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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 25.07.1912
Physical description: 8
konstatieren. Keine Straße, keine Gasse, kein Gäßchen ist ohne Blumen. Die Kommission besichtigte die ganze Stadt und kam zu folgendem Ergebnis: 1. Preis, je Kr. 10: a) für ganze Haus dekoration: Anton Mayr, Finsterwirt (1 Erker und 6 Fenster in reizender, gut gepflegter Ausführung); d) für Balkon: Peter Paul Reiferer, Weinhandlung, Kreuzgasse (2 Terrassen und 1 Balkon in äußerst geschmackvoller Weise dekoriert). — 2. Preis, Kr. 8: Maria Trojer, Schlipfgasse (4 sehr geschmackvoll dekorierte Fenster

). — 3. Preis, Kr. 6: Hoch würden Propst Jgnaz Mitterer, Albuingasse (sechs schön dekorierte Fenster). — 4. Preis, Kr. 5: Anton Amor, Weinhandlung, Hosburggasse (ganze Haus dekoration mit großem Fleiße angelegt). — 5. Preis, Kr. 4: Franz Anich, Drechslermeister, Kleine Lauben (1 Erker und 2 Fenster). Anerkennungsdiplome wurden folgende zuer kannt : 1. Franz Unterleitner, Hofburggasse (1 schön dekorierter Erker, 1 Fenster sowie 4 Fenster in der Siedlergasse). — 2. Frau Maria Hruschka, Erzherzog Eugenstraße

(1 Erker und 3 Fenster). — 3. Josef Widmann. Pfarrmesner (schön dekorierter Erker am Domplatz). — 4. Josef Beikircher, Portier, Rapp- anlage (-! reizend dekorierte Ballone). — 5. Alois Kralinger, Malermeister, Hartwiggasse (l Erker und 1 Fenster). — 6. Peter Bacher, Zimmermann, Hof burggasse (sorgfältig und geschmackvoll dekorierter Erker). — 7. Anton Mayr, Tapezierer, Unterdrittl- gasse (geschmackvolle Hausdekoration). — 8. Simon Taschler, Hofbinder. Runggadgasse (sehr schön dekorierter Erker

). — 9. Peter Erharter, Erzherzog Eugenstraße (sehr geschmackvoll dekorierter Balkon). — 10. Fräulein Tamerle und Fräulein Maria Maier im Wethhaus, Hosburgplatz. — 11. Johann Rott, Stadlgasse (4 schön dekorierte Fenster). — 12. Frau Maria Egger, Brunogasse (4 reichlich dekorierte Fenster). Außerdem waren noch manche andere schöne Dekorationen zu sehen, von welchen besonders der schön gepflegte Vorgarten beim Hause des hoch- würdigen Dompfarrers Michaeler, die schönen Aus- lagefenster-Dekorationen bei Firma

Kirchberger und Christin, die 8 Fenster bei Schmiedmeister 'Eisen stecken, 1 Balkon und 2 Feilster bei Herrn Adjunkten Buzifal, 1 schöner Balkon beim Wolf-Schuster und bei Herrn Kravogl (Dienstbotenheim) erwähnens wert sind. Auch das Haus des Herrn Vizebürger meisters Wiesthaler ist an beiden Seiten reichlich dekoriert. Sehr geschmackvoll bietet sich die Wasser heilanstalt dar. Frau Novotny und Wacheführer Huber haben ebenfalls geschmackvollen Blumen schmuck. In Stusels bemerkte man insbesonders

