für Volksernährung belohnt den Widerstand mit höheren Preisen! T* . 1 V . ’ V i. 1 ,* ’ , ' A i *' - ~ ~ v , ' \ ■1 »'• f, A » i i> , Jer gestrige deutsche Abeuddericht. Berlin, 9. August. (Wolfsbüro.) Abendbericht. Im Westen nichts Besonderes. Im Osten erfolgreiche Kämpfe in der Bukowina. Die Wasserschlacht in Flandern. Lugano, 9. Aug. Im „Corriere della Sera" schreibt der italienische Kriegsberichterstatter Luigi Barzini über die Kämpfe in Flandern: Niemand hat eine Ahnung, unter welch ungeheu ren
Schwierigkeiten die Engländer und Franzosen hier zu kämpfen hatten. Man kann von einer aus gesprochenen Wasserschlacht sprechen. Zu gleicher Zeit, als die Kämpfe begannen, setzte ein starker Regen ein. Wasser von oben und Wasser von unten —das Grundwasser stieg von Stunde zu Stunde — verwandelte die ganze Gegend in ein Gewirr von Kanälen und Seen in Gestalt von Granattrichtern. Die . Wolken lagen so tief, daß die Flieger oft in Höhen von nur 100 Metern operieren mußten. Das Trichterfeld
, in dem sich die Kämpfe äbspielen, bietet dem Eroberer nicht die geringste Deckung und die Soldaten müMn bis zu den Schultern im Wasser die Gegenangriffe der Deutschen abwarten. Der ganze Horizont um Npevn ist ein einziger Tumult. Der gestrige österreichische Tagesbericht. W i e n, 9. August. Amtlich wird Verlautbart r Lestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Die Versuche der Rumänen und Russen, die nörd lich Focsani errungenen deutschen Erfolge durch starke Massenstöße wettzumachen