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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.04.1875
Umfang: 4
am spanischen Hofe; Msgr. L. Nina, Asses, sor der römischen Inquisition; Msgr. B. Bacca, Oberfthofmeist-r Sr. Heiligkeit, Msgr. N. Antici- Mattei. Udilore bei apostolischen Kammer, Msgr. L. Srrafini. Bischof von Viterbo und ToScanella. Spanien. Eine Streitfrage, welche die Madri. der Blätter schon feit einiger Zeit beschäftigt, hat König Alfonfo entschieden, indem er durch Decret seiner Schwester Maria Jsabel Francisco de AsiS, der Gräfin von Girgenli, den Titel „Prin zessin von Asturien' verlieh

. Ob dieser Kronprinzen, titel wirklich ohneweiters auf eine Seitenlinie über tragen werden konnte, müssen wir natürlich dahin gestellt sein lassen. Ader die Thatsache ist bedeutsam als Anzeichen deö Einflusses der Gräfin Girgenti am königlichen Hofe. Während dort in den officiel- leo Kreisen die Stimmung durch zahlreiche BeitrittS- Erklärungen von Eai listen zu Cabrera'S Manifeste eine sreudigere geworden sein mag, ist man durch die Anklagendes Generals Concha gegen den Kriegsminister Jovellar wegen Untergrabung

der Autorität auf Cuba in peinliche Verlegenheit versetzt. Es ergibt sich da wieder cm wenig erbaulicher Einblick in die verworrenen Militär- und Kolonie-Verhältnisse Spaniens. Cabrera antwortet in einem aus Biarritz vom 26. März dadirten Schreiben auf das Decret Don Carlos, durch welches ersterem seine Orden und Titel entzogen werden. Cabrera sagt in dem Schrei ben: „Weil ich, frei von jeder Verpflichtung, Don Alfonso anerkannte, haben Eu. Hoheit, ohne Richter zu berufen und indem Sie Ihren Willen

an Stelle deS Gesetzes setzten, mir eine Strafe auferlegt, die für Militärs schlimmer ist als der Tod. Dieser Act wäre weine beste Rechtfertigung, wenn ich einer sol chen bedürfte. Die noch zögernden Carlistev werden die Weisheit und Gerechtigkeit Don Carlos' würdi gen können. Mögen Eu. Hoheit die Orden und Titel, die ich mit meinem Blute erworben, zurück- Jyrigen richten Ihnen den einzigen Entschluß eingeben, welcher die Wiebergeburt Spaniens beschleunigen könnte.' Zur Kaiserreise. Die Abreise

.' . ^ ^ /i,,, - s „Berzeihen Sie>- meill !Herr,' antwortete -Zottrdt' «allein «he Sie zur Sache kommen, ersuche Sie höf.'- lichst, mir -sagem zu «wollen^ wen ich die Ehre habe, »or mir zu sehen?- .. „Sie habeniRecht;'!ht» istimeine Karte,' versetzte' der Russe, indem er dem Ageaten elne Karte über reichte. auf -welcher - unter! eiaem reich- verzierten Wappen die Titel und Würden des russischen Ge sandten verzeichnet standen. Die Offenheit und Bereitwilligkeit, mit welcher der Fremde seinen Namen nannte, setzte Jottrat

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Seite 5 von 18
Datum: 30.03.1912
Umfang: 18
» Bückjer können Aerger erregen, wenn der Verleger bei ih rer Herstellung ein paar LUeinigkeiten aujzer acht läßt. Man. betrachte — etwa in» Bücherjchrailke oder beim Buchhändler eine größere Äüiltge vo» Bücljern, die in Reih' nnd Glied stehen, unc> versuche, die Titel zu lesen. Man muß dann mit dem »kopse sortwährond Wellenlinien beschreiben und die Augen umherrollen lassen, wie ein Mit arbeiter des Buchhändlerbörsenblattes sich einem Aufsatz äußert, in dein er ein paar Büäierunarten dingfest macht

. Es gibt Verschiedeue Arten Bü cherrücken, solche ohne Ausdruck, solche mit wag recht (beim stehenden Buche) verlaufenden Titel und solche mit senkrecht von unten nach oben oder umgekehrt verlaufenden Titel. Ohnelveiters les- >bar sind natürlich nur die Titel, die man wag- recht aufgedruckt vor sich sieht. Es wäre wün schenswert, da-ß bei allen Büchern, deren Rücken des Buches zu schmal ist, müßte man sich aller dings für einen Titel von oben nach unten oder umgekehrt entscheiden. Bei mehrbändigeil

Bü chern. deren Bände numeriert sind, werden die einzelne Bände oft nur durch die Nninenerlmg unterschieden, während die einzelnen Bände ver schiedene Gegenstände behandeln. Der M tardeiter des Börsenblattes gibt als Beispiel v. i>. ^eM>n5 Deutsches Sagenbuch. Die Rückentitel lauten: „Doictsches Sagenbuch I.', „Deutsches Sagenbuch ll.' »l. s. w., während die wirklichen Titel heis'.eu: „1. Die Götter und Göttersegeu der Germanen.' „2. Tie deutschen Heldensagen' n. s. w. Da>s An nere der Bücher weist

