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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.12.1908
Umfang: 12
-Auszeichnungen. Auf Nnordmnig des Kaisers sind die bis zun: 2. d. M. einer Ernen nung oder Auszeichnung durch den Kaiser teilhaf tig gewordenen Personen des Militär- imS 'jivi! standes von der persönlichen Taiiksagiing denn Kaiser enthoben worden. — Neue Titel für die österreichischen Richter. Nachdem bereits Talar und Barett nach dem Mi ster Deutschlands für die österreichischen Richter eingeführt sind, sollen nunmehr, gleichfalls nach reichsdeutschem Muster die Titel „Amtsrichter'. „Oberamtsrichter

', „Assessor', usw. für die öster reichischen Richter an Stelle der bisherigen, viel bekämpften Titel ..Gerichtsadjunkt', „Gerichtsse kretär', „Auskultant' usw. in Anwendung kom men. Die Vereinigung der österreichischen Richter, der übrigens diese neuen Titel nicht zusagen, teilt hierüber ihren Mitglieder folgendes mit: ..Als zur Zeit der großen Prozeßreform durch die Gesetze des Jahres 1836 die Richter der Bezirksgerichte zu selbständigen Einzelrichtern gemacht, und die inihaltbare Fiktion

, daß alle Entscheidungen vom Bezirksrichter ausgingen und seine Unterschrift trugen, fallen gelassen wurde, da war auch mit Recht zu erwarten, daß die nunmehr sinnwidrig gewordenen alten Titel „Gerichtsadjunkt' und „Gerichtssekretär' fallen würden, da war zu hoffen, daß der so reich sprudelnde Quell von Gesetzen und Verordnungen den selbständigen und verant wortlichen Richtern einen Titel bringen werde, der ihrer Stelle und Würde angemessen sein werde. Es mag erklärlich erscheinen, daß damals in der Eile der Schaffung

der Verordnungen unterlassen wurde, auch den Titel der Richter dem Staats- gr-undsetze über die richterliche Gewalt anzupassen: weniger erklärlich ist es, daß die namentlich in den letzten Jahren durch die Bestrebungen der Richtervereinignng akut gewordene Frage der Schaffung standesgemäßer Titel einer eineinhalb jährigen Ueberlegimgsfrist von feiten der Justiz verwaltung zu ihrer Lösung bedarf und die Lö sung dieser so einfacheil Frage vorläufig trotz aller Vorstellungen nur in Aussicht gestellt ist. Bisher

kommen folgende neue Titel für Adjunkten und Sekretäre in Diskussion: Amtsrichter und Ober amtsrichter, Assessor und Bczir-ksrichter, Landrich ter und Stadtrichter. Keiner dieser Titel hat be sonderen Anklang gefunden und würde seiner Ein führung voranssichtlich mir wenig Anerkenmmg zuteil und darum unsere Aktion nicht zum Still stande bringen. Nach unserer Ansicht ist die befrie digende Lösung der Frage schon jetzt durch das Gesetz gegeben, das nicht Sekretäre und Adjunkten, nicht Assessoren uni

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Seite 2 von 4
Datum: 31.07.1891
Umfang: 4
von dieser Ermächtigung noch kein Gebrauch gemacht werden, da die Staatsschulden-Kontrolkommission bis zum heutigen Tage nicht berechtigt war, die Obliga- Konen auszufertigen und auszufolgen. Im übrigen verlautet, daß der Finanzminister nach dem Stande . seiner Kassenvorräche keinen Grund hat, sich mit der Realistrnng der Rente zu beeilen. Unter den im Finanzgesetze festgestellten Aus gaben befinden sich folgende speziell benannte Posten für Tirol und Vorarlberg: Unter Capitel Ministerium des Juneren, Titel Straßen

deu Ausbau der Enneberger Konkurrenzstraße (4. Rate) 15.000 st.. Fortsetzung der Rekonstrukliou der Valsuganer Reichsstraße zwischen Pergiae und Levico in der Strecke Merlezzo-Capitello alla Eis 20.000 st. Unter Titel Wasserbau 64.800 fi. ordentliche und für Jnv-Rezeßbaaten 6000 st. uad für Rhein- korrektionSbanten 25.000 st. außerordentliche Aus gaben. Kapitel: Ministerium für Kultus uud Unterricht, Titel Ersorderniß des Religionsfouds 427.500 st. ordentliche und 1000 fl. anßerordent

