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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 01.10.1872
Umfang: 10
der Landesregierung am 10. October in Tekche« statt. Bon Seite der Nationalen haben bereits Agitationen begonnen. Pest, 28. Sept. Ja der heutigen Bormittagssitz- uug des BudgetauSschusseS der ReichSrathSdelegation wurde Dr. GiSkra zum Generalberichterstatter über das Kriegsbudget gewählt. Sodann wurde Titel IV (FuhrweseneorpS) mit 291.008 fl.. Titel Xll (Genie» und Militärbaudirection) 2.497,400 fl., Titel Xllt (Militär geographisches Institut) mit 353.S57 fl. und Titel XIV (Militär-SanitätSwesen) mit Z.098.!02fl

. angenommen. Außerdem wurden bet Titel Xll zwei Resolutionen angenommen, womit eine Bereinsachung der Administration beiden Militär-Baudirectionen an- gestrebt wird Die bisherigen Abstriche betragen: bei Titel l 103.363 fl.. bei Titel II 192.712 fl.. bei Ti- tel IN 874 773 fl., bei Titel IV 50,000 fl.. bei Titel V 100,090 fl., bei Titel Xll 396.631 fl. bei Diel XIII 36.643 fl. bei Titel XIV 91.760 fl, bei Titel XVill 770,137 fl.. bei Titel XIX 1,130,426 fl. und bei Titel XX 1,169,339 fl. Vom Präsidium

wurde» die nächsten Plenarsitzungen für Donnerstag unt» Samstag einberufen. Auf der Tagesordnung steht der StaatSooranschlag des Ministeriums des Aeußern. In der Avendsitzung des BudgetauSschusseS der ReichSrathSdelegation wurde das Exiraoroinarium veS Marinebuvgils erledigt, und zwar wuroe T>tet l „Gagen für die beim k. k. Heere auf R-chnuni ver Kriegsmarine eingereihten Offiziere' ins Exlra- ordinarium deS Kriegsbudgets üoertragen, Titel ll „Löhnungen und BekleidungSmassageloer' nit30.v00fl

., T'tel III „D.enst am Lanoe' mit 36 400 fl., Titel V „Anstalten' mit 23.100 fl.. Titel VI „Instandhaltung. Ersatz und Betrieb deS Flott-nunterialS' mir !.3l6.230 fl., Titel VII „Marine - Artillerie' mir 262.570 fl., Titel VIII »Land- und Wasserbauten' mit 322.750 fl., Titel IX „Besondere MarineauS- lagen' m>t 18.000 fl. angenommen. Ebenso wurde die Ersneckung der Verrechnung- uns VerwendungS» termine oer Kriegsmarine vewill'gt. (Sitzung des Unterhauses. — Aneßdedalte.) Pulszkq empfiehlt ia kurzer

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.12.1908
Umfang: 12
-Auszeichnungen. Auf Nnordmnig des Kaisers sind die bis zun: 2. d. M. einer Ernen nung oder Auszeichnung durch den Kaiser teilhaf tig gewordenen Personen des Militär- imS 'jivi! standes von der persönlichen Taiiksagiing denn Kaiser enthoben worden. — Neue Titel für die österreichischen Richter. Nachdem bereits Talar und Barett nach dem Mi ster Deutschlands für die österreichischen Richter eingeführt sind, sollen nunmehr, gleichfalls nach reichsdeutschem Muster die Titel „Amtsrichter'. „Oberamtsrichter

', „Assessor', usw. für die öster reichischen Richter an Stelle der bisherigen, viel bekämpften Titel ..Gerichtsadjunkt', „Gerichtsse kretär', „Auskultant' usw. in Anwendung kom men. Die Vereinigung der österreichischen Richter, der übrigens diese neuen Titel nicht zusagen, teilt hierüber ihren Mitglieder folgendes mit: ..Als zur Zeit der großen Prozeßreform durch die Gesetze des Jahres 1836 die Richter der Bezirksgerichte zu selbständigen Einzelrichtern gemacht, und die inihaltbare Fiktion

