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Physical description: XIV, 306 S.. - 3. Aufl.

Location mark: II 61.716 ; 252

Intern ID: 180956

entgegnete: „Kannst nicht warten? siehst nicht, daß 's mir noch zu heiß ist? — Und das Fenster dort ist schon wieder zerbrochen, das muß gemacht werden — das zahl ich — sonst zieht's.' Die kluge Nanni erklärte sehr artig, daß erst vor wenigen Tagen ein Tourist mit seinem Bergstock ungeschickter Weise das Fenster ein gestoßen habe. Der Glaser sei schon bestellt, aber wegen einer Scheibe komme er nicht gern. „Hab' schon genug,' sagte Benno mürrisch, „an deinem Trätsch! — das Fenster zahl

' ich — und du gehst jetzt. Wenn ich was brauch', so schrei' ich schon!' Nanni warf einen seltsamen Blick auf den ihr sehr wohlbekannten, aber immer etwas herben Gast und ging ihrer Wege. Dieser da gegen hängte seine Joppe an einen Nagel und setzte sich ans Fenster, um mit seinen guten Augen die herrliche Landschaft zu betrachten. Er hatte sie aber erst eine kurze Weile betrachtet, als Nanni etwas verlegen hereintrat. Eben seien wieder Fremde von Brannenburg her eingetroffen, ein alter Herr und seine Tochter

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Year:

1840

Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet

Page 397 of 637

der Barbaren; darauf erheben sich 53 Marmor stütke mit einen» dorischem Kapital. Im Innern steigt man auf 184 Stufen hinan; 43 kleine Fenster spenden dazu das Licht. Oben hat mau eine «elione Aussicht. Die Basreliefs von trefflicher Ausführung, die Siege des Kaisers darstellend, schlingen sic.li wie ein Band in 23 Windungen Mir Höhe. Man zählt darauf über 2500 menschliche Figuren und eine Menge von Thieren, Waf fen , Kriegsmaschinen u. s. w, Besonders sind die Kostüme interessant und ein Ge genstand

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Year:

1840

Page 325 of 637

als Krone über dein heili gen Geist 5 der auf eineui Fenster gemalt ist, wodurch das Werk seine Beleuchtung erhält. Das Ganze ist /tun Theil vergoldet und von Alexander VII. errichtet, dessen Wappen man ani Piedestal erblickt. Den Bronaeguss besorgte Johann A r e t « s i in drei Jahren. Zu beiden Seiten' befinden sich in Ni schen rechts das Denkmal Urbans Vili, von Bern ini und links Paul III. von

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Year:

1840

Page 377 of 637

hat es von Ser- vius Tullius , . der den unterirdischen Saal hinzufügte , der «ein Licht bloss durch ein Fenster erhielt, welches in dem Fussboden des obern Gefängnisses angebracht war. Hier starb Jugurtha den Hungertod ; hier wurden die Verschworenen des Catilina ge mordet. Zwei und zwanzig Jahre v. Chr. wurden unter Augusts Regierung diese Ker ker wieder hergestellt durch die Consulti C. Vibius Rufin us und M. Coecejus Nerva, wie es eine Inschrift in grossen Charakteren über dem Eingange verkündet

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Year:

1840

Page 287 of 637

ist aus kleinen Halbedelsteinen und vom vortrefflicher Arbeit. Darunter steht ein -kleiner- Sarkophag van koraliti- schem Marmor, an dem die Mythe der Bil dung und Zerstörung des Menschen noch «lern System der letzten Platonikcr darge stellt ist. Eine schöne Mosaik. Sekaiupieler- masken vorstellend. An einem Sarkophag die Liebe der Diana und dei Endymion. Äw#| Hüsten der Diana von Ephesus und nahe am - Fenster die kleine dreigestaltige Diaid von Bronze als Luna , Diana und Helmte. Eine Inschrift auf Era

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Year:

1840

Page 401 of 637

Denkmäler mis der Kaìserzeìt. 381 «hue die darauf befindliche Statue des fa. Paul, der 19 Palmen hält. Der Durchmesser beträgt 17 Palmen und wird von 20 rundem Marmorblöcken gebildet ; Basis und Kapital Miid dorisch. 190 Stufen führen Im Innern /.um Gipfel, und 40 kleine Fenster, nach den vier Hauptwinden gerichtet, leuchten dabei. Die sich von Aussen uin die Säulen gleich Bändern schlingenden Basreliefs stel len Scenen aus dem Feldauge vor. Die Arbeit wird, nicht jener der Trajanischen Säule

