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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 16.04.1915
Descrizione fisica: 8
I Neue türkische Offensive im Kaukasus. . z. Rotterdam, 14. April. Ein Telegramm „Standard" aus Petersburg berichtet, daß IM Kaukasus die Türken neuerdings die Offen- VDe ergriffen haben und heftige Angriffe gegen IW russischen rechten Flügel in der Nahe von »Da (am Schwarzen Meer) eingeleitet haben. >Jie Kämpfe seien noch im Gange. Aufschub der Dardanellenaktion. Z. Rom, 14. April. Die enteniefreundlichen I Mer bringen übereinstimmend die angeblich aus I glziellen Kreisen stammende Mitteilung

deutsche Ka vallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann -gefangen. In den Karpathen dauern die Kämpfe an, im Laborczatal erhöht sich die Zahl der Gefangenen um 930 Mann. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad abermals be schossen als. Antwort ' aus eine neuerliche Be schießung von Orsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie-Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun werden zurückgewie sen. An der Combreshöhe

werden 2 Bataillone aufgerieben, bei Ailly im Gegenangriff der Feind geworfen, ebenso bei Apremont und. Fli- reh. — Auch am Westrand des Priesterwaldes und an: Hartmannsweilerkopf in den Vpgesen finden Kämpfe statt. — Das von den Verbün deten besetzt gehaltene Gebiet Russisch-Polens beträgt53.010.3" Quadratkilometer mit 5,492.620 Einwohnern. 7,,: Nachdem in den Ostertagen die Schlacht in denDarpathen ihren Höhepunkt erreicht hatte, ist die Hefechtstätigkeit bis auf das. Gebiet'östlich des Labarczatales stark

abgeflaut. — Die Kämpfe zwischM Maas und Mosel dauern an, so in der W'oHAeÄene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihi el, im Walde von Ailly, im Walde west lich von, Apremont, nördlich von Flirey, im und westlich des Priesterwaldes, an welchen Punkten alle Aststriffe der Franzosen mit starken Verlusten für dssfL erfolgreich zurückgewiesen werden. Auch am" Aaktmannsweilerkopf dauern die Kämpfe an. — Anfangs März belief sich die Zahl der von den deutschen. Truppen eroberten Geschütze güf 5510

- andauern, wobei 1600 Ge fangene gemacht Und dem Feinde ungeheure Ver luste-zugefügt werden. — Vertreibung der Belgier aus Drie Grachten. -7— Beschießung von Reims mit Brandgranaten. — Eroberung-mehrerer Gräben bei Beau Sejour. — Mißglückter Angriff der Franzosen in den Argonnen. — Fortdauer der Kämpfe zwischen Maas und Mosel: in der Woevre- ebeue, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, östlich Apremont, westlich von Flirey, im Priesterwald und bei Ehateau-Salins. — Im Aillhwald Fortschritte

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.04.1915
Descrizione fisica: 8
Neue türkische Offensive im Kaukasus. 0.; Rotterdam, 14. April. Ein Telegramm des „Standard" aus Petersburg berichtet, daß im Kaukasus die Türken neuerdings die Offen sive ergriffen haben und heftige Angriffe gegen den russischen rechten Flügel in der Nähe von Kopa (am Schwarzen Meer) eingeleitet haben. Die Kämpfe seien noch im Gange. Aufschub der Dardanellenaktion. 0. Nom, 14. April. Die ententefreuüdlichen Blätter bringen übereinstimmend die angeblich aus. offiziellen Kreisen stammende

. ■ 6. Bei Andrzejevo vernichtet deutsche Ka vallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann gefangen. In den Karpathen dauern die Kämpfe an, im Laborczaial erhöht sich die Zahl der Gefangenen nur 930 Mann. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad abermals be schossen als Antwort ' auf eine neuerliche Be schießung von Orsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie-Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun werden zurückgewie- sen

. Än der Combreshöhe werden 2 Bataillone aufgerieben, bei Ailly in: Gegenangriff der Feind geworfen,, ebenso bei Apremoni und Fli rey.— Auch am Westrand des Priesterwaldes und am .Hartinanusweilerkopf in den Vogesen finden Kämpfe statt. — Das von den Verbün deten besetzt gehaltene Gebiet Russisch-Polens beträgt 53.010.3 Quadratkilometer mit 6,492.620 Einwohnern. 7. , Nachdem in den Ostertagen die Schlacht in den Karpathen ihren Höhepunkt erreicht hatte, ist die Gefechtstätigkeit bis auf das Gebiet östlich

des Laborezatales stark abgeflaut. —Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel dauern an, so in der Woevreobene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, im Walde von Ailly, im Walde west lich von Apremont, nördlich von Flirey, im und westlich des Priesterwaldes, an welchen Punkten alle Angriffe der Franzosen mit starken Verlusten für diese erfolgreich Zurückgewiesen werden. Auch am Hartmannsweilerkops dauern die Kämpfe an. -— Anfangs März belief sich die Zahl der von den deutschen Truppen eroberten Geschütze

der Russen andauern, wobei 1600 Ge fangene gemacht und dein Feinde ungeheure Ver luste zugefügt werben.'—7 Vertreibung der Belgier aus Trio. Grachten. — Beschießung von Reims mit Brandgranaten. — Eroberung mehrerer Gräben bei Beau Sejour. — Mißglückter Angriff der Franzosen in den Argonnen. — Fortdauer der Kämpfe zwischen Maas und Mosel: in der Woevre- ebene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, östlich Apremont, westlich von Flirey, im Priesterwald und bei Chateau-Salms. — Im Aillywalo

