10.474 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1925/12_12_1925/ZDB-3077641-7_1925_12_12_5_object_8437910.png
Seite 5 von 12
Datum: 12.12.1925
Umfang: 12
Spori-programm des Winlerkur- unö Sportplatzes Kitzbühel im Winter 1925 - 26 . Skihütten-Eröffnungen : Anfang Dezember. „Melchalm" (Obere Ehrenbachalm) (1554 m) auf der Ehrenbachhöhe, bewirt, vom Bergführer- Hans Lackner (20 Lager). — Qnterkunftshaus „Alpenhaus" (1669 m) am Kitzbüheler Horn, bewirt, von Anna Volöerauer (12 Betten, 4 Lager) — Alphauö „Nieöerkaser" (1370 m) am Nauber, bewirt, von Hans Hirnsberger (12 Betten, 4 Lager) — LlnterkunftshauS „Kobingerhütte" (1502 m) am Har- losanger

, bewirt. Sekt. A.S.K. München (8 Betten) Flugveranstaltungen: Nunöflüge unö Sportflüge finden während der Wintersaison fallweise statt. Veranstalter: Tiroler Flugverkehrs-Gesellschaft. Deutscher Aero Llogö. Skikurse: Während der ganzen Wintersaison werden Skikurse für Anfänger und Fortgeschrittene von Leh rern des Wintersportvereines Kitzbühel abgehalten. (Vom Tiroler Skiverband diplomierte unö autorisierte Skilehrer sind: Sebastian Monitzer, Max Faller, Sepp Hellensteiner und Jakob Lackner

. — Sportlehrer öeö Wintersportvereines Kitzbühel sind: Sepp Hellensteiner unö Jakob Lackner) B i l g e r i s k i k u r s e finden statt: Vom 28. Dezember bis 10. Jänner, vom 8. Februar bis 14. Februar unö vom 6. März bis 13. März (Alpiner Tourenkurs). Diese Kurse werden geleitet von Oberstleutnant Georg Bilgeri. Skiwettkämpfe: 25. Dezember Eröffnungs-Skispringen auf der großen Grubschanze, 26. Dezember bis 1. Jänner offizieller Sprunglaufkurs, 2. Jänner Skijöringrennen, 3. „ 6. „ Skistaffellauf

24
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/05_04_1936/ZDB-3059567-8_1936_04_05_5_object_8063616.png
Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1936
Umfang: 8
Sie einsperren, verstanden?" Äng.: „Der Hund kimmt mi schön tuier!" Richter: „Verwahren Sie Ihren Hund besser, dann brau chen Sie nicht zahlen!" MliAs Autermglück Mischen Keifst und Nattens Innsbruck, 4. April. Wir haben in der „I. Z." vom 2. April über den tödlichen Unfall berichtet, der sich am 21. August 1935 auf der Bun desstraße zwischen Kolsaß und Wattens ereignete, bei dem der 50jährige Arbeiter Engelbert Lackner getötet wurde. Da zu der am 1. April in dieser Sache stattgefundenen Ver handlung

: „Ich fuhr hinter dem Lackner, uns entgegen Ham das von Haberl gelenkte Auto mit offenem Lichte. Plötzlich begann der vor mir fahrende Lackner zu schwanken und im nächsten Momente hörte ich schon einen Krach, das Auto stürzte in den Graben und kam mit den Wern nach oben zu liegen. Ich rannte sofort zum Auto und da kroch schon Haberl aus dem Wagen heraus und er suchte mich, um den Radfahrer mich anzunehmen. Ich fand Lackner auch zusammengekauert am Straßenrande blutend (15. Fortfetzrmg.) Sie schüttelte

sie ihn weiter sprechen von seiner Mamkeit, seiner Verehrung für sie, seinem sreude- M Leben, all dem. was ein Mann spricht, der das ' jiel semer Wünsche gu erreichen strebt. J Qn 9? sprach er, sprach von dem Rufe, der sich zu wen begann, dem Verdacht, der auf den Schwestern Me, , all dem Schweren, das ihre Schultern nicht liegen und meine erste Frage war, wie das Unglück ge schehen sei. Lackner sagte sofort zu mir, daß er durch den Scheinwerfer so geblendet worden sei, daß er ganz verwirrt wurde." Richter