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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1910
Umfang: 8
angerichtete Schaden wird au über 40 Millionen Dollars geschätzt. DK Bojnn Models- uni> Gtll>nt>ckau»»n malgreien dürfen an diesen Tagen die Lebensmittel geschäfte bis 8, Uhr offen gelassen werden. - In den Zollbeirat: werden! aus dem Kammer-' prengel gewählt: Eduard Hauser als Mitglied, Joses Schreyögg als Ersatzmann. Ein hiesiger Baumeister hat bei verschiedenen Bauaufführungen sich den Titel „Stadtbaumeistcr' beigelegt. Gegen diesen Titel' haben die übrigen. Baumeister beider Kammer Einspruch erhoben

, und! ersucht, zu der Frage der Berechtigung zur Führung des Titels „Stadtbaumeister' ein Gutachten abzu geben, über welches Sekretär Dr. v. Walter re-- erierte. Kammermitglied Schreyögg meinte, >aß nur demjenigen Baumeister der Titel zukomme, zer bei der Stadtbehörde angestellt sei. Kammer mitglied Christane! l bemerkte, der Titel „Stadt- baumeistec' sei von Wien herübergekommen, zum Unterschiede der in der Stadt und am Land woh nenden Baumeister. M»n könne daher den Bau meistern, welche in der Stadt

ihren Wohnsitz haben, das Recht zur Führung des Titels „Stadtbaumei stcr^ zuerkennen. - Er sei der Meinung, daß es eine Irreführung fei, wenn ein Baumeister vom Lande bei einem im Stadtgebiet aufführenden Baue die Bezeichnung „Stadtbaumeister' führte. Handels kammerpräsident Kerfchbaumer hält den Titel „Stadtbaumeister' bloß als eine Auszeichnung über die Fertigkeil und Tüchtigkeit des betreffenden Bau meisters^ KM. Christanell bemerkte, in Bozen feien drei Apotheker und die würden auch dagegen Stellung

nehmen, wenn die Apotheker von Gries oder Zwölfmalgreien sich den Titel „StadtapsLheker' beilegen würden. Bei de: Abstimmung' über da» abzugebende Gutachten wird der Antrag angenom men, daß jene Baumeister, welche in der Stadt ihren Wohnsitz haben, zur Führung des Titels „Stadtbaumeisters' berechtigt seien. Die Einführung von Kammerauszeichnungen für 25jährige treue Dienste im kaufmännischen, gewerb lichen und industriellen Betriebe für beiderlei Ge schlechter wurde beschlossen. Gegen den Antrag

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Seite 2 von 8
Datum: 20.11.1875
Umfang: 8
viel zu wünsch:» übrig, ein Theil der Truppen befindet sich in einem erbärmlichen Zustande namentlich gilt dies von den StreifcorpS. Im Alls dem Budgetausschusse. BudgetauSschusse des Abgeordnetenhauses wurde am 1L. d. über den Titel „Volksschule' deS Capitels Unterrichtsministerium. 0 Unterricht be richtet. Referent Dr. Ed. Sueß bemerkt, er setze voraus, daß im Sinne des letztbeschlossenen Gesetzes (nach dem Wildauer'jchen Antrage) in Tirol ein Landes- schulrath fungiren werde, welcher den Intentionen

der Unzulänglichkeit dieser Mittel das Land und dann der Staat supplirend eintreten kön nen. Der Minister spricht gleichzeitig die Versicherung aus, daß eS vor wie nach das Streben der Regierung sei, die Position der Lehrer zu verbessern, wobei er auf das Entgegenkommen der Gemeinden rechnen müsse. ES wird hierauf dem Referenten überlassen, «inen darauf bezüglichen Passus in seinen Bericht aufzu nehmen. Bei Titel „Erfordernis für Stiftungen und Bei träge' werden folgende Summen angenommen, und zwar: Im Ordinarium

für Beiträge die Summe von 142500 fl., im Extra-Ordinarium die Summe von 25.80V fl. Nächster Gegenstand der Tagesordnung ist die Be rathung über Capitel IX, „Ministerium für Cultus und Unterricht', Titel 1, „Centralleitung.' Referent Dr. Wildauer beantragt bezüglich des Erfordernisses im Ordinarium die Einstellung von 220 000 fl.. im Extra Ordinarium 20.000 fl. Hie- bei vergleicht Referent das bei den Centralleitungen der verschiedenen Ministerien verwendete Personal und constotirt, daß im Ministerium

für Cultus und Unterricht das geringste Personal ungeachtet der be deutenden GeschäftS-Ueberhäufung vorhanden sei, weß- halb man in Hinkunft einer Vermehrung kaum werde ausweichen können. Bei der Abstimmung wird Titel 1 nach dem An trage des Referenten angenommen. Bei Titel 2, .Schulaufficht', beantragt Referent die Einstellung des Betrages von 613.000 fl. Abg. G-newoSz hebt hervor, wie gering die Summe sei, welche in Galizien für die dortigen Schulin- specior-n eingestellt sei. Er beantragt die Verdoppe

lung der bei der bezüglichen Post eingestellten Suunne von 12000 fl. auf 24.000 fl. Abg. Dr. Brestel stellt den positiven Antrag, eS möge die Gesammtsumme des Titels 2, „Schulauf sicht,' mit dem Betrage von 61900l> fl. eingestellt werden. Dieser Antrag, welchem sich auch Abg. GniewoSz accomodirt, wird angenommen. Bei Titel 3, „Akademien der Wissenschaften-, Post 1, „Wien', wird im Ordinarium der Betrag von 63000 fl., im Ertra-Ordinarium der Betrag von 6000 fl., Post L, „Krakau', 12.000