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Year:

1840

Page 372 of 637

vertheidigt wurde, 1593 grosse und 1576 kleine Fenster, 14 Thore und 5 Pforten hatten. Die Thore werden in dieser Ordnung aufgeführt; Flaminiana Pinciana Salaria Nomentana Tiburtina Praenestina Asiuaria Metronia Latina Appiana Ostiense . Portu ense Aurelian» St. Petrus. Drei Pforten waren längs des Flusses, mit schen dem Pons Aelius und dein Flamini- sehen Thor und zwei jenseits des St. Petersthors. Nach den Gothen und Longobarden waren es die Sarazenen, die Rom zu fürchten hatte.

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Category:

Fiction

Year:

1910

¬Das¬ Glück des Hilarius Stubenrauch und Anderes. - (Bibliothek Saturn ; 12)

Page 18 of 72

Author: Schrott ; Pelzel, Henriette ¬von¬ / von Henriette Schrott

Publisher: Neues literarisches Institut

Physical description: 70 S. : Ill.

?' Der Dietl sah dann durch das Fenster und gewahrte den Weg, der da draußen hineinführte in fein enges Tal, wo er sie und den Bubn in der Wiege zurückgelassen hatte. . . Vielleicht hatte er die zwei zum letztenmal gesehen. . . Es stieg ihm glutenheiß ins Herz; am liebsten wäre er umgekehrt, noch ging's ja? „Scham Di, Waldner, bist koa siennete Dirn und a bisl werd der da oben ja a sorgen, wenn's schlaf geht; er ist der Vater der Witwen und Waisen. . und des braven Mannes Herz schlug ruhiger

Location mark: II 60.425

Intern ID: 73873

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Category:

Fiction

Year:

1910

¬Das¬ Glück des Hilarius Stubenrauch und Anderes. - (Bibliothek Saturn ; 12)

Page 17 of 72

Author: Schrott ; Pelzel, Henriette ¬von¬ / von Henriette Schrott

Publisher: Neues literarisches Institut

Physical description: 70 S. : Ill.

. — Nun öffnete sich zu ihrer Rechten drüben breit der Felsen, ein anderer stand im Hintergrund, aus ihm das Schloß Juval. Durch die geborstenen Fenster und Türm zwang sich das Silberlicht, und durch das eilende Wollenheer die Sonne. Aller Augen streiften die Geister burg . . . wo sind die vielen Geschlechter von da droben? Verweht wie dürres Laub, der Erde gleich, und über den Ruinen der ewige Himmel. Der Schnalserbach tobte und rief: „Vorwärts! Ihr müßt eilen! Ich trage Sägmehl aus meinen Fluten, Ihr wißt

Location mark: II 60.425

Intern ID: 73873

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Category:

Fiction

Year:

1912

Gesammelte Novellen

Page 203 of 318

Physical description: XIV, 306 S.. - 3. Aufl.

Location mark: II 61.716 ; 252

Intern ID: 180956

sprachlichen Freiheit, den See nicht, wie wir andern, als männlich, sondern als weiblich behandeln zu dürfen, und sie sagen also von unvordenklichen Zeiten her: in der Sewi, oder in die Sewi, und zwar weil der mittelhochdeutsche Dativ und Akkusativ Sewe lautete. Indem wir für dieses Scholion um Entschuldigung bitten, gehen wir in unserer Schilderung weiter und beeilen uns zu be richten, daß in der Sewi ein altehrwürdiges, sieben Fenster breites, hochgiebeliges Wirtshaus steht, welches sich herrschend

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Category:

Literature

Year:

1882

Sängerkrieg in Tirol : Erinnerungen aus den Jahren 1842 - 1844

Page 439 of 507

Physical description: VIII, 493 S.

