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Seite 8 von 32
Datum: 15.11.1994
Umfang: 32
Nationalratsabgeordneter Lackner setzt auf einigende Wirkung Europas Lienz - Bei den vergangenen österreichischen National ratswahlen gingen in Osttirol die Uhren anders. Gegen den Bun destrend hielt die ÖVP im Bezirk ihren hohen Stimmenanteil von 51,8 Prozent. Als klarer Sieger ging NR Josef Lackncr aus diesen Wahlen hervor. Im folgenden Interview spricht er Uber sein Ver hältnis zu Südtirol, den bevorstehenden EU-Beitritt Österreichs und die damit verbundenen Chancen eines Zusammenrückens der Tiroler Landesteile. „Dolomiten

": Herr Abgeord neter Lackner, Sie begehen nun mehr ihre dritte Periode als Osttiroler Volksvertreter im österreichischen Parlament. Welche Bedeutung wird die Südtirolfrage in Ihrer Politik haben? Lackner: Die Südtirolfrage ist kein spezielles Osttiroler Thema, sondern ein Tiroler Thema. Deshalb werden sich alle Tiroler Mandatare in Sum me um Südtirol kümmern. Hier ist ja bekanntlich der außen politische Sprecher der ÖVP, Andreas Khol, sehr engagiert tätig. Bei der Südtirolpalcet- Verhandlung

war ich selbst auch im Unterausschuß tätig. „D": Durch den EU-Beitritt Österreichs am 1. Jänner kom menden Jahres wächst Tirol wieder zusammen. Soll dies mehr als • nur wirtschaftliche Erleichterungen bringen? Lackner: Wir von der ÖVP bekennen uns zur kulturellen und geistigen Einheit Tirols. Durch den Wegfall der Grenzen wird' es in erster Linie zu einer viel intensiveren wirtschaftli chen Zusammenarbeit zwi schen Ost- und Südtirol kom men. , . „D“: Osttirol ist aber der bei Österreich verbliebene Teil Siidtirols

. Wollen Sie Ihren Bei trag dazu leisten, daß die gei stige Einheit und vor allem das Zugehörigkeitsgefühl der Ost tiroler zu Südtirol wächst? Lackner: Ich glaube, man kann das nicht von oben ver ordnen oder durch gesetzliche Bestimmungen erzwingen. Wir als Politiker haben schon im mer gute Kontakte zu den Süd tiroler Mandataren unterhal ten. Um die Gemeinsamkeit Ti rols wachsen zu lassen, bedarf es aber auch der inneren Ein stellung der Menschen, dies auch zu wollen. Durch den Wegfall der Grenzen wird je denfalls

die Mobilität gestärkt und damit das Zusammenge hörigkeitsgefühl intensiviert werden. Aber so etwas kann nur langsam wachsen. „D“: Glauben Sie, daß die Osttiroler überhaupt noch In teresse an einer engeren Zu sammenarbeit mit ihrem ein stigen Südtirol haben? Lackner: Es gibt ja jetzt schon viele kulturelle Bezie hungen und Partnerschaften zwischen Ost- und Südtirol. Ich denke an die Freiwilligen Feu erwehrkompanien dies- und jenseits der Grenze, die sich regelmäßig gegenseitig zu Fei erlichkeiten einladen

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Seite 18 von 28
Datum: 30.04.1966
Umfang: 28
, wenn ihre Partner fest auf dem Bau der EUROPA-Rakete bestehen. Anatol Johansen Meister Lackner schnitzt noch Hirschköpfe Erneuerer eines fast ausgestorbenen Gewerbes Mächtige Hirschgeweihe zieren in manchen Landstrichen Süddeutsch lands, vor allem aber in Oesterreich, die Giebel von Landhäusern und die Innenhöfc von Schlössern. Es sind die Jagdtrophäen des Hausherrn oder seiner Ahnen. Manche haben schon ein ehrwürdiges Alter. Meist sind diese Zeugen weid männischer Kunst auf schön geschnitzte ovale Brettchen

dann ein Jäger bei ihm vorsprach und den Wunsch äußerte, für sein am Waldrand gelegenes Jagdhaus einen Hirschkopf zu besitzen. Josef Lackner ging ans Werk, und es fiel so aus, daß gleich weitere Aufträge einliefen. So mußte er einige Hirsch- Natürlich konnte Meister Lackner nicht von heute auf morgen seinen Tischlereibetrieb umstellen oder gar aufgeben. Er wartete also bis zu sei ner Pensionierung und warf sich dann energisch auf das neue alte Ge werbe. Jetzt hatte er Zeit und Muße, die alten Formen

zu studieren und sich mit den längst vergessenen Holzbearbeitungsmethoden ausein anderzusetzen. Im Stift St. Florian entdeckte er ein aus dem 16. Jahr hundert stammendes Muster, dem er seine Arbeiten nachbildete. Es ist nicht leicht, aus einem Klotz Zirbel holz die eindrucksvollen Köpfe zu schnitzen. Josef Lackner macht sich darum für jeden neuen Kopf einen eigenen Plan, den er im Verhältnis 1:1 anfertigt. Nach diesem geht er dann systematisch vor. Etwa 150 Ar beitsstunden sind erforderlich