waren drei Wochen ver gangen, ohne daß die Griesmeier'sche Reiseflamme sich entzünden wollte. Zetzt endlich, der Zug hatte soeben die Station liche Ausgaben für Tirol und 8S.900 st. für Vorarlberg; für Bauherstellungen sind für Tirol 6000 Gulden, für Vorarlberg 2700 Gulden bewilliget; unter Titel Hochschulen: Universität Innsbruck 243.500 Gulden als ordentliche; wissenschaftliche Ausstattung und Einrichtung des anatomischen Institutes (erste Rate) 1000 st.. Ergänzung der wissenschaftlichen Ausstattung

und Einrichtung der Lehrkanzel für Pharmakologie und Pharmakognosie (erste Rate) 500 st. Adap« tieruugen im Universitäts - Hanptgebüude zum Zwecke der Erweiterung des chemischen Labora. toriums 7300 st., wissenschaftliche Ausstattung des Jnstitmes für pathologische Anatomie (dritte Rate) 1000 st. als außerordentliche Ausgaben. Titel: Mittelschulen: Suboelitivn für das Bene diktiner Stift Marienberg zur Erhaltung des Stiftsgymnastnms in Meran 1500 st., Subien? tion für das Augustiner Chorherrenstift Neustift

zur Erhaltung des Ordensobergymnafinms i« Brixen 3000 st.; Fachschulen für einzelne ge werbliche Zweige: Fachschule für Mafchinstickerei in Dornbirn, erste Einrichtung (2. Rate) 1300 st. Filial-Fachschule für Zeichnen und Modellieren tu St. Ulrich in Grödea, erste Einrichtung (zweite Rate) 450 st.; Titel Volksschulen: zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol 38.000 ff. und Förderung des deutschen Volksschnlwesens in Südttrol 15.000 ff. außerordentliche Ausgaben. Im Kapitel Finanzverwaltuug sind zum Ankauf

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Seite 3 von 8
Datum: 09.01.1905
Umfang: 8
. Der Ehebruch gilt bei diesen Maori als kein größeres Verbrechen wie der Rausch, mit 20 X scheint er genügend gesühnt. „Schlagen auf der Straße oder den Sabbath brechen' kostet 10 X. Ein billiges Landl — Ein sechster Jupitermonh Auf der Lick- Sternwarte bei Neuyork ist von Astronomen mit Hilfe des Croßley-Reflektors ein sechster Mond des Jupiter aufgefunden worden. — Spaßige Königstitel. Eine Londoner Zeit schrift plaudert über seltsame Titel, die Könige tragen. Der Titel dos Königs von England

-ist bekanntlich während der beiden letzten Regierun» gen sehr vereinfacht worden, und seitdem meinen die Engländer ein besonderes Recht zu haben, sich darüber lustig zu» machen, wenn andere Könige und Kaiser Titel führen, die eigentlich keine rechte Bedeutung niehr haben. Der volle Titel des Kö nigs von England lautet bekanntlich heute nur noch: „Von Gottes Gnaden des Vereinigten König» reiches von Großbritannien und Irland und der britischen Besitzungen über den Meeren König,, Verteidiger des Glaubens

und Kaiser von Indien.- Der Titel „König von Frankreich', den die engli schen Könige lange führten, gab Georg lll. auf- und als Königin Viiktoria ans den. Thron kam, fiel der Titel ..König von Hannover' natürlich auch, fort. Dann führt der Verfasser eine ganze Anzahl interessanter und wenig bekannter Titel an, die fremde Herrscher noch heute führen. So zum Bei spiel der Schah von Persien, der den Titel ..Zweig der Ehre'. „Spiegel der Tugend' und» „die Rose der Entzückung' führt. Der Sultan führt

u. rr. den Titel „Fürst der Kameele'. die „Perle der Na» tionen', der ..Schatten Gottes' und die ..Pforte der Gerechtigkeit'. Der Negus von Abessynien ist der „König der Könige', der König von Monomo» pata der „Herr der Sonne und des Mondes', der „große Geheimkünstler' und der „große Dieb',, sein Kronprinz aber heißt der „kleine Dieb'. Dev König von Quiterva hieß der „große Löwe'; wie der andere nannten sich kurzerhand ..Gott', oder der „Herr der Seen', der „König der vierundzwan» zig Regenschirme

