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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 27.02.1886
Physical description: 10
machen. — Das Wetter ist seit mehr als einer Woche prachtvoll. Warmer Sonnenschein schmilzt die letzten Spuren des Winters hinweg, Veilchen und andere Frühlingsboten sind jetzt nicht allein bei den Gärtnern, sondern auch bereits mit geringer Mühe vielfach im Freien zu finden. Das Erzherzog Albrecht Fenster für die Kathedrale in Linz. In dem großen Fenster des Ausstellungssaales der Tiroler Glasmalerei ist dieser Tage ein großes fignrales Fenster zur allgemeinen Besichtigung aus gestellt. Dasselbe ist für die erste

Psarrkapelle „zu Ehren der Königin aller Heiligen' auf der Evan gelienseite der Kathedrale der Diözese Linz bestimmt. Weil Se. kaiserl. Hoheit» der durchlauchtigste Herr Erzherzog Albrecht, dasselbe gestiftet hat, so heißt es das „Erzherzog Fenster.' Dem Andenken des hochherzigen Stifters und deS Stammes des kaiserlichen Hauses sind in erster Reihe die Bilder im Friese gewidmet. Im ersten Felde ?esselben repräsentieren sich die Hauptgattungen der Truppenkvrper unserer Armee, über welche der Stister

von Oesterreich, Tochter de» Kaisers Albert II. Weil ein bedeutender Theil von den Darstellungen dieses Fensters auch der Geschichte des Hauses Habs burg entnommen ist, so wird es füglich auch das „Habsburg Fenster' genannt. Mit Rücksicht auf den Inhalt der zwei großen Hauptbilder muss es aber als das „ Altarssaeraments-Fenster' bezeichnet werden. Wir haben in aller Kürze die zum Verständnis der Bilderwerke nothwendige Erklärung der Dar stellungen gebracht, damit die ?. Besucher, mit dem Gegenstande bekannt

an die Beurtheilung des Fen sters herantreten könnten, das in Zukunft eine der schönsten Zierden des prachtvollen Domes der unbe fleckten Empfängnis in Linz bildet. Dies Fenster wurde von den Herren Felix Schatz und Architekt Josef Schmidt componiert, die Cartons wurden von Herrn Professor Caspar Jele gezeichnet; die glas malerische Ausführung besorgte HerrFerd. KesSler. Herr Schatz liefert auch die Composition und die Cartons für das „Priesterfenster', das in gleicher Größe und gleicher Architektur im Linzer Dom

in der zweiten Pfarrkapelle dem Erzherzog Albrecht Fenster gegenübersteht, welche Vorlagen gleichzeitig zur Ausstellung gelangen. — Der Saal bleibt sür den allgemeinen Besuch am Sonntag von 3 Uhr morgens bis 1 Uhr mittags geöffnet. Qeffentlicher Dank. Die Gefertigten sühlen sich verpflichtet, dem „Österr. Tour.-Club, Scction Innsbruck-Willen' für die groß müthige Spende von je 50 fl., mit welchen die im letzten Sommer durch Hochwasser.. und Muhren be schädigten Armen der Gemeinden Ötz und Santens

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.04.1884
Physical description: 6
auf 9, im Abonnement auf 8 Kreuzer fixirt werden soll. Kuranda ist gestorben. Prag, 4. April. Die hiesige landwirthfchaft' liche Gesellschaft beschloß eine Petiton um Her stellung des Elbe-Donau-Canals an das Abge ordnetenhaus zu richten. ^hriftiania, 4. April. Das neue Ministerium hat sich constituirt. Eingesendet. (Für die Rubrik .Eingesendet' übernimmt die Redaction dem Publikum gegenüber leine Verantwortlichkeit) Abwehr. Auf das von Herrn Fenster in der .Merauer Zei tung' gegen mich gerichtete .Eingesendet

