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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.03.1931
Umfang: 8
und der G r u n 5 st e u e r von 600 auf 1200 Prozent als einziger Ausweg verblieben. In der Generaldebatte verlangte StR. Lackner (Soz.) eine Erweiterung der Arbeitslosenfürsorge, da Schwaz diesbezüglich hinter allen Orten zwischen Kufstein und Landeck zurückstehe. Viele Anregungen in dieser Hin sicht seien bloß im Sitzungsprotokoll geblieben, ohne daß sie je ausgearbeitet worden seien, darunter auch sein oft gestelltes Begehren nach Errichtung einer W ä r m e st u b e für die Arbeitslosen des Bezirkes. Eine Gelegenheit

) mit der Aufzählung der im Rechnungsjahre 1930 für diese Zwecks verausgabten Summen. Das Kapitel 1 (Gehälter und Löhne) wurde ein stimmig angenommen, nachdem noch Aufklärung ge geben morden war, daß diesmal Personalbezüge bzw. Löhne miteinbezogen seien, die früher bei anderen Ka piteln kontiert waren und dort jetzt wegfallen. Die folgenden acht Kapitel wurden ohne Einwand an genommen. Zum 10. Kapitel (Sanitätswesen) brachte StR. Lackner den Antrag ein, zur Einführung eines zahnärztlichen

D i e n st e s an den Schulen die Post „Schulärztlicher Dienst" von 400 auf 1000 8 zu er höhen. Bei der Abstimmung blieben die Sozialdemokra ten mit ihren Stimmen allein. Das Kapitel Arbeits losenfürsorge scheint um 400 8 höher bedacht als im Vorjahre. Stadtrat Lackner forderte Erhöhung von Kauft Bergland-Bücher! 700 auf 3000 8, und zwar sollte aus diesem Betrage bie Wärmestube etabliert und nur der bleibende Rest für bie Arbeitslosen aufgewenöet werden. Auch dieser Antrag konnte keine Stimmenmehrheit erlangen. Die nächste

Debatte entspann sich über das Kapitel x\ Hier beantragte Stadtrat L a ck n e r die Streichung aller Beträge für Pöllerschießen (180 8), Prozessions ordner (200 8), Organist (720 8), Subvention der StM. musik (1200 8). Die elfteren drei Posten bilden schon eine stereotype Stellungnahme der Sozialdemokraten, besonders das ver haßte Pöllern, als dessen notwendige Folge Stadtrat Lackner die Zerstörung der Häuser im oberen Stadt teile voraussagte. Die Ordnungsmannschaften bei Pro zessionen sollten

ihren Dienst um Gotteslohn versehen während die Entlohnung des Organisten die Stadt nur dann zu belasten hätte, wenn sie das Patronat über die Kirche hätte, was aber nicht der Fall ist. Lackners Protest gegen die Subventionierung der Sadtwusik, wobei er auch deren Beistellung zum Skifest beanstandete, rief eine besonders erregte Debatte hervor. Lackner wurde dabei von GR. Demwelmair sekundiert, der sagte,daß das Skifest nur den Gastwirten genützt habe. Die Kontra- reöner verwiesen darauf, daß eigentlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 22.06.1912
Umfang: 16
auf der Erde voll bringt, oder, wenn man die Dimensionen unseres Planeten vergleicht mit dem Raume, den die an deren Planeten einnehmen, im 3000 Millionsten Teile des Sonnensystems. Ler Börner Nörgler. Gewöhnlich schimpfen die klerikalen Blätter über uns, dah wir Terroristen seien und jede freie Mei- nungsäuherung unterdrücken. Diese Blätter sollen aber lieber vor ihrer eigenen Türe kehren, was fol gendes Vorkommnis in Bozen beweist. Herr Schau spieler Lackner vom hiesigen Sommertheater er laubt

sich vor kurzeiu aus der katholischen Kirche auszutreten. Herr Lackner tat dies, was noch viele andere tun möchten, wenn sie nicht fürchten müh ten, vor der gesamten Öffentlichkeit blohgestellt und in ihrem Fortkommen geschädigt zu werden. Nun ist doch der Austritt aus einer Kirche jedes Menschen Privatsache; der betreffende wird das mit seinem Gotte auszumachen haben und nicht mit den Kle rikalen. Doch das „Tiroler Volksblatt" ist da ande rer Meinung wie jeder vernünftige Mensch: erstens wird den Lesern