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
Schwert, das dazu bestimmt ist, klare Verhält nisse zu schaffen und dem italienischen Volke zu zeigen, wo die wahren Freunde seines berechtig ten Emporstrebens und seiner naturgemäßen Entwicklung an den Gestaden des Mittelmeeres zu finden sind. M füll Mit««. Die Kämpfe w Galizreu uud i« dev KarpaLhev. Die schweren Kämpfe bei Ltanislau dauern an, weil dioRusseumitdsmletz- ten Kraftaufgebot um diese Stellung Kämpfen. Sa, es scheint, daß im Raume von Stanislau diese Kämpfe täglich noch mehr au Heftigkeit

und will nur einen langsameren Fortgang nehmen, als nach den ein leitenden Operationen von der Öffentlichkeit erwartet wurde. Die Kämpfe an der Karpathen- frontundinLüdostgaltZlsndauern an. Die Russen konnten mit unerwarteter Schnelligkeit noch rechtzeitig Verstärkungen auf die exponiertesten Stellungen bringen und neuer lichen Widerstand leisten. Rur durch Heranzie hung wiederholter neuerlicher Verstärkungen konnten dis Russen den Fortgang unserer star ken Angriffe verlangsamen. Das bisher herr schende Schneetreiben wurde

von schönem Wet ter abgelöst. Sn den Karpathen w e st! i ch des U s z o- ker -Passes sind bedeutende Fort schritte der Verbündeten zu ver zeichnen. Die amtlichen Berichte der letzten Gage lauten: Wien, 1. März. Erfolgreiche Kämpfe im Westabschmtte der Karpathen front brachten mehrere russische Vorstellungen in un seren Besitz. 19 Offiziere uud 2000 Mau» wur de» hiebei gefaugeu, viel Kriegsmaterial erbeu tet. Sm Raume südlich des Dnjestr sind nach Eintreffen russischer Verstärkungen erbitterte Kämpfe

im Gange. Allo feindlichen Angriffe, die auf unsere Stellungen versucht wurden, schei terten unter den schwersten Verlusten der Geg ners. Sn Polen und Weftgalizion fanden auch gestern nur Geschützkämpfe statt. Wien, 3. März. Sn den Karpathen wurden im westlichen Abschnitte zahlreiche Gegenangriffe der Russen abgewie- s e n und die in den vorangegangenen Kämpfe« von den eigenen Gruvven asnammeuen Stellun-

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 32
Data: 07.02.1915
Descrizione fisica: 32
Der Kampf mit Frankreich und England. ^Jst's auch auf den anderen Schlachtfeldern etwas ruhiger geworden, so tobt der Kampf auf dem französischen um so heftiger. Wenn wir von den tiefverschneiten Vogesen absehen, so hat der Kampf gegen die vereinigten Feinde an den übrigen Stel len wohl nirgends gänzlich ausgesetzt. Es sind nicht große Schlachten, die geschlagen werden, sondern lere ist, sprengt dann sein liebes Gegenüber in die Luft. Das ist der Hauptgrund, warum die gegen wärtigen Kämpfe so langsam

, um dem unangenehmen Nach bar des Zimmermanns Loch zu zeigen. So wird Japan bleiben, wo es ist und die Kriegszeii fleißig benützen, um sich da und dort ein Stück Land zu ergattern, in China seine Vorbereitungen zu tref fen und Indien, das es für England laut Bünd nisvertrag mittlerweile hüten soll, auch fürderhin fleißig zu unterwühlen und so dortselbst den ^ murrend heimkehrenden Truppen und sich selbst den Boden zu bereiten, um seinerzeit das Land 'M ""Ee Frucht in den Sack zu stecken« kleinere Kämpfe

- Weiler und Weidweileck, die aber den Franzosen nur schwere Verluste, aber keinen Fortschritt ge- de bracht haben. Bei St. Michael, zwischen den U Festungen Verdun und Toul, werden Fortschritte U gemeldet. In Nordsrankreich waren die Kämpfe jjjj schon weit bedeutender. Im Argonnenwalde ro# ~ l ten die Deutschen am 29. Jänner einen dem An- P c schein nach sehr kräftigen Vorstoß, der sie ^ ein gutes Stück vorwärts brachte. Die Franzosen verloren da zirka 1000 Mann ^ an Toten und über 700 Mann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.09.1915
Descrizione fisica: 8
auf den Schlachtfeldern sich mehren. Die rus sische Bureaukratie ist ebenso unfähig für die Be dürfnisse des Heeres zu sorgen wie die Lebxnsver- hältnisse der Bevölkerung und der Millionen Flücht linge erträglicher zu gestalten. Deshalb werden sich die hungernden Flüchtlinge mit der darbenden Be völkerung zum Widerstande gegen die Staatsge walt zusammenfinden und den russischen Boden für Kämpfe vorbereiten, die schlimmer sein werden, wie die blutigsten Orgien des Krieges. Es wird sich in ganz Rußland die Frage

und österreichischen Armeen und sein eigenes Volk zugleich aufneh men zu können. Seine Herrlichkeit wird endlich ein Ende finden. Wenn dieser Weltkrieg mit einer Vernichtung der Zarendespotie und mit dem Siege des schwergeprüften russischen Volkes über seine alten Peiniger schließt, dann kann das freiheits liebende Europa zufrieden sein. Jie Kriegslage. Gescheiterte russische Offensive in Wolhynien. — Heftige Kämpfe in Litauen. — Fortschritte der Deutschen an der Südwcstfront von Dünabnrg. — Die große Schlacht

schnitt, der vom Feinde zudem, wie wir aus den Be richten über die Kämpfe bei Olyka wissen, durch starke Feldbefestigungen verstärkt ist. Es ist wahr scheinlich, daß sich an diesem Frontabschnitte nun längere Stellungskämpfe entwickeln werden. - Im Nordosten dauern die Kämpfe fort. Bei Wilejka sind die Deutschen im fortschreitenden An griff gegen die russischen Kräfte, die durch Nach schübe fortgesetzt Verstärkungen erhalten. Die Kämpfe an diesem Abschnitt entscheiden über das Schicksal der großen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.11.1914
Descrizione fisica: 8
: Monatlich K 1 70, vierteljährig K 510, halbjährig K 10-20. — Einzelnzusendung durch die Post für Oesterreich: Monatlich K 2-—, vierteljährig K 6 —, halbjährig K 12*-^-. — Für Deutschland monatlich K 2 20. — Für die Schweiz monatlich K 2 70. — Nr. 261 Innsbruck, Montag, 16. November 1914 22. Jahrg. %m erbittert^ Ringen an der Mer. Kämpfe in Ostpreußen. — Ruhe in Galizien. Aufruhr in Aegypten? Auf den Kriegsschauplätzen ist keine Veränderung eingetreten. Im Westen werden an der Äser noch immer furchtbare

sein. Wir glauben an den Sieg der deutschen Waffen, nur zweifeln wir daran, daß er unmittelbar bevorsteht; es kann noch Wochen dauern, bis die Kraft der Verbündeten gebrochen ist, bis sich das schwankende Zünglein an der Wage endgültig auf die Seite der Deutschen neigt. In Galizien und Russisch-Polen haben sich keine Kämpfe ereignet. Augenscheinlich sind die Russen an die neuen Stellungen der Verbündeten noch nicht herangedrungen. In Ostpreußen sind große Kämpfe im Gange. Die Türkei hat in Kaukasien weitere