: „Ich frage Sie nachmals: War der Schein werfer zur Zeit des Unfalles abgeblendet oder nicht?" Zeuge: „Haberl fuhr mit offenem Licht e." Staatsanwalt Dr. O b r i st : „Herr Zeuge, Sie sagten, es sei damals schon dunkel gewesen. Wie können Sie denn dann den ganzen Vorgang so genau beobachtet haben?" Zeuge: „Weil an dem umgestürzten Auto noch ein Scheinwersev voll brannte und ich in dessen hellem Lichtkegel alles gut beobachten konnte." Festgestellt wurde noch, daß Lackner. der drei Stunden nach dem Unfälle

im Krankenhause in Hall verschied, dem Arzte noch angeben konnte, daß er durch den vollen Schein werfer des Autos vollständig geblendet worden sei. Damit war das Beweisverfahren geschloffen. Staatsanwalt Dr. Obrist sah seine Anklage bestätigt durch die präzisen Aussagen des Pallhuber, des Sachver ständigen und nicht zuletzt durch die knapp vor seinem Ab leben durch Lackner selbst noch gemachten Angaben und be antragte die Bestrafung des Beschuldigten. RA. Dr. Haslwanter gab die Schuld dem allerdings

29
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1904/01_12_1904/INTA_1904_12_01_4_object_6134192.png
Seite 4 von 8
Datum: 01.12.1904
Umfang: 8
, ledig, Taglöhner, zuletzt in Kitzbühel, vorbestraft, er habe in der Zeit von Mitte Jänner bis anfangs Juni 1904 in auf Schädigung gerichteter Absicht den Bauer Franz Lackner in Wciberndors zu St. Johann i. T. und dessen Frau Maria Lackner durch listige Vor stellungen und Handlungen teils wirklich in Irr tum geführt, teils durch Unternehmung von zur wirklichen Ausübung der nur wegen Unvermögen heit nicht vollbrachten Uebeltat führenden Hand lungen in Irrtum zu führen versucht, durch wel chen Franz

Lackner einen Schaden von 1565 Kr. 66 Hellern erlitten hat und außerdem einen Scha den vjon:5p0! Kr. hätte erleiden sollen und hie durch das Verbrechen des Betruges begangen. Im Jänner l. Js. traf Franz Lackner, der gegen seinen Nachbarn Obermoser zwei Servi tutprozeßverfahren verloren hatte, mit Hofer im Bahnhofwirtshause in St. Johann zusammen und erzählte ihm, daß ihm ein Schwein gepfändet worden sei und daß er die Pfändung für unge rechtfertigt halte. Hofer befragte Lackner, ob das Schwein vorher

geschätzt worden sei. Als Lackner diese Frage verneinte, erklärte er, daß die^ ganze Pfändung ungesetzlich sei und daß Lackner den Ge richtsdiener hätte hinauswerfen können. Franz Lackner, dem die Gesetzeskenntnisse Hofers offen bar imponierten, lud diesen ein, mit ihm nach seiner Behausung zu kommen. Tort erzählte Lack ner dem Beschuldigten die Geschichte seiner Pro zesse, worauf sich Hofer erbötig machte, die Sache in die Hand zu nehmen und ihm vor allen Dingen wieder zu seinem Fahrrechte zu verhelfen