, einen montierfähigen Kopf herzustellcn. Da dieser Gewerbezweig im Zeit alter der Industrialisierung keine Weiterentwicklung erlebte, gibt es keinerlei Maschinen dafür. Mit Aus nahme des ganz groben Beschnei dens mit einer Motorsäge muß alles mit der Hand gemacht werden. Das aber hat auch seine Vorteile, denn so erhöht sich der Wert der Hirsch köpfe. Es bleibt zu hoffen, daß Meister Josef Lackner noch lange Zeit aktiv bleibt. Was einmal sein wird, wenn er sich endgültig zur Ruhe setzt, daran kann man nur mit Wehmut

wieder ganz gut existie ren. Nur — es gibt keine mehr! Das heißt: Einen gibt es doch noch! Es ist der 73jährige Josef Lackner aus Uttendorf-Doborsbach im Oberpinz gau. Lackner versteht es als ein ziger in ganz Oesterreich — wenn nicht sogar im ganzen deutschen Sprachraum — noch meisterlich die überlebensgroßen Hirschkopfnach- hildungen zu schnitzen. Kein Wun der, daß um die Arbeiten des Mei sters ein wnhres „G’rlß“ ist. Nicht nur aus Oesterreich und Deutsch land trudeln Anfragen und Aufträge Meister

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Seite 22 von 28
Datum: 03.01.1996
Umfang: 28
das vierte und damit neueroberte National ratsmandat der Tiroler Sozialdemokraten. Die Freiheitlichen blie ben trotz massiver Stimmengewinne in Osttirol ohne Mandat. Die vorgezogenen National ratswahlen in Österreich brachten für Osttirol ein völlig unerwartetes Ergebnis. Ti'otz seiner prominenten Reihung an zweiter Stelle der ÖVP-Landesliste erhielt der langjährige Vei-treter des Be zirkes Lienz im Parlament, Jo sef Lackner, aufgrund der mas siven Verluste der Tiroler Volks partei kein Mandat mehr

. Bei den Nationalratswahlen im Oktober 1994 war Lackner noch der strahlende Held der ÖVP im Bezirk gewesen.. Der Bezirk Lienz war die einzige Region Österreichs, wo die ÖVP keine Stimmen verlor und 52 Pi'ozent der Wähler auf sich vereinen konnte. Zudem erhielt Lackner damals mit über 6000 Vorzugsstimmen hinter Altob mann Alois Mock die gi'ößte persönliche Zustimmung in nerhalb der gesamten Ostei- reichischen Volkspartei. Knapp ein Jahr nach diesem Triumph war alles andei's. Die Tiroler ÖVP hatte nur mehr drei

Gi'undmandate (Untei-land, Oberland und Wahlkreis Mitte) und ein Restmandat, das an den Chibobmann Andreas Khol ging, «'ringen können. Damit ging Lackner, trotz 3500 Voi- zugsstimmen und der Tatsache, daß Osttirol mit 46,0 Prozent immer noch den landesweit größten ÖVP-Anteil stellt, leer aus. „Für die ÖVP und für mich eine große Enttäuschung“, kommentierte Lackner den Wahlausgang. Der Osttiroler Pai'lamentai'ier zog die Konse quenzen aus dieser Niedci’lage und legte alle seine politischen Ämter nieder

der Bundesti'end der FPÖ in Ost- tii'ol nicht. Mit 17,3 Prozent la gen die Freiheitlichen sogar un ter dem Ei'gebnis von 1990. 1995 legte sich Hauser dafür um so mehr ins Zeug und führte einen völlig eigenständigen und aggressiven Wahlkampf in Ost tirol. Hauser schoß sich dabei vor allem auf seinen unmittel baren Gegner Lackner ein und kritisierte dessen Doppelbezug als Abgeordneter und Dii'ektor der Handelsakademie. Außer dem zog Hauser kurz vor der Wahl noch einen Pensionsskan dal bei der Felbertauernstraße

- Osttirols Frau in Wien: Brigitte Tegischer (SPÖ) Foto: „D“/dmh l'eichische Parlament ein. „Ich war über den für die SPO so positiven Ausgang überrascht, und es ist mir klar, daß ich eine riesengroße Verantwortung übeiti'agen bekommen habe“, ei'klärt Tegischer im. Bewußt- sein, daß nun die SPÖ Osttirol im Parlament vertritt. Freude über die Ablöse von Lackner durch Tegischer herrscht bei den Osttiroler Grü nen. In einer für Politiker un gewohnt selbstkritischen Ma nier kommentierte deren Ob mann

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Seite 5 von 8
Datum: 27.07.1940
Umfang: 8
. Nun ist wieder der normale p Zum Tode des Herrn Josef Lackner. Aus Brunico. 18. Juli, wird uns geschrieben: Heute nachmittags wprde der tm hohen Alter von 88 Jabren verstorbene Herr Josef Lackner. Gemeindesekretär t. R.. unter sehr großer Be teiligung zu Grabe getragen. Mit Herrn Lackner ist ein altes, gutes Stück Brunico da hingegangen. In feiner Jugend war er Sängerknabe auf dem Pfärrchor in Brunico und in der Folae ein eifriger Sänger und Musikant. Er war als Klarinettist bei der Musikkapelle tätig und betätigte

vor 1K Jahren im Tode voraus. Herr Lackner war stets ein strammer Katholik, «in gerader, offener Charakter und ein stiller Wohltäter. In jüngster Zeit litt er an Asthma, war aber stets noch auf den Beinen und war einem Perlaaaer nicht abhold. Noch zwei Tage vor feinem Tod« traf man ibn beim Karterl« und nur nach zwei Tagen Kranken lager verschied er ruhig nach Empfang der hl. Sterbesakramente unter dem priesterlichen Beistände des bochw. Herrn Dekans. Wie be liebt und geachtet Herr Lackner war. zeigt