, daß alle Entscheidungen vom Bezirksrichter ausgingen und seine Unterschrift trugen, fallen gelassen wurde, da war auch mit Recht zu erwarten, daß die nunmehr sinnwidrig gewordenen alten Titel „Gerichtsadjunkt' und „Gerichtssekretär' fallen würden, da war zu hoffen, daß der so reich sprudelnde Quell von Gesetzen und Verordnungen den selbständigen und verant wortlichen Richtern einen Titel bringen werde, der ihrer Stelle und Würde angemessen sein werde. Es mag erklärlich erscheinen, daß damals in der Eile der Schaffung

der Verordnungen unterlassen wurde, auch den Titel der Richter dem Staats- gr-undsetze über die richterliche Gewalt anzupassen: weniger erklärlich ist es, daß die namentlich in den letzten Jahren durch die Bestrebungen der Richtervereinignng akut gewordene Frage der Schaffung standesgemäßer Titel einer eineinhalb jährigen Ueberlegimgsfrist von feiten der Justiz verwaltung zu ihrer Lösung bedarf und die Lö sung dieser so einfacheil Frage vorläufig trotz aller Vorstellungen nur in Aussicht gestellt ist. Bisher

kommen folgende neue Titel für Adjunkten und Sekretäre in Diskussion: Amtsrichter und Ober amtsrichter, Assessor und Bczir-ksrichter, Landrich ter und Stadtrichter. Keiner dieser Titel hat be sonderen Anklang gefunden und würde seiner Ein führung voranssichtlich mir wenig Anerkenmmg zuteil und darum unsere Aktion nicht zum Still stande bringen. Nach unserer Ansicht ist die befrie digende Lösung der Frage schon jetzt durch das Gesetz gegeben, das nicht Sekretäre und Adjunkten, nicht Assessoren uni

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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1908
Umfang: 8
des Leopoldordens, 4l) Offizierskreuze des Franz Josefs-Qrdens, 413 Orden der eisernen Krone dritter Klasse, 956 Rit terkreuze des Franz Josefs-Ordens, 13 Elisabeth orden erster und 58 zweiter Klasse, 1l) Hofrats titel. I Sektionsratstitel. 97 Titel eines Regia- rungsrates, 12 Titel eines Oberbaurates, 4 Titel eines Oberbergrates, je 1 Titel eines Rechnungs direktors, Hauptkassadirektors und Ministerial- Sekretärs, 37 Titel eines Schulrates, 17 Titel eines Baurates. 4 Titel eines Bergrates, 3 Titel

eines Eichinspektors, 2ö9 Titel eines kaiserlichen Rates. 5 Titel eines Professors. Im Nachstehenden verzeichnen wir alle für Ti rol interessanten Auszeichnungen aus allen Zwei gen öffentlichen Wirkens. Die amtliche Verlautba rung besagt: Der Kaiser hat mit allerhöchster Ein schließung vom 3V. November verliehen: taxfrei die Würde eines Geheimen Rares verliehen u. a. dem Statthalter von Tirol und Vorarlberg Markus Freiherrn von Spiegslfeid und den Reichs tagsabzeordneten, Landmarfchallsielloerlre- ter

der Handels- und Gewerbekammcr in Innsbruck Franz Walter, dem Forstrate in Inns bruck Moritz Weiß, dem Direktor der Landesirren- anstalt in Pergine Dr. Aurel v. Zlatarovic. den Elisabeth-Orden 2. Klasse der Elisabeth Freifrau v. Giovanelli von Gerstburg und Hörten- berg, geb. Freiin von Schneeburg in Meran. der Wilhelmine v. Putzer, geb. Freiin von Kübeck in Bozen, der Auguste Gräfin Tciangi in Trient, taxfrei den Titel eines Sektionsrates dem Mi- nisterialsekretär im Eisenbahnministerium Otto Grafen

von Sarnthein, taxfrei den Titel eines RegierungsrateS dem Tirektor der Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt in Salzburg Franz Plattner, taxfrei den Titel eines Schulrates dem Real schulprofessor in Rovereto Dominik Zatelli, taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Privaten in Meran Robert Maurer, dem Stadt- und Bahnarzts in Brixen Dr. Johann Peer, das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Geineindearzte in Terlan Dr. Josef Bederlunger, dem Steueroberverwalter in Rovereto Josef Bernard

