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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 112 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
— Ill — Beseno , sie möchten beim Bischöfe von Trient die Belehnung mit dem durch den Tod Prelis von Caldes heimgefallenen und von Herzog- Sigmund an die Gebrüder Simon, Balthasar und Jacob von Thuriri verkauften Schloss Rocka an Letztere betreiben. (Archiv im Schlos.se tìrager} ' Endlieh sollte der deutsche-Orden in Tirol, — ohne Zweifel auf Betrieb des beim Herzog Sigmund in hoher Gunst stehen den Landcomtürs—• noch zwei Pfarreien überkommen; denn auf angebomer besonderer Liebe

gegen, den deutschen Orden sowohl, als auch da der Orden an AufnahmsstäUe und Un terni Ute vnyan im! all adelicher Männer (tarn quam nobilium virorum receptaculum et sublevamen.) diene, endlich auch wegen der vielfältigen und nützlichen Dienste, welche ihm der Land- Comlur Hehnich von Freiberg, herzoglicher Rai Ii, geleistet, schenkt am 7..-Jänner 1468 Herzog Sigmund der Ballon an der Etsch das ihm bisher zugehörige Patroiiatsrecht der Pfarreien in Sarnlein und zu Mareit bei Sterzing. 0. A. -— Der.'Land- ComtuF

, dadurch aber so sehr in seinen Ein künften gemindert und herabgebracht worden sei, dass er in demselben die Hospitalilätepflichl und den Gottesdienst, sowie die Baulichkeiten nicht mehr einzuhalten im Stande sei, und ihn daher gebeten, damit er Obiges noch ferner zu leisten vermöge, die Pfarreien zu Mareit und in Sarnlein, von denen erstere nicht mehr als 4 Mark und letztere nicht mehr als 10 Mark Silber eintrage, und deren Patroiiatsrecht Herzog Sigmund dem Orden geschenkt, völlig

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 111 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
neuen Beweis semes Vertrauens gab Herzog Sigmund dieseiti Landcomtur bald darauf dadurch, dass er. ihn stall des Christophs von Firmian zu dem wichtigen Amte eines herzoglichen Hatipt- manns der Stadt und des Stifts Triebt ernannte, welche Würde er mehrere Jahre .verwaltete. — Seit den Unruhen zu 'Tricm itti Jahre 1462 hielten die herzoglichen Truppen die Stadt und das Stift, Trient besetzt, und Herzog' Sigmund wollte dem. neuen Bischöfe Johann Hinderbach, die weltliche Regierung des Stifts

einzusetzen. (H-ipoHii, Mo num. ecci. Trident,') — Arn 15. Juli 1468 belehnt Bischof Johann von Trient den Fri d ri eli de Fridericis mit dem Schlosse Vulsana, in Gegenwart Hrn..Heinrichs''von Freiberg, des Landcömturs der Bailei an der Etsch und bischöflichen Hauptmanns u t a. m, fllepert. arch. i'p'tSc. Triff. ) ' ' . Wahrscheinlich in diesem Jahre 4468 war es, wo Herzog Sigmund diesem Landcomtur Heinrich von Freiberg die durch den im Jahre 1465-erfolgten Tod Oswalds Sebneiy des letzten seines Stammes

, ihm zugefallenen Vesten Reifensteiii und WeU fensiein bei Sterling für 2000 il. pfandweise auf Wiederlösung iiberliess. Im neinliehen - Jahre 1436 stellte dieser Landcomtur dem Herzog den Revers aus, dass ihm. selber aus Gnaden ver gönnt habe, durch einen Fischer auf dem Eisacke, der bei Reifenstein vorbeirinnt, bescheidenllich fischen lassen m dürfen. (Sckaizarckiv Reff esten. m ) — Am Freitag nach Michaeli 1468 schreibt die Gemahlin des Herzogs Sigmund an Hrn. Heinrich von Freiberg, Landcomlur und Hauptmann