' würde ich kein Wort entgegnen, denn ein unparteiisches Publi- cum dürfte den diesbezüglichen Vorgang eines enga- girten Mitgliedes gegen seinen Brodgeber jedenfalls ab fällig beurtheilen; da aber die Redaction der „Meraner Zeitung' den grundlosen Auslassungen eines eingehst dcten, talentlosen Kunstjüngers eine halbe Spalte ihres Blattes widmet, veranlaßt mich zu nachfolgender Rich tigstellung des wahren Thatbestandes. Herr Fenster hat laut Vertrag ein Benefiz w 8u-- psiiso und eines im Abonnement in Bozen

zu fordern. Nachdem Herrn Fenster nach seinem ersten stattge habten Benefize in Bozen klar geworden, daß seine be kannte dramatische Bettlerei keinen erhofften pecuniären Erfolg einbrachte, forderte mich derselbe auf, dessen zweites Benefiz in Meran zu bewilligen. In Folge der stets absprechenden Kritiken der „Me raner Zeitung' über dessen bescheidenes Leistungen, willfahrte ich anfänglich diesem Wunsche nicht. ^ Erst nachdem mir Herr Fenster versicherte, daß sich einige Theaterfreunde gefunden

, welche einen guten Besuch in Sicht stellten, gewährte ich ausnahmsweise bezügliches Benefiz. — Erlaube mir nachfolgend ein detaillirtes Kostenverzeichniß betreffender Vorstellung anzuführen, woraus ersichtlich, daß Herr Fenster auch nicht um einen Kreuzer verkürzt wurde. Derselbe hat in beiden Benefizen die respectable Summe von 122 fl. eingeheimst. Die mir vorgewor- ene Uncoulanz zu widerlegen, erlaube ich mir nur anzuführen, daß ich in Anerkennung ihrer Verdienste »en Damen Zeller. Mestl, Herrn Rosse

, 33.70 Reisespesen für 27 Personen , 31.95 Theatermeister . 1.5g Theaterbeleuchter 1.— Feuerwehr —Lg Schlafgelder in Meran für 13 Personen „ 5L0 Aufführuugshonoror an Gustav Lewy . 10.— Zettelträger. Holzknecht sammt Billeteur und Ge päckstransport vom Bahnhofe Meran . 660 Requisiteur Herr Wirwas in Meran . 2.40 Dienstmann für Gcpäckslicf^rung vom Bahnhofs Bozen . 150 Angebliche Auslagen für Herrn Fenster an Brief marken und Couverts zu den Einladungen . 4.70 Requisiten ^.gg Gallerie-Billeteur

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.08.1904
Physical description: 8
Nr. 135 .Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) DienZtag, 16. August 1904. l stellt. Da fällt zunächst den Mangel permanenter doppelter Fenster aus; meist sind noch die sogs- nannten Winterfenster im Gebrauch, die im Früh jahre nicht schnell genug verschwinden können. Und doch ist das Vorfenster ein wirksamer Schutz gegen die Hitze so gut wie gegen die Kälte. Man mache »ur den Versuch, und man wird sich übeozeugen, daß die Temperatur zwischen den Fenstern innen mehrere Grude geringer

ist als die Außentempera tur und daß sie im Zimmer ebenfalls um das Gleiche niedriger ist als die Luftwärme zwischen den FensteSi. Die Fenster mutz man — wenn sie in der Nacht etwa nicht geöffnet waren — zeitlich in der Frühe aufmachen, damit die kühle Morgen luft einstrvint. dann aber, gleichwohl ob dei F^n- steii nach Nord oder Süd gelegen, soll man sie, so bald die Außentemperatur 20° Celsius erreicht hat, schließen. Dann lasse man sie geschlossen bis zum Abend, bis Abkühlung der Luft eingetreten

ist. Das Offenhalten der Fenster, das „Frische Luft '-Hineinlassen, führt natürlich dazu, daß sich trotz der dicksten Mauern die wävmere Außentem peratur im ganzen Hause verkettet. Es ist auch notwendig, daß alle Fenster durch Jalousien und Markisen gegen die Sonne geschützt werden kön nen. auch die auf den Gängen und im Treppen- haicse! Ms nileisten modernen Schutzvorrichtungen Hegen die Sonne haben vor! den älteren nichts vor aus als einen komplizierten, Mechanismus. Am besten ist immer noch, ein Zuzvorhang

