allzu winterliche Temperatur ließ jedoch den Aufenthalt im Zimmer ralhsamer er scheinen

. DaS Mahl, während dessen die Schar nitzer Kapelle in der Veranda spielte, wurde dem feierlichen Anlasse gemäß auch mit einer Reihe von Tischreden gewürzt. Das erste, von Herrn Alois o. Zimmeter ausgebrachte Hoch galt Sr. Majestät dem Kaiser Franz Joseph und das Bayern so engverwandlr Kaiserhaus und fand wie alle folgenden begeisterte Aufnahme. Herr Bürgermeister Bader aus Mittenwald dankte namens der Seinen warm für die freundliche Einladuig, gab der srendigen Erwartung Aus druck, daß das heute

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 15
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 15
vom I. Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien, 15. August 1902.' Auf der linken und rechten Seite des Denkmales prangen die Wappen von Bayern und Sachsen und darunter die Jn- chriften: „Zum Gedächtnisse der tapfern Sachsen, welche hier gefallen sind' und „Zum Andenken an die in dieser Talenge gefallenen heldenmütigen liayerischen Krieger'. Die Musikkapellen spielten die Volkshymne, Gewehrsalven, Kanonendonner und Pöllerschüsse erdröhnten. Nachdem etwas Ruhe eingetreten, lirachte Frl. Fischer, Tochter

; ihnen folgten die Bayern, sodann die Tiroler. Die Defilierung aus diesem so denkwürdigen Platze, angesichts der himmelanstrebenden Berge, machte einen überaus erhebenden und imponierenden Eindruck. Während der Mittagspause herrschte äußerst reges Leben. Einige Korporationen, darunter jen aus dem Burggrafenamte, hatten selbst Lebensmitte mitgebracht und menagierten im Freien. Musik kapellen spielten, helle Jodler und frohe Jauchzer ertönten, Bayern und Oesterreicher verkehrten in treuester Kameradschaft

Tage zurückblicken und mit umso größerer Genugtuung derselben gedenken, olS die Feinde von damals ich im Lause der Zeiten in treue Freunde und Bundes genossen verwandelt haben. Einst lvar eS ein französischer General, der Bayern und Sachsen zu mörderischem Kampfe in daS Land gefübrt, heute ist es die Freundschaft, die Freundschaft der Monarchen, die enge Verbrüderung von Volk zu Volk, welche Vertreter derselben Stämme wieder hieher geleitet, damit sie bei fröhlichem Feste gemeinsam mit den Tirolern

I Stadtrat Hraba überbrachte die Grüße der Deutschmeister-Schützen, deren Protektor Herr Erz herzog Eugen sei, welcher auch die Liebe der Tiroler in hohem Maße besitze. Sein Hoch galt dem Herrn Korpskommandanten. F.M.L. v. Hofmann gedachte des Freundes unseres Kaisers, der an der Spitze des Bayern reiches steht. Daß auch beide stammverwandten Völker gute Freundschaft halten, ersehe man aus der Tatsache, daß so viele bayrische Krieger er schienen sind. Hoch Prinzregent Luitpold! — So dann sprach F.M.L

auf die heute durch unseren Kaiser ausgezeichneten Herren, nWeiters brachten Hochs aus: General v. Waa gen auf die treue Kameradschaft zwischen Tiroler und Bayern, Obmann Platter auf den Osfiziers- stand, Vizcbürgermeister Dr. Neumayr .auf die Stadt Brixen, Dr. v. G u g g e n b e r g. auf die. Gäste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1911
Descrizione fisica: 8
, Stettin, Köslin, Posen, Blomberg, Breslau, Lieguitz, Oppeln, Magdeburg, Merseburg, Er furt, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade, Arnsberg, Tüsseldorj, Köln und Achen in Preußen, ans den Regierungsbezirken Oberbayern, Niederbayern, Pfalz, Mittelfrauken nnd Ober- franken in Bayern, weiter aus den Kreishaupt- mannschastcn Dresden, Leipzig und Zwickau in Sachsen und aus dem Negicruugskrcise Neckar- kreis SchwarzwaldlreiS, Jagstkreis und Tonau- krcis in Württemberg. aus den Negieruugs-- krcisen Freiburg