Erfolge er rungen. Bei dem Vormarsch auf der Sinai-Halb insel sind die türkischen Truppen bisher auf keinen ernsten Widerstand gestoßen. Indessen sind Kämpfe in diesem Gebiete sicher zu erwarten. Die Eng länder, die schon zu Beginn des Weltkrieges mit der Möglichkeit eines Konfliktes mit der Türkei gerech net haben, befestigten alle bedeutenden Wegpunkte der Sinaihalbinsel durch starke Erdwerke. Es frägt sich allerdings, ob England die zur erfolgreichen Be hauptung der vorbereiteten Stellungen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1915
Descrizione fisica: 8
Lage unverändert. — Abweisung von An griffen nördlich Loos, Wiedereroberung des verlorenen Grabenstückes nordwestlich Given- chy. Zn der Champagne heftiges Artillerie feuer nordwestlich Souain, bei Vauquois er folgreiche Minensprengungen. 5. Nach Anfangserfolgen bei Kosjany und Mich des Wiszniewfees brechen russische An griffe zwischen dem Dryswjatiesee und Krewo zusammen. Westlich Czartorysk in Wolhynien entwickelten sich neue Kämpfe. Ein Ungriff auf die Hochfläche von Vielgereuth wird abgewiesen

mißglückt ein fran zösischer Ueberfall. 7. Angriffe nördlich Kosfany und südlich des Wiszisrofees werden abgeschlagen. Erfolg reiche Gefechte bei Newel und Omyt südwest- ilich Pinsk. Fortschritte nordwestlich Czar- torysk und nordöstlich Kolki, Erstürmung der Dörfer Lifowo und Galuzia. Heftige Kämpfe nördlich Olyka. Südwestlich Olyka, nordöst lich Kromeniec bei Sapanow, nordwestlich Tarnopol an der Strypa, auf den Höhen nörd lich des Dnjcster und an der beffarabifchen Grenze brechen die russischen

werden abgewiesen. — Ge winnung einiger Gräben östlich von Souchez und Teile des verlorenen Bodens bei Tahure in der Champagne. — An der Dardanellen- front erfolgreiche Artillerie- und Aufklärungs kämpfe. 10. Angriffe vor Dünaburg und nordöst lich Widfy werden abgeschlagen. Oestlich Baranowiei scheitert ein feindlicher Vorstoß. In den Kämpfen bei Kuchocka-Wola wird der Gegner hinter die Beziminnaja und Wiesio- luche geworfen. Nördlich Bielskaja Wola wird er vertrieben, während bei Jozierey Gefechte andauern

Kriegsschauplatz: Im Gebiete von Cholki dauerten, ohne daß es zu einer Aenderung der allgemeinen Lage ge kommen ist, die Kämpfe auch gestern an. An der Putilowka erbeutete ei« Streifkom mando des Infanterie-Regimentes Nr. 49 bei der Demolierung eines russischen Panzerzuges, dessen Lokomotive einige hundert Schritte vor unserer Stellung einen Granatvolltreffer erhalten hatte, 2 Maschinengewehre, zahlreiche japanische Hand feuerwaffen und viel Munition und Kriegs material. Sonst im Nordosten nichts Neues

weitere Fortschritte. Wi nahmen mehrere feindliche Stellungen. Heeresgruppe des Generalfeldmar- fchalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresgruppe des Gen. v. Linsingen: Die örtlichen Kämpfe am Styr dauern noch an. Balkankriegssch au platz: Oesterreichisch-ungarische Truppen drin gen auf Schabac vor. In der Gegend südlich Ripanj sind weitere Kämpfe im Gange. Süd lich Lueiea-Bozevae ist der Feind erneut ge worfen. Bulgarische Truppen setzten sich durch schnelles Zusassen in den Besitz

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 17.01.1915
Descrizione fisica: 12
, sich hier durchzuarbeiten, so Ware es ein Gewinn, der in seinen Folgen von großer Bedeutung wäre. An der Linie quer durch Frank reich, Aisne, haben die Kämpfe in den letzten Ta gen etwas nachgelassen. Nur an drei oder vier Stellen (Soissons, Reims, Perthes) haben, die Franzosen mit sehr heftigen Angriffen eingesetzt, ohne irgendwie wesentliche Fortschritte zu machen. Bald wurde ein Schützengraben genommen, bald wieder einer verloren. Im ganzen wurden von den Deutschen in den letzten zehn Tagen so unge fähr gegen 4000

litten die Kämpfe unter dem furchtbaren Unwetter, das dort herrschte. Es wird berichteet, daß es furchtbar ge stürmt und wolkenbruchartig geregnet habe, so daß es erst jetzt wieder zu größeren Kämpfen kommt, die für die Engländer schlimm begonnen haben. 16 deutsche Flieger haben den Engländern einen Besuch abgestattei u. sind bis in die Nähe von London gekommen. In folge des argen Nebels konnten sie keinen größe ren Schaden änrichten. Nur in die Seefestung Dover konnten sie 30 bis 40 Bomben abwerfen

und Bajonett ausgefochten worden sein. Vielleicht rechneten die Türken darauf, die Russen zu über- rumpeln und waren auf den russischen Angriff nicht gefaßt. Die Türken haben bis in den letzten Tagen sich über diese Kämpfe fast ausgeschwiegen. Erst dieser Tage haben sie dieselben teilweise in Abrede gestellt. Aus dem Wortlaute der türki schen Feststellungen möchte man meinen, es könne sich nur um Kampfe kleinerer Truppen handeln. Auffallend ist, daß die Türken über weitere Kam pfe in diesen Gebieten