aus Zelt leinwand, der ebenso leicht nach vorn, als nach einer Seite gespreizt werden kann: er hat gegen über dem Holz den Vorteil, daH er niemals so heiß werden kann, als dieser und bei einigem Luft- znge rasch abkühlt, was bei Holz nicht den Fall ist. Schlißlich kann der Zugvorchang auch vom Zimmer aus mittels einer Blumenspritze mehrmals des Tages durchnäßt werden, was die geschlossenen Fenster abkühlt. Man kann derart die Zimmer, temperatur bis zu 10 Grad unter die Außentem- per «nr bringen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 31.10.1889
Physical description: 12
2337 AkMMtt Am KM M Msl M Nr. 251 Innsbruck, den 31. Oktober 1889. Erste Preise » gold. MedaMen. I Die preisgekrönten I von der k>. r. k.Rrgicning » sS zD ansschlicijl. priullrgirten, >1 vielfach erprobten, einzig und Erste Preise S gr. stkkerne Aledailre«. allein als vcrlüfzlich bewährten Luftzng-Uerfchließer fnr Fenster und Thuven aus Baumwolle mit Lacküberzug, in weißer, rothbrauuer und Eichenfarbe, werden zu den billigsten Preisen und zwar für Fenster-Ehlinver: weiß rothbraun und Eichen

5 kr. per Meter für Thürcn-Llilinver: weis, . . . . 7>/. und 13 kr. per Meter rothbraun'und Eichen . !> „ l-t „ „ „ verlauft. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 2li kr. zu stehen. -^15- Aufträge aus den Provinzen im Großen niid Kleinen werden auf daS Schnellste ausgeführt und wird bei Be stellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdies; eine'Anwendungs-Erklärung

beigelegt, nach welcher Jedermann dieseiben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- »nd Zumachen nicht im geringsten hindert. Schuk gegen K e r k ä y k >» n n RZien» Kolowratring Nr des K. Lt. Sofliekerant 12, in der k. k. Hos-Fabriks-Niederlage Popclnrz. I» eant für Lnstznntierschliencr. W Hrößle K>okzersparnik. erscheint ganz neu in 1-tZ Lieferungen ä sc> kr. Aei diesem Preis stellt sich das Werk gegen die früheren Auflagen um 25 sl. billiger. Dieses bedeutendrGeschichlswerk gehört

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.05.1899
Physical description: 8
, um nicht zu Boden geworfen zu werden. Man erzählt von den Borastürmen im Karstgebiete. so ungesähr sind die Südwindstürme im Bereiche des SäntiS. Niemand crinuert sich übrigens eines so heftigen und so lange andauernden FöhnstnrmeS in hiesiger Gegend. Stene Glasgemäide für die Fenster der k. und k. Hofkirche. Innsbruck. 19. Mai. Mit Befriedigung wird jeder Freund der vaterlän dischen Kunst und Geschichte erfahren, dass das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht die Projecte für die Wiederherstellung

mit selbstlosen» Auswande von Mühe und Zeit ausgearbeitet wurden, tragen in glän- endster Weise allen aus dem historischen und archäo logischen Werte des Baudenkmals entspringenden For derungen Rechnung. Der urkundlichen Ueberlieferung folgend, nach welcher die Fenster der Hoslirche schon im XVI. Jahrhunderte mit Glasmalereien geschmückt waren, die neben den Bildnissen Kaiser Maximilian I., Kaiser Ferdinand I. und des Erzherzogs Ferdinand II. zahlreiche Wappen enthielten, kommen in die Bogenselver

werden muss, sah Hofrath Dr. Ritter v. Wieser einen Fingerzeig, welche Wappen in den Fenstern des das Allerheiligste bergenden Pres- byteriumS anzubringen seien. Obschon vorläufig nur die vier Fenster des Pres- byteriumS mit Glasgemälden versehen werden sollen, die den immerhin bedeutenden Auswand von 4600 sl. erfordern, so sind doch die Studien für die Fenster der Seitenschiffe bereits abgeschlossen und sind es naturgemäß die Landessiirsten der jüngeren tirolischen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.01.1883
Physical description: 4
hatte zuerst gedankenlos und dann immer aufmerksamer, mit immer größerem Interesse aus dem Fenster ihres Schlafzimmers gesehen; sehr bald saß sie stundenlang, von den Falten der Gardinen versteckt, und beobachtete die Vorgänge in den Etagen der be nachbarten Häuser. Vor ihren staunenden Blicken öffnete sich hier eine neue, nie gekannte Welt. Fast an jedem Fenster dieser höchst bescheidenen, einem ärmeren Stadttheil angehö renden Wohnungen arbeiteten von früh bis spät Men schen, die nur zu bestimmten