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 01.12.1885
Physical description: 8
Luftzug-Berschließer füs Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise von der Jury der Industrie-Ausstellungen aller Völker mit 1 goldenen und 3 großen silberne» Medaillen anerkannt wurden. Außerdem fand Se. Majestät der Kaiser Alexander von Rußland sich bewogen, mich mit der kais. russischen Goldenen Verdienst-Medaille am St. Stantslaus-Drdensbande zu tragen, auszuzeichnen. Diese Luftzugverschließer

sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen- Farbe) nach dem Anstriche des FensterS- Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Die Preise sind: für Fenster weiß .... rothbraun und Eichen Cylinder . S kr. per Meter 6 für Thüren -Cylinder weiß .... 7'/» und 13 kr. per Meter rolhbraun

und Eichen 9 „ 14 . „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdieß eine Anwendungs-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe daS Auf- u. Zumachen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 06.01.1899
Physical description: 12
Seite 4 M«a»er AM««. ^k. Erhebungen zu Pflege». (Referent: RegierungSrath In TschermS Schaeffer.) Da» k. k. Finanzministerium gibt bekannt, gerathen, daß on de» Stammschlosse Tirol bisher nochflehende Restaurierungsarbeiten ausgeführt wurden: Im Ritter saale wurden gegen Süden zwei romanische Doppel, senster sowie ein dreifaches Fenster hergestellt, serner, um die vorhandenen alten romanischen Fenster an der Nordseite bloSzulegen, die nicht stilgerechten Zubauten von Abort und Treppenhäusern

und mit sieben romanischen Doppelfenstern und einem dreifachen Fenster versehen worden. Von diesen Fenstern find die aus der Westseite befindlichen sünf und die zwei Fenster im unteren Rittersaale aus der Nordseite in Eisenrahmen verglast. Beim östlichen Fiügel wurden die alten Aborte entfernt und ein neues Treppenhaus mit Abort angebaut; die Treppe ist stil gerecht in Holz ausgeführt; die Freitreppe ist von Stein und «in» neue stilgerechte HauSlhür mit Vor dach darüber hergestellt. Welter find in diesem öst

lichen Flügel im Parterre gegen Westen vier »omanische einfache Fenster angebracht, im ersten Stock (Plörtner Wohnung) neun romanische Doppelfenster sowie eine stilgerechte Thür vom oberen Saale in das Kaiser, zimmer hergestellt worden. Der zweite Stock (KoplanS Wohnung) erhielt geoen Westen vier romanische Doppel senster und gegen Osten eines. Endlich wurde der Echloßhos applaniert und daS alte, nicht mehr brauch bare niedere ElngangSthor durch ein stilgerechtes ersetzt. (Reserent: Bauroth RoSner

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.05.1911
Physical description: 8
, daß sie erwacht, als daß Fräulein Emma an das . Fenster getreten war, sichtlich um irgend jemandes Ankunft zu beobachten. Eben als. Käthe zu chr hinübersah, lächelte das Fräu lein, und fast schien es Käthe, als würfe sie auch, durchs Fenster eine Kußhand zu, dann aber wandte es sich wieder ab, als im nächsten Augenblick der Wagen anscheinend .unter dem- Säulenvorbau ihren Blicken entschwand und dort anhielt. . Das Gemach, welches Käthe einer be-- sonderen Anordnung zufolge bewohnte und das ihr des Nachts ganz

allein überlassen blieb,, lag nämlich oberhalb des Haupttores, so daß. der Säulenvorbau eine Art Terrasse vor dem Fenster bildete. Jeder etwaige Fluchtgedanke eines Ziminerinsassen war aber auf den ersten Blick schon dadurch hinfällig, daß ein schweres., engmaschiges Gitter das Fenster füllte und von. dem Dach des Vorbaues trennte, von welchem aus die Säulen etwa einen Abstieg ermöglicht ' hätten. Käthe lag in ihrem schmalen, auf Rollen, beweglichen Bett.sind dachte gerade über den plötzlichen