Pascha nicht gelingt, ein halbes Wunder zu vollbringen . In Nordpersien, wo sich ungeachtet der per sischen Neutralität sehr heftige Kämpfe zwischen Russen und Türken abspielen, sind die Türken zweifellos im Vorteil, da ihnen sicherlich die ein heimische Bevölkerung überall behilflich und den Rüsten feindlich gegenübersteht. Da die Russen über diese Kämpfe gar nichts berichten, so scheint's mit den türkischen Berichten zu stimmen. Große Schlachten wurden hier aber nirgends geschlagen. Am Euphrat

machen konnten. Das war auch die Ursache, warum dis Deutschen in Nordpolen die Erfolge bei Bolimov, Borzymov und an der Sucha, von denen wir in letzter Nummer berichteten, nicht voll und ganz ausnützen konnten, und nur 2 bis 3000 Gefan gene machten. Es wurden dafür die Stellungen in den letzten Tagen stark ausgebaut, so daß An- griffe ohne längere Artillerievorbereitung viel zu verlustreich sein würden. Die Kämpfe der letzten Tage haben eine Ausgleichung der bisher vielfach gebrochenen Front herbei geführt

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1915
Descrizione fisica: 8
können. Aus Galizien, Polen, Kurland und Litauen ist der Feind vertrieben, seine geschlossene Front ist zerrissen, seine Heere fluten in zwei völl.ig ge trennten Gruppen zurück. Nicht weniger als 12 Festungen, darunter 4 große und ganz modern ausgebaute, fielen in die Hände unserer tapferen und treuen Strei ter und damit die äußere sowie die innere Sicherungslinie des russischen Reiches. Die Kämpfe am Jsonzo und um Lasraun. Die letzte Woche hat auch ein ziemlich ener gisches Aufflackern der Kämpfe

als für die Italiener vernichtend bezeichnen darf. Ueber die Kämpfe am Tonalepaß hat der Bericht Cadornas eine Reihe von Unrichtigkeiten ver breitet, denen sich schließlich das Oberste Kom mando von Tirol mit der Feststellung entgegen stellte, daß die Jtckliener mit großen Verlusten über die Grenze zurückgejagt wurden und daß so ihre Erfolge wohl nur in der Einbildung existie ren. Sonst ist noch erwähnenswert, daß das schöne Arabba im Buchensteinischen ein Opfer der Flam men geworden ist und daß am Stilfserjoch

die Italiener Teile ihrer Stellungen an der Drei sprachenspitze räumen mußten. Die Kämpfe der Türken. Die Kriegserklärung Italiens an die Türkei ist bis jetzt durch die Tat noch nicht in die Er scheinung getreten. Inzwischen hat sich die Nieder lage der Engländer und Franzosen von Anaforta und Seddil-Bahr noch stark vergrößert und man ströchte beinahe glauben, daß die riesigen Opfer au Blut, die England und Frankreich an dieser Stelle bringen, schließlich die Aussichtslosigkeit des ganzen

. Nordwestlich Bapaume wurde ein englisches Flugzeug von einem unserer Flieger hcrunter- geschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmar- schalls v. Hindenburg: Oestlich des Njemen nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Auf der Westfront von Grodno stehen unsere Truppen vor der äußeren Fortlinie. Zwischen Odelsk (östlich Sokolka) und Bialow- jeska-Forst wurde weiter verfolgt. Der Oberlauf des Narew ist überschritten. Nördlich von Pru- zany ist der Feind über das Sumpfgebiet zurück

. Vom höchsten Kommando in Tirol wird amtlich verlautbart: Die Stellung auf dem Monte Maronia (nördlich Monte Maggio) befindet sich ebenso wie die Stellungen am Seikofel (Sexten) und Monte Piano (Ampezzo) in unserem Besitz und wur den alle Angriffe der Italiener vollkommen ab geschlagen. Anerkennung für die Helden von Lasraun. Die „Tiroler Soldatenzeitung" schreibt: Ar mee-Oberkommandant Feldmarschall Erzherzog Friedrich haben anläßlich der erfolgreichen Kämpfe aus der Hochfläche von Lavarone an den Landes

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 24
Data: 23.10.1914
Descrizione fisica: 24
einigen Tagen nur spärliche Nachrichten eintreffen, und deshalb den Anschein erwecken, als wären dort die Operationen zu einem gewissen Stillstand gekommen so kann man hoch ruhig behaupten, daß sich dort bedeutende Ereignisse abspielen. Die Deutschen marschieren mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt

des deutschen Hauptquar tiers haben sich die Deutschen am Dserekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das dureb die schweren deutschen Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich bieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht Arden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Wen

auch diesmal v>?iahrt. Um halb 9 Uhr abends fahren li zUach Mars la Tour und kommen dort um fo J ^chts an. Wir sind also in Frankreich. ei } lc langweilige, öde Gegend. Wir be- gen das Denkmal der Kämpfe im Jahre schen an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen

. Die Kämpfe in Nordfrankreich. d. Rotterdam. 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Nom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 8
entgegenzustellen bisher unmöglich war. Nach hier vorliegenden Nachrichten macht das Vorgehen des Armee korps auf den Feind starken Eindruck. Ich spreche dem Armeekorps für feine aufopfe rungsvolle Tätigkeit meine rückhaltlose An erkennung aus und möchte sein Vorgehen allen Teilen der Armee als mustergültig für kommende Zeiten empfehlen. Rupprecht, Kronprinz von Bayern. Die Kämpfe in Flandern. Verzweifelte Anstrengungen der Verkündeten, z. Köln, 23. Dez. Seit drei Tagen ist die verhältnismäßige Ruhe

an der Westfront einer so lebhaften Tätigkeit gewichen, daß die Gedan ken an die vorbereitete Weihnachtsfeier vorläufig in den Hintergrund treten. Die Franzosen und Engländer versuchen mehrere Tage lang mit sehr starken Kräften, unterstützt vom hartnäckigsten Feuer der schweren Artillerie, darunter mit 34- kalibrigen Geschützen unsere Stellungen zu er schüttern. Besonders Lei Nieuport und am Mer- anal tobten die Kämpfe. Sie erreichten jedoch nirgends den gewünschten Erfolg. Die Stim mung unserer Truppen

zu keiner Verständigung hinsicht lich der Japan für seine Hilfe zu gewährenden Ent schädigung gekommen sei. Deshalb seien alle Ver handlungen mit Japan für den Augenblick als hin fällig zu betrachten. Die Kämpfe der Türkei. Die Küste von Alexandrette bombardiert, kb. Konstantinopel, 22. Dez. Ein feindliches Schiff hat gestern die Küste nördlich von Ale- xandrette bombardiert, ohne jedoch Schaden an- . »richten. Von den anderen Kriegsschauplätzen ist nichts von Bedeutung zu melden. Der neue „Sultan" von Aegypten