. «So legte Franz Lackner denn den Worten Hofers blind vertrauend seine Vertretung in dessen Hände und stellte ihm am 26. Jänner auch die gewünschte Generalvollmacht aus. Hofer begann denn auch sofort auf seine Art im Interesse Lackners tätig zu werden. Bor allen Dingen verlangte er 20 Kronen, damit er angeblich gegen die Exekutions bewilligung rekurieren könnte, in Wahrheit aber zahlte er dem Vertreter Obermosers Dr. Traun steiner einfach die Kosten und ließ die Exekution sistieren. Im Frühlinge

l. Js. erzählte Lackner Hofer auch einmal, daß ihm Obermoser bei der Abholzung seine Fichtenpflanzung arg beschädigt habe. Hofer erklärte hieraus sofort, daß er auch diese Sache übernehmen wolle, es komme dann alles in einen Kessel und werde auf einmal her- ausgewaschen. Lackner war wieder damit einver standen. Es können jedoch hier unmöglich all die listigen Handlungen und Vorstellungen Erwäh nung finden, die .Hofer anwendete, um Franz Lackner in Irrtum zu führen und im Jrrtume zu erhalten. Nur soviel sei

34
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/21_07_1928/TIRVO_1928_07_21_6_object_7644185.png
Seite 6 von 16
Datum: 21.07.1928
Umfang: 16
. Gewerlschaftsbewegmg. Streik in der Sportschuhe; zeugung Gregor Lackner in Kitzbllhel. Die Schuhmachergehilfe» t der Sportschuherzeugung Lackner in Kitzbühel sind geschb offen am Freitag den 20. Juli mittags 12 Uhr in den Streik e letveten, weil Lackner das von diesen gestellte Ultimatum n» cht angenommen hat. Die Gehilfen haben mit Lackner iin Jänner 1927 eine Verein barung über die Stücklöhne getroffen, die auch seitens des Lackner bis zum 1. Jänner 19 >28 eingehalten wurden. Von dort ab scheint das Unternehn

ren es vorgezogen zu haben, das bestandene gute Einvernehmen zwischen Gehilfen und Meister zu brechen, und Lackner ging daran, eigenmächtig, ohne den Gehilfen zu kündiget l, die Stücklöhne bei einzel nen Artikeln bis zu 30 Prozent zu verkürzen. Dom 1. Jän ner 1928 bis heute haben nun ungezählte Male die Gehilfen versucht, Herrn Lackner auf friedlichem Wege zu überzeugen, daß sie mit dieser» Stücklöhnen in dem Kur ort Kitzbühel nicht ihr Auslangen finden können. Trotz aller sachlichen und triftigen

Löegründung seitens der Ge hilfen hat sich Herr Lackner bont seinem Vorhaben nicht ab bringen lassen und ist aus der j von ihm eigenmächtig durch geführten Stücklohnverkürzung bestehen geblieben. Die Ge hilfen hatten daher keine andc rre Möglichkeit, als in den Streik zu treten, da bei einen t Weiterarbeiten mit diesen verkürzten Stücklöhnen jeder Gehilfe wirtschaftlich, trotz 12- und 13stündiger Arbeitszeit Pros sTag, zugrunde gehen müßte. Es ist selbstverständlich, daß Lackner. der jedensaW

35
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/31_07_1928/TIRVO_1928_07_31_6_object_7644252.png
Seite 6 von 8
Datum: 31.07.1928
Umfang: 8
erwähnt, die, daß Lackner den mit seinen Gehilfen abgeschlossenen Tarif für Stücklöhne vom 4. Dezember 1927 eigenmächtig gebrochen hat. Ferner ist vollkommen unwahr, daß die durchgesührte Stücklohnreduzierung wegen einer Rationalisierung des Betriebes und Einstellung mehrerer Maschinen gerecht fertigt erscheint. Lackner hat nur zum Teil gestanztes Ma terial verarbeiten lassen, welches allerdings nicht die Ar beit für die Gehilfen erleichterte, sondern erschwerte, was bei den „Fachkenntnissen