mitgeteilt, dah Herr Lackner ein Abtrünniger ist, und zur Strafe dafür wird der Name Lackner in den Rezensionen über die Vor stellungen umgangen, als wenn er mit der Pest be haftet wäre. Wir fragen nun, wie kommt der Herr „Pressevertreter" dazu, wenn er schon durch Frei karten die Pflicht übernommen hat, die Theater stücke zu besprechen, so einseitig zu urteilen? Ist es nicht geradezu lächerlich, persönliche Ileberzeu- gung mit dem Boykott der Person zu belegen und Herrn Lackner in seinem Fortkommen

zu behin dern? Anstand kann man ja vom „T. V." nicht verlangen und so nehmen wir an, dah Herr Lackner nnt einem mitleidigen Lächeln über den Zeitungs schreiber hinweggeht und den armen Hascher schmie ren läht, was er will, „denn die Welt in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!" * Der Rummel des 30jährigen Stiftungsfestes des Bozner Turnvereins und das 9. Tiroler Gaufest wäre glücklich vorüber. Die Festteilnehmer hatten gute Arbeit geleistet: ihr „Heil!" war den Bewoh nern der Stadt schon zum Ekel

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 29.11.1908
Umfang: 16
Johann, Bapt. Kooperator in Thalgau 10, Grün der Josef, Foidler St. Johann 4, Gründer Io- Hann, Melcher St. Johann 2, Reiter Josef. Zim mermann St. Jovann 1, Musikgssellschaft Obern- dorf 2, Lackner Georg, Zimmer mann St. Johann 1, Grander Katharina St. Johann 2, Schwaiger Franz, Kirchdorf 1. Gschwenter Peter, Pfarrer Itter 2, Bordermahr Peter. Pfarrer Hopfgarten 20 (2. Spende), Planer Christian St. Johann 2, Koidl Georg, Goignerbauer Kitzbühel 4. Georg Hutz Hausknecht St. Johann 3, Ritzer Johann

, Ztmmermann St. Johann 2, Wieser Leopold, Knecht 1, Oberlechner Josef, Bauer 5, Foidl Jo hann, Harmbichl Fieberbrunn 1, Seywald Sebast. Roan St. Johann 5, Grander Josef, Foidlbauer St. Johann 5, Bachler Josef, Bergerbauer 4, Wieser Johann 5, Obermoser Balthasar 5, Dag Johann 1, Dag Johann, Privat 1'20, Bachler Josef, Hi'.schberg 40 Heller, Wörgctter Stefan 40 Heller, Dag Christian, Webern 40 Heller, Lackner Elise, Hausen 2 Kronen, Grander Franz, Reit 2, Grander Ursula St. Johann 1, Hintler Maria

1, Haraffer Alois 1, Grander Fritz 1, Hintler Michael 3, Lackner ThereS 40 Heller, Schmidt Nikolaus, Knecht 20 Heller, Adelsberger Maria, Egg 5 Kronen, Sehwald Michael, Bartl- bäck I, Grander Maria, Ruppenbäurin 5, Ber- ger Kalb. Kaufm-Wtw. 10; sämtliche in St. Johann. Berger Albert, k. k. Landesgerichtsrat Bezau 40, Fischer Maria, Bärenwirtin St. Jo- dann 20, Hofinger Franziska 5 (2. Spende), Kinder der Franziska Hofinger 5, Karl Johann, Kaufmann 30, Xaver Obermoser, Tischlermeister 5. Obermvser Seb