Subject heading: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte 1842-1844

Location mark: I 62.582

Intern ID: 501584

Fenster wehmllthia ins dämmernde Thal der Etsch hinunter, gleich als wollte er sagen: Ade. d« schnöde Welt! Ich Hab' auch nicht gemeint, daß ich da als Thorwart sterben müßte! Von der Burg Tirol schlenderte ich wieder fort und an der nächsten. Durnstein, vorbei, jedoch nicht ohne einen » Auch beim Nationalfest IS6S wollten die Bauern dem Kaiser in Innsbruck zweimal die Pferde ausspannen.

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Category:

Literature

Year:

1882

Sängerkrieg in Tirol : Erinnerungen aus den Jahren 1842 - 1844

Page 478 of 507

Physical description: VIII, 493 S.

Subject heading: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte 1842-1844

Location mark: I 62.582

Intern ID: 501584

den, tüchtigen Knaben,' denen er in jenen schönen Tagen Höslein und Wams geflickt, die er durch seine Reden und Lieder zur Vaterlandsliebe begeistert hatte. Die lärmenden Buben zogen nun in Scharen durch- die Stadt und riefen, wenn sie an seinem Fenster vorüberkamen, immer wieder: Pereat Lentner! Am andern Morgen war an allen Gassen ecken derselbe Talisman angeschrieben. In jenen Tagen kneipten die lustigen Schüler bei den Weinbauern auf dem Lande herum, kamen Abends trunken wieder in die Stadt

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Category:

Fiction

Year:

[1901]

Dörcherpack : Blätter aus einem bescheidenen Menschendasein

Page 25 of 334

Author: Bredenbrücker, Richard / von Richard Bredenbrücker

Physical description: 321 S.

Location mark: 2.497 ; II 61.526

Intern ID: 141489

die Gulden zum Fenster eini? Mir net. Dreihundert Gulden stehen noch aufm meinigen Hänsl. Der Herr Kaiser auf Wien schenkt mir koa Jahr die Steuer. Ge schmalzte Nudeln that' i freili gern essen. Wer giebt mir aber 's Geld darzu? Ist 's dös vane oder 's andere, a jede Wip'n hat halt a Kreuz daherent'. Wie die Fleach hupft der Verdienst oanem wieder fort. Was i verdien', sell nimm' i hurtig vom meinigen Nagel und häng' 's aus den vom Kramer, Bäck', Metzger oder sist oanem daheroben. G'rad 's Krautwasser

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1873

Kleinere Schriften ; 1/2

Page 14 of 558

Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub

Physical description: 276, 271 S.

Publisher: Cotta

Notations: Enth.: 1. Reiseschilderungen. 2. Literarische Aufsätze Steub, Ludwig: ¬Der¬ Mann von Rinn : der Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und die Kriegsereignisse in Tirol 1809 / Ludwig Steub. Nach histor. Quellen bearb.von Joh, Georg Mayr. -1873 Steub, Ludwig: Herbstausflug nach Tirol / Ludwig Steub. - 1873

Subject heading: g.Tirol;f.Reisebericht 1861

Location mark: I 102.676/1-2 ; D I 102.676/1-2

Intern ID: 129531

. Die Fliegen fallen den Eintretenden lärmend an, Fenster und Thüren sehen schäbig und verwittert drein: der Braten ist

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Category:

Fiction

Year:

1908

¬Die¬ tote Kohle : Erzählung aus Südtirol

Page 409 of 504

Author: Bredenbrücker, Richard / von Richard Bredenbrücker

Physical description: 499 S.

' ich ein? Was für ein Leben--hätt' ich denn bei dir gehabt? War' der Hunger zur Tür 'reingekommen, war' deine Lieb' zu Mir -hurtig Mm-Fenster ''nausgesprungen.' . ' '„Schau ^ ^ ^ ^ „^-Jawohl, mit den Gänsen Hütt' ich dann auf die Veid' gehen müssen! Lieber kurze Not, sanften Tod, Gnade bei Gott!' > . „Pah, der Zwetschgenrummelkrieg jetzt hat keinen Wert! Insgeheim schaust mich ja ebenso gern, wie ich dich schau' !' „Wen« du -das glaubst, bist um 'nm Tag zu früh auf gestanden ^ - - - - ^ ^ ^ ^ ^ ^

Location mark: 277

Intern ID: 141407

Books

Category:

Fiction

Year:

1912

Gesammelte Novellen

Page 76 of 318

Physical description: XIV, 306 S.. - 3. Aufl.

