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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.11.1875
Umfang: 8
viel zu wünsch:» übrig, ein Theil der Truppen befindet sich in einem erbärmlichen Zustande namentlich gilt dies von den StreifcorpS. Im Alls dem Budgetausschusse. BudgetauSschusse des Abgeordnetenhauses wurde am 1L. d. über den Titel „Volksschule' deS Capitels Unterrichtsministerium. 0 Unterricht be richtet. Referent Dr. Ed. Sueß bemerkt, er setze voraus, daß im Sinne des letztbeschlossenen Gesetzes (nach dem Wildauer'jchen Antrage) in Tirol ein Landes- schulrath fungiren werde, welcher den Intentionen

der Unzulänglichkeit dieser Mittel das Land und dann der Staat supplirend eintreten kön nen. Der Minister spricht gleichzeitig die Versicherung aus, daß eS vor wie nach das Streben der Regierung sei, die Position der Lehrer zu verbessern, wobei er auf das Entgegenkommen der Gemeinden rechnen müsse. ES wird hierauf dem Referenten überlassen, «inen darauf bezüglichen Passus in seinen Bericht aufzu nehmen. Bei Titel „Erfordernis für Stiftungen und Bei träge' werden folgende Summen angenommen, und zwar: Im Ordinarium

für Beiträge die Summe von 142500 fl., im Extra-Ordinarium die Summe von 25.80V fl. Nächster Gegenstand der Tagesordnung ist die Be rathung über Capitel IX, „Ministerium für Cultus und Unterricht', Titel 1, „Centralleitung.' Referent Dr. Wildauer beantragt bezüglich des Erfordernisses im Ordinarium die Einstellung von 220 000 fl.. im Extra Ordinarium 20.000 fl. Hie- bei vergleicht Referent das bei den Centralleitungen der verschiedenen Ministerien verwendete Personal und constotirt, daß im Ministerium

für Cultus und Unterricht das geringste Personal ungeachtet der be deutenden GeschäftS-Ueberhäufung vorhanden sei, weß- halb man in Hinkunft einer Vermehrung kaum werde ausweichen können. Bei der Abstimmung wird Titel 1 nach dem An trage des Referenten angenommen. Bei Titel 2, .Schulaufficht', beantragt Referent die Einstellung des Betrages von 613.000 fl. Abg. G-newoSz hebt hervor, wie gering die Summe sei, welche in Galizien für die dortigen Schulin- specior-n eingestellt sei. Er beantragt die Verdoppe

lung der bei der bezüglichen Post eingestellten Suunne von 12000 fl. auf 24.000 fl. Abg. Dr. Brestel stellt den positiven Antrag, eS möge die Gesammtsumme des Titels 2, „Schulauf sicht,' mit dem Betrage von 61900l> fl. eingestellt werden. Dieser Antrag, welchem sich auch Abg. GniewoSz accomodirt, wird angenommen. Bei Titel 3, „Akademien der Wissenschaften-, Post 1, „Wien', wird im Ordinarium der Betrag von 63000 fl., im Ertra-Ordinarium der Betrag von 6000 fl., Post L, „Krakau', 12.000

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Seite 2 von 6
Datum: 28.01.1893
Umfang: 6
, daß von den Vertretern der verschiedenen Kronländer die Frage hier erörtert werde, damit man sowohl über das Prinzip wie über die Durch- führung desselben im Einzelnen schlüssig weiden könne. Nach der Rede deS Abgeordneten Dr. v. Plener wurde mit Rücksicht darauf, daß noch mehrere an dere Ausschüsse Sitzungen hielten, die Debatte abge brochen. Der Budgetausschuß erledigte den Titel „Mittel schulen' konform der Budgetvorlage, lehnte mit 10 gegen 9 Stimmen eine Resolution des Abg. Engel betreffend die Einschränkung

des klassischen Sprach unterrichtes ab und ging über den Antrag Mengers auf obligatorische Einführung der modernen Sprachen an Gymnasien zur Tagesordnug über. Er nahm ferner den Titel: „Gewerbliches Bilduugswesen' an. setzte eine Resolution betreffs Errichtung einer zwei ten czechischen Universität und einer italienischen Universität von der Tagesordnung ab. beschloß ein Gutachten über die Frage der Zulassung von Frauen an den philosophischen und medizinischen Fakultäten von den Fakultäten einzuholen

und erledigte den Titel „Volksschulen' und die »och übrigen Titel des Unterrichtsministeriums — Der permanente St raf- geletzausschuß setzte die Debatte über die fahr lässige Körperverletzung fort. Abg. Dr. Nitsche stellt den Antrag, den Absatz betreffend fahrlässige Körperverletzungen, wenn der Thäter zu keiner be sonderen Aufmerksamkeit verpflichtet war, aus diesem Kapitel auszuscheiden und in die Übertretungen ein. zureihen. Dadurch wäre der Begriff der Fahrlässig keit als eines Polizeidelikts