. Tischler 1, Hofinger Josef, Kaufmann 20, Wallner Franz 5. Feichtner An- ton, Benefiziat zu Spital 21, Niederstraßer Anna, Hattenghäuel 2, Klausner Kathi 4, Sinnesberger Johann, Bauerbauer 20, Waltl Josef, Stöger- bauer 20, Höck Maria, Bruckwirtin 10, Ritsch Maria 1, Ritsch Johann sen. 5, Fuchs Johann, Göpf 5; sämtliche in St. Johann- Hechenblaick- ner Max, Kooperator Bad Gastein 2, Manzl Josef, Dienftmann St. Johann 2 (2. Spende), Oberlechner Josef St. Johann 10 (2. Spende), Lackner Balthasar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 29.08.1925
Umfang: 16
kratische Fraktion folgenden Dringlichkeitsa>ntrag ein: „Der Gemeinderat wolle beschließen: 1. Die Normal- Kaserne für Wohnzwecke zu vergeben und den Dachboden für solche auszubauen. 2. Die 14 Jauch Grund, soweit sie nicht durch den Pachtvertrag gebunden, neu auszuschreiben und ist auf einen Sportplatz Rücksicht zu nehmen und sind ib'ie Grundpreise den ortsüblichen Preisen anzupassen." Gen. Lackner begründete die Dringlichkeit damit, daß die sozialdemokratische Fraktion schon vor Jahresfrist

Debatte ab und wir hätten nur gewünscht:, daß ein Vertreter der Landesregierung sich das angehört hätte. Gen. Lackner kritisierte die Zuschrift und führte ams, es sei merkwürdig, >daß gerade bei den An gestellten und Arbeitern gespart werden muß, während die Landesregierumg zur Erbauung von Schweineställen das Geld geradezu: beim Fenster hinauswirft. Damit die Be völkerung von * Schweiz sieht, was unsere löbl. Landesregie rung unter den hohen Löhnen der Arbeiter versteht: es be ziehen

des Altbürgermeisters Dr. Köll beschlos sen, für drei iJahre Zinsendienstabstandnahme zu bewilligen. Zur Frage d«er Regelung der Schwimmeisterstelle in der städt. Schwiurm- und Badeanstalt, der Ermäßigung der Badepreife fiür Einheimische über Ansuchen mehrerer Bad- b-esucher und der pachtweisen Ueberlassung dieser Anstalt an zwei Pächter, nahm Gen. Lackner in schärfster Weise gegen die Verpacht rmg dieser Anstalt Stellung; es wäre wohl »das größlte Armutszeugnis für Schwaz, wenn die Stadtgemeinde. eine Anstalt

überhaupt eine Kommifsionie-. rung stattgesunden hübe. Er stellte den Antrag, diesen Punkt dem Weg- u nd Waldkomitee zu übermitteln; angenommen. Als Revisoren zur Ueberprüfung der städt. Rechnungs- abschlüfse fkir das Jahr 1924 wurden die Gemeinderäte Oberrist, Gffpann, Gen. Nagele und Seewald gewählt. Bei der Wahl eines Erfparungskomitees wurden gewählt: Hinner, Fleckel, Seewald, Gen. Obermaier und Gspann. Gen. Lackner: Bor Jahresfrist wurde der Verbindungs weg Rechaiuergasse -mit dem Rennhammerplatz

kommissiv niert zwecks, teilwsiser Reparatur und Erweiterung dessel ben; bis heute wurde jedoch nichts erledigt; warum ist nichts geschehen? Weiter frug Gen. Lackner, ob es richtig sei, daß die Reparaturen im Schulhause in Regie 18 Millionen Kronen unkd die Ausschreibung der Arbeiten 32 Millionen betrug, 'das erstere a'bgelehnt und das letztere angenommen worden sei? Dizebürgermeister Angerer hielt eine Vertei digungsrede, daß diese Arbeiten nicht alle Jahre Vorkom men, sondern alle drei Jahre usw