. Manuela schauderte, wenn sie es vom Bette aus sah, und dennoch erfüllte ein Etwas wie Neid ihre Seele. Dieses kernfeste, nordische Volk, diese immer arbeitende und so selten genießende Men schenmasse war tüchtiger, war zu größerem Stolz be rechtigt, als ihre eigenen leichtlebigen Landsleute. Nach einem Fenster, dem ihrigen gerade gegenüber, sah sie am häufigsten. Da saß über die Maschine ge bückt ein junges Mädchen im schwarzen Kleide und fer tigte bald Dieses, bald Jenes, meistens elegante Ball- nnd

so zu sich heran, daß sie alle Einzelnheiten desselben über sah. Vor dem Fenster saß das junge Mädchen, emsig nä hend wie immer; Manuela stndirte den bescheidenen Anzug, das matronenhaft srisirte Haar nnd das ganze liebe, etwas blasse Gesichtchen. Auf allen Zügen ruhte der Ausdruck des Ernstes, eine für ihre Jahre unna türliche Ruhe, ja fast Ermüdung; die Augen hatten leichte bläuliche Ränder, die feinen, emsigen Finger waren durchsichtig weiß. Sobald aber die fleißige Nä- therin emporsah, und auf diese Weise

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 24.08.1897
Physical description: 8
Ur. tSS K sx«er ^ Menge unter unaufhörlichen Lärm zur Actienbrauerei in der Ferdinandstraße, bei welcher gleichfalls zahlreiche Fenster zer^ Kümmert wurden, und sodann zum neuen israelitischen Tempel, dessen kunstvolle Fenster ebenfalls der Wuth der Excedenten zum Opfer fielen. Auch viele Geschäfte israelitischer Firmen wurden mit Steinen bombardirt und beschädigt. Inzwischen kam von mehreren Seiten verstärkte Militär- Assistenz herbei und trieb die Menge auseinander. Ueber die Heldenthaten

der fanatisirten Bande liegt folgende Meldung vor: . ^ . , Nach vorgenommener Zahlung wurden in der deutschen Staatsrealschnle 107, in der Turnhalle 61, in der Gewerbe- schnle 80, in der Handelsschule 25, im Deutschen Hause 10, in der Restauration in der Ferdinandstraße 12 Fensterscheiben, im „Pilsener Hofe^ 15 große und in der Actienbierhalle 9 große Spiegelscheiben, im israelitischen Tempel 26 verzierte Fenster, darunter drei lverthvolle Votivfenster zertrümmert. Auch an Privathäüsern würde eine große Zahl

von Fenster« scheiben zerschlagen. Im „Pilsener Hofe' wurde außerdem eine Anzahl Lampen, Mamortifche und Billards durch Ziegelsteine beschädigt. , Heimathliches. . Bozen, 33. August. Witterungsbericht der Lektion Bozeu des D. u. Oe. Alpenvereins vom 23. August 1897. Temperst, aestern Abb. 9 U. ^ 23 2- Feuchtigkeit 100 ^ heute Morg. 8 U. 's 18 K''- Windrichtung Süd . heute Nachm.2 U. r 20 6^ Witterung: bedeckt Barometerstand Früh 8 U. 737 mw Regenmenge 0 0 mm. Wettertelegramme vom 23. August 6 Uhr Früh

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 10.11.1886
Physical description: 8
von Nußland sich bewogen,W mich mit der kais. russischen Goldenen Verdienst-Medaille am St. Stanislaus-Drdensbande zu tragen» auSzuzeichnen^R Diese Luftzugverfchließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen<j» Farbe) nach dem Anstriche des Fenstcrö. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste-L Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so.S leicht, daß solche von Jedermann

selbst angebracht werden kann. Z F Die Preise sind: ^ sürFe n st er-Cy linder f ü r T h ü r e n - C y l i n d e r » weiß 5 kr. per Meter weiß .... 7'/, und 13 kr. per Meters S rothbraun und Eichen . . . K „ „ „ roibbraun und Eichen 9 „ 14 . „ „ ( D Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf SV kr. zu stehen. M Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das.Schnellste ausgeführt und wird « beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben

, wonach d'aS erforderliche Quantum W zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdieß eine Anwendungö-Erklärnng beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an- Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- u. Zumachen nicht im geringsten hindern. ^ Wien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage 210—4« »»,».. ,»Ws» d°« »U. K. K. Hoflieferant für Luftzugverschließer. Schutz gegen WerSühlttng k Größte Holzt ersparn iH.^> Lager von Vustzug-Nerschlieszer bei vom 2ambr

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.05.1941
Physical description: 4
! Wie das werden soll?' „Wird auch zu überstehen sein', tröstet Heinz Kuppelweger und ist taufrisch ra siert in Hut und Mantel, eine Noten mappe unter dem Arm am Fortfahren. Einmal hat man auch wieder seine eige nen Angelegnheiten, er muß noch nach Bimpfnitz, er hat eine Konzertprobe. — Ani Vortag zu seiner Abreise steht Georg, die Hände in den Hosentaschen, am Fenster. Das Wampental ist schwarz, und die Bäume stehen reglos in einer elektrisch geladenen Luft. Es paßt alles zusammen glänzend zu seiner Stimmung. Nebenan sind schon die Koffer

gepackt. Es kommt hochpfeifend ein Wind, und die Frau Schwengel rennt überall herum und schließt die Fenster. Nur das, wo der Herr Baron steht, läßt sie halt vorläufig noch offen. Der arme Herr Baron. Er kann sie so viel erbarmen, wie er dasteht, das Bild von einem feschen Menschen, und so das Melancholische in sich. — Heinz hat das Notenschreiben auch schon aufgegeben: man sieht auf einmal nichts mehr, und außerdem blitzt es schon ganz abscheulich. Im oberen Stock, in seinem Zimmer

, wird er sich besser nicht aufhalten, im Fall es einschlagen sollte, und unten wird ihm sein Freund wieder auf die Nerven gehen mit seiner schweig samen Leichenbittermiene. In den weni gen Minuten, bis er ins ebenerdige Wohnzimmer kommt, ist das Unwetter schon da. Die kleinen umlaubten Fenster werden alle Augenblicke wieder schwefel hell, und die Donner haben ein gefähr liches hohes Krachen und Splittern. Das muß irgendwo Hinteren Schloß, ganz nahe um Wald, eingeschlagen haben. Die scheckige Kotze

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 22.12.1888
Physical description: 14
hinunter, als es angeht. Durch dieses Verfahren wird Weihnachlszauber. Die Sonne wollte nach kurzem Lauf zur Rüste gehen. Sie versuchte die Thurmspitzen und die beschneiten Giebeldächer zu vergolden, und da ihr dieS heute nicht sondeilich gelang, so versank sie eilig hinter einer grauen Wolke. Vereinzelte Sterne guckten auS ihren Fenstern, aber der von den Bergen herüber wallende Nebel verdarb ihnen die Aussicht; darum machten sie ihre Fenster wieder zu und gingen schlafen. Ihr Schimmer war ohnedies

Tannenbaum liegt, mit einem Freu denruf begrüßt werden wird. Alles hat heute Abend Eile. Keine Gruppe schwatzender Dienstboten hemmt den Strom der Vorübergehenden, und wenn sich zufällig zwei Bekannte treffen, so eilen sie mit flüchtigem Gruß aneinander vorbei. Mäklig wird's stiller auf der Straße, die Thüren der Kaufläden schließen sick, und die Fenster der Wohnungen werden hell. Hie und da dringt gedämpfter Kinderjubel auS dem Innern der Häuser, und mit hallenden Tritten schreiten die Wächter

mit leisem Schnuiren. Dann erwies er die gleiche Höflichkeit dem Pudel und legte sich wieder nieder. Pudel und Kater kannten sich seit vielen Jahren und lebten zusammen nicht wie Hund und Katze, son dern wie zwei brave Kameraden, die miteinander in die Schule gegangen sind. Der Mann entledigte sich des HuteS und des Mantels und trat an'S Fenster. In dem gegenüberliegenden Hause flim- inerten die Lichter eines Christbaumes, und die Schatten von Kindern und Erwachsenen zeichneten sich aus den niedergelasse