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Seite 2 von 4
Datum: 04.04.1865
Umfang: 4
des MreineutS wenig stens für die ersten drei Titel. Berichterstatter Gras Engen Kinsty kann den in der gestrigen Sitzung gestellten Antrag des Dr. Berger (Rcdncirnng von Gesandtschaften) mir auf's Wärmste unterstütze». Wenn eS sich um die Gestat tung von Vircmcnls handle, damit aus denselben für die Regierung die Möglichkeit fließe, nach bereits vor gelegtem Budget irgendwelche bedeutende Post willkür lich zu ändern, so müsse er gestehen, daß es nicht leicht etwas Unzweckmäßigeres gebe, als die Gestaltung

der Vircinents, uud daß durch dieselbe die ganze Bera thung des Budgets illusorisch gemacht würde. Den dritten Antrag, betreffend die Vorlage eines Expose über den Stand der äußern Angelegenheiten, könne er nnr anf das Wärmste empfehlen. Baron Tinti zieht, nachdem Minister Gras Mens- dorff erklärt hat, daß das Ministerium des Aeußern auch dann mit dem redueirten Ansätze sein Auskommen fiudeu könne, wenn nur das Viremeut innerhalb der drei Titel dieses Etats (CentraUeituug, diplomatische und Consular-Auslageu

) gestattet würde, seinen An trag, das Viremeut innerhalb des Umfauges des gan zen Etats zu gestatten, zurück. Dr. Herbst bemerkt, das Bedenken des Ausschusses sei hauptsächlich dagegen gerichtet gewesen, das Vire meut im vierten Titel (Percentual-Zuschüsse) zu ge statten. Nachdem nun dieser Titel von der Gestattung dcs Viremcuts ausgeschlossen werden soll, so beantrage er, das Viremeut in den ersten drei Titeln zugestehen, im letzten dagegen auszuschließen, vorbehaltlich der Ziffern

, wird mit Majorität angenommen. Die außerordentlichen diplomatischen Auslagen werden dein Antrage des Ausschuffes gemäß in einer Höhe von 55,400 fl. bewilligt. Titel Z, Auslagen der Consnlarämter, kommt zuerst zur Verhandlung. Der Ausschuß beantragt die Be willigung der ordentlichen Ausgaben mit 539,520 fl. Baritiu bespricht namentlich, wie wünschenswerth es sei, daß der Cartell-Vertrag mit der Regierung der Moldau und Walachei erneuert werde. Schuler-L.ibloy bespricht, wie wünschenswerth es wäre, wenn der schon

beantragte außerordentliche Ersorderniß mit 7330 fl. werden genehmigt. Der Antrag Schuler-Libloy bleibt in der Mi norität. Es gelangt nun Titel IV. (Percentual-Zuschüsse) zur Verhandlung. Der Antrag des Ausschusses, hie für 100,000 fl. zu bewilligen, wird angenommen. Die Bedeckung (Consular-Einkünste pr. 129,600 fl.) wird ohne Debatte in dem vom Ausschusse bezifferten Betrage genehmigt. Es gelangt ttuu der gestern vou Dr. Berger ge stellte Antrag (Reduciruug der Gesandtschaften) zur Abstimmung

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Seite 1 von 4
Datum: 03.07.1865
Umfang: 4
. Die Kommission beantragt um 420,204 fl. mehr als das Abgeordnetenhaus bewilligt hat, einzustellen. Dieses Plus vertheilt sich auf die beiden Titel „politische Verwaltung mit 22HM4 fl. und allgemeiner Dispo sitionsfond' mit AX),(XX) fl. Die Kapitel gelangen nach Titeln gesondert zur Verhandlung und Abstim mung. — Titel 1 bis 14 werden den Anträgen der Kommission gemäß und fast ohne Debatte ange nommen. Bei Titel 15: aljgemeiner Dispositionsfond,stellt Graf Leo Thun den Antrag, die für den Dispositions fond

von der Finanzkommission eingestellte Summe von 4dO,(XX) fl. auf 2(X),(XX) fl. den Anträgen des Abgeordnetenhauses konform zu reduziren. Staatsminister v. Schmerling kann dem Hanse nur empfehlen, aus den'Kommissionsantrag einzuge hen. Bei der Abstimmung wird der Antrag Thun ab gelehnt und Titel 1b nach dem Kommissionsantrage angenommen. Titel 16, sowie die Bedeckung aus dem Kapitel VII. Abtheilung:, „Politische Verwaltung' werden konform mit den Beschlüssen deS Abgeordnetenhauses ohne De batte angenommen. Betreffend

das Mrement beschließt das Haus, die Titel „offizielle Zeitungen, allgemeiner Dispositions- foud, Unterstützung der Flüchtlinge ans Monten-gro, Bosnien und Herzegowina vomVirement auszuschlie ßen, dygegendasViremeutzwjschen den Titeln „Stra ßen- und Wasserbau' unter ^ sich zu gestatten, und ebenso« das Virement zwischen .den übrigen 11 Titeln dieses Kapitels. zubewilligen. .' Kapitel VIII. .xAultus undUnterricht.' Die Kom mission beantragt, lin^allen.Punkten > die Beschlüsse des Abgeordnetenhauses

