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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.05.1881
Umfang: 6
der doppelten Buchführung u. s. w. ein verstanden, bezeichnet jedoch die Anlegung eines Inven tars über das Staatsvermögen als zwecklos. Nach dem Schlußworte des Generalberichterstatters Grafen Clam wird der Titel „Finanzverwaltung' unverändert eingestellt. Es folgt die Verhandlung über das Capitel „Directe-Steuern.' Abg. Ozarkiewicz beschwert sich über Vexationen bei der Steuereinhebung in Ostgalizien und beantragt eine diesbezügliche Resolution. Abg. Neuwirth ersucht die Regierung um Veröffentlichn

g von Quartalsausweisen Über die Steuereingänge. Adg. Fürnkranz bemerkt, er hätte gewünscht, daß in den von Elementarereigmjsen heimgesuchten Gegenden Nieder-OesterreichS die Steuer« executionen sistirt worden wären Regierungsvertreter' Hosrath Hub» widerlegt die Angaben der Abg. Ozar- kiewicz und Fürnkranz und bemerkt, daß in Galizien die Steuereinhebung keine strengere ist, als in anderen Provinzen. — Beim Titel „Veizehrungssteuer' bespricht Abg. Steudel die VerzehrungSsteuerverhältniffe in Wien, Welche dringend

Producte. Adg. Löblich unterstützt den Antrag Steu- del's insbesondere in der Richtung, daß die Linienwälle aufgelassen werden. Specialreferent Wolfrum gibt zu, daß die VerzehrungSsteuer mancherlei schreiende Mängel aufweist, doch treffe sie nur die größten Städte, die eine etwas höhere Steuer leichter entrichten können. Titel „VerzehrungSsteuer' wird angenommen. — Beim Titel „Zuckersteuer' wünscht Abg. Auspitz Aufklä rung über das Schicksal im der Vorjahre angenommenen Resolution betreffend

in Aussicht genommen hätte. Special referent Gomperz bedauerte, daß der Minister über das Appreturversahren und die bezüglichen Verhandlungen mit Deutschland keine Mittheilung gemacht bade. Zum Titel „gewerbliche Fachschulen' spricht Haafe für eine einheitliche Leitung des gewerblichen Fachschulwesens und Einreibung desselben in das Ressort des Unterrichts ministeriums. Abg. Milyska richtet an die Regierung die Anforderung dem gewerkt. Unterrichtswesen eine zielbewußte einheitliche Leitung zu geben

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Seite 3 von 4
Datum: 24.07.1883
Umfang: 4
. Dieser Rolliin Cangers wird den Titel erben — der geht rechtmäßig auf ihn über. Der An dere ist ein junger Mann, der in London die Rechte studirt, ein Desmond, ärmer als Cangers. Er heißt Noble Desmond. Der Graf erzählte mir viel von den Beiden. Es ist sein Wnnsch, daß Einer von ihnen Dich Heirathe.' „Mich ?' sagte Miß Windsor. „Welch ein Einfall l' „Der Graf strebt darnach, die zwei großen Besitzun gen von Hawks-Cliff und Cragthorge zu vereinigen,' sagte Mr. Callender, „und das ist eine prächtige Idee

er will,' sagte Mr. Callender. .ES ist seltsam, fast unerhört, daß so große Besitzungen nicht mit dem Titel vererblich sind, aber der Graf kann sie Hinterlassen, wem er will, doch glaube ich, daß er sie ren Städten und bedeutenderen Ortschaften aus, die noch nicht mit den Segnungen eines kaiser lichen Postamtes beglückt zu werden verdienten und wo mitunter ein größerer Verkehr existirt als in manchem protegirten kleinstädtischen k. Post amts? Unwillkürlich ergeben sich hiebet die Fragen: Genügt

Fürsorge zu danken haben; Jedenfalls wäre es an der Zeit in dieser Beziehung dem allgemeinen Fortschritte Rechnung zn tragen und wenigstens die Städte mit ärarischen Postämtern zu versehen. Die k. k. Post- verwaltnng möge sich blos die Südbahn zum Vor bilde nehmen die in Bezug auf Verkehrserleichte- runz dem unbedeutendsten Orte die weitestgehen- den Concessionen gewährt. Möge dieser Mahnruf nicht uugehört verhallen und endlich auch in dieser Beziehung nur ein sammt den Titel auf Cangers übergehen

lassen wird. Es ist natürlich, daß der Titel von dem Bermögen unterstützt werden soll.' „Gewiß,' sagte Miß Windsor zustimmend. „Cangers wird die Besitzungen, Geld und den Titel erben. Der andere junge Mann verschwendet seine Zeit in Hawks hurst.' „Der Graf kommt heute Morgen mit den beiden jungen Leuten herüber, um Dich zu besuchen,' sagte Mr. Callender. „Verliebe Dich nicht in Desmond, Octy. Ich bin überzeugt, er wird der Unglückliche sein. — Und — aber hier kommt der Postbentel.' Während er sprach