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Seite 4 von 8
Datum: 05.07.1907
Umfang: 8
, die Befangenheit und Angst vor Gericht eingeben. Aber selbst Personen, üe den Rang hes Richters, vor dem sie sind, ken nen. haben oft ein-? Scheu, ihn mit seinem Titel anzusprechen, besonder? dann. wenn der betref- ende richterlickis Funktionär Gerichtsadjuirkt oder Gerichtssckretär ist. Dem soll nun abgeholfen wer den. Kürzlich ging dem Präsidenten der Richter- Vereinigung, Hofrat Els-ner, ein Schreiben des Justizministers Dr. Klein zu. worin der Justiz minister um 'eine Aeußerung. betreffend die Aen- Äerunz

der Titel „Gsricktsadjunkt' und „Gerichts- >ekretär', die vom Ministeriii'» in Erwägung ge zogen wird, ersucht. Der Zentralansschuß der Nich- ervercinigung hat nun. wie die Mitteilunzen der Vereinigung österreichischen Rickter berichten, eine Eingabe an daö- Justizministerium gerichtet, worin er seinen Standpunkt in der Titelfratze darlegt. Es beißt in der Eingabe: „Aus der von der RichtervereinigunA aiigestrsbten Abschaffung des NangsklassensysteniZ. ergibt

sich von selbst, daß unter dieser Voraussetzung in Hinkunft die Titu laturen sich nickt nach Rangsstufen richten werden, und daß kein Hindernis, bestehen wird, weshalb nicht jeder Richter auch den Titel ..Richter' füh ren köiuite. Dieses ist schon darum wünschenswert, >veil sich hiedurch ain prägnantesten der Unterschied zwischen Nichtern und Beamten ausdrückt, ein Lnterschic>d. der ja auch von >der Justizverwaltung durch die Einführung der Talars als gemeinsame Amtstracht des Richterstandes hervorgehoben wor den ist. Mit Rücksicht

auf die drei in Geltung biet enden richterlichen Instanzen wird dem Titel Richter eine Bezeichnnnig der Instanz beizufügen ein. endlich der Name des Ortes, für den der Richter unverletzbar' ernannt wurde. Im ein zelnen werden sich auf dieser Basis unjer Besei- igung des sinnwidrigen und nicht eingebürgerten Titels Auskultant folgende Titel ergeben: Vom ..Rechrspraktikanten' werden die Anirärter auk den Richterstanb zum ..Hilfsrichter' ernannt. Wird einem Hilfsrichter Hie Qnalität als Einzelrichter

oder das Stimmrecht in einem Senat verliehen, o ist er unter einem zum ..Nichter' zu ernennen. Diesen Titel behält cr. solange er e.in richterliches Amt bekleidet. Ein Richter, der alle Instanzen durchläuft, wird somit Pom „Hilfsrichters zum ..Richter des Bezirksgerichtes ln N.'. von diesen» zum ..Richter des Krcis-(Land?s-)gerichtss in O.', dann zum Richter des Oberlandesgerichtes in endlich zum „Richter des Obersten Gerichts- und KassationS-hofes' vorrücken. Im Sprackgebraucke wird für die erste Instanz

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Seite 5 von 8
Datum: 29.03.1906
Umfang: 8
Nr. 72 „Vozner Zeitung' (Sudtiroter Tazblatt? ' ' Donnerstag, den 29. Marz 190V. ^ Cavalese wissen können, daß der dem Komitee ge gebene Auftrag so beschränkt unÄ deutlich ist, daß nicht im entferntesten die Möglichkeit vorauszu- fetzen ift, daß Verbindlichkeiten ohne der Zustim mung der Generalgenunnde eingegangen werden könnten.' Echt klerikal. Die Trienter „Voce cattolica' hat bekanntlich Wer Nacht ihren Titel in „Jl Tvontino' a'hgeändert. Tiefe Maßnahme wird seitens der Trienter klerikalen