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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1880
Umfang: 6
. Minister des Innern Graf Taaffe erklärt in Be antwortung einer Interpellation des Abg. Dr. Ruß. daß die Regierung die Absicht habe, ein Gesetz zum Schutze der Curorte einzubringen. Die Budgetdebatte wild fortgesetzt beim Titel 4, „Organe für LandeScuItur'. Abg. Bärnfeind verlangt in einer Resolution Erleich terungen gegen die Härten der forstgesetzlichen Bestim mungen. Minister Graf Falkenhayn erklärt, daß er in der Nächsten Session jene Aenderungen des Forstgesetzes, welche wünichenswerth erscheinen

, einbringen werde. Titel 4 wird angenommen. Zu „Forst- und Montanwesen' beantragt Abg. Fo- regger eine Resolution, betreffend die Completirung des bergämtlichen Bcamtenpersonales. Abg. Mauthner polemisirt gegen die gestrige Rede des Äckerbauministers, insbesondere gegen dessen An schauungen über den Einfluß der Landwirthschaft auf die Industrie und gegen dessen Bemerkung, daß man «S in Oesterreich nie unternehmen könne, eine große Industrie zu schaffen. Solche Worte müssen einen entmuthigendcn Eindruck

, es ist aber Aufgabe jedes Beamten, sich alle die Kenntnissctanzueignen, die zur Ausübung seines Berufes in einem Lande nothwendig sind (Beifall rechts), denn die Beamten sind des Volkes wegen da (Lebhafter Beifall rechts), die deutsche Sprache sei genügend ge schützt durch das praktische Bedinfniß. Redner bespricht dann die Reform des Strafgesetzes und der Civil, Proceßordnung. Titel «Centralleitung' wird angenommen. Titel 3, „Justizverwaltung in den Kronländern', wird mit den beantragten Resolutionen

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Seite 2 von 8
Datum: 09.04.1881
Umfang: 8
noch nicht habilitirte Pridatdöcenten m petto. Die Berufung Werts nach Wien war. für sie zjn harter.Schlag, da.sie dieselbe einer anerkannten ClchaciM^W^Zierde der Wissenschaft beraubte. Soll die tMicinische/Fa- cultät errichtet werden, so müssen doch Mch Lehrkräfte für dieselbe vorhanden sein. Der officielle Titel? der beiden Universitäten in Prag wird laiAn: .HwAdie deutsche: »^lwa mstsr Lsrolo-I'orälosuäoa Kvrwawca;« Für die czechische: »^lina water tZarolo-H'öräiimlläös, Loliemica.« Was die deutsche Sprach

8. April g. April z Uhr Nachm. » „ Zlbe-dZ 7 . isriii 7Z7U) 7SS.S 733,2 5 IZ.t 4 ll 4 Verwalter Gottfried Freiherrn v. Sternbach in Klausen bet dem Uebertritte in den bleibenden Ruhestand in Anerkennung seiner stets treuen und patriotischen Dienst leistung, den Titel und Charakter eines Ober-Bergver walters verliehen. (Bozner Feuerwehr.) Montag, 11. April, 8 Uhr Abends, Sammlung der gesammten Schlauchmannschaft behufs neuer Rottenein- theilung; hernach Beginn der FrühjahrSübungen. Das Kommando

und der tödtlichste Haß hatten dieses Gesicht beinahe bis zur Unk enntlichkei t verzerrt. Lange Zeit blieb er unbeweglich in' seiner Stellung!; plötzlich sprang er auf. zog die Klingel und herrschte dem eintretenden Diener entgegen: „Mein Secretar söll kommen!? Nach ungesähr zehn Minuten erschien Derjenige, welcher diesen, mitunter recht beneidenswerthen Titel führte. Ein junger Mann in sehr reservirter, nichts weniger als demüthigenden Haltung näherte sich jetzt dem Russen. .Gnädiger Herr befehlen?' fragte

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