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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 497 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
manches von ihren angemassten Rechten ; Herzog Sigmund Hess nämlich i. J. 14.46 unter And er m durch den Richter in Glums die landesfürstlichen Rechte im Vinstgaue aufzeichnen; in diesem Verzeichnisse nun kömmt unter andern auch die Stelle vor, dass die Pfarre Glums, d. h. deren Patronatsrecht, dem Herzoge und nicht den Vögten von Matsch zustehe ; ebenso die fremden Leute, welche über das Wormser Joch herkommen, dessgleichen auch die Bastarde u. s. w. (Jäger, k. k. Archiv 15. B, S. 360).I Auch des Vogts Ulrich des altern

Vetter, Vogt Ulrich IX, scheint dem Herzoge Sigmund in den Jahren 1446Ìund 1447 Dienste geleistet zu haben, denn im September 1447 quittirt Vogt Ulrich v. Matsch der jüngste den H. Sigmund fur 105 fl. Dienstgeld. (Schatzarch.-Rep.) — Ebenso verwendete H. Sig mund in diesem Jahre den Vogt Ulrich v. Matsch den altern besonders in Geschäften gen Graubünden und die Schweiz, wie uns eine Stelle des Schatzarch.-Repert. andeutet: 1447, etliche Missiven an Vogt Ulrich von Matsch, Gr. z. K., Hofmeister

und Hauptmann an der Etsch betreffend die Appenzeller, Eidgenossen, den Bischof von Chur und andere Sachen. — Anfangs Winter dieses Jahres aber sehen wir ihn im Auftrage des Herzogs in's Pusterthal wandern; es hatte sich nämlich ein Streit erhoben zwischen dem Bischof Johann von Brixen, dem Grafen Heinrich von Görz und dem Herzog Sigmund, Letzterer hatte zur Ausgleichung des selben einen Tag auf Allerheiligen angesetzt; da aber Graf Heinrich von Görz wegen Krankheit dazu nicht erscheinen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 618 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Merkwürdig ist, dass Vogt Gaudenz als des Erzherzogs Sigmund Rath und oberster Feldhauptmann am Peter und Pauli Abend, 28. Juni, 1487, also unmittelbar nach der Einnahme der Stadt Rovereto, daselbst dem Könige Max- milian auf die oben erwähnte Dienstanstellung vorn Freitage vor Vocem Tucunditatis einen Dienstrevers ausstellte (Statth. Àrch.) ; aber 2 Tage darauf, am Samstage vor Maria Heim- . suchung ebenfalls zu Rovereto einen etwas weitläufigem folgenden Inhalts: „Ich Gaudenz, Graf v. Matsch

und Kirchberg, des Erzh. Sigmund Hofmeister und oberster Feld hauptmann in Tirol etc. thun Kund, dass mich der röm. König Maxmilian zu seinem Gubernator und obersten Haupt mann in Tirol etc. für den Fall des Ablebens des Erzherzogs Sigmund ernannt, und verspreche alles in dem Ernennungs diplome Enthaltene getreu zu halten, Auch gelobe ich, wenn kön. Mt. selbst ins Land kommt oder zu Zeiten daselbst Hof hält, dann ohne dessen Befehl oder Erlaubnis» nichts weiter zu handeln oder zu schaffen

als was einem Haupt mann an der Etsch ohnehin von Alters her gebührt, und mich dann auch mit dem gewöhnlichen Solde eines jeweiligen Hauptmanns an der Etsch zu begnügen. — Und da mir kön. Mt, auch noch bei Lebzeiten des Erzh. Sigmund aus Gnade einen jährlichen Sold von 500 fl. rh. auf Georgi nach Innsbruck als Gnadengeld bestimmt hat mit Georgi 1488 anzufangen, so verzichte ich, sobald erwähnter Sterb fall eintritt, auf erwähnte Provision. — Und da königl. Mt. mir gegenüber sich verschrieben, dass Selbe

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 112 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
— Ill — Beseno , sie möchten beim Bischöfe von Trient die Belehnung mit dem durch den Tod Prelis von Caldes heimgefallenen und von Herzog- Sigmund an die Gebrüder Simon, Balthasar und Jacob von Thuriri verkauften Schloss Rocka an Letztere betreiben. (Archiv im Schlos.se tìrager} ' Endlieh sollte der deutsche-Orden in Tirol, — ohne Zweifel auf Betrieb des beim Herzog Sigmund in hoher Gunst stehen den Landcomtürs—• noch zwei Pfarreien überkommen; denn auf angebomer besonderer Liebe

gegen, den deutschen Orden sowohl, als auch da der Orden an AufnahmsstäUe und Un terni Ute vnyan im! all adelicher Männer (tarn quam nobilium virorum receptaculum et sublevamen.) diene, endlich auch wegen der vielfältigen und nützlichen Dienste, welche ihm der Land- Comlur Hehnich von Freiberg, herzoglicher Rai Ii, geleistet, schenkt am 7..-Jänner 1468 Herzog Sigmund der Ballon an der Etsch das ihm bisher zugehörige Patroiiatsrecht der Pfarreien in Sarnlein und zu Mareit bei Sterzing. 0. A. -— Der.'Land- ComtuF

