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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 495 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
seitig am 31. Dezember 1445 daselbst abgeschlossen unter Vorbehalt der Bestätigung von beiden Seiten. Bis die Bestätigung erfolgte, schlössen noch ain 23. Jän ner 1446 Bischof Jobann von Brixen, der Landeshauptmann, Vogt Ulrich von Matsch, und andere Abgeordnete zu Bruneck mit dem Grafen Heinrich von Görz ein Schutz- und Trutz- bündniss, bis Herzog Sigmund in Gwer seiner Lande und Leute der Grafschaft Tirol als freier Fürst eingekommen sei. — Im März 1446 sandte die Landschaft 7 mit Geleits

briefen des K. Fridrieh versehene Deputirte aus ihrer Mitte nach Wien, um ihre Zustimmung zu dem Constanzer Ver trage zu geben, welcher auch am 80. März von K. Fridrieh und dessen Bruder, Herzog Albrecht unterzeichnet wurde. — Bevor jedoch K. Fridrieh den Herzog Sigmund nach Tirol entliess, nöthigte er ihn noch allerhand drückende Verträge einzugehen, so unter Anderin auch am 8. April 1446, dem Herzog Albrecht für die folgenden 6 Jahre jährlich 20000 fl. aus den Einkünften Tirols zu leisten

; als Bürgen stellte er ihm den Bischof Johann von Brixen , den Domdecan und das Capitel daselbst, den Vogt Ulrich von Matsch den altern, Hauptmann an der Etsch, und noch 18 vom Adel und dazu die Bürgermeister, Räthe und Gemeinde der Städte Meran, Innsbruck, Hall und Bozen. •— Zur Krönung seines Verfahrens gegen Herzog Sigmund gab K. Fridrieh dem am 20. April von Wien Scheidenden noch 4 Oesterreicher als Hofämter mit, wohl um denselben in seinem Namen zu über wachen ; was der welterfahrene Landeshauptmann

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 454 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
erhielt und mit Schloss Lodron neuerdings belehnt wurde ; allein Lodron hielt nicht lange den Frieden, sondern beun ruhigte gerade von der Bocca aus die stiftischen Unter- tbanan, so dass noch im Laufe dieses Jahrs der Bischof sich genöthigt sah, die Gemeinde Denno gegen den v. Lodron aufzumalmen. — Da er aber bald merkte, dass der Herzog mehr auf die Seite des v. Lodron sich neigte, übergab er am 31. März 1431 dem Michael von Coredo die Verwal tung des Stiftes und begab sich in K. Sigmund

. — Als dieser im Spätherbste 1431 auf seinem Zage nach Italien gen Feldkirch kam, sandte Herzog -Friedrich drei seiner Räthe dorthin mit Vollmachten m -Unterhändler». Sigmund that am 9. October 1431 daselbst den Sprach: der Herzog und der Bischof sollen friedlich miteinander liberei n zukomm en suchen; könnten sie das nicht, so wolle er ihnen bei seiner Rückkehr nach Deutschland Zeit und Ort bestimmen, war er ihnen Recht sprechen werde. Indessen soll der Herzog dem Paris von Lodron gebiethen, den Bischof

nicht weiter zu. beunruhigen. Würde derselbe nicht Folge leisten, so soll der Herzog , wenn der Bischof seine Gotteshausleute gegen den Lodron aufbiethe, ihn daran nicht hindern. (01. v, Brandis 1. o. Urk. 148.) K. Sigmund kam wohl Anfangs des J. 1432 aus Ita lien zurück ; berührte aber Tirol nur vorübergehend -und ent schied nichts Weiteres in der Streitsache des Bischofs mit dem v. Lodron. Der Letztere hielt sich nun, da die festge setzte Zeit vorüber war, berechtigt die Fehde fortzusetzen, Endlich im Winter 1432 zogen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 558 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
werde die Angelegenheit so ordnen, dass dabei seiner, des Galeaz, Ehre und der Entschädigung seiner Unterthanen billige Rechnung getragen werde. Er setze demnach zu die sem Zwecke eine Tagsatzung auf den künftigen 8. Juni zu Bormio an und gewähre dazu sowohl den Abgeordneten des Herzogs Sigmund als auch denen von den 8 Gerichten freies Geleite her und hin, und verspricht unterdessen aller Feind seligkeit sich '/.ii enthalten unter der Bedingung, dass auch die von den 8 Gerichten

während der Zeit jede feindselige Handlung unterlassen. Gegeben zu Mailand am 29. April 1473, (Fontes rer. austr. 2 B. S. 273.) — Wie die Sache beigelegt worden, konnte ich nirgends finden. Ebenso bedrohend für die 8 Gerichte war der Herbst des nämlichen Jahres 1473 und nahm die Thätigkeit des Vogtes Gaudenz in Ansprach. Es walteten schon seit dem Jahre 1471 Streitigkeiten zwischen dein Herzog Sigmund und dem Grafen Eberhard, Truchsess von Waldhurg und Grafen von Sonnenberg ob, und hatten eine längere Fehde