" des Herrn Lackner nicht zu ver wundern ist. Außerdem wurden ja schon Reduzierungen am Stück lohn vorgenommen. Aber mit diesen begnügte sich Lackner nicht; er hatte weiter noch von 16 bis 37 Prozent die Stück löhne ganz ungerechtfertigt gekürzt. Ein Beispiel hiesür: Für ein Paar Damen-Haserlschuhe wurde ein Grundlohn von 5 8 vereinbart; davon wurden abgezogen 80 Groschen I für Maschinenausputz und 1 8 für Absatzbau. Ausleisten und gestanzte Sohlen; verbliebe ein Stücklohn von 8 3.20. Bezahlt

hat aber Lackner nur 8 1.70. Außerdem hat sich Lackner erlaubt, trotzdem das Ver schulden wegen schlechten Materials an ihm selbst gelegen ist, dem Gehilfen wegen eines Fehlers am fertiggestellten Schuh nach der 2. Klasse zu bezahlen, und erhält dann der Schuhmachergehilse als Stücklohn für ein Paar Haferl schuhe statt 8 3.20 sage und schreibe 70 Groschen! Es ist richtig, daß die in den „Nachrichten" angeführ ten Verdienste etwas höher sind als die Durchschnittsver dienste. Lackner hat von acht Stücklohn

allerdings ein italienischer Streikbrecher Herrn Lack ner zugewiesen. Ferner hat Lackner in dem Artikel der „Nachrichten" aus ein Schreiben der Gewerkschaftskommission an den dor tigen Vertrauensmann Bezug genommen. Dieses Schreiben ist durch einen Einbruch in die zugenagelte Tischschublade des Vertrauensmannes Karl Meixner in die Hände des Herrn Lackner gekommen. Wie dies möglich war, darüber wird die Staatsanwaltschaft in Innsbruck Aufklärung ver schaffen müssen, weil wegen des Einbruches eine Anzeige

36
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/05_09_1920/TIRVO_1920_09_05_6_object_7621287.png
Seite 6 von 12
Datum: 05.09.1920
Umfang: 12
!) iMnofse Lackner gab für die sozialdemokratische Fraktion ErMrung ab: Die sozialdemokratische Fmktion -KMe der Anstellung der Klosterfrauen nicht zuftkmmen uM zwar aus folgenden Gründen nicht: Bei Aufteilung hiev Mandate ln den Stadtschulrat sek die Minderheit von der Mehrheit vergewaltigt worden, Man solle lieber kriegsinValide Lehrer anstellen, deren in Menge bes^af- ! tigungslvs wären. Dieser Antrag wurde von der Polkd- ! partei abgelehnt und die Anstellung der Klosterfrauen , gegen di« Stimmen

der Sozialdemokraten beschlossen, Da» Bemerkenswerte an dieser Sache ist fürs erste: der Vertreter der Kriegsinvaliden, welcher im Gemeinderat sitzt und der Volkspartei angehört, hat gegen den Antrag des Gsn, Lackner, also gegen die Anstellung der Kriegs- invaliden gestimmt, Fürs zweite: die Ausweisung der : beiden polnischen Arbeiter begründete der Volkspartei- ler Gsmeinderat Kiechl damit, daß foviele Arbeitslose da seien: hiev will man von der Anstellung von Arbeitslosen aber nichts wissen und zieht

Klosterfrauen vor. Das , Ansuchen der städtischen Arbeiter um Lohnerhöhung und i Erhöhung des Brennholzes wurde dem Baukomitee zur ! Erledigung überwiesen. Mehrere Ansuchen um Aufnahme in den Heimatsverband wurden bewilligt,^ einige abge- . lehnt. Unter Allfälligem berichtet Bürgermeister Dr. Aöll, daß das Elektrizitätswerk ab 1, Juli einen 200 Prozent!- gen Zuschlag einzuheben berechtigt ist. Sodann referierte Genosse Lackner über die Wohnungsnot. Um dem Woh- ^ nungselend zu steuern, beantragte

er, daß alle Hausher- . rm verpflichtet werden, leerstehende Wohnungen anzu melden. Ebenso sollten die Mieter die Wohnungen von- . seiten des Magistrates zugewiesen erhalten. Cs wird , versprochen, daß dies in Aktion gesetzt wird. Auf das . Ansuchen des Gen. Lackner, uns den Stadt. Turnsaal für , einen Abend in der Woche zu überlassen, erklärte der ' Bürgermeister, daß er nichts dagegen habe, wenn auch . andere denselben benützen, doch müffe man sich erst er- : kundigen, wie sich das Verhältnis