« die wahrhaft großartige Beteiligung an feinen, Leichenbegnängnis. Im Trauerzug« bemertte man den Herrn Podest« von Brunico mit der Gemeindevertretung. Herrn Alt-Pddeista Hibler. Vertretungen der Feuerwehr und Musikkapelle. Der Sängvrchor fang ihm ein stimmungsvolles Miserere und Magnifikat und da, schöne Erab- lted: „Heber den Sternen wohnet Gottes Frieden'. Wir. die wir trauernd an feinem Grabe stehen, werden des guten Vaters Lackner stets eingedenk fein. Er ruh tn Frieden! p Del Steinbrucharbeiten

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Seite 43 von 48
Datum: 22.12.1990
Umfang: 48
und nur das Unterbewußte als Gestal tungsgegenstand gelten lassen. Im Wechsel der Farbflächen, die trotz ihrer Unruhe eine farbliche Heiterkeit ausstrahlen, und der gestischen Striche äußert sich die Innenwelt von Stefan Tschur tschenthaler als sichtbares Detail. . Prof. Lackner in St. Ulrich Kritik an Tirolensis- Maskerade A nläßlich einer Architekturausstellung über das Thema „Architektur spüren" hielt Arch. Josef Lackner aus Innsbruck vor kurzem im Kreis der Kunstschaffenden in St. Ulrich einen äußerst

interessanten Vortrag. Die Ausstellungsobjekte waren großteils Modelle von Studienarbeiten aus dem Institut lüi: bildnerisches Gestalten der Tiro- Repro; „D“ ler Universität. In diesem Sinne gab Prof. Lackner zu den einzelnen Entwürfen interessante Ansatz gedanken und Interpretationen. Obwohl die The menwahl dieser Studienarbeit sehr unterschied lich war, fehlten keineswegs Beispiele aus dem alpinen Raum. Dabei versäumte Professor Lack ner die Gelegenheit nicht, kritische Parallelen zur gängigen

, für die es zu kämpfen gelte. So bezweifelte Prof. Lackner z.B. sehr stark, ob neue Bauformen nicht „in die Landschaft passen" (sofern die Form richtig und schön ist); dies könne höchstens stimmen, wenn die Naturlandschaft schon durch schlechte Architektur in eine ruinier te Kulturlandschaft verwandelt worden sei. Er sei sogar der Meinung, daß selbst kultivierte Touri sten bereits diese Gleichmacherei und Tirolensis- maskerade satt haben und daß mancher „Touris muspapst“ vielleicht gut daran tun würde, zu über legen

, ob nicht gerade eihe zeitgemäße, jugendlich fröhliche Fußgängerbrücke oder Freizeitanlage auch dem Gast besser gelallt als eine Allerweltsar chitektur. Überhaupt sei es in der guten Architek tur seit jeher zunächst um deren Inhalt gegangen, bzw. auch darum, für neue gesellschaftliche und historische Notwendigkeiten oder Funktionen Räume und Orte gestalterisch zu schaffen, betonte Prof. Lackner. Eine Form sei somit nur deren Folge oder unmittelbarer Zusammenhang, eine Formensprache jedoch könne auch gefährlich

werden. Aber wenn in Zukunft auch der Architektur mehr Freiheit, aber vor allem mehr effektive Be deutung zugestanden werden sollte, wie z.B. der Modebranche — meinte Prof. Lackner —, so ist wahrscheinlich wohl ein kulturelles Umdenken in unseren Alpenländern notwendig, das nur von einer aufgeschlosseneren neuen Generation voll zogen werden kann. Glücklicherweiser war viel interessierte Jugend beim Vortrag anwesend. wm. 1 .7

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Seite 39 von 48
Datum: 20.04.2000
Umfang: 48
für die Gemeinde vor gesehen. Der mit der Landwirtschaft beauftragte Gemeinderat Erich Schweitzer sprach über die Waldverwaltung in Schian dere und Vetzan, über die Gampertal-Verbauung in Schlandraun und die Bekämp fung des Kiefem-Prozessions- spinners. VINSCHGER GESUNDHEITSTAGE / Vortrag „Seid absolut fair zu anderen!“ H. A. Lackner: „Mobbing“ ist sozial negatives Verhalten und unbewusstes Kleinkriegen Schlanders (di) - Mit dem Be griff „Mobbing“ ist eine kom munikative Angriffsserie ge kennzeichnet