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Seite 3 von 4
Datum: 15.07.1896
Umfang: 4
eine Bearbeitung der Bolshyume für den Schulgebrauch unter dem Titel „Melodie und Texl der Bolkshymne' erschienen, welche Schrist nebst einer kurzen geschichtlichen Skizze die Bearbeitung ver Volkshymne für den verschiedenslimmigen Gesang mit und ohne Musikbegleitung enthält. Weihlahnbad. Das durch seine romantische Lage in nächster 'Nähe des imposant.n Rosengarten'Dolomiten so anöge. zeichnete Weißlahnbad bei TierS ist seit wenigen Tagen wieder erössnet unv harrt der Touristen und Soiumergäsie

Byron, geheirathet hatte. Im Jahre 1336 wurde dem jungen Paare Sohn geboren. Diesem kam, als dem Erben seines Vaters, r Titel eines Lord! Ockham zu. Außerdem war er der Erbe Ar Baronin von großmütterlicher Seite her, da die unglückliche ^altin Lord Byrons ein Anrecht auf den Titel einer Baronin !eotworth hatte. Nach ihrem Tode wurde also Byron Noel >rd von Ockhan auch Baron von Wemworth und wäre nun diesem Jahre auch Earl von Lovelace geworden. Ueberdies il er schon seit dreißig Jahren im Hause

EarlS. Der frühere uud der gegenwärtige Lord waren Enkel jenes EarlS von Aberdeen, der zur Zeit des KrimkriegeS englischer Premierminister war. G'vrg Hamilton Gordon folgte seinem Vater im Jahre 1864. nur zweiuudzwanzig Jahre alt, in der mit defs-n Namen verbundenen Peerswürde. Außer seinem Titel als Earl von Aberdeen führte er »ock den eines VicomteS von Gord»!:, eines VicomteS von Formatine, Barons Haddo, Meltlic, Tarois und Kellie. Kaum aber war er im Vollbesitze aller viefcr Ehren, Titel

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Seite 7 von 8
Datum: 12.03.1856
Umfang: 8
gedruckten Holzschnitten. Leipzig gr. 4. 31 Lieserungen. broch. (Jede Lieferung enthält das Leben eines Heiligen). 4 fl. 48 kr. Courtin, technolog.-merkantil. Geschäftshandbuch. Stuttgart 1838. 2 Bände gr. 8. in ganz Leinw geb. mit Titel. 1 fi. 3V kr. Die Gegenwart. Eine encyklopädische Darstellung der neuesten Zeit geschichte. Leipzig 1848—51. 6 Bände gr. 8, (4 Bände Hlbfrz, 2 Bände broch.) 8 fl. Die klassischen Schriftsteller des Auslandes. Hamburg 185V. 12. broch. 13 kr. Erinnerungen an die Feldzüge

der k. k. österr. Armee in Italien in den Jahren 1848—43. Zn Handzeichnungen nach der Namr von Gebr. Adam. München 1851. 25 Blatt in Royalquersolio Tondruck eleg. in ganz Leinw. geb. 17 fi. Feldwann, deutsche Originallustjpiele. (Enthält 6 Lustspiele). Wien 184S. 8. broch. 1 fi- v. Felsenthal, auS der Praris eines österr. Pslizeibeamten. Wien 1853. gr. 8. broch. 48 kr. Fritsch. Buchhaltung für Buchhändler. Cöslin 1836, 8, hlb. Leinw. mit Titel 3V kr. Gallerie der Sipurim. Prag 1847. 8. broch. 18 kr. Gemälve

von Italien und Sicilien, nach Artaud unv ve Lassalle, mit 1Z0 Kupsertaftln. Leipzig 1852. gr. 8. in ganz Leinw. mit Titel. 1 st- 48 kr. Gilson, der Czaar und der Sultan. Leipzig 1834. 8. broch. 18 kr. Göthe'S Faust, mit Zeichnungen von Engelbert Seibertz in 8 Liefe rungen mit 13 prachtvollen Stahlstichen und 17 feinen Holz schnitten. Stuttgart 1853. gr. Folio, broch. 8 fi. 43 kr. Gubitz. Vvlkskalenver. Ein Volksbuch m vielen Holzschnitten. Jahr gänge 1835, 1837 bis 1844. und 184k bis 1854, 17 Jahr- gänge