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.11.1926
Umfang: 8
jährig B.50 8, ganzjährig 3 8. 1144 Schwazer GemeinderatsöLricht. Dienstag den 2. und Mittwoch den 3. November fand eine Gemeinderatssitzung statt. Genoste Lackner verlangte zur Geschäftsordnung das Wort und kritisierte, daß nrcht weniger als vier Punkte aus der Tagesordnung vertraulich sind. Nach längerer Debatte wurden drei Punkte öffentlich behandelt. Unter „Mitteilungen des Bürgermeisters" spukte der Provisionsvertraa von Widhalm wieder in der Eemeinde- stube herum. An der Debatte beteiligten

anschließen, zumal, wenn die ProvisRm wegfällr, ist das Angebot der Wiener Zentral sparkaste bedeutend billiger. Vizebürgermeister Angerer legte einen Verwendungsplan des auszuleihenden Geldes vor: 900.000 8 zur Zurückzahlung des zu teuren Pfund-Dar lehens von E. a. V., 200.000 8 zur Erbauung einer neuen Jnnbrücke, 350.000 8 zur Erbauung einer Bürgerschule. Gen. Lackner begrüßte es, daß endlich mit der Evbauung der Jnnbrücke und der Bürgerschule Ernst gemacht wird und protestierte gegen die Auffassung

, als verlange man bei der Wiener Zentralsparkaste eine Provision und forderte den Referenten auf, Namen zu nennen: auch uns erscheint das Geld von genannter Kaste billiger. Der Referent nannte einen gewissen Stiele, welcher beim Stadtmagistrat in Wien als Beamter angestellt sei und die Anleihe vermittelt hätte. Gen. Lackner verlangte die namentliche Abstimmung über die Anleihe, welche folgendes Resultat ergab: 21 Stimmen mit Ja. 4 Stimmenenthaltung, eine Stimme Nein. Nächster Punkt: Beschlußfassung

über den Grundtausch im Postgarten bezw. nunmehr Verkauf von 1820 Quadrat- meter an den Franziskanerkonvent. Die Gemeinde hat vor Jahresfrist einen Tausch mit dem Konvent vorgenommen; nachdem die Gemeinde derzeit nicht in der Lage ist. das Waschhaus ckuszubauen. wurde der Tausch rückgängig ge macht. Dafür verlangt das Konvikt das Grundstück in ge nanntem Ausmaße mit einem Preis von 7 8 pro Quadrat meter. An der Debatte beteiligten sich die GR. Demetz. Gen. Lackner, Oehninger, Obermaier. Die letzteren verlangten

eines Was« serleitungssachverständigen zurückverwiefen. Die Geschäftsführer der Majolikenfabrik brachten einen eingehenden Bericht; es wurde !der Fabrik ein weiterer Kredit von Seite der Gemeinde eingeräumt. Betreffs Durch führung der Wasterleitung zum Tafelbau bei der Fiechtev Bahnübersetzung bezw. zur städtischen Baracke beim Ab decker legte Vizebürgermeister Kiechel die Notwendigkeit dep Erbauung einer solchen dar. Gen. Lackner führte aus, in der Gemeinde scheine es immer so zu fein, daß man den Esel beim Schwanz aufzäume

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.06.1931
Umfang: 8
den angerichtet wurde. Das nahmen die Klerikalen zum An laß. ein Badeverbot aus dem Jahre 1900 auszugraben und dem Gemeinderate zur neuerlichen Auswärmung vorzulsgen. Gen. Stadtrat Lackner führte aus, daß es ein Unsinn sei, ein derartiges Verbot zu erlaffen, weil wir in Schwaz kein Strandbad haben und fürs zweite haben unsere Arbeits losen kein Geld, in die Schwimmschule zu gehen; weiters ist es ganz unstichhältig, anzuführen, das Verbot würde des halb durchgesührt, weil ein Knabe ertrunken

ist. Haben die Klerikalen sich schon einmal darum gekümmert, wenn ein armer Teufel aus Verzweiflung in den Inn sprang oder sich einen Strick nahm, um sein Elendsdasein zu beschließen? Lackner stellte den Antrag, der Gemeinderat wolle beschlie ßen. dem Badeverbot nicht stattzugeben. An der Debatte be . . der Frau Mutter," ergänzte Tammerl, „die zweite dem Josef!" „Die dritte die Deinige!" sagte wieder Joses, den Bru der umschlingend. „Und so fort von A bis Z!" überschrie Jdelstein seine Gäste, „alles mit Maß und Ziel