, die bis zum Ver ursachen von körperlichen Krankheiten führen kann. Der deutsche Verkaufs- und Ver haltenstrainer Helmuth A. Lackner sprach darüber im Festsaal der Handelsoberschu le in Schlanders. Nicht nur am Arbeitsplatz sei „Mobbing" alltäglich, auch in der Ehe. Es handle sich um sozial negatives Verhalten, wo bei dem „Täter“ nicht klar wird, was er an seinem Mit menschen anrichtet. „Mob bing“ ist unbewusstes Klein kriegen einer Person und sei vorwiegend in jenen Betrieben am schlimmsten, die alteinge

sessen sind. „Die .Opfer' haben selten eine Chance, sich da gegen zu wehren“, sagt Lack ner. Eine starke Persönlichkeit sei die beste Abwehr. Auch in Helmuth Lackner hat über „Mobbing“ referiert. „D7di den Vereinen sei „Mobbing“ „ganz normal“. Nichtachtung der Persön lichkeit, Zweifeln an Qualitä ten der Arbeit einer Pereon, das Abschieben des Menschen so wie dauernde Versetzungen in nerhalb eines Betriebes kenn zeichnen „Mobbing“. Sobald jemand merkt, es geht in Rich tung „Mobbing“, muss er sofort

reagieren. Vielfach werden Fehler „brutal ausgeschlach tet“, selbst wenn gar kein Feh lerbegangen wurde. Die „Mob- ber“ stempeln ihre „Opfer“ ab. Je höher die Position eines Men schen im Betrieb ist, desto we niger Ethik ist vorhanden. „Mobbing sitzt in Südtirol genauso fest wie in Deutsch land“, sagte Lackner. Er gab einige Tipps, wie der Mensch nicht zum „Opfer" wird: Täg lich morgens eine Dreiviertel stunde laufen, Rhetorik lernen, sich sportlich mehr betätigen, einem Gesangsverein angehö ren

und Selbstvertrauen üben, indem man persönliche Stra tegien entwickelt. Die Seele sei ausgewogener, die vermehrte Saueretoffzufuhr beim Sport diene als Stärkung. All jene Menschen, die in stabil sind, weil sie oft keinen Rückhalt in der Familie haben, können „Opfer“ des Mobbings werden. Wer Ziele hat und die se verfolgt, braucht keine Angst davor zu haben. Immer wieder stelle sich bei schwer erkrankten Menschen heraus, dass Mobbing die Ur sache war. Lackner erzählte von einer Frau in Deutschland, die über vier

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Seite 5 von 16
Datum: 08.01.1938
Umfang: 16
, von denen eine stattliche Anzahl über drei Stunden, trotz der grimmigen Käste, auf dem Dache des Lackner- Hofes stand und die vom Mesnerhaus her überschlagenden Flammen zurückdrängten. Gegen 6 Uhr morgens brach das Feuer in sich zusammen. Der Widum und das Mesnerhaus fielen den Flammen zum Opfer. Der Schaden wird auf über 109.000 Lire ge schätzt. Durch den Brand wurden 30 Personen obdachlos. Sie fanden in anderen Häusern Aufnahme. Um den Schustinterricht in Mezzaseloa am Tage nach Dreikönig forisetzcn

gemütlich durch Fenster herein. Als sich Meister Lampe bemerkt sah, nahm er sofort Reißaus und floh seiner Waldheimat zu. p 86. Geburkskag. B r u n i c o, 7. Jänner. Heute vollendete Herr Josef Lackner, ehemali ger Gemeindebeamter in Brunico. in bewun dernswerter körperlicher und geistiger Frische das 86. Lebensjahr. Josef Lackner hat mit drei Generationen die Geschicke der Heimat geteilt und ist trotz seines hohen Alters ein Mann mit jungem Her-en geblieben, der gerne die Freuden der früheren

er stehen und freut sich an der herrlichen Natur. Josef Lackner hat vier Kinder, zwei Söbne und zwei Töchter, die alle als tüchtige Mitglieder der menlchllchen Gesellschaft im Dernfsleben stehen. Wir ent bieten dem Vater Lackner zu seinem 86. Ge burtstage die herzlichsten Glückwünsche! p Abschluß des Weihnnchtofportoerkehrs. Brunico, 7. Jänner. Der Weihnachts rummel. den zahlreiche Wintergäste zn Ur- laubstagen ausgenützt haben, hat jetzt seinen eigentlichen Abschluß gefunden. um aber einer neu

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Seite 10 von 20
Datum: 22.10.1932
Umfang: 20
nicht lange und Herr Lackner sen., Inhaber der Firma Lackner & Co., hatte seinen Plan gemacht. Die junge Dame mit blonden Locken, süßem Augenaufschlag — Schönheitstpp 1932 - gefiel ihm ausnehmend güt. Und er hatte auch schon verstanden, sie unauffällig nach Familie und materiellen Umständen auszuholen. Sie stammte aus Boston, Amerikas vornehmster Stadt, und war die einizge Tochter des Oelmagnaten Washington Dell. Als verwöhnte Dollar erbin Hatto sie sich in den Kopf gesetzt, allein einen „Trip

' nach Europa zu machen, und dem vergötterten Töchterlein konnte Papa nichts abschlagen. Sie reiste ganz zwanglos. blieb je nach Laune und Gefallen. Tage oder Wochen . . . Noch am selben Abend schrieb Lackner zwei wichige Brise. Der eine war an seinen Sohn gerichtet. Er berichtete von seiner amerika nischen Bekanntschaft. Sie sei entzückend und — last, not least — einzige Tochter des Oel- königs von Boston. „Mein lieber Junge, willst du dir Mist Dell nicht zumindest an- sehen? Sie bleibt noch zwei bis drei