zwischen den jetzigen Benutzern des Turnsaales und dem Magistrat verhalte. ^Dem Antrag des GR. Saxl um Einführung einer Ju gendpolizei wird zugestimmt. Gen. Lackner beantragte .einen Betrag für die amerikanische Kinderausspeisung tzur Verbilligung der Teilnehmerkarten auszuwerfen. Dem Antrag wurde stattgegeben. GemeindeausschuWtzung Lienz am 2. Sept. Bürger meister Rohracher berichtete unterm ersten Punkt über die staatliche Kreditgewährung. Es kommt für Lienz ein Betrag von VA Millionen in Betracht. Die Verhand

37
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/03_03_1931/NEUEZ_1931_03_03_4_object_8166785.png
Seite 4 von 8
Datum: 03.03.1931
Umfang: 8
und der G r u n 5 st e u e r von 600 auf 1200 Prozent als einziger Ausweg verblieben. In der Generaldebatte verlangte StR. Lackner (Soz.) eine Erweiterung der Arbeitslosenfürsorge, da Schwaz diesbezüglich hinter allen Orten zwischen Kufstein und Landeck zurückstehe. Viele Anregungen in dieser Hin sicht seien bloß im Sitzungsprotokoll geblieben, ohne daß sie je ausgearbeitet worden seien, darunter auch sein oft gestelltes Begehren nach Errichtung einer W ä r m e st u b e für die Arbeitslosen des Bezirkes. Eine Gelegenheit

) mit der Aufzählung der im Rechnungsjahre 1930 für diese Zwecks verausgabten Summen. Das Kapitel 1 (Gehälter und Löhne) wurde ein stimmig angenommen, nachdem noch Aufklärung ge geben morden war, daß diesmal Personalbezüge bzw. Löhne miteinbezogen seien, die früher bei anderen Ka piteln kontiert waren und dort jetzt wegfallen. Die folgenden acht Kapitel wurden ohne Einwand an genommen. Zum 10. Kapitel (Sanitätswesen) brachte StR. Lackner den Antrag ein, zur Einführung eines zahnärztlichen

D i e n st e s an den Schulen die Post „Schulärztlicher Dienst" von 400 auf 1000 8 zu er höhen. Bei der Abstimmung blieben die Sozialdemokra ten mit ihren Stimmen allein. Das Kapitel Arbeits losenfürsorge scheint um 400 8 höher bedacht als im Vorjahre. Stadtrat Lackner forderte Erhöhung von Kauft Bergland-Bücher! 700 auf 3000 8, und zwar sollte aus diesem Betrage bie Wärmestube etabliert und nur der bleibende Rest für bie Arbeitslosen aufgewenöet werden. Auch dieser Antrag konnte keine Stimmenmehrheit erlangen. Die nächste

Debatte entspann sich über das Kapitel x\ Hier beantragte Stadtrat L a ck n e r die Streichung aller Beträge für Pöllerschießen (180 8), Prozessions ordner (200 8), Organist (720 8), Subvention der StM. musik (1200 8). Die elfteren drei Posten bilden schon eine stereotype Stellungnahme der Sozialdemokraten, besonders das ver haßte Pöllern, als dessen notwendige Folge Stadtrat Lackner die Zerstörung der Häuser im oberen Stadt teile voraussagte. Die Ordnungsmannschaften bei Pro zessionen sollten

ihren Dienst um Gotteslohn versehen während die Entlohnung des Organisten die Stadt nur dann zu belasten hätte, wenn sie das Patronat über die Kirche hätte, was aber nicht der Fall ist. Lackners Protest gegen die Subventionierung der Sadtwusik, wobei er auch deren Beistellung zum Skifest beanstandete, rief eine besonders erregte Debatte hervor. Lackner wurde dabei von GR. Demwelmair sekundiert, der sagte,daß das Skifest nur den Gastwirten genützt habe. Die Kontra- reöner verwiesen darauf, daß eigentlich