, kb. London, 21. Dez. Das Reuterbureau meldet aus Kairo: Der neue Sultan von Aegypten hielt gestern seinen feierlichen Einzug in den Abdin-Palast. Auf dem Wege durch die Stadt wurde er von der Volksmenge lebhaft be grüßt. Aga Khan, der Führer der indischen Mohammedaner ist hier eingetroffen, um an der Feier der Thronbesteigung des Sultans teilzu- nehmen. Türkische Kämpfe im .Kaukasus, d. Nom, 22. Dez. Ein Petersburger Tele gramm des „Corriere della Sera" meldet: Die Vorgänge im Kaukasus wurden mit größter

Mitglieder des Kaiser hauses, Erzherzog Eugen, zum Oberbefehls haber ernannt. Man wird sich bei der künfti gen Offensive gegen Serbien wohl immer vor Äugen halten, daß die Niederzwingung Ser biens, solange die Riesenschlachten im Norden und im Westen andauern, eine Nebensache bleibt und daß man bei den ungemein schwie rigen Verhältnissen nur ruhig tastend vor wärts gehen darf. Die Kämpfe im Norden nehmen wieder einen größeren Umfang an und es scheint sich noch einmal vor der Weichsel eine große

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 28.11.1915
Descrizione fisica: 16
in unsere Stellungen einzu dringen, so erfreuen sie sich des Erfolges nur stundenlang, dann sind sie wieder hinausgeworfen. Mit welcher Erbitterung die Kämpfe bei Osla- Visa und am Monte San Michele geführt werden, davon hat man keine Vorstellung. An letzterem Berge waren unsere Truppen jüngst einmal mit den eingedrungenen Italienern eine volle Stunde lang im wütendsten Handgemenge, wo nicht nur mit Handgranaten, sondern auch mit Bajonett und Kolben gearbeitet wurde. Es kam sogar vor, daß einzelne

. — Bezeichnend für den italie nischen Angriff erscheint es mir. daß die Leute, dicht aneinandergedrückt Vorgehen, so daß man den Eindruck einer Herde Schafe hat. die von rückwärts gewaltsam angetrieben wird. Nach einem letzten Befehl Cadornas müssen jetzt die Offiziere bis zum Regimentskommandanten (Obersten) in der Schwarmlinie sein, daher die riesigen Osfiziersverluste. Aus den Berichten, die ich bisher zu Gesicht bekam, ist mir der eigent liche Charakter dieser Kämpfe aar nicht so zum Bewußtsein gekommen

, mit aller Deutlichkeit festgestellt, daß wir die zu Beginn des Krieges gewählte Verteidigungsfront allenthalben, am Jsonzo nun schon in der vierten Schlacht, siegreich behaupten. Seit Beginn der Kämpfe im Süd« westen vermochte der Feind sich nicht einmal jenen Zielen zu nähern, die er im ersten Anlauf zu erreichen hoffte. Wohl aber hat ihn der Krieg an Toten und Verwundeten bereits eine halbe Million Männer gekostet. Gegen eine Teilnahme am Valkanunterneh- men sträuben sich die Italiener noch halb, l)alb

und deutsche Unterseeboote minde stens ein Dutzend größere und kleinere Schiffe, darunter große Transportdampfer mit 4060 bis 6000 Tonnen, den englischen Hilfskreuzer „Varn", die englisch-ägyptischen Kanonenboote „Prime Abbas" und „Abdul Menem", auch mehrere ila- lienische Dampfer, alle im Mittelmeer. .. _ Der Krieg gegen Kußlanö Seit Beginn des Krieges bis auf den heutigen Tag waren die Nachrichten über die Kämpfe ge« gen die Russen noch nie so aeringfügig und magere als in der letzten Woche. Die Russen

haben allem Anscheine nach wieder einmal genug, die Angriffs« lust scheint ihnen für eine Zeitlang vergangen zu sein. Die Russen müssen durch den Krieg doch furchtbar gelitten haben, mehr als man glaubt. Der sicherste Beweis hiefür ist. daß sie nicht bloß nicht imstande sind, unsere verhältnismäßig schwachen Linien zu durchbrechen, sondern auch. jetzt nickt mehr in der Lage sind, wieder erneut' mit großer Kraft anzugrcifen. Aus allen Berich ten, die man nachträglich über die Kämpfe in den letzten Monaten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 15.11.1914
Descrizione fisica: 16
, zumal ihr neu erworbener Besitz, Cyrenaika und Tripolis, ja an Aegypten grenze. Daher sei es nur in ihrem ureigen sten Interesse, wenn sie die Beschützung Aegyptens übernehmen. Englands Absicht dabei wäre, nicht bloß Italien in einen Krieg mit Aegypten hinein zu ziehen, sondern es dadurch auch nach und nach in rinen Krieg mit Oesterreich und Deutschland zu ver nickeln. 300.000 Mann stehen haben. Bisher sind die Türken im Vorteil. Weitere Kämpfe werden sich sicher in Nordpersien abspielen. Die Russen

alles aus dem Wege zu räumen, was für Italien einen Stein des Anstoßes bilden konnte. Sie hat erklärt, sie werde dafür Sorge tra gen, daß die mohammedanische Aufstandsbcwegung nicht auf Tripolis übergreife. Ja noch mehr, die Türkei will sogar dafür sorgen, daß die Kämpfe gegen die italienische Herrschaft im Hinterlande von Tripolis ganz aufhören. Wie verlautet, sollen Ita lien, Rumänien uni) Bulgarien bezüglich ihres Zu künftigen Verhaltens sich geeinigt haben. Bewahr heitet sich diese Meldung, so, glaube

eine nach der anderen. Zu Land sind ernstliche Kämpfe in Kleinasien, in der Nähe (Süden) des Kaukasus im Gange. Die Russen dürsten dort so ungefähr Heeresbewegungen sowohl in Rusiisch-Polen als auch in Galizien den beabsichtigten Verlaus. Wenn den Russen an einzelnen Teilen der Front trotz der örtlich günstigen Situation (Stellung) gewonnener Boden wieder vorübergehend überlassen wird, so ist dies in der Gesamtlage begründet. Eine andere sagt fast das gleiche:" „In Russisch-Polen jetzt die Ärmere Tankl ihre Bewegungen fort