, welche auch ausbrach, — Iii Herbste 1472 hatten des Herzogs Hauptleute dem Grafen das Schloss Sonnenberg verbrannt und zerbrochen und dadurch jene Herrschaft unter den Herzog gebracht. Endlich compromittirten sowohl Herzog Sigmund als der Graf Andreas von Soanenberg und dessen Vater Eberhard auf den Bischof Ortlieb von Chur, den Abt Fridrich von Pfeffers und andere Thädigungsleute ; diese be wirkten auf dem anberaumten friedlichen Tage zu Maienfeld, 29. Jänner 1473, einen Anstand bis Sonnenuntergang zu

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 121 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
. Königsberg bestätigt, nach Ableben Georg Ramimgs der Hochmeister Bruder Martin Truchseß von Welzìiausen den bereits schon früher erwählten Ludwig von Hürnhaim in der Würde eines, Landeomturs an der Etscli. 0. A. — Am Montag vor Agatha 1490 zu Bozen kauft Sigmund Gerstl für 20 M. B. von HIV. Ludwig Hürnhaim , Landcomlur der Bai lei an der Etsch einen auf seiner Stai lung lastenden , dem deutschen Haust; Weggenstein .zuständigen jährlichen Zins von 10 Ff. B. und 2 Fastnachtshühner ab, (u. Martin'sches

Archiv.); — Am Frei tag vor St. Barbara-Tag 4490 erscheint Ludwig von Hürnhaim, LaudcoTutuf nebst vielen andern von Adel als Beisitzer beim adclichen Hofrecht zu Bozen. (Brandis'. Gesch. tì. Lande; w- Hauplleute S, 322.) Als König Maximilian, Erzherzog von Oesterreich, dem der Erzherzog Sigmund die Regierung des Leindes Tirol abgetreten, als Landesfürst eingetreten, ernannte er den geschäftsgewandteri Landcomlur an der Etscli zu seinem Rath : am Sonntag Jubilate 1491 zu, Nürnberg Urkunde t' König

Maximilian, da ihm sein Vetter Erzherzog Sigmund aus freundlichem Willen und etlichen redlichen Beweggründen die Regierung der iti noni und vordem österreichischen Lande abgetreten, so bestätige er auf Ritter» seines Rallies Ludwigs von Hürnhaim , Lnndcomturs der Rai lei an der Etsch, dem deutschen Orden in Tirol alle von den früher» Landesfürsten demselben gewahrten Briefe und Frei heiten. 0. A. — Auf seine Ritte gewährt dem Ludwig von Hiirnhaim, Landcomlur an der Etscli. Julian, Bischof von Ostia

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 500 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
setze sie aas dem Unfrieden wieder in Frieden und mache sie wieder theilhaftig aller Gnaden, Freiheiten und Rechte, welche sie genossen, ehe sie in die Acht gesprochen worden, (Archiv Curberg). LXXXY. Unterdessen hatte sich Herzog Sigmund mit der Vögte Vetter, Wilhelm von Starkenberg, und dessen Schwägerin Ursula, Truchsessin von Waldburg wegen ihren Forderungen an seinen Vater Herzog Fridrieh und an ihn als dessen Erben ausgeglichen, hei welchem Geschäfte auch die Vögte zu Gunsten

der Starkenberger thätig gewesen zu sein schei nen; am 17. Jänner 1449 siegelt auf Bitte der Frau Ursula, Truchsessin von Waldburg, Wittwe Ulrichs von Starkenberg seligen , der wohlgeborne Hr. Vogt Ulrich von Matsch der jüngere, GEW z. K., nebst ihrem Schwager Wilhelm v. Star kenberg, ihren Verzichtbrief auf alle Ansprüche wegen der Habe und Güter ihres verstorbenen Gemahls für das vom Herzog Sigmund ihr verschriebene Leibgeding von jährlichen 300 M. B. (Zeitschr. d. Ferd. IV, S. 361 und 363). — Wilhelm