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Seite 2 von 8
Datum: 18.07.1871
Umfang: 8
v. Lonhay, SectionSchef o. Hoff mann, SectionSchef Früh, Oberst KövöS, Oberst lieutenant Horst. Verhandlungsgegenstand ist die Fortsetzung der Specialdebatte über das Kriegsbud get. Ohne Debatte wird Titel 5: Genietruppen Aus rüstung nach dem Ausschußantrage mit 55.000 fl. (statt 93.440 fl.) angenommen; desgleichen Titel 6: Ausrüstung der bei der Armee im Felde aufzustellen de« Signal-Abtheilungen mir 49 500 fl. Bei Titel 7: Remonten-Anschaffung (für das zu errichtende Artillerie-Regiment

), welcher in der ganzen von der Regierung beanspruchten Summe mit 135.473 'fl. vom Ausschüsse abgelehnt wurde, beantragt Graf Fal» kenhayn die Einstellung von 90090 fl. Dieser An trag wird mit 29 gegen 25 Stimmen abgelehnt und dadurch erscheint der ganze Titel abgelehnt. — Titel 8: Militärschnl-Erfordernisse mit 2297 fl. wird ohne Deaatte bewilligt. — Bei Titel 9: Bauten werden Posten 1—8 incl. ohne Debatte je nach den Aus- fchußanträgen angenommen oder abgelehnt. Posten 9: Erbauung eines Stallgebäudes in Komorn

fl. einzustellen. Smolka und der Kriegsminister corri- giren Dr. Herbst dahin, daß die ungarische Delega tion die ganze Summe eingestellt habe. Bei der Ab stimmung werden sowohl der Antrag der Regierung als der Antrag WüllerStorf abgelehnt und die Posi tion daher nach dem ÄuSschußantrage gestrichen. — Titel 10: Vergütung und Entschädigungen wird nach dem Ausschußantrage angenommen. Bei der Abthei lung lV TransatorischeS, außerordentliches Ersorderniß. Bauten. Titel 11. Post 1. für den Beginn des Baues von zwei

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Seite 2 von 4
Datum: 01.05.1865
Umfang: 4
des Ertrages jedes einzelnen Staatsgutes respektive Staatssorstes in jedem der letzten 3 rechnungsmäßig abgeschlossenen Jahre vorzulegen. Ebenso wird bei der Rubrik „Slaatsforstc' dem Ausschußankragc gemäß die Bedeckung mit 10,803,539 fl. das Erforderniß mit 8,653,326 fl. angenommen. Abg. T a s ch e t referirt über die Rubrik „Aus dem Titel der Confiscation in der Verwaltung ^es Staa tes befindliches Vermögen.' Ucberfchuß von 160,422 fl. Bedeckungscapitel 35 Titel 3 „Fiscakilätcu und Heim

werde». Der Ausschußantrag wird sodann angenommen. Der Etat des Ministeriums für Handel uud Volkswirthschaft ge langt zur Verhandlung. Berichterstatter Baron Doblhofs beantragt für den Titel 1 „Centralleitnng', ein Ordinarium von 2t)6,802 fl., und ein Extra-Ordinarinm von 18,000 fl., zu sammen 224,802 fl. zu bewilligen. (Die Regierung hatte ein Ordinarium von 214,328 fl.,nnd einExtra- Ordinarinm von 226,130 fl. präliminirt.) Leiter des Handelsministeriums Baron Kalchberg kann sich mit den vom Finanzausschusse

an dem Titel „Ceutralleituug' beantragten Abstricken durchaus nicht zufriedenstellen. Herb st unterzieht die Ersprießlichkeit des „Central- Anzeigers für Handel nnd Gewerbe' einer beißenden Kritik, es wäre besser, dieses Blatt gänzlich anfzulaffcn, nachdem es passiv sei. Ministerialrath Maly bciiierlt, der Ceiitral Anzei- ger sei ein sehr nützliches Blatt. Daß es einer sehr großen Verbreitung sich nicht erfreue, sei nicht Schuld des Handelsministeriums oder der Redaction dieses Blattes