. Aus Stadt nnd Kand. Innsbruck. 14. März. (P r i n zr cg en t en fei er.) Man schreibt unH aus Knsstein: Anläßlich des 90. Geburtstages Sr. kgl. Hoheit des Priilzregenten Luitpold, von Bayern war die alte Grenzstadt Kufstein festlich beflaggt und das Hotel Egger am Sams tag abends prächtig beleuchtet. Der Festabend! im Saale der Bahnhofrestauration war von sämtlichen kgl. bayer. uud österreichischen Be hörde» und Ämtern sehr stark besucht nnd er hielt durch die Anwesenheit des kaiserl., deutschen Konsuls

Bayern und freudig bewegt wie diese, legt Eurer kgl. Hoheit, dem treuen Freuude unseres erhabenen Kaisers, anläßlich des 90jährigen Geburtsfestes ehrfurchtsvollste Glückwünsche zu Füßen. Bür germeister Joses Egger.' — Zur große» Freude langte hierauf aus der Gcheimkäuzlci Se. kgl. Hoheit ,,a» de» Bürgerausschuß der, österr. Grenzstadt Mifstein nnd die in Kufsteiu wohnen den Bayern, z. H. des Bürgermeisters' ein schönes Bild des iPrinzregenten mit der Allschrift: „Herz liche« Dank für die treueu

Wünsche zu meiuem neuuzigsten Geburtsseste. 12. März 1911., Luit pold, Prinzrcgent v. Bayern', beim Stadtmagi- strate ein. — Die Anteilnahme aller Schichten der städt. Einwohnerschaft am Feste des Ober hauptes des befreundete» Nachbarrcichcs war eine sehr rege uud sind die durch deu Bürger- ausschuß zum Ausdruck gekommene» Wünsche für das fernere Wohlergehen des ehrsurchterhei-- schenden Jubelgreises gewiß von Herze» stam mend nnd ihrer Erfüllung würdig. — Aus Brixen wird berichtet: Die Bürgerkapelle

in Brixen hat an den Prinzregenten voll Bayern ein Glückwunschtelegramm abgesendet. Die Bür gerkapelle weilte bekanntlich im vorigen Jahre in München, wo sie bei Hofe sehr freundliche Aufuahme fand. (Wasser- und Straße »bauten in Vor arlberg.) Unter dem Vorsitze des SiatthalierS Freiherr» v. Spiegelfeld gelangte», wie wir schon gesiern in Kürze berichtet habnl, in einer am 11. d. M, erfolgten Beratung in Bregenz die Ver handlungen zwischen der Regierung und dein Landes- auc-schnsse wegen S«cherstellung

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 07.07.1917
Descrizione fisica: 8
. (W.-B.) Amtlich wird d-r das Eingreifen der Reserven zur Herstellung der i Hofen. Lage und des Kräfteverhältnisses ermöglicht. Weitere - Angriffe sind hier nicht erfolgt. Bei Komuchy sind des Generalfeldmarschalls Prin- mehre starke Vorstöße blutig abgewiesen worden. ! m,.' Leopold von Bayern. Im Räume bei Brzezany find die Russen durch die ! .. zwischen der Ostsee und dem Pripjet bisherigen Mißerfolge und sehr starken Verluste zu z ^ Gefechtstätigkeit nur bei Riga und Smorgon ^ ' sich steigerte

nordwärts zu verbrei- j lautbar!: j Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Nuprecht'von Bayern: In Flandern und Artois blieb gestern die Feuertätigkeit meist gering; an mehreren Stellen wurden feindliche Erkundungsvorstoße abgewiesen. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Unser Geländegewinn am Chemin des Dames östlich von Ezerny veranlaßte die französische Füh rung auch geKern und heute morgens wieder Zll Angriffen, die verlustreich scheiterten. Bisher

von Bayern: griffen die Franzosen nachts zweimal die von uns Erst gegen Abend lebte allgemein die Feuer- ! genommenen Gräben an. Beide Male wurden sie tätigkeit auf. Sie erreichte im Ypern-Abschnitte er- Zurückgeschlagen. Me kamp bewahrten UMschen und hebliche Stärke. Bei der Heeresgruppe General-! weichenden feldmarschall Kronprinzen Rupprecht von Bayern! GeHmr schoben ihre Stellungen vor und hatten eigene Vorstöße in die euMchen Linien nördlich ; ^ ^ von Gefangenen. Auch des Kanals von La Bassee