Wochen hier. Ich habe ihr viel von dir erzählt, sie möchte dich gern kennen lernen. Wenn du meinem väterlichen Rat Gehör schenken willst, komm »nd sieh selbst — und versuch dein Glück.' Der zweite Brief ging an die Firma Jack son & Co., Newyork. Herr Lackner erbat von seinem Geschäftsfreund erschöpfende Infor mationen über Mr. Washington Dell, einen der „reichsten Männer Bostons'. Die Ant wort sollte telegraphisch erfolgen. Auf ein paar lumpige Mark kam es nicht an. Egon nahm den Brief seines Daters

mit geteilten Gefühlen auf. Er liebte derlei Ein mischungen in sein Privatleben nicht. Immer, hin hatte er nichts dagegen, einige Tage im Gebirge zu verbringen — auf Vaters Kosten natürlich, das verstand sich von selbst. Papa hatte wohl längst eingesehen, daß er nicht dazu taugte, die Fabrik Lackner & Co. zu neuem Glanz emporzuführen. Seine Leidem schaft für Theater und Kino, die geheime Sehnsucht, Willy Forst und anderen Film- lieblingen Konkurrenz zu machen, ließ zu mindest nicht darauf schlichen

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Seite 5 von 24
Datum: 08.08.1994
Umfang: 24
di Cadore - Gemeinsam mit den Kom munalpolitikern aus der oberitalienischen Provinz Belluno wollen die Osttiroler Bürgermeister künftig gegen den geplanten Ca vallino-Tunnel auftrctcn. Den Beginn der „Abwehroffensive“ setz te der Lienzer Nationalratsabgeordnete Josef Lackner mit einem Treffen von Bürgermeistern aus beiden Gebieten in Cadore. „Wir wollen keine Transit route durch Osttirol“, erklärte der Lienzer Nationalratsabge ordnete Lackner (ÖVP) bei ei ner Pressekonferenz zum The

ma Verkehrsverbindungen durch Osttirol. Lackner war ei nige Tage zuvor mit einer Ab ordnung von Bürgermeistern aus dem Osttiroler Oberland nach Pieve di Cadore gefahren, um den dortigen Lokalpoliti- kern die Tiroler Ansichten zum Cavallino-Tunnel zu erläutern. Zur Vorgeschichte: Bekannt lich bestehen Pläne, mit dem Bau der Alemagna-Autobahn neben der Brenner- und der Tauernautobahn eine dritte Transitroute zwischen Nordita lien und Deutschland zu schaf fen. Der Cavallino-Tunnel stellt eine von vier möglichen Vari

sich alle po litischen Parteien in dieser Sa chefrage zusammenschlossen, um geeint gegen den Cavalli no-Tunnel aulzutreten. Dieses Ansinnen wurde dann auch vom Tiroler Landtag und von den zuständigen Ministerien unterstützt. Gerade die Information über Österreichs entschlossene Ab lehnung des Cavallino-Tunnels, galt es den Bürgermeistern des Cadore zu übermitteln. „Ich war verwundert, was für ein Informationsdefizit vor unse rem Gespräch bestanden hat te“, erklärte Lackner. Den norditalienischen Kommunal politikern

Straßen verbindung nach Tolmezzo zu bekommen. Lackner ist sich nicht nur deshalb sicher, daß der Cavallino-Tunnel nicht ge baut wird. „Die EU kann uns ihre Transitvorhaben nicht auf zwingen“, meint er. Außerdem gebe es mittlerweile genug Ver bündete innerhalb der EU, die Österreich bei der Ablehnung weiterer Transitstrecken unter stützen würden. „Trotzdem gilt es, die Projekte mit wachsamem Auge zu verfolgen“, so der Par lamentarier. Klagemauer und Rettungsanker Über 3Q00 Tiroler suchten 1993 Rat

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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1938
Umfang: 8
auf bewahrt und fanden an reichlichem Holz und Verpackungsmaterial genügend Nahrung, um das gefährliche Element zu entfachen. Todesfall Am Sonntag früh verschied in Brunico ganz unerwartet schnell infolge eines Herz schlages Frau Anna Lackner. geb. Scheibcr. Schon seit längerer Zelt schwer herzleidend, kam der Todesenget doch zu überraschend und brachte tiefes Herzeleid über die allseits wohlgeachtete Familie Lackner. Die Verstorbene, eine muster hafte Gattin und treubesorgte Mutter, stand

im 58. Lebensjahre. Sie war die zweite Gattin des Magistratsbeamtcn a. D. Herrn Josef Lackner, der bereits im 86. Lebensjahre noch von selten körperlicher und geistiger Rüstigkeit ist. Vier Kinder beweinen mit ihrem nun schmerzgebeug- ten Vater das edle Heimgegangene Mutterherz. .Zwei Töchter. Anny und Erna, die hier in Kanz leien beschäftigt find und zwei Söhne. Albert und Josef von welchen ersterer Gastwirt in Meran» ist und der ander« «ine Bäckerei in viptteno innehat. Dienstag um 4 Uhr nach- mittags fand

die Beerdigung der Verstorbenen vom Trauerhause aus auf dem Friedhofe statt. Der Frauenbund an der Spitze eröffnete den Leichenzug. Zahlreich« Trauergaste aus Bürgers- Wirts-. Geschäfts- und Beamtenkreisen gaben das letzte Geleite. Den Kondukt führte der hoch- würdigste Herr Dekan nnd Stadtpfarrer Josef Padöller. Am Grabe sang der Pfarrchor ein fünfstimmiges Magnificat von Mitterer und ein zu Herzen dringendes Grablied in exakter Weise. War doch Herr Lackner mehr als fünfzig Jahre ein tüchtiges