. Es werde von disponiblen Beamten, welche früher beim Finanzministerium waren und jetzt seit einem Jahre in Verwendung beim Handelsministerium stehe», zusammengestellt. Das Haus spricht sich mit Majorität für die Vor nahme des Abstriches aus, und wird das Erforderniß für Titel 1: Ceutralleitung, nach dem Ausschußantrag angenoinincu. Abgeordneteuhaussitzung vom 26. April. Präsident gibt das Refultat der gestern vollzo genen Schriftführerwahl bekannt. Es wurden 126 Stimmzettel abgegeben. Gewählt wurden zu Schrift führern

die Abgeordneten Cnpr, Waidele, Brolich, Aichenegg, Kcmeler, Wolanu, Ernst Schneider, und Buteauu. Das Haus geht zur Tagesordnung. Fortsetzung der Budgetverhaudlung über. Es sind noch einige Titel des Etats „Handelsmi nisterium' zu erledigen. Das Erforderniß für die landwirthschastliche Lehr- Anstalt zu Ungarisch-Altenbnrg beantragt der Finanz- Ausschuß in einem Betrage von 49,237 fi. und die Bedeckung in einer Höhe von 26,283 fi. zu genehmi gen. Der Leiter des Handelsministeriums', Baron Kalchberg, erhebt

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Seite 5 von 18
Datum: 30.03.1912
Umfang: 18
» Bückjer können Aerger erregen, wenn der Verleger bei ih rer Herstellung ein paar LUeinigkeiten aujzer acht läßt. Man. betrachte — etwa in» Bücherjchrailke oder beim Buchhändler eine größere Äüiltge vo» Bücljern, die in Reih' nnd Glied stehen, unc> versuche, die Titel zu lesen. Man muß dann mit dem »kopse sortwährond Wellenlinien beschreiben und die Augen umherrollen lassen, wie ein Mit arbeiter des Buchhändlerbörsenblattes sich einem Aufsatz äußert, in dein er ein paar Büäierunarten dingfest macht

. Es gibt Verschiedeue Arten Bü cherrücken, solche ohne Ausdruck, solche mit wag recht (beim stehenden Buche) verlaufenden Titel und solche mit senkrecht von unten nach oben oder umgekehrt verlaufenden Titel. Ohnelveiters les- >bar sind natürlich nur die Titel, die man wag- recht aufgedruckt vor sich sieht. Es wäre wün schenswert, da-ß bei allen Büchern, deren Rücken des Buches zu schmal ist, müßte man sich aller dings für einen Titel von oben nach unten oder umgekehrt entscheiden. Bei mehrbändigeil

Bü chern. deren Bände numeriert sind, werden die einzelne Bände oft nur durch die Nninenerlmg unterschieden, während die einzelnen Bände ver schiedene Gegenstände behandeln. Der M tardeiter des Börsenblattes gibt als Beispiel v. i>. ^eM>n5 Deutsches Sagenbuch. Die Rückentitel lauten: „Doictsches Sagenbuch I.', „Deutsches Sagenbuch ll.' »l. s. w., während die wirklichen Titel heis'.eu: „1. Die Götter und Göttersegeu der Germanen.' „2. Tie deutschen Heldensagen' n. s. w. Da>s An nere der Bücher weist

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Seite 2 von 4
Datum: 04.04.1865
Umfang: 4
des MreineutS wenig stens für die ersten drei Titel. Berichterstatter Gras Engen Kinsty kann den in der gestrigen Sitzung gestellten Antrag des Dr. Berger (Rcdncirnng von Gesandtschaften) mir auf's Wärmste unterstütze». Wenn eS sich um die Gestat tung von Vircmcnls handle, damit aus denselben für die Regierung die Möglichkeit fließe, nach bereits vor gelegtem Budget irgendwelche bedeutende Post willkür lich zu ändern, so müsse er gestehen, daß es nicht leicht etwas Unzweckmäßigeres gebe, als die Gestaltung

der Vircinents, uud daß durch dieselbe die ganze Bera thung des Budgets illusorisch gemacht würde. Den dritten Antrag, betreffend die Vorlage eines Expose über den Stand der äußern Angelegenheiten, könne er nnr anf das Wärmste empfehlen. Baron Tinti zieht, nachdem Minister Gras Mens- dorff erklärt hat, daß das Ministerium des Aeußern auch dann mit dem redueirten Ansätze sein Auskommen fiudeu könne, wenn nur das Viremeut innerhalb der drei Titel dieses Etats (CentraUeituug, diplomatische und Consular-Auslageu

) gestattet würde, seinen An trag, das Viremeut innerhalb des Umfauges des gan zen Etats zu gestatten, zurück. Dr. Herbst bemerkt, das Bedenken des Ausschusses sei hauptsächlich dagegen gerichtet gewesen, das Vire meut im vierten Titel (Percentual-Zuschüsse) zu ge statten. Nachdem nun dieser Titel von der Gestattung dcs Viremcuts ausgeschlossen werden soll, so beantrage er, das Viremeut in den ersten drei Titeln zugestehen, im letzten dagegen auszuschließen, vorbehaltlich der Ziffern