Westlicher Kriegsschauplatz. ^ Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls ! Kronprinzen Rupprecht von Bayern: k Infolge Dunst und dadurch erschwerter Beob- k Kilogramm Bomben ins Ziel zu bringen und gute achtung blieb die FeuenätigkLit bis zum Abend k Wirkung zu beobachten. Sämtliche Fulgzeuge sind gering. Dann lebte sie in den einzelnen Abschnitten j unversehrt zurückgekehrt. OeMicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Auf dem Kamvffelde in Ostgalizien herrscht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
ist das, was jener Kampf dem Tiroler Volk erworben, die Zugehörigkeit zum Hause Habsburg! Das verflossene Jahrhundert aber hat Bayern und Oesterreich in freundschaftlicher Weise einander nähergebracht, so daß wir einmütig heute das pietätvolle Gedenken jener Tage begehen können. Die große Beteiligung der bayerischen Vete ranen und Krieger ist eine imposante Anerkennung der heiligsten Güter, für welche damals auf diesem Boden gekämpft wurde, eine Anerkennung, welche versöhnend wirkt in der Erinnerung früherer Zeiten

, eine Anerkennung, für welche das Tiroler Volk Dank wissen wird, eine Anerkennung, welche fruchtbar und er folgreich für spätere Zeiten sein möge. Wir aber wollen heute diesem Danke Ausdruck geben, indem wir hier, wo 1400 Bayern an einer Stätte ernster Kämpfe früherer Zeiten mit den Tirolern sich freundschaftlich und kameradschaftlich zusammengefunden, jener edlen Kaiserin aus dem Wittelsbacher Herrscherhaus ehr erbietig gedenken, welche in dem verflossenen Jahrhundert das Band zwischen Oesterreich und Bayern

mit den Bayern hier, was militärische Tüchtig keit und Bravour, was unerschrockene Erfüllung der Soldaten- Pflicht anbelangt, geleistet haben, was geleistet werden konnte. Mit dieser Würdigung sei das Sachsenkreuz von uns hier bei seiner Enthüllung begrüßt. — Aber wir möchten das Sachsen kreuz auch in einem lieblichen, anmutigen Licht erglänzen lassen, daß es nicht bloß das Erinnerungszeichen ernster Kämpfe sei. Seitdem die Gegend von Oberau nicht mehr wie früher ein ab geschiedener, stiller Fleck der Erde

sich durch begeisterte Zurufe von der tausendköpfigen Menge die helle Begeisterung. Die Gefühle, welche die Tiroler gegen unsere lieben Nachbarn jetzt hegen, äußerten sich in donnernden Hochs auf die Festgäste aus Bayern. Die Inschrift, welche auf dem Sachsenkreuz in goldenen Lettern eingegraben ist, ist folgende: „Erinnerung an die in den Kämpfen vom 4. und 5. August 1809 gefallenen Krieger des Regimentes der Herzoge von Sachsen, die zumeist in den Sachsenfeldern begraben wurden.' Bei der Enthüllung der Gedenktafel