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Seite 7 von 12
Datum: 25.04.1957
Umfang: 12
;- Alberi Wogor als Vertreter des ob. Knaben- seminars in Tirol, lim mit dem hochw. Herrn Prirr izianten dio Prlmizfrcudo zu teilen. MH dem Fcstklnng der Betglocke um halb ä Uhr morgens begann der schöne Freudcn- tag. Din Gläubigen strömten aus nah und fern dem festlich gezierten Gotteshaus zu. Drei schöne Girlanden zierten das Presbyterium, gleich am Eingang zum Friedhof stand eine Triumphpforte, auf der ein anderthalb Meter hoher Kelch ruhte. Ein Ungarflüchtllng. der Präsident Dr. Lackner im Ruhes'and

Dieser Tage ist Herr Dr. Hans Ke. ä'ö Lackner, seit vielen Jahren Vi/epra-ädi nt de.. Bozner Tribunals, nach ununtovhveehenev ■Ub,ihriger Dienstzeit wegen Erreichung der Altersgrenze in den wohlverdienten Ruhe stand getreten. Der sowohl hei Semen Berufs kollegen und den Rechtsanwälten, wo- uueh in weitesten Kreisen unsi rer BevölUi : uns hoch,ungesehene Richter, wurde vor 7 11 .taiven in Trient gehören und hat das damals dnr f bestehende deutsche Gymnasium absolvier! In der Folge bezog er die Leopold

-Fr.inzor.s- Universität in Innsbruck, wo er zum Doktor beider Recide' promovierte. Dr. Lackner schlug anschließend die Richterl.nuCbnhn ein. die ihn nach Trient. Innsbruck. Vezzano. Meran und schließlich nach Bozen führte. Sein auf gründ licher Gesetzeskenntnis beruhendes uner schütterliches Rechtsempfinden, die große Objektivität und nicht zuletzt das gewinnende Wesen im persönlichen Umgang, schufen ihm im Laufe seiner langen Richtertätigkeif un gezählte Freunde. Alle diese Eigenschaften und Umstände

werden hei einer von seinen Berufskollegen und den Anwälten des Bozner Forums vorbereiteten Abschicdsfeier nodi eingeliend gewürdigt worden. Weniger be kannt ist. daß sieh Vizepräsident Dr. Lackner in seiner karg bemessenen Freizeit mit viel Geschick lind Gefühl der Lyrik widmete, viele seiner tief empfundenen Gedichte wurden der Siidtirolcr Oeffentlichkeit aus der Hoimnt- zeitsehrift „Schiern“ bekannt. Mögen sich an diese verdienstvolle Benifslaufbahn noch viele im Zeichen von Gesundlu it und Wohl

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Seite 9 von 12
Datum: 05.05.1955
Umfang: 12
von innigster persönlicher Anteilnahme und so war es ein erlesener Kreis engster Freunde und wahrhaft Trauernder, die den Heimgang * eines edlen Menschen beweinten. Fräulein Lotte Lackner war die Tochter des seiner- zeitigen Gerichtsbeamten Lackner in Sarn- thein; ihre Mutter zog nach dem frühen Tode des Gatten nach Trient, wo sie als Sprachcn- lehrerin den drei Söhnen und der Tochter feine häusliche Bildung vermittelte und allen vier das Studium ermöglichte: der älteste wurde Arzt, der zweite Jurist

befallen wurde, boten die Brüder alles auf, um ihre Leiden zu lindern. Von ihrer Liebe umgeben, verschied sie gott ergeben am 26. April. Fräulein Lotte Lackner war ein Mensch von seltener Herzensgute und überaus vornehmem Wesen; mit feiner und umfassender Bildung verband sic große Bescheidenheit und diese bewog sie auch zu dem von den Brüdern respektierten Wunsch, die Mitwelt von ihrem Tode erst später in Kenntnis zu setzen: sie wolle niemanden „inkommodieren“, meinte sie. Die Tränen

, die an ihrem Grabe geweint wurden, waren aufrichtig, ebenso die Anteilnahme am Schmerz der Brüder, die vor allem von der Beamtenschaft des Gerichtes und von der Lehrerschaft zum Ausdruck gebracht wurde. Nun ruht Fräulein Lackner an der Seite ihrer Mutter, an der sie mit so zärtlicher Liebe hing. Wer je mit dieser feinen, edlen Seele in Berührung kam, wird ihr ein gutes Ge denken bewahren. Todesfall. In Kaltern-St. Josef am See starb am 4. Mai der Besitzer Konrad Bertignoll im Alter von 50 Jahren. Um ihn trauern

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Seite 14 von 16
Datum: 29.11.1967
Umfang: 16
mische Baukultur vergangener Tage weiterführen zu können. Josef Lackner, Innsbruck: Nein — a) weil cs an der Sehnsucht danach fehlt: b) weil es an robusten Talenten fehlt, welche diese prägen könnten; c) weil die Naturland schaft nicht gequält aufschreit. Wilhelm Adamer, Kufstein: Ja — in Tirol wurden und werden Bauwerke verwirklicht, die in funktioneller, organisatorischer und künstlerischer Hinsicht beispielgebend sind. Clemens Holzmcisler: Ja — die Punkte 1 und 2 kann ich zwar mit vol ler