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Bücher
Jahr:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Seite 105 von 243
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [5] - 208
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.299/F. 3, H. 15
Intern-ID: 360456
1482 entscheidet Jörg Gossenbrot, Pfleger zu Erenberg, im Auftrage des Erzherzogs »Sigmund einen Streit zwischen den Leuten von Breitenwang und Reute einer- und denen von Aschau andererseits wegen Holzschlag und Wun und Waide an dem Berge Harlander zu Aschau; ersterer wird den Aschau- ern, letztere den Breitenwangern und Reutenern zuerkannt 169 ). Im folgenden Jahre erscheint er zugleich als Pfandinhaber der Veste und Herrschaft Ernberg; denn am Donnerstag nach Martini 1483 bekennt Jorg

Gossenbrot, dass ihm der sol veste Anton von Ross als oberster Amtmann des Erzherzogs Sigmund in des letztern Namen an den 15,000 fi., die ihm der Erzherzog schuldete, und wofür ihm derselbe Schloss Ernberg sammt Clause und Zu gehör wie auch den Zoll an der Teil verschrieben, als Abschlagszahlung 1000 Centner Kupfer, jedem zu 6 fi., habe ausfolgen lassen 17 °). ■— Es scheint ihm zwar die übrige Geldsumme, welche ihm noch auf Veste und Gericht Ernberg u. s. w. versichert waren, später ebenfalls

zurückbezahlt worden zu sein, demungeacht blieb er herzoglicher Pfleger daselbst; am 21. September 1488 stiften mehrere Personen unter Beistand des Pfarrers Rott, Hrn. Jörgen Gossenbrot, Pfleger zu Ernberg, und des Abts Benedict von Füssen eine ewige Messenpfründe zur St. Ni colaus Pfarrkirche zu Elbingenalp m ). Als endlich Erzherzog Sigmund die Regierung Tirols seinem Vetter, K. Maxmilian, abtrat, wosste der neue Landesfürst den einsichtsvollen Mann zu würdigen und beHess ihn bei der Pflege; am Ostermond

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Bücher
Jahr:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Seite 102 von 243
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [5] - 208
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.299/F. 3, H. 15
Intern-ID: 360456
zu Thannheim 157 ); und noch im nämlichen Jahre 1457 stellt derselbe Graf Eber hard von Kirchberg , Vogt zu Ernberg, den Revers um das Burggrafenamt auf Tirol aus 4 58 ). Dessenungeacht blieb er zugleich auch Pfleger von Ernberg bis zum Herbste 1459; am Auffahrttage 1459 sitzt Peter Folk ander, Richter zu Ernberg, zu Leermoos zu Gerichte an der gewöhnlichen Ding stätte im Namen des Herzogs Sigmund und von Geschäfts- wegen des wohlgebornen Hrn. Eberhard, Grafen zu Kirchberg, Burggrafen zu Tirol und Vogts

zu Ernberg, und wird von Niel as Schennach angegangen, Kundschaft zu verhören der Fische wegen la9 ). — Gegen Ende dies Jahrs scheint Graf Eberhard von Kirchberg von der Pflege Ernberg zurückge treten zu sein, indem Anfangs des folgenden Jahres 1460 Herzog Sigmund den Caspar Laubenberg seinen Kämmerer mit der Veste Ernberg sammt Amt und Gericht daselbst pflegsweise betraut; er überlässt demselben auch die Nutzen Gilten und Renten und dazu alle Fälle und Busen, welche unter 100

fl, sind 16 °). — Aber auch dieser blieb nicht lange bei der Pflegschaft, indem bereits im März 1461 Herzog Sigmund dem Ritter Reimprecht von Graben für 22,000 fl. Schloss und Clause Ernberg und den Zoll an der Teil zu Pfand gibt ; er soll jährlich 1100 fl. Zins da- ,57 ) Statth. Arch. — l58 ) Schafczarch. Reperfc. — 1?j9 ) und lco ) Statth. Archiv.