Uebergang von gehässiger Schaden freude zu sreündlichem Mitleid nach, der in den' Zügen der Oberpflegerin sich abspielte.' Als Emma Elmslie sich von dem Fenster abgekehrt- und zu dem Bett hinübergeblickt hatte, war ihre Stirn noch in finstere Falten zusammen gezogen gewesen; jetzt, als sie bemerkte, daß ihr Schützling wach sei, kam sie mit fast liebens?. würdigem Lächeln auf sie zu. Aber Käthe ließ sich nicht täuschen. Eine innere Stimme sagte ihr, daß dieses Weib sie hasse und jener. Schimmer von Güte

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.08.1880
Physical description: 6
dort die bekanate Nanni, deS Schweinsteiger'S ver ständige Tochter. Diese begrüßte ihn sehr freund- lich, als er in die kleine Gaststube trat und fragte, ob er ein GlaS Bier begehre, worauf er jedoch sehr barsch entgegnete: ,Za nachher! aber j.tzt ist mir'S noch zu warm. — Und daS Fenster dort ist schon wieder zerbrochen, daS muß gemacht werden — daS zahl' ich — sonst zieht's.' Die kluge Nanni erklärte, daß erst vor wenigen Tage« ein Tourist mit seinem Bergstock unge schickter Weise da» Fenster eingestoßen

habe. Der Glaser fei schon bestellt, aber wegen Einer Scheibe komme er nicht gern. ,an ,Hab' schon genug', sagte Benno mürrisch. Deinem T'ätsch! — daS Fenster zahl' ich — und Du gehst jetzt. Wenn ich 'waS brauch', so schrei' ich schon l' Nanni warf einen seltsamen Blick auf den bekannten, aber immer etwaS herben Gast und ging ihrer Wege. Dieser hängte dagegen seine Joppe an einen Nagel und setzte sich a»S Fenster, um mit seinen guten Augen die herrliche Land schaft zu betrachten. Er hatte sie aber erst

eine kurze Weile be trachtet. als Nanni etwaS verlegen hereintrat. Eben seien wieder Fremde von Brannenhurg her eingetroffen, ein alter Herr und seine Tochter. Auch ihnen sei eS vor der Hand zu kühl unter den Buchen und sie würden gleich hereinkommen^ »WaS sind'S für Leute?' fragte unser Benno. »Der Sprache nach, mein' ich, sind'S Berliner.' »Kann keinen Berliner schmecken !' sagte jener, verließ daS Fenster, nahm einen Stuhl und setzte sich dergestalt darauf, daß er die Füße an die Wand stemmen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 08.10.1879
Physical description: 6
deponiren. Wien, 27. September 1879. Der VertvaltNNgsrath. (Nachdruck wird nicht honorirt.) -«..S-AÄ-m-.., s Die preisgekrönten, vonderh.k.k. Negierung auöschließl. privilegirten, vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten « LustMy-Verschließet für Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise von der Jury der Industrie-Ausstellungen aller Völker mit 1 goldenen und 3 großen silbernen

Medaillen anerkannt wurde. Außerdem fand Sr. Majestät der Kaiser Alexander von Rußland sich bewogen, j mich mit der kais. russischen Goldenen Verdienst-Medaille am St. Stanislaus-Nrdensbande zu tragen auszuzeichnen. ! Diese Luftzugverschließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen- ^ Farbe) nach dem Anstriche deS Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet

werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Preis für Thüren-Cylinder weiß .... 7>/z und 13 kr. per Meter rolbbraun und Eichen 9 „ 14 „ „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster kommt böchstenS auf St) kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach daS erforderliche Quantum zugesendet wird. Zu jeder Versendung wird stets