Mislock (Nebenfluß des San), über den Fluß drängten, aber Zurückgeworfen wurde::. Nähe res findet sich weder in russischen noch in unseren Berichten. Die Kämpfe am Stryi waren nicht groß, zeigen aber, daß die Unserigen hier stetig bot:| dringen und die russische Stellung bedrohen. derBukowina fanden ebenfalls kleinere Kämpst! statt, und zwar bei Czernowitz und Umgebung. W macht den Eindmck, daß es dem schneidigen Oberst leutnant Fischer gelingt, die sicherlich nicht sehr star. ken Truppen

, daß er sich dortselbst zum König von Polen krönen lassen wolle und den Polen eine gewisse I Selbstverwaltung nach dem Kriege gewähren werde. Im Versprechen war der Zar immer groß, im Hal ten aber weniger, das haben Polen und Katholi. ken erfahren. In Ostpreußen finden die Zn- t sammenstöße der feindlichen Truppen ebenfalls an s der Grenze statt. Am Wystyter-See kam es zu grö ßeren Kämpfen bei denen die Russen 4000 Gefan gene verloren Vom deutsch-französischen Krieg. Das Hauptgewicht der Kämpfe liegt noch im mer

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.09.1915
Descrizione fisica: 8
können. Aus Galizien, Polen, Kurland und Litauen ist der Feind vertrieben, feine geschlossene Front ist zerrissen, seine Heere fluten in zwei völlig ge trennten Gruppen zurück. Nicht weniger als 12 Festungen, darunter 4 große und ganz modern ausgebaute, sielen in die Hände unserer tapferen und treuen Strei ter und damit die äußere sowie die innere Sicherungslinie des russischen Reiches. Die Kämpfe am Jsonzo und um Lafraun. Die letzte Woche hat auch ein ziemlich ener gisches Aufflackern der Kämpfe

als für die Italiener vernichtend bezeichnen darf. Ueber die Kämpfe am Tonalepaß hat der Bericht Cadornas eine Reihe von Unrichtigkeiten ver breitet, denen sich schließlich das Oberste Kom mando von Tirol mit der Feststellung entgegen stellte, daß die Jtckliener mit großen Verlusten über die Grenze zurückgejagt wurden und daß so ihre Erfolge wohl nur in der Einbildung existie ren. Sonst ist noch erwähnenswert, daß das schöne Arabba im Buchensteinischen ein Opfer der Flam men geworden ist und daß am Stilfserjoch

die Italiener Teile ihrer Stellungen an der Drei- sprachenspitze räumen mußten. Die Kämpfe der Türken. Die Kriegserklärung Italiens an die Türkei ist bis jetzt durch die Tat noch nicht in die Er scheinung getreten. Inzwischen hat sich die Nieder lage der Engländer und Franzosen von Anaforta und Seddil-Vahr noch stark vergrößert und man chöchte beinahe glauben, daß die riesigen Opfer an Mut, die England und Frankreich an dieser Stelle bringen, schließlich die Aussichtslosigkeit bes ganzen

ist unverändert. Nordwestlich Bapamne wurde ein englisches Flugzeug von einem unserer Flieger herunter geschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Gsneralfeldmar- schalls v. Hindenburg: Oeftlich des Njemen nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Auf der Westfront von Grodno stehen unsere Truppen vor der äußeren Fortlinie. Zwischen Odelsk (östlich Sokolka) und Bialow- jeska-Forst wurde weiter verfolgt. Der Oberlauf des Narew ist überschritten. Nördlich von Pru- zany ist der Feind über das Smnpfgebiet

an der Tiroler Grenze. Vom höchsten Kommando in Tirol wirb amtlich verlautbart: Die Stellung ans dem Monte Maroni« (nördlich Monte Maggio) befindet sich ebenso wie die Stellungen am Seikofel (Sexten) nnd Monte Piano (Ampezzo) in unserem Besitz und wur den alle Angriffe der Italiener vollkommen ab geschlagen. Anerkennung für die Helden von Lafraun. Die „Tiroler Soldatenzeitung" schreibt: Ar- mee-Oberkommandant Feldmarschall Erzherzog Friedrich haben anläßlich der erfolgreichen Kämpfe auf der Hochfläche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 15.01.1915
Descrizione fisica: 16
, siegreiche Kämpfe und dringen fort während, wenn auch infolge der äußerst ungünsti gen Weg- und Witterungsverhältnisse nur lang sam, vorwärts. Bei der Verfolgung der Russen nach der Einnahme von Lodz und Lowicz mach ten die Deutschen nicht weniger als 56.000 Ge fangene und erbeuteten viele Geschütze und Ma schinengewehre. Nach mehrtägigem heißen Kampfe gelang es kürzlich den deutschen Truppen, den besonders stark befestigten russischen Stützpunkt Borzymow zu erobern, wobei sie 1000 Gefangene machten

. Der Kriegsberichterstatter des „Daily Ehro- nicle" bei der russischen Armee berichtet über die Kämpfe an der Bsura: Seit einigen Tagen wa ren die Gerüchte verbreitet, daß die Russen die Bsura-Linie aufgeben würden, um sich auf neu- geschaffene Stellungen zurückzuziehen, um Warschau zu verteidigen. Eine rückwärtige Be wegung ist aber bisher nicht zu bemerken. Seit vielen Tagen wird an der Bsura mit größter Heftigkeit gekämpft. Hier befehligt General Mit- fchenko. der Zusammenoperiert mit General Lit- winoff, der als Nachfolger

bei Gorlice. Eine heißumstrittene Höhe in der Nähe dieser Stadt wurde von unseren Truppen im Sturm genommen, dabei wurde ein feindliches Bataillon total vernichtet. 850 Russen und mehrere Offi ziere gegangen und 2 Maschinengewehre erbeu tet. Ein feindliches Luftschiff wurde herab geschossen. Heftige Kämpfe fanden vor einiger Zeit in den Karpathen statt, wo neue russische Trup pen wieder den Einbruch in ungarisches Gebiet versuchten. Dabei ist es den Russen aber wahr scheinlich weniger darum zu tun

