einer Candidaten- liste für die Parteivertretung werden gewählt: Snoy, Höck, Abram, Scheibein und Mayrhofer. Zum 1. Punkt: Berichte, referieren die Gen Flöckinger-Jnn,nsbruck, Hö^-Wörgl, Hatlauf Kirchbichl, Wilk-Kufstein, Seebacher-Kramsach, Snoy-Meran, Lackner-Lienz, Weißenhahn-Kitz bühel und S ch e i b e i n - Jnnsb uck über den Stand und Fortschritt der dortigen Bewegung, welche größtentheils, mit wenigen Ausnahmen, einen erfreulichen Fortschritt constatieren, so insbesonders Kitzbühel, welche mit Neujahr
sogar ihr eigenes Heim beziehen können, dann Wörgl, Kirchbichl und Meran, (letztere auch eine eigene Musikcapelle). — Lackner-Lienz beschwerte sich über das Fehlen der organisatorischen Kräfte. — Lagger-Bozen constatirt, daß trotzdem die italienische Organisation stärker sei, als die deutsche — ein großer Fortschritt. Gen. Zelger erstattet sodann den Caffabericht, welcher ein nichts weniger als erfreuliches Resultat er gab, weßhalb er alle Genossen aufs eindringlichste er mahnt, die Parteisteuer
pünktlich abzuliefern. Zu Revisoren werden die Gen. Gleinsler und Lackner ge- gewählt. Iesuiten-Moral. Daß die Clericalen mit der ihnen eigenen Auf. dringlichkeit die Alleinherrschaft der römischen Kirche durchsetzen, d. h. die ganze Welt in einen Sack stecken möchten, ist ja genug bekannt. Das Geschäft wäre rentabel, aber es hat seinen Halen, denn es gibt Leute genug, welche mit dieser Seelen- und Geldfängerei nicht einverstanden sind. Da nun Katholicismus und Jesuitismus