, nach der teiligten sich die Gemeinderäte Gen. Fischer, Dr. Eben- bichtr, Heubacher, Seiner; der Antrag wurde mit 13 gegen 11 Stimmen abgelehnt. GR. Gen. Demelmetr beschwerte sich, daß die Trufergasie in einem trostlosen Zustande sei, und forderte, daß diese endlich gründlich repariert werde. Gen. Lackner brachte folgendes zur Sprache: Der Bürger meister teilte in der Obmünnerkonserenz mit, daß der Ge meinderatsklub der Tiroler Volkspartei sowie er. Lackner klagen werden, weil er in der vorletzten Gemeinderats

- sitzung den Ausdruck gebrauchte, die Gemeinderatswchrheit hätte alles verklopft und der Bürgermeister hätte den Ge meinderat irregeführt. Demgegenüber rollte Lackner das überlange Sündenregister der Gemeinderatsmehrheit aus, wonach 'mehr als einmal die Bevölkerung durch eben diese Mehrheit und ihr Sündenregister irregeführt worden ist! Genoffenschastsbewegung. Der Verband Sfterreichischer Konsum- vereine 1838. Gerade jetzt kann die Arberterklasie mit besonderem Interesse und einer gewissen Genugtuung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1920
Umfang: 8
sich die Last auf seinen Racken und preßte ihn hinab in die brausende Flut, tief, tief, daß ß»in Mut sich neigen wollt zu verzweifeln.. Der Abt hatte einen köstlichen Henkelkrug bringen lassen, damit ging er fekber zum Springquell, Mte ihn und trat 1 von 340.000 Kronen cm gefertigt worden. Als Revisoren für die Abrechnung 1919 werden die Herren GR. Kicch! und Waldhart gewählt. Be züglich der Kinderausspeisung sei eine Abände rung des Speiseplanes und besonders Mdaptie- rungsarbeiten notwendig. Gen. Lackner

bemerkt, daß nach seiner Ansicht die Küche in der Ausspei sung überhaupt zu klein sei. Die notwendigen Abänderungen werden bewilligt. Für die Hußl- fabrik und Kunstmühle in Pill hätte sich ein Käu- r r gefunden. Der Bürgermeister bemerkt, daß sich Hußlfabrik nach seinem Dafürhalten nicht be- sin ders rentabel erweist. Gen. Lackner entgegnet, wenn sich ein Käufer trotz der neu angeschafften Maschinen, welche sicher eine Passiva herbei führen, aussicht, Geschäfte zu machen, so müsse es sich auch kür

- und Schöffenliste für hi«, Stadtgemeinde Schwaz. Bei der Wahl gingen fol gende Vertreter hervor: Als Vorsitzender Bürger meister Dr. Karl Köll, als Kommissionsmitglie- der Lackner, .Geisler, Gräber und Kiechl. (Die Wahl wurde auf Grund des Proporz vorgenom- men.) Die Wahl von Vertretern in den Sanitäts sprengel und eines Vertreters in die gewerbliche Fortbildungsschule war der 4. Punkt der Tages ordnung. Es wurden folgende Herren vorgeschla gen und gewählt: Mühlegger Johann, Sattel Ge org, Enzenberg Eberhart

, Schrettel Anton, Fcmk- Hauser Alois,' Durschitz Lorenz, Hußl Georg, Geis- ler Vitus, Plera Karl, Lackner Alois, Spatzier Erwin, Wabl Eugen, Wagner August und Kobald Franz; als Vertreter der Fortbildungsschule Herr I. Kappl jun. 5. Punkt: Beratung und Beschluß fassung über ein Ansuchen des Stadtkinos um Nachlaß der Vergnügungssteuer bei durchzufüh render Kartenpreiserhöhung. Wurde einstimmig abgelehnt und bemerkt, daß dasselbe bald die Stadt übernehmen möge. Ansuchen der Volks schule