Kreise wie folgt verteidigt: ..Man will die „Voce' mehr verbreiten und sah dafür in dem Titel ..katholisch' ein Hin- devnis. Man riet hin und her nach einem nenvn Naiissn. Der Fürstbischof überließ das dem Kon sortium. Es wurden min verschiedene Nv-men vor geschlagen, gegen welche aber Einwendungen er hoben wurden. Den Ausschlag gab folgendes: Man hörte, es soll ein liberales Bla.tr uiüer dem Titel „Jl Trentino' in kürzester Zeit erscheinen, ein Kon!kurrenz-Organ des „Alto Adige'. Uni

nun diesem Blatte zuvorzukommen und ihm den ..popu lären' Titel vorwog zu nehmen, wählte man ku>rz entschlossen. den schönen Titel selbst. Er wurde über Nacht gedruckt, mitten im Monat, ahne vorherige Anzeige...' — Zu diesem „Rechtfertigungsver suche' erklärten selbst die klerikalen „N. T. St.': „Daß die Titeländerung wirklich mrr eine Fonuu- ilität war und Hie Wahl gerade dieses Titels keilte prograrmnatische Bedeutung haben sollte, fetzt eine kindliche Harmlosigkeit voroais. weLz? wir dem Konsortium

, ohne beleidigend zu werden. Mit zu trauen dürfen. Wer diesen Titel wühlt, der will nicht bloß zeigen, daß er von nun an Politik trei ben will, sondern er will eine bestimmte Richtung seiner Politik kennzeichnen. Deün „Trentino' ist staatsrechtlich und geographisch nichts, aber poli tisch das Schlagwort jener cmti öfterreichischon und antitirolisch?n Poilitik, welcher die liberale Partei Jtalienisch-Tirols Mößtenwils huldigt, das Schlag wort des Jrredentismns. der ebenso Oesterreich ibskämpft

, wie er sich am Patrimouiuiiic Perri ver griffen hat uird bie Nonw intanMile sestl»lt. Jl Trentino ist ein willkürlicher Begriff, der von jenen imtionalliberalcn Politikern, die Los von Tirol als obersten Programmpnnkt haben, ersnn- den wordeil ist. Ein katholisches Blatt, welches diesen Titel wählt, macht «dein antipairiotischen und wohl auch dem katholikonfeindlichen Stand punkt des NationMliberalismIis sehr bedenkliche Ko-nzessionen...' — „Bodenkliche Konzessionen' — das ist nvch sehr Mimitlich in der Beurteilnmg

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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1910
Umfang: 8
angerichtete Schaden wird au über 40 Millionen Dollars geschätzt. DK Bojnn Models- uni> Gtll>nt>ckau»»n malgreien dürfen an diesen Tagen die Lebensmittel geschäfte bis 8, Uhr offen gelassen werden. - In den Zollbeirat: werden! aus dem Kammer-' prengel gewählt: Eduard Hauser als Mitglied, Joses Schreyögg als Ersatzmann. Ein hiesiger Baumeister hat bei verschiedenen Bauaufführungen sich den Titel „Stadtbaumeistcr' beigelegt. Gegen diesen Titel' haben die übrigen. Baumeister beider Kammer Einspruch erhoben

, und! ersucht, zu der Frage der Berechtigung zur Führung des Titels „Stadtbaumeister' ein Gutachten abzu geben, über welches Sekretär Dr. v. Walter re-- erierte. Kammermitglied Schreyögg meinte, >aß nur demjenigen Baumeister der Titel zukomme, zer bei der Stadtbehörde angestellt sei. Kammer mitglied Christane! l bemerkte, der Titel „Stadt- baumeistec' sei von Wien herübergekommen, zum Unterschiede der in der Stadt und am Land woh nenden Baumeister. M»n könne daher den Bau meistern, welche in der Stadt

ihren Wohnsitz haben, das Recht zur Führung des Titels „Stadtbaumei stcr^ zuerkennen. - Er sei der Meinung, daß es eine Irreführung fei, wenn ein Baumeister vom Lande bei einem im Stadtgebiet aufführenden Baue die Bezeichnung „Stadtbaumeister' führte. Handels kammerpräsident Kerfchbaumer hält den Titel „Stadtbaumeister' bloß als eine Auszeichnung über die Fertigkeil und Tüchtigkeit des betreffenden Bau meisters^ KM. Christanell bemerkte, in Bozen feien drei Apotheker und die würden auch dagegen Stellung

nehmen, wenn die Apotheker von Gries oder Zwölfmalgreien sich den Titel „StadtapsLheker' beilegen würden. Bei de: Abstimmung' über da» abzugebende Gutachten wird der Antrag angenom men, daß jene Baumeister, welche in der Stadt ihren Wohnsitz haben, zur Führung des Titels „Stadtbaumeisters' berechtigt seien. Die Einführung von Kammerauszeichnungen für 25jährige treue Dienste im kaufmännischen, gewerb lichen und industriellen Betriebe für beiderlei Ge schlechter wurde beschlossen. Gegen den Antrag