, in Ungarn einzu- fallen, als vielmehr auf diese Weise zu erreichen, baß Truppenteile unserer Schlachtfront in Wesi- galizien gegen die Karpathen geworfen werden. Die Kämpfe in den Karpathen werden mit wech selndem Glück geführt. Bald müssen die Russen zurückweichen, dann wieder sind es unsere Trup pen, die sich vor der feindlichen Uebermacht wie der zurückziehen müssen. Von besonderer Bedeu tung sind die Kämpfe in den Karpathen nicht. Im Latorczatal (in den Karpathen) wurden die Russen geschlagen

und erlitten bei der Verfol gung große Verluste. Während der Kämpfe seit der Weihnachts zeit wurden 40 russische Offiziere und 13.100 Mann gefangen genommen und einige Ma schinengewehre erbeutet. Nach ungarischen Blättermeldungen sollen gefangene russische Soldaten erklärt haben, sie wollen nur mehr bis zum russischen Neujahr (13. Jänner unserer Zeitrechnung) kämvien. sie

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.10.1914
Descrizione fisica: 8
. In einem Wiener Blatte wird ein Bericht des Oberleutnants Rudolf Sonnenwend im 3. T i r o l e r Landesschützen-Regimenie über die Kämpfe dieser Truppen bei Magiera (9. September) ver öffentlicht, worin der Offizier u. a. schreibt: Ein Festtag des 3. Lanöesschützen - Regimentes. Run gilt es in diesem Moment, die Russen selbst in ihrer Uebermacht zu schlagen. Die Tiroler Landesschützen kämpfen wie Löwen, mit Helden mut, Ausdauer, Kraft und unglaublicher Bravour. Diese Soldaten fürchten Gott

. Man gibt unzweideutig der Mei nung Ausdruck, daß dieser Raub Griechenlands Vonseiten der Türkei nie ruhig zugelassen werden könne. Auch Bulgarien sei an dieser Frage inter essiert, da eine Vergrößerung Griechenlands das Gleichgewicht ändere. Nach einer über Athen aus Janina kommenden Drahtmeldung dauern die Kämpfe Milchen den Albanern und epiroten bei Klisura (an dem Wiosa-Fluß) an: die Albaner sind dort in der Ueberzahl und die Epiroten weichen ständig zurück, erwarten aber Hilfe

feindliche Streit kräfte entgegen, trotzdem aber gelang es den deutschen Cruppen, an mehreren Steilen vorzudringen. Die Deutschen nahmen etwa 500 Engländer, darunter einen Oberst und 28 Offiziere, gefangen. Die Kämpfe in Sleftflandern. Amsterdam, 24. Oktober. „Delegras" meldet: Die Kämpfe in Westflandern dauern längs der 27. Oktober. Jahrgang 1914. Front fort, die nördlich Rousellaore anfängt und ungefähr über Thourouth, unweit der Küste zwischen Ostende und Nieuport, endet. Donnerstag abends wurde

in Brügge wiederum eine größere Anzahl belgischer und englischer Gefangener eingebracht. Da; deutsche Vordringen in Aordfrankrelch. Berlin, 24. Oktober. Rotterdamer Zeitungen melden: Zwischen Lille und Bailleul sind sämtliche Ortschaften von den Deutschen erobert. Südlich von Dixmuden ist die deutsche Front beträchtlich nach Westen vorgerückt. Die Kämpfe an der User sind für die Deutschen außerordentlich gut. Pariser Blätter bereiteten die Bevölkerung auf den Zusammenbruch der französisch-englischen

Linien vor. Die Beschießung von Verdun. — Die fori; vor dem fall. Basel, 24. Oktober. Die „National-Zeitung" meldet: Wir vernehmen, daß vor Verdun dieser Tage außer den österreichischen Motorbatterien zu 30'5 Zentimenter auch einige der 42 Zentimeter- Haubitzen angekommen sind. Die Beschießung der Festung soll alsbald beginnen und der deutsche Generalstab hofft, daß binnen Wochenftist die Forts von Verdun gefallen sein werden. Kämpfe in den vogefen. Gens, 24. Oktober. In den südlichen Vogesen wurde

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1915
Descrizione fisica: 8
können. Aus Galizien, Polen, Kurland und Litauen ist der Feind vertrieben, feine geschlossene Front ist zerrissen, seine Heere fluten in zwei völlig ge trennten Gruppen zurück. Nicht weniger als 12 Festungen, darunter 4 große und ganz modern ausgebaute, fielen in die Hände unserer tapferen und treuen Strei ter und damit die äußere sowie die innere Sicherungslinie des russischen Reiches. Die Kämpfe am Jsonzo und um Lafraun. Die letzte Woche hat auch ein ziemlich ener gisches Aufflackern der Kämpfe

als ! für die Italiener vernichtend bezeichnen darf. Ueber die Kämpfe am Tonalepaß hat der Bericht Cadornas eine Reihe von Unrichtigkeiten ver breitet, denen sich schließlich das Oberste Kom mando von Tirol mit der Feststellung entgegen- stellte, daß die Jtckliener mit großen Verlusten über die Grenze zurückgejagt wurden und daß so ihre Erfolge wohl nur in der Einbildung existie ren. Sonst ist noch erwähnenswert, daß das schöne Arabba im Buchensteinischen ein Opfer der Flam men geworden ist und daß am Stilfserjoch

die Italiener Teile ihrer Stellungen an der Drei- . fprachenspitze räumen mußten. Die Kämpfe der Türken. Die Kriegserklärung Italiens an die Türkei ist bis jetzt durch die Tat noch nicht in die Er scheinung getreten. Inzwischen hat sich die Nieder lage der Engländer und Franzosen von Anaforta und Seddil-Vahr noch stark vergrößert und man Möchte beinahe glauben, daß die riesigen Opfer an Mut, die England und Frankreich an dieser Stelle bringen, schließlich die Aussichtslosigkeit des ganzen

