Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Autore:
Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Rauch
Descrizione fisica:
S. 548 - 1137
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura:
II 300.551/2,2,2
ID interno:
408751
II. M e r a n. Meran ist das schönste und größte Landgericht im Kreise an der Etsch, nordwestlich von der Kreisstadt Bozen gelegen. Seine Granzen sind: im Osten die Landgerichte Sarnthal und Karneid; im Süden die Landgerichte Karneid und Lana; im Westen die Land gerichte Lana und Schlanders; im Norden die Landgerichte Schlün ders und Passeier. Der Flächenraum mißt 5^ö Quad. Mei len. Die größte Lange von Osten nach Westen, oder von der Plattenspitze unfern der Kesselberger-Mpe, nordöstlich
, die Gerichte Lana und Marling, Stein unter Lebenberg, Forst, ulten, Maycnburg, Pas-, seier, Schöna, Burgstall, Gargazon und Mölten) umfing die Stadt Meran und die Landgemeinden: Grätsch, Algund , Partschms, Na- turns, Plaus, Tirol, Kuens, Rlffian, Obermais, Untermais, Häs ling und Woran. Er stand von jeher und unverändert unter landes fürstlicher Verwaltung. Früh schon war damit vereinigt: das zum l. f. Kelleramt (Gefällenamt) Meran gehörige kleine Gericht Garga zon. — Der Roftnhof