39
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1924/12_07_1924/ZDB-3091117-5_1924_07_12_2_object_8503351.png
Seite 2 von 14
Datum: 12.07.1924
Umfang: 14
Wechselrede brachte Stadtrat Lackner die Be schwerde vor, daß die Allgemeine Krankenkasse noch nicht, wie zugesagt, ein Amtslokal in diesem Hause erhalten habe. Tie Krankenkasse benötige dringend ein Lokal, besonders günstig wäre ein solches in diesem Hause, wenn viel leicht die Allgemeine Krankenkasse mit der Bezirkskrankenkasse zusammengelegt wird. Es wird beschlossen, «der VeteranenNiusik im Schiul gebäude ein Lokal zu adaptieren, wofür der Krankenkasse das Musikzimmer im Linoer- hause

, sobald eine Möglichkeit zur Verwirklichung des Projektes erkennbar sei. Immerhin schenke die Stadtgemeinde dem Projekte ihr regstes Interesse. Ter Ankauf des Ortner-Gartens zum Zwecke der Verbreiterung der Kreuzgasse wird in Erwägung gezogen. Zum Schluß der Sitzung erhob sich! noch eine langmächtige Debatte, als Stadtrat Lackner die Geschichte des Kaufes des O berki r cher h a u s es durch! die sozialdemo- kratische Partei zur Sprache brachte. Stadtrat Lackner stellte fest, daß er in meiner Stadtrats

sitzung wohl die Mission, den Hauskauf für die Städtgemernde zu vermitteln, übernom men habe. Bei seinen bezüglichen Bemühun gen habe er aber kein Glück gehabt. Er habe darüber in der nächsten Stadtratssitzung Be richt erstattet. Da war St.R. Jdl derjenige, der einen andreren Weg einzuleiten versuchte, indem er die Vermittlung durch! eine andere Persönlichkeit antrug. Damals wäre noch gute Aussicht gewesen, sagte Lackner, aber der Stadtrat sei nicht auf den Vorschlag Jdl ein gegangen

. (Wie aber die bürgerlichen Mit glieder des Stadtrates seststellen konnten, hat der Stadtrat den Vorschlag angenommen Diese Entschuldigung seines Parteifreundes ist Herrn Lackner wohl mißlungen.). Ter Red ner schildert noch! ausführlich seine verschiede nen Bemühungen und konnte schließlich den Nachweis erbringen, daß er auch- seine Mission in aller Form zurückgelegt hatte, also tat sächlich schuldlos ist. — In der Wechselrede verwies nun Vizebgm. Solderer mit Recht darauf, daß also nicht St.R. Lackner, sondern St.R. Jdl

40
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1929/18_01_1929/ZDB-3091117-5_1929_01_18_12_object_8506571.png
Seite 12 von 16
Datum: 18.01.1929
Umfang: 16
, Geiger Raimund. Obmann: Brug ger (T. V.). Obmannstellvertreter: Harold Vik tor (S). Baukommission (Behörde 1. Instanz), 9glied- rig. T.V.: Dr. Scheitz Heinrich. Pedit Her mann, Fuchs Josef, Hanser Franz. S.: Mair Karl, Lackner Ferdinand, Niederklapfer An ton. V : Ing. Bauer Fritz, Riebler Vik tor d. I. Obmann: Ing. Bauer (W.). Ob manns! lvertr.: Mair K. (S). Oeff etliche Arbeiten, Ogliedrig, T. V.: Gas ser Ha: s, Stöcker Ferdinand, Peter Maier, Lang Johann. S.: Mair Karl, Oberforcher Johann

, Niederklapfer Anton. W.: Eck Au gust, Mayr Karl. Obmann: Eck (W.). Ob mannstellv.: Gasser (T. V.). Dienst-, Polizei- und Ueberwachungsaus schuß. Ogliedrig. T.V.: Hippacher Max, Hül ler Alois, Minichberger Leopold, Ladstätter Konrad. S.: Lackner Ferdinand, Herke Hans, Weingerl Gustav. W. : Degischer Leo. Leitinger Hans. Obmanu: Hippacher (T. V.). Obmann- chellv.: Lackner (S.). Bildungs - Ausschuß, 9gli.-drig. T. V.: Pedit Hermann, Figlhuber August. Hüller Alois, Gasser Hans. S.: Herke Hans, Harold Viktor

, Dobovisek Franz. W.: Maier Leo, Winkler Emil. Obmann: Maier (W.). Ob- mannstellv.: Herke (S.). Forstwirtschaft, Ogliedrig. T. B.: Maier Koch, Gasser Hans, Dorner Anton, Stöcker Ferdinand. S.: Lackner Ferdinand, Mair Karl, Mödling Ludwig. W.: Glanzl Hans, Vergeiner Albrecht. Obmann: Glanzl (W.). Obmann- stellv.: Gasser (T. V.). Als Experte wird Hof- rat Scheitz gebeten werden (wie bisher!). Verwaltungsrat für das Elektrowerk. T. V.: Hibler Theodor. Mahl Hans. Wainig Jo hann, Dr. Scheitz. S.: Lackner

Ferdinand, 3dl Anton, Herke Hans. W.: Eck August, Roh racher Josef Anton. Obmann: Hibler Theodor (T. V.). Obmannstellv.: Lackner (S). Krankenhaus-Ausschuß, Ogliedrig. T. V.: Henggi Franz, Mahl Hans, Lechner Anton, Falkner Emil S.: Weing rl Gustav, Girstmair Adalbert. W.: Maier Leo, Kleinlercher Ändrä. Obmann: Henggi (T. V.). Obmannstellvvertr.: Weingerl (S.). Schlachthofausschuß., Ogliedrig. T. V.: Lech ner Anton, Tindl Josef, Huber Franz, Baum gartner Hans. S.: Mair Karl, Mödling Lud wig, Ackerer

41
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/11_12_1937/ZDB-3077641-7_1937_12_11_8_object_8457767.png
Seite 8 von 10
Datum: 11.12.1937
Umfang: 10
, Butter, Eier stets frisch in der Milchtrinkstube der Sennerei- genofsenfchaft Kitzbühel Bahnhofstrahe, Telefon 134 Filiale Jochbergerstratze Schnepfhauö, Telefon 95 Zimmer mit voller Pension (gute Hausmannskost) von Angestellten für 3 Monate gesucht. Angebote an Herrenmodehaus Ganzer, Kitzbühel Modernste Fauteuils Sessel, Radio- und Blumentische in allen Preislagen zu haben Möbellager Huber Kitzbühel, Franz-Erler-Straße 1 Lackner-Schuhe öa6 praktische Weihnachtsgeschenk Kinderschuhe: Warme Patschen

, aufwärts von . . 2.— S Schneeschuhe 6.50 S Skischuhe Juchten 18.- 30.- bis 35.- S Herren- und Damenschuhe: Warme Hausschuhe aufwärts von . 2.— S Hohe Filzschnallenschuhe, sehr warm 10.— S Schneeschuhe 9.90 S Spangen- und Schnürschuhe aufm. v. 6.— S Skischuhe Juchten 20.— S Haferlschuhe 16.50 S Alle anderen Schuhsorten billigst. Sämtliches Zubehör zum Patschenmachen in größter Auswahl. Gregor Lackner Größte Schuh- und Leöerhanölung des Bezirkes r 1 \ Weihnachts- Geschenke j passend, gut und billig

bei H Anna Lackner ] Krtjbühel, Hinterstadt 6 I « Preiswerte Winterbekleidung, Ski« und E Sportausrüstung — Ganz billige g Spielwaren in bester Auswahl sowie alle 4 einschlägigen Artikel billigst! —z Intelligentes, junges Fräulein im Bürowesen erfahren und mit einjähr. allg. Hotelpraxis in England, sucht paffende Stelle. Deutsch und englisch perfekt. Zuschriften erbeten an den „Tiroler Grenzbote" in Kufstein unter „CR. Nr. 1598" Weihnachts-Geschenke, die immer Freude bereiten, sind Llhren

42