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Bücher
Jahr:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Seite 103 von 243
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [5] - 208
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.299/F. 3, H. 15
Intern-ID: 360456
von ziehen 16 ! ). — Am Vorabende vor Michaeli 1463 gibt Ritter Reimprecht vom Graben, Pfleger zu Ernberg, der Gemeinde Aschau eine vidimirte Abschrift eines herzoglichen Entscheides dat, Mondtag nach Indica 1462 162 ). — Am Samstag nach Jacobi 1465 trägt Herzog Sigmund dem Reim- precht vom Graben, seinem Pfleger zu Ernberg ftuf, das Stift Füssen bei dem von seinem Vater demselben geeigneten Zehent im Lechthale zu schirmen 163 ), — 1468 schreibt Herzog Fridrich an Reimprecht vom Graben

, herzoglichen Pfleger zu Ernberg oder dessen Richter , da zwischen ihm und Jörgen von Heimenhofen Irrung sei wegen der Steuer herrührend von den Klüklein im Truntberg, so setze er ihm einen gütlichen Tag zur Beilegang dieses Streites vor ihm oder seinen Rathen auf künftigen Mittwoch nach Cantate 164 ). — Derselbe Reimprecht vom Graben wohnte 1470 als Pfleger zu Ernberg der eidlichen Bestätigung des Baudings von Aschau bei, S. 75, und am 4. Februar 1471 trägt demselben der Herzog Sigmund auf, dafür zu sorgen

, dass seiner Entscheidung bezüglich der Niederlage und des Salzstadels zu Reute nachgelebt werde 165 ). Endlich am 14. Mai 1471 gelobt Herzog Sigmund dem Reimprecht vom Graben, ihn von dem Schlosse, Amte und Gerichte Erenberg nicht zu entsetzen, es wäre denn, dass der Herzog oder Balthasar Eckenberger, der eine Summe Geldes auf denselben habe, es für sich haben wollten 1G6 ). — Der vom Graben mag demnach wohl die Pflege Ernberg bis ums Jahr 1477 inne gehabt haben, in welchem wir den merkwürdigen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 121 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
. Königsberg bestätigt, nach Ableben Georg Ramimgs der Hochmeister Bruder Martin Truchseß von Welzìiausen den bereits schon früher erwählten Ludwig von Hürnhaim in der Würde eines, Landeomturs an der Etscli. 0. A. — Am Montag vor Agatha 1490 zu Bozen kauft Sigmund Gerstl für 20 M. B. von HIV. Ludwig Hürnhaim , Landcomlur der Bai lei an der Etsch einen auf seiner Stai lung lastenden , dem deutschen Haust; Weggenstein .zuständigen jährlichen Zins von 10 Ff. B. und 2 Fastnachtshühner ab, (u. Martin'sches

Archiv.); — Am Frei tag vor St. Barbara-Tag 4490 erscheint Ludwig von Hürnhaim, LaudcoTutuf nebst vielen andern von Adel als Beisitzer beim adclichen Hofrecht zu Bozen. (Brandis'. Gesch. tì. Lande; w- Hauplleute S, 322.) Als König Maximilian, Erzherzog von Oesterreich, dem der Erzherzog Sigmund die Regierung des Leindes Tirol abgetreten, als Landesfürst eingetreten, ernannte er den geschäftsgewandteri Landcomlur an der Etscli zu seinem Rath : am Sonntag Jubilate 1491 zu, Nürnberg Urkunde t' König

Maximilian, da ihm sein Vetter Erzherzog Sigmund aus freundlichem Willen und etlichen redlichen Beweggründen die Regierung der iti noni und vordem österreichischen Lande abgetreten, so bestätige er auf Ritter» seines Rallies Ludwigs von Hürnhaim , Lnndcomturs der Rai lei an der Etsch, dem deutschen Orden in Tirol alle von den früher» Landesfürsten demselben gewahrten Briefe und Frei heiten. 0. A. — Auf seine Ritte gewährt dem Ludwig von Hiirnhaim, Landcomlur an der Etscli. Julian, Bischof von Ostia

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