4. broch. 2 fl Jllustrirtes Familien-Journal mit vielen in denTerr gedluckren Holz schnitten. Leipzig, 4 Bände gr. 4. hlb. Leinw. m. Titel. 4 fl. 12 kr. Jllustrirter Faustkalender. Jahrg. 185b. Wien broch. 30 kr. Jllustrirre Zeitung, mir über 1VVV in den Tert gedruckten Holzschnit ten. Leipzig. Folio. Jahrgang 1845. 1. Band. gebd. 2 fi. 12 kr — — Jahrgang 1853 in 2 Bänden, gebd. 6 fi. 4V kr. Zllustrirte Zeitung, zc.:c. Jahrgang 1834 in 2 Bänden, gebd. k fl. 40 kr. — — » 1835 » » 64V ,, Kirchhofs

. 8. hlb. Leinw. m. Ti tel 2 fi. 12 kr. — — 1855. broch. 2 fl. Neubect, Schlüssel zur bilvenden Gartenkunst, mit 32 color. Kupfer taftln. Stuttgart 1853. 8. carton. 1 fl. 12 kr. Regel, Gartenflora, Jahrgang 1854 mit illum. und schwarzen Kupfer taseln. Erlangen, gr. 3. hlb. Leinw. m Titel 3 fl. Riehl, die bürgerliche Gesellschaft, Stuttgart 1854. qr. 8. broch. 1 fl. Riehl, Land und Leute do. do. 1 st- Rothschild, der Oesterreichische Kaufmann. DaS ganze der HandelS- wissenschast. Leipzig 1855

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Seite 1 von 4
Datum: 14.03.1889
Umfang: 4
. Ja der Sitzung des Abgeordnetenhauses am 11. ds. Mts. widmete der Präsident dem in Södnrol gestorbenen Abgeorsueteu Bertoliui einen ehrenden Nachruf. Tann folgte die Fortsetzung der Budgetdebatte beim Titel Kotzen der osficiellen Zeitungen'. Dr. v. Terschatta beantragte eine Resolution wegeu Herabsetzung der Eiuschalmugsgebühreu für exetllüoe Feilbietuugseoikre in den offiziellen Zeiiungeu. Die Resolution wurde dem Budget- aoss.hllsse zugewiesen. Dr. Roser verwies auf die Bedeutung der Presse sür

noch auf die Aeußerungen Schsvy's zurückkomme». Der Präsident ermähnt den Redner, nicht ab- gelhane Sachen zu behandeln. Turk: Schau? hat — (Große Heiterkeit.) Smolka (unterbre- cheud): Ich werde Ihnen das Wort entziehen. Turk: Ich habe in den offiziellen Zeitungen mit besonderer Vorliebe gesehen, wie sie Rede Schauv's hervorgehoben wurde. (Schallende Heüerkeir.) Smolka entzog hierauf dem Redner das Wort. Der Titel .Offizielle Zelmrigen* wurde angenommen. Beim Titel „Beitragsleistuug zu dea gemein- sameu

Ängelegeuheileu' erklärte Fürnkraa;. das Zollöüuduiß mit Ungarn bilde dea Ruin oer diesseitigeu Bauernschaft. Durch die Absperrung des Auslandes gegea österreichische Provukre f-i ein Bauern krach unvermeidlich. Der Redner er» klärte, gegen dea Titel zu stimmen, der jedoch natürlich trotzdem angenommen wnrse. Daun folgte das Capitel: .Ministerium des Innneren', Titel: .Ceurralleitung.' Abg. Dr. Kuog beganu mir einer Polemik gegea Hausuer. Die Lage der Deutschen iu Böhmeu oerschlechtere sich foriuiähreud

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Seite 3 von 4
Datum: 14.04.1880
Umfang: 4
<^ch^ ''M bsatt, ^ciiherrn- von? MÄn^orf ' itt'ß 'Leben'!.'trete^ -Dasselbe würde wöchemlich zweiMl im Forinate deS' ^»JansLruckÄ Tagbrätt' in Dörybirn. jerschei^n., De« Titel ist noch Geheimniß. Bon Heile der,gegenwärti gen Patrone des „Vorarlb. Mksblatles' sollen Schritte in.Aussicht, genommen sein, ,um ihre Parteigenossen von der- Herausgabe, dieses,^ Eon^ abzubringen. Ob dieselben Erfolg' haben werde», ist nicht bekannt. Jedenfalls spielen sich, „hinter den Cou- . lissen'. .der clerikalers Partei