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Seite 7 von 8
Datum: 12.03.1856
Umfang: 8
gedruckten Holzschnitten. Leipzig gr. 4. 31 Lieserungen. broch. (Jede Lieferung enthält das Leben eines Heiligen). 4 fl. 48 kr. Courtin, technolog.-merkantil. Geschäftshandbuch. Stuttgart 1838. 2 Bände gr. 8. in ganz Leinw geb. mit Titel. 1 fi. 3V kr. Die Gegenwart. Eine encyklopädische Darstellung der neuesten Zeit geschichte. Leipzig 1848—51. 6 Bände gr. 8, (4 Bände Hlbfrz, 2 Bände broch.) 8 fl. Die klassischen Schriftsteller des Auslandes. Hamburg 185V. 12. broch. 13 kr. Erinnerungen an die Feldzüge

der k. k. österr. Armee in Italien in den Jahren 1848—43. Zn Handzeichnungen nach der Namr von Gebr. Adam. München 1851. 25 Blatt in Royalquersolio Tondruck eleg. in ganz Leinw. geb. 17 fi. Feldwann, deutsche Originallustjpiele. (Enthält 6 Lustspiele). Wien 184S. 8. broch. 1 fi- v. Felsenthal, auS der Praris eines österr. Pslizeibeamten. Wien 1853. gr. 8. broch. 48 kr. Fritsch. Buchhaltung für Buchhändler. Cöslin 1836, 8, hlb. Leinw. mit Titel 3V kr. Gallerie der Sipurim. Prag 1847. 8. broch. 18 kr. Gemälve

von Italien und Sicilien, nach Artaud unv ve Lassalle, mit 1Z0 Kupsertaftln. Leipzig 1852. gr. 8. in ganz Leinw. mit Titel. 1 st- 48 kr. Gilson, der Czaar und der Sultan. Leipzig 1834. 8. broch. 18 kr. Göthe'S Faust, mit Zeichnungen von Engelbert Seibertz in 8 Liefe rungen mit 13 prachtvollen Stahlstichen und 17 feinen Holz schnitten. Stuttgart 1853. gr. Folio, broch. 8 fi. 43 kr. Gubitz. Vvlkskalenver. Ein Volksbuch m vielen Holzschnitten. Jahr gänge 1835, 1837 bis 1844. und 184k bis 1854, 17 Jahr- gänge

4. broch. 2 fl Jllustrirtes Familien-Journal mit vielen in denTerr gedluckren Holz schnitten. Leipzig, 4 Bände gr. 4. hlb. Leinw. m. Titel. 4 fl. 12 kr. Jllustrirter Faustkalender. Jahrg. 185b. Wien broch. 30 kr. Jllustrirre Zeitung, mir über 1VVV in den Tert gedruckten Holzschnit ten. Leipzig. Folio. Jahrgang 1845. 1. Band. gebd. 2 fi. 12 kr — — Jahrgang 1853 in 2 Bänden, gebd. 6 fi. 4V kr. Zllustrirte Zeitung, zc.:c. Jahrgang 1834 in 2 Bänden, gebd. k fl. 40 kr. — — » 1835 » » 64V ,, Kirchhofs

. 8. hlb. Leinw. m. Ti tel 2 fi. 12 kr. — — 1855. broch. 2 fl. Neubect, Schlüssel zur bilvenden Gartenkunst, mit 32 color. Kupfer taftln. Stuttgart 1853. 8. carton. 1 fl. 12 kr. Regel, Gartenflora, Jahrgang 1854 mit illum. und schwarzen Kupfer taseln. Erlangen, gr. 3. hlb. Leinw. m Titel 3 fl. Riehl, die bürgerliche Gesellschaft, Stuttgart 1854. qr. 8. broch. 1 fl. Riehl, Land und Leute do. do. 1 st- Rothschild, der Oesterreichische Kaufmann. DaS ganze der HandelS- wissenschast. Leipzig 1855