, wird mit Majorität angenommen. Die außerordentlichen diplomatischen Auslagen werden dein Antrage des Ausschuffes gemäß in einer Höhe von 55,400 fl. bewilligt. Titel Z, Auslagen der Consnlarämter, kommt zuerst zur Verhandlung. Der Ausschuß beantragt die Be willigung der ordentlichen Ausgaben mit 539,520 fl. Baritiu bespricht namentlich, wie wünschenswerth es sei, daß der Cartell-Vertrag mit der Regierung der Moldau und Walachei erneuert werde. Schuler-L.ibloy bespricht, wie wünschenswerth es wäre, wenn der schon

beantragte außerordentliche Ersorderniß mit 7330 fl. werden genehmigt. Der Antrag Schuler-Libloy bleibt in der Mi norität. Es gelangt nun Titel IV. (Percentual-Zuschüsse) zur Verhandlung. Der Antrag des Ausschusses, hie für 100,000 fl. zu bewilligen, wird angenommen. Die Bedeckung (Consular-Einkünste pr. 129,600 fl.) wird ohne Debatte in dem vom Ausschusse bezifferten Betrage genehmigt. Es gelangt ttuu der gestern vou Dr. Berger ge stellte Antrag (Reduciruug der Gesandtschaften) zur Abstimmung

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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1880
Umfang: 4
seinerzeit gemeint habe, nämlich zur Abwehr. Bei namentlicher Abstimmung wird der DispositionS- sond mit 154 gegen 152 Stimmen abgelehnt. (Bewe gung. Beifall links.) Zu Titel 3. Ministerrath, „Kosten der officiellen Zeitungcn' nimmt Abg. Dr. v. Hofer das Wort, um die vom Budgetausschusse vorgeschlagene Resolution zu befürworten, nach welcher die Regierung aufgefordert wird, eine detaillirte Nachweisung über die Gebahrung det officiellen Zeitungen vorzulegen. Abg. Kowalski spricht in gleichem Sinne. ' Abg

. Dr. v. Hofer ergreift nochmals das Wort, um eine Resolution zu beantragen, nach welcher die Regierung die Verpachtung der officiellen Zeitungen in Erwägung ziehen, diesbezügliche Erhebungen pflegen und das Resultat mit dem nächster! Budget vorlegen solle. Bei der Abstimmung wird Titel 3 unverändert an genommen und die vom BudgetauSschnffe beantragte Resolution angenommen. Die vom Abg. Dr. v H^fer beantragte Resolution wird an den BudgetauSschuZ gewiesen. ' Zu Titel 4. ..Verwaltungsgerichtshof', spricht Abg

an sich habe, und betont die Noth wendigkeit der gesetzlichen Regelung desselben. Der Titel 4 wird hierauf ohne Aenderung ange- nommen. Schluß der Sitzung halb 3 Uhr... Nächste Sitzung morgen^.F'>'>'^ / DokitijHe Neb«rs»<I»t. ^ i ^ BozM 15. April. Nach einer Mittheilung der „N. Fr. Pr.' soll nach Abschluß der Budgetdebatte eine Verschiebung im Mini sterium Platz greisen. Baron Conrad soll, nach dieser Quelle, das Portefeuille deS Innern. Baron Kriegsau die Leitung» des UnterrichtS-Ministeriums übernehmen

wird, soll nun das erste Opfer sein. Hofmann, der neue Post-Staatsfecretär Stefan sollen ebenfalls fallen, und auch gegen Stosch, der ihn bisher besiegt, versucht der Reichskanzler^ einen neuen Sturm lauf. Ein mit Betoyung verbreitetes Gerücht will wissen: der Chef der Admiralität ^wolle' zurücktreten und solle den Fürsten Ernst v. Leiningen, einen Ver wandten des Großherzogs von Baden, der unter dem -Titel eines Grafen v. Gleichen bekannt ist, und als Linienschiffs-Capitän in der englischen Marine dient