, dadurch aber so sehr in seinen Ein künften gemindert und herabgebracht worden sei, dass er in demselben die Hospitalilätepflichl und den Gottesdienst, sowie die Baulichkeiten nicht mehr einzuhalten im Stande sei, und ihn daher gebeten, damit er Obiges noch ferner zu leisten vermöge, die Pfarreien zu Mareit und in Sarnlein, von denen erstere nicht mehr als 4 Mark und letztere nicht mehr als 10 Mark Silber eintrage, und deren Patroiiatsrecht Herzog Sigmund dem Orden geschenkt, völlig

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 111 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
neuen Beweis semes Vertrauens gab Herzog Sigmund dieseiti Landcomtur bald darauf dadurch, dass er. ihn stall des Christophs von Firmian zu dem wichtigen Amte eines herzoglichen Hatipt- manns der Stadt und des Stifts Triebt ernannte, welche Würde er mehrere Jahre .verwaltete. — Seit den Unruhen zu 'Tricm itti Jahre 1462 hielten die herzoglichen Truppen die Stadt und das Stift, Trient besetzt, und Herzog' Sigmund wollte dem. neuen Bischöfe Johann Hinderbach, die weltliche Regierung des Stifts

einzusetzen. (H-ipoHii, Mo num. ecci. Trident,') — Arn 15. Juli 1468 belehnt Bischof Johann von Trient den Fri d ri eli de Fridericis mit dem Schlosse Vulsana, in Gegenwart Hrn..Heinrichs''von Freiberg, des Landcömturs der Bailei an der Etsch und bischöflichen Hauptmanns u t a. m, fllepert. arch. i'p'tSc. Triff. ) ' ' . Wahrscheinlich in diesem Jahre 4468 war es, wo Herzog Sigmund diesem Landcomtur Heinrich von Freiberg die durch den im Jahre 1465-erfolgten Tod Oswalds Sebneiy des letzten seines Stammes

, ihm zugefallenen Vesten Reifensteiii und WeU fensiein bei Sterling für 2000 il. pfandweise auf Wiederlösung iiberliess. Im neinliehen - Jahre 1436 stellte dieser Landcomtur dem Herzog den Revers aus, dass ihm. selber aus Gnaden ver gönnt habe, durch einen Fischer auf dem Eisacke, der bei Reifenstein vorbeirinnt, bescheidenllich fischen lassen m dürfen. (Sckaizarckiv Reff esten. m ) — Am Freitag nach Michaeli 1468 schreibt die Gemahlin des Herzogs Sigmund an Hrn. Heinrich von Freiberg, Landcomlur und Hauptmann

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 496 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Stallmeister und sonst noch viele Oesterreich er als Kämmerer und Diener. Non wäre seine Meinung, man solle den Her zog alsogleich in's Etschland hereinzubringen suchen und hier, nicht aber in Innsbruck, mit demselben verhandeln; indem er wohl wisse, dass etliche Oesterreicher nicht gerne in's Etsch- land hereinreiten würden. — Er bittet ihn zu seiner Hinaus reise seinen Graman ihm zu leihen. 0 (Archiv T&rantsberg). Ende April langte H. Sigmund zu Innsbrack an, LXXXIY. Herzog Sigmund endlich

, zu seinem Rathe, — Am 1. September 1446 thut Vogt Ulrich von Matsch der ältere, Gr. v. E., Hauptmann an der Etsch , zu Bruneck kund: da Jörg von Weineck gegen Herzog Sigmund Forderung erhoben wegen Besitz des Schlosses Fragenstein sanimi Zu- gehör und darüber zu entscheiden des Herzogs Edlen und Rathen überlassen hatte, so 'habe der Herzog ihn nebst meh reren andern benannten Rathen nach Gewohnheit und Frei heit des Hauses Oesterreich zum Richter und Verhörer er nannt, womit sich Jörg von Weinegg

vor dem gegenwärtigen Herzog einverstanden erklärte, Nach Anhörung der Parteien sei nun der Weinecker von ihnen verfällt worden. (Statth.-Arch.). Mit den obigen Auszeichnungen nicht zufrieden ernannte Herzog Sigmund unsern Vogt Ulrich den altern zur Aner kennung seiner Verdienste noch gegen Ende dieses Jahres auch noch zu seinen Hofmeister. Am. 13. December 1446