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Seite 4 von 12
Datum: 10.03.1865
Umfang: 12
wird böswilliger Brandstiftung zu geschrieben. Eingesendet. „Seinper iäe»>.' Altcr Wahlspruch. öozen, 8. Mär;. Im Jahre 18 6 3 erschien bei We- aer iu Brixcn ein historisches Werk unseres geschätzten LandSmauueS P. Theodor Mairhofer unter dem Titel „Pustcrl hals alte Ad elsg eschl echter.' Es war in 2 Theile eingetheilt: („Pusterlh al unter den Gaugrasen bis zum Auftreten der ältesten Ad elsgeschlechter (860—1150 n. Ehr)', S. 1— 11, dann 2. „Die AdelSgeschlechter im Puster- thale. (1130—1460.)' S. 11-124

. — Im Jahre 18 65 erschien in Weger's Verlag zu Brixcn wieder ein Th. Mairhofer 'scheS Werk unter dein Titel „Puster thal unter den Gaugrasen bis zum Auftreten der ältesten AdelSgeschlechter (8W—1150 n. Ch r.)'. Dieses Werk ist wieder in zwei Theile getheilt, und zwar: 1. „Puste rthal unter den Gangrafen bis zum Auftreten der äl testen AdelSgeschlech ter (860—1150 n. Ehr.)' S. 1—11, und dann 2. vermuthlich als Anhang (!?): „Die AdelSge schlechter im Pustcrthale. illZO—1-160.)' S. 11 —1?4. — Der Text

beider Werke ist ganz gleich, nur Titel und Jahreszahl sind umgeändert und die Vorrede bei der 1865r „Auslage' (!!!) weggelassen. — Da sage noch Einer daß unsere Tiroler Verleger nicht auch indu strielle Begabung haken, — nur bliebe zu wünschen übrig, daß die Herren Verleger auch die Werke durch- lesen möchten, bevor sie sie mit neuen Titeln schmücken. Doch — die Tiroler Literatur und die Tasche des Herrn Verlegers werden auf diese Art sreilich am Billigsten be reichert ! DaranS folgt, mein liebes

Kindel, Die Moral, daß auch der Schwindel Ohn' moderne Intelligenz Blüht iu Bischofsresidenz. E in er, dein die Titel allein nicht maßgebend sind. Schwindsucht, vie Krankhm. welche allen Arznei«, troßt uud jährlich zahllose Opfer vkrschlingt. bar endlich ihr Heilmittel gefüllten und zwar nicht in der Medizin, sondern iu DnBar- rn'S heilbringender lievaloLoiöre, welche das Verdienst hat, ohne Mithülfe von Medizin alle Krankheiten von Magen. Hals, Lunge». Le er. Nerven, Nieren. Schleimhaut, Unterleib

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Seite 1 von 4
Datum: 20.01.1873
Umfang: 4
fl. verblieben. Bei d»m außerordentlichen Erfordernisse beantragte Abgeordneter Dumba, das Agio statt mit 10 Percent mit 8 Percent principiell für das ganze Budget an zunehmen. Dr. Brestel und der Referent Dr. Perger erklären sich für 10 Percent, während Dr. Herbst und Wickhoff jür den Antrag Dumba'S sprachen, welcher auch angenommen und sohin das außerordentliche Er sorderniß als „Münzv.rlust' mit 2,580,901 fl. eia- gestellt wird. Der Titel „Schuldentilgung' wird mit 12,861,291 fl., „Annuitäten der Südbahn

' mit 822,960 fl. und die Bedeckung des letzteren Titels mit 3,981,000 fl. eingestellt. — Die »Verwaltung der Staatsschuld' wird mit 746.600 fl. im Erfordernisse und 8000 fl. Bedeckung gmehmigt. Montag den 2V. Januar In der Sitzung deS Finanz-AuösHusses am 16. d. wurde der Voranschlag deS Handelsministeriums in Berathung gezogen. Als R ferent fungirte R v. Lei- tenberger. Beim Titel „Central-Leitung' wurde auf Antrag Brestel'S ein Abstrich von 10,000 st. vorge nommen und derselbe mit 520.000 fl. eingestellt