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Seite 3 von 4
Datum: 24.07.1883
Umfang: 4
. Dieser Rolliin Cangers wird den Titel erben — der geht rechtmäßig auf ihn über. Der An dere ist ein junger Mann, der in London die Rechte studirt, ein Desmond, ärmer als Cangers. Er heißt Noble Desmond. Der Graf erzählte mir viel von den Beiden. Es ist sein Wnnsch, daß Einer von ihnen Dich Heirathe.' „Mich ?' sagte Miß Windsor. „Welch ein Einfall l' „Der Graf strebt darnach, die zwei großen Besitzun gen von Hawks-Cliff und Cragthorge zu vereinigen,' sagte Mr. Callender, „und das ist eine prächtige Idee

er will,' sagte Mr. Callender. .ES ist seltsam, fast unerhört, daß so große Besitzungen nicht mit dem Titel vererblich sind, aber der Graf kann sie Hinterlassen, wem er will, doch glaube ich, daß er sie ren Städten und bedeutenderen Ortschaften aus, die noch nicht mit den Segnungen eines kaiser lichen Postamtes beglückt zu werden verdienten und wo mitunter ein größerer Verkehr existirt als in manchem protegirten kleinstädtischen k. Post amts? Unwillkürlich ergeben sich hiebet die Fragen: Genügt

Fürsorge zu danken haben; Jedenfalls wäre es an der Zeit in dieser Beziehung dem allgemeinen Fortschritte Rechnung zn tragen und wenigstens die Städte mit ärarischen Postämtern zu versehen. Die k. k. Post- verwaltnng möge sich blos die Südbahn zum Vor bilde nehmen die in Bezug auf Verkehrserleichte- runz dem unbedeutendsten Orte die weitestgehen- den Concessionen gewährt. Möge dieser Mahnruf nicht uugehört verhallen und endlich auch in dieser Beziehung nur ein sammt den Titel auf Cangers übergehen

lassen wird. Es ist natürlich, daß der Titel von dem Bermögen unterstützt werden soll.' „Gewiß,' sagte Miß Windsor zustimmend. „Cangers wird die Besitzungen, Geld und den Titel erben. Der andere junge Mann verschwendet seine Zeit in Hawks hurst.' „Der Graf kommt heute Morgen mit den beiden jungen Leuten herüber, um Dich zu besuchen,' sagte Mr. Callender. „Verliebe Dich nicht in Desmond, Octy. Ich bin überzeugt, er wird der Unglückliche sein. — Und — aber hier kommt der Postbentel.' Während er sprach

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Seite 1 von 8
Datum: 01.12.1868
Umfang: 8
der Delegation den ausschließ lichen Charakter eineS Budget-Bewilligungs-Apparates. Vom Ausgleiche mit den Ezechen wird nicht mehr geredet, und es ist alle Wett darüber einig, daß daS ganz« Humbug war. DaS wird natürlich nicht hindern, daß demnächst eine neue Auflage desSchwindelS inScene geht. Nachdem der Titel deS österreichischen KaiserthumS eine der Zweitheiluag der Monarchie entsprechende Abänderung erfahren hat, beginnt daS österreichische AdelSjournal auch über den Laisertitel seine Glossen

zu machen. Der Titel eines Kaisers von Oesterreich im heu tigen Sinne, sagt daS »Vaterland-, ist unhaltbar, Oesterreich in diesem Sinne sei CiSleithanien und EiS« leithanien bestehe im staatsrechtlichen Sinne nicht. Einem wirklichen Kaiserthua-e stehe daS Slaatsrecht j von Böhmen, Ober« und Niederösterreich, Jllyrien:c.! entgegen. So bliebe also nur übrig, daß der Kai- sertitel ein bloßer Ehrentitel werde, «in Ehrentitel, der sich auf die Gesammtheit aller Länder bezieht «ad den Inbegriff aller Kronen bittet

. Die reelle Macht würde alsdann aus dem königlichen Titel von Ungarn, dem königlichen Titel von Böhmen u. s. w. enisprin« gen, und nur zur naturgemäßem Ausschmückung, zur Bezeichnung, daß der König von Ungarn auch König von Böhmen n. s. w. sei, und daß alle diese seine Gebiete in Einigkeit und Frieden mit einanderleben, würde er überall neben dem reellen Machttitel deS betreffenden Landes auch den aus anderen Ländern her Bedeutung gewinnenden Titel eineS Kaisers füh ren .. . Wird einmal coostatirt

