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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 325 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
ihrem Verlobten auch berechtigte Ansprüche auf die Veste Greifenstein im Etschlande zu. — Diese verabredete Heirat scheint dann im Jahre 1396 wirklich stattgefunden zu haben, indem Sigmund von Starkenberg bereits 1397 2000 fl. an dem versprochenen Heiratgute seiner Tochter ausbezahlt ge habt zu haben scheint, was aus folgender Urkunde hervor geht; am Zinstage vor Lorenzi 1397 erlauben Herzog Leu- pold und dessen Brüder dem Vogte Ulrich von Matsch dem altern, dass er die Veste Curberg sammt

Zugehör, tirolisches Lehen, dem Sigmund von Starkenberg für 2000 fl. ver pfänden dürfe, (Lehenarchiv Reperì, und Schatzarch. Kepert.), — Dass diese Verpfändung auch wirklich stattgefunden, geht daraus hervor, dass kurze Zeit darauf noch in diesem Jahre 1397 Vogt Ulrich der älteste dem Herzoge Leupold die Veste Curberg, welche er dem Sigmund von Starkenberg verpfän det hatte, zu dessen Gunsten aufsendete. (Schatzarchiv Repert). Am 14. Februar 1395 schlössen zu Ilanz der Abt Johann von Disentis, Ulrich

sich zuzueignen, indem er versuchte etliche Stücke aus dem dem Kloster Sta ms zu gehörigen Furkenhofe zu Mals als Eigenthum an sich zu ziehen. Auf Anzeige der Bauleute des Klosters brachte Abt Bertold bei Herzog Leupold die Klage darüber vor* dieser trug die Untersuchung dieses Handels dem Sigmund von Starkenberg auf, welcher mit seinen Beisitzern auf dem darum angesetzten Tage zu Laas gegen den Matscher ent schied; indem das Kloster nebst '3 Briefen noch 20 Zeugen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 497 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
manches von ihren angemassten Rechten ; Herzog Sigmund Hess nämlich i. J. 14.46 unter And er m durch den Richter in Glums die landesfürstlichen Rechte im Vinstgaue aufzeichnen; in diesem Verzeichnisse nun kömmt unter andern auch die Stelle vor, dass die Pfarre Glums, d. h. deren Patronatsrecht, dem Herzoge und nicht den Vögten von Matsch zustehe ; ebenso die fremden Leute, welche über das Wormser Joch herkommen, dessgleichen auch die Bastarde u. s. w. (Jäger, k. k. Archiv 15. B, S. 360).I Auch des Vogts Ulrich des altern

Vetter, Vogt Ulrich IX, scheint dem Herzoge Sigmund in den Jahren 1446Ìund 1447 Dienste geleistet zu haben, denn im September 1447 quittirt Vogt Ulrich v. Matsch der jüngste den H. Sigmund fur 105 fl. Dienstgeld. (Schatzarch.-Rep.) — Ebenso verwendete H. Sig mund in diesem Jahre den Vogt Ulrich v. Matsch den altern besonders in Geschäften gen Graubünden und die Schweiz, wie uns eine Stelle des Schatzarch.-Repert. andeutet: 1447, etliche Missiven an Vogt Ulrich von Matsch, Gr. z. K., Hofmeister

und Hauptmann an der Etsch betreffend die Appenzeller, Eidgenossen, den Bischof von Chur und andere Sachen. — Anfangs Winter dieses Jahres aber sehen wir ihn im Auftrage des Herzogs in's Pusterthal wandern; es hatte sich nämlich ein Streit erhoben zwischen dem Bischof Johann von Brixen, dem Grafen Heinrich von Görz und dem Herzog Sigmund, Letzterer hatte zur Ausgleichung des selben einen Tag auf Allerheiligen angesetzt; da aber Graf Heinrich von Görz wegen Krankheit dazu nicht erscheinen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 496 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Stallmeister und sonst noch viele Oesterreich er als Kämmerer und Diener. Non wäre seine Meinung, man solle den Her zog alsogleich in's Etschland hereinzubringen suchen und hier, nicht aber in Innsbruck, mit demselben verhandeln; indem er wohl wisse, dass etliche Oesterreicher nicht gerne in's Etsch- land hereinreiten würden. — Er bittet ihn zu seiner Hinaus reise seinen Graman ihm zu leihen. 0 (Archiv T&rantsberg). Ende April langte H. Sigmund zu Innsbrack an, LXXXIY. Herzog Sigmund endlich

, zu seinem Rathe, — Am 1. September 1446 thut Vogt Ulrich von Matsch der ältere, Gr. v. E., Hauptmann an der Etsch , zu Bruneck kund: da Jörg von Weineck gegen Herzog Sigmund Forderung erhoben wegen Besitz des Schlosses Fragenstein sanimi Zu- gehör und darüber zu entscheiden des Herzogs Edlen und Rathen überlassen hatte, so 'habe der Herzog ihn nebst meh reren andern benannten Rathen nach Gewohnheit und Frei heit des Hauses Oesterreich zum Richter und Verhörer er nannt, womit sich Jörg von Weinegg

vor dem gegenwärtigen Herzog einverstanden erklärte, Nach Anhörung der Parteien sei nun der Weinecker von ihnen verfällt worden. (Statth.-Arch.). Mit den obigen Auszeichnungen nicht zufrieden ernannte Herzog Sigmund unsern Vogt Ulrich den altern zur Aner kennung seiner Verdienste noch gegen Ende dieses Jahres auch noch zu seinen Hofmeister. Am. 13. December 1446