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.04.1926
Umfang: 8
sind die drei systemisierten Lehrstellen schon längst bewilligt. Betreffs Aufnahme ernes Darlehens von einer Million Goldmark referierte Dr. Huber. An der De batte beteiligten sich Knapp und Gen. Lackner; dieser führte aus, daß die Darlehensbedingungen wohl günstige zu nen nen sind: Verzinsung 7 Prozent, Darauszahlungsquote 92 bis 93 Prozent. Minimalbeleihungsdauer fünf Jahre. Ma ximalbeleihungsdauer zehn bis zwanzig Jahre; ungünstig ist bei Nichtzustandekommen des Darlehens Bezahlung von ein Vierlelprozent

der Beibehaltung einer Klasse auf Kosten der Stadtgemeinde Schwaz, trat Gen. Lackner warm für die Uebernahme durch die Stadt ein; es mußte aber dieser Punkt bis zur Budget beratung zurückgestellt werden. Ein Ansuchen des Ziegen zuchtvereines Schwaz um Bewilligung der Ausfahrt der Ziegen für das Jahr 1926 mußte vertagt werden, um mit der politischen Forstbehörde sich ins Einvernehmen zu setzen. Angelegenheiten der Schwazer Stadtmühle wurden vertraulich behandelt und zur Erledigung dem Mühlen komitee

und dem Stadtrat zugewiesen. Gen. Lackner frägt an, wie weit die Verhandlungen mit der Gemeinde Vomp in der Grundeinverleibungsangelegenheit gediehen seien, was der Bürgermeister dahin beantwortet, daß man bei der Bundesbahn Erhebungen gepflogen habe, welche noch nicht abgeschlossen sind. Weiters frug Gen. Lackner wegen dem Ausbau von Wohnungen in der Kaserne an, nachdem in nächster Zeit einige Parteien delogiert werden sollen. GR. Demetz berichtete, es seien noch ziemlich Wohnungen in den Ubikationen

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Tiroler Post
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Seite 6 von 12
Datum: 12.09.1903
Umfang: 12
erbaut werden. Kin War hat bei Vermiglio in Welschtirol kürzlich drei Kühe zerrissen. Statt Singvögeljagd gibt es dort Bärenhatz. Aber es scheint, daß unsere welschen Brüder davon weniger verstehen. In der Verzweiflung. In St. Johann in Tirol sollte am 20. v. M. in der Wohnung des Versteigerung schaffte er mehrere größere Steine, sowie eine Mistgabel in das Stiegenhaus des ersten Stockwerkes. Als die Stunde der Versteigerung herannahte und der Gerichtsdiener das Haus, in dem Lackner wohnte, betreten

wollte, ergriff letzterer einen zirka 12 Kilo schweren Stein, um nach dem- Es gelang ihm auf diese Weise tatsächlich, die Versteigerung zu vereiteln. Dieselbe mußte verschoben werden. Lackner aber wurde ver haftet und dem Bezirksgerichte Kitzbühel eingeliefert. Ein armer Teufel! Die Müdigkeit der Most hat sich wieder ein mal glänzend bewährt. In Bozen kam kürzlich ein Brief an mit der Adresse: „Herrn Vinaz Rad Bozen". — Mangelhafter kann eine Adresse kaum sein, der Brief wurde aber doch dem richtigen Adres

und Zambonatto und sind aus Borgo. Hoffentlich wurden die zwei Biedermänner von ihrer Taglöhners Bartl Lackner die Versteigerung einiger Möbelstücke stattfinden, doch wollte der Eigentümer der Versteigerung gewaltsam Einhalt tun. Vor der mit Hilfe des welschen Alpenklubs erbautes Gasthaus j selben zu werfen, in San Pelegrino eröffnete, erschien kaum ein Vier- Gegründet 1832. Allen Lesern und Gönnern unseres Blattes wärmstens empfohlen Telephon Kr.470. die seit 70 Jahren bestehende Wechselstube

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.05.1928
Umfang: 8
der Knabenbürgerschule im Enzenbergischen Palais, wurde genehmigt. Betreffs der Brückenmaut an der Schwazer Jnnbrücke für 1928, machte der Bürgermeister folgenden Vorschlag: für Ein spänner 40 g, Zweispänner 80 g, für Luxusauto 5 S und für Lastauto 2,40 8. Der Höchstsatz der Werte bis zu 100 Kilogramm beträgt 6 g, 4 g und °/„ g. Dieser Be schluß müsse von der Landesregierung zur Genehmigung erst vorgelegt werden. GR. Barfuß (Volkspartei) forderte für die Brücke die Mautsreiheit. Gen. Lackner führte aus, nachdem