. Ueber Post 38: „Förderung des Unterrichte« für Handel und Gewerbe', entspann sich eine längere Debatte über die Frage. ob die unter diesem Titel im Etat des U ter- richtSMinisteriums eingestellte Summe dort zu streichen und in den Boranschlag des Handelsministeriums zu übertragen sei. Schließlich wird der Antrag Brestel'S angenommen, wonach hier 180,000 fl. eingestellt, da- »egen beim Capitel „Unterrichtsministerium für ge> werbliche Fachschulen' überhaupt nicht» bewill gt, je- denfalls

der Regierungsvorlage mit 210,000 fl. ange nommen. Post 42: „Für die Wiener Weltausstellung', Rest betrag des mit dem Gesetze vom 2l. Juli 187l be willigten Credites von sechs Millionen Gulden, wird ebenfalls gleichlautend mit der Regierungsvorlage mit einer Million genehmigt. Bei Post 43: „Normal-AichungS-Commifsion' (Regierung Prälimina e 362.6t? fl), beantragt Dr. Brestel, nur 300,000 fl zu bewilligen. Uebergehend zu der Bedeckung, beantragt der Re- 1873. ferent, als außerordentliche Einnahme beim Titel „Wiener

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Seite 3 von 12
Datum: 21.07.1900
Umfang: 12
einem Vorschlag der deutschen Aktionäre. Die Frage wird durch die Verwaltung geprüft werden; bisher ist jedoch noch kein Schritt bei der Regierung erfolgt. ** Eine „wichtige' Frage wird vom „Burggräfler' wie folgt erörtert: „Seit einiger Zeit werden die beiden Hochwgst. Fürstbischöfe von Brixen und Trient in den katholischen Landesblättern als „Exzellenzen' bezeichnet, anstatt ihnen die denselben seit altersher ge bührenden Titel „fürstliche Gnaden' zu geben. Nach allen Richtungen betrachtet

, ist die Be zeichnung „Exzellenz' für einen ehemaligen Reichsfürsten, wie es die genannten Bischöfe doch waren und sind, ganz unpassend, abge sehen davon, daß wir Katholiken doch im Bischöfe nicht den Geheimen Rath, sondern den Kirchenfürsten erblicken. Uebrigens ist es nicht Sitte, Fürsten mit „Exzellenz' anzu reden und zwar weder in Oesterreich noch in Preußen. Im Gegentheile redet man sie, je nachdem ihnen dieser oder jener Titel zu kommt, „Durchlaucht' oder „Fürstliche Gna den' an, trotzdem die meisten

als Geheime Räthe das Prädikat „Exzellenz' führen könn ten. Der allgemeinen Annahme nach steht das Prädikat „Exzellenz' weniger hoch als die Titel: „Durchlaucht', „Erlaucht' oder „Fürstliche Gnaden.' — Wie man sieht, scheinen die Leutchen sehr viel freie Zeit zu haben l ** Bon einer Kreuzotter in der Hand gegend zwischen dem Daumen und dem Zeige finger gebissen wurde am 18. d. in Folgeria ein gewisser Pompilio Valle, als er sich auf der Straße nach Serrada einer daherfchlei- chenden Kreuzotter

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Seite 1 von 4
Datum: 28.02.1893
Umfang: 4
Nuß findet, Herold spreche zeitgemäßer als Gregr und schließt versöhnlich. Das Provisorium wurde angenommen, dagegen stimmten die Jnngczechen und Antisemiten. In der Samstag-Sitzuug wurde die Debatte über den Etat des Finanzministeriums bei Titel „Direkte Steuern' fortgesetzt. Abgeordneter Muth beklagte sich über die schlechte Vertheilnng der Grundsteuer und die geringe Rück sicht, die deu phylloxerirten Gebieten geboten wird. Er wünscht Erleichterungen bei den Gesuchen nin Steuernachlässe

der Postsparkassen sowie für die Monopolisierung verschiedener wichtiger Er« tragsquellen seitens des Staates aus. Nachdem zn demselben Titel noch einige Redner das Wort ergriffen »nd ihre Beschwerde» vorgebracht hatten, wnrde das Capitel „Direkte Steuern' nebst den nachfolgenden, vom Ausschüsse vorgeschlagenen Resolutionen angenommen: 1. Eine Resolution, welche die Regierung anssordert, noch in diesem SessionS- abschnitte ein Gesetz betreffs der zeitlichen Steuer freiheit für Regulirnngsbanten in Wien zur ver

zu lassen und eine Statistik der Preise verfasseil zu lassen. Bezüglich der Resolution des Abg. Slavik wird der Rückverweisnngsanlrag des Abg. Kaizl ab gelehnt und nach dem Antrage des Steuerausschusses über denselben zur Tagesordnung übergegangeil. — Weiters wird die vom Steuerausschusse zu diesem Titel beantragte Resolution angenommen, wonach die Regierung zur Einbringung einer Gesetzesvorlag« aufgefordert wird, durch welche die zwangsweise Ein treibung der direkte» Steilern in zeitgemäßer Weise

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