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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 547 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
scheint bei den 6 Gerichten keine Entscheidung für Sigmund zu Stande gekommen zu sein, denn am SO. Juli 1469 schrie ben Amman und Rath von Davos an Herzog Sigmund, wie es ihnen jetzt wegen Nahrung in diesem wilden Lande nicht möglich sei, die gemeinen 8 Gerichte oder den grauen Bund zu versammeln; sobald es möglich sei, würden sie ihn davon benachrichtigen und die Beschlüsse mittheilen. (Liefen. 7 B. Regest ] 383.) — Diese Missstimmung der 6 Gerichte gegen die öster. Herrschaft sowohl

als auch, weil Herzog Sigmund weder den Verkäufer, den Grafen Wilhelm befriedigte, noch mit dein Pfandinhaber, dem Grafen Hugo sich abfand, hin derten die Besitznahme. — So blieb die ganze Sache in der Schwebe volle 3 Jahre, bis endlich Herzog Sigmund das letztere Hinderniss dadurch - hob, dass er dem Grafen Wilhelm die Kaufsumme ausbezahlte und in der ersten Hälfte des Jahres 1470 auch mit dem Pfandinhaber, dem Grafen Hugo, sich abfand, welcher dann die Herrschaft Davos und Pretigau mit den Gerichten ChurwaMon

und Lenz im Gunsten des Herzog Sigmund dein K. Fridrich aufsandte. (Schatzarch. Repert.) — Eine ähnliche Aufsendung mag von ihm an den Bischof Ortlieb von Chur mit den andern zwei Gerichten geschehen sein. Schwieriger ja fruchtlos war aber das Bemühen das erster e Hinderniss zu heben, denn die Leute der 6 Gerichte ver weigerten standhaft die Huldigung, obschon auch K. Fridrich einschritt. Dieser erliess von Villach aus ani I. August 1470 an den Bischof Ortlieb von Chur den Auftrag, jene

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 537 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Herzog Sigmund in dem langwierigen Streite, welchen Georg von Stain, seit 1463 Pfandinhaber des Schlosses tind der Herrschaft Steir, seit dem Tode des Erzherzogs Albrecht mit dein Herzog Sigmund wegen angeb licher Entschädigung und nicht erfüllter Versprechen führte und in welchem endlich besagter v. Stain am 10, März 1466 auf 3, 5 oder 7 tirolische Landesleute compromittirt hatte, nnsern Vogt Ulrich i, J, 14.68 zum Richter bestellte. Bereits am 20. mod 21. März 1468 eri äs st Vogt Ulrich v. Matsch

, Gr. z. K. einen Gerichtsbrief in dem Streite zwischen Herzog Sigmund und Jörgen v. Stain. (Lichn, 7 B. Reg. 1252.) — Am 7. Juni 1468 von Blomberg aus schreibt des Jörgen v. Stein Bruder Conrad an H. Sigmund : da von Sr. Gnaden Richter, dem Vogte Ulrich, Grafen zu Kirchberg, ihm als ein Vogt und Fürsprech za than erkannt worden in'zwölf Wochen und sechs Tagen ; dies aber wegen der Kriegsl&nfe mit den Eidgenossen nicht sein könne, so bitte er, ihm in Schwaben einen Richter aufzustellen. (Fontes 2 B. S. 213.) In Folge

dessen that am 20. Juni 1468 Ulrich, Vogt v. Matsch, kund, da der Rechtstag im Streite zwischen H., Sigmund und Jörgen v. Stain bis auf den heu tigen Tag mit Urthei! verschoben worden, sei obiger Brief des Conrad v. Stain als Anwalt seines Brade» vorgebracht worden. Dieweil er aber als ein Richter dieser Sachen gesessen den Stab in der Hand, und habe richten wollen, habe er in Würdigung jener Schrift des Conrads v. Stain mit Verwilligang des Herzogs diesen 'Gerichtstag auf künf-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 496 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Stallmeister und sonst noch viele Oesterreich er als Kämmerer und Diener. Non wäre seine Meinung, man solle den Her zog alsogleich in's Etschland hereinzubringen suchen und hier, nicht aber in Innsbruck, mit demselben verhandeln; indem er wohl wisse, dass etliche Oesterreicher nicht gerne in's Etsch- land hereinreiten würden. — Er bittet ihn zu seiner Hinaus reise seinen Graman ihm zu leihen. 0 (Archiv T&rantsberg). Ende April langte H. Sigmund zu Innsbrack an, LXXXIY. Herzog Sigmund endlich

, zu seinem Rathe, — Am 1. September 1446 thut Vogt Ulrich von Matsch der ältere, Gr. v. E., Hauptmann an der Etsch , zu Bruneck kund: da Jörg von Weineck gegen Herzog Sigmund Forderung erhoben wegen Besitz des Schlosses Fragenstein sanimi Zu- gehör und darüber zu entscheiden des Herzogs Edlen und Rathen überlassen hatte, so 'habe der Herzog ihn nebst meh reren andern benannten Rathen nach Gewohnheit und Frei heit des Hauses Oesterreich zum Richter und Verhörer er nannt, womit sich Jörg von Weinegg

vor dem gegenwärtigen Herzog einverstanden erklärte, Nach Anhörung der Parteien sei nun der Weinecker von ihnen verfällt worden. (Statth.-Arch.). Mit den obigen Auszeichnungen nicht zufrieden ernannte Herzog Sigmund unsern Vogt Ulrich den altern zur Aner kennung seiner Verdienste noch gegen Ende dieses Jahres auch noch zu seinen Hofmeister. Am. 13. December 1446