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 11.08.1930
Descrizione fisica: 8
hin durch gleichsam Großgrundbesitzer im Etsch- iond. Die meisten Klöster sind dadurch entstan den, daß irgendein reicher Adeliger auf seinem Grund und Boden ein Kloster erbaute, das er zum Unterhalte seiner Bewohner mit Gütern und Einkünften beschenkt. Ettal kann sich rühmen, sogar einen Kaiser als Stifter zu haben, und zwar den Kaiser Ludwig den Bayer, welcher der Fürstenfamilie der Wit telsbacher angehötte, die über 700 Jahre in Bayern regiette, und in welcher eine innige Verehrung der Gottesmutter

wie ein Familienerbstück bis in unsere Zeit sich fort gepflanzt hat. Über die Gründung des Klosters Ettal durch Ludwig den Bayern berichtet die geschicht liche Ueberlieferung folgendes: Auf seinem Römerzug (1327—29) kam dieser um Bayern hochverdiente Fürst infolge polittscher Ver wicklungen und besonders durch sein Zerwürf nis mit dem damals - regierenden Papste in eine sehr schwierige Lage.Gläubig und fromm, wie es der Geist der damaligen Zeit war, wenn auch sonst mit manchen Schwächen be haftet, machte

Naturforscher Schrank, „ein Gnadenbill» von solcher nicht griechischen, sondern himmlischen Schönheit.' Die aus weißem (karrarischem) Marmor hergestellte Statue ist in der Feinheit ihrer Ausführung ein Kunstwerk ersten Ranges. Dieses Gnadenbild soll nach der Sage der Kaiser in frommer Verehrung auf den eige nen Händen von Italien bis nach Bayern ge tragen haben. Ohne sich zuvor in seine Resi denz nach München zu begeben, zog er sofort von Innsbruck über Zirl und Mittenwald nach dem Tale Ampherang

den Reichenbacher Kon- oentualen P. Friedrich Heinrich Rieter. Da die Zahl der schwarzen Mönche, sich von Jahr zu Jahr oermehtte, wurde das Master bald zu klein. Doch durch die große Freigebigkeit der Nachkommen Liürwigs des Bayern konnte das Kloster immer wieder vergrößert werden. Bald sttömten zum Gnadenbilde von Ettal nicht nur Leute aus dem Dolle hin, fordern auch eine große Zahl vonPerfonen aus first-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 25.10.1923
Descrizione fisica: 6
: Buchdrackerei Tyrolia Bozen Einzelpreis 25 Cent. Für da» Inland mit Post monatl. L. 5.60. Ausland L.KXS0 ^um Abholen monatl. L. S.—. Die Au»> trägerAibllhr roird eigen» berechnet. Zortlaiisend« Annahm« de» Blattes oer- pflichtet zur ^ahlun>i der Vezugsgebühr. r. ^4 — 24. Fahrg. Bozen-Meran, Donnerstag, SS. Mober 1323 Post-Kont0'Korreut Um die deutsche Einheit. vi- rheinische Republik ausgerufen — Mingstcns ..ausgerufen'. — Bayern in Aus- lthmmg gegen die Berliner Regierung — «ier nicht gegen die föderative

geschaffen hat. Wenn auch die endgWige Urteilsbil- über die Vorgänge am Rhein außer- i?en!lich erschwert ist, so kann doch schon ^ ^T^stellt werden, daß der Putschver- ^ bis jetzt noch nicht jene Bedeutung ge- Hochverrat am Rhein u. in der Pfalz Sozialdemokraten und Franzosen wollen die Pfalz losreißen. Die reichstreuen Rheinländer verteidigen sich gegen die Sonderbündler. München. 25. Oktober. (Ag. B.) Den Kon flikt zwischen Bayern und Reich wollten die Berliner Sozialisten im Verein

mit ihren bayerischen Genossen zu einem Abfall der bayerischen Dsalz von Bayern und zur Bil dung eines autonomen pfälzischen Staates im Rahmen des Reiches benähen. Bezeichnend ist. daß sich dabei auch die Sozialisten der französischen Hilfe bedienen wollten. Schon am Montag brachte der Berliner »Vorwärts' aus Kaiserslautern die Meldung, daß alle Vorbereitungen getroffen seien, um den pfäl zischen Staat auszurufen. Die Gründung dieses Staates sei eia Abwehrakt gegen den reaktionären Separatismus, ein Akt der Treue