von Starkenberg, dem Herzog Sigmund Schloss Schenna, 3 Häuser und ein bedeutendes jährliches Leibge ding überlassen hatte, konnte dieser Gnade nicht lange ge messen, indem er schon 2 oder 8 Jahre nach dieser Verein barung im Jahre 1451 oder 1452 und zwar ohne eheliche Leibserben starb, wohl aber einen mindeijährigen unehelichen Sohn, Martin, hinterliess, dessen Vormund Vogt Ulrich IX. von Matsch wurde, und zugleich als des Starkenhergers Neffe von. Mutterseite Manches von dessen Hinterlassenschaft erbte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 503 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
indem Herzog Sigmund dem Vogte -Ulrich von Matsch, — wahrscheinlich dem jüngere, — erlaubte, auf den obera Seen auf der Kaiser-Haide einen eigenen Fischer zu halten; je doch nur für seinen Hausbedarf, nicht aber zum verkaufen, und dass er dafür die See'n vor andern Leute schützen soll. Jedoch soll diese Bewilligung den Vögten an ihren sonstigen Rechten an diesen See'n unbeschadet sein. Darüber stellte im Juni 1452 der Vogt einen Revers aus. (Schatzarchiv- Repert.). — Am Samstag nach Matliäus

1452 belehnte auf neue Berufung Herzog Sigmund den Vogt Ulrich von Matsch den altern und dessen Vetter, Vogt Ulrich den jüngern mit dem Thurm zu Glums und der dabei liegenden Hofstatt und Garten. (Statth.-Lehenarchiv). liXXXYI. Gutes und Schlimmes brachte den Vögten das Jahr 1453, — Am Cassianitage 1453 zu Brixen verlieh oder bestätigte vielmehr der neue Fürstbischof von Brixen, Car dinal Cusa, dem Vogte Ulrich von Matsch dem altero die Vogtei des Klosters und Abtei Disentis im Churer Bisch

- t-hrnne sararat aller Zugehör, wie früher 1442 sein Vorfahr Bischof Georg demselben Vogte Ulrich dieselbe verliehen hatte. (Archiv Curberg). — Hingegen aber langte bald darauf ein Klagebrief des Franz Sforza, Herzogs von Mailand, dat. in castris felicibus apud Gaydum am 16. August 1453 über die Vögte von Matsch bei Herzog Sigmund an, worin er klagt : dass die magnifici Comites Amatii, des Herzogs Lehensleute, in dessen Gebiete einen gewissen Zoll errichtet haben zum grossen Schaden und Nachtheil

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 579 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Jahresfrist an suchen soll. (Statt. Arch.) — Am nämlichen Tage gewährte ihm Erzh. Sigmund auch die Belehnung mit dem Federspiel und Gejaid zwischen Martinsberg und über Pontalt, so weit des Erzherzogs Herrschaft reicht; jedoch mit der Bedingung, falls er oder seine Erben sich daselbst befinden, sie dasselbe Federspiel und Gejaid auch nach ihrem Belieben benutzen können. (Statth. Arch.) Zudem gab ihm der Erzherzog am nämlichen Tage noch die Belehnung mit einer Hofstatt, Thurm und darunter liegenden Garten

zu Glums, welche Stücke ebenfalls von seinem Vater, Vogt Ulrich, erblich ihm ange fallen. (Libri Fragni.) Somit war Ulrich IX. und letzte dieses Namens unter den Vögten von Matsch in den ersten Monaten des J. 1481 heimgegangen, aus seiner Gemahlin, der Gräfin Agnes v. Kirchberg den einzigen Sohn Gaudenz, so wie die bereits erwähnten drei Töchter: Barbara, Wittwe des Ritters Jacob Trapp, Cunigund des Grafen Conrad v, Fürstenberg Gemah lin und Catharina mit dem Grafen Sigmund von Lupfen ver- ehi

ich t hinterlassend. CI. Im Juni 1481 Hess sich Vogt Gaudenz -v. Matsch, Graf zn Kirchberg, in die Turnier Rittergesellschaft der Herrn vom Fisch vorn damaligen Gesellschafts-König, dem Grafen Ulrich v. Montfort aufnehmen. (Urk. Repert. in Curberg,) — Am 3. September 1481 kaufte zwar Vogt Gaudenz von Sigmund Spandiniger ein Haus, Hofstatt und Garten bei-

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