nen Vorhängen. Lange blickte der Mann auf die erleuchteten Fenster, dann wandte er sich ab, strich sich mit der Hand über die Augen und sprach leise vor sich hin: .Ich bin allein.' Als ob er dem hätte widersprechen wollen, näherte sich ihm der Pudel und berührte seine Hand mit der kalten Nase, ober sein Herr achtete der Liebkosung nicht. . Ich bin allein,' wiederholte er. Dann setzte er sich in einen Sessel und starrte vor sich nieder. E>Z waren keine heiteren Bilder, die der Einsame

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.06.1872
Physical description: 4
, als plötzlich Sie Frau X. dieselbe öffnete und die Erklärung abgab. Zöllig allein zu fein Indessen gaben verschiedene An zeichen die Ueberzeugung, daß der CiciSbeo über die Lächer entflohen sei. Älso ihm nach! So gefährlich der Weg war, man detrat ihn und sah richtig den Gar«xon des Hotels mit der Behendigkeit einer Katze laufen. Auf einmal verschwand er. und fast sogleich zeigte ein Klirren von ;erdrvchtoen Gläsern den Ort an, wo er sich gebor- geil. Der Flüchtling halte nämlich daS Fenster einer Mansarde

offen gefunden und war durch dasselbe hin eingesprungen, traf aber dabei auf einen unmittelbar am Fenster stehenden Tisch mit Flaschen und Gläsern, wirf ihn um. wobei alles GlaS in Trümmer ging, und fiel mitten m dieselben hinein. Zum größten Unglücke kam w diesem Augenblicke der Bewohner der Man- sirde nach Hause, und, da er den Eindringling nur mr einen Dieb halten konnte, so gab er ihm seine Miiste zu kosten und hätte ihn sicher halbtodt geprü- wenn nicht gerade da die GerichtSkommission

zl-ichfalls durch's Fenster erschienen wäre und den Armen befreit hätte, d. h. aus den Fäusten des Man- sirdellbewohners brachte sie ihn ans daS Polizeikom- MWriat und dessen Vorsteher steckte ihn bis auf Weiteres in 'S Loch. (Münchhansen in Amerika.) Amerikanischen Blät- lera zufolge hat in dem Lande der Erfindungen ein -nr. Burritt aus Wisconsin, die Eisenbahn der Zu- KM ««deckt. Es ein ein Plan für eine Bahn vom anämischen Ocean bis zum Westen mit einer Spur weite von 30 Fuß. Vom Osten

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Brixener Chronik
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Page 3 of 10
Date: 04.12.1896
Physical description: 10
. Mit zweien beim Dorfschmied in Terfens gestohlenen Eisenstäben erbrach der unbekannte Langfinger den am Fenster an der Südseite des Kirchleins angebrachten Opferstock und beraubte denselben seines Inhaltes. Das an der Thür des Kirch leins angebrachte Schloss leistete dem Versuch des Erbrechens festen Widerstand, so dass der im Kirchlein selbst vor dem Eisengitter des Altars angebrachte Opferstock mit dem Inhalt von circa fl. 3 gesichert blieb. (Die That eines Geisteskranken.) In der Nacht vom letzten

Montag zum Dienstag brach der in einer Dachkammer untergebrachte geistes--- kranke Sohn eines Hutmachers in Lienz aus, warf zuerst alle Gegenstände, die ihm unter die Hände kamen, darunter eine Menge in einem Kasten verwahrter Sommerhüte, auf die Gasse und sprang dann selbst zum Fenster hinaus. Der Arme erlitt durch den zwei Stockwerke hohen Sturz einen zweifachen Bruch eines Armes. (Der Tiroler Sängerbund) hielt Montag, den 30. November, nachmittags, in Innsbruck seine Hauptversammlung