. Gulden, der Rauchtavakverkauf 19.3 Mill. Gulden, der Schnupftabakverkauf 2'9 Mill: Gulden, der Verkauf von ausländischen^ Zigaren 0 6 , Mill. Gulden. Tetegramme cker „Kozner Zeitung.' Wien, 13. April. Das Abgeordneteiihaus beschloß das Eingehen, in die Specicildebatte ^ ^ - deK Budgets. Bei Titel „Dispositionsfonds geH Wten^klingen die Meldungen aus Galizien leider I-evilaeti-Än -Herbst^ Namens Ider Berfassungs- minder erfreulich. Der ungarische Bericht besagt, daß » ^ insbesondere der Weizen

sä^ig ist.''Mit- Rücksicht aber aus den Umstand^ daß in der LaiU»w»thfchast auch mit. ungünstigen Faktaren mehr al^ irgendwo gerechnet werden muß, kann, schon heute diei.BefiirchtunA ausgesprochen w«dtn»> daß - im laufenden Jahre Galizien auf eine reiche Ernte, na- MenUiGvon^Weizen. Korn, Raps, und Klee kaum zu ^-^nnk'hat^ .Namentlich st«hd die spät» Aussaat vom mjt. 154. Mgen- Stimmen abgqleylit. Wien, t3 Apnl. Bor der Abstimmchig über den Titel .DispositionsfonS' weist der Ministervräsident Graf T.iaffe daraus

hin, das in der Vud^etdei'atte von 1870 der Mft. Skene erklärt habe, der Dispositionsfunds müsse angesichts der Parteiverhäitnisse in Oesterreich jeder Reqiernng bewilligt werden; er betrachtet die Bewilligung nicht als ein Vertraue,isVotum, er werde, wenn ihm der DispositionSsond bewilliget werde, denselben in jenem Sinne verwenden, wie Skene seiner zeit gemeint, nämlich zur Abwehr. Zn der Specialdebatte wird der Titel „ losten osfi^ cieller Zeitungen- mit der AuSschußrefolliltlin nngenmnmeu, die Regierung sei

auszliwröorii, ^inen detaillirten Gebahrunstsnachweis der officiellen Zeitungen vorzulegen^ Die Resolu tion v Hofers, es sei die Verpachtung der offieiellen» Zeitungen zu erwägen , wird dem 'Budgetausschusse zugewiesen. Titel ^Becrval- ». tun^sgerichtshof' wlrv angenommen, .. Z K^Lamallgen^regnenWr?ssnv' k ' Gl^irsd cr'n tt'n'lrp e Apnb---Das kalten Witterung möglichst ungünstig. Die eisigen ! türkisch-montenegrinische Ucliereintouimenwur^

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Seite 2 von 6
Datum: 17.05.1881
Umfang: 6
der doppelten Buchführung u. s. w. ein verstanden, bezeichnet jedoch die Anlegung eines Inven tars über das Staatsvermögen als zwecklos. Nach dem Schlußworte des Generalberichterstatters Grafen Clam wird der Titel „Finanzverwaltung' unverändert eingestellt. Es folgt die Verhandlung über das Capitel „Directe-Steuern.' Abg. Ozarkiewicz beschwert sich über Vexationen bei der Steuereinhebung in Ostgalizien und beantragt eine diesbezügliche Resolution. Abg. Neuwirth ersucht die Regierung um Veröffentlichn

g von Quartalsausweisen Über die Steuereingänge. Adg. Fürnkranz bemerkt, er hätte gewünscht, daß in den von Elementarereigmjsen heimgesuchten Gegenden Nieder-OesterreichS die Steuer« executionen sistirt worden wären Regierungsvertreter' Hosrath Hub» widerlegt die Angaben der Abg. Ozar- kiewicz und Fürnkranz und bemerkt, daß in Galizien die Steuereinhebung keine strengere ist, als in anderen Provinzen. — Beim Titel „Veizehrungssteuer' bespricht Abg. Steudel die VerzehrungSsteuerverhältniffe in Wien, Welche dringend

Producte. Adg. Löblich unterstützt den Antrag Steu- del's insbesondere in der Richtung, daß die Linienwälle aufgelassen werden. Specialreferent Wolfrum gibt zu, daß die VerzehrungSsteuer mancherlei schreiende Mängel aufweist, doch treffe sie nur die größten Städte, die eine etwas höhere Steuer leichter entrichten können. Titel „VerzehrungSsteuer' wird angenommen. — Beim Titel „Zuckersteuer' wünscht Abg. Auspitz Aufklä rung über das Schicksal im der Vorjahre angenommenen Resolution betreffend

in Aussicht genommen hätte. Special referent Gomperz bedauerte, daß der Minister über das Appreturversahren und die bezüglichen Verhandlungen mit Deutschland keine Mittheilung gemacht bade. Zum Titel „gewerbliche Fachschulen' spricht Haafe für eine einheitliche Leitung des gewerblichen Fachschulwesens und Einreibung desselben in das Ressort des Unterrichts ministeriums. Abg. Milyska richtet an die Regierung die Anforderung dem gewerkt. Unterrichtswesen eine zielbewußte einheitliche Leitung zu geben

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Seite 3 von 4
Datum: 24.07.1883
Umfang: 4
. Dieser Rolliin Cangers wird den Titel erben — der geht rechtmäßig auf ihn über. Der An dere ist ein junger Mann, der in London die Rechte studirt, ein Desmond, ärmer als Cangers. Er heißt Noble Desmond. Der Graf erzählte mir viel von den Beiden. Es ist sein Wnnsch, daß Einer von ihnen Dich Heirathe.' „Mich ?' sagte Miß Windsor. „Welch ein Einfall l' „Der Graf strebt darnach, die zwei großen Besitzun gen von Hawks-Cliff und Cragthorge zu vereinigen,' sagte Mr. Callender, „und das ist eine prächtige Idee

er will,' sagte Mr. Callender. .ES ist seltsam, fast unerhört, daß so große Besitzungen nicht mit dem Titel vererblich sind, aber der Graf kann sie Hinterlassen, wem er will, doch glaube ich, daß er sie ren Städten und bedeutenderen Ortschaften aus, die noch nicht mit den Segnungen eines kaiser lichen Postamtes beglückt zu werden verdienten und wo mitunter ein größerer Verkehr existirt als in manchem protegirten kleinstädtischen k. Post amts? Unwillkürlich ergeben sich hiebet die Fragen: Genügt