Location mark: II 61.716 ; 252

Intern ID: 180956

II. An demselben Abend blickte eine Tame in denselben Mond, den wir bei der Begebenheit zwischen der Elfe und dem Jüngling öfter zu erwähnen Gelegenheit hatten. Sie lag im Fenster eines Bauernhauses, welches da steht auf einer Wiese in der Gegend von Reichenhall, und sah hinunter auf den Thumsee, der im Mond schein lieblich schimmerte. Nicht selten auch warf sie ein Auge hinüber aus die malerischen Trümmer von Karlstein, welche Feste einst Kaiser Karl der Große erbaut haben soll. Übrigens

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Year:

1874 - 1875

Kleinere Schriften

Page 232 of 644

Author: Steub, Ludwig / von Steub, Ludwig (3/4)

Physical description: 382, 252 S.

Publisher: Cotta

Location mark: I 102.676/3-4 ; D I 102.676/3-4

Intern ID: 129532

auf und abwogten. Darunter waren viele, welche mich an meiner Tracht als einen Mann der » unglücklichen Fügener Compagnie erkannten, auf mich zu gingen und den ganzen Hergang zu hören begehrten. Dicht umringt erzählte ich ihn, so gut ich konnte, und erzählte immer wieder, bis sich ein Hofbedienter durch den Haufen drängte und mir eröffnete, daß der Kaiser und der Erz herzog Johann, welche mich vom Fenster aus gesehen , mit mir zu sprechen verlangten. Ich folgte also dem Bedienten, welcher mich in einen großen

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1878

Lyrische Reisen

Page 225 of 388

Physical description: IV, 378 S.

Subject heading: g.Tirol ; f.Reisebericht

Location mark: I 63.201

Intern ID: 501583

ist. Als er heimgegangen, fielen alle seine Lande nach alten Verträgen dem Hause Oesterreich zu, welchem damals Kaiser Max I. vorstand. Unter einem breiten Erkerfenster der Burg sieht man jetzt noch an der Wand drei grünliche, mißfarbe Streifen, welche, wie man sagt, nicht auszulöschen sind. Diese sollen von dem letzten Görzer herrühren, der an Gift gestorben sei und soll der kranke Graf dieses vorher Zum Fenster hinaus erbrochen haben — eine seltsame Mähr, welche aber die Geschichte unbestätigt läßt

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Category:

Fiction

Year:

1904

¬Die¬ Flucht ins Paradies : Erzählungen aus Südtirol

Page 202 of 221

Author: Bredenbrücker, Richard / von Richard Bredenbrücker

Physical description: 214 S. : Ill.

der Berge Hausen mußten. Hinter einem anderen Haine aus dm Wunder auen lag das Schloß der Frau Hulda, der Kö gin der Saligen. Kein Kaiser, kein König der Erde nannte solch prächtiges Besitztum sein eigen. Seine Mauern bestanden aus lichtblauen Kristall quadern, seine Pforten und Fenster aus Edel steinen ; wie das Licht des Mondes auf dem Schnee glänzten die Kuppeln und Turmes Aus maigrünen Wiesen im Umkreise spielten und tanzten die Saligen; in dazwischen gebetteten blauen Seen tummelten

Location mark: 1.122

Intern ID: 184287

Books

Category:

Fiction

Year:

1879

¬Die¬ Rose der Sewi : eine ziemlich wahre Geschichte aus Tirol

Page 10 of 193

Physical description: 184 S.

zu dürfen und sie sagen also von unvordenk lichen Zeiten her: in der Sewi, oder in die Sewi, und zwar weil der mittelhochdeutsche Dativ und Accusatw Sewe lautete. Indem wir für dieses Scholien nm Entschuldigung bitten, gehen wir in unserer Schilderung weiter und be eilen uns zu berichten, daß in der Sewi ein altehrwnrdiges, sieben Fenster breites, hochgiebeliges Wirthshans steht, welches sich herrschend aus einer kleinen Anhöhe erhebt. Auf der einen Seite, gegen Norden, steigt gleich über

Location mark: I 303.268

Intern ID: 503066

Books

Year:

(1876)

¬Der¬ Bauernrebell ; 2

Page 176 of 272

Physical description: 267 S.

Publisher: Hallberger