. Nordwestlich Bapaume wurde ein englisches Flugzeug von einem unserer Flieger herunter geschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmar- schal l s v. H i n d e n b u r g: Oestlich des Njemen nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Ans der Westfront von Grodno stehen unsere Truppen vor der äußeren Fortlinie. Zwischen Odelsk (östlich Sokolka) und Bialow- jeska-Forst wurde weiter verfolgt. Der Oberlauf des Narew ist überschritten. Nördlich von Pru- zany ist der Feind über das Snmpfgebiet

an der Tiroler Grenze. Vom höchsten Kommando in Tirol wird amtlich verlautbart: Die Stellung auf dem Monte Maronia (nördlich Monte Maggio) befindet sich ebenso wie die Stellungen am Seikofel (Sexten) und Monte Piano (Ampezzo) in unserem Besitz und wur den alle Angriffe der Italiener vollkommen ab geschlagen. Anerkennung für die Helden von Lafraun. Die „Tiroler Soldatenzeitung" schreibt: Ar- mee-Oberkommandant Feldmarfchall Erzherzog Friedrich haben anläßlich der erfolgreichen Kämpfe auf der Hochfläche

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1915
Descrizione fisica: 8
aus. — Im Südwe sten Lage unverändert. — Abweisung von An griffen nördlich Loos, Wiedereroberung des verlorenen Grabenstückes nordwestlich Given- chy. In der Champagne heftiges Artillerie feuer nordwestlich Souain, bei Vauquois er folgreiche Minenfprengungen. 5. Nach Anfangserfolgen bei Kosjany und südlich des WisZniewfees brechen russische An griffe Zwischen dem Dryswiatiefee und Krewo Zusammen. Westlich Czartorysk in Wolhynien entwickelten sich neue Kämpfe. Ein Angriff auf die Hochfläche von Vielgereuth

ein fran zösischer Ueberfall. 7. Angriffe nördlich Kosjany und südlich des Wisziewsees werden abgeschlagen. Erfolg reiche Gefechte bei Newel und Omyt südwest lich Pinsk. Fortschritte nordwestlich Czar- torysk und nordöstlich Kolki, Erstürmung der Dörfer Liiowo und Galuzia. Heftige Kämpfe nördlick Olyka. Südwestlich Olyka, nordöft- lick Kremeniee bei Sapanow, nordwestlich Tarnopol an der Strypa, auf den Hohen nörd lich des Dnjefter und an der befsarabifchen Grenze brechen die russischen Massenangriffe

einiger Gräben östlich von Souchez und Teile des verlorenen Bodens bei Tahure in der Champagne. — An der Dardanellen- frpnt erfolgreiche Artillerie- und Aufklärungs kämpfe. 10. Angriffe vor Dünaburg und nordöst lich Widfy werden abgeschlagen. Oestlich Baranowici scheitert ein feindlicher Vorstoß. In den Kümpfen bei Kuchocka-Wola wird der Gegner hinter die Beziminnaja und Wiesio- luche geworfen. Nördlich Bielskaja Wola wird er vertrieben, während bei Iozierey Gefechte andauern. Am unteren Styr und bei Selec

: i Russischer Kriegsschauplatz: Im Gebiete von Cholki dauerten, ohne daß es zu einer Aenderung der allgemeinen Lage ge kommen ist, die Kämpfe auch gestern an. An der Putilowka erbeutete ein Streifkom- vrando des Infanterie-Regimentes Nr. 49 bei der Demolierung eines russischen Panzerzuges, dessen Lokomotive einige hundert Schritte vor unserer Stellung einen Granatvolltreffer erhalten hatte, 2 Maschinengewehre, zahlreiche japanische Hand feuerwaffen und viel Munition und Kriegs material. Sonst im Nordosten

Len unsere Truppen weitere Fortschritte. Wü nahmen mehrere feindliche Stellungen. Heeresgruppe des Generalfeldmar- fchalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Neuss. Heeresgruppe des Gen. v. Linfingen: Die örtlichen Kämpfe am Styr dauern noch an. Balkankriegssch au platz: Oesterreichisch-ungarische Truppen drin gen aus Schabac vor. In der Gegend südlich Ripanj sind weitere Kämpfe im Gange. Süd lich Lueica-Bozevae ist der Feind erneut ge worfen. Bulgarische Truppen setzten sich durch schnelles

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.10.1914
Descrizione fisica: 4
jetzt,- was dieser Krieg ist. Die gestern abends ausgegebene Mitteilung gibt z. B. ein knappes, gedrängtes Bild über die Kämpfe im Argonnenwalde, durch den die Deutschen durch rücken müssen. „Es finden dort," heißt es im Be richte, „täglich erbitterte Kämpfe statt. Die deutschen Truppen arbeiten sich im dichten Unterholz des äußerst schwierigen Geländes mit allen Mitteln des Festungskrieges Schritt für Schritt vorwärts. Die Franzosen leisten den hartnäckigsten Widerstand, schießen von den Bäumen und mit Maschinenge

wehren von Baumkanzeln und haben in etageweisen Schützengräben starke Stützpunkte eingerichtet." — Also: um jeden Zollbreit Boden wird ein leiden schaftlicher, opfervoller Kampf geführt, die Franzo sen setzen die letzten Kräfte ein, sie führen keinen Regierungskrieg mehr, sondern den Verzweiflungs kampf einer Nation. Indes, die Entscheidung in der großen Schlacht wird bald fallen müssen; Deutschland bekommt durch den Abschluß der Kämpfe in Belgien große Kräfte und vor allem einen stattlichen Park

anneh men, aus den Kämpfen, die nun in Gang kommen, herausreift — eine Bekräftigung, dann wird sich in Frankreich die Stimmung, welche die Republik von Rußland trennen will, zweifellos durchsetzen. Von den Kriegsschauplätzen. Kämpfe in Galizien. — Der heutige Bericht von der großen Schlacht in Frankreich. — Das Ende Belgiens. — Ergötzliches vom Federkrieg Der Pmeß gegen den Attentäter PrimD md Genossen. Sarajevo, 13. Sept. Der Angeklagte Cabri- nowitsch gesteht im Verhöre, anfangs sozialistischen

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