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Seite 1 von 4
Datum: 20.02.1865
Umfang: 4
die Streichung der für außerordentliche Repara turen in den Repräsentationsgemächern des Finanz ministeriums präliminirten 15,000 fl. u. s. w. Abg. Dr. Herbst führte den Nachweis für die Möglichkeit einer weitergehenden Ersparung und beantragte die Bewilligung von nur 690,000 fl. Bei der Abstim mung wurde der Antrag des Referenten angenommen, woraus Herbst ein Minoritätsvotum ankündigte. Titel 2, „Finanz-Landes-, Finanz-Bezirks-Direktionen u. s. w.' wurde über Antrag Herbst'S im Ganzen mir 5,000,000

fl. eingestellt. Bei den übrigen Titeln wird in Uebereinstimmung mit den Anträgen des Referen ten bewilligt: Titel 4, „Staats-Hanpt- und Länder- cassen', statt der präliminirten 807,514 Gulden nur 785,000 Gulden; Titel 6, „Finanz-Proknra- tureu' statt des präliminirten Ordiuarinms per 485,451 Gulden nur 460,000 fl. Bei Titel 7, „Stabiler Ka taster', sind 1.177,500 st. präliminirt, nachdem ein Antrag des Abg. Dr. Brestl, von den Schätzungsko sten 250,000 fl. zu streichen, abgelehnt worden war, wurden

dem Antrage des Referenten gemäß 1.174,796 Gulden eingestellt. Die übrigen Titel wurden ohne wesentliche Deba re im Sinne der Anträge des Refe renten erledigt. — 14. Febr. Der Finanzausschuß verhandelte heute über den Etat des Ministeriums des Aeußern. Für die „Centralleitung' werden im Staatsvoranschlage473,100 fl. worunter 44OIZ0 fl. als ordentliche Ausgaben, in An spruchgenommen. 25,000 fl. wurden^! ndeß gestrichen. Hin sichtlich der außerordentlichen Ausgaben für diesen Ti tel bemerkte der Bericht

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Seite 1 von 6
Datum: 19.04.1879
Umfang: 6
8, Ministerium für Landesvertheidigung wird angenommen. Capital 9, Ministerium für Cultus und Unterricht. Titel 1 bis 8 Central Auslagen. Fischer verlangt die Wiederherstellung oes consessio- nellen Characters der Volksschulen. Neuwirth plaidirt bei Titel 3, administrative Stati stik, für eine höhere Ziffer, nämlich 74.000 Gulden statt 72.800 Gulden. Der Vorsitzende im Ministerrathe und Minister für Cultus und Unterricht, Tr. v. Stremayr, empfiehlt den Antrag Neuwirth auf das wärmste, da die 2000 Gulden

, welche der Ausschuß streichen will, sür die Kosten der statistischen Publicationen unbedingt noth wendig sind. (Beifall.) v. Pcicher und Dr. Nuß treten gleichfalls für den Antrag Neuwirth ein. Nach einigen Bemerkungen von Dr. Herbst und Dr. Beer und dem Schlußworte des Special - Referenten Dr. R. v. Wildauer beschließt das Haus den Betrag von 74.000 Gulden und genehmigt die Titel 1 bis 3. Capitel 9, Titel 9 und 10; Erforderniß der Reli- gionsfonde und Stiftungen und Beiträge zu katholi schen Cultuszwecken

ist. Ich beantwortete die Fragen des Fremden, bot ihm aber'keine Bewirthung an, und er ging wieder. Die alte AmiM liche Meinung auf seiner Zeite iei. (Beifall und Ge lächter.) Nach einigen weiter?» Bl'iiit'r'iuigl'ii des Präsidenten Dr. Rechbauer, des Ministers Dr. v. Ztreiiiayr, des Abg. Fischer und des Referenten Woifruni werden Titel 9—12 unverändert angenommen. Die Debatte wird abgebrochen. Nächste Sitzung morgen. Doliti^cüe AeberstHt. ^'o^ii, 19. April. Die vom Reichsralhe beschlossene Novelle zum Grund

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Seite 2 von 4
Datum: 30.04.1861
Umfang: 4
sich auf den Monte verde und wird verfolgt. Stampa ist zum Direktor des Innern und der Polizei ernannt. Rom, t6. April. Cardinal Antonelli hat folgendes Rund schreiben an das diplomatitche Corps gerichtet: «Ein katho lischer König, jedes Princip vergessend, jedes Recht miß achtend, jedes Gesetz mit Füßen tretend, hat sich, nachdem er zuvor das erhabene Oberhaupt der katholischen Kirche nach und nach des größte» und blühendsten Theiles seiner rechtmäßigen Besitzungen beraubte, jetzt den Titel eines Königs