Fürsorge zu danken haben; Jedenfalls wäre es an der Zeit in dieser Beziehung dem allgemeinen Fortschritte Rechnung zn tragen und wenigstens die Städte mit ärarischen Postämtern zu versehen. Die k. k. Post- verwaltnng möge sich blos die Südbahn zum Vor bilde nehmen die in Bezug auf Verkehrserleichte- runz dem unbedeutendsten Orte die weitestgehen- den Concessionen gewährt. Möge dieser Mahnruf nicht uugehört verhallen und endlich auch in dieser Beziehung nur ein sammt den Titel auf Cangers übergehen

lassen wird. Es ist natürlich, daß der Titel von dem Bermögen unterstützt werden soll.' „Gewiß,' sagte Miß Windsor zustimmend. „Cangers wird die Besitzungen, Geld und den Titel erben. Der andere junge Mann verschwendet seine Zeit in Hawks hurst.' „Der Graf kommt heute Morgen mit den beiden jungen Leuten herüber, um Dich zu besuchen,' sagte Mr. Callender. „Verliebe Dich nicht in Desmond, Octy. Ich bin überzeugt, er wird der Unglückliche sein. — Und — aber hier kommt der Postbentel.' Während er sprach

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Seite 2 von 8
Datum: 15.12.1874
Umfang: 8
nicht immer mit gerechtem Maße gemessen wor den und man gelangt bei dieser Methode zum Gegen theile dessen, was man wünscht. In glänzender Form beweist Redner den Gegnern, daß sie, geleitet von Rom. es sind, an welchen jeder EimgungSversuch scheitert, doch werden wir durch erusteS Streben und fleißige Arbeit mit oder ohne Rom zum Ziele gelan gen: Zur allgemeinen Bildung der Nationen! (Leb hafter Beisall) Titel 17: „Volksschulen' wird nach dem Ausschußantrage mit 1,749.412 fl. eingestellt. Ebenjo

werden die AuSschußanträge über die Titel 1L und 19 der Ausgaben: ..Stiftungen und Admini stration deS Studienfonds,' genehmigt. Bon der Bedeckung werden die Titel 1 bis 10 ohne Debatte eingestellt. Zu Titel 11 Studienfond spricht Abg. Greuter und legt Verwahrung gegen die präliminirte Veräu ßerung von Obligationen im Betrage von 1 Million Gulden ein. Der Staat habe nur Anspruch auf die Zinsen, aber er dürfe das Capital nicht veräußern. Wenn man so feierlich intabulirte Eigenthumsrechte nicht achtet, wo findet

das EigenlhumSrecht deS Staates nach und empfiehlt die Annahme des AuSschußantrages. Titel II wird sodann angenommen. — Bezüglich der Re solution wegen der Vertheuerung der Lehrmittel em pfiehlt Abg. Hammer-Purgstall deren An nahme. Abg. Umlauft vermißt eine Resolution, welche die Calamität des immer empfindlicheren Lehrerman gels zum Gegenstände haben würde. Er beantragt eine Resolution, auf die Militär-Befreiung der Lehr amtskandidaten abzielend. Die Resolution wird dem Ausschüsse zugewiesen. Die vom Ausschüsse

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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1880
Umfang: 4
seinerzeit gemeint habe, nämlich zur Abwehr. Bei namentlicher Abstimmung wird der DispositionS- sond mit 154 gegen 152 Stimmen abgelehnt. (Bewe gung. Beifall links.) Zu Titel 3. Ministerrath, „Kosten der officiellen Zeitungcn' nimmt Abg. Dr. v. Hofer das Wort, um die vom Budgetausschusse vorgeschlagene Resolution zu befürworten, nach welcher die Regierung aufgefordert wird, eine detaillirte Nachweisung über die Gebahrung det officiellen Zeitungen vorzulegen. Abg. Kowalski spricht in gleichem Sinne. ' Abg