die gedruckte AnwenoungS-Erklärung beigelegt. Wien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage (331) dcs I für Fenster weiß .... rothbraun und Eichen Der Eylinder . 5 kr. per Meter k I A 25 e rLn h^u^n g. D ^ Hoflieferant für Luftzugverschliefier. 1 Gröflte H 0 l z e r sp a r I, i f?. Ätfons Ftmy m Innsbruck, Seitergasse Air. 1K, empfiehlt: Wiener Stearin - Kerzen erster Sorte, Stearin - Kirchen- Kerzen, reinste Pester ScHweinfette, wasserhelles, unemzündbares Petroleum zu ermäßigten Preisen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 7
Date: 04.11.1879
Physical description: 7
begehre, worauf er jedoch sehr barsch entgegnete: „Ja nachher! aber jetzt ist mir's noch zu warm. — Und daS Fenster dort ist schon wieder zerbrochen, daS muß gemacht werden — daS zahl' ich — ssnst zieht's.» Die kluge Nanni erklärte, daß erst vor wenigen Tagen ein Tourist mit seinem Bergstock ungeschickter Weise das Fenster eingestoßen habe. Der Glaser sei schon bestellt, aber wegen Einer Scheibe komme er nicht gern. ^ .Hab' schon genug,' sagte Benno mürrisch. »an° Dei nem Tratsch!— das Fenster zahl

' ich — und. Du gehst jetzt. Wenn ich 'was-brauch', so schrei' ich schon!'' ! Nanni warf einen seltsamen Blick auf den bekannten, aber immer etwas herben Gast und ging ° ihren. Weg.v Dieser hängte dagegen seine Joppe an einen Mgel und setzte sich an,'s Fenster, .M,mit seinen-Mten AMUÄe.. herrliche Landschaft zu betrachten. ^ ' Er hatte sie aber erst eine kurze Weile betrachtet, als Nanni etwas verlegen hereintrat. Eben seien wieder Fremde von Brannenburg her eingetroffen, ein alter Herr und feine Tochter

. Auch ihnen sei eS vor der Hayd zu kühl unter den Buchen und sie würden gleich herein kommen. .Was sind 'S für Leute?- fragte unser Benno. .Der Sprache nach, mein' ich, sind's Berliner.' .Kann keinen Berliner schmecken!' sagte jener, verließ das Fenster, nahm einen Stuhl und setzte sich dergestalt darauf, daß er die Füße an die Wand stemmen und sich ohne Mühe schaukeln konnte. Sein Rücken war der Thüre zugewandt. Auch stülpte er sein Hütlein wieder auf das lockige Haupt. Zugleich zündete er eine Cigarre

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 25.08.1895
Physical description: 16
' aus einem Stallsenster und ein gehörnter Kopf betrachtet verwundert die blassen, kleinen Menschenkinder. Man führt die Kinder hinauf in ihre Schlafstuben. HanS Packt sein Ränzel aus neben dem Bett, daS man ihm zugewiesm. Dann tritt er ans Fenster und schaut hinaus. Da rauscht der grüne Wald, dahinter steigen die Berge empor, so nahe, zum Greifen. Er sieht die Wege, die sich hinaufschlängeln, die Bäume, die Hütten und di« hellen, be weglichen Stellen — ah, das sind die Herden! Da sieh nur! Hätten'S doch die Eltern

auch so gut. HanS denkt daran, wie die Mutter jetzt mit der Flickarbeit am Tisch sitzt und der Vater am Fenster mit den widerspenstigen, zerrissenen Stiefeln. Der Junge setzt sich aus seinen Schemmel und ein paar große Tropfen rollen die Wangen herab. ES ist ein Mittelding zwischen Helmweh und Mitleid. Zum Glück hat er keine Zelt zum Grübeln- ES ist Mittag geworden. Man ruft zu Tische! Vergnügt und erwartungsvoll trippeln sie hinunter in den Speisesaal. Da stehen die Tische in langen Reihen mit weißen