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Seite 3 von 4
Datum: 03.10.1872
Umfang: 4
in der titelweisen Be ten Produktion beizuwohnen, erlebten sie eine arge I »hen, unter der französiscyen Landbevölkerung noch I rathung bis Titel 1, P»st 5. Bei Post l wurden tzlltläuschung, denn der in der letzten Zeit neugewählte l herrschenden Aberglauben Zeugniß ablegte. Am 2S. t bewilligt 403.693 fl.. bei Post 2 47.164 fl., bei Post Bürgermeister, Herr Graf Ernst Ahnen glaubte I Juli hatte ein furchtbares Gewitler in der Gemeinde I 4 vl,302 fl., bei Post 5 l8l,300 fl. Der Abstrich seine neue Amtswirksamkeit

, nichts an- I Als Preisrichter fnngirten Herr Franz Mayc, Rößl- I z Der BudgetanSschun der Strichs- p.» »n,. ... U« «7°, «-''-m.. (Die Jschler Hofjagden) haben am 26. Septem» I Johann Petermair, Bürgermeister, als Ersatzinän- I rrum des Kriegsbudgets die 4,itel 1 bis 11, .«uter ber begonnen und werden bis 4. October dauern. I uem. I lebhafter Betheiligung der Ausschußmitglieder und Nach Beendigung derselben begibt sich der Kaiser nach ! Für Jungvieh von 3 Wochen bis l',z Jahren I die Regierungsvertreter. Titel i wurde

mi! nur Ofen, worauf die Jagden in. N-uberg und Reichenau wurde der 184,000. Titel 2 mit 1.610.500, Titel 3 mit Angriff genommen werden sollen. Der Kauer hat I I. Preis rmt 12 fl. L»llb-r Jo,es W.-zer in G-rlan, I 0- stellt 5it-t u. bis 11 can/o.,,. de hnt am 18. September in Gödöllö einen Zwanzigen ! II. „ 8 . . I P-l-rmairmst.Mlchael, ^ ^ «»Sestellt, Titel 4 bis N consvrm dec der geschossen. I m. I 4 I .. Dr. B'noiii ..... j Regierungsvorlage wurden angenommen. (Wiener Universität.) Die Frequenz

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Seite 2 von 4
Datum: 30.04.1861
Umfang: 4
sich auf den Monte verde und wird verfolgt. Stampa ist zum Direktor des Innern und der Polizei ernannt. Rom, t6. April. Cardinal Antonelli hat folgendes Rund schreiben an das diplomatitche Corps gerichtet: «Ein katho lischer König, jedes Princip vergessend, jedes Recht miß achtend, jedes Gesetz mit Füßen tretend, hat sich, nachdem er zuvor das erhabene Oberhaupt der katholischen Kirche nach und nach des größte» und blühendsten Theiles seiner rechtmäßigen Besitzungen beraubte, jetzt den Titel eines Königs

von Italien beigelegt. Mit diesem Titel hat er die vollbrachten kirchenschänderischen Usurpationen besiegeln wollen, welche seine Regierung, wie sie bereits bekundet hat, zmn Schaden des Erbgutes deS heil. Stuhles zu ver- vollstälwigen gesonnen ist. Obwohl der heil. Vater in dem Maße, in welchem er Attentate gegen seine Souveränität verüben sah. in solenner Weise protestirt hat, so liegt ihm doch gegenwärtig die Verpflichtung ob, einen neuen Pro test gegen die Annahmt eines Titels zu erlassen, der dahin

strebt, die Ruchlosigkeit so vieler Thatsachen zu legitimiren. Ueberflüssig würde es sein. Hier an die Heiligkeit des Be sitzes des Erbgutes der Kirche erinnern zu wollen; daS Recht, welches der Papst darauf hat, ist ein unbestreitbares und zu allen Zeiten und von allen Regierungen anerkann tes Recht. Darum wird auch der heil. Vater nie den Titel eines Königs von Italien, den sich der König von Sar dinien angemaßt hat, anzuerkennen im Stande sein; es verletzt dieser Titel die Gerechtigkeit