zum Reiche. Am Dienstag brachte die »Pfälzische Post', das Hauptorgan der pfälzischen Sozialisten einen offenbar von Berlin aus diktierten Auf ruf. der betonte, daß die Stunde gekommen sei. in der die Pfälzer sich von Bayern los sagen müssen, ruuhdem die Münchner Regie rung den verfassungsmäßigen weg verlassen habe und sich in offenem Konflikte mit dem Reiche befinde. Die Vereinigten sozialisti schen Parteien der Pfalz hätten die^Initiative zur Bildung des pfälzischen selbständige»» Staates im Rahmen

in Bregenz festgelegt wurde. Reuordnung zwischen dm Reich und den Ländern. Berlin. 25. Oktober. (Ag. Br.) Die für gestern angesagte Sitzung des Reichstage» wurde nicht abgehallea. Dasnr traten die Ministerpräsidenten aller Länder zu einer Besprechung de» Konflikte» zwischen Bayern ! und dem Reiche zusammen. Alle stellten sich ! anf die Seile der Reichsregierung und i empfahlen eine baldige Beilegung der Streit- punkte »nd dann eine Ikeufefilegung des Ver hältnisses zwischen dem Reiche und den Län dern

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.04.1889
Descrizione fisica: 8
MM ^ N'- '/. -s^i W' Vslksblatt' Nr 30. ^ ^ ^ ^ Bozen,Samstag,dett 13.'April 1889. Religiöses und Sihul-Gebiet../ >. Die katholische Kirche in Bayern. Es wurde M die Borstellung veröffentlicht, welche die Erzbischöfe yud Bischöfe Bayerns als Ergebniß der Conferenz in Freising an den Prinz-Regenten gerichtet haben. Die selbe bespricht in ruhiger, gemessener und doch energischer Weise die Klagen und Wünsche der Katholiken Bayerns »ach allen Richtungen hin. Die Bischöfe beschweren

in das Eigenthum der Gotteshäuser gestattet wurde. Der fünfte und größte Theil der Vorstellungen bezieht sich auf den Unterricht und Erziehung der Jugend und werden in diesem Theile alle diesbezüglichen Klagen in Bezug auf Volks«, Mittel- und Hochschulen zusammengefaßt!-- Den 6. Punkt der Vorstellung bildet die Bitte > die Redemptoristen in Bayern zuzulassen, überhaupt die Ausnahmsgesetze gegen katholische Priester und Ordensleute zu beseitigen und Priesterstandkandidaten nach Empfang der höheren hl. Weihen

' — Die Germania' bemerk schließlich: „An der Spitze des ^Nlsteriums steht Und das Culws- und Schnl-Ressort fallet der „katholische' Herr v. Lutz, dreimal pro- jütisch Md -mit dem Versprechen) protestantischer ?öereHiehung verheirathet, derselbe Herr v. LnA ^cher amtliche Funktionen des janfenistifchen Erzbischofs ^ von Utrecht in Bayern duldete, dagegen förmlich >Hr, als der hochselige katholische Bischof v.Ketteler mal bei einer außerordentlichen Feier auf Wunsch ^ katholischer Seite eine Predigt hielt

, derselbe Herr a utz, welcher die Verkündigung eines kathol. Dogmas slebenziger Jahren zu strafen sich thatfächlich hat. DaS Wholische Volk in Bayern muß »l,^ Schuldigkeit thun. Papst, Bischöfe, Priester, »Vertreter, Presse — alle werden in der Beur- ^r Antwort der Regierung einig sein. ES neu aber rettende Thaten geschehen! ArmeS Bayern! Generalversammlung des Cäcilieu- ?ür alle Länder deutscher Zunge wird Heuer dem 10. und 15. Sept. in der altehrwürdigen . stadt B r i x e n in Tirol stattfinden. 5irck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1893
Descrizione fisica: 8
erworben und sich damit den künstlerischen und materiellen Erfolg der Saison gesichert. Wir werden auf die Oper, deren Aufführung als ein musikalischen Ereignis be zeichnet werden kann, noch ausführlicher zurückkommen. Inzwischen fei jedem Musikfreunde eine Fahrt nach Trient zum Besuche der Oper bestens empfohlen. Die nächsten AnfführungStage sind der 13-, 15., 17. und 18. Juni. Herzog Max Gmanuel in Bayern f. Unser Allerhöchstes Kaiserhaus ist neuerlich durck» einen unerwarteten Todesfall in tiefe