Linnen gedeckt > Die Suppe dampft! Hm, wie gut! DaS schmeckt ganz anders als zu Hause. Schon weil das Grüne durch die hohen Fenster hereinsieht und die würzige Lust hereinweht. Auch HanS hat die Suppe besser geschmeckt als sonst. Sein Schüsselchen ist leer. Er schiebt es zurück und legt die Serviette — auch ein bis dato unbekannte? Ding — hübsch zusammen. Jetzt Wird'S ja Wohl zu Ende seinl Aber nein! Da bringen sie noch etwa»! Fleisch und Gemüse! Auch fremde Gemüse! Lustig klappern sie mit Messer

und Gabeln. Unser HanS aber ist wieder ernsthaft geworden; eS geht ihm Wie eben, als er durch'S Fenster sah. Zu Haus» gibt eS da» Nr. 102 sAlpineS.Z Am 29. August findet, wie bereit» früher mitgetheilt, die Eröffnung der Troppauer Hütte in den Laaser Fernern statt; der Obmann der Troppauer AlpenvereinSsection Herr Roller weilt bereits seit einigen Tagen in der Hütte, die Vollendung derselben zu überwachen. DaS vorzüglich eingerichtete Hau«, daS von Laa» in 3'/» Stunde aus bequemen Wege zu erreichen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 18.10.1873
Physical description: 8
vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten I Lllfhllg - Verschiießrr sür Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billiger k Preise von den Jury's der Industrie-Ausstellungen aller Völker init 1 goldenen und 3 großen silbernen x Wlednillen anerkannt wurde. Außerdem fand Se. Majestät der Kaiser Alexander von Ausstand sich bewogen, U mich niit der kais. russischen Goldenen ^lerdiensl-Medaille

am Sl. St.'.nislaus Drdenobandr zum Tragen auszuzeichnen. » Diese Luftzugverschließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen, in weiß, rothbraun und Eichen- D Farbe nach dem Anstriche des FensterS. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, aucb der feinste D Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster könne» nach Belieben, geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so ^ leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. ^ Die Preise sind in weißer Farbe für Fenster I kr. per Elle

, für Thüren 6 und 10 kr. per Elle, die roih- braune und Eichenfcirbe für Fenster 5 kr. per Elle, für Thüren 7 und 11 kr. per Elle. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf SV kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt, zu jeder Versendung wird stets die gedruckte Anwendungs-Erklärung beigelegt. Wsien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hos-Fabriks-Niederlage (F.205)3 Schutz gegen VerLü

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.07.1887
Physical description: 4
.) In Volano (Bezirk Roveredo) schlug am 1. ds. während eines heftige» Ge witters der Blitz in den Glockenthurm, sprang von da durch das Fenster in ein nahes Haus und erschlug ein junges Weib, das nebst ihrem Gatten zwei kleine Ander hinterläßt. (Zsursalistiphts.) Der „Carriere del Garda' in Riva hat, wie er seiner Zeit angekündigt hat, (wahrscheinlich wegen Mangel an Theilnahme) mit Ende Juni sein Erscheinen eingestellt. Kremde Juli, i» ilie, Rentier, Frau, Neustet- mant.Regens- Tochter, Brad- Sachsen

, aber diese steht nicht in der Mitte und daher stört sie vielmehr, als daß sie eine gute Wirkung hervorbrächte. — Im vorigen Jahrhundert hat man das schöne Radfenster ver mauert und hart daneben zwei Fenster moderner Form ausgebrochen, wodurch die ganze Facade n den oberen Theilen ein recht lebloses Aussehen bekam. Nun ist sie im Ganzen unschön geworden und sieht allerdings unvollendet (!) aus. — Man telle also zunächst das herrliche Radfenster wie derum her und schließe die nebenanstehenden und nichtssagenden

das alte Radfenster sollte, wie man uns sagt, dennoch nicht hergestellt werden, sondern dastr zwei Langfenster an sie Stelle treten. Das ist aber nicht zu billigen, denn das große kreisrunde Fenster hat gewiß mehr Berech tigung, da man gerade in diesem Falle wiederum Restauriren im wahren Sinne nehmen sollte, das heißt „Alles Wesentliche' wiederherstellen, wie es ursprünglich aussah, dann wird der neue Ver such einer reichen Vollendung der Facade ganz sicher am besten wirken. (Rronprillzeffi» Stefanie