. Dr. v. Hofer ergreift nochmals das Wort, um eine Resolution zu beantragen, nach welcher die Regierung die Verpachtung der officiellen Zeitungen in Erwägung ziehen, diesbezügliche Erhebungen pflegen und das Resultat mit dem nächster! Budget vorlegen solle. Bei der Abstimmung wird Titel 3 unverändert an genommen und die vom BudgetauSschnffe beantragte Resolution angenommen. Die vom Abg. Dr. v H^fer beantragte Resolution wird an den BudgetauSschuZ gewiesen. ' Zu Titel 4. ..Verwaltungsgerichtshof', spricht Abg

an sich habe, und betont die Noth wendigkeit der gesetzlichen Regelung desselben. Der Titel 4 wird hierauf ohne Aenderung ange- nommen. Schluß der Sitzung halb 3 Uhr... Nächste Sitzung morgen^.F'>'>'^ / DokitijHe Neb«rs»<I»t. ^ i ^ BozM 15. April. Nach einer Mittheilung der „N. Fr. Pr.' soll nach Abschluß der Budgetdebatte eine Verschiebung im Mini sterium Platz greisen. Baron Conrad soll, nach dieser Quelle, das Portefeuille deS Innern. Baron Kriegsau die Leitung» des UnterrichtS-Ministeriums übernehmen

wird, soll nun das erste Opfer sein. Hofmann, der neue Post-Staatsfecretär Stefan sollen ebenfalls fallen, und auch gegen Stosch, der ihn bisher besiegt, versucht der Reichskanzler^ einen neuen Sturm lauf. Ein mit Betoyung verbreitetes Gerücht will wissen: der Chef der Admiralität ^wolle' zurücktreten und solle den Fürsten Ernst v. Leiningen, einen Ver wandten des Großherzogs von Baden, der unter dem -Titel eines Grafen v. Gleichen bekannt ist, und als Linienschiffs-Capitän in der englischen Marine dient

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Seite 1 von 8
Datum: 01.12.1868
Umfang: 8
der Delegation den ausschließ lichen Charakter eineS Budget-Bewilligungs-Apparates. Vom Ausgleiche mit den Ezechen wird nicht mehr geredet, und es ist alle Wett darüber einig, daß daS ganz« Humbug war. DaS wird natürlich nicht hindern, daß demnächst eine neue Auflage desSchwindelS inScene geht. Nachdem der Titel deS österreichischen KaiserthumS eine der Zweitheiluag der Monarchie entsprechende Abänderung erfahren hat, beginnt daS österreichische AdelSjournal auch über den Laisertitel seine Glossen

zu machen. Der Titel eines Kaisers von Oesterreich im heu tigen Sinne, sagt daS »Vaterland-, ist unhaltbar, Oesterreich in diesem Sinne sei CiSleithanien und EiS« leithanien bestehe im staatsrechtlichen Sinne nicht. Einem wirklichen Kaiserthua-e stehe daS Slaatsrecht j von Böhmen, Ober« und Niederösterreich, Jllyrien:c.! entgegen. So bliebe also nur übrig, daß der Kai- sertitel ein bloßer Ehrentitel werde, «in Ehrentitel, der sich auf die Gesammtheit aller Länder bezieht «ad den Inbegriff aller Kronen bittet

. Die reelle Macht würde alsdann aus dem königlichen Titel von Ungarn, dem königlichen Titel von Böhmen u. s. w. enisprin« gen, und nur zur naturgemäßem Ausschmückung, zur Bezeichnung, daß der König von Ungarn auch König von Böhmen n. s. w. sei, und daß alle diese seine Gebiete in Einigkeit und Frieden mit einanderleben, würde er überall neben dem reellen Machttitel deS betreffenden Landes auch den aus anderen Ländern her Bedeutung gewinnenden Titel eineS Kaisers füh ren .. . Wird einmal coostatirt

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Seite 2 von 4
Datum: 05.01.1856
Umfang: 4
gab noch der Cardinal Gaude dem beglückwünschenden Delegaten Sr. Heiligkeit eine herzliche Erwiderung, in der er des Vertrauens und der Theilnahme, welche der heilige Bater ihm und dem Orden, dessen Mitglied er sei, als Beweise seines Wohlwollens fortwährend geschenkt habe, erwähnte. Se. Em der Cardinal Reisach erhielt den Titel von St. Anastasia (also nicht, wie früher gemeldet, den von St. Lorcnzo von Pancperna), Se. Cm. der Cardinal Ville- court den Titel von St. Pancratio

und Se. Em. der Cardinal Gaude den Titel von St Maria de l'Ara Coeli. Diese drei Titel sind solche, welche ihren Trägern den Rang von Cardinalpriestern verleihen. — 25. Dez. Die am 17. Dez. abgehaltene Allocution zerfiel ihrem Inhalte nach in zwei Theile, wovon der erste der Erinnerung an daS österreichische Concordat und den hohen Berdiensten deS ErzbischoseS von Wien speciell gewidmet war. In Betracht dieses UmstandeS, sowie deS Zwischenraums zwischen der Ernennung Sr. Em. deS CardinalS Rauscher und der der übrigen

hat beschlossen, nie die russ. Anleihe zu notiren. — Die gestern auS der Krim zurückgekehrten Regimenter der kais. Garde und der Linie wa ren beim Einzüge mit der Uniform bekleidet, die sie an dem Tage trugen, wo sie den Malakoss erstürmten. — Mit Bestimmtheit wird die Errichtung zweier Lagcr von 30,000 Mann bei Cherbourg und von 22.000 Mann bei Brest angekünvigt; beide CorpS sollen an geblich für die Ostsee-Erpediiion bestimmt sein. — Eine soeben er schienene Flugschrift unter dem Titel: »Nothwendigkeit

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