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Seite 3 von 4
Datum: 03.04.1897
Umfang: 4
» der, als er in Rom dem Bischof von Angoulöme vorgestellt wurde» vor sich hin murmelte: „Angouleme ... Angöul^me?' Worauf der Prälat dem schwachen Gedächtnisse deS Engländers zu Hülfe kam uud alle feine Titel hersagte: „Bischof von Angoulöme und Cognac.' — „Ach ja, Cognac l' entgegnete der Brite, „daS ist ein sehr bekannter Name, sehr bekannt,. Euer Gnaden!' Die Königin von England hat sich in Halbincognito, ja sogar in Viertelincognito gehüllt, daS ihr ermöglicht, anf der Durchfahrt den Besuch des Präsidenten

der Republik entgegenzu nehmen, sie zugleich aber in Cimiez dem Empfange aller lästigen Besuche überhebt. Auf Cap Martin weilt die Kaiserin von Oesterreich unter dem Namen einer Gräsin HohenembS, der em Titel des öster reichischen Hausn ist, und die Kaiserin Eugenie wird zur Gräfin von Pierrefonds in Erinncrung an daS gleichnamige» auf ihre Bitte restäurirte alte Schloß: ES dürfte von Interesse sein^ di/ angenommenen Namen' Her europäischen Herrscher und Prinzen kennen zu lernen. Der Graf von Raoenstein

ist der König von Belgien; der Graf Murany der Fürst von Bulgarien, der Graf von Mouealieri der Prinz Viktor, der diesen Titel, wenn er ihn auch nicht'führt, so doch von seinem Vater geerbt hat; die Her zogin von Castro ist die Königin von Neapel, die Wittwe FranzH.; der Graf von BarcelloS ist der König..von Portugal; der Graf voni CarHAWidw^KrönprinzÄvn Schwedin; die Gräfin von Toledo die Königin Zfabella; die Gräfin von Singen die Kaiserin Friedrich, welche im Februar 1SS1 unier diesem Namen nach Paris

kommen, so wird eS schlimme Dinge seyen! König Joseph nannte sich in Amerika Graf von Snrviller»; die Kön^in Hortense erhielt von Ludwig. XVIII. den Titel Gräfin von Samt Leu, und Ludwig Philipp legte sich nach 184k sen Namsn Gr..f von Neuilly bei. Eigenthümlicherweise müssen die Personen, die zu einer Unterredung mit einem incognito reisenden Herrscher zugelassen werdm, demselben so begegnen; als ob er osfiziell reiste. Nur irr der Schweiz kann man daS Gegentheil sehen, heut- zutage jedoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Datum: 28.01.1893
Umfang: 6
, daß von den Vertretern der verschiedenen Kronländer die Frage hier erörtert werde, damit man sowohl über das Prinzip wie über die Durch- führung desselben im Einzelnen schlüssig weiden könne. Nach der Rede deS Abgeordneten Dr. v. Plener wurde mit Rücksicht darauf, daß noch mehrere an dere Ausschüsse Sitzungen hielten, die Debatte abge brochen. Der Budgetausschuß erledigte den Titel „Mittel schulen' konform der Budgetvorlage, lehnte mit 10 gegen 9 Stimmen eine Resolution des Abg. Engel betreffend die Einschränkung

des klassischen Sprach unterrichtes ab und ging über den Antrag Mengers auf obligatorische Einführung der modernen Sprachen an Gymnasien zur Tagesordnug über. Er nahm ferner den Titel: „Gewerbliches Bilduugswesen' an. setzte eine Resolution betreffs Errichtung einer zwei ten czechischen Universität und einer italienischen Universität von der Tagesordnung ab. beschloß ein Gutachten über die Frage der Zulassung von Frauen an den philosophischen und medizinischen Fakultäten von den Fakultäten einzuholen

und erledigte den Titel „Volksschulen' und die »och übrigen Titel des Unterrichtsministeriums — Der permanente St raf- geletzausschuß setzte die Debatte über die fahr lässige Körperverletzung fort. Abg. Dr. Nitsche stellt den Antrag, den Absatz betreffend fahrlässige Körperverletzungen, wenn der Thäter zu keiner be sonderen Aufmerksamkeit verpflichtet war, aus diesem Kapitel auszuscheiden und in die Übertretungen ein. zureihen. Dadurch wäre der Begriff der Fahrlässig keit als eines Polizeidelikts

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