finden und nahm, nachdem er einen Augenblick Fenster verweilt hatte, am Tisch Platz.' n der Wand hängen verschiedene Bilder: der ter des Dichters und seine Frau, daneben in haften Farben das Brustbild .eines jungen >ll à zktUctier! ili kuerl tnet. pdchens mit dicken schwarzen, aufgesteckten Zop „Das ist Natuscha, die in „Krieg und Frie- eine Rolle pielt', sagt Gräfin Helene erklii» d. „Das andere Bild stellt ebenfalls eine rson dieses Romans dar, den Vater des Fürsten dreas. Er war ein Vorfahr
, und es war wie ein böses, neidvolles Leuchten, das in seine Augen trat. Silberhell lachte Christin Jsabell. Klang durch den Saal bis in jeden Winkel, oertrieb das Grei nen, das noch in ihnen hing wie staubig Spin nengeweb. Trat dann dicht zu dem Fenster. Nun brach die Sonne durch die Wolken und Wind. Goldhell stand ihr Kopf vor dem Rahmen. „Wer Narreteien Ende', wiederholte sie und wippte sich hoch auf den Zehen. Verschränkte die Hände hinter dem Kopf und dachte, wie viele sie begehen wollt». Und der Narr glitt
) stille, wehe Lieder vom Ster ben. Ein Wind strich durch das Fenster, daß die alten Bynner im Saale rauschten. Peppino, der kleine,'allerkleinste j>er Schelme, fröstelte. Krumm wie der Fiedel Bogen kroch er in sich hinein, zupfte Mit langen, mageren Fingern die Saiten und bekam mit ejns über dem Singen das Wei nen. Alte Narren, Trauernarren, — tausend Fal ten waren die Jahre in seinem Antlitz, und der Mund, der so viele das Lachen lehrte, kerbte sich tief zu beiden SeW, wenn er er selber war. Peppino
selbst ein Narr die Allgegenwart köstlicher Frauen! Und wie Christin Jsabell zum Hofe schaute, sah sie ein alt Wurzelweiblein vorübergehen. War ge krümmt unter der Last dürren Holzes, und ihr Kopf stand just schief oon unten auf gegen das Fenster. «Himmel — Peppino!' Christin Jsabells Hand griks zu dem Narren. War er es nicht da unten, dieser zahnlose Mund, dieser Buckel unter der Last, diese Falten und das Greinen in den Augen. Schritt Peppino nicht wie die Wurzelsrau dort unten über die Steine? Der Narr
kletterte auf die Fensterbank, sah, was die Herrin erschreckte. Die beiden Alten. Kathrin und Pevpino, blickten einander in die Augen und haßten sich in diesem Blick, weil eins des anderen Spiegel war. „Junges Blut und alter Narr!' schrillte das Weib vom Hofe, fuchtelte mit krum mem Stecken am hageren Arm durch die Lüfte und trollte sich schimpfend. „Alter Narr' — Christin Jsabell sah dem Klei nen in die Augen, die jetzt so hilsios und gut blick en. Saß vor ihr. das Männlein, am Fenster- kreuz