, von den Freuv und Leid AllerhöchstdeSfelben innigst mitfühlenden Un terthanen eben so tief mitempfundene Trauer versetzt worden. Se. kgl. Hoheit Herzog Max Emanuel in Bayern, der jüngste Bruder Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth, ist gestern um 7V^ Uhr früh in Feldafing verschieden. Der Herzog, welcher sich seit 8 Tagen mit seiner Gemahlin in» Schloss Possenhofen am Starnberger See befand, wurde am Mittwoch nach einem Spazierritt unwohl. Vom SamStag auf Sonntag verschlimmerte sich sein Zustand

1888 verstorbenen Herzogs Maximilian in Bayer» und dessen am 26. Jänner 1892 verstorbener Gemahlin Ludovica, geb. Prinzessin in Bayern, zu München am 7. December 1849 geboren und vermählte sich am 20. September 1875 zu Ebenthal mit Amalie, Prin zessin von Sachfen-Eobnrg und Gotha. welcher Ehr drei Söhne, Siegfried (geb. 1876), Christoph (geb. 1879) und Lnitpold (geb. 1890) entsprossen sind. In der bayerischen Armee bekleidete der Herzog den Rang eines Generallieutenants » 1a suits des 1. Ulahnen

- RegimentS „Kaiser Wilhelm II., König von Preußen und war Commandeur der Equitationsanstalt. Herzog Max Emanuel galt nicht nur als praktischer Kenner der Pferdezucht, sondern war auch literarisch thätig, um diesen landwirtschaftlichen und militärischen Zweig in Bayern zu heben. Mehrjache Abhandlungen des Herzogs, welche in der Zeitschrift des Landwirtschaft lichen Vereins veröffentlicht wurden, können daS Ver dienst beanspruchen, die Förderung der Zucht deZ Reit pferdes in Bayern wesentlich beeinflusst

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 15.06.1911
Descrizione fisica: 12
jugendlichen Modellen auch solche in reicher Auswahl für ältere Damen bietet. Aber auch der ganz Kleinen ist in erschöpfender. Welse gedacht und ebenso ist! durch ' geschmackvolle Handarbeiten und den wertvollen literarischen Teil des Blattes der Hausfrau - Gelegenheit gegeben, ihre Erholungsstunden nützlich und angenehm aus zufüllen- DaS Abonnement kostet IM L vierteljährlich. Bayern-Kalender 1 Sil. Wieder ein neuer Aalender — das wäre angesichts der Flut von Kalendern in jener Form, die zur Herbstzeit

- die, deutschen Lande überschwemmt, nicht gerade bemerkenswert. Aber dieser neue Kalender, der „Bayern-Kalender 1911', wie er sich nennt, verdient besonders hervorgehoben zu werden, weil er in Bezug auf Ausstattnng wohl einzig dasteht. Der „Bayern-Kalender' führt all' die herrlichen Städte bilder, an dmen Bayern so reich ist, in der Forn eines Abreißkalenders vor Angeu aber nicht in etwa Gestalt von Reproduktionen nach Photographien, sondern in reizvollen Originahändzeichnungen, v die eigenS für diesen Zweck

zur Zierde g.reicht. Der „Bayern»Aalender', dessen prächtiges farbiges Titelblatt die Zugspitze zeigt, ist im Verlag von Karl Gerber/G. m. b. H., München erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen. Sein erstaunlich billiger Preis — er kostet nur 1—M. wird ^ ihm gewiß die Türe zum Heim all' jener öffnen,, vie im schönen Bayemlande frohe Ferientage vylebt haben. . / ' / ^ Der Verlag der deutschen Alpenzeitung in MünHen hat uns eine große Reihe neuer Reisebücher zugeschickt' sie für all

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