q. Eigen« verbinc und zi empfiehlt fl in fertiger kostümen von 4 K' LLnzäge, Schlosser Tdcphotiruf Größtes La; Blusen, Sc! —254 «•— 41 Die faft zroeitaufendjährige Dynaftie der Päpffe, ihre Kämpfe und Siege. Von C. V. (Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) enige Jahre später trat der Kaiser gegen den Papst Jnnocenz IV. (1243 —1264) ans. Cölestin IV. (1241) hatte nur kurz regiert —, indem er sich mit den Feinden desselben im offenen Kampfe verbündete, so daß sich dieser nach Frankreich flüchten
erstarkt wäre, wahrlich, sie hätten sich einen großen Ruh mestitel für ewige Zeiten erworben. So aber haben .sie das Land sehr vernach lässigt und dadurch inner lich stark geschwächt. Ihre Kämpfe in Italien, wenn sie auch manchmal von Erfolg gekrönt waren, sind an dem unerschütter lichen Felsen Petri zer schellt. Das Papsttum stand auf der Höhe seiner Macht und hat seine un besiegbare Kraft bewährt. Durch die mißglückten Bestrebungen der Hohen staufen war das Ansehen Deutschlands so sehr ge sunken
auch allen Gebieten in Italien, um welche sich die Hohenstaufen gestritten haben: um so kräf tiger aber regierte er in Deutschland. Durch den Besitz der österreichischen Länder hat er die Macht seines.Hauses ge gründet, und sein Andenken wird in Segen bleiben für- alle Zeit. Die furchtbaren Kämpfe, die das Papsttum 200 Jahre hindurch mit den deutschen Kaisern führen mußte, hatten der Kirche nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern Europas tiefe Wunden geschlagen; denn das schlechte Beispiel
durch seine siegreichen Kämpfe mit den deutschen Kaisern auf der Höhe seines Ruhmes stand, so sollten im folgenden 14. Jahrhundert abermals schwere Stürme über dasselbe kommen. Aber diesesmal war es eine andere Macht, nämlich Frankreich unter Philipp dem Schönen. Dieser strebte nach einer Universalmonarchie, welche den größten Teil Deutsch lands, Italiens, mit Einschluß des Kirchenstaates, und das byzantinische Kaiserreich mnfassen sollte. Das unbewegliche Kirchengut sollte von Staatswegen eingezogen, die Kirche ganz