ist der Anteil der Bauherren, die mit Architekten arbeiten, sehr gering, denn nur 5 Prozent aller Bauten werden von Architekten ge plant. Eine intensive Zusammenarbeit mit dem Bauherrn sowie ein gegenseiti ger Gedankenaustausch gewähren, daß ein Werk gelingt. Lackner: Nein — a) er scheut das Experiment; b) er behaup tet, woanders sei es noch schlimmer — also ein Einverständnis; c) Herkunft mißverstandenes Tirolertum (mit Won ne!). Rauter: Nein — er verwechselt Ar chitektur mit Dekoration. Sein Maßstab

man auf Ant worten zu dieser Frage sehr gespannt sein. Natürlich erhöht sich das Inter esse daran für denjenigen, der die Tiroler Bauentwicklung verfolgt hat und die wichtigeren neuen Bauwerke kennt. Das Ergebnis der Umfrage ist interessant. Erstaunlich dabei, wieviel Zustimmung ein einzelnes — übrigens ein als im gu ten Sinne „modern“ zu bezeichnendes Werk — bekommen hat. Gemeint ist die Kirche in Ncuarzl (Innsbruck) nach Plänen des Architekten losef Lackner. Nachstehend die Reihenfolge: Kirche Ncuarzl

(Arch. Lackner), 18 Nennun gen; Kennedy-Jugendhaus (Arch. Lack ner), sieben Nennungen; Freibad Tivoli, Innsbruck (Arci:. Hetschcl), sieben Nen nungen; Pfarrkirche Erpfcndorf (Arch. Holzmeister), sechs Nennungen; (Euro- pabrückc) Europakapellc (Arch. Pr.i- chensky), fünf Nennungen. Bauten, die von drei Architekten her-

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Seite 3 von 18
Datum: 13.08.1969
Umfang: 18
bereits am 16. |uli einer Einladung der ENSA (Staat!. Ski- und Bcrgstcigcrschulc Frank reichs) nach Chamonix, zusammen mit Erich Lackner von der DAV-Sckt. „Bergland“. Das Wetter war außerge wöhnlich günstig, die Form — frisch von den Erfolgen in den Anden — ebenso. Hier die einzelnen Fahrten: 17. |u!i — Erste Allcinbcsteigung der Nordwand des D r o i t e s (4000 m) durch Rcinhold Meßner in neun Stun den, bisher vierte absolute Begehung. Die Erstbegchcr (Davaillc und Cor- nuatt, 1955

) hatten für die „extrement difficile" bewertete Tour fünf Tage ge braucht. — Am 19. juli gelingt mit Erich Lackner zusammen die wahr scheinlich achte Begehung des Fr e- n e y-Ze n t r a I p f e i I e r s am Mont blanc; Meßner/Lackner sind die erste Seilschaft, die ohne Biwak durchkommt — bei strahlendem Wetter. Meßner schreibt uns wörtlich: ...eines meiner Achtung, ~ Umleitung)! Erfolgsmel'dung I (vgl. Bergsteigerseite voin 7. Mai 69). Wanderweg Feldthurns — Verding s. Wir freuen uns, heute von einem Erfolg

ben auf dem Rückzug im Schnee- sturm) ... welche Gegensätze! — 24. Ju- li: Erste Begehung des „Bergland- Pfeilers“ an der Droitcs, zusammen mit Erich Lackner (1000 m HU, davon 800 m Pfeiler, klassische Granitklettcrci, IV und V, — eine Länge V +; auch hier kein Biwak). — Am 27. Juli ge lingt die D o m i n o - N o r d o s t w a n d, eine reine Eistonr, sehr steil, 500 m. Diese erste Begehung führt Meßner mit Prof. Michel Marcai von der ENSA durch. Die Franzosen, die hier schon vergeblich versucht

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Seite 23 von 40
Datum: 02.04.1988
Umfang: 40
erfolgreich verteidigt hatte, an den Schllerseer Snow-Board-Profl Peter Bauer abtreten. Auch bei den Damen gab es eine spannende Endausscheidung. Hier stach die Snow-Surferin Martina Lackner die beiden Snowboard-Proflfahrerinnen Christine Edtbauer und Lory Glbbs aus. Aber nicht nur auf den vordersten bei- durchwegs auf dem Siegerpodest und den Herrenrängen gab es in Oberjoch holte sich hintereinander die Goldme- noch einmal einen kleinen Rutsch, son- daille im Snow-Board-Slalom, die Sil

Schüller (A) 1.17,68; 3. Dieter Lang (A) 1.18,68; 4. Marcel Muesei (D) 1.23.37; 5. Richard Pickl (A) 1.24,33; 6. Marti Lindtner (D) 1.25,18 und Helmut Senfter (I) 1.25,18. Snow-Board Herren: 1. Gerfried Schüller' (A) 1.14,54; 2. Eric Rey <F) 1.14,83; 3. Markus Steininger (D) 1.15,48; 4. Emst Lämmer (A) 1.16,07. Snow-Surf Damen: 1. Martina Lackner (A) 1.30,68; 2. Angie Leutgab (A) 1.42,98; 3. Dag mar Musel (D) 1.53,31; 4. Petra Hartmann (D) 1.54,76; 5. Giusi Ferdigg (1)208,45; 6. Ut Fahrenholtz