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 495 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
seitig am 31. Dezember 1445 daselbst abgeschlossen unter Vorbehalt der Bestätigung von beiden Seiten. Bis die Bestätigung erfolgte, schlössen noch ain 23. Jän ner 1446 Bischof Jobann von Brixen, der Landeshauptmann, Vogt Ulrich von Matsch, und andere Abgeordnete zu Bruneck mit dem Grafen Heinrich von Görz ein Schutz- und Trutz- bündniss, bis Herzog Sigmund in Gwer seiner Lande und Leute der Grafschaft Tirol als freier Fürst eingekommen sei. — Im März 1446 sandte die Landschaft 7 mit Geleits

briefen des K. Fridrieh versehene Deputirte aus ihrer Mitte nach Wien, um ihre Zustimmung zu dem Constanzer Ver trage zu geben, welcher auch am 80. März von K. Fridrieh und dessen Bruder, Herzog Albrecht unterzeichnet wurde. — Bevor jedoch K. Fridrieh den Herzog Sigmund nach Tirol entliess, nöthigte er ihn noch allerhand drückende Verträge einzugehen, so unter Anderin auch am 8. April 1446, dem Herzog Albrecht für die folgenden 6 Jahre jährlich 20000 fl. aus den Einkünften Tirols zu leisten

; als Bürgen stellte er ihm den Bischof Johann von Brixen , den Domdecan und das Capitel daselbst, den Vogt Ulrich von Matsch den altern, Hauptmann an der Etsch, und noch 18 vom Adel und dazu die Bürgermeister, Räthe und Gemeinde der Städte Meran, Innsbruck, Hall und Bozen. •— Zur Krönung seines Verfahrens gegen Herzog Sigmund gab K. Fridrieh dem am 20. April von Wien Scheidenden noch 4 Oesterreicher als Hofämter mit, wohl um denselben in seinem Namen zu über wachen ; was der welterfahrene Landeshauptmann

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 500 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
setze sie aas dem Unfrieden wieder in Frieden und mache sie wieder theilhaftig aller Gnaden, Freiheiten und Rechte, welche sie genossen, ehe sie in die Acht gesprochen worden, (Archiv Curberg). LXXXY. Unterdessen hatte sich Herzog Sigmund mit der Vögte Vetter, Wilhelm von Starkenberg, und dessen Schwägerin Ursula, Truchsessin von Waldburg wegen ihren Forderungen an seinen Vater Herzog Fridrieh und an ihn als dessen Erben ausgeglichen, hei welchem Geschäfte auch die Vögte zu Gunsten

der Starkenberger thätig gewesen zu sein schei nen; am 17. Jänner 1449 siegelt auf Bitte der Frau Ursula, Truchsessin von Waldburg, Wittwe Ulrichs von Starkenberg seligen , der wohlgeborne Hr. Vogt Ulrich von Matsch der jüngere, GEW z. K., nebst ihrem Schwager Wilhelm v. Star kenberg, ihren Verzichtbrief auf alle Ansprüche wegen der Habe und Güter ihres verstorbenen Gemahls für das vom Herzog Sigmund ihr verschriebene Leibgeding von jährlichen 300 M. B. (Zeitschr. d. Ferd. IV, S. 361 und 363). — Wilhelm

von Starkenberg, dem Herzog Sigmund Schloss Schenna, 3 Häuser und ein bedeutendes jährliches Leibge ding überlassen hatte, konnte dieser Gnade nicht lange ge messen, indem er schon 2 oder 8 Jahre nach dieser Verein barung im Jahre 1451 oder 1452 und zwar ohne eheliche Leibserben starb, wohl aber einen mindeijährigen unehelichen Sohn, Martin, hinterliess, dessen Vormund Vogt Ulrich IX. von Matsch wurde, und zugleich als des Starkenhergers Neffe von. Mutterseite Manches von dessen Hinterlassenschaft erbte

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 503 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
indem Herzog Sigmund dem Vogte -Ulrich von Matsch, — wahrscheinlich dem jüngere, — erlaubte, auf den obera Seen auf der Kaiser-Haide einen eigenen Fischer zu halten; je doch nur für seinen Hausbedarf, nicht aber zum verkaufen, und dass er dafür die See'n vor andern Leute schützen soll. Jedoch soll diese Bewilligung den Vögten an ihren sonstigen Rechten an diesen See'n unbeschadet sein. Darüber stellte im Juni 1452 der Vogt einen Revers aus. (Schatzarchiv- Repert.). — Am Samstag nach Matliäus

1452 belehnte auf neue Berufung Herzog Sigmund den Vogt Ulrich von Matsch den altern und dessen Vetter, Vogt Ulrich den jüngern mit dem Thurm zu Glums und der dabei liegenden Hofstatt und Garten. (Statth.-Lehenarchiv). liXXXYI. Gutes und Schlimmes brachte den Vögten das Jahr 1453, — Am Cassianitage 1453 zu Brixen verlieh oder bestätigte vielmehr der neue Fürstbischof von Brixen, Car dinal Cusa, dem Vogte Ulrich von Matsch dem altero die Vogtei des Klosters und Abtei Disentis im Churer Bisch

- t-hrnne sararat aller Zugehör, wie früher 1442 sein Vorfahr Bischof Georg demselben Vogte Ulrich dieselbe verliehen hatte. (Archiv Curberg). — Hingegen aber langte bald darauf ein Klagebrief des Franz Sforza, Herzogs von Mailand, dat. in castris felicibus apud Gaydum am 16. August 1453 über die Vögte von Matsch bei Herzog Sigmund an, worin er klagt : dass die magnifici Comites Amatii, des Herzogs Lehensleute, in dessen Gebiete einen gewissen Zoll errichtet haben zum grossen Schaden und Nachtheil

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