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 395 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
— Ill — in dieser Fehde Einige dem einem, Andere aber dem andere Theile angehangen, sie wo efageiseitig an keinem von ihnen dasselbe ahnden noch gegen sie ungnädig sein wollen. Während aber Herzog Fridrioh mit seinem Bruder Ernst endlich friediich sich abgefunden, brach der Sturiii von Seite de* Concilium* zu Constanz neuerdings gegen den flüchtigen Herzog los ; am 3. März 1417 ward auf Betrieb des K. Sig mund der Kirchenbann über ihn ausgesprochen, Sigmund selbst erklärte ihn in die Acht

und Aberacht und desshalb aller seiner Lehen verlurstig und forderte alle Lehensträger desselben auf, bis 1, Mai die Lehe» von ihm , dem Könige, tu empfangen. — Da fast alle aridem Besitzungen Fridrichs dein K. Sigmund bereits früher gehuldigt, halfen, so konnte bei dieser Aufforderung vorzüglich nur Tirol gemeint sein, und wirklich hatte K. Sigmund die Absicht,, um Ostern 1418 in dasselbe zu ziehen, dazu besonders aufgemuntert durch die Häupter der tiroli^cberi Adelsbündner , welche Fridrieh hasten

und gern durch den König rei ch.sunmittel bar geworden wären. Als di»» vorzüglichsten darunter werden genannt: die beiden Wolkensteiner Oswald und Michael, Peter von Spaur, die Brüder Ulrich und Wilhelm von Starkenberg, Barth limi und .Sigmund von Gufidaun, Hans von ViJanders , Heinrich von Schlandersbcrg, Ulrich von Freundsberg und Georg von Spaur; die Vögte von Matsch werden nirgends als nieilnehm.fr an diesem Plane erwähnt. Als geeignetster Einbruchsort wurde dem Könige Kngadin oder Münstertlml

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 121 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
. Königsberg bestätigt, nach Ableben Georg Ramimgs der Hochmeister Bruder Martin Truchseß von Welzìiausen den bereits schon früher erwählten Ludwig von Hürnhaim in der Würde eines, Landeomturs an der Etscli. 0. A. — Am Montag vor Agatha 1490 zu Bozen kauft Sigmund Gerstl für 20 M. B. von HIV. Ludwig Hürnhaim , Landcomlur der Bai lei an der Etsch einen auf seiner Stai lung lastenden , dem deutschen Haust; Weggenstein .zuständigen jährlichen Zins von 10 Ff. B. und 2 Fastnachtshühner ab, (u. Martin'sches

Archiv.); — Am Frei tag vor St. Barbara-Tag 4490 erscheint Ludwig von Hürnhaim, LaudcoTutuf nebst vielen andern von Adel als Beisitzer beim adclichen Hofrecht zu Bozen. (Brandis'. Gesch. tì. Lande; w- Hauplleute S, 322.) Als König Maximilian, Erzherzog von Oesterreich, dem der Erzherzog Sigmund die Regierung des Leindes Tirol abgetreten, als Landesfürst eingetreten, ernannte er den geschäftsgewandteri Landcomlur an der Etscli zu seinem Rath : am Sonntag Jubilate 1491 zu, Nürnberg Urkunde t' König

Maximilian, da ihm sein Vetter Erzherzog Sigmund aus freundlichem Willen und etlichen redlichen Beweggründen die Regierung der iti noni und vordem österreichischen Lande abgetreten, so bestätige er auf Ritter» seines Rallies Ludwigs von Hürnhaim , Lnndcomturs der Rai lei an der Etsch, dem deutschen Orden in Tirol alle von den früher» Landesfürsten demselben gewahrten Briefe und Frei heiten. 0. A. — Auf seine Ritte gewährt dem Ludwig von Hiirnhaim, Landcomlur an der Etscli. Julian, Bischof von Ostia

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 503 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
indem Herzog Sigmund dem Vogte -Ulrich von Matsch, — wahrscheinlich dem jüngere, — erlaubte, auf den obera Seen auf der Kaiser-Haide einen eigenen Fischer zu halten; je doch nur für seinen Hausbedarf, nicht aber zum verkaufen, und dass er dafür die See'n vor andern Leute schützen soll. Jedoch soll diese Bewilligung den Vögten an ihren sonstigen Rechten an diesen See'n unbeschadet sein. Darüber stellte im Juni 1452 der Vogt einen Revers aus. (Schatzarchiv- Repert.). — Am Samstag nach Matliäus

1452 belehnte auf neue Berufung Herzog Sigmund den Vogt Ulrich von Matsch den altern und dessen Vetter, Vogt Ulrich den jüngern mit dem Thurm zu Glums und der dabei liegenden Hofstatt und Garten. (Statth.-Lehenarchiv). liXXXYI. Gutes und Schlimmes brachte den Vögten das Jahr 1453, — Am Cassianitage 1453 zu Brixen verlieh oder bestätigte vielmehr der neue Fürstbischof von Brixen, Car dinal Cusa, dem Vogte Ulrich von Matsch dem altero die Vogtei des Klosters und Abtei Disentis im Churer Bisch

- t-hrnne sararat aller Zugehör, wie früher 1442 sein Vorfahr Bischof Georg demselben Vogte Ulrich dieselbe verliehen hatte. (Archiv Curberg). — Hingegen aber langte bald darauf ein Klagebrief des Franz Sforza, Herzogs von Mailand, dat. in castris felicibus apud Gaydum am 16. August 1453 über die Vögte von Matsch bei Herzog Sigmund an, worin er klagt : dass die magnifici Comites Amatii, des Herzogs Lehensleute, in dessen Gebiete einen gewissen Zoll errichtet haben zum grossen Schaden und Nachtheil

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