Steininger (D) 1.0135; 4. Emst Lämmer (A) 1.01,93; 5. Philipp Imhof (CH) 1.02,88; 8. Thomas Ide (D) 1.03,24; 7. Richard Pickl (A) 1.03,42; 8. Jürgen Pitzer (D) 1.03,59; 9. Peter Bauer (D) 1.03,93. Snow-Surf Damen: 1. Dagmar Musel (D) 1.17,48; 2. Martina Lackner (A) 1.24,19; 3. Giusi Ferdigg (I) 1.25.53; 4. Petra Hartmann (D) 1.37,17. Snow-Board Damen: 1. Christine Edtbauer (À) 1.16,98; 2. Kathrin Dufour(F) 1.22,17; 3. Isabell Ellenrider (D) 1.2339; 4. Lory Gibbs (USA) 1.32,71. Die Weltcupwertung

auch auf Platz zwei im Grundig- Snow-Surf-Weltcup. Demzufolge sieht die Wertung nun also so aus: Herren: 1. Peter Bauer (D) 2. Siegmund Prey (I) 3. Gerfried Schüller (A) 4. Tommy Klähn (D) 5. Markus Steiniger (D) 6. Jürgen Pitzer (A) Eric Rey (D) 8. Emst Lämmer (A) 9. Marcel Musei (D) 10. Walter Arthofer (A) 25. Manfred Wisthaler (I) 36. Helmut Senfter (I) Luis Morlang (I) Damen: 1. Martina Lackner (A) 2 Christine Edtbauer (A) 3. Lory Gibbs (USA) 4. Dagmar Müsel (D) 5. Petramaria Ritter (D) 14. Giusy Ferdigg

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Seite 13 von 44
Datum: 09.03.2000
Umfang: 44
ein Workshop statt. Der heutige Abend jedoch ist für das Publikum gedacht. Das Einführungsrefereat „Vom Kronland Tirol zur Eu roparegion“ hält Univ.-Prof. Dr. Hugo Penz. Das Atlas konzept vorstellen wird Dr. Josef Aistleitner. Anschließend führt Dr. Wilfried Keller durch die Ausstellung. Beginn ist um 18 Uhr. Faszinierende Ausstellung zum 50. Todestag Max Beckmanns in München Der Künstler und seine Förderer Max Beckmann, Bildnis Stephan Lackner, 1939 W enn drei Gedenktage Zu sammenkommen, ist dies Grund

genug für eine solch um fassende Ausstellung, wie sie derzeit im Westflügel des Münchner Hauses der Kunst zu sehen ist. Aus Anlass des 50. To destages von Max Beckmann, des 100. Geburtstages seines Münchner Kunsthändlern und Förderers Günther Franke so wie des 90. Geburtstages von Stephan Lackner, dem wichtig sten Freund Beckmanns wäh rend der Exiljahre, haben die Bayerischen Staatsgemälde sammlungen und das Münch ner Beckmann-Archiv ihre reichhaltigen Depots durch forstet. Sie sind bestens fündig

Freund und Sammler Emst Morgenroth, der sich seit seiner erzwunge nen Flucht aus Deutschland Stephan Lackner nennt und heute hochbetagt in Kalifor nien lebt. In Paris lernten sich Beck mann und Lackner kennen und gegenseitig schätzen. Eine Freundschaft begann, die sich im Ankauf vieler im Exil ent standener Gemälde (u.a. „Der König“, „Geburt“ und „Tod“ oder „Selbstbildnis mit Horn“) und zahlreicher Schriften Lackners über Beckmann aufs Schönste dokumentierte. (Bis zum 2. April.). HannesS. Macher

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Seite 17 von 32
Datum: 29.08.1987
Umfang: 32
. Für die Pfarrkirche ln Msurllng: im Gedenken an August Oberhofer, Marling. von Fa. Tischler OHG, Meran, 100.000 Lire. Für das Sudtiroler Kinderdorf: statt Blumen auf das Grab von Herrn Karl ftuepp, Bozen, vom AVS - Sektion Meran 30.000 Lire; von N.N., Meran, 50.000 Lim; im Gedenken an die liebenswerte Frau Olga Lackner von Herma Honeck, Meran, 200.000 Lire; un Gedenken an Frau Olga Lackner von Marianne Schweig), Algund, 50.000 Lire; anstatt Blumen auf das Grab von Martina Schreiber, Auer, von Herrn Michael Kienzl

. Meran, 20.000 Lire; im Gedenken an Herrn Sepp Bosch, Beznksobmann des Krieg- und Frontkarnpferverbandes Brixen, von Herrn Hans Winkler, Villanders, 50.000 Lire; von Unge nannt aus Prags 250.000 Lire; irrt Gedenken an Virginia Pancheri geb. Zeni von Maria, Bruna und Lucia Zeni. SaJurn, J 00.000 Lire; im Gedenken an die armen Seelen, besonders meiner Angehörigen, von Frau Agnes Eisemilo, Marcii, 50.000 Lire; im Gedenken an Frau Olga Lackner von Franz Ladur ner, Meran, 50.000 Lire; im Gedenken

an den Bru der Franz Schonegger von Herrn Johann Schoneg. ger, Vierschacli, 100.000 Lire; im Gedenken an Frau Olga Lackner von Farn. Pirchcr, Zenoberg, 70.000 Lire. Für das Altersheim Schloß Moos, Wiesen: anstatt Ulutnen auf das Grub von Anna Messner/Hollrigl von Adolf Girtler, Sterzing, 200.000 Iure. Für die Vinzenzkonferenz, Brixen: irn Gedenken an Frau Wassermann und Irma und Rudolf Beh rens 50.000 Lire. Der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Belegschaft des Südtiroler Wein bauernverbandes sprechen

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