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 495 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
seitig am 31. Dezember 1445 daselbst abgeschlossen unter Vorbehalt der Bestätigung von beiden Seiten. Bis die Bestätigung erfolgte, schlössen noch ain 23. Jän ner 1446 Bischof Jobann von Brixen, der Landeshauptmann, Vogt Ulrich von Matsch, und andere Abgeordnete zu Bruneck mit dem Grafen Heinrich von Görz ein Schutz- und Trutz- bündniss, bis Herzog Sigmund in Gwer seiner Lande und Leute der Grafschaft Tirol als freier Fürst eingekommen sei. — Im März 1446 sandte die Landschaft 7 mit Geleits

briefen des K. Fridrieh versehene Deputirte aus ihrer Mitte nach Wien, um ihre Zustimmung zu dem Constanzer Ver trage zu geben, welcher auch am 80. März von K. Fridrieh und dessen Bruder, Herzog Albrecht unterzeichnet wurde. — Bevor jedoch K. Fridrieh den Herzog Sigmund nach Tirol entliess, nöthigte er ihn noch allerhand drückende Verträge einzugehen, so unter Anderin auch am 8. April 1446, dem Herzog Albrecht für die folgenden 6 Jahre jährlich 20000 fl. aus den Einkünften Tirols zu leisten

; als Bürgen stellte er ihm den Bischof Johann von Brixen , den Domdecan und das Capitel daselbst, den Vogt Ulrich von Matsch den altern, Hauptmann an der Etsch, und noch 18 vom Adel und dazu die Bürgermeister, Räthe und Gemeinde der Städte Meran, Innsbruck, Hall und Bozen. •— Zur Krönung seines Verfahrens gegen Herzog Sigmund gab K. Fridrieh dem am 20. April von Wien Scheidenden noch 4 Oesterreicher als Hofämter mit, wohl um denselben in seinem Namen zu über wachen ; was der welterfahrene Landeshauptmann

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 121 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
. Königsberg bestätigt, nach Ableben Georg Ramimgs der Hochmeister Bruder Martin Truchseß von Welzìiausen den bereits schon früher erwählten Ludwig von Hürnhaim in der Würde eines, Landeomturs an der Etscli. 0. A. — Am Montag vor Agatha 1490 zu Bozen kauft Sigmund Gerstl für 20 M. B. von HIV. Ludwig Hürnhaim , Landcomlur der Bai lei an der Etsch einen auf seiner Stai lung lastenden , dem deutschen Haust; Weggenstein .zuständigen jährlichen Zins von 10 Ff. B. und 2 Fastnachtshühner ab, (u. Martin'sches

Archiv.); — Am Frei tag vor St. Barbara-Tag 4490 erscheint Ludwig von Hürnhaim, LaudcoTutuf nebst vielen andern von Adel als Beisitzer beim adclichen Hofrecht zu Bozen. (Brandis'. Gesch. tì. Lande; w- Hauplleute S, 322.) Als König Maximilian, Erzherzog von Oesterreich, dem der Erzherzog Sigmund die Regierung des Leindes Tirol abgetreten, als Landesfürst eingetreten, ernannte er den geschäftsgewandteri Landcomlur an der Etscli zu seinem Rath : am Sonntag Jubilate 1491 zu, Nürnberg Urkunde t' König

Maximilian, da ihm sein Vetter Erzherzog Sigmund aus freundlichem Willen und etlichen redlichen Beweggründen die Regierung der iti noni und vordem österreichischen Lande abgetreten, so bestätige er auf Ritter» seines Rallies Ludwigs von Hürnhaim , Lnndcomturs der Rai lei an der Etsch, dem deutschen Orden in Tirol alle von den früher» Landesfürsten demselben gewahrten Briefe und Frei heiten. 0. A. — Auf seine Ritte gewährt dem Ludwig von Hiirnhaim, Landcomlur an der Etscli. Julian, Bischof von Ostia

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 579 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Jahresfrist an suchen soll. (Statt. Arch.) — Am nämlichen Tage gewährte ihm Erzh. Sigmund auch die Belehnung mit dem Federspiel und Gejaid zwischen Martinsberg und über Pontalt, so weit des Erzherzogs Herrschaft reicht; jedoch mit der Bedingung, falls er oder seine Erben sich daselbst befinden, sie dasselbe Federspiel und Gejaid auch nach ihrem Belieben benutzen können. (Statth. Arch.) Zudem gab ihm der Erzherzog am nämlichen Tage noch die Belehnung mit einer Hofstatt, Thurm und darunter liegenden Garten

zu Glums, welche Stücke ebenfalls von seinem Vater, Vogt Ulrich, erblich ihm ange fallen. (Libri Fragni.) Somit war Ulrich IX. und letzte dieses Namens unter den Vögten von Matsch in den ersten Monaten des J. 1481 heimgegangen, aus seiner Gemahlin, der Gräfin Agnes v. Kirchberg den einzigen Sohn Gaudenz, so wie die bereits erwähnten drei Töchter: Barbara, Wittwe des Ritters Jacob Trapp, Cunigund des Grafen Conrad v, Fürstenberg Gemah lin und Catharina mit dem Grafen Sigmund von Lupfen ver- ehi

ich t hinterlassend. CI. Im Juni 1481 Hess sich Vogt Gaudenz -v. Matsch, Graf zn Kirchberg, in die Turnier Rittergesellschaft der Herrn vom Fisch vorn damaligen Gesellschafts-König, dem Grafen Ulrich v. Montfort aufnehmen. (Urk. Repert. in Curberg,) — Am 3. September 1481 kaufte zwar Vogt Gaudenz von Sigmund Spandiniger ein Haus, Hofstatt und Garten bei-

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