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 28.07.1854
Physical description: 4
damit machen. Ein ungarischer Mechaniker, Andreas G»ürk>), hat nach dem,,P. N.' eine Vorrichtung an Dampfschiffen erfunden, wodurch Räder und Schrauben überflüssig gemacht werden und der Steuermann die al leinige Gewalt über alle Bewegungen des Schiffes hat. Auch ist das Drehen uud Umkehren des Fahrzeuges so sinnreich erdacht, daß dieß auch aus Flüssen, die nur so breit wie die Länge des Schiffes sind, mit Leichtigkeit geschehen kann. Unterhaltung. Cine tragikomische Geschichte. „Weib!' ruft der Tagtöhner Simon zum Fenster

Loschimng.' ,.Margareth, wannst nicht aufmachst, so bring' ich mich um/' „Bring dich um, nachher hat der Tod keine Arbeit mehr mit dir/' „Margareth, ich bleib nicht mehr so lang aus, mach mir nur auf.' Simon, mir thurs zu wohl im Bett/' „Margareth, du hast mich schon zum letzten Mal g'sehn und g'hön.' „Unv Wenn's nur auch wahr wär!'' Ter Mann ging. Nach etwa einer Stunde ruft durch» nämliche Fenster eine an dere Stimme. „Margareth, geschwind kommt, ich glaub euer Mann hängt dort an der Straße

darin sind mit seidenen Zeugen, und die mit- telfte, auf welcher der Großvezier siyt, mir carmoisinrothem Sammt überzogen. Ueber dem Haupte des Großveziers ist ein kleines viereckiges Fenster, die Jalousie genannt, angebracht, durch welches der Sultan alles, was im Divan vorgebt, sehen kann. Hier pflegt auch der Großvezier den fremden Gesandten öffentliche Au dienz zu geben. Neben viesem Zimmer ist noch ein anderes, welches durch ein hölzernes Gitter von dem ersten getrennt ist, und worin

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Brixener Chronik
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Page 3 of 10
Date: 04.12.1896
Physical description: 10
. Mit zweien beim Dorfschmied in Terfens gestohlenen Eisenstäben erbrach der unbekannte Langfinger den am Fenster an der Südseite des Kirchleins angebrachten Opferstock und beraubte denselben seines Inhaltes. Das an der Thür des Kirch leins angebrachte Schloss leistete dem Versuch des Erbrechens festen Widerstand, so dass der im Kirchlein selbst vor dem Eisengitter des Altars angebrachte Opferstock mit dem Inhalt von circa fl. 3 gesichert blieb. (Die That eines Geisteskranken.) In der Nacht vom letzten

Montag zum Dienstag brach der in einer Dachkammer untergebrachte geistes--- kranke Sohn eines Hutmachers in Lienz aus, warf zuerst alle Gegenstände, die ihm unter die Hände kamen, darunter eine Menge in einem Kasten verwahrter Sommerhüte, auf die Gasse und sprang dann selbst zum Fenster hinaus. Der Arme erlitt durch den zwei Stockwerke hohen Sturz einen zweifachen Bruch eines Armes. (Der Tiroler Sängerbund) hielt Montag, den 30. November, nachmittags, in Innsbruck seine Hauptversammlung

9 später nicht in das Geleise einfuhr, wo er hätte sollen, sondern unerwarteterweise auf das Ge leise des Schnellzuges kam und an dessen Maschine streifte. SemeWaschine würde - an der Ärust etwas beschädigt, die Puffer abgeschlagen; sie wäre aber noch fahrtauglich gewesen, wenn mau es nicht doch vorgezogen hatte, eine andere Maschine herbeizuholen. An den Waggons sollen nur einige Fenster zerschlagen sein. Eine Verletzung ist weder an Passagieren, noch am Dienstpersonale vorgekommen

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