9 später nicht in das Geleise einfuhr, wo er hätte sollen, sondern unerwarteterweise auf das Ge leise des Schnellzuges kam und an dessen Maschine streifte. SemeWaschine würde - an der Ärust etwas beschädigt, die Puffer abgeschlagen; sie wäre aber noch fahrtauglich gewesen, wenn mau es nicht doch vorgezogen hatte, eine andere Maschine herbeizuholen. An den Waggons sollen nur einige Fenster zerschlagen sein. Eine Verletzung ist weder an Passagieren, noch am Dienstpersonale vorgekommen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 27.08.1864
Physical description: 14
rudolsinischeu Hofburg, des sen Vorderfront? dem Burgplatze und dessen Revers, den, benannten Hofraume zugekehrt ist. In dem letzten Theile befand sich das Fenster eines kaiserlichen Gemaches, gerade jener Seite des Hof raumes gegenüber, auf welcher der Aufgang zur kaiserlichen Schatzkammer ist. und wo sich zu ebener Erde die Hofküche und die Victualienmagazine. dazu mal »Zehrgaden- genannt, befanden. Kaiser Josef, der den erhabenen Wahlspruch: „Durch Tugend und Beispiel' angenommen hatte, und in Folge

dessen ein sorgsames Hausregiment führte, liebte es, zuweili u aus diesem Fenster einen verstohlenen Blick nach den letztgenannten Localitäten hinabzuwerfen. Vor der Hofküche sah er nun zu einer gewissen Tageszeit fast immer eine alte Frauensperson auf einer Holzbank sitzen. Dieß war ein Mütterchen, hoch in den Sechzigen, vergilbt und runzelicht; es hatte eine schwarze, gezupfte Drahthaube auf dem Kopfe, und ein blaulinnenes Vortuch vorgebunden, und schien von seiner Haus arbeit auszuruhen. Die ehrlichen, osseneu

, welche den Wink gewahrte, aber nichts weniger dachte, als daß er ihr gelte, blickte nach rechts und links, um den Gegenstand zu ermit teln, dem er gegolten, als sie aber Niemand gewahrte, warf sie noch einen forschenden Blick nach dem Fenster des Kaisers hinauf. Der Kaiser winkte abermals. Da deutete die alte Kathl verwundert auf sich. Der Kaiser nickte, wobei er sich eines Lächelns nicht erwehren konnte. Voll Ucberraschung fiel hierauf die Alte mehr von der Holzbank herab, als sie von derselben herunter

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.02.1904
Physical description: 8
auf ihre Stirn und kehrte ins Wohn zimmer zurück. Hier entfaltete sie noch einmal das schmutzige Papier, es waren zwei Blätter, offenbar aus einem Kalender gerissen. Richtig, auf der einen Seite stand ein Gedicht des Ameissn-Kalsndermannss. Leise verließ sie das Zimmer. Unten in der Leutesiube war noch der Kutscher, der mußte siq begl?'ten. ebenso der Gärtner und der Wächter. Zunächst eilte sie mit ihnen nach dem Wirtshaus. Der Wachter sah durch das Fenster ins Gastzimmer. „Er ist drin mit seinen Kumpanen

dort unter der Linde warten, bis ich komme. Sie beide Passen aus. daß uns der Mensch nicht entwischt«.' Dann eilte Emmy nach dem Hause, in dein der RöUer wohnte. Der Mond, der durch die Flur fenster fiel, zeigte ihr den Wsg zu Rößlers Woh nung. den sie aber auch im Stockfinstern gefunden hätte. Die Stubentür war nicht geschlossen. Lina lag noch wach im Bette, das in der Stube stand. Mit großen, erschrockenen Augen sah sie Frau Emmy an. ..Sie. gnädige Frau? Was ist's?' „Still. Lina.' Emmy legte die Finger

. Und der Kleine von drüben, der Andrefer, der steckt immer mit dem Rößler zusammen, den nehmen Hie mal mit auss Korn. Ich hab' jetzt was gehört, als wenn der recht gut Bescheid wiißte. Und die Angst sitzt dein Kerl, mit Respekt zu sagen - schon in den Hosen - Mit wild klopfendem Herzen harrte Emmy, tief in den Schatten an der Ecke des Wirtshauses ge drückt. Drinnen war auch lautes, rohes Durchem- anderschreien. Lachen und Johlen - dann plötzliche Stille. — Sie nahte mit dem Gesicht dem Fenster

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