zahlt die 15 Prozent der Uferschutzbauten als Beitrags leistung; weiters stellt sie das Haus Nr. 32 zur Verfügung, die Häuser Nr. 30 und 31 müßten gänzlich geschleift wer den, Nr. 33, 34, 35 und 36 einen Teil des Besitzes einbüßen. Demzufolge werden acht Parteien obdachlos °und' die Ge meinde müßte sorgen, diese Parteien unterzubringen. Um dies durchführen zu können, verlangt die Gemeinde von der Bundesstraßenverwaltung einen einmaligen Betrag von 120.000 8 zur sofortigen Verfügung. Gen. Lackner

ein Großteil »och herein zubringen sei. Die Revisoren schlugen dem Ctznneinderate vor, den Beamten der Stadtkasse eine Remunerration zu ge währen. Der Bürgermeister beantragte, dem Leiter des Kammeramtes, Köhler, den Titel Stadtkämnterer zu ver leihen. Gen. Lackner bemerkte, daß der Beamte von dem Titel ohne Mittel sehr wenig hat, und ersuchte, dem An träge der Revisoren, demselben eine Remuneration zu ge währen, zuzuftimmen. Der Antrag des Bürgermeisters wurde angenommen. Gen. Lackner kritisierte

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.01.1929
Umfang: 8
Klubberatungen wie folgt beschlossen: Fi nanzausschuß: Brugg er, Obmann, Scheitz, Meirer Hans, Harold Josef, Harold Viktor, Obmannstellvertreter, Stander, Braunegger, Geiger und Royracher: Ausschuß für Baukommissionen als Baubehörde erster Instanz: Ing. Bauer, Obmann, Riebler jun., Nieöerklapfer, Lackner, Meier Karl, Obmannstellvertreter, Scheitz, Pedit, Fuchs und Hanser: Ausschuß für öffentliche Bauten (Wasserleitung. Straßen, Kanalisierung): Ing. Eck, Ob mann, Mair Karl, Zimmermetfter, Stöcker, Mair-Koch

, Lang, Lehrer Gasser, Obmannstellvertreter, Meier Karl, Oberforcher, Niederklapfer und Glanzl Hans als Feuer wehrhauptmann. Gleichzeitig wurde beschlossen, eine Bau kanzlei zu errichten und mit ihrer Führung Franz Schaffenrath zu betrauen. Forstansschutz: Glanzl Hans, Obmann, Bergeiner Albrecht, Stöcker, Gasser, Dorner, Mair-Koch, Obmannstellvertreter, Lackner, Meier Karl, Mödling und Hofrat Scheitz als Beirat: Polizei-, „Das Besuchsbett, wir machen's jetzt zum Gefangenen lager", sagte der kleine

auf. Herein kam der Oberwärter, gefolgt von einem langen, baumstarken Soldaten. Der Mann war Mitte der Zwanzigerjahre und hatte ein gut mütiges Gesicht. Nur die Querfalte über der Nasenwurzel, die Rechts- und Personalausschutz: Hip pacher, Obmann, Höller, Münichberger, Ladstütter Konrad. Krankenkasse- beamter, Herke, Weingerl, Lackner, Obmannstellvertreter, Degischer, Lertinger: Ausschuß für Bildung, körperliche Ertüchtigung und Musik: Maier Leo, Obmann, Wink ler Emil, Figlhuber, Höller, Gasser. Pedit

, Herke, Ob mannstellvertreter, Harold Viktor und Dobovischek: Ver waltungsrat des Elektrizitätswerkes: Bürgermeister H i ü l e r, Obmann, Mahl, Scheitz, Waining, Lackner, Ob mannstellvertreter, Jdl, Herke, Rohracher, Eck und In genieur Bauer als Beirat: Spital-, Sanitäts- und Fried hofausschutz: Henggi, Obmann, Mahl, Lechner, Falkner Emil, Weingerl, Obmannstellvertreter, Girstmair, Meier Adalbert. Maier Leo und Kleinlercher: Schlachthofaus schutz: Meier Karl, Obmann, Nodling, Ackerer Friedrich

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