sie jetzt beschützen und ' rechtzeitig Rettung^nden!' XXVII. Die Befreiung. Eine Stunde war vergangen, während welcher Ro samunde, zwischen Furcht unk Hoffnung schwebend beständig in die dunkle Nacht hinauSgeschaut hatte. Der Mann unter ihrem Fenster, dessen Appetit zum Trinken durch mehrere Tage- Entbehrung geschärft war, hatte sich unter einen Baum gesetzt und der Flasche tüchtig zugesprochen. In .dem Augenblicks als Rosamunde sich wieder auS dem Fenster lehnte, sah sie den andern Mann aus de? Küche kommen
, weil- Sie das Papier besitzen, welches sie gerne haben möchten.' „Du hast Recht, Bessy,' sagte Rosamunde nach denklich. „Ich möchte aber doch wissen, welche Ge legenheit sich mir zum Entfliehen bietet. Vielleicht ist «s möglich» daß sich eine Flucht bewerkstelligen ließe Sie lehnte, sich weit aus dem Fenster und blickte hinunter. Die Rouleaux vor den Fenstern des Wohn zimmers waren nicht niedergelassen und ein Lichtstrom fiel, durch dieselben, eine große Strecke des Gartens erleuchtend. „Zch kann nichts thun
, Bessy,' erklärte Rosamunde, von dem Fenster zurücktretend. „Einen AugeMck glaubte! ich mich aus dem F.nst-r hinunterlassen zu könnenaber unser« Feinde sind zu schlau und. aus. unxksam, als daß sie die» nicht bemerken sollten, da ich überUeS gerade vor d m einen Fenster des Wohn zimmer«» auf die Erde kommen würde. Nnn^ da» geht nicht, wir müssen geduldig, warten, bis von aus wärts Hälft kommt. HorchW«S ist das?'' Sie fuhr zusammen, als sie ein. leichte» Geräusch in dem Gange vernahm