von Italien beigelegt. Mit diesem Titel hat er die vollbrachten kirchenschänderischen Usurpationen besiegeln wollen, welche seine Regierung, wie sie bereits bekundet hat, zmn Schaden des Erbgutes deS heil. Stuhles zu ver- vollstälwigen gesonnen ist. Obwohl der heil. Vater in dem Maße, in welchem er Attentate gegen seine Souveränität verüben sah. in solenner Weise protestirt hat, so liegt ihm doch gegenwärtig die Verpflichtung ob, einen neuen Pro test gegen die Annahmt eines Titels zu erlassen, der dahin

strebt, die Ruchlosigkeit so vieler Thatsachen zu legitimiren. Ueberflüssig würde es sein. Hier an die Heiligkeit des Be sitzes des Erbgutes der Kirche erinnern zu wollen; daS Recht, welches der Papst darauf hat, ist ein unbestreitbares und zu allen Zeiten und von allen Regierungen anerkann tes Recht. Darum wird auch der heil. Vater nie den Titel eines Königs von Italien, den sich der König von Sar dinien angemaßt hat, anzuerkennen im Stande sein; es verletzt dieser Titel die Gerechtigkeit

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Seite 3 von 8
Datum: 25.02.1902
Umfang: 8
einer derselben so schwer verletzt wurde, daß er, ins Krankenhaus verbracht, alsbald verstarb. — Die hiesigen großen Luitpoldsäle, in denen die Konzerte von Burow immer stattfanden, sind, weil einmal an die Sozial demokratie abgetreten, für das Militär gesperrt worden. Man hofft auf eine baldige Zurücknahme des Verbotes. Berlin, 24. Febr. (Deutscher Reichstag.) Zunächst werden einige Nechnungssachen erledigt. Es solgt die Berathung des Etats der Zölle und Verbrauchssteuern. Beim Titel I des Etats der Zölle beantragt

der Abg. Müller-Sagan (fr. Vp), diesen Titel nachträglich der Budget-Kommission zu überweisen. Der Antrag wird genehmigt. Es folgt der Titel „Tabaksteuer'. Abg. Rösicke-KaiserS- lautern (Bd. d. Landw.) weist auf den seit zehn Jahren eingetretenen Rückgang des Tabakbaues in Deutschland hin. Der Tabakzoll sei zu niedrig und müsse erhöht werden. Die Hauptursache des Rück ganges liege in der Art der Tabakbesteuerung. Er empfehle Flächenbesteuerung oder noch besser eine Wertsteuer. — Abg. Molkenbuhr (Soz

- steuer und eine Flächenbesteuerung. — Abg. Freih Hcyl zu Herrnsheim (natl.) befürwortet eine Zoll erhöhung. Der Titel „Tabaksteuer' wird genehmigt, ebenso der über „Verbrauchssteuern'. Weiter wird genehmigt der Etat der ReiHEempeMbga»^!. Nächste, Sitzung Donnerstag 1 Uhr. Rechnungs sachen) Wahlprüfungen, Petitionen. Schluß: 3 Uhr. Berlin, 24. Febr. Oberbürgermeister Kirschner hat an den Bürgermeister von New-Iork, Mstr. Low, ein BegrüßungS-Telegrämm gerichtet. Es ist darin Namens der Reichshauptstadt

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Seite 5 von 8
Datum: 05.06.1901
Umfang: 8
^ Nr. 127. »Bozner Zeitung^ (Südtiroler Tagbkatt) Mittwoch, den 5. Juni 1901. — Der Prinz von Wales. Manschreibt ^>er .Taglichen Rundschau': Daß der jetzige englische Thronerbe nicht den Titel eines Prinzen von Wales führt, sondern sich mit bem eines Herzogs voü Cornwall begnügt, ist gleich nach dem Regierungswechsel in England bemerkt worden. Der Grund davon ist der, daß nach. alter Sitle der Titel .Prince of Wales' dem Thronerben jedesmal durch einen besonderen Königsbrief verliehen

wird, und man nimmt an, daß der englische Kronprinz diesen Titel erhalten wird, wenn er von seiner Fahrt nach Australien heimgekehrt sein wird. Äeber den Ursprung der Bezeichnung.Prince uf Wales' giebt es übrigens eine, wenn nicht Anbeding glaubhaste, aber doch ganz sinnreiche Ueberlieferung, die hier in Kurze mitgetheilt sei. Nachdem König Eduard I. (1272—1307) ?iach zehnjährigen harten Kämpfen die wider spenstigen Häuptlinge der Landschaft Wales endlich gebeugt hatte, versprach er ihnen einen Herrn zu geben

das einstimmig mit der größten Bereitwilligkeit. Da zeigte der König ihnen seinen neugeborenen Sohn «nd saqte in der keltischen Mundart der Waliser: .Vek üzm', d. h. euer Herr (äzm oder 6en heißt eigentlich Mann). Allerdings erhielt der junge Eduard das Land erst förm lich zu Lehen, als er 17 Jahre alt geworden war. Er nannte sich seither Prinz von Wales, und dieser Titel ist dann auf seine Nachfahren Übergängen. Das Wort »Vok äzm' aber steht noch jetzt in dem Wappen, das der je desmalige Prinz von Wales

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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1880
Umfang: 6
. Minister des Innern Graf Taaffe erklärt in Be antwortung einer Interpellation des Abg. Dr. Ruß. daß die Regierung die Absicht habe, ein Gesetz zum Schutze der Curorte einzubringen. Die Budgetdebatte wild fortgesetzt beim Titel 4, „Organe für LandeScuItur'. Abg. Bärnfeind verlangt in einer Resolution Erleich terungen gegen die Härten der forstgesetzlichen Bestim mungen. Minister Graf Falkenhayn erklärt, daß er in der Nächsten Session jene Aenderungen des Forstgesetzes, welche wünichenswerth erscheinen

, einbringen werde. Titel 4 wird angenommen. Zu „Forst- und Montanwesen' beantragt Abg. Fo- regger eine Resolution, betreffend die Completirung des bergämtlichen Bcamtenpersonales. Abg. Mauthner polemisirt gegen die gestrige Rede des Äckerbauministers, insbesondere gegen dessen An schauungen über den Einfluß der Landwirthschaft auf die Industrie und gegen dessen Bemerkung, daß man «S in Oesterreich nie unternehmen könne, eine große Industrie zu schaffen. Solche Worte müssen einen entmuthigendcn Eindruck

, es ist aber Aufgabe jedes Beamten, sich alle die Kenntnissctanzueignen, die zur Ausübung seines Berufes in einem Lande nothwendig sind (Beifall rechts), denn die Beamten sind des Volkes wegen da (Lebhafter Beifall rechts), die deutsche Sprache sei genügend ge schützt durch das praktische Bedinfniß. Redner bespricht dann die Reform des Strafgesetzes und der Civil, Proceßordnung. Titel «Centralleitung' wird angenommen. Titel 3, „Justizverwaltung in den Kronländern', wird mit den beantragten Resolutionen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Datum: 22.04.1879
Umfang: 6
!> und Franlsurt a. W., Rudoi! Moli« >>> «irn, «erlia und München, «otter und «iomp., Sien, l. Riemergaile, 13. ^ 91. Dienstag, den 22. Fpril 1879. Oesterreichischer Reich^c.rth. Ävgeordnetenhaus. Wien, 19. April. Das Haus setzt die Sp ecialberathung über den Staat-Voranschlag für 1879 fort. Capitel 9, Titel 13 bis 15: Gymnasien, Realgymnasien, Realschulen und Studienbibliotheken. Tr. CzerkawSki befürwortet dir Erhebung der Un- ter^Realschule in Tarnopol zu einer Ober-Realschule, janne

Sueß. werden Titel 13—15 unverändert an genommen. Tüel 16, Special-Lehranstalten. Tr. Promber erörtert die mißlichen Verhältnisse der Staatsgewerdeschu'.e in Czernowitz und empfiehlt eine Reform derselben. Tilel 10 wird hieraus ohne wei tere Discussion genehmigt. Titel 17, Volksschulen. Dr. Harant klagt über die gegenwärtigen Schulzu stände und hofft, daß in nicht zu ferner Ait die Schulpflicht auf 6 Jahre herabgesetzt werde. Wurm bespricht die Schulen m Schlesien und be hauptet. daß die Landes

werden. Der Mini ster empfiehlt zum Schlüsse den Antrag von Vojnovic, (Beifall.) Dr. Hosser vertheidigt die achtjährige Schulpflicht gegen Harant. ebenso Dr. Dienftl. Weinhandl spricht für die Wiederherstellung des confessionellen Characters der Volksschule. Dr. Lustkandl erörtert die Geschichte der Pottsschuigesetze und tritt für dieselben ein. Nach dem Schlußworte des Specialberichterstatters Eduard Sueß werden bei der Abstimmung die Abän derung»-Anträge abgelehnt und der Titel „Volksschule' gemäß dem Budget

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