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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 28.09.1928
Umfang: 16
Seite 7 Ar. 39, Freitag, den 28. September 1928 i jieren, anderseits, um das Stimmungsbild eines ! abtretenden Genreinderates zu zeichnen. Der in seiner etwas breiten Art die Entwicklungs- Phasen des Handelsschulplanes schildernde Vor sitzende Mirgermeisterstelloertreter Lackner wur de von seinem Parteigenossen, dem St-.R. 5dl in dem Augenblick unterbrochen, als er zur Verlesung obgenannten Vertragsentwurfes schritt. Die Bemerkung IlLs gin dahin, vor Eintritt in die Verhandlungen müsse erst

sest- gestellt werden, wieso die Schulbrüder auf auf den Gedanken gekommen seien, nach Lienz zu übersiedeln. (Wir haben dies bereits oben vollständig klargestellt!). Idl wies mit großer Energie die angeblich in irgendeiner Versamm lung von irgendjemanden aufgestellte Behaup tung zurück, als ob Genosse Lackner es gewesen wäre, der die Schulbrüder gerufen habe. We der Bbm. Lackner, noch, die sozialdemokratische Partei könne ein solches „Odium" auf sich beruhen lassen. Anschließend' an St-.R. 2dl

Kollege ein Referat über Sinn und Wesen der Gewerkschaftsbewegung. Seine Ausführungen waren ein Auszug aus einem Referat des verstorbenen Kollegen Al- linger. Die Neuwahl brachte mit einigen klei- neu Aenderungen und Ergänzungen größten teils die alte Leitung wieder. Es lvurdeu ge wählt: Obmann, Konrad Ladstätter, 1. Stell vertreter, ldas Arbeiterkammermitgtied Anton Mitteregger, 2. Stellvertreter, Alois Lackner, Schriftführer, IvhannWainig, Kassier, Karl Unter dem Zwange der Verhältnisse wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.09.1908
Umfang: 8
der Mitgliederzahl zu ersehen. Auch die Benützung der Bibliothek war sehr groß. Süld doch nicht weniger als rund 400 Werke während der Be richtszeit gelesen worden. Den Kassenbericht er stattete Genosse Maier. Das Resultat kann als ein äußerst günstiges bezeichnet werden. Darauf ergriff Lackner das Wort und hob mit Recht her vor, daß der Organisation ein regeres Vereins leben als bisher gewiß nottut. Die neue Vor- stehung wird bestrebt sein, diesem allgemeinen! Wunsche Rechnung zu tragen und ist das Schicksal

der Organisation unstreitig wieder in bewährte Hände gelegt. Auf Antrag Ludl wurde dein scheidenden Ausschuß durch Erheben von den Sitzen der Dank ausgesprochen. Ueber die Mar- burger Konferenz referierte Genosse Lackner. Zur Beratung stand dazumal die bevorstehende Neu wahl der Personalkommission. Redner hob das neue Statut als für das Personal unannehmbar hervor. Auch die neuen Urlaubsbestimmungen können keinesfalls befriedigen. Die Aufteilung! der Mandate für die Personalkommission wurde in möglichst

gerechter Weise vorgenommen und fiel diesmal auch auf Lienz (G. Lackner) ein Er satzmandat. Die Versammlung begrüßte die Kan didatur Lackner lebhaft. Hierauf schloß der Vor sitzende Zoyer die gewiß anregende Generalver sammlung in bereits vorgeschrittener Zeit. Bozen. (Einsichtslosigkteit.) Die „Bozener Nachrichten" haben eine Freude daran. wenn so ein „Sommerfrischler" hie und wieder einige Beschwerden veröffentlicht, die ihm auf seiner „angestrengten" Reise passiert sind. Dies mal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.12.1899
Umfang: 8
einer Candidaten- liste für die Parteivertretung werden gewählt: Snoy, Höck, Abram, Scheibein und Mayrhofer. Zum 1. Punkt: Berichte, referieren die Gen Flöckinger-Jnn,nsbruck, Hö^-Wörgl, Hatlauf Kirchbichl, Wilk-Kufstein, Seebacher-Kramsach, Snoy-Meran, Lackner-Lienz, Weißenhahn-Kitz bühel und S ch e i b e i n - Jnnsb uck über den Stand und Fortschritt der dortigen Bewegung, welche größtentheils, mit wenigen Ausnahmen, einen erfreulichen Fortschritt constatieren, so insbesonders Kitzbühel, welche mit Neujahr

sogar ihr eigenes Heim beziehen können, dann Wörgl, Kirchbichl und Meran, (letztere auch eine eigene Musikcapelle). — Lackner-Lienz beschwerte sich über das Fehlen der organisatorischen Kräfte. — Lagger-Bozen constatirt, daß trotzdem die italienische Organisation stärker sei, als die deutsche — ein großer Fortschritt. Gen. Zelger erstattet sodann den Caffabericht, welcher ein nichts weniger als erfreuliches Resultat er gab, weßhalb er alle Genossen aufs eindringlichste er mahnt, die Parteisteuer

pünktlich abzuliefern. Zu Revisoren werden die Gen. Gleinsler und Lackner ge- gewählt. Iesuiten-Moral. Daß die Clericalen mit der ihnen eigenen Auf. dringlichkeit die Alleinherrschaft der römischen Kirche durchsetzen, d. h. die ganze Welt in einen Sack stecken möchten, ist ja genug bekannt. Das Geschäft wäre rentabel, aber es hat seinen Halen, denn es gibt Leute genug, welche mit dieser Seelen- und Geldfängerei nicht einverstanden sind. Da nun Katholicismus und Jesuitismus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 21.01.1910
Umfang: 10
Stadtpfarrkirche nett hergerichtet worden sein. Für öie Lehrer — gegen die Bier- und weinsteuer. Schwaz. Tie hier letzten Sonntag nachmittags 3 Uhr gegen die Verschleppung der Landtagswahl- reform, für die Erhöhung der Lehrergehalte und gegen die Bier- und Weinsteuer veranstaltete Ver sammlung war ausgezeichnet besucht und gestaltete sich zu einer energischen Kundgebung gegen die ge plante Vergewaltigung seitens der christlichsoMlen Landtagsmehrheit. In den Vorsitz teilten sich die Genossen Lackner, Salzner

und Tella Zena. Nach kurzer Begrüßung des Genossen Lackner erteilte er sofort dem Genossen Filzer aus Kitzbühel das Wort, welcher mit der an ihm gewohnten Gründlichkeit die Tagesordnung behandelte, das mittelalterliche Landtagswahlrecht beleuchtete, die Gründe für die geplanten Steuern in der unverantwortlichen Ver schwendungssucht und Subventionswirtschaft der Christlichsozialen sah, und datz die LehrergeMte erhöhung als willkommener Deckmantel für die Er höhung der Bier- und Weinsteuer herhalten müsse

. Gegen diese Zustände ganz energisch zu protestieren, sei jedermanns heilige Pflicht. (Langanhaltender, nicht endenwollender Beifall.) Von den Gegnern hatte sich trotz wiederholter Aufforderung niemand zum Worte gemeldet. Genosse Lackner forderte in seinem Schlußworte zum eifrigen Eintreten für unser Parteiorgan und den Bezug desselben auf und schlotz hierauf gegen Mb 7 Uhr abends die Versammlung, die so manchem Dunkelmann gegen den